Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian; Hiller, Karin; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Karin Hiller & Manfred Otto (1994): Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 01/1994), Nürnberg, 6 S., Übersicht.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer Umfrage bei Trägergesellschaften und Strukturinformationen aus dem Arbeitsmarkt-Monitor präsentiert. Danach gab es Ende 1993 in Ostdeutschland knapp 400 Beschäftigungsgesellschaften mit rund 110 000 Teilnehmern. Der größte Teil der ABS-Teilnehmer (90 000) war in ABM oder Maßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes beschäftigt. Nach Alter, Geschlecht, beruflicher Qualifikation und subjektivem Gesundheitszustand bestanden nur geringfügige Unterschiede zwischen ABS-Teilnehmern und Erwerbstätigen insgesamt. Für viele ist die Teilnahme an einer solchen Maßnahme das Sprungbrett in ein "normales" Arbeitsverhältnis. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mega-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1994)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1994): Mega-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 115-136.

    Abstract

    "Gegenstand der Analyse sind sowohl die quantitativen als auch qualitativen Aspekte der Brückenfunktion der sogenannten "Mega-ABM"." Der Autor befaßt sich u.a. mit der Entlastung des Arbeitsmarktes durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und mit den Einsatzfeldern von Mega-ABM. Behandelt werden auch die Verzahnung der Arbeitsmarktpolitik mit Instrumenten der Wirtschaftsförderung und die Perspektiven, die sich aus der Regelung des § 249h AFG ergeben. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten im Umbruch? Erwerbswünsche ostdeutscher Frauen und Möglichkeiten von Arbeitsmarktpolitik (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Erwerbsverhalten im Umbruch? Erwerbswünsche ostdeutscher Frauen und Möglichkeiten von Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (Hrsg.) (1994): Erwerbsverhalten und Arbeitsmarktsituation von Frauen im nationalen und internationalen Vergleich : Beiträge zu dem gleichnamigen SAMF-Workshop am 11./12.2.1993 in Frankfurt am Main, S. 3-39.

    Abstract

    "Mit Hilfe von Ergebnissen einer im Herbst 1991 druchgeführten Erhebung bei knapp 10 000 erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Frauen und Männern soll in diesem Beitrag versucht werden, Veränderungen bzw. Stabilität der Erwerbswünsche von Frauen unter den Rahmenbedingungen zwei Jahre nach der Wende transparenter zu machen. In diesem Zusammenhang wird der Frage nach dem derzeitigen Stellenwert der Berufstätigkeit im Leben der Frauen nachgegangen (Teil I). Indikator hierfür waren Aussagen darüber, inwieweit Frauen auch berufstätig blieben, wenn die ökonomische Notwendigkeit wegfallen würde, und welche Vorstellungen erwerbstätige und nicht erwerbstätige Frauen über Arbeitszeitmodelle für (Ehe)Partner haben bzw. ob sie selbst lieber Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen. Dies wird mit dem tatsächlichen Arbeitsumfang und den Motiven der Erwerbsbeteiligung verglichen. Die Einstellungen zu individueller und außerhäuslicher Kinderbetreuung, die Auswirkungen zusätzlicher Kinderbetreuungskosten auf die Erwerbs- bzw. Nichterwerbstätigkeit von Frauen sowie Probleme bei der Wiedereingliederung nach einer Unterbrechung der Berufstätigkeit sind Themen in Teil II. Auf der Grundlage dieser empirischen Befunde wird versucht (Teil III), Anregungen zu geben, die zu einer besseren Realisierung der Erwerbswünsche von Frauen und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unemployment among women in Eastern Germany: consequences and ways out (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Unemployment among women in Eastern Germany. Consequences and ways out. In: Szkola Glowna Handlowa, Warszawa (Hrsg.) (1994): Women and work (Papers for the sixth annual EALE conference, 08), S. 1-20.

