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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen (1999)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1999): Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen. (LASA-Studie 34), Potsdam, 63 S.

    Abstract

    "Neben betriebsgrößenbedingten Schwierigkeiten der Nutzung klassischer Bildungsangebote, einer oft mangelhaft ausgeprägten Wahrnehmung von Qualifikationsproblemen in KMU und häufig nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen öffentlichen Förderungen für diesen Bereich, tragen auch die durch die Bildungsträger nur selten auf KMU-Belange ausgerichteten Qualifikationsangebote zu deren insgesamt noch immer recht geringen Weiterbildungsaktivitäten bei. Die Studie widmet sich speziell dem letztgenannten Aspekt und versucht, anhand der Auswertung einer repräsentativen Befragung aller Brandenburger Bildungsträger nachzuspüren, ob und inwieweit sich diese Träger mit der inhaltlichen und organisatorischen Ausrichtung ihrer Angebote bisher an die potentielle Klientel der KMU herangetastet haben. Dabei wird deutlich, daß in vielen Fällen solche Angebote bereits existieren, der im Umsatz sichtbare Stellenwert dieser Kundengruppe bislang dennoch äußerst gering geblieben ist. Die Befunde der Befragung weisen im einzelnen darauf hin, daß die inhaltlichen Angebotsprofile von Bildungsträgern häufig nicht auf die speziellen Kompetenzdefizite von KMU eingehen und auch hinsichtlich der angebotenen Lehrgangs- und Organisationsformen oft keine Paßfähigkeit mit den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen erreicht werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in gesellschaftlichen Umbruchsituationen: eine qualitative Studie am Beispiel Ostdeutschlands (1999)

    Thöne, Bettina;

    Zitatform

    Thöne, Bettina (1999): Berufliche Weiterbildung in gesellschaftlichen Umbruchsituationen. Eine qualitative Studie am Beispiel Ostdeutschlands. (DIE Analysen für Erwachsenenbildung), Frankfurt am Main, 267 S.

    Abstract

    Die Studie zur Wirkung beruflicher Weiterbildung in der gesellschaftlichen Umbruchsituation Ostdeutschlands zieht neben Literaturanalyse und Theoriearbeit Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmern und Teilnehmerinnen einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme heran, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind. (Ziel der Weiterbildung: eine Tätigkeit im mittleren Management). Der Schwerpunkt liegt auf drei Fragestellungen:
    1) Wie wirkt sich der gesellschaftliche Umbruch auf die persönliche und berufliche Situation der Befragten aus?
    2) Welche Funktion erfüllt berufliche Weiterbildung aus Sicht von Teilnehmenden vor dem Hintergrund dieser Situation?
    3) Wie werden die in der beruflichen Weiterbildung angebotenen Lerngegenstände von Teilnehmenden angeeignet?
    Die Untersuchungsbereiche der Daten berücksichtigen die Bereiche "Qualifikation", "Beruflicher Standpunkt und seine Veränderungen", "Wertorientierungen", "Identitätsrelevante Aspekte", "Weiterbildungsmotive" und "Aneignung von Lerngegenständen". Abschließend werden Überlegungen zur didaktischen Organisation von beruflicher Weiterbildung in einer gesellschaftlichen Umbruchsituation formuliert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland: eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Düll, Herbert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1998): Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland. Eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 2, S. 205-225.

    Abstract

    "Im Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 sind Verbreitung und Ausmaß verschiedener betrieblicher Qualifizierungsformen, die Teilnahme einzelner Mitarbeitergruppen sowie Gründe für eine fehlende Weiterbildung erhoben worden. Die empirischen Ergebnisse für West- und Ostdeutschland können dabei in den Kontext der betrieblichen Investitions- und Beschäftigungspolitik gestellt werden. Fast vier von zehn Betrieben in Deutschland führten im 1. Halbjahr 1997 eigene Weiterbildungsmaßnahmen durch oder sind an deren Finanzierung beteiligt. Aufgrund von Nutzenkalkülen der beteiligten Akteure und alternativen Möglichkeiten zur Deckung des Qualifikationsbedarfs sind Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. In dem Beitrag wird daher untersucht, welche Faktoren das betriebliche Weiterbildungsangebot und das Ausmaß der Weiterbildungsteilnahme der im Betrieb Beschäftigten bestimmen. Ausgewählte Erklärungsansätze, wie z.B. die Humankapital- und Transaktionskostentheorie sowie der Einfluß technologisch-organisatorischer Innovationen auf das betriebliche Weiterbildungsverhalten, werden diskutiert. Für die empirische Analyse wird ein eigener Bezugsrahmen vorgeschlagen: Aus der Humankapitaltheorie wird der mögliche Einfluß von 'Personalstrukturvariablen' begründet. Aus technisch-organisatorischer Sicht sind vor allem die 'Modernität des Betriebes' und die Ressourcenverfügbarkeit bedeutsam. Auch werden Einflüsse der betrieblichen Arbeitsnachfrage sowie der Kontext der betrieblichen 'Arbeitsbeziehungen' berücksichtigt. Neben deskriptiven Analysen zur Verbreitung und zu Teilnahmequoten der betrieblichen Weiterbildung werden die Ergebnisse von Probit- und Tobit-Schätzungen zur empirischen Relevanz von Einfluß- bzw. Kontextfaktoren präsentiert. Insbesondere können in den - für West- und Ostdeutschland sowie einzelne Wirtschaftsbereiche vorgenommenen - multivariaten Schätzungen relevante Einflüsse der Personalstruktur und der technisch-organisatorischen Anforderungen bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Training the East German labour force: microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification (1998)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1998): Training the East German labour force. Microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification. (Studies in contemporary economics), Heidelberg: Physica-Verl., 204 S.

    Abstract

    Der Autor stellt empirische Evaluationen der Wirkungen verschiedener Weiterbildungsprogramme in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung vor. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die individuellen Arbeitsmarktchancen und -ergebnisse für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Es werden Schätzungen für die Wirkungen zweier verschiedener Weiterbildungsmaßnahmen vorgenommen: öffentlich geförderte Weiterbildung und betriebsbezogenen Weiterbildung. Dazu werden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (1990-1994) herangezogen und einer ökonometrischen Analyse nach einem kausalanalytischen Ansatz unterworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 7: Strukturen und Innovationen (1998)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1998): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 7: Strukturen und Innovationen. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 151 S.

    Abstract

    Der Band setzt die Berichte über Ergebnisse im Programm Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern (PQO) fort. Im Mittelpunkt stehen Aussagen zu übergreifenden Veränderungen und Reformen in der beruflichen Bildung und zu speziellen Maßnahmen im Programm PQO. Im Ergebnis von Bedarfsanalysen werden strukturelle Veränderungen in einzelnen Bereichen der neuen Bundesländer deutlich gemacht. Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Analyse von Kosten und Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen und der Wirkung der Maßnahmen speziell im Programm PQO. Es schließen sich Beiträge zu Schwerpunkten einzelner Träger an: Internet, Kundenorientierung, Nutzung von Datenbanken, Bildungsmanagement. Ein Beitrag zum Stand der Evaluierung des Programms PQO beschließt den Band. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg (1998)

    Zwick, Martin; Seibert, Franz;

    Zitatform

    Zwick, Martin & Franz Seibert (1998): Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 137 S., Anhang.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit den 1992 als ein Instrument (unter vielen) der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Brandenburg eingerichteten Weiterbildungsberatungsstellen. Die Ziele der Weiterbildungsberatung bestehen darin, einen Beitrag zur bedarfsgerechten und wirtschaftsnahen beruflichen Qualifizierung zu leisten, den Bildungsmarkt überschaubar zu gestalten und konkrete Hilfestellung bei der individuellen Berufswegeplanung zu geben. Damit verbunden ist ein umfangreiches Aufgabenspektrum, in dessen Mittelpunkt die Einzelberatung von Arbeitnehmern und von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) steht. Auf der Grundlage weiterer Erhebungen (Befragung von Arbeitnehmern, Unternehmen, Beratern) und von Expertengesprächen werden Tätigkeitsspektrum, Akzeptanz des Beratungsangebots, praktischer Nutzen für die verschiedenen Zielgruppen und Schwächen und Stärken der Durchführung untersucht und bewertet. Abschließend werden Schlußfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen: Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft (1997)

    Biebler, Edith; Hoffmann, Renate;

    Zitatform

    Biebler, Edith & Renate Hoffmann (1997): Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen. Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 26, H. 2, S. 47-49.

    Abstract

    Im Rahmen des BIBB-Modellversuchs wurden Frauen erfolgreich zu Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerinnen umgeschult. Für sie war der Umschulungsberuf kein Traumberuf, sondern resultierte aus dem Wunsch, eine Chance für eine Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Nach den in der Umschulung gemachten Erfahrungen hat sich das angewendete Konzept bewährt. Das Konzept der Umschulung orientiert sich an der in den alten Bundesländern durchgeführten "Modellversuchsreihe zur beruflichen Qualifizierung von Erwachsenen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und ein besonderes Arbeitsmarktrisiko tragen". Der Beitrag stellt die wichtigsten Ergebnisse des Modellversuchs dar. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt (1997)

    Düsseldorff, Karl;

    Zitatform

    Düsseldorff, Karl (1997): Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt. Bochum: Winkler, 350 S.

    Abstract

    Die Arbeit (als Dissertation u.d.T. "Funktionen der beruflichen Weiterbildung in der Phase der Transformation im Spannungsfeld von Qualifizierung und Sozialpolitik. Traditionslinien als Ausgangspunkt, Problemstellungen und Praxiserfahrungen" an der Universität (GH) Duisburg eingereicht) hinterfragt theoretisch und erfaßt programmatisch die "transfomationsbezogenen Globalfunktionen einzelner Anpassungsleistungen - so auch der Anpassungsleistungen im System der beruflichen Bildung" im Prozeß der Wiedervereinigung. Es werden curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Aus- und Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und Kontinuitätslinien zwischen der Berufspädagogik, der Ausbildungsprogrammatik und der Ausbildungspraxis in beiden deutschen Staaten aufgezeigt (status quo ante). Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen der beruflichen Weiterbildung in der DDR und in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation betreffen System, Struktur, Recht, Ordnung und Organisation. Reorganisationsprozesse in der beruflichen Weiterbildung werden anhand von Institutionalisierungs- und Trägeranalysen unter Anpassungs-, Kooperations- und Entwicklungsaspekten analysiert. Das letzte Kapitel geht auf professionelle Erfahrungen von Weiterbildnern in der Transformationsphase ein und befaßt sich mit Arbeitslosigkeit als Kontext und zentrales Thema der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Arbeit in Ostdeutschland (1997)

    Helberger, Christof; Timmermann, Dieter; Pannenberg, Markus; Wahse, Jürgen; Maier, Harry; Schmid-Schönbein, Thomas;

    Zitatform

    Helberger, Christof, Harry Maier, Markus Pannenberg, Thomas Schmid-Schönbein & Jürgen Wahse, herausgegeben von D. Timmermann (Hrsg.) (1997): Bildung und Arbeit in Ostdeutschland. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 249), Berlin: Duncker & Humblot, 97 S.

    Abstract

    Der Band faßt die auf einer Tagung des Ausschusses für Bildungsökonomie des Vereins für Socialpolitik im Oktober 1993 in Liberec (Böhmen) vorgestellten Thesen und Ergebnisse zusammen, die der Frage galten "welche Herausforderungen mit dem ökonomischen Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern für das dortige Qualifizierungssystem verbunden sind". Vor allem geht es darum, wie sich Produktion und Nutzung des Humankapitals gestalten angesichts von Umstrukturierung, Wettbewerbsdruck und veränderten Qualifikationsanforderungen.
    1. Humankapital und Innovation im Transformationsprozeß - Das Beispiel der neuen Bundesländer (Harry Maier)
    2. Der wirtschaftliche Strukturwandel in Ostdeutschland und seine Folgen für den Qualifikationsbedarf. Plädoyer für ein allgemeines Trainingsprogramm in der Industrie (Th. Schmid-Schönbein)
    3. Anforderungen an eine wirtschaftsnahe Weiterbildung. Ergebnisse einer Befragung in Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen (J. Wahse)
    4. Kurzfristige Auswirkungen staatlicher Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland: Das Beispiel Fortbildung und Umschulung (M. Pannenberg, Ch. Helberger). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (1997)

    Hortsch, Hanno; Kersten, Steffen;

    Zitatform

    Hortsch, Hanno & Steffen Kersten (1997): Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. In: Dresdner Beiträge zur Berufspädagogik H. 11, S. 5-32.

    Abstract

    Der Aufsatz geht auf Organisationsformen beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern ein, erörtert Funktionen der Weiterbildung, beschreibt Veränderungen der beruflichen Weiterbildung als Element des Systems der Berufsbildung und analysiert Kontinuitäten und Diskontinuitäten aus didaktisch-methodischer Sicht. Dabei kristallieren sich vier Bereiche heraus: Funktionen von Schlüsselqualifikationen in der beruflichen Weiterbildung, teilnehmerbezogene Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, Verbindung von theoretischer und praktischer Bildung, Freiräume für Weiterbildner im Curriculum. Abschließend werden subjektive Befindlichkeiten von Weiterbildnern im Transformationsprozeß der beruflichen Weiterbildung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung: qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg (1997)

    Koop, Werner; Heyne, Conny; Möller, Karen;

    Zitatform

    Koop, Werner, Conny Heyne & Karen Möller (1997): Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung. Qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg. (LASA-Studie 29), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    Die Studie beschreibt auf der Grundlage von Interviews mit 24 Bildungsträgern und zahlreichen Unternehmen in Brandenburg und mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren/Experten die Entwicklung von Bildungsträgern und ihren FuU-Angeboten im Rahmen der Arbeitsförderung im Spannungsfeld einer immer stärkeren Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und gestiegener Qualifikationsanforderungen der Betriebe an ihre Beschäftigten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels. "Die Autoren kommen u.a. zu dem Schluß, daß sich im Rahmen einer allgemeinen Tendenz zur Höherqualifizierung zunehmend Allround-Kenntnisse im gewerblich-technischen wie kaufmännischen Bereich, vor allem aber extrafunktionale (sogenannte 'Schlüssel'-)Qualifikationen als für die Unternehmen entscheidend wichtig erweisen. Anhand einer Reihe von Fällen wird geschildert, wie einzelne Bildungsträger derartige Qualifikationsbausteine effektiv in ihre Maßnahmen verankert haben, wobei die Autoren den Trägern diesbezüglich insgesamt Defizite attestieren und Anregungen geben. Weiterhin werden verschiedene Beispiele der Kooperation zwischen Bildungsträgern und Unternehmen geschildert, die sich hinsichtlich einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Weiterbildung als erfolgreich erwiesen haben.
    Für den zunehmend wichtiger werdenden Aspekt der anschließenden Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt halten die Autoren eine weit konsequentere Erfassung der Reintegrationserfolge ehemaliger Maßnahmeteilnehmer für notwendig, wodurch auf effektive Weise eine noch praxisnahere Ausrichtung von Weiterbildungsangeboten erreicht werden könnte." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in Deutschland vor und nach der Wende (1997)

    Tiebel, Conrad;

    Zitatform

    Tiebel, Conrad (1997): Weiterbildung in Deutschland vor und nach der Wende. (Berichte aus der Geschichtswissenschaft), Aachen: Shaker, 205 S.

    Abstract

    Die 1995 an der Universität Erlangen-Nürnberg vorgelegte Dissertation "behandelt die Geschichte der Weiterbildung in der DDR und ihre Entwicklung in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung". Kapitel 1 vermittelt einen Überblick über das Bildungs- und Ausbildungssystem in der DDR, Kapitel 2 befaßt sich mit Weiterbildung in der DDR (politische Grundlagen, Gesetze und Verordnungen, Organisation und Einrichtungen, Institutionen), Kapitel 3 vergleicht die Entwicklung der Bildungssysteme in beiden deutschen Staaten bis zur Wende. Die Kapitel 4-6 gehen auf die Ausgangssituation des Bildungswesens in den neuen Ländern nach der Wende ein, auf den gegenwärtigen Stand und auf die zukünftige Entwicklung. Dabei wurden folgende Aspekte berücksichtigt: Prognosen zum Erwerbspersonenpotential, Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung, sektorale Wirtschaftsentwicklung, Anforderungen an das Weiterbildungsgeschehen in der Zukunft, Strategie der Bundesanstalt für Arbeit zur Weiterbildung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Praxisnahe Weiterbildung zwischen Arbeitsplatzsicherung und Qualifikationserhalt (1997)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1997): Praxisnahe Weiterbildung zwischen Arbeitsplatzsicherung und Qualifikationserhalt. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 138), Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 75 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt Erfahrungen und Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegebenen und finanzierten Modellprojekts "Praxisnahe Qualifizierung von Frauen für Führungspositionen" vor, mit dem die Erwerbschancen von Frauen in Ostdeutschland verbessert werden sollten. Es sollten "sowohl auf unteren bis mittleren Leitungsebenen tätige Frauen als auch erwerbslose Akademikerinnen durch Qualifizierungsmaßnahmen auf Führungspositionen vorbereitet werden. Die Qualifizierung erfolgte im Rahmen der durch das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. entwickelten Weiterbildungsprogramme "Europa" (für berufstätige Frauen) und "Betriebswirtschaft" (für erwerbslose Akademikerinnen)." Die wissenschaftliche Begleitung wurde vom Institut Frau und Gesellschaft, (Hannover) durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1996)

    Ambos, Ingrid; Schiersmann, Christiane;

    Zitatform

    Ambos, Ingrid & Christiane Schiersmann (1996): Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Opladen: Leske und Budrich, 291 S.

    Abstract

    Die Untersuchung umfaßt drei analytisch voneinander zu trennende Teile:1. eine allgemeine Analyse der Weiterbildungssituation von Frauen sowie des Stellenwerts frauenspezifischer Angebote in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Regionen,2. die Evaluation des Institutionalisierungsprozesses von acht Weiterbildungseinrichtungen von Frauen für Frauen (FrauenTechnikZentren) in Ostdeutschland,3. die wissenschaftliche Begleitung der Institutionalisierung von Weiterbildungsberatungsstellen für Frauen einschließlich der Fortbildung für die Beraterinnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Umbruch des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern: zwei Untersuchungen (1996)

    Dobischat, Rolf; Lipsmeier, Antonius; Müller-Bauer, Anneliese; Hübner, Christoph; Bröker, Andreas; Pfefferkorn, Friedrich; Klasen, Friedrich-Wilhelm; Düsseldorff, Karl; Drexel, Ingrid; Langen, Eva Maria; Welskopf, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Antonius Lipsmeier, Christoph Hübner, Andreas Bröker, Karl Düsseldorff, Friedrich-Wilhelm Klasen, Ingrid Drexel, Eva Maria Langen, Anneliese Müller-Bauer, Friedrich Pfefferkorn & Rudolf Welskopf (1996): Der Umbruch des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern. Zwei Untersuchungen. (Edition QUEM 06), Münster u.a.: Waxmann, 305 S.

    Abstract

    Der Band basiert auf Arbeiten im Rahmen eines Forschungsverbundprojekts, das ursprünglich 1990 von der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung unter dem Titel "Qualifizierungsprozeßbeobachtung in den neuen Bundesländern" konzipiert worden war. In Teil 1 "Probleme der Reorganisation der beruflichen (betrieblichen) Weiterbildung" werden die personalen und qualifikatorischen Transformatiosprozesse bei Weiterbildern untersucht, curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und die institutionell-strukturelle Reorganisation der beruflichen Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen des Arbeitsförderungsgesetzes analysiert. Teil 2 "Von der Betriebsakademie zum Weiterbildungsmarkt - ein neues Weiterbildungssystem entsteht" befaßt sich mit zwei Prozessen im Rahmen des Systemtransfers: dem Prozeß der Restrukturierung des Weiterbildungssystems und seiner zentralen Funktionsmechanismen und dem Prozeß der Restrukturierung von Betrieben und Belegschaften. Dazu wurden Betriebsfallstudien, Befragungen in betriebsexternen Weiterbildungseinrichtungen, Befragungen von Vertretern öffentlicher und halböffentlicher Instanzen, Expertenbefragungen und Literaturauswertung durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fernunterricht in der betrieblichen Weiterbildung der neuen Bundesländer: Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben in den neuen Bundesländern (1996)

    Frister, Siegfried; Balli, Christel; Liljeberg, Holger;

    Zitatform

    Frister, Siegfried, Christel Balli & Holger Liljeberg (1996): Fernunterricht in der betrieblichen Weiterbildung der neuen Bundesländer. Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben in den neuen Bundesländern. (Informationen zum beruflichen Fernunterricht 23), Bielefeld: Bertelsmann, 86 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht stellt Ergebnisse einer im Frühjahr 1995 bei Betrieben in Ostdeutschland durchgeführten Erhebung zum Fernunterricht in der betrieblichen bzw. betrieblich geförderten Weiterbildung vor. Ermittelt wurden Erwartungen und Erfahrungen von fast 140 000 Bürgern der neuen Bundesländer, "die von 1990 bis 1994 aus eigener Initiative und/oder angeregt und unterstützt durch ihre Arbeitgeber an Fernlehrgängen der beruflichen Weiterbildung teilgenommen haben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern (1996)

    Gieseke, Wiltrud; Siebers, Ruth;

    Zitatform

    Gieseke, Wiltrud & Ruth Siebers (1996): Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 42, H. 5, S. 687-702.

    Abstract

    "Obwohl Frauen in den neuen Bundesländern ein deutlich höheres berufliches Weiterbildungsinteresse zeigen und auf Qualifikationserhalt setzen, erhalten sie keineswegs gleich aussichtsreiche Umschulungsangebote wie Männer und haben deutlich geringere (Wieder-)Einstellungschancen. Während z.B. die Bewegungen auf dem Weiterbildungsmarkt, Sozialdaten und Einstellungen bestimmter Zielgruppen dokumentiert werden, erfährt die Binnenperspektive individueller Aneignungs- und Entwicklungsprozesse sowie erwachsenenpädagogischer Planungs- und Vermittlungsprozesse in der Umschulungsforschung wenig Aufmerksamkeit. Mit unserer Studie sollen unter der Perspektive lebenslangen Lernens die Wahrnehmung und Bewertung der Umschulungssituation und die spezifischen Weisen der Biographisierung über das Umschulungsereignis herausgearbeitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany (1996)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1996): Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany. (ZEW discussion paper 1996-31), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    Das Papier prüft die nichtparametrischen Grenzen von Beschäftigungs- und Einkommenseffekten kontinuierlicher Weiterbildung in Ostdeutschland auf der Grundlage empirischer Daten von 1993. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Sonderband: Bedarfsanalysen - Voraussetzung für Qualifizierung (1996)

    Liepmann, Detlev; Resetka, Hans-Jürgen; Felfe, Jörg;

    Zitatform

    Liepmann, Detlev, Jörg Felfe & Hans-Jürgen Resetka (1996): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Sonderband: Bedarfsanalysen - Voraussetzung für Qualifizierung. Bielefeld: Bertelsmann, 103 S.

    Abstract

    In dem Band wird das Instrument Bedarfsanalyse als strategisches Mittel für Entscheidungen in der Personalentwicklung und Weiterbildungsplanung beschrieben. Die Ausführungen werden dabei mit Beispielen und Ergebnissen aus Bedarfsanalysen im IHK- und Handwerksbereich der neuen Bundesländer konkretisiert. Die Autoren zeigen den Zusammenhang von Bedarfsanalysen und Weiterbildungsplanung mit Qualität und Qualitätssicherung in der Weiterbildung auf und beleuchten die Spezifik der Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen. Abschließend werden Notwendigkeit sowie Probleme und Strategien beim Einsatz von Bedarfsanalysen im Zusammenhang mit Weiterbildung unter verschiedenen Aspekten diskutiert. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 06: PQO-Kongreß, Zwischenbilanz und Zukunft des PQO-Programms (1996)

    Neubert, Renate; Albrecht, Günter; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate, Hans-Christian Steinborn & Günter Albrecht (Hrsg.) (1996): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 06: PQO-Kongreß, Zwischenbilanz und Zukunft des PQO-Programms. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert einen Kongreß, der vom 29. bis 31. Mai 1996 in Berlin stattfand. In sechs Arbeitsgruppen sowie im Rahmen einer begleitenden Ausstellung wurden Einblicke in Konzepte, Materialien und Ergebnisse des PQO-Programms geboten und Perspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung diskutiert. Der Band enthält alle im Plenum gehaltenen Beiträge und die Diskussionsergebnisse der 6 Arbeitsgruppen (kaufmännische Qualifizierung, Metall- und Elektroberufe, Bau- und Handwerksberufe, HOGA- und Tourismusberufe, Qualitätsmanagement und Bildungsmanagement), darüber hinaus drei Beiträge, die im Rahmen der Evaluierung des PQO-Programms erarbeitet wurden. Inhalt:
    1. Bildung, Beruf und Innovationen mit Zukunftsvisionen
    2. Die Dimension des PQO-Programms für den Aufschwung Ost
    3. Perspektiven des PQO-Programms
    4. Qualifizierungsbedarf und Weiterbildungskonzeption
    5. Evaluation des PQO-Programms
    6. Ergebnisse der Teilnehmerbefragung im Programm PQO
    7. Auswertung der Bedarfsanalysen
    8. Universitäre Qualifizierung von Weiterbildnern
    9. Berufliche und betriebliche Karrierewege
    10. Bilanz und Perpektiven im Kontext von Arbeitsgruppen und Infomarkt
    11. Die Programmevaluation aus wissenschaftstheoretischer Sicht
    12. Wirtschaftsstrukturen im Umbruch - zur wirtschaftlichen Entwicklung der neuen Länder
    13. Nachbefragung von Teilnehmern im Programm PQO - erste Analyseergebnisse. (BIBB2)

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