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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Brandenburg"
  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs (1994)

    Jasper, Gerda;

    Zitatform

    Jasper, Gerda (1994): Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs. Berlin, 121 S., Anhang.

    Abstract

    Die Stahlindustrie in Ostdeutschland hat nach der Wende einen drastischen Abbau erfahren. Anhand von mehreren Fallstudien wird untersucht, welche Folgen dieser Prozeß für die Frauenbeschäftigung in den Stahlstandorten Brandenburgs hatte. Dabei wird folgenden Fragestellungen nachgegangen:
    1. Wie hat sich die Personalstruktur in den Stahlwerken aus geschlechtsspezifischer Sicht entwickelt?
    2. Nach welchen Kriterien erfolgten der Personalabbau bzw. die Umsetzung und der Einsatz von Frauen in den verschiedenen Untersuchungsfeldern?
    3. In welchem Umfang sind Frauen in ausgegründete Betriebe sowie in Beschäftigungsgesellschaften gelangt? Welche Beschäftigungsperspektiven und -hindernisse ergeben sich hier?
    4. Was wurde für die Fortbildung und Umschulung von Frauen getan? Welche Probleme bzw. "Problemgruppen" ergeben sich für die regionalen Arbeitsmärkte? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspendeln, Frauen und Familie in Brandenburg (1994)

    Schmidt, Ines;

    Zitatform

    Schmidt, Ines (1994): Arbeitspendeln, Frauen und Familie in Brandenburg. In: BISS-public, Jg. 4, H. 15, S. 105-132.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Migration, Arbeitspendeln und Familienformen", das mit Förderung der Abteilung Frauen und Gleichstellung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg vom Verein zum Studium der Sozialstruktur und des Sozialraumes der Region Berlin durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Projektes wurden im Dezember 1992/Januar 1993 240 Arbeitspendler vom Sigma-Institut Berlin im Umland von Berlin in standardisierten Interviews befragt. Ergänzend wurden im Februar/März 1993 20 Tiefen-Interviews und drei Gruppendiskussionen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen: eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs (1993)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1993): Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen. Eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs. Kleinmachnow, 45 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit der Frage, welchen Beitrag Arbeitsfördergesellschaften als wichtige Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur sozialen Abfederung und Unterstützung des Strukturwandels in einer ländlich-peripheren Region leisten können. Hierbei bot sich die Untersuchung der BQG Milmersdorf aus zwei Gründen an: Zum einen ist sie mit dem Gründungsdatum 1.3.1991 schon vergleichsweise lange tätig. Erste qualitive Aussagen über die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit sind somit möglich. Desweiteren beschäfigt sie für eine Arbeitsförderungsgesellschaft in einer ländlich-peripheren Region eine recht große Anzahl von ABM-Teilnehmern. Die Analyse über die Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft basiert auf Expertengesprächen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie auf Regionalanalysen der Unternehmensberatung für die Wirtschaft GmbH (UBW) und des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung GmbH (PIW). Befragt wurden Vertreter der Arbeitsförderungsgesellschaft, des örtlichen Arbeitsamtes, der Weiterbildungsberatungsstelle der LASA in Templin und der Kreisverwaltung Templin, der dort ansässigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie der Kreishandwerkerschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg (1993)

    Baur, Michaela; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Gerhard Buck (1993): Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg. (LASA-Studie 15), Kleinmachnow, 57 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften in brandenburgischen Arbeitsfördergesellschaften zeigen, daß bei der Mehrzahl der Gesellschaften weiterführende berufliche Anschlußperspektiven für die ABM-Beschäftigten geplant werden. Zum Teil sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Gemessen an der Anzahl der in den befragten Arbeitsfördergesellschaften (Stichtag 1.11.92) auf ABM-Basis beschäftigten ArbeitnehmerInnen (i.e. 9587 ABM-Beschäftigte bei 67 Arbeitsfördergesellschaften) sind dies aber nur erste - wichtige - Schritte: Bei den befragten 67 (von bekannten 90) Arbeitsfördergesellschaften konnten inzwischen für ca. 3,4 % der Beschäftigten Weiterbeschäftigungen bei anderen Arbeitgebern sowie neue Arbeitsplätze durch sog. Aus- und Existenzgründungen aus dem Kontext der Arbeitsfördergesellschaft heraus gewonnen werden. Für weitere 7 % sind solche Anschlußbeschäftigungen geplant. Beides zusammen würde einen arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekt für gut 10 % der bisherigen ABM-Beschäftigten in Arbeitsfördergesellschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam: Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam (1993)