    Abstract

    Im Zuge der Umstrukturierung Ostdeutschlands hat sich die Lage vieler Frauen auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert. Dies zeigt sich an der anhaltenden Arbeitslosigkeit von Frauen und der Verdrängung von Frauen aus bestimmten Arbeitsbereichen. Dabei steht bei einer großen Zahl ostdeutscher Frauen der Beschäftigungswunsch, besonders der nach mehr Teilzeitstellen, an oberer Stelle. Auf dieser Grundlage wird diskutiert, wie sich der Beweis erbringen lässt, dass die Beschäftigungswünsche der ostdeutschen Frauen mit den Beschäftigungsmöglichkeiten vereinbar sind. Im Blickfeld stehen vor allem die Umverteilung der vorhandenen Arbeit, Quoten, Lohnkostenzuschüsse für spezielle Problemgruppen, spezielle Hilfen für Frauen mit längerer Arbeitsunterbrechung und die Kontinuität außerhäuslicher Kinderbetreuung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen ostdeutscher Frauen nach der Wende: Verfestigung der Arbeitsmarktstruktur und Möglichkeiten zur Realisierung individueller Ansprüche (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Beschäftigungschancen ostdeutscher Frauen nach der Wende. Verfestigung der Arbeitsmarktstruktur und Möglichkeiten zur Realisierung individueller Ansprüche. In: L. Montada (Hrsg.) (1994): Arbeitslosigkeit und soziale Gerechtigkeit (ADIA-Stiftung zur Erforschung Neuer Wege für Arbeit und Soziales Leben. Schriftenreihe, 02), S. 107-130.

    Abstract

    Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, "welchen Einfluß in Zukunft (a) die veränderten gesellschaftlichen Erwartungen, individuellen Wünsche und ökonomischen Zwänge auf das Erwerbsverhalten von Frauen haben (Arbeitskräfteangebot) und ob (b) die Situation auf dem Arbeitsmarkt eine entsprechende Realisierung der Erwerbstätigkeit ermöglicht (Arbeitskräftenachfrage). Führt dies dazu, daß (a) Verhaltens- und Einstellungsänderungen bei Frauen auftreten, die zu einer Annäherung an westdeutschen Lebens- und Berufsbiographien führen bzw. gibt es (b) Diskrepanzen zwischen fortbestehenden individuellen Ansprüchen an den Arbeitsmarkt und faktischen Realisierungsmöglichkeiten." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbslosigkeit in den neuen Bundesländern: Folgen und Auswege (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Frauenerwerbslosigkeit in den neuen Bundesländern. Folgen und Auswege. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 6, S. 22-32.

    Abstract

    "Im Ergebnis der Übertragung des westdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf die neuen Bundesländer ist es insbesondere für die Frauen zu einer Verschlechterung ihrer Situation am Arbeitsmarkt gekommen. Dies findet seinen Ausdruck in einer hohen Frauenarbeitslosigkeit - die Quote ist mit 22 Prozent doppelt so hoch wie die der Männer - und in Tendenzen der Abdrängung von Frauen aus bestimmten Berufs- und Tätigkeitsfeldern. Eine Reihe aktueller Analysen von Erwerbswünschen von Frauen weisen übereinstimmend darauf hin, daß Frauen in den neuen Bundesländern auch künftig in hohem Maße berufstätig sein wollen. Könnten sie ihre Erwerbswünsche realisieren - insbesondere auch den Wunsch nach mehr Teilzeitarbeitsverhältnissen -, so wäre ihre Erwerbsbeteiligung deutlich höher als in den alten Bundesländern und auch höher als die faktische Erwerbsbeteiligung in den neuen Bundesländern. Inwieweit eine bessere Vereinbarkeit der Erwerbswünsche und Erwerbsmöglichkeiten von Frauen bei der gegenwärtigen Unterbeschäftigung erreicht werden könnte, wird anhand von Überlegungen zur Umverteilung vorhandener Arbeit, zu Quotierung und problemgruppenspezifischen Lohnkostenzuschüssen, spezifischer Förderung von Frauen mit längerer Unterbrechung der Berufstätigkeit sowie zur Aufrechterhaltung außerhäuslicher Kinderbetreuung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands (1994)

    Koller, Martin;

