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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Nordrhein-Westfalen"
  • Literaturhinweis

    Förderung der sozialen Teilhabe von Kund*innen im Jobcenter: Ergebnisse eines nordrhein-westfälischen Modellprojekts (2023)

    Amonn, Jan; Fehse, Peter;

    Zitatform

    Amonn, Jan & Peter Fehse (2023): Förderung der sozialen Teilhabe von Kund*innen im Jobcenter. Ergebnisse eines nordrhein-westfälischen Modellprojekts. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 06), Bottrop, 54 S.

    Abstract

    "Im Modellprojekt Soziale Teilhabe haben das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS), die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit (RD NRW) und die G.I.B. gemeinsam mit Jobcentern Arbeitsmaterialen entwickelt, um die Bedarfe ihrer Kund*innen in verschiedenen Lebensbereichen sozialer Teilhabe zu erheben und zu dokumentieren. Das vorliegende Arbeitspapier skizziert den theoretischen Hintergrund und das Vorgehen im Rahmen des Modellprojekts und stellt die entwickelten Unterlagen zur Verfügung. Damit soll es zum einen den Praktiker*innen zur Orientierung beim Einsatz der Materialien dienen und zum anderen einen Beitrag zur Debatte um die Teilhabeförderung im SGB II leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützung für Arbeitgeber/innen bei der Umsetzung des Sozialen Arbeitsmarktes: das Aachener Modell (2022)

    Rieder, Kurt;

    Zitatform

    Rieder, Kurt (2022): Unterstützung für Arbeitgeber/innen bei der Umsetzung des Sozialen Arbeitsmarktes: das Aachener Modell. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 53, H. 4, S. 68-77.

    Abstract

    "Beschäftigte, Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld müssen zueinander passen, damit eine langfristige soziale und arbeitsplatzbezogene Integration gelingt. Hierfür benötigen Arbeitgeber/innen verlässliche Rahmenbedingungen und erfahrene Ansprechpartner/innen an ihrer Seite. Gut ausgebildete und erfahrene Betriebsakquisiteure und Coaches sind dabei der Schlüssel zum Erfolg beim Zustandekommen und bei der Stabilisierung von Arbeitsverhältnissen nach § 16i SGB II – Teilhabe am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Der soziale Arbeitsmarkt in Zeiten der Corona-Krise: Auslauf- oder Zukunftsmodell? (2021)

    Beckmann, Fabian; Schad, Dominik;

    Zitatform

    Beckmann, Fabian & Dominik Schad (2021): Der soziale Arbeitsmarkt in Zeiten der Corona-Krise: Auslauf- oder Zukunftsmodell? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 1, S. 3-18. DOI:10.3790/sfo.70.1.3

    Abstract

    "Mit dem Teilhabechancengesetz hat der Gesetzgeber 2019 auf das Problem einer persistierenden Langzeitarbeitslosigkeit reagiert. Konstruiert in Zeiten der Prosperität, haben sich die strukturellen Rahmenbedingungen im Zuge der Corona-Pandemie auch für die Förderung arbeitsmarktferner Langleistungsbeziehender schlagartig verändert. Der Beitrag nimmt eine Zwischenbilanz des so­zialen Arbeitsmarktes in Zeiten der Corona-Krise vor. Auf Basis bundesweiter Daten zur Entwicklung der Förderfälle sowie einer vertiefenden Beleuchtung der regionalen Struktur des sozialen Arbeitsmarktes im Ruhrgebiet werden aktuelle Befunde präsentiert sowie Perspektiven dieses arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Instruments umrissen. Neben der Exklusivität der Förderstruktur werden eine drohende Legitimationskrise, finanzielle Umschichtungen in Richtung pandemiebedingter Arbeitsmarktfolgen sowie eine abgeschwächte Aufstiegsmobilität in ungeförderte Beschäftigung als zentrale Herausforderungen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klima der Angst oder Respekt auf Augenhöhe? Erfahrungen von Hartz IV-Beziehenden mit Jobcentern im Zuge der Corona-Pandemie (2021)

    Beckmann, Fabian; Schupp, Jürgen ; Heinze, Rolf G.; Schad, Dominik;

    Zitatform

    Beckmann, Fabian, Rolf G. Heinze, Dominik Schad & Jürgen Schupp (2021): Klima der Angst oder Respekt auf Augenhöhe? Erfahrungen von Hartz IV-Beziehenden mit Jobcentern im Zuge der Corona-Pandemie. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 10/11, S. 651-669. DOI:10.3790/sfo.70.10-11.651

    Abstract

    "Im Zuge der Corona-Pandemie wurden der Zugang zu Leistungen der Grundsicherung vereinfacht und die Zugangsvoraussetzungen zur Gewährung von Sozialleistungen sowie die Disziplinierung der Leistungsbeziehenden abgeschwächt. Bislang ist unklar, welche Erfahrungen Leistungsbeziehende mit diesem vereinfachten Zugang gemacht haben. Der Beitrag untersucht dies auf Basis einer quantitativen Erhebung unter Grundsicherungsbeziehenden des Kreises Recklinghausen. Im Fokus stehen die Beurteilung der Interaktion mit den Jobcenter-Beschäftigten seitens der Leistungsbeziehenden, die Zufriedenheit mit dem Hartz IV-System und die Einstellungen zum vereinfachten Zugang zur Grundsicherung im Jahr 2020. Die Befunde zeigen: Leistungsbeziehende nehmen das Jobcenter mehrheitlich nicht als Ort der Angst und Disziplinierung wahr, obgleich Scham ebenso Teil der Realität ist. Positive Erfahrungen mit dem Jobcenter gehen einher mit positiven Effekten auf die Beurteilung des Hartz IV-Systems, was die Bedeutung der Jobcenter als street-level bureaucracy unterstreicht. Eine Verstetigung wesentlicher Elemente des vereinfachten Zugangs wird mehrheitlich befürwortet, allerdings mit der Ausnahme einer dauerhaften Aussetzung von Sanktionen. Der Beitrag diskutiert abschließend sozialpolitische Implikationen für eine neujustierte Grundsicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) - Bilanz und Perspektiven: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/30651) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) - Bilanz und Perspektiven. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/30651). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/31217 (28.06.2021)), 21 S.

    Abstract

    Mit dem Teilhabechancengesetz wurden Anfang des Jahres 2019 zwei neue Instrumente der Arbeitsförderung in Form von Lohnkostenzuschüssen für langzeitarbeitslose Menschen eingeführt. Gegenstand der Kleine Anfrage ist das Instrument 'Eingliederung von Langzeitarbeitslosen', durch das deutlich weniger Menschen gefördert werden als durch den 'Sozialen Arbeitsmarkt'. Außerdem beträgt die Förderdauer nur zwei Jahre mit einem Höchstfördersatz von 75 Prozent. Zwei Jahre nach der Einführung stellt sich daher die Frage, wie erfolgreich das Instrument ist und welche ersten Erkenntnisse es zum Verbleib der Teilnehmenden gibt. Die Kleine Anfrage soll dazu dienen, einen Überblick über die Entwicklung des Instruments für den ersten vollständigen Förderzeitraum zu erhalten. Damit wiederum sollen Stellschrauben identifiziert werden, an denen zeitnah nachgebessert werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwölf Monate Teilhabechancengesetz: Eine erste Bewertung des §16i SGB II in der praktischen Umsetzung aus Sicht eines Jobcenters im Ruhrgebiet (2020)

    Schad, Dominik;

    Zitatform

    Schad, Dominik (2020): Zwölf Monate Teilhabechancengesetz. Eine erste Bewertung des §16i SGB II in der praktischen Umsetzung aus Sicht eines Jobcenters im Ruhrgebiet. In: J. Lange (Hrsg.) (2020): Hartz 4.0?, Rehburg-Loccum, Evangelische Akademie Loccum S. 111-124.

