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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bildungs- und Berufsbildungspolitik"
  • Literaturhinweis

    Evaluierung als Zwischenbilanz und Orientierung - am Beispiel der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost (2006)

    Berger, Klaus;

    Zitatform

    Berger, Klaus (2006): Evaluierung als Zwischenbilanz und Orientierung - am Beispiel der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost. In: C. Brinkmann, S. Koch & H. G. Mendius (Hrsg.) (2006): Wirkungsforschung und Politikberatung - eine Gratwanderung? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 300), S. 187-200.

    Abstract

    "Um den effizienten Einsatz öffentlicher Fördermittel zu unterstützen, wurden Evaluationen in den letzten Jahren zunehmend zu einem verbindlichen Bestandteil der Implementierung von Förderprogrammen. Die Etablierung einer solchen Evaluierungspraxis ist in Deutschland je nach Politikfeld unterschiedlich weit fortgeschritten. Am Beispiel der Evaluierung der Ausbildungsplatzprogramme Ost werden im vorliegenden Beitrag die vorgefundenen Voraussetzungen, Chancen und Grenzen von Evaluationsaktivitäten dargestellt. Deutlich wird dabei, dass Daten und Zeit die wichtigsten Ressourcen sind, damit Evaluation beratungsrelevante Aussagen treffen kann. Evaluationsziele und -fragestellungen sowie die notwendige Datengewinnung müssen bereits bei der Programmplanung berücksichtigt werden. Sofern sich eine solche Evaluationspraxis noch nicht herausgebildet hat, können ex-post geplante Evaluierungsaktivitäten und ihre Ergebnisse jedoch dazu beitragen, dass die Voraussetzungen für entsprechende Folgestudien verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2006 (2006)

    Abstract

    Der Jahresbericht 2006 beschreibt die Entwicklungen und die Herausforderungen für die neuen Länder (Teil A). Gleichzeitig liefert er einen Überblick über die Programme und Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung der neuen Ländern (Teil B). Des weiteren bietet der Bericht aktuelle statistische Daten über die wirtschaftliche Lage (Teil C). Er zeigt, dass Ostdeutschland immer noch ein Wirtschaftsgebiet mit zahlreichen strukturellen Problemen ist. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung ist jedoch positiv. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mit mittlerer Reife ins staatliche Förderprogramm: Zwischenbilanz des Ausbildungsprogramms Ost (2005)

    Berger, Klaus; Schöngen, Klaus; Braun, Uta;

    Zitatform

    Berger, Klaus, Uta Braun & Klaus Schöngen (2005): Mit mittlerer Reife ins staatliche Förderprogramm. Zwischenbilanz des Ausbildungsprogramms Ost. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 3, S. 32-35.

    Abstract

    "Fast jeder zehnte der rd. 387.000 Auszubildenden Ostdeutschlands hatte Ende des Jahres 2002 einen Ausbildungsplatz, der über die Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost gefördert wurde. Sie sind seit den neunziger Jahren zentraler Bestandteil der staatlicher Ausbildungsförderung in Ostdeutschland. Eine Evaluierung der Programme der Jahre 1996 bis 1999 durch das BIBB führte zu einer Neuorientierung. Ziel einer weiteren Evaluierung war es, einen genaueren Überblick über den Erfolg dieser Neustrukturierung der Programme zu ermöglichen. Im Beitrag werden die Ergebnisse nach einem Jahr Laufzeit des Ausbildungsplatzprogramms Ost 2002 vorgestellt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle": Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt (2005)

    Blickwede, Inga; Kehler, Holger; Böhnisch, Lothar; Thierling, Christiane; Raithelhuber, Eberhard;

    Zitatform

    Blickwede, Inga, Lothar Böhnisch, Holger Kehler, Eberhard Raithelhuber & Christiane Thierling (2005): Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle". Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. (QUEM-Materialien 65), Berlin, 188 S.

    Abstract

    Seit Ende der 1990er Jahre wird der Übergang in Arbeit - insbesondere in Bezug auf das Jugend- und junge Erwachsenenalter - in der Fachöffentlichkeit intensiv diskutiert. Der spezifische Schwerpunkt des Forschungs- und Gestaltungsprojekts 'Netzwerk - Jugendliche an der 2. Schwelle' (2001-2004) liegt in der Öffnung und Erweiterung der Kompetenzentwicklung arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in Wechselwirkung mit einer fördernden, regionalen Umwelt. Im Projekt wurden Modelle entwickelt und gestaltet, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Öffnung vielfältiger Optionen einen Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern bzw. ermöglichen. Die individuellen Chancen sollten durch regionale Kooperationsnetze zwischen Ämtern, Kammern, Unternehmen, Vereinen und Initiativen im außerbetrieblichen sozialen Umfeld, Bildungsträgern sowie Wirtschafts- und Arbeitsfördergesellschaften erhöht werden. Dabei wurden die individuellen Bedingungen, die regionalen Gegebenheiten und die Lebens-, Arbeits- und Lernziele der Jugendlichen berücksichtigt. Sechs Modellprojekte in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands wurden vom Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden wissenschaftlich begleitet. Die Erkenntnisse, Erfahrungen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung aus den empirischen und theoretischen Arbeiten verweisen auf die Notwendigkeit, integrierte Übergangsstrukturen in Beschäftigung für junge Erwachsene zu entwickeln, wobei sich Kompetenzentwicklung nicht nur auf Beschäftigungsfähigkeit, sondern auf Identitätsentwicklung zielen sollte. Eine Orientierung am Lebensalter wird empfohlen, eine beschäftigungsbezogene und unterschiedliche Lebensbereiche berücksichtigende Beratung, Kompetenzentwicklung über Tätigwerden, die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte sowie die strukturelle und regionale Einbettung der Angebote. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland als Labor zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung? (2005)

    Grünert, Holle; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Ingo Wiekert (2005): Ostdeutschland als Labor zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung? In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 123-142.

    Abstract

    "Die Entwicklungen auf dem Gebiet der beruflichen Erstausbildung in Ostdeutschland unterziehen wir einer anderen Lesart: Es geht uns nicht darum, einmal mehr die Schwierigkeiten und Probleme bei der Etablierung des dualen Systems in den neuen Bundesländern zu betonen. Vielmehr soll, im Unterschied zu der Auffassung, das duale System hätte in Ostdeutschland 'nie richtig Fuß gefasst', die dortige Entwicklung als wichtige Lerngelegenheit akzentuiert werden. Die u. a. von der Vereinigungsdynamik geprägten Prozesse und die in und mit dieser entstandenen Experimente und pilothaften Ansätze zur Bewältigung akuter Probleme bergen möglicherweise ein nicht unerhebliches Potential auf dem Weg zu einer Reformierung des Berufsbildungssystems. Der derzeitigen Verfasstheit der Berufsausbildung in Ostdeutschland kommt damit eine Vorreiterrolle zu; gerade im Hinblick auf den Umgang mit demografischen Turbulenzen und dem zunehmend hohen inhaltlichen und organisatorisch-strukturellen Veränderungsdruck auf vor allem kleinbetriebliche Beschäftiger. Die bedeutende Rolle, die in Antwort auf den akuten Handlungsbedarf Bildungsträgern in der beruflichen Erstausbildung hier zufiel, soll den Blick darauf lenken, wie in Zukunft durch das Zusammenwirken verschiedener Instanzen eine ausreichende Attraktivität und Theoriehaltigkeit von Ausbildungsberufen in überwiegend kleinbetrieblichen Strukturen aufrecht erhalten werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2005 (2005)

    Zitatform

    Bundesregierung (2005): Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2005. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/6000 (28.09.2005)), 95 S.

    Abstract

    Die Zwischenbilanz zum 'Aufbau Ost' nach 15 Jahren kommt zu einem überwiegend positiven Ergebnis in Bezug auf die Vervollkommnung der Deutschen Einheit. Dargestellt und mit Daten und Tabellen belegt wird die aktuelle Situation in den Bereichen Arbeitsmarkt, Förderkonzept, Demographischer Wandel, Wirtschaftsförderung, Innovationsförderung, Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Ländlicher Raum, Infrastrukturausbau, Städtebau, Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, Politik für Kinder, Jugendliche, Familien und Frauen, Gesundheit und soziale Sicherung, Energie und Umwelt, Kunst, Kultur und Sport. Wirtschaftsdaten für die neuen Länder werden für folgende Bereiche gegeben: Regionaldaten, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Konjunkturindikatoren, Arbeitsmarktdaten, Förderinstrumente, Unternehmensgründungen und -liquidationen, FuE-Personal, sowie Investitionstätigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatzprogramm Ost 2002: Zwischenbilanz (2004)

    Berger, Klaus; Braun, Ute; Schöngen, Klaus; Adam, Tanja; Greve, Werner;

    Zitatform

    Berger, Klaus, Ute Braun & Klaus Schöngen (2004): Ausbildungsplatzprogramm Ost 2002. Zwischenbilanz. Bonn, 143 S.

    Abstract

    Der Bericht ist eine Fortsetzung der Bestandsaufnahme der Ausbildungsplatzprogramme Ost, die bereits für die Jahre 1996 bis 1999 durch das BIBB evaluiert wurden. Die nun vorgelegte Zwischenbilanz bezieht sich auf die Ausbildungsförderung in Ostdeutschland im Jahr 2002. Dargestellt werden Daten zu folgenden Aspekten: Teilnehmerstruktur und Teilnahmeentwicklung, Ausbildungsplatzsituation, betriebliche Ausbildungsbeteiligung, Ausbildungsquote, Anteile betrieblicher und ausserbetrieblicher Ausbildung, unbesetzte Ausbildungsplätze, noch nicht vermittelte Bewerber, Förderbedingungen und Förderkonzeptionen, Ausbildungsstellensituation im Ausbildungsjahr 2002/2003, Berufespektrum und die am stärksten besetzte Berufe, Schulbildung und Schulabschluss der Auszubildenden, Ausbildungsabbruch. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter (2004)

    Straub, Edgar;

    Zitatform

    Straub, Edgar (2004): Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter. (QUEM-Materialien 53), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Ziel des thüringischen Projektes INCA ist die berufliche Integration arbeitsloser Jugendlicher, die durch Maßnahmen und Beratungsangebote in der Jugendberufshilfe nicht ausreichend geleistet werden kann. Das Projekt wendet sich an ausgegrenzte, anarchische Szenejugendliche, Schulverweigerer und ausländische Jugendliche. Es soll sie für eine berufliche Karriereplanung motivieren, ihnen eine realistische Einschätzung von sich selbst und der Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt vermitteln und sie beim Erwerb von Kompetenzen sowie bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Das niedrigschwellige Angebot verfolgt einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz, bei dem Vorurteilslosigkeit und das Absehen von moralischen Kategorien, die Lernprozesse der Mitarbeiter sowie informelles Lernen der Teilnehmer eine zentrale Rolle spielen. Das Projekt hat für eine als nicht lernfähig charakterisierte Gruppe gezeigt, dass auch für diese Prozesse in Gang gesetzt werden können, die Lernen in den verschiedensten Formen beinhalten. Der Ansatz stieß damit in Bereiche vor, die quer zu allen strukturell konservativen Regelungen von Behörden und Institutionen lagen und noch liegen. Dies betrifft zum einen die Außenkontakte in Form von Zuständigkeiten, Genehmigungen, den Formen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, sowie die inhaltliche Seite in Form traditioneller Ausbildungsinhalte, Berufsbilder und tradierter Arbeitsvollzüge bei den Mitarbeitern nach innen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004 (2004)

    Zitatform

    Bundesregierung (2004): Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/3796 (24.09.2004)), 98 S.

    Abstract

    "Mit dem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2004 kommt die Bundesregierung einem auf das Jahr 2000 zurückgehenden Beschluss des Deutschen Bundestages nach (Bundestagsdrucksache14/2608), regelmäßig eine ausführliche Darstellung der wesentlichen Politikfelder und ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Aufbaus der neuen Länder vorzulegen. Hauptanliegen dieses Berichts ist es, das Konzept des Aufbaus Ost der Bundesregierung zur Entwicklung der neuen Länder vorzustellen, mit dem die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West und der Abbau der zahlreichen strukturellen Defizite in Ostdeutschland erreicht werden. Der Bericht gliedert sich in Teil A, in dem das Konzept des Aufbaus Ost dargestellt wird. In Teil B werden die verschiedenen Programme zur Förderung des Aufbaus Ost im Detail beschrieben. Ein Statistischer Anhang präsentiert ausgewählte Wirtschaftsdaten zur Lage in den neuen Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Ausbildungsförderung in Ostdeutschland unter der Lupe: Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien (2003)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (Hrsg.) (2003): Öffentliche Ausbildungsförderung in Ostdeutschland unter der Lupe. Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien. (Berichte zur beruflichen Bildung 258), Bielefeld: Bertelsmann, 183 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung führte im Mai 2002 ein Kolloquium zum Thema 'Evaluierung von Ausbildungsprogrammen' durch. Teilnehmer waren Vertreter der für die Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern zuständigen Bundes- und Landesressorts, Vertreter der Institutionen, die die öffentlich finanzierten Ausbildungsplatzprogramme in den neuen Ländern evaluieren sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge der Referenten sowie einschlägige Stellungnahmen von Teilnehmern. Vertreter von Bund und neuen Ländern stellen zunächst die Rahmenbedingungen, Aktivitäten und Ziele der Ausbildungsförderung in Ostdeutschland vor. Es folgen die Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien. Schließlich werden die Perspektiven der Ausbildungsförderung und die Rolle des Staates in der beruflichen Ausbildung thematisiert. Auf die Bedeutung von Evaluationsstudien zur öffentlichen Ausbildungsförderung wird in einem abschließenden Beitrag eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern: Dokumentation der Fachtagung (2003)

    Schöne, Sylvia;

    Zitatform

    (2003): Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung. Potsdam, 295 S.

    Abstract

    Der Sammelband bietet einen Überblick über die Fachtagung "Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern", die 2003 in Potsdam stattgefunden hat. Neben Beiträgen zur Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland und zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit werden die einzelnen Diskussionsbeiträge in den Arbeitskreisen dokumentiert und die Ergebnisse der Diskussionen werden zusammengefasst. Folgende Themen wurden diskutiert: Individuelle Unterstützung durch Fallmanagement und Jobcenter, Hilfen zur Existenzgründung, Unterstützungsangebote für junge Frauen, Strategien und Modelle aus Schweden, Österreich und Polen, Integration in Unternehmen, Jugendbetriebe und Abeitskräftetransfer in Grenzregionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Bund-Länder-Programme zur Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern 1996-1999: Bestandsaufnahme, Schlussfolgerungen und Empfehlungen (2002)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (2002): Evaluierung der Bund-Länder-Programme zur Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern 1996-1999. Bestandsaufnahme, Schlussfolgerungen und Empfehlungen. (Berichte zur beruflichen Bildung 255), Bielefeld: Bertelsmann, 191 S.

    Abstract

    Zum Ausgleich des betrieblichen Ausbildungsplatzdefizits in Ostdeutschland wurden während der neunziger Jahre in erheblichem Umfang zusätzliche Ausbildungsplätze bei außerbetrieblichen Bildungsträgern mit öffentlichen Finanzmitteln gefördert. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme im Zeitraum von 1996 bis 1999. Der Überblick konzentriert sich auf die Programmausgestaltung, Förderprogramme im Kontext der Nachfrage-Angebots-Situation am Ausbildungsmarkt, geförderte Ausbildungsstruktur nach Förderkomponenten und Ausbildungsberufen, Hinweise auf Erfolge des Förderprogramms und die finanzielle Förderstruktur. Es werden Schlussfolgerungen aus der Analyse des bisherigen Fördergeschehens gezogen und hieraus Empfehlungen für die künftige Bund-Länder-Förderung abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Außerbetrieblich und doch "betriebsnah": Zwischenbilanz und Perspektiven der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost (2002)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (2002): Außerbetrieblich und doch "betriebsnah": Zwischenbilanz und Perspektiven der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 4, S. 17-20.

    Abstract

    Außerbetriebliche Ausbildungsplatzprogramme für marktbenachteiligte Jugendliche gehören zum Kernstück der Ausbildungsförderung in Ostdeutschland. 1996 einigten sich Bund und neue Länder auf eine betriebs- und wirtschaftsnähere Neukonzeption der gemeinsam finanzierten Ausbildungsplatzprogramme. Da diese Förderprogramme bis 2004 fortgesetzt werden sollen, wurde das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vom BMBF beauftragt, für den Förderzeitraum 1996 bis 1999 eine Evaluierung der Bund-Länder- Ausbildungsplatzprogramme Ost vorzunehmen. Die landesspezifische Ausgestaltung der Förderprogramme und deren Wirksamkeit sollte untersucht werden. Der In dem Beitrag werden der Stellenwert, wichtige Aspekte der Neukonzeption und grundlegende Strukturdaten der evaluierten Programme dargestellt. Es folgen Hinweise zur Wirksamkeit und eine Darstellung der Empfehlungen zur geplanten Weiterführung der Programme. Diese zielen darauf, die Förderangebote stärker an der Zielgruppe zu orientieren, eine stärkere regionale Abstimmung des Programms mit anderen Maßnahmen der Ausbildungsförderung sowie beteiligter Institutionen und Akteure vorzunehmen und schließlich eine stärkere Finanzierungsbeteiligung der Betriebe in den betriebspraktischen Phasen der Ausbildung zu überlegen. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock (2001)