    Zitatform

    Koller, Martin (1994): Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 67-96.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand neuerer Daten der amtlichen Statistik der dramatische Arbeitsplatzabbau in Ostdeutschland insbesondere in seiner regionalen Dimension dargestellt. Die Anzahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland ist nach diesen Berechnungen von ca. 8,1 Mio. Ende 1990 auf kanpp 5,9 Mio. zur Jahresmitte 1992 gesunken. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen um über eine Million erhöht, rund 830.000 Personen sind seither in den Vorruhestand getreten, 380.000 sind durch Qualifizierungsmaßnahmen der Bundesanstalt von Arbeitslosigkeit verschont geblieben, ca. 500.000 sind abgewandert oder pendeln nach Westdeutschland. Außerdem sind fast 900.000 der noch verbliebenen Arbeitsplätze durch Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes gestützt. Besonders stark wurde der industrielle Sektor vom Beschäftigungsabbau betroffen. Dessen starke regionale Konzentration in der früheren DDR legt nahe, daß sich dieser Umstand in der Verteilung der regionalen Beschäftigungsverluste widerspiegeln sollte. Andererseits zeigen die regional disaggregierten Auswertungen, daß der Beschäftigungsverlust im Beobachtungszeitraum fast überall zwischen 20 und 30 Prozent betragen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland. In: A. Bieszcz-Kaiser, R.- E. Lungwitz & E. Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa, S. 310-331.

    Abstract

    Ausgehend von der "treuhandgesteuerten Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft" fordert der Autor die Reindustrialisierung Ostdeutschlands. Er begründet die "Forderung nach industrieller Entwicklung und Produktion als Kern der Wertschöpfungsbasis" und zeichnet die Entwicklung von Unternehmen und Beschäftigung in Treuhandanstalts- und in privatisierten Firmen bis 1993 nach. Für privatisierte Betriebe des verarbeitenden Gewerbes zeigt er zudem die betriebswirtschaftliche Entwicklung auf. Bei den daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen für die Reindustrialisierung mißt er den
    - Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und ABS-Gesellschaften sowie den
    - industriepolitischen Landesaktivitäten besondere Bedeutung zu. Hervorgehoben wird schließlich die Relevanz der Industrialisierung Ostdeutschlands für Gesamtdeutschland. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Treuhand: Privatisierung vor Abschluß: privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Treuhand: Privatisierung vor Abschluß. Privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau. (IAB-Kurzbericht 12/1994), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag unterrichtet über eine Erhebung vom April 1994 in 510 Treuhandunternehmen und 2380 privatisierten Firmen Ostdeutschlands. Die Befragungsergebnisse zeigen, daß nach vier Jahren Privatisierung von den 3,5 Mio. Beschäftigten am 1. Juli 1990 noch 5 Prozent in Treuhandunternehmen tätig sind. Knapp 1 Mio sind in vollständig privatisierten Betrieben beschäftigt, weitere 400 000 in ausgegründeten Unternehmensteilen. Bis Ende 1994 wollen Treuhandfirmen 20 000, privatisierte Firmen 59 000 Beschäftigte abbauen. Für die Hälfte aller Arbeitsplatzzusagen privatisierter Betriebe gilt, daß am 1.4.94 die Beschäftigung insgesamt etwas höher war als die Zusagen bei der Privatisierung. Bei der Entlohnung haben Treuhand- und privatisierte Firmen zwei Drittel, beim Umsatz je Beschäftigten vier Fünftel und bei der Bruttowertschöpfung pro Kopf 68 Prozent des Westniveaus erreicht. Der Angleichungsprozeß bei den Lohnstückkosten ist also vorangekommen. Wirtschaftliche Stabilisierung zeigt sich auch bei den Investitionen: mit gut 13 Mrd DM investieren privatisierte Firmen deutlich über die Hälfte der ostdeutschen Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen: Stand der Privatisierung und Perspektiven (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen. Stand der Privatisierung und Perspektiven. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 245-254.

    Abstract

    "Von den gut 4 Mio. Arbeitsplätzen in den zu privatisierenden Betrieben der ehemaligen DDR sind nach vier Jahren Treuhandtätigkeit noch rd. 1 Mio. vorhanden. Der Beschäftigungsabbau vollzog sich in allen Arbeitsamtsbezirken, allerdings unterschiedlich je nach Branchen und Betriebsgrößen. Obwohl die privatisierten Betriebe bei Umsatz, Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitskosten deutliche Fortschritte in Richtung ihrer Stabilisierung erreicht haben, setzt sich der Beschäftigungsabbau - wenn auch gebremst - weiter fort. Eine eher ungünstige Branchen- und Betriebsgrößenstruktur sowie eine regional ungleiche Verteilung von Entwicklungspotentialen und Krisengebieten erfordern eine Reindustrialisierung Ostdeutschland und eine Verzahnung von Arbeitsförderungs- und Strukturpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern. In: J. Schmude (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen : interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, 108), S. 147-156.

