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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Migration und Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    Is there a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions? Evidence from a large-scale field experiment with over 12,000 job applications (2024)

    Adamovic, Mladen ; Leibbrandt, Andreas;

    Zitatform

    Adamovic, Mladen & Andreas Leibbrandt (2024): Is there a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions? Evidence from a large-scale field experiment with over 12,000 job applications. (Discussion paper / Monash University, Department of Economics 2024-06), Clayton, 49 S.

    Abstract

    "Ethnic inequalities are pervasive in the higher echelons of organizations. We conducted a field experiment to analyze if there is a glass ceiling for ethnic minorities entering leadership positions. We submitted over 12,000 job applications, to over 4,000 job advertisements, to investigate hiring discrimination against six ethnic groups for leadership positions. Drawing on implicit leadership theory, we argue that ethnic discrimination is particularly pronounced in the recruitment of leadership positions. Our findings confirm this hypothesis. We find that discrimination increases for leadership positions. Resumes with non-English names receive 57.4% fewer positive responses for leadership positions than identical resumes with English names. For non-leadership positions, ethnic minorities receive 45.3 percent fewer positive responses. Ethnic discrimination for leadership positions is even more pronounced when the advertised job requires customer contact. In contrast, ethnic discrimination in leadership positions is not significantly influenced by whether the organization’s job advertisement emphasizes individualism or learning, creativity, and innovation. These findings provide novel evidence of a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration, monopsony and the distribution of firm pay (2024)

    Amior, Michael; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Amior, Michael & Jan Stuhler (2024): Immigration, monopsony and the distribution of firm pay. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1971), London, 89 S.

    Abstract

    "We argue that the arrival of immigrants with low reservation wages can strengthen the monopsony power of firms. Firms can exploit "cheap" migrant labor by offering lower wages, though at the cost of forgoing potential native hires who demand higher wages. This monopsonistic trade-off can lead to large negative effects on native employment, which exceed those in competitive models, and which are concentrated among low-paying firms. To validate these predictions, we study changes in wage premia and employment across the firm pay distribution, during a large immigration wave in Germany. These adverse effects are not inevitable and may be ameliorated through policies which constrain firms' monopsony power over migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2401

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 19.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 98.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany (2024)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ; Wunder, Anja;

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    Collischon, Matthias, Anja Wunder & Florian Zimmermann (2024): Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany. In: Sociology online erschienen am 19.06.2024, S. 1-12. DOI:10.1177/00380385241257485

    Abstract

    "Owing to their high political and social impact, studying elites is a growing strand of scholarship in sociology. In this research note, we investigate immigrants’ pathways into the income elite, that is, the top 1% of Germany’s income distribution. Using data from the German Microcensus from 2009 to 2018 covering more than three million observations, we examine the prevalence of immigrants in the elite and immigrants’ pathways to access the elite, that is, education, self-employment, country-of-origin effects and integration. Our results show that immigrants are underrepresented in the elite by 46%. Smaller returns to education and self-employment compared with natives drive this underrepresentation. Regarding immigrant-specific pathways, immigrants from EU countries, who face fewer legal, cultural and social barriers, have higher chances of being in the elite than immigrants from non-EU countries. Finally, we find no evidence of integration, that is, years since migration, affecting immigrants’ elite status." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When your accent betrays you: the role of foreign accents in school-to-work transition of ethnic minority youth in Germany (2024)

    Dollmann, Jörg ; Weißmann, Markus; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Dollmann, Jörg, Irena Kogan & Markus Weißmann (2024): When your accent betrays you: the role of foreign accents in school-to-work transition of ethnic minority youth in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 50, H. 12, S. 2943-2986. DOI:10.1080/1369183X.2024.2305278

    Abstract

    "Given the challenges immigrants and their descendants face in entering the labor market, we add to the existing literature by considering a previously neglected explanation: a foreign accent. Using unique data with objective accent measures from the Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU), we first establish whether foreign-accent effects could be found in a non-experimental setting. Second, we seek to disentangle the accent effect by human capital, signalling, and discrimination approaches. Finally, we explore the extent to which employment and educational paths of accented speakers reflect their self-selection into the fields of study that lead to occupations for which accented speech is not a precondition. Our findings demonstrate that respondents with a stronger foreign accent are more likely to be found in occupations for which language skills are less essential. This is in line with the human-capital explanation. Self-selection tendencies might also be present, even though the findings are equivocal. Our analyses lend no support to the statistical discrimination explanation, as employers’ perceptions of foreign accents do not vary according to the extent of their contact with accented speakers at work or at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen: Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht (2024)

    Dülken, Bianca; Shibeshi, Samrawit;

    Zitatform

    Dülken, Bianca & Samrawit Shibeshi (2024): Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen. Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2024,01), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Beschäftigungssituation in Engpassberufen anhand von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht und Entgelt zu beleuchten. Die zentrale These der Studie ist, dass Beschäftigte ohne deutsche Staatsangehörigkeit, insbesondere Frauen, für die gleiche Tätigkeit und bei gleicher Eignung weniger als Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit verdienen. Das ist selbst dann der Fall, wenn eine formale Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses vorliegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered ethnic discrimination and the role of recruiter gender. A field experiment (2024)

    Erlandsson, Anni ;

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    Erlandsson, Anni (2024): Gendered ethnic discrimination and the role of recruiter gender. A field experiment. In: Acta sociologica, Jg. 67, H. 2, S. 232-250. DOI:10.1177/00016993231201482

    Abstract

    "Relying on data from a large-scale field experiment in Sweden, this article studies discrimination in recruitment on the basis of gender and ethnicity combined with recruiter gender. The study includes 5641 job applications sent in response to advertised vacancies, and the employer callbacks to these. Gender and either a Swedish or a foreign-sounding name were randomly assigned to the applications, and recruiter gender was documented whenever available. Based on the callback rates, there is evidence of ethnic discrimination against foreign-named job applicants by both male and female recruiters. Also, male applicants with foreign-sounding names are discriminated more than female applicants with foreign-sounding names. Thus, the results show gendered ethnic discrimination in the Swedish labor market, and this does not appear to depend on recruiter gender in general. However, the patterns for gendered ethnic discrimination by recruiter gender vary across occupational categories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language (2024)

    Gentili, Elena; Mazzonna, Fabrizio;

    Zitatform

    Gentili, Elena & Fabrizio Mazzonna (2024): What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language. In: Economica, Jg. 91, H. 361, S. 210-237. DOI:10.1111/ecca.12501

    Abstract

    "This paper investigates the role of language in deter-mining the substitutability between foreign and nativeworkers. Our identification strategy exploits the linguis-tic diversity of Switzerland, a country with three mainofficial languages (German, French and Italian) shared by bordering countries. This makes the Swiss Labor market very peculiar, since both immigrants and nativesmay (or may not) share the language spoken in the area of residence. We modify the standard nested-cell labor demand model to account for the linguistic Background of native and immigrant workers. We provide evidence about the central role of language in determining theextent of the imperfect substitutability between native and foreign workers, and their differential specialization incommunication-intensive jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen (2024)

    Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Osiander, Christopher ; Schreyer, Franziska; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hartosch, Katja, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2024): Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen. In: IAB-Forum H. 13.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240313.01

    Abstract

    "Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023 (2024)

    Hassan, Emmanuel; Cinova, Daniela; Geraci, Matthew; Siöland, Linus; Akbaba, Berkay; Gasperini, Michela;

    Zitatform

    Hassan, Emmanuel, Linus Siöland, Berkay Akbaba, Daniela Cinova, Michela Gasperini & Matthew Geraci (2024): Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023. (... annual report on intra-EU labor mobility / European Commission), Luxembourg, 158 S. DOI:10.2767/388182

    Abstract

    "This annual report presents the latest findings on intra-EU labour mobility, offering updated insights into the trends observed in EU and EFTA countries using data from 2021 and 2022. The analysis encompasses the mobility of all working-age EU citizens (aged 20-64). In Chapter 2, the report delves into the movement and characteristics of the mobile population in the EU and EFTA. Chapter 3 expands on the labor market participation and integration of EU movers. Lastly, in Chapter 4 the intra-EU mobility of seniors and retired movers is analysed, also exploring the relationship between intra-EU mobility and exports of pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms (2024)

    Jessen, Jonas ; Weinhardt, Felix ; Schmitz, Sophia ;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Sophia Schmitz & Felix Weinhardt (2024): Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 659, S. 1146-1172., 2023-10-04. DOI:10.1093/ej/uead097

    Abstract

    "We study the local evolution of female labour supply and cultural norms in West Germany in reaction to the sudden presence of East Germans who migrated to the West after reunification. These migrants grew up with high rates of maternal employment, whereas West German families mostly followed the traditional breadwinner-housewife model. We find that West German women increase their labour supply and that this holds within households. We provide additional evidence on stated gender norms, West-East friendships, intermarriage, and child care infrastructure. The dynamic evolution of the effects on labour supply is best explained by local cultural learning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Silvia Schwanhäuser (2024): Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 10.04.2024.

    Abstract

    "Neben Faktoren wie Deutschkenntnissen, Bildungsabschlüssen und Bleibeabsichten beeinflusst auch die Haushaltskonstellation die Erwerbschancen von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland. Familiäre Verpflichtungen wirken sich insbesondere für Frauen negativ auf die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit aus. So liegt in Familien mit Kindern der Anteil der erwerbstätigen Frauen rund 10 Prozentpunkte unter dem der Männer. In Familien ohne Kinder hingegen sind Frauen häufiger erwerbstätig als Männer. Wegen der mitunter schwierigen Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung sind die Erwerbstätigenquoten von Alleinerziehenden eher niedrig. Dies fällt besonders bei den Frauen ins Gewicht, da über ein Drittel von Ihnen alleinerziehend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;
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  • Literaturhinweis

    Breaking Barriers: The Impact of Employer Exposure to Immigrants (2024)

    Lehrer, Steven; Lepage, Louis-Pierre; Sousa Pereira, Nuno;

    Zitatform

    Lehrer, Steven, Louis-Pierre Lepage & Nuno Sousa Pereira (2024): Breaking Barriers: The Impact of Employer Exposure to Immigrants. (Working paper / Swedish Institute for Social Research (SOFI) 2024,02), Stockholm, 35 S.

    Abstract

    "We study how exposure of employers to immigrants, both at the market and at the individual firm level, mitigates immigrant-native disparities. We use administrative employee-employer matched data from Portugal, which provides a unique setting given that it experienced almost no immigration until the early 2000s followed by substantial immigration waves. Focusing on the evolution of market wages across successive immigration cohorts, we find that increased employer exposure to immigrant groups can account for up to 25% of the wage convergence between immigrants and natives over the last two decades. We also document that individual-level exposure of firms to immigrants plays an important role, influencing future hiring and remuneration of immigrants. Our results provide new insights into how barriers to hiring different worker groups shape economic inequality, with novel implications for immigration policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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