    Behrendt, Dieter; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam. Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam. Bremen u.a., 58 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von den Arbeitskräfte- und Wirtschaftsstrukturen im Landkreis Potsdam bis zur Wende untersucht die Studie die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung nach 1989, um Grundstrukturen künftiger Arbeitskräftebedarfe in diesem Landkreis abzuleiten. "Zur Bestimmung von Arbeitskräftebedarfsstrukturen für den Landkreis Potsdam wurden in der Studie differenzierte, aufeinander abgestimmte methodische Instrumentarien eingesetzt. Neben Interviews mit regionalen Akteuren, einer Unternehmensbefragung, der Auswertung vorhandener Statistiken zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation gehörte dazu eine Stellenmarktanalyse für die Region Potsdam.
    Die regionalisierte Analyse des Stellenmarktes der in den Tageszeitungen angebotene Arbeitsplätze ermöglicht erstens eine Ergänzung zur Statistik der 'Offenen Stellen' der Arbeitsverwaltung und geht zweitens, aufgrund regionalisierbarer sowie vertiefender Daten, weit über deren Erklärungswert hinaus.
    In einem letzten, zusammenfassenden Schritt werden die Statistiken der Arbeitsverwaltung, die Ergebnisse der Unternehmensbefragung sowie die Resultate der Stellenmarktanalyse anhand eines - aus der Nutzwertanalyse in der Umweltbewertung bekannten, für vorliegende Zwecke modifizierten - Schemas bewertet. Auf der Grundlage dieses Bewertungsschemas wird eine Abschätzung des aktuellen Arbeitskräftebedarfs, differenziert nach Berufsgruppen und weiteren Funktionsmerkmalen, möglich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer (1993)

    Binus, Gretchen; Kowalski, Reinhold;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Reinhold Kowalski (1993): Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 8/93), Berlin, 70 S., Anhang.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Niveau der Industrieproduktion liegt zweieinhalb Jahre nach der Bildung der Wirtschaftseinheit Deutschlands bei einem Drittel des Standes von 1989. Vom Niedergang der ostdeutschen Wirtschaft sind die wachstums- und wertschöpfungsintensivsten Bereiche der ostdeutschen Industrie am stärksten betroffen. In den zwei untersuchten Regionen Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt und Cottbus/Senftenberg betrifft das die Branchen Elektronik, Bergbau, Stahlindustrie und Chemie. Sie konnten bisher nicht saniert und innovativ umgestaltet werden. Deshalb ist eine Überprüfung aller Instrumente und Maßnahmen der praktizierenden Wirtschaftsförderung dringend geboten." Der Ergebnisbericht, der dieser Entwicklung Rechnung tragen soll, geht dabei von vier Zielsetzungen aus:
    - Sanierung und innovative Gestaltung industrieller Kernbereiche,
    - allgemeine, breite und längerfristige Investitionsförderung,
    - spezielle Förderung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen,
    - regionale Koordinierung und Konzentration der Förderinstitutionen und -maßnahmen.
    Der Bericht basiert auf Ergebnissen einer umfangreichen Feldforschung (Fragebögen/Interviews) und umfaßt den Zeitraum 1991/1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg (1993)

    Buck, Gerhard; Wagener, Angela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Buck, Gerhard, Wolfgang Schwegler-Rohmeis & Angela Wagener (1993): Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 3, S. 69-71.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen am Beispiel Brandenburg der Frage nach, inwieweit die bestehenden Arbeitsförderungsgesellschaften in der Lage sind, den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Region positiv mit zugestalten. Sie gehen davon aus, daß Arbeitsförderungsgesellschaften auch künftig eine Schlüsselfunktion beim Verwirklichen von Maßnahmen im Bereich des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes zukommt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Buttler, Friedrich; Kaiser, Manfred; Fuhrmann, Karl;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karl Fuhrmann & Manfred Kaiser (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 04/1993), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Ziels des Berichtes ist es, arbeitsmarktrelevante Informationen über den Arbeitsamtsbezirk Cottbus zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    1. Geographische und wirtschaftshistorische Rahmenbedingungen
    2. Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche
    3. Bevölkerung und Beschäftigung
    4. Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen
    5. Rolle der beruflichen Bildung
    6. Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    7. Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Bremen u.a., 39 S.