    Abstract

    "Der Autor untersucht "die regionalen und sektoralen Differenzierungen des Gründungs- und Ausgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern in den Jahren 1991 und 1992. Grundlage für die Erfassung dieses Gründungsgeschehens bildet eine Betriebsdatei, die aus den bei der Bundesanstalt für Arbeit eingehenden Meldungen über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erstellt worden ist. Diese Meldepflicht wurde in Ostdeutschland zum 1.1.1991 eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92 (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 338-350.

    Abstract

    "Das Betriebsgründungsgeschehen in den neuen Bundesländern 1991 bis 1992 wird unter branchenspezifischen und regionalen Aspekten untersucht. Dazu wird neben der Zahl der Gründungen auch die Zahl der überlebenden Gründungen und das Wachstum dieser Betriebe betrachtet. Der Zahl der Gründungen nach liegt der Schwerpunkt im Handel und den konsumtiven Dienstleistungen. Überlebens- und Wachstumsraten sind im Produzierenden Gewerbe höher als in den Dienstleistungen. Die regionalen Verteilungen dieser Raten dienen der Typisierung ostdeutscher Kreise. Es zeigt sich ein Zentrum-Peripherie-Gefälle des Gründungsgeschehens. Ungünstige Entwicklungen zeichnen sich im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern und entlang der Westgrenze Ostdeutschlands ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Beschäftigung stabilisiert sich allmählich auf niedrigem Niveau: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors November 1993 (1994)

    Leikeb, Hanspeter; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Emil Magvas (1994): Neue Bundesländer: Beschäftigung stabilisiert sich allmählich auf niedrigem Niveau. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors November 1993. (IAB-Werkstattbericht 04/1994), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland anhand der Daten des Arbeitsmarkt-Monitors, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, dargestellt. Sie zeigen, daß die Arbeitsmarktdynamik sich allmählich normalisiert. So hat die Zahl der Erwerbstätigen von November 1992 bis November 1993 zwar um 130 000 abgenommen. Der Rückgang konzentrierte sich aber auf den Jahreswechsel 1992/93. Im weiteren Verlauf des Jahres 1993 hat sich die Beschäftigung dann nicht mehr nennenswert geändert. Die Erwerbsquote ist von 1990 bis 1993 von 79 % auf knapp 65 % gesunken. Die Erwerbsneigung ist aber nach wie vor hoch. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    AFG-geförderte Weiterbildung: mehr als eine "Warteschleife"? (1994)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1994): AFG-geförderte Weiterbildung. Mehr als eine "Warteschleife"? In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 137-149.

    Abstract

    Die Autorin befaßt sich zunächst mit der allgemeinen Dimension der Weiterbildung in Ostdeutschland. Anschließend skizziert sie die Implementation AFG-gestützter Bildung am Beispiel eines Modellprojekts in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992 (1994)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1994): Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 02/1994), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im November 1992 förderten die Arbeitsämter in den neuen Bundesländern rund 460 000 Weiterbildungsteilnehmer durch Zahlung von Unterhaltsgeld (Uhg), weitgehend in Vollzeitmaßnahmen. Teilnehmer mit höherer Qualifikation waren im Vergleich zu ihrem Anteil am Bestand der Arbeitslosen überrepräsentatiert. Drei Viertel aller Teilnehmer an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen waren jünger als 40 Jahre. Nur rund 7 Prozent der Weiterbildungsteilnehmer vom November 1992 erwarten gute bis sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Demgegenüber waren immerhin 43 Prozent der im November 1991 oder zuvor mittels Uhg geförderten Teilnehmer im November 1992 erwerbstätig, knapp ein Viertel war noch oder wieder arbeitslos gemeldet und ein knappes Drittel befand sich weiterhin in Fortbildung und Umschulung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein Jahr danach: Vergleich von außerbetrieblich ausgebildeten jungen Fachkräften in den neuen Ländern (1994)

    Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Rauch, Angela (1994): Ein Jahr danach: Vergleich von außerbetrieblich ausgebildeten jungen Fachkräften in den neuen Ländern. In: Jena Überbetriebliche Ausbildungsgesellschaft (Hrsg.) (1994): Jugend und ihre Chancen in den Übergangsphasen Schule-Beruf-Arbeitsmarkt im regionalen Kontext : Ergebnisse und Beiträge der Fachtagung, November 1994, S. 1-7.

