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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt: nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt. Nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden. (IAB-Kurzbericht 18/1993), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht werden auf der Grundlage des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen Mehrfachbefragung der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, die individuellen Arbeitsmarktperspektiven von ABM-Teilnehmern sowie Art und Ausmaß von Mobilitätsanreizen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß gut die Hälfte aller in ABM geförderten Personen nach Beendigung der Maßnahme eine Stelle finden. Die meisten suchen nach einem 'normalen' Arbeitsplatz schon während der Tätigkeit in ABM. Viele scheiden wegen anderweitiger Arbeitsaufnahme vorzeitig aus. Befristung der ABM, subjektiv empfundene berufliche Unterforderung in ABM und die schlechtere Einkommenssituation im Vergleich zum Durchschnitt aller Beschäftigten dürften beträchtliche Mobilitätsanreize bilden (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option: Diskussionspapier (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option. Diskussionspapier. (IAB-Werkstattbericht 11/1993), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik könnte einen spürbaren Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern leisten. Diese Option wird in der beschäftigungspolitischen Debatte kaum beachtet. Angesichts der herrschenden Unterbeschäftigung müßten aber eigentlich alle Register gezogen werden. Daß die Umverteilung des Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzung die Beschäftigung fördern kann, ist nicht unstrittig. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen in Westdeutschland kann aber festgestellt werden, daß dadurch unter bestimmten Bedingungen erhebliche Beschäftigungseffekte erzielt werden können. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß durch Arbeitszeitverkürzung die Angebotsbedingungen nicht verschlechtert werden. Negative Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung können u.a. durch die Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten verhindert werden. Im Osten, wo sich Produktionsstrukturen im Auf- und Umbau befinden, dürften flexible Formen der Arbeitszeitorganisation sogar leichter zu verwirklichen sein als im Westen. Zu beachten ist auch die besondere Situation der Frauen am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Ihnen droht Abdrängung in Arbeitslosigkeit und Stille Reserve. Mehr Teilzeitarbeitsplätze könnten ihre Chancen verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 21/1993), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben. Dann werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Aufgabe einer ABM-Beschäftigung dargestellt. Schließlich wird mit Hilfe eines Vergleichs soziodemographischer Merkmale von ABM-Beschäftigten und anderen abhängig Beschäftigten versucht, Produktivitätsaussagen zu machen und der Bezug zur aktuellen Diskussion über zusätzliche Sonderbedingungen (im Hinblick auf Lohn und Arbeitszeit) am zweiten Arbeitsmarkt hergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich (1993)

    Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Stooß, Friedemann (1993): Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich. In: F. Buttler, R. Czycholl & H. Pütz (Hrsg.) (1993): Modernisierung beruflicher Bildung vor den Ansprüchen von Vereinheitlichung und Differenzierung. Dokumentation des 1. Forums Berufsbildungsforschung 1993 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 177), S. 115-132.

    Abstract

    Ausgehend von den bekannten Strukturen des westdeutschen Schul- und Berufsbildungssystems zeigt der Vortrag,
    - wie Bildungsebenen die hierarchische Position des Arbeitslebens bestimmen und vorstrukturieren;
    - wendet er sich dann den beruflichen Bildungen zu, ihrer Verkettung mit den Wegen der Weiterbildung und mit den zentralen Orten des Erwerbs von Wissen und Können für die aktuell ausgeübte Tätigkeit aus der Sicht der Erwerbstätigen selbst;
    - und greift drittens modellhaft zwei Gruppen heraus, und zwar die Absolventen einer Facharbeiterlehre und die der Universitäten/Fachhochschulen, und demonstriert daran, aus welchen Bausteinen deutsche Qualifikationsprofile zusammengefügt sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen (1993)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1993): Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen. (IAB-Kurzbericht 16/1993), Nürnberg, 6 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im August 1993 wurde der niedrigste Stand der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld seit seiner Einführung erreicht. Nicht nur die Zahl der Kurzarbeiter, auch der Arbeitszeitausfall hat sich reduziert. Seit Januar 1992 differenzieren sich die Anspruchsvoraussetzungen für die Inanspruchnahme von Kurzarbeit. 'Konjunkturelle' Kurzarbeit ist anteilmäßig ständig gestiegen. Das Verhältnis von 'struktureller' zu 'konjunktureller' Kurzarbeit entwickelt sich in den Wirtschaftgruppen unterschiedlich. In ihm spiegelt sich der fortschreitende Transformationsprozeß wider. Kurzarbeit hat für gut ein Fünftel aller von November 1989 bis November 1992 von Kurzarbeit Betroffenen den Arbeitsplatz erhalten und für weitere zwei Fünftel den Übergang in ein neues Beschäftigungsverhältnis zeitlich überbrückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1992 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.3), Nürnberg, 283 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Oktober 1992 hat die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum vierten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil 1 dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1992 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen erhoben. Dies ist die dritte Welle vergleichbarer Befragungen und damit eine periodische Wiederholung der Erhebungen vom Oktober 1991 und April 1992 (Teil 2 dieses Bandes):
    Die Verlaufsanalyse ermöglicht für zurückliegende Zeiträume Aussagen darüber, inwieweit die in den Erhebungen prognostizierten Beschäftigungszahlen den Realitäten entsprochen haben und wie die Erwartungshaltung der Firmen über ihre künftige Beschäftigtenentwicklung einzuschätzen ist. Entscheidend ist aber, daß die zeitliche Veränderung bestimmter Indikatoren exakter nachgezeichnet werden kann (Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Beschäftigtenstruktur nach Arbeitsbereichen, Auszubildende, Lohn/Gehalt, Umsatz).
    Bei den Treuhandunternehmen wurden bei den Verlaufsanalysen die Ergebnisse der vier Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992, vierte Welle Oktober 1992) verglichen und die Antworten der Unternehmen berücksichtigt, die bei allen vier Erhebungen geantwortet haben. Das waren 1.271 Firmen und damit 58 % der in der Oktobererhebung 1992 befragten Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe (1993)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1993): Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 176-191.

    Abstract

    Ber Beitrag beschäftigt sich mit den Umorientierungs- und Umgestaltungsproblemen auf der Angebotsseite des Ausbildungsmarktes. Es wird untersucht, welche wirtschaftlichen, betrieblichen und institutionellen Faktoren hemmend bzw. fördernd auf die Bereitstellung eines ausreichenden betrieblichen Ausbildungsstellenangebots einwirken. Zunächst werden charakteristische Unterschiede der betrieblichen Ausbildung in der DDR und der Bundesrepublik dargestellt, auf deren Basis die Ursachen des gegenwärtigen Lehrstellenmangels in den neuen Ländern zu analysieren sind. Die Kontrastierung der Ausbildungssysteme beschränkt sich dabei auf solche Aspekte, die für die erforderlichen Umstrukturierungen in besonderem Maße hinderlich sind. Im Hauptteil werden Zielsetzung, Methode und Ergebnisse einer am IAB durchgeführten qualitativen Studie zur Ausbildungsbereitschaft und zu Ausbildungshemmnissen bei ostdeutschen Betrieben dargestellt. Dabei wurde auch der Stellenwert betriebsbezogener Förderprogramme erhoben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000: eine Modellrechnung (1992)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1992): Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000. Eine Modellrechnung. (IAB-Werkstattbericht 12/1992), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    In der Modellrechnung wird als Ziel des Investitionsprozesses unterstellt, die gesamtwirtschaftliche Produktivität Ostdeutschlands solle bis zum Jahre 2000 auf 80% des dann gültigen westdeutschen Niveaus steigen. Es wird errechnet, daß hierzu Investitionsvolumina von insgesamt 1300 Mrd. DM nötig sind (Unternehmenssektor 750 Mrd. DM, staatlicher Bereich 300 Mrd. DM und privater Wohnungsbau 250 Mrd. DM). Simulationen der Beschäftigungseffekte dieser Investitionen mit Hilfe des IAB/Westphal-Modells SYSIFO zeigen einen Wiederanstieg der Beschäftigung in Ostdeutschland auf gut 6,8 Mio. Personen im Jahre 2000. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The Eastern German labour market in transition: gross flow estimates from panel data (1992)

    Bellmann, Lutz ; Wadsworth, Jonathan; Lehmann, Hartmut ; Estrin, Saul;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Saul Estrin, Hartmut Lehmann & Jonathan Wadsworth (1992): The Eastern German labour market in transition. Gross flow estimates from panel data. (Discussion paper / Centre for Economic Performance 102), London, 55 S.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Arbeitsmarkt-Monitors und mit regressionsanalytischen Methoden die Bewegungen zwischen Beschäftigung, offener Arbeitslosigkeit und den Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland von Ende 1990 bis 1991. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entlohnung in den neuen Bundesländern: strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors (1992)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1992): Entlohnung in den neuen Bundesländern. Strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 1, S. 27-31.

    Abstract

    "Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors vom November 1990 und vom März 1991 lassen sich wichtige Determinanten des Nettoeinkommens der Beschäftigten in den neuen Bundesländern bestimmen. Hervorgehoben werden sollen Ergebnisse, die sich auf die Veränderungen des instutitionellen Rahmens in den neuen Bundesländern beziehen:
    - Männliche Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten erhalten 8% weniger Einkommen, ihre weiblichen Kolleginnen 11% weniger Einkommen als Beschäftigte in Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten. Dagegen ist der Einkommensvorsprung von Beschäftigten in Großbetrieben gegenüber Beschäftigten in Betrieben mit 50 bis 500 Beschäftigten sehr klein.
    - Wenn die Befragten angegeben haben, daß im selben Betrieb Kollegen in leitender Funktion aus Westdeutschland beschäftigt sind, liegt das Nettoeinkommen der Männer um 17% über dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben, während das Nettoeinkommen der Frauen um 5% unter dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben liegt.
    - Der gemessene positive Einfluß der Privatisierung auf das Einkommen kann nicht als statistisch gesichert angesehen werden." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer: eine Arbeitsmarktumfrage der Bundesanstalt für Arbeit: Zwischenbilanz und ausgewählte Ergebnisse (1992)

    Bielenski, Harald; Parmentier, Klaus; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Emil Magvas & Klaus Parmentier (1992): Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer. Eine Arbeitsmarktumfrage der Bundesanstalt für Arbeit: Zwischenbilanz und ausgewählte Ergebnisse. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 136-157.

    Abstract

    Die Bundesanstalt für Arbeit hat im Herbst 1990 Infratest Sozialforschung damit beauftragt, in den neuen Bundesländern in regelmäßigen Abständen Arbeitsmarkt-Umfragen bei 10 000 repräsentativ ausgewählten Bürgern im Alter von 16 bis 64 Jahren durchzuführen. Der Beitrag beschreibt Zielsetzung, Datenbasis und Themenbereiche dieses sog. Arbeitsmarkt-Monitors und stellt ausgewählte Ergebnisse kurz dar. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit zwischen Herbst 1989 und November 1991 wird anhand der Monitordaten der ersten vier Erhebungen beschrieben. "Dabei wird u.a. auf die Bewegungen am Arbeitsmarkt und die Pendlerstrukturen eingegangen. Die Zugänge in und die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit sowie die Entwicklung bei Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen werden dargestellt. Erstmals nach der Wende bietet der Arbeitsmarkt-Monitor auch die Möglichkeit, auf breiterer empirischer Basis Qualifikations- und Berufsstrukturen der Erwerbstätigen in Ostdeutschland mit denen in Westdeutschland zu vergleichen. Es wird dargestellt, welche Unterschiede sich zu den westdeutschen Qualifikations- und Berufsstrukturen nach dem Mikrozensus ergeben und inwieweit sich die Qualifikationsanforderungen zwischen November 1990 und November 1991 geändert haben. Schließlich werden der nach Bildungsebenen und in Abhängigkeit von der beruflichen Tätigkeit unterschiedliche Erwerbsverlauf sowie die ausbildungs- und geschlechtsspezifischen Arbeitslosenquoten im November 1991 skizziert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet: ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer) (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet. Ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 14/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der maschinell erfaßten Daten der Statistik über Fortbildung und Umschulung und deren Kombination mit der Leistungsempfängerdatei der Bundesanstalt für Arbeit wird gezeigt, daß ein halbes Jahr nach erfolgreicher Beendigung der Maßnahmen in Ostdeutschland nur 20% der männlichen und 37% der weiblichen FuU-Teilnehmer noch oder wieder arbeitslos gemeldet waren. "Vor allem das Ergebnis der Männer ist unerwartet, denn Pessimisten hatten angenommen, die Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung wären nach der Maßnahme so arbeitslos wie davor. Angesichts des globalen Arbeitsplatzdefizits und der äußerst ungünstigen Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern ist die Unsicherheit jedoch sehr groß, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind. Dies gilt insbesondere für die Frage, wie viele Personen, die nicht mehr im Leistungsbezug sind, Arbeit aufgenommen haben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern: Zwischenbilanz und Herausforderungen (1992)

    Blaschke, Dieter; Leikeb, Hanspeter; Buttler, Friedrich; Karr, Werner; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter, Friedrich Buttler, Werner Karr, Wolfgang Klauder & Hanspeter Leikeb (1992): Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern. Zwischenbilanz und Herausforderungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 119-134.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst die schwierige Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt im Jahr 1992 beschrieben. Danach werden mittel- und längerfristige Perspektiven bis zum Jahr 2000 aufgezeigt. Anschließend wird diskutiert, welche wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Strategien am ehesten geeignet sind, neue Arbeitsplätze zu schaffen. "Vorrang haben neue Dauerarbeitsplätze im primären Arbeitsmarkt. Solange diese aber nicht in ausreichender Zahl verfügbar sind, muß die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem AFG ihre Brückenfunktion erfüllen. Ihre Maßnahmen sind so zu profilieren, daß sie zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beitragen. Arbeitslosigkeit ist und bleibt individuell und gesellschaftlich die schlechteste Alternative." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz: ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Bogai, Dieter; Möller, Ulrich; Kühlewind, Gerhard; Emmerich, Knut; Koller, Martin; Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Friedrich Buttler, Knut Emmerich, Wolfgang Klauder, Martin Koller, Gerhard Kühlewind & Ulrich Möller (1992): Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz. Ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 07/1992), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Zunächst wird die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland Mitte 1992 beschrieben. Danach wird untersucht, wie es dazu kam und wie es weitergehen könnte. Anschließend wird gefragt, was es zu verändern gilt und welche Strategien dabei am vorteilhaftesten sind. Es wird dafür plädiert, arbeitsplatzschaffenden Investitionen den Vorrang vor Lohnersatzleistungen zu geben. Nötig erscheinen vor allem Infrastrukturinvestitionen, die Überwindung des Investitionsattentismus und strukturpolitische Signale und Hilfen, z.B. durch Mittelstandsförderung und Kapitelsubventionierung. Als Aufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik wird es angesehen, zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beizutragen, z.B. durch Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen und durch die Beseitigung von Defiziten im Infrastrukturbereich im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Koller, Martin; Kühl, Jürgen; Emmerich, Knut; Gottsleben, Volkmar; Peters, Gerd; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Martin Koller, Jürgen Kühl, Gerd Peters & Brigitte Völkel (1992): Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 20/1992), Nürnberg, 79 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Möglichkeiten der Beschäftigungsförderung außerhalb des engen Rahmens des AFG aufgezeigt. Es werden folgende Ansätze zur Diskussion gestellt:
    - Umwidmung von Ausgaben an Arbeitslose in investive Verwendung
    - Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung als Bindeglied zwischen Arbeits- und Wirtschaftsförderung etablieren
    - längerfristige Anlage von Teilen von ABM
    - Übernahme von Unterhaltsgeld für Teilnehmer an innerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen in THA-Betrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Brigitte Völkel (1992): Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 260-276.

    Abstract

    In dem Beitrag werden empirische Befunde eines Forschungsprojektes des IAB vorgestellt, in dessen Rahmen seit Anfang 1991 der arbeitsmarktpolitische Handlungsbedarf und die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands untersucht werden. Als Fazit der bisher durchgeführten Fallstudien wird festgehalten: "Wenn auch die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern nicht durchweg optimal war - aufgrund der Umbruchsituation und der fehlenden bzw. sich erst entwickelnden arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur auch gar nicht sein konnte -, haben die Maßnahmen doch eine erhebliche Entlastung des Arbeitsmarktes bewirkt und leisten nach wie vor einen unverzichtbaren Beitrag zur Erschließung neuer Perspektiven. Hilfreich waren die zeitlich befristeten Sonderregelungen mit ihren die Implementation erleichternden Bedingungen. Im Zusammenhang damit hat sich das AFG als sehr flexibel erwiesen. Auch hat sich die Struktur der Arbeitsverwaltung speziell unter den Bedingungen der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern in den Grundzügen bewährt, gerade auch in der Anfangsphase, als schnelles Handeln geboten war. Zielfindungs- und Vollzugsdefizite im Rahmen regionaler Implementation ergeben sich gegenwärtig in besonderem Maße aus Informations- und Koordinierungsproblemen. Für die notwendige Verzahnung von Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Strukturpolitik sind ein weiterer Ausbau "Lokaler Netzwerke" und eine stärkere Reginalisierung der Arbeitsmarktpolitik erforderlich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern: braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? (1992)

    Brinkmann, Christian; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Gottsleben, Volkmar; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Karin Müller & Brigitte Völkel (1992): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 420-430.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern hatte sich den einigungsbedingten Problemen zu stellen und teils auch neuartige Funktionen zu übernehmen. Es war vor allem die Notwendigkeit, schnell einzugreifen (Feuerwehrfunktion) und große quantitative Wirkungen zu erzielen, die im Osten zu Sonderregelungen führten. Auch in den nächsten Jahren ist mit außerordentlich hoher Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern zu rechnen. Dies spricht für das befristete Aufrechterhalten von erleichternden Bedingungen vor allem bei der Förderung von Qualifizierung und Arbeitsbeschaffung. Im Hinblick auf die hohe Entlastungswirkung ist aber auch eine Verlängerung des Altersübergangsgeldes, nicht nur für das 2. Halbjahr 1992, sondern darüber hinaus in Betracht zu ziehen. Hierfür ist eine rechtzeitige AFG-Novellierung erforderlich." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern (1992)

    Buttler, Friedrich; Wiedemann, Eberhard; Kühl, Jürgen; Kaiser, Manfred; Rudolph, Helmut; Koller, Martin; Hiller, Karin;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karin Hiller, Manfred Kaiser, Martin Koller, Jürgen Kühl, Helmut Rudolph & Eberhard Wiedemann (1992): Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 19/1992), Nürnberg, 13 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag geht es um die Darstellung der Entwicklung im regionalen Umfeld, vor deren Hintergrund sich der Strukturwandel der Braunkohlewirtschaft vollzieht. Die Regionen (Arbeitsamtsbezirke) werden näher beschrieben, ihre Arbeitsmarktprofile anhand einiger zentraler Indikatoren skizziert und ein Szenario zur erwarteten Beschäftigungsentwicklung aufgezeigt. (IAB2)

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