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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen (1993)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Maritta Bernien & Frank Schiemann (1993): Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen. (QUEM-report 11), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Zentrale Fragestellung der Studie ist es, durch mündliche Befragungen ausgewählter Unternehmen nach einem standardisierten Fragebogen die Weiterbildungsaktivitäten in Abhängigkeit vom Verlaufsmuster der Sanierungs- und Umstrukturierungsprozesse und dem Unternehmenstyp zu bestimmen. Dabei folgen die Autoren einem neuen qualitativen Ansatz, die unterschiedlichen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten einzelnen Phasen des marktwirtschaftlichen Sanierungsprozesses zuzuordnen. In diesem Kontext sollen Schwerpunkte des zeitlichen Verlaufs betrieblicher Weiterbildung seit 1989 nachvollzogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Unternehmenssicht (1993)

    Weiß, Reinhold; Beyer, Hans-Joachim; Richter, Andreas; Kösling, Fritjoff; Dichmann, Werner;

    Zitatform

    Weiß, Reinhold, Hans-Joachim Beyer, Werner Dichmann, Fritjoff Kösling & Andreas Richter (1993): Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Unternehmenssicht. (QUEM-report 07/1), Berlin, 175 S.

    Abstract

    Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft vom Institut der deutschen Wirtschaft erstellte Gutachten nimmt zu den Notwendigkeiten und Möglichkeiten der betrieblichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern Stellung. Dazu wurden Gespräche mit Verantwortlichen in ostdeutschen Betrieben geführt, in Zusammenarbeit mit Bildungswerken der Wirtschaft Workshops veranstaltet und Stellungnahmen von Experten eingeholt. Dabei erfolgt eine Abgrenzung zwischen sozialpolitisch motivierter Arbeitsmarktpolitik und betrieblicher Weiterbildung: "Alle mit der sogenannten Qualifizierungsoffensive oder der Qualifizierung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften zusammenhängenden Fragen sind kein Gegenstand des Gutachtens." Eine Ist-Analyse der betrieblichen Weiterbildung (Ergebnisse der Literaturanalyse) geht auf die Entwicklung ein, auf Transformationsaufgaben, Weiterbildungsbedarf, Ressourcen der betrieblichen Weiterbildung, Umfang und Strukturen, sektorale Analysen (Industrie, Baugewerbe, Handwerk, Handel, Kreditinstitute), auf Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Die finanzielle Förderung der betrieblichen Weiterbildung wird kurz dargestellt. Im Anschluß an eine Analyse der Workshop-Ergebnisse werden zehn Fallbeispiele aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Regionen beschrieben. Abschließend werden Konsequenzen für betriebliche und wissenschaftliche Handlungsfelder aufgezeigt und zehn Thesen aufgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus den von der Arbeitsgemeinschaft QUEM initiierten Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (1993)

    Abstract

    Das Gutachten bietet einen Überblick über Weiterbildungsprobleme in Ostdeutschland aus Branchensicht. Dabei werden elf Branchenberichte und andere Materialien ausgewertet, die zwischen 1991 und 1993 von der Arbeitsgemeinschaft QUEM erarbeitet wurden. Das Gutachten verfolgt folgende Zielstellungen:
    "-Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Weiterbildungsbedarfs in den verschiedenen Branchen und Charakterisierung übergreifender Entwicklungstendenzen,
    Herausarbeiten des Handlungsbedarfs zur Entwicklung weiterbildungsförderlicher Bedingungen und Voraussetzungen speziell in Klein- und Mittelunternehmen,
    Sichtbarmachen weiterer notwendiger Forschungsfelder zur betrieblichen und beruflichen Weiterbildung unter den auch fortan wirkenden spezifischen Bedingungen der neuen Bundesländer." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausgewählte Aufgabenschwerpunkte bei der Entwicklung eines pluralen beruflichen Weiterbildungsangebotes in den neuen Ländern (1993)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (1993): Ausgewählte Aufgabenschwerpunkte bei der Entwicklung eines pluralen beruflichen Weiterbildungsangebotes in den neuen Ländern. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 32), Bonn, 22 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Bericht befaßt sich mit punktuellen Problemen der beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern. Ausgehend von einer kurzen Darstellung einiger Aspekte der beruflichen Weiterbildung in der ehemaligen DDR verfolgt er das Ziel,
    - Probleme der Umbruchsituation und den daraus resultierenden Handlungsbedarf aufzuzeigen sowie
    - Maßnahmevorschläge für die Lösung der im Bereich der beruflichen Weiterbildung bestehenden Probleme in den neuen Ländern zu unterbreiten.
    Mit seinen Empfehlungen wendet sich der Bericht an die Verantwortungsträger in der beruflichen Weiterbildung." Als ausgewählte Aufgabenschwerpunkte werden angesehen: Auf- und Ausbau bedarfsgerechter beruflicher Weiterbildungsstrukturen; Qualifizierung des in der beruflichen Weiterbildung tätigen Personals; Weiterbildungsberatung; Weiterführung erhaltenswerter Einrichtungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern: beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? (1992)