    Malchow, Hannelore; Wenner, Horst-Reinhard; Schumann, Manfred; Engler, Detlef; Hosa, Elise; Romeike, Ekkehard; Scherf, Sonja; Ratzow, Hans-Jürgen; Autrum, Manfred;

    Zitatform

    (2001): Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher. Eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock. Rostock, 100 S., Anlagen.

    Abstract

    In der Studie wird die Wirksamkeit des Angebots an Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche untersucht. Zielgruppe waren 5747 Jugendliche, die 1997 im Arbeitsamtsbereich Rostock eine geförderte Maßnahme (ausbildungsbegleitende Hilfe, berufvorbereitender Lehrgang der Berufsberatung, überbetriebliche Berufsausbildung) in Anspruch genommen haben. 2186 von ihnen beteiligten sich an der 1999/2000 durchgeführten Erhebung. Ferner wurden Bildungsträger und Lehrkräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen für die soziale und berufliche Entwicklung der Jugendlichen von größter Bedeutung war. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung zur Erprobung des Pilotprojektes "Externes Ausbildungsmanagement" im Ausbildungsjahr 2000/ 2001: Abschlussbericht (2001)

    Puxi, Marco; Stetefeld, Andrej;

    Zitatform

    Puxi, Marco & Andrej Stetefeld (2001): Wissenschaftliche Begleitung zur Erprobung des Pilotprojektes "Externes Ausbildungsmanagement" im Ausbildungsjahr 2000/ 2001. Abschlussbericht. Dresden, 96 S.

    Abstract

    "Seit Juli 2000 führt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) das Pilotprojekt 'Externes Ausbildungsmanagement' durch. Das Externe Ausbildungsmanagement verfolgt das Ziel, zur Steigerung der betrieblichen Ausbildungsbereitschaft von KMU diesen ein betriebsspezifisches, begleitendes und integriertes Lösungskonzept anzubieten. Es soll insbesondere eine optimale Vorbereitung des Betriebs auf das erstmalige Ausbildungsengagement ermöglichen. Dies erfolgt durch Lösung administrativer und organisatorischer Aufgaben vor und während der Ausbildung. Das Konzept des Externen Ausbildungsmanagements wird erstmalig flächendeckend in einem Bundesland eingesetzt. Innovativ sind auch der nicht-monetäre Charakter des Pilotprojekts, da Unternehmen keine direkte finanzielle Unterstützung erhalten, sowie die dezentrale Umsetzung über regionale Projektstandorte. Die ISG-Dresden GmbH wurde vom SMWA mit der wissenschaftlichen Begleitung der ersten Phase des Pilotprojekts beauftragt. Ziel der Evaluation war es, Effizienz und Effektivität der Pilotprojektarbeit zu bewerten, Optimierungsvorschläge zu erarbeiten und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Pilotprojekts an Programmverantwortliche, Projektträger und relevante Berufsbildungseinrichtungen zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Vorhaben zur Förderung der beruflichen Erstausbildung: Gutachten (1999)

    Lutz, Burkart; Terpa, Sylvia; Grünert, Holle; Kranz, Sasche;

    Zitatform

    Lutz, Burkart & Holle Grünert (1999): Evaluierung der Vorhaben zur Förderung der beruflichen Erstausbildung. Gutachten. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 14), Magdeburg, 128 S.

    Abstract

    Mit der im Herbst 1998 in Auftrag gegebenen Untersuchung sollte die Förderung der beruflichen Erstausbildung in Sachsen-Anhalt evaluiert werden. "Hierbei sollten die Effizienz der eingesetzten Mittel, die Effekte und Qualität der außerbetrieblichen Berufsausbildung einschließlich des Landessonderprogramms sowie die Förder- und Finanzierungsstrukturen im Vergleich mit anderen Ländern untersucht werden." Im Anschluss an die Befunde der Analyse werden Empfehlungen zur weiteren Ausgestaltung der Förderung gegeben. Diese lassen sich in fünf Leitsätzen zusammenfassen:
    -1. Mehr Transparenz und Verstetigung
    -2. Stärkung der Verantwortung der Wirtschaft, schrittweiser Rückzug des Staates aus der Förderung "in der Fläche" und Konzentration auf strategische Fördertatbestände
    -3. Versärkte Zukunftsorientierung der Förderung
    -4. Entwicklung neuer Formen der Arbeitsteilung und der Zusammenarbeit von Schulen, Betrieben und Bildungsträgern
    -5. Konzipierung und Schaffung eines Segments beruflicher Ausbildung hoher Qualität." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsnahe Ausbildungsförderung: "Gemeinschaftsinitiative Sachsen": Implementation, Programmwirkungen, Nebeneffekte (1998)

    Hild, Paul; Klein, Josef; Schnabel, Annette; Mohri, Michael;

    Zitatform

    Hild, Paul, Michael Mohri & Annette Schnabel (1998): Wirtschaftsnahe Ausbildungsförderung: "Gemeinschaftsinitiative Sachsen". Implementation, Programmwirkungen, Nebeneffekte. (Institut zur Erforschung sozialer Chancen. Bericht 56), Köln, 148 S., Anhang.

    Abstract

    Die als Sonderform der Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative für marktbenachteiligte Jugendliche (GI-Ost) entstandene Gemeinschaftsinitiative Sachsen fördert Ausbildungsplätze in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen und geeigneten Praktikumsbetrieben. Dabei sind die wichtigsten Intentionen: Rekombination von außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung, Betriebsnähe der Ausbildung, Wirtschaftsnähe bei der Bestimmung des Ausbildungsbedarfs, Kostensenkung, Dezentralisierung der Implementation in Kooperation zwischen Arbeitsamt und Ausbildungsvereinen. Eingegangen wird auch auf Aufgaben und Funktionen der sozialpädagogischen Betreuung. Nicht berücksichtigt werden konnten die Auswirkungen des Programms auf die betroffenen Auszubildenden, deren Ausbildungszufriedenheit und Beschäftigungsperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsstandort Neue Bundesländer - Bildungsstandort Neue Bundesländer: Brauchen wir eine neue Ausbildungskultur?: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27./28. April 1995 in Lutherstadt Wittenberg (1995)

    Höpfener, Hans-Dieter; Sund, Olaf; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Höpfener, Hans-Dieter, Olaf Sund & Lothar Abicht Höpfener, Hans-Dieter, Olaf Sund & Lothar Abicht (sonst. bet. Pers.) (1995): Wirtschaftsstandort Neue Bundesländer - Bildungsstandort Neue Bundesländer: Brauchen wir eine neue Ausbildungskultur? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27./28. April 1995 in Lutherstadt Wittenberg. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 57), Bonn, 136 S.

    Abstract

    Die Broschüre gibt Referate und Statements einer Tagung (Wittenbrg, April 1995) wider, zu der der Gesprächskreis Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung und die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt eingeladen hatten, um auf der Grundlage einer differenzierten Problemanalyse Ansätze und neue Wege der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern zu diskutieren und zu einem sachlichen Dialog über eine zukunftsorientierte Förderpolitik im Bereich der beruflichen Bildung beizutragen. Die einzelnen Arbeitsgruppen befaßten sich mit Ansätzen und Konzepten beruflicher Bildung in strukturschwachen Gebieten und in altindustriellen Regionen. Außerdem wurden Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Innovation und Qualifikation erörtert, generelle und regionalspezifische Entwicklungen der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern dargestellt und Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Förderung der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern im Hinblick auf Ziele, Akteure, Konzepte, Instrumente und Finanzierung diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/6854 (08.02.1994)), 610 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache stellt in neun Kapiteln Materialien zum staatlichen Zusammenschluß und zum Aufbau in den neuen Ländern zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei:
    1. Kapitel: Der Weg zur Einheit,
    2. Kapitel: Außen- und Sicherheitspolitik,
    3. Kapitel: Staat, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege,
    4. Kapitel: Strafrecht, Unrechtsbewältigung
    5. Kapitel: Herstellung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einheit,
    6. Kapitel: Bildung, Wissenschaft und Forschung,
    7. Kapitel: Familien-,Frauen- und Jugendpolitik, Politik für Senioren,
    8. Kapitel: Kultur, Medien, Sport und
    9. Kapitel: Deutschlands Rolle in der Welt.
    (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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