    Abstract

    Die Autorin berichtet über ein Forschungsprojekt, in dem der unmittelbare Verbleib der Teilnehmer(innen) nach einer außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme und deren längerfristige berufliche Integration in den neuen Bundesländern untersucht wird. "Eine zentrale Annahme ist, dass neben der jeweiligen Arbeitsmarktlage und den individuellen und sozialen Merkmalen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch Art und Inhalt der Maßnahme - wie Berufsfelder, Gestaltung, Organisationsform und Durchführungsaspekte - den Maßnahmeerfolg und den Verlauf der beruflichen Integration der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheidend beeinflussen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Kehrseite des Wandels: Strukturelle Arbeitslosigkeit (1994)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (1994): Die Kehrseite des Wandels: Strukturelle Arbeitslosigkeit. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 239-258.

    Abstract

    "Zu Beginn der fünfziger und seit Mitte der siebziger Jahre ist der Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland durch verschiedene Formen struktureller Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Die Perioden gingen einher mit jeweils einem starken Bevölkerungswachstum, durch das das Erwerbspersonenpotential erhöht wurde. In den fünfziger Jahren konnte durch ein hohes Wirtschaftswachstum und starke Wanderungsbewegungen von ländlichen Regionen in die städtischen Ballungszentren der Zustrom von Vertriebenen und Flüchtlingen aus den ehemaligen Ostgebieten und aus der ehemaligen DDR allmählich integriert werden. In Landwirtschaft und schrumpfenden Branchen entlassene Arbeitnehmer fanden in den wachsenden, meist exportorientierten Zweigen der Industrie neue Arbeitsplätze. Geburtenstarke Jahrgänge, Rationalisierungen nach der ersten Ölkrise und eine langsamer wachsende Industrie führten in den siebziger Jahren erneut zu einem Defizit an Arbeitsplätzen und einem Anstieg von struktureller Arbeitslosigkeit. Dieses Defizit wurde durch die Rezession in Folge der zweiten Ölkrise verschärft. Gleichzeitig verringerten sich durch den Strukturwandel von Industrie- zu Dienstleistungsbeschäftigung die Chancen geringqualifzierter Industriearbeiter. Durch eine zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen stieg auch der Angebotsdruck auf dem Arbeitsmarkt, der durch Zuwanderung von Aussiedlern, Übersiedlern und Flüchtlingen aus aller Welt verstärkt wurde. Die höheren Qualifikationsanforderungn technisch immer komplizierterer Arbeitsplätze konnten von einer wachsenden Anzahl geringqualifizierter Arbeitsloser trotz breit angelegter Qualifizierungsprogramme nicht erfüllt werden, so daß in Teilbereichen der Wirtschaft Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel nebeneinander bestanden und bestehen. Strukturelle Arbeitslosigkeit bedeutet vor allem ein Defizit an Arbeitsplätzen mit geringen Qualifikationsanforderungen. Unter diesen Bedingungen wirkten die Auswahlmechanismen im westdeutschen Arbeitsmarkt immer stärker zu ungunsten älterer und gesundheitlich eingeschränkter Arbeitnehmer sowie von Arbeitslosen ohne Ausbildung. Frauen sind - trotz steigender Erwerbsbeteiligung und gestiegener Frauenbeschäftigung - in Teilbereichen des Arbeitsmarktes nach wie vor benachteiligt. Der tiefgreifende Strukturwandel in den neuen Ländern und Berlin-Ost, dem ein Drittel der früheren Arbeitsplätze zum Opfer fielen, hinterließ trotz beträchtlicher Entlassungsmaßnahmen seitens der Arbeitsmarktpolitik mehr als eine Million Arbeitsloser. Die strukturelle Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ist durch erheblich höhere Frauenanteile und bisher geringere Anteile von Älteren und gering Qualifizierten als in Westdeutschland geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Frauen beim Übergang vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem: Die Lage in den neuen Bundesländern (1994)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1994): Junge Frauen beim Übergang vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem: Die Lage in den neuen Bundesländern. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 523-566.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt nach einem kurzen Rückblick auf die Ausbildungssituation junger Frauen in der ehemaligen DDR die seit der Wende zu beobachtenden Entwicklungen im Bildungs- und Ausbildungssektor dar. Dabei geht es zum einen um das Bildungs- und Berufswahlverhalten junger Frauen, zum anderen um die Lage, die sie auf dem Ausbildungsstellenmarkt, während und nach der Berufsausbildung vorfinden. Abschließend wird noch ein Blick auf die geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Einstellungen und Lebensentwürfe junger Männer und Frauen in Bezug auf Frauenerwerbsarbeit und familiale Arbeitsteilung geworfen. Empirische Grundlage der Ausführungen sind neben den amtlichen Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit zwei im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführte Forschungsprojekte zur Berufsausbildung und Situation der Jugendlichen in den neuen Ländern:
    1. Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Länder, Zusatzerhebung, Ausbildung. Hierbei handelt es sich um eine repräsentative Längsschnittuntersuchung bei 15- bis 20jährigen, die in schriftlich-postalischer Form in halbjährlichem bzw. jährlichem Abstand bislang fünfmal durchgeführt wurde (Mai 1991, November 1991, Mai 1992, November 1992, November 1993).
    2. Eine Fallstudien-Untersuchung über Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse ostdeutscher Betriebe und die Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in sieben ausgewählten Regionen (Expertenbefragungen). (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der schwierige Übergang zum dualen System: Berufsausbildung in den neuen Bundesländern (1994)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1994): Der schwierige Übergang zum dualen System: Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 3, S. 1-23.