    Dobischat, Rolf; Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Rudolf Husemann (1992): Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern. Beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 6, S. 348-355.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Ansätze und Wirkungsweisen in der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern im Hinblick auf die Folgen für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Basis hierfür sind die Analyse ausgewählter Daten der Bundesanstalt für Arbeit zur beruflichen Weiterbildungsförderung nach dem AFG und die Ergebnisse zur betrieblichen Qualifizierung ausgewählter Branchen (Bauwesen, Maschinenbau, Handel Finanzdienstleistungen). Dabei werden Struktur- und Entwicklungsmuster in den betrieblichen und außerbetrieblichen Formen beruflicher Weiterbildungsorganisation identifiziert. Bei der innerbetrieblichen Qualifizierungspolitik deuten sich Unterschiede für die Beschäftigungssituation und -perspektive der Belegschaften nach dem Stand der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt an. Bei der Beobachtung der außerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen wird deutlich, daß der institutionell-organisatorische Strukturwandel Segmentationstendenzen und Selektionsmuster am Arbeitsmarkt fördert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Ernst, Helmut; Schierholz, Henning; Knuth, Matthias; Jacobs, Eckard; Hofmann, Hans-Georg; Schröder, Jörg; Golz, Lutz; Dietrich, Ralf;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Jörg Schröder, Lutz Golz, Ralf Dietrich, Matthias Knuth, Eckard Jacobs, Henning Schierholz & Hans-Georg Hofmann (1992): Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 07), Schwerin, 44 S.

    Abstract

    Die Dokumentation enthält die Beiträge eines Workshops zur Weiterbildung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG). "Dabei geht es immer wieder um die Beantwortung der Frage, inwieweit es den BQG gelingen wird, ihre Beschäftigten entsprechend den arbeitsmarktlichen Anforderungen zu fördern und zu qualifizieren bzw. Existenzgründungen zu ermöglichen. Davon wird u.a. abhängen, ob, in welchem Umfang und in welcher Weise BQG funktionieren, sich halten bzw. ausdehnen können. Grenzen und Chancen für Weiterbildung in BQG aufzuzeigen, aber auch Erfahrungen zu vermitteln, wie es noch besser gelingen kann, Arbeit mit Weiterbilung zu verbinden und damit die Arbeitsmarktchancen der BQG-Beschäftigten erheblich zu verbessern, war ein wichtiges Ergebnis dieses Workshops." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Multiplikatorenausbildung in den neuen Bundesländern (1992)

    Haenschke, Barbara;

    Zitatform

    Haenschke, Barbara (1992): Multiplikatorenausbildung in den neuen Bundesländern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 05), Schwerin, 49 S.

    Abstract

    Zur Weiterentwicklung neuer Konzepte in der Weiterbildung in Ostdeutschland werden die bisher durchgeführten Multiplikatiorenprojekte analysiert, wobei unter Multiplikatoren Dozenten, Weiterbildner (Theorievermittler), Ausbilder/Meister (Praxisvermittler), Trainer, sozialpsychologische Betreuer verstanden werden. Die Untersuchung zielt ab auf die Erfassung und Analyse bisher realisierter Multiplikatorenprojekte in den neuen Bundesländern, auf die Erarbeitung von Empfehlungen zur Optimierung von Multiplikatorenweiterbildung sowie auf Schlußfolgerungen für Evaluierung und Erfolgskontrolle. Dazu wurden Gruppen- und Einzelinterviews mit 30 Bildungsträgern, 100 Umschülern und 60 Teilnehmern aus Mulitplikatorenausbildungen geführt. Dabei wurden allgemeine Aussagen zur gegenwärtigen Befindlichkeit (Defizite und Stärken) erhoben und ein Polaritätenschema zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften angewandt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel Ost: Personalentwicklung - Qualifizierung - Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Entwicklung: Ergebnisse einer Umfrage bei ostdeutschen Unternehmen (1992)

    Lenske, Werner;

    Zitatform

    Lenske, Werner (1992): Strukturwandel Ost: Personalentwicklung - Qualifizierung - Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Entwicklung. Ergebnisse einer Umfrage bei ostdeutschen Unternehmen. (Kölner Texte und Thesen 03), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 88 S.

    Abstract

    "Weiterbildung ist für die marktwirtschaftliche Umstrukturierung in den neuen Bundesländern von großer Bedeutung. In der Studie, an der sich 693 ostdeutsche Unternehmen beteiligten, wird aufgezeigt, welche Qualifikationsdefizite und Schulungsnotwendigkeiten die Unternehmen sehen. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigungsentwicklung in einzelnen Wirtschaftszweigen eingegangen und dargestellt, wie die Unternehmen ihre Wirtschaftsaussichten einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern (1992)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1992): Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern. (Hochschulplanung 96), Hannover, 105 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Projekt zielt auf eine Analyse der beruflichen Integration, der Nachfrage, Nutzung und Nützlichkeit von Aus-, Um- und Weiterbildungsangeboten und der aktuellen Befindlichkeit von jungen Akademikern verschiedener Ausbildungsgänge, die in den 80er Jahren an den Hochschulen der DDR ausgebildet wurden. Befragt wurden 1261 ca. 30jährige Hochschulabsolventen, die im Jahr 1982 ihr Studium begonnen und ihre Hochschulausbildung überwiegend 1987, also vor der Wende, abgeschlossen hatten und fast alle auch noch unter den Bedingungen der DDR-Gesellschaft in den Beruf starteten. In der Befragungspopulation sind neun Studienfachrichtungen vertreten, die in ihrer geschlechtsspezifischen und der Fächerzusammenstellung weitgehend die Absolventenstruktur des damaligen Jahrgangs repräsentieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Anpassungsfortbildung im Einzelhandel für Mitarbeiter aus den neuen Bundesländern (1992)

    Pogodda, Gerhard; Trostmann, Heinz; Hartwig, Jana;

    Zitatform

    Pogodda, Gerhard, Jana Hartwig & Heinz Trostmann (1992): Betriebliche Anpassungsfortbildung im Einzelhandel für Mitarbeiter aus den neuen Bundesländern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 03), Schwerin, 39 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat das Ziel, in ausgewählten Unternehmen des Einzelhandels, die in den neuen Bundesländern und Ostberlin tätig geworden sind, die ... notwendige betriebliche Anpassungsfortbildung zu analysieren, um erste Erkenntnisse über Inhalt und Konzepte, Ergebnisse und Probleme zu gewinnen." Die Untersuchung basiert auf einer in Form eines Interviews durchgeführten Befragung von sieben Personalleitern und 22 Marktleitern, die sich in einer Weiterbildung befanden. "Für die Untersuchung wurde ein branchenspezifischer anforderungsanalytischer Ansatz gewählt. Als Ausgangsgrößen für betriebliche Anpassungsfortbildung wurden Anforderungsveränderungen gesucht, die bei den Fachkräften zu Qualifikationsdefiziten führen. Im Zusammenhang damit wurden inhaltliche Schwerpunkte der betrieblichen Anpassungsfortbildung erfragt und Beziehungen zwischen Anforderungen, Persönlichkeitsqualitäten sowie Bildungsschwerpunkten gesucht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Innovationstransfer: Erfahrungen aus den neuen Bundesländern für eine Neuorientierung der Weiterbildung (1992)

    Schmidt, Hermann;

    Zitatform

    Schmidt, Hermann (1992): Weiterbildung und Innovationstransfer. Erfahrungen aus den neuen Bundesländern für eine Neuorientierung der Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 21, H. 5, S. 13-16.

    Abstract

    "Der West-Ost-Innovationstransfer im Bereich Weiterbildung zeigt offensichtliche Mängel. Durch die quantitativen Herausforderungen in den neuen Ländern werden typische Defizite der westdeutschen Weiterbildung deutlicher und wirken sich z.T. innovationshemmend aus. Die neuen Aufgaben bieten jedoch auch die Chance, neue Instrumente und Rahmenbedingungen zu entwickeln, die über einen Ost-West-Innovationstransfer zu einer Neuorientierung der gesamten Weiterbildung beitragen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und Qualifikationsbedarf im neuen Bundesgebiet (1992)

    Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Zedler, Reinhard (1992): Berufsbildung und Qualifikationsbedarf im neuen Bundesgebiet. In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 172, S. 1-40.

    Abstract

    Es wird der Versuch unternommen, Qualifikationsbedarf und berufliche Bildungsziele in den neuen Bundesländern näher zu bestimmen. Die Grundlage bildet eine Befragung von Bildungsleitern westdeutscher Betriebe und Verbände. Mit ihrer Hilfe werden ausgehend vom Qualifikationsstand der Erwerbstätigen und dem Berufsbildungssystem der ehemaligen DDR Tendenzen abgeleitet und Leitsätze für die berufliche Qualifizierung im neuen Bundesgebiet formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzberichte 1991 (1992)

    Zitatform

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 42.13), Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    Der Band enthält die 1991 vom IAB herausgegebenen Kurzberichte. Diese Berichte sollen zu aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes rasch und knapp aus dem wissenschaftlichem Raum Auskünfte geben. Die Auskünfte fallen entweder als spezifische Recherche aus gegebenem Anlaß oder frühes Teilresultat aus laufenden Forschungsprojekten an. Die Kurzberichte 1991 behandeln größtenteils Entwicklungen in den neuen Bundesländern, z.B. den Beschäftigungsabbau in Problembranchen, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, den Ausbildungsstellenmarkt und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern (1991)

    Autsch, Bernhard; Brandes, Harald; Walden, Günter;

    Zitatform

    Autsch, Bernhard, Harald Brandes & Günter Walden (1991): Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Sonderveröffentlichung), Berlin u.a., 49 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält Ergebnisse einer Erhebung, die das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem damaligen Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR im Herbst 1990 bei betrieblichen und kommunalen Berufsschulen, Ausbildungsstätten der Betriebe und Betriebsakademien durchgeführt hat. Ziel der Untersuchung war es, den Beginn eines grundlegenden Strukturwandels im Bereich der Berufsbildung zu dokumentieren. Dabei sollten vor allem die qualitativen und quantitativen Bedingungen des Berufsbildungssystems für den anstehenden Umbruch näher bestimmt, auf Problemfelder aufmerksam gemacht und damit bildungspolitische Maßnahmen unterstützt werden. Der Bericht enthält eine Vielzahl von Informationen zu den Strukturen und Entwicklungstendenzen der Aus- und Weiterbildung in der ehemaligen DDR." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Analysen zur betrieblichen Anpassungsfortbildung in den neuen Bundesländern: Erfahrungsberichte aus der Baubranche (1991)

    Bloy, Werner;

    Zitatform

    Bloy, Werner (1991): Analysen zur betrieblichen Anpassungsfortbildung in den neuen Bundesländern. Erfahrungsberichte aus der Baubranche. Schwerin, 88 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von einer kurzen Darstellung der beruflichen Bildung im Bauwesen der ehemaligen DDR werden die Anlage einer Untersuchung und deren Ergebnisse dargestellt, in die Bauunternehmen, Bildungseinrichtungen und Bauverwaltungen von Kommunen Ostdeutschlands einbezogen waren. Sie zielte auf Qualifikationserfordernisse und -defizite und formuliert Schlußfolgerungen für Anpassungsqualifizierungen in der Bauwirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Weiterbildung sichern: zweites Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung am 15. und 16. April 1991 in Potsdam (1991)

    Böcker, Dirk;

    Zitatform

    (1991): Qualität der Weiterbildung sichern. Zweites Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung am 15. und 16. April 1991 in Potsdam. Bonn, 95 S.

    Abstract

    "Das Zweite Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung hat am 15. und 16. April 1991 in Potsdam die mit dem Deutsch-deutschen Kolloquium im Juni 1990 in Berlin (Ost) begonnene Arbeit für ein bedarfsgerechtes plurales Weiterbildungssystem in den neuen Bundesländern fortgesetzt. Knapp zehn Monate nach dieser ersten großen gemeinsamen Bildungsveranstaltung konnten in Potsdam bereits erste Erfahrungen mit neuen Strukturen und Inhalten der Weiterbildung in den neuen Ländern und mit der Kooperation in der Weiterbildung zwischen alten und neuen Bundesländern ausgewertet werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf künftige Strukturprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Dietrich, Rainer;

    Zitatform

    Dietrich, Rainer (1991): Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf künftige Strukturprobleme in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 2, S. 432-439.

    Abstract

    "Die ehemalige DDR verfügte über ein gewachsenes System beruflicher Erwachsenenbildung. Zahlreiche Institutionen lösten Aufgaben für den flexibelsten Bereich des Bildungswesens. Über verschiedene Formen wurde die Qualifizierung für die Arbeit und im Beruf gefördert. Seit Beginn der achtziger Jahre dominierte eindeutig die Weiterbildung im erlernten Beruf. Die Realisierung beruflicher Weiterbildung von Facharbeitern und Meistern erfolgte vor allem in einem betriebszentrierten Weiterbildungssystem mit 1300 Einrichtungen und 4000 haupt- und etwa 80 000 nebenberuflichen Lehrkräften. In dem Beitrag werden insbesondere die Zugänge zur beruflichen Weiterbildung, die Möglichkeiten und Wege der beruflichen Qualifizierung an Betriebsakademien und Betriebsschulen sowie anderen Bildungsträgern für Industrie, Landwirtschaft und Handwerk dargestellt. Weiterhin werden aufgeführt die Qualifikation der Berufstätigen, Gruppen und Anzahl der Schulungsteilnehmer in der Weiterbildung, der Umfang von Facharbeiterprüfungen, Teilabschlüssen und Facharbeiterzuerkennungen sowie Meisterabschlüssen und -zuerkennungen im Rahmen der beruflichen Erwachsenenbildung. Neuartige Aufgaben und Inhalte der beruflichen Erwachsenenbildung im Zeichen der Marktwirtschaft zeigen umfassende Auswirkungen auf Anpassungsfortbildung und Umschulung. Notwendig sind hierfür einerseits ein tiefer Umbruch in der Trägerstruktur der beruflichen Weiterbildung und andererseits eine stärkere Ausprägung von Eigenverantwortung und -initiative bei den Arbeitnehmern für eine auf dem Arbeitsmarkt gefragte berufliche Qualifikation. Ohne größeres Engagement der Wirtschaft in den neuen Bundesländern - bei aller Bedeutung der AFG-geförderten Weiterbildungsmaßnahmen - sind die anstehenden Qualifizierungsaufgaben kaum zu lösen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern: Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten (1991)

    Gensior, Sabine; Panzig, Christel; Engel, Helga; Herget, Claudia;

    Zitatform

    Gensior, Sabine (1991): Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern. Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten. (Bildung, Wissenschaft aktuell 1991, 11), Bonn, 67 S.

    Abstract

    Berufliche Weiterbildung, die gezielt an dem vorhandenen hohen Qualifikationspotential und den konkreten Bedarf in den neuen Bundesländern ansetzt, ist gerade für die Frauen besonders wichtig, um ihnen Chancen zur gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Die Ergebnisse der Studie, die in Zusammenarbeit von Forscherinnen aus Ost- und West-Berlin von Oktober bis Dezember 1990 erstellt wurde, liefern hierfür zahlreiche Ansatzpunkte. Sie spiegeln die berufliche Situation von Frauen in den neuen Ländern kurz nach Beitritt sowie ihren beruflichen Werdegang und ihr Weiterbildungsverhalten zur Zeit der ehemaligen DDR wider. Sie zeigen, daß für viele der befragten Frauen Weiterbildung eng mit dem beruflichen Fortkommen im Betrieb verknüpft war. Jede zweite der in der Untersuchung befragten Frauen hatte in der Vergangenheit mindestens einmal an Weiterbildung teilgenommen, in erster Linie um berufliche Zusatzqualifikationen zu erwerben. Die meisten Frauen haben hierdurch ihre berufliche Position verbessern können. Die Frauen in den neuen Ländern bringen umfassende Weiterbildungserfahrungen und eine hohe Motivation mit, sich zusätzlich berufliche Qualifikationen anzueignen. Mehr als die Hälfte der hier befragten Frauen ist zum Berufswechsel mit vorhergehender Zusatzqualifikation oder Umschulung bereit, insbesondere wenn damit zukünftige Beschäftigungsperspektiven eröffnet werden. Die abschließend vorgelegten Empfehlungen zur Weiterbildungspolitik orientieren sich an den Arbeitserfahrungen und an der beruflichen Situation der für diese Untersuchung befragten Frauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991: Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven (1991)

    Zitatform

    (1991): Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991. Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. Sonderheft, S. 1-68.

    Abstract

    Das Sonderheft ist dem Umgestaltungsprozeß der beruflichen Bildung in Ostdeutschland gewidmet. Zunächst bilanziert der Bildungsminister die Aktivitäten zur Sicherung des Ausbildungsplatzangebotes und zur Förderung der beruflichen Weiterbildung. Ferner beschreibt er die bildungspolitischen Ziele der Bundesregierung. Dann folgen Fachbeiträge, in denen Autorinnen und Autoren aus den neuen Ländern über ihre Erfahrungen beim Aufbau der kaufmännischen Berufsausbildung, der Handwerksausbildung und der beruflichen Weiterbildung berichten sowie zu Perspektiven der Berufsbildungsforschung und der Berufsbildungsverwaltung Stellung nehmen. Ergänzend hierzu informieren 20 Kurzbeiträge über laufende Forschungsprojekte, Modellversuche und andere Aktivitäten zur Neuordnung der Berufsbildung. (IAB)

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