    Abstract

    In der Studie wird auf aktuelle Tendenzen und mögliche Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg eingegangen. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, deren Auswahl durch eine regional repräsentative Zufallsstichprobe erfolgte. "Die gegenwärtig im Land Brandenburg anzutreffende Struktur und Verteilung von Teilzeitarbeitsplätzen ist weitgehend auf die Ausgangssituation in der DDR zurückzuführen. Aufgrund der damaligen Konzentration von Teilzeit auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat sich jedoch der Umfang der Teilzeitarbeit von etwa 12-13 % auf nunmehr 5,9 % aller Beschäftigten verringert. Eine gezielte Strategie der Arbeitgeber Teilzeitarbeitsplätze überproportional abzubauen kann u.E. nicht ausgemacht werden.
    Die Auswertung der Antworten zum Stand und zur Entwicklung von Teilzeitarbeit in Betrieben und Einrichtungen in Brandenburg hat darüber hinaus ergeben, daß einer Ausweitung der Teilzeitarbeit mehr als gegenüber anderen Formen flexibler Beschäftigungsverhältnisse Vorbehalte entgegenstehen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (LASA-Studie 14), Kleinmachnow, 41 S.

    Abstract

    Der Fragebogen zur Situation und Entwicklung der Teilzeitarbeit wurde Ende September 1992 an 1.850 private Betriebe und öffentliche Einrichtungen im Land Brandenburg geschickt. Die Rücklaufquote betrug 15 %. Die Erhebung ergab, daß der Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen Beschäftigten seit 1989 auf weniger als die Hälfte des Ausgangsstandes gesunken ist. Er liegt nunmehr bei weniger als 6 %. Die Hauptursache für diesen gravierenden Rückgang liegt in der Struktur der Teilzeitarbeit in der DDR: diese konzentrierte sich vor allem auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Einschränkungen. Gerade diese Beschäftigungsgruppe wurde aber als erste und am häufigsten aus der Erwerbstätigkeit entlassen. Hinzu kommt, daß sich aufgrund der geringen Einkommen der Teilzeitbeschäftigten unter diesen selbst eine Bewegung hin zu zeitlicher Vollbeschäftigung einstellte. Die aktuelle Struktur der Teilzeitarbeit in Brandenburg läßt sich relativ eindeutig beschreiben: 94 % aller Teilzeitarbeitsplätze werden durch Frauen besetzt. Mehr als die Hälfte aller Stellen entfällt auf Verwaltungs- und Reinigungsberufe. Obwohl 71,1 % der befragten Unternehmen und Institutionen der Meinung sind, die Ausdehnung der Teilzeitarbeit sei geeignet, die regionale Arbeitsmarktsituation zu verbessern, spielen diese Überlegungen in den betrieblichen Personalstrategien offensichtlich keine Rolle. Lediglich 17,8 % der Befragten rechnen künftig mit einer Ausweitung bzw. erstmaligen Einführung der Teilzeitbeschäftigung in ihrem Bereich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Seidel, Thomas; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt, Thomas Seidel & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 142), Berlin: Duncker & Humblot, 351 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Untersuchung sind zunächst die wesentlichen wirtschaftlichen Strukturen in der Region Berlin-Brandenburg und ihren Teilgebieten bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten analysiert worden. Im Mittelpunkt stand dabei die Untersuchung der seit der Vereinigung getroffenen Anpassungsmaßnahmen der wirtschaftlichen Akteure, sowohl der Unternehmen als auch der öffentlichen Institutionen. Um die Analyseergebnisse so gut wie möglich abzusichern und um den strukturellen Anpassungsprozeß in der Region zumindest in exemplarischer Form eingehender zu betrachten, als es die vorhandenen Statistiken erlauben, wurden ergänzend fünf vertiefende regionale Fallstudien durchgeführt. Bei der Auswahl der Gebiete wurde versucht, möglichst viele verschiedene Konstellationen abzudecken und gleichzeitig eine räumliche Streuung zu realisieren. Ausgewählt wurden die Stadt Brandenburg/Havel, die Region Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt, die Gemeinde Wildau südlich von Berlin im Kreis Königs Wusterhausen sowie die Entwicklungsachsen Marzahn-Strausberg und Spandau-Nauen. Ein wesentliches Ziel der Untersuchung bestand schließlich darin, aus den Analyseergebnissen wirtschaftspolitische Empfehlungen abzuleiten. Dabei wird zwar auch auf Fragen der Raumordnung und Regionalentwicklung eingegangen, der Schwerpunkt liegt aber auf der regionalen Wirtschaftspolitik im engeren Sinne. Wegen des Mangels an statistischen Angaben mußte in starkem Maße auf Befragungsergebnisse zurückgegriffen werden. Eigens für diese Untersuchung wurden 20 größere Unternehmen und eine Reihe von Verbänden und öffentlichen Institutionen in der Region mündlich befragt. Darüber hinaus wurde eine im Sommer 1992 in den neuen Bundesländern durchgeführte schriftliche Unternehmensbefragung des DIW gesondert für Brandenburg sowie für den Ballungsraum Berlin und seine Teilräume ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 32, S. 434-443.

    Abstract

    "In der Region Berlin-Brandenburg wird der erforderliche Anpassungsprozeß dadurch erleichtert, daß in einem Teil der Region - in West-Berlin - vor allem eine intakte Infrastruktur und ein leistungsfähiges, flexibel reagierendes Wirtschaftspotential zur Verfügung steht. Aber auch in West-Berlin gibt es einen erheblichen Bedarf an strukturellem Wandel. In den Jahrzehnten der räumlichen Isolation ist eine Wirtschaftsstruktur gewachsen, die im Vergleich zu westdeutschen Ballungsgebieten ungünstig ist. Mittel- und längerfristig hat die Region zweifellos die Chance, ein dynamisches Wirtschaftszentrum zu werden. Schon heute gibt es deutliche Anzeichen für eine kräftige Expansion des tertiären Sektors. Viele Investitionsentscheidungen dürften freilich im Vorgriff auf die künftige Hauptstadtfunktion Berlins getroffen worden sein. Je länger der Umzug von Parlament und Regierung im unklaren bleibt, umso größer wird die Gefahr von Rückschlägen bei der gerade erst in Gang gekommenen Entwicklung zu einem überregional bedeutsamen Dienstleistungsstandort. Dies gilt umso mehr, als sich die Industrie - auch im Westteil Berlins - in einem ausgeprägten Schrumpfungsprozeß befindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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    Brandenburg - Berlin (1993)

    Hübler, Karl-Hermann; Christiansen, Ulf; Schäfer, Rudolf; Weyl, Heinz; Diller, Christian; Schmidt-Eichstaedt, Gerd; Einem, Eberhard von; Maurer, Jakob; Stürmer, Wilhelmine;

    Zitatform

    Hübler, Karl-Hermann, Heinz Weyl, Ulf Christiansen, Jakob Maurer, Wilhelmine Stürmer, Eberhard von Einem, Christian Diller, Rudolf Schäfer & Gerd Schmidt-Eichstaedt (1993): Brandenburg - Berlin. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 51, H. 2/3, S. 1-174.

    Abstract

    "Schwerpunkt in dem Heft ist die aktuelle Situation in Brandenburg und Berlin. Damit wird ein Raum betrachtet, in dem sich gleich mehrere Sachverhalte zu einer ungewöhnlich komplizierten Situation überlagern: Das Land Brandenburg teilt mit den übrigen neuen Bundesländern das Schicksal einer schweren Wirtschaftsstrukturkrise, die sich hier noch verschärft zeigt angesichts der problematischen Wirtschaftsstruktur (Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung, Braunkohlenchemie, Landwirtschaft) sowie der ungleichmäßigen Bevölkerungsverteilung (großer Anteil von Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte). Hinzu tritt das Problem der Suburbanisierung im Umland von Berlin, ein Phänomen, das aus der Entwicklung in den alten Bundesländern bestens bekannt ist, in der DDR nur ansatzweise zu beobachten war, hier aber schlagartig seit der Vereinigung eingesetzt hat und unter anderem zu hohem Druck auf die umfangreichen naturnahen Flächen führt, die ein bedeutendes Zukunftspotential des Landes darstellen. Die aktuellen Entwicklungen treffen auf administrative Strukturen, die erst im Aufbau begriffen und den Anforderungen vielfach noch nicht gewachsen sind. Planerisches Handeln, das jetzt gefragt ist, wird zudem nicht gerade erleichtert durch die Ungewißheiten über die Vereinigung der beiden Länder Brandenburg und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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