    Abstract

    "Mit der Einführung des Berufsbildungsgesetzes im Herbst 1990 in den neuen Bundesländern wurde zwar der gesetzliche Rahmen für die Transformation der Berufsbildung von einem zentral geplanten und überwiegend öffentlich finanzierten in ein marktwirtschaftlich orientiertes und privat finanziertes Ausbildungssystem geschaffen. Doch wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen gestaltete sich auch hier die Umstellung schwieriger und langwieriger als ursprünglich angenommen. Der auch im Jahr 1994 noch anhaltende Mangel an betrieblichen Lehrstellen, die oft immer noch unzureichende Ausstattung der Berufsschulen und zahlreiche technisch-organisatorische Schwierigkeiten bei der Ausbildung sind nur einige Beispiele für die anhaltenden Probleme. Die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Integration jüngerer Menschen in Arbeit und Beruf führten im IAB zu einer Reihe von Forschungsvorhaben, die vor allem der Berufsberatung der Bundesanstalt für Arbeit, aber auch der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik aktuelle, handlungs- und planungsrelevante Daten bereitstellen sollten. Dabei mußten nicht nur Informationen über Schulabgänger/innen, Ausbildungsnachfrage, Lehrlinge, Arbeitslose und Westpendler oder über die Verteilung der Auszubildenden nach Berufen, Branchen und Betrieben gewonnen werden - Daten, die angesichts noch fehlender amtlicher Statistiken nicht verfügbar waren. Groß war auch der Bedarf an Informationen über veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen der an der Berufsbildung beteiligten Akteure und deren Auswirkung auf die Entwicklung im Bildungs- und Ausbildungssystem - Fragen, die insbesondere für die Berufsberatungstätigkeit und die Lehrstellenakquisition und -vermittlung in der BA von zentraler Bedeutung sind. Das Heft informiert über die wichtigsten Ergebnisse dieser Studien in zusammenfassender Form und gibt somit einen Überblick über die Entwicklung der Berufsbildung in den neuen Ländern seit der 'Wende'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The East Germany wage structur in the transition to a market economy (1994)

    Steiner, Viktor; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Lutz Bellmann (1994): The East Germany wage structur in the transition to a market economy. (ZEW discussion paper 1994-17), Mannheim, 18 S.

    Abstract

    Entwicklung und Struktur der Lohnunterschiede nach Qualifikation, Industriezweig und regionalen Faktoren werden in diesem Paier auf der Grundlage von Daten des Arbeitsmarkt-Monitors für den Zeitraum 1990-1992 für Ostdeutschland ermittelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen