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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Brandenburg"
  • Literaturhinweis

    Infrastruktur in der Region entwickeln: Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland (2004)

    Kühnert, Uwe; Wahl, Berti;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe & Berti Wahl (2004): Infrastruktur in der Region entwickeln. Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland. (LASA-Studie 42), Potsdam, 93 S.

    Abstract

    "Verzahnung von Arbeitsförderung und Entwicklung von Infrastrukturvorhaben, das läuft in der Praxis auf ein Bündel von Zielstellungen hinaus. Neben verbesserten Wiedereingliederungschancen für ehemals Arbeitslose durch unmittelbare Arbeitserfahrung in Betrieben ergeben sich für kleine und mittlere Unternehmen Möglichkeiten für zusätzliche Aufträge. Überdies werden vielen unter Haushaltsknappheit leidenden Kommunen auf diese Weise zusätzliche Handlungsspielräume eröffnet. Wer den angestrebten Nutzen von Verzahnungsvorhaben in den Regionen erzielen will, muss jedoch im sprichwörtlichen Sinne investieren - in aufzubauende Kooperationen, in Zeitaufwand für Qualifizierung und Beratung, in Mehrarbeit für alle am Netzwerk beteiligten Akteure. Die Studie, Abschlussbericht eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), analysiert auf der Basis zahlreicher Experteninterviews und vertiefender Fallstudien von Projekten aus Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Hamburg die Erfolgsfaktoren und 'Stolpersteine' von Verzahnungsvorhaben und gibt darüber hinaus nach Bundesländern geordnet statistischen Aufschluss über den in den letzten Jahren erreichten Stellenwert von Vergabe-ABM, -SAM und BSI. Hierbei wird deutlich, dass ostdeutsche Regionen über einen zum Teil beträchtlichen Erfahrungsvorsprung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PISA 2003: Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs (2004)

    Prenzel, Manfred; Rost, Jürgen; Blum, Werner; Lehmann, Rainer; Schiefele, Ulrich; Rolff, Hans-Günter; Baumert, Jürgen; Neubrand, Michael; Leutner, Detlev; Pekrun, Reinhard;

    Zitatform

    Prenzel, Manfred, Jürgen Baumert, Werner Blum, Rainer Lehmann, Detlev Leutner, Michael Neubrand, Reinhard Pekrun, Hans-Günter Rolff, Jürgen Rost & Ulrich Schiefele (Hrsg.) (2004): PISA 2003: Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs. Münster u.a.: Waxmann, 416 S.

    Abstract

    "Mit PISA hat die OECD neue Maßstäbe für internationale Bildungsvergleiche gesetzt. Das 'Programme for International Student Assessment' untersucht, wie gut fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft und auf lebenslanges Lernen vorbereitet sind. Die Ergebnisse in den Schlüsselbereichen Lesekompetenz, mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung sowie Problemlösen lassen Rückschlüsse über Stärken und Schwächen der Bildungssysteme in den teilnehmenden Ländern zu. Da PISA in Abständen von drei Jahren durchgeführt wird, erhalten die Länder wichtige Informationen über Veränderungen der Qualität ihrer Bildungsergebnisse.
    Dieser Band berichtet, wie Deutschland in der zweiten Erhebungswelle - PISA 2003 - abgeschnitten hat. Er präsentiert und diskutiert die Befunde über Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich. Es werden familiäre wie schulische Entwicklungsbedingungen beschrieben und die Chancen junger Menschen analysiert, ihre Potentiale auszuschöpfen und ihre Kompetenzen zu entwickeln. Der Bericht stellt dar, wie sich die Situation in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie: eine Analyse amtlicher Paneldaten (2004)

    Rambert, Laurence;

    Zitatform

    Rambert, Laurence (2004): Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie. Eine Analyse amtlicher Paneldaten. (Quantitative Ökonomie 142), Bergisch Gladbach u.a.: Eul, 234 S.

    Abstract

    "Angesichts des anhaltenden Transformationsprozesses in Ostdeutschland ist die Analyse wirtschaftlicher Dynamiken in den neuen Ländern aktueller denn je. Die aggregierten Zahlen der statistischen Ämter zur Wirtschaftsentwicklung eignen sich jedoch nicht, um einen Einblick in die oftmals undurchsichtige Dynamik von wirtschaftlichen Prozessen zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Potsdam und dem amtlichen Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (LDS) initiiert, in dessen Rahmen eine Datenbank aller industriellen Betriebe in Brandenburg konzipiert wurde, die aufgrund ihrer Panelstruktur eine Identifizierung der Betriebe über die Zeit ermöglicht. Ziel dieses Pilotprojekts in Brandenburg ist es, die Dynamiken, die sich hinter der Verlangsamung des wirtschaftlichen Aufholprozesses in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre verbergen, unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigungsentwicklung zu beleuchten. Zu diesem Zweck werden Beschäftigungsströme nach betrieblichen Merkmalen differenziert sowie unter sektoraler bzw. regionaler Perspektive analysiert. So wird die Rolle kleiner bzw. neu gegründeter Betriebe beim industriellen Beschäftigungsaufbau zunächst im Kontrast zu dem Beschäftigungsbeitrag der Altbetriebe untersucht. Als zentrale Herausforderung beim Übergang von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft gilt dabei die Gründung vieler, vor allem kleiner Betriebe, die an die Stelle der großen Kombinate treten. Auch ist in Folge der 'Disorganization' (Blanchard) eine Anpassung der wirtschaftlichen Struktur an die veränderten Bedingungen erforderlich, die durch die Entwicklung neuer Wettbewerbsvorteile und den Aufbau neuer Lieferantennetzwerke befördert werden kann. Darüber hinaus wird die Struktur der industriellen Beschäftigung Brandenburgs im Hinblick auf ihre Technologieorientierung hinterfragt. Nicht zuletzt werden die Agglomerationseffekte der entstandenen industriellen Struktur mit einem ökonometrischen Modell analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung: so funktioniert es: Beispiele aus der Praxis (2003)

    Broniecki, Stephan; Vogel, Matthias; Kubiczek, Wolfgang; Simons, Renate; Piek, Marion; Wend, Christian; Wahl, Berti; Pohle, Martina; Hofmann, Heike; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Broniecki, Stephan, Achim Hartisch, Heike Hofmann, Wolfgang Kubiczek, Marion Piek, Martina Pohle, Renate Simons, Matthias Vogel, Berti Wahl & Christian Wend (2003): Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung. So funktioniert es: Beispiele aus der Praxis. (LASA-Dokumentation 14), Potsdam, 32 S.

    Abstract

    "Verzahnung - die Assoziationen zu diesem Wort richten sich vor allem auf technische Prozesse und zunächst kaum auf das Feld der Arbeitsförderung. Trotzdem ist der Begriff in Brandenburg bei vielen arbeitsmarktpolitischen Akteuren schon heute mit positiven Erfahrungen besetzt, spätestens seit das Kabinett des Landes Brandenburg im August 2000 beschloß, bei jedem investiven Förderprogramm des Landes die Einbeziehung der Arbeitsförderung zu prüfen. Die Einbindung der Förderung von Arbeitslosen nach SGB III in die Finanzierung öffentlicher Aufträge ermöglicht es Kreis- und Kommunalverwaltungen, den von ihnen geforderten Eigenanteil zu verringern und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren. Unternehmen erhalten auf diese Weise Aufträge, die wegen knapp bemessener Haushalte zunehmend nur auf diesem Weg zu realisieren sind. Arbeitslose erhalten befristet eine Beschäftigung in der freien Wirtschaft mit der Chance auf eine anschließende Übernahme im Betrieb. Auf diese Weise ergeben sich Vorteile für alle Beteiligten. Die Dokumentation stellt Modelle und gute Beispiele vor, die das breite Spektrum möglicher Verzahnungsvorhaben näher bringen. In Auswertung abgeschlossener Projekte werden Erfolgsfaktoren und mögliche Stolpersteine in der praktischen Umsetzung einer Materie aufgezeigt, bei der oft genug 'der Teufel im Detail' steckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsgarant Netzwerke?: Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg (2003)

    Frank, Wilma; Schuldt, Karsten; Temps, Claudia; Richter, Gerhard; Grundmann, Martin;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt, Claudia Temps, Martin Grundmann & Gerhard Richter (2003): Erfolgsgarant Netzwerke? Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg. (LASA-Studie 40), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Netzwerke im Allgemeinen und Qualifizierungsnetzwerke im Besonderen haben, im Gegensatz zur aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung, in der Bundesrepublik Hochkonjunktur. Allerdings sind zahlreiche Fragen sowohl praktisch als auch theoretisch unzureichend durchdrungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Frühsommer 2002 von der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) das Forschungsvorhaben 'Entwicklungstendenzen und Erfolgsfaktoren von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg' vergeben, welches für die im Land Brandenburg entstandenen Qualifizierungsnetzwerke eine Zwischenbilanz zu ziehen hatte. Im Einzelnen war es das Untersuchungsziel:
    - Erstens komplementär und vertiefend zur bereits bestehenden Internet-Präsentation die im Land Brandenburg aktiven Qualifizierungsnetze vollständig zu identifizieren, die derzeit verfügbaren Informationen zu den einzelnen Netzwerken inhaltlich zu ergänzen, diese Informationen nach bestimmten Kriterien zu ordnen (z. B. nach dem regionalen Wirkungsbereich, nach den bearbeiteten Themen, nach den involvierten Akteuren, nach den Schnittstellen zu Branchen oder ganzen Wirtschaftszweigen, nach den angestrebten Zielen, nach den einbezogenen Fördermitteln usw.) und in geeigneter - auch grafischer -Form in einer Dokumentation darzustellen;
    - zweitens qualitative und zugleich repräsentative Aussagen im Hinblick darauf zu treffen, welche fördernden und hemmenden Faktoren die Entwicklung von Qualifizierungsnetzwerken beeinflussen; welche Zwischenbilanz die ursprünglichen Erwartungen und die bisherigen Ergebnisse der Arbeit der Netzwerke zulassen, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Wirkung von Qualifizierungsnetzwerken sich gegenwärtig abzeichnen; welche gegebenenfalls vorhandenen inhaltlichen Lücken in Netzwerkstrukturen zu identifizieren sind, welche Bilanz die konkret als Modellprokekte gestarteten Qualifizierungsnetzwerke bislang ausweisen können und welche Entwicklungsoptionen insgesamt Netzwerke im Bereich der beruflichen Erstausbildung sowie der Weiterbildung entfalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung in der Denkmalpflege: ein Vorteil für beide Seiten (2003)

    Hofmann, Heike; Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2003): Arbeitsförderung in der Denkmalpflege. Ein Vorteil für beide Seiten. (LASA-Dokumentation 16), Potsdam, 90 S.

    Abstract

    'Aktive Arbeitsförderung ist ein Beitrag zu besserer Standort- und Lebensqualität: Nachhaltig wirksame Projekte, wie sie diese Broschüre aus dem Bereich der Denkmalpflege präsentiert, machen das Land Brandenburg attraktiver und lebenswerter.' Durch die Auftragsvergabe an Wirtschaftsunternehmen werden zudem reguläre Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Die vorgestellten Beispiele sollen vor allem Bauherren aus den kommunalen Bereichen ermutigen, Arbeitsförderprojekte in der Denkmalpflege anzugehen. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie die Sanierung eines stadtbildprägenden Rathauses, einer kulturhistorisch wertvollen Kirche oder eines historischen Wohnhauses finanziert werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg" (2003)

    Michel, Harald; Schulz, Volker;

    Zitatform

    Michel, Harald & Volker Schulz (2003): Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg". (LASA-Dokumentation 15), Potsdam, 33 S.

    Abstract

    Seitens des Landes Brandenburg wurde in den vergangen Jahren aktiv versucht, durch fachliche Anleitung bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen qualitätssichernde Impulse für eines der lange Zeit wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu geben. Die Dokumentation fasst hierzu wesentliche Entwicklungen und Erfahrungen zusammen. Es wird festgestellt, dass fachliche Anleitung in den vergangenen Jahren zu einem integralen Bestandteil von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Land Brandenburg geworden ist. Angesichts der prekären Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere der Problemgruppe der Langzeitarbeitslosen, wird für eine Beibehaltung dieses Förderinstruments plädiert. Dabei wird die fachliche Anleitung besonders durch die vielschichtigen Problemlagen langzeitarbeitsloser Männer und Frauen begründet. Der Untersuchung liegt die Auswertung von Projektdaten und von Interviews mit ABM-Verantwortlichen, fachlichen Beratern und ABM-Teilnehmern zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg (2003)

    Steiner, Roald; Gensior, Sabine; Bleicher, Andre;

    Zitatform

    Steiner, Roald, Andre Bleicher & Sabine Gensior (2003): Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 60), Berlin: BBJ Consult, 119 S.

    Abstract

    Es wird davon ausgegangen, dass die Unternehmen vor dem Hintergrund einer veränderten Wettbewerbssituation Anpassungsstrategien gegenüber den beitretenden Ländern wählen, die wesentlich darüber entscheiden, ob die neuen Bundesländer zu den Gewinnern oder Verlierern des Erweiterungsprozesses werden. Dargestellt und analysiert werden die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen aus Berlin und Brandenburg in mittelosteuropäischen Ländern sowie die soziale Einbettung der Geschäftsbeziehungen. Die Auswirkungen werden in Bezug auf die Beschäftigung, die Lohnentwicklung sowie die Qualifikation und Qualifizierung der Beschäftigten untersucht. Mit erweiterungsinduzierten Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen ist nur dann zu rechnen, wenn es über die Kombination von Komplementaritäten zu Spezialisierungseffekten und einer innovationsgetriebenen Ausweitung der Geschäftsfelder kommt. Hierzu müssten allerdings Innovations- und Qualifizierungsprozesse einen höheren Stellenwert erhalten als bisher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umwelt und Arbeit für Regionen: Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien (2003)

    Vogel, Matthias; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Vogel, Matthias & Achim Hartisch (Hrsg.) (2003): Umwelt und Arbeit für Regionen. Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien. (LASA-Dokumentation 17), Potsdam, 40 S.

    Abstract

    "Die Kommunen, Ämter und Gemeinden in den ländlichen Räumen stehen vor großen Herausforderungen bei der Stärkung der regionalen Entwicklungspotenziale. Da nur im geringen Maß mit auswärtigen Investoren gerechnet werden kann, ist die Unterstützung vorhandener Initiativen eine der Möglichkeiten, die regionale Strukturentwicklung zu stärken. Hierbei geht es, unter den Bedingungen allseits knapper Kassen, um unkonventionelle, aber sinnvolle Lösungsansätze. Das Ziel besteht in der Entwicklung und Realisierung von Projekten, die sowohl im Bereich der Beschäftigung, der Ökologie als auch der Wirtschaft einen positiven Effekt erzielen können.
    Anhand eines konkreten Beispiels, der Kombination von Solartechnik und Erdwärmespeichern, soll eine der Möglichkeiten zur Entwicklung endogener Potenziale vorgestellt werden. Mit der Einbindung von Arbeitsförderung und der Nutzung einer vergleichsweise kostengünstigen 'Low-cost'-Technologie ist es gelungen, einige Lösungsansätze für zukünftige Entwicklungen darzustellen.
    Im Amt Neustadt (Dosse) zeigten sich - infolge der Zusammenarbeit vieler Partner und trotz der begrenzten Mittel - die Chancen zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
    Durch die Auswertung erster Erfahrungen sollen mit dieser Dokumentation Anregungen für Initiativen gegeben werden, um unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin: Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003 (2003)

    Zitatform

    Berlin, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (2003): Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin. Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 63), Berlin: BBJ Verlag, 164 S.

    Abstract

    "Mit der Umsetzung der Hartz-Reformen sowie mit der Verabschiedung des dritten und vierten Gesetzes befindet sich Berlin in einer komplizierten Transformationsperiode. Dieser Band soll eine erste Bestandsaufnahme der aktuellen Arbeitsmarktreformen vornehmen, die einzelnen Reformschritte analysieren und bewerten. Finanz- und steuerpolitische, rechtliche und institutionelle sowie tarif- und bildungspolitische Aspekte werden in die Betrachtung einbezogen. Die entstandenen Spielräume, Perspektiven und Handlungsoptionen werden herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompass zur Qualifizierung: Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg (2002)

    Franz, Vanessa; Johe-Kellberg, Hanne; Seibert, Franz; Zwick, Martin;

    Zitatform

    Franz, Vanessa, Hanne Johe-Kellberg, Franz Seibert & Martin Zwick (2002): Kompass zur Qualifizierung. Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg. (LASA-Studie 39), Potsdam, 96 S.

    Abstract

    "Die Beschleunigung des technologischen Wandels in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, der Mangel an Fachkräften bei gleichzeitig hoher Arbeitslosigkeit, die absehbaren demografischen Veränderungen in Deutschland - allein diese wenigen Aspekte markieren ein Problemfeld, in dessen Mittelpunkt sich die Frage der zukunftgerechten Qualifizierung der Erwerbstätigen stellt. Während das Grundpostulat des "Lebenslangen Lernens" heute weitgehend akzeptiert ist, lässt sich die tiefer gehende Frage, was mit welchem Ziel und mit welchen Methoden gelernt werden soll, keineswegs schnell und einfach beantworten. Dies erfordert erheblichen analytischen Sachverstand und Untersuchungsaufwand, der in den letzten Jahren an verschiedenen Orten und Instituten zu diesem Zweck eingebracht wurde und bereits zu einer Reihe substanzieller Ergebnisse geführt hat. Im Juli 2001 beauftragte die LASA Brandenburg GmbH das ISOPLAN-Institut mit einer Studie, die die "Möglichkeiten und Grenzen ausgewählter Ansätze zur Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen" untersuchen sollte - mit dem Ziel, auf dieser Grundlage einen "Orientierungsleitfaden für Netzwerkprojekte und Weiterbildungsberatung" zu entwickeln. Nach einer eingehenden Literaturanalyse wurde eine Reihe von Experten, die entweder Forschungsarbeiten im Bereich Qualifikationsbedarf durchgeführt hatten oder über Kompetenzen in der Beratungs- und Weiterbildungspraxis verfügen, zum Thema befragt, wobei die Frage der Übertragbarkeit andernorts erprobter Konzepte eine zentrale Rolle spielte. Das Forschungsprojekt wurde mit einem Expertenworkshop am 1. Februar 2002 in Potsdam abgeschlossen, auf dem die Ergebnisse zur Diskussion gestellt und Möglichkeiten der praxisorientierten Umsetzung für ein System der vorausschauenden Qualifikationsbedarfsermittlung im Land Brandenburg erörtert wurden. Die wichtigsten Empfehlungen des Workshops sind in den Schlussteil dieses Berichts eingeflossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Strategien zur Förderung von Beschäftigung: zwei Beispiele aus dem Land Brandenburg (2002)

    Huschke, Sigrid; Vogel, Matthias;

    Zitatform

    Huschke, Sigrid & Matthias Vogel (2002): Kommunale Strategien zur Förderung von Beschäftigung. Zwei Beispiele aus dem Land Brandenburg. (LASA-Dokumentation 13), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Mit zwei ausgewählten Beispielen wollen wir dokumentieren, wie sich Kommunen Brandenburgs als initiativreiche arbeitsmarktliche Akteure betätigen. Die Beiträge zur Beschäftigungsförderung zeigen die inhaltliche Breite, mit der dieses Thema im Land angegangen wird. Die Stadt Ludwigsfelde am südlichen Berliner Ring gelegen und mit bedeutsamen Industriepotenzialen ausgestattet, hat trotz dieser Möglichkeiten auch mit Arbeitslosigkeit und mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche zu kämpfen. Mit der Neugestaltung des Bahnhofes und seines Umfeldes ist es in einem Gesamtprojekt gelungen, wirtschaftliche Impulse für die Stadtentwicklung zu setzen. Unter Nutzung von Fördermitteln wurden Investitionen mobilisiert und damit Aufträge an die Wirtschaft vergeben. Hierbei konnte die investive Arbeitsmarktpolitik als ein Instrument kommunaler Entwicklung erfolgreich eingesetzt werden. Gleichzeitig gelang es im Rahmen des Gesamtprojektes, langzeitarbeitslose Männer und Frauen zu beschäftigen und Jugendliche so zu qualifizieren, dass ein Großteil von ihnen in Unternehmen eine Arbeit aufnehmen konnte. Aus der Gemeinde Neuenhagen nordöstlich von Berlin wird das zweite Beispiel vorgestellt. In diesem Beitrag wird der Aufbau und die Arbeit einer Arbeitsvermittlung bei einer kommunalen Entwicklungsgesellschaft erläutert. Hierbei wird gezeigt, wie durch die Vermittlung von ortsansässigen arbeitssuchenden Bürgern die bestehenden oder ansiedlungswilligen Unternehmen unterstützt sowie ihre Wirtschaftskraft gestärkt werden kann. Weiterhin sollen die Ausführungen auch andere Akteure motivieren, die es ebenfalls auf lokaler Ebene versuchen wollen. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, vor allem das beispielhafte methodische Herangehen beim Aufbau und der Umsetzung einer Kommunalen Arbeitsvermittlung in der Stadt Neuenhagen darzustellen. Beide Beispiele belegen, dass mit der Einbindung der kommunalen Arbeitsförderung und Vermittlung die Möglichkeiten wirtschaftlicher Entwicklung und Beschäftigung deutlich unterstützt werden können. Dies ist auch unter Nutzung der begrenzten organisatorischen, personellen und finanziellen Potenziale der Kommunen möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: eine quantitative Untersuchung (2002)

    Oschmiansky, Frank; Reissert, Bernd;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Bernd Reissert (2002): Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg. Eine quantitative Untersuchung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 02-213), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Seit Mitte der neunziger Jahre spielt das Konzept der Übergangsarbeitsmärkte in der arbeitsmarktpolitischen Debatte eine wichtige Rolle. Die Untersuchung versucht erstmals, die Bedeutung von Übergangsarbeitsmärkten nicht nur für das gesamte Bundesgebiet oder für West- und Ostdeutschland, sondern für eine kleinere Region (Berlin-Brandenburg) zu quantifizieren sowie Strukturen und Potentiale von Übergangsarbeitsmärkten in dieser Region zu beleuchten. Die quantitative Analyse zeigt, dass die geförderten Übergangsarbeitsmärkte sowohl in ihrem Gesamtumfang als auch in ihrer Struktur große regionale Unterschiede aufweisen. Trotz ähnlich schlechter Arbeitsmarktlage in beiden Bundesländern spielen geförderte Arbeitsmarktübergänge in Berlin eine wesentlich geringere Rolle als in Brandenburg. Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter waren in Brandenburg im Durchschnitt der Jahre 1997-2000 66 % mehr Personen in Übergangsarbeitsmärkten als in Berlin. Von allen tatsächlichen oder potentiellen Arbeitslosen wurden in diesen Jahren in Brandenburg 35 bis 40 % durch die Übergangsarbeitsmärkte aufgefangen, in Berlin nur 25 bis 30 %. Berlin nutzt insbesondere bundesweit geförderte Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung vergleichsweise wenig, obwohl die Berliner Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu anderen Regionen erhebliche Qualifikationsdefizite aufweist. Neben einer Qualifizierungsoffensive, die sich insbesondere auf das Modell der Jobrotation stützen könnte, plädiert die Studie u.a. für eine verstärkte Förderung von Teilzeitbeschäftigung und Sabbaticals sowie für eine rasche flächendeckende Einführung der von der 'Hartz-Kommission' vorgeschlagenen PersonalServiceAgenturen (PSA) zur 'vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: eine quantitative Untersuchung (2002)

    Oschmiansky, Frank; Reissert, Bernd;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Bernd Reissert (2002): Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg. Eine quantitative Untersuchung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Discussion paper FS I 02-213), Berlin, 84 S.

    Abstract

    "Seit Mitte der neunziger Jahre spielt das Konzept der Übergangsarbeitsmärkte in der arbeitsmarktpolitischen Debatte eine wichtige Rolle. Die Untersuchung versucht erstmals, die Bedeutung von Übergangsarbeitsmärkten nicht nur für das gesamte Bundesgebiet oder für West- und Ostdeutschland, sondern für eine kleinere Region (Berlin-Brandenburg) zu quantifizieren sowie Strukturen und Potentiale von Übergangsarbeitsmärkten in dieser Region zu beleuchten. Die quantitative Analyse zeigt, dass die geförderten Übergangsarbeitsmärkte sowohl in ihrem Gesamtumfang als auch in ihrer Struktur große regionale Unterschiede aufweisen. Trotz ähnlich schlechter Arbeitsmarktlage in beiden Bundesländern spielen geförderte Arbeitsmarktübergänge in Berlin eine wesentlich geringere Rolle als in Brandenburg. Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter waren in Brandenburg im Durchschnitt der Jahre 1997- 2000 66 % mehr Personen in Übergangsarbeitsmärkten als in Berlin. Von allen tatsächlichen oder potentiellen Arbeitslosen wurden in diesen Jahren in Brandenburg 35 bis 40 % durch die Übergangsarbeitsmärkte aufgefangen, in Berlin nur 25 bis 30 %. Berlin nutzt insbesondere bundesweit geförderte Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung vergleichsweise wenig, obwohl die Berliner Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu anderen Regionen erhebliche Qualifikationsdefizite aufweist. Neben einer Qualifizierungsoffensive, die sich insbesondere auf das Modell der Jobrotation stützen könnte, plädiert die Studie u.a. für eine verstärkte Förderung von Teilzeitbeschäftigung und Sabbaticals sowie für eine rasche flächendeckende Einführung der von der 'Hartz-Kommission' vorgeschlagenen PersonalServiceAgenturen (PSA) zur 'vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesinitiative zur Verbesserung der Umwelt in landwirtschaftlichen Unternehmen: Entwicklungen und Ergebnisse eines Kooperationsmodells zum Einsatz der Arbeitsförderung (1995 bis 2000) (2001)

    Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2001): Landesinitiative zur Verbesserung der Umwelt in landwirtschaftlichen Unternehmen. Entwicklungen und Ergebnisse eines Kooperationsmodells zum Einsatz der Arbeitsförderung (1995 bis 2000). (LASA-Dokumentation 11), Potsdam, 39 S.

    Abstract

    "In der Projektdokumentation wird eine Initiative vorgestellt, die ihren Anfang in der Uckermark fand und letztendlich in allen Landkreisen des Landes Brandenburg durch verschiedene Projekte im Rahmen der Arbeitsförderung umgesetzt wurde. Das Besondere dieser Initiative ist es, drei wesentliche Zielstellungen für die Entwicklung ländlicher Räume miteinander zu verknüpfen und zu unterstützen:
    -Verbesserung des Dorfbildes/Verbesserung der Umwelt,
    -die Unterstützung landwirtschaftlicher Unternehmen und
    -die Initiierung von Beschäftigung. Viele unterschiedliche Akteure, wie z.B. das Brandenburger Arbeitsministerium sowie das Landwirtschaftsministerium, die regionalen Arbeitsämter, die Landwirtschaftsämter der Landkreise, Projektmanager, Hunderte von landwirtschaftlichen Unternehmen und nicht zuletzt die Arbeitsfördervereine als Träger der einzelnen Projekte, und über 2.000 TeilnehmerInnen haben zum Erfolg der Initiative beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modelle von Teilzeitarbeit für Lehrkräfte in Brandenburg (2001)

    Jeschull, Gerhard;

    Zitatform

    Jeschull, Gerhard (2001): Modelle von Teilzeitarbeit für Lehrkräfte in Brandenburg. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 4, S. 265-270.

    Abstract

    Ab dem Jahr 1991 wurden im Lehrerbereich Brandenburgs mehrere Modelle zur Teilzeitarbeit entwickelt. Dadurch sollten Kündigungen verhindert werden. Ein Lohnausgleich war in keinem der Modelle vorgesehen. In dem Beitrag wird anhand einer Befragung von 895 Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schultypen der Erfolg der Maßnahmen untersucht. Es wird festgestellt, dass die Lehrkräfte erheblich höhere Arbeitsumfänge leisten, als das jeweilige Modell vorsieht. Dadurch erreichte das Land Brandenburg eine vorsorgliche Sicherung der Arbeitsplätze für die Zeit sinkender Schülerzahlen. Die Lehrkräfte sind mit der Beschäftigungspolitik im Schulbereich aber zu 88,7 % teilweise, überwiegend oder völlig unzufrieden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im ostdeutschen Transformationsprozess: das Beispiel Brandenburg (2001)

    Liebscher, Reinhard; Schmidtke, Heidrun;

    Zitatform

    Liebscher, Reinhard & Heidrun Schmidtke (2001): Frauen im ostdeutschen Transformationsprozess. Das Beispiel Brandenburg. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 119-126.

    Abstract

    "Der Beitrag reflektiert neben den 'harten' statistischen Daten des ostdeutschen Transformationsprozesses auch die subjektive Seite dieses Wandels. Auf der Grundlage von Umfragen, die vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung bzw. vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. regelmäßig durchgeführt werden, zeigen die Autoren, wie sich der tiefgreifende Wandel der Lebensverhältnisse in der subjektiven Bewertung der Bevölkerung widerspiegelt. Die Autoren erläutern am Beispiel des Landes Brandenburg die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Lebenssituation der Frauen. Ein zentrales Ergebnis ihres Beitrags ist die Aussage, dass Berufstätigkeit für die Brandenburger Frauen trotz der angespannten ostdeutschen Arbeitsmarktlage etwas Selbstverständliches ist und nach wie vor zur Normalität im Lebensalltag und in der Lebensorganisation gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik der Bundesländer: Chancen und Restriktionen einer aktiven Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Föderalismus (2001)

    Schmid, Josef; Blancke, Susanne;

    Zitatform

    Schmid, Josef & Susanne Blancke (2001): Arbeitsmarktpolitik der Bundesländer. Chancen und Restriktionen einer aktiven Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Föderalismus. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 30), Berlin: Edition Sigma, 312 S.

    Abstract

    "In der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich in den 90er Jahren fast unbemerkt eine neue Handlungsebene etabliert: die Ebene der Bundesländer. Mit eigenen Programmen ergänzen die Landesregierungen die Aktivitäten der Bundesanstalt für Arbeit und zeigen sich dabei oftmals flexibler und innovativer als der Bund. Vor diesem Hintergrund legen die Autoren erstmalig eine systematisch vergleichende Analyse der Länder-Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktprogramme vor. Sie analysieren die höchst divergierenden Problemlagen in den 16 Bundesländern, wobei sich die herkömmliche Auffassung einer 'Spaltung' zwischen Ost und West oder hoher und niedriger Arbeitslosigkeit als wenig haltbar erweist. Insbesondere aber Identifizieren sie erhebliche Unterschiede zwischen den arbeitsmarktpolitischen Strategien und der Innovationsbereitschaft der Länder. Die Untersuchung geht den Ursachen für diese Divergenzen nach und demonstriert, daß sich die Länder angesichts des hohen Problemdrucks zunehmend zu Laboratorien der Arbeitsmarktpolitik entwickeln, die Innovationen anstoßen und Diffusionsprozesse auslösen können. Dabei spielen sowohl wirtschaftsstrukturelle und fiskalische als auch politische Faktoren eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen: erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000 (2001)

    Vogel, Matthias;

    Zitatform

    (2001): Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen. Erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000. (LASA-Dokumentation 10), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Mit der Verknüpfung von Arbeitsförderung und Förderung durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) zeichnete sich 1998 die Möglichkeit ab, im Land Brandenburg sämtliche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesicherten und rekultivierten Standorte der Kategorie A (kostenneutral bzw. mit geringem Eigenanteil) in einem überschaubaren Zeitraum von drei bis vier Jahren zu sichern. Die Rekultivierung dieser Standorte ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, da die Beseitigung der kommunalen Altablagerungen für nahezu alle betroffenen Körperschaften ein derzeit nicht zu lösendes Finanzierungsproblem darstellt. Mit Beseitigung oder landschaftsgerechten Einpassung kommunaler Altablagerungen soll ein Beitrag zur Unterstützung der Rekultivierung von Deponien und kleinerer Altablagerungen geleistet werden. Weiterhin wurden unter Einbindung der Arbeitsförderung zeitlich begrenzte Beschäftigungspotenziale für arbeitslose BrandenburgerInnen erschlossen. Hierbei ist eine zentrale arbeitsmarktliche Zielstellung, die Einbindung arbeitsloser Jugendlicher und älterer BürgerInnen über 55 Jahre, zu realisieren. Das voraussichtlich bis 2002 andauernde Vorhaben bietet insbesondere auch kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Chance zu partizipieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförder-Monitoring: Regulierung zwischen "top down" und "bottom up". Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Monitoringsystems als Begleitinstrument regionalisierter Landesarbeitsförderung (2000)

    Armstroff, Thorsten; Schuldt, Karsten; Weise, Axel; Nickel, Jörg; Grundmann, Martin;

    Zitatform

    Armstroff, Thorsten, Martin Grundmann, Jörg Nickel, Karsten Schuldt & Axel Weise (2000): Arbeitsförder-Monitoring. Regulierung zwischen "top down" und "bottom up". Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Monitoringsystems als Begleitinstrument regionalisierter Landesarbeitsförderung. (LASA-Studie 37), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    "Ein zunehmender Differenzierungsprozess in der Arbeitsmarktsituation zwischen einzelnen Regionen, die Diskussion neuer politischer Steuerungsmodelle im Zusammenhang mit dem Thema Regionalisierung und auch die abnehmenden finanziellen Spielräume der Arbeitsförderung haben in den letzten Jahren verschiedenste Modelle des Monitoring stärker in den Blickpunkt gerückt. In einigen Ländern Europas, zum Teil auch schon in anderen Bundesländern, haben sich bei der Umsetzung von Monitoringsystemen bereits erste Erfahrungen ergeben. Die konkreten Ansatzpunkte dieser Modelle zielen zumeist auf die bessere Beurteilung von Angebots- und Nachfrageprozessen auf dem Arbeitsmarkt. In einer Machbarkeitsstudie haben die Autoren anhand einiger dieser Beispiele die Möglichkeiten und Grenzen von Monitoringmodellen herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wurden weitergehende konkrete Überlegungen entwickelt, wie der Gedanke eines begleitenden regionalisierten Monitoring für die Umsetzung der Landes-Arbeitsförderung erschlossen werden kann. Die Autoren skizzieren in Grundzügen für den Aufbau eines Monitoringsystems, das geeignet sein kann, ein für Regionen und Landesebene gleichermaßen nützliches Steuerungsinstrument darzustellen, in dem es 'top down'- und 'bottom up'-Ansätze produktiv verbindet. Hierbei soll weitgehend auf bereits erfasste Datenbestände im Land Brandenburg aufgebaut werden. Die mit dem vorgeschlagenen Monitoringsystem verbundenen Zielstellungen betreffen eine bessere Fundierung politischer Abstimmungsprozesse zur Arbeitsförderung innerhalb der Regionen, die Verbesserung des inhaltlich notwendigen Erfahrungsaustausches zwischen den Regionen sowie auch die zielgerichtetere Kommunikation zwischen Regionen und der in politischer Verantwortung verbleibenden Landesebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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