    Abstract

    Der Autor zieht Bilanz über das erste Jahr des Teilhabechancengesetzes, welches am 01. Januar 2019 beschlossen wurde. Mit diesem Instrument sollen besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose erreicht und ein durch öffentlich geförderte Beschäftigung getragener sozialer Arbeitsmarkt implementiert werden. Primäres Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der sozialen Teilhabe der Geförderten. Der Beitrag widmet sich insbesondere der Umsetzung im Ruhrgebiet, die der Autor als Erfolg wertet. 'Aus Sicht der Jobcenter ist vor allen Dingen der relativ hohe Anteil privater Arbeitgeber als überraschendes und positives Zeichen hervorzuheben. Weiterhin betont er, 'dass alle Jobcenter des Ruhrgebiets den Passiv-Aktiv-Transfer zur Akquirierung zusätzlicher Finanzmittel nutzen. Rund 58 Prozent der eingerichteten Stellen werden nach Tariflohn bezahlt und 53 Prozent der vermittelten Personen fielen aus der Hilfebedürftigkeit. Vor dem Hintergrund des Erfolgs plädiert der Autor für eine dauerhafte Implementierung eines sozialen Arbeitsmarktes. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung: Entwicklung, Konzepte und Wirkungen (2019)

    Bauer, Frank; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Philipp Fuchs (2019): Öffentlich geförderte Beschäftigung: Entwicklung, Konzepte und Wirkungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 65, H. 2, S. 83-114., 2019-05-20. DOI:10.1515/zsr-2019-0004

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Beschäftigung ist seit der Einführung des Arbeitsförderungsgesetzes 1969 Bestandteil der deutschen Arbeitsmarktpolitik. Der Aufsatz zeichnet die Nutzung der verschiedenen Formen dieses Instruments nach und referiert die zentralen Befunde zu dessen Wirkungen auf die Geförderten. Dabei wird ein Bogen gespannt von den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der 80er Jahre über die arbeitsmarktpolitische Bearbeitung der Wiedervereinigung und die 'Hartz-Reformen' bis hin zu aktuellen Modellprojekten, die neue Ansätze in der Umsetzung öffentlich geförderter Beschäftigung erproben. Im Fokus stehen sowohl die Beschäftigungseffekte als auch die Frage nach der Ermöglichung sozialer Teilhabe durch öffentlich geförderte Beschäftigung. Die arbeitsmarktpolitischen Implikationen für die Ausgestaltung eines sozialen Arbeitsmarkts werden abschließend anhand der aktuellen Erkenntnisse aus den Evaluationen der Modellprojekte in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Gesundheitscoach - Niedrigschwellige Begleitung von psychisch belasteten Arbeitslosengeld II Empfängern: Darstellung des Gütersloher Pilotprojekts (2019)

    Wabnitz, Pascal; Hemkendreis, Bruno; Erdsiek, Rolf; Nienaber, André; Kronmüller, Klaus-Thomas; Ostermann, Silke;

    Zitatform

    Wabnitz, Pascal, Bruno Hemkendreis, Silke Ostermann, Klaus-Thomas Kronmüller, Rolf Erdsiek & André Nienaber (2019): Gesundheitscoach - Niedrigschwellige Begleitung von psychisch belasteten Arbeitslosengeld II Empfängern. Darstellung des Gütersloher Pilotprojekts. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 4, S. 344-346. DOI:10.1055/s-0043-119066

    Abstract

    "Ziel der Studie: Psychische Belastungen bei Arbeitssuchenden sind häufig und können bei den Betroffenen zu Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Lebensbereichen führen. Programme zur Unterstützung Betroffener, v.?a. von Langzeitarbeitslosen, erfahren in jüngster Zeit zunehmend Beachtung. Vorbehalte sowie strukturelle Barrieren stellen jedoch Hindernisse für deren Inanspruchnahme dar. Im Folgenden wird ein Kooperationsprojekt zwischen einem Jobcenter und einer psychiatrischen Klinik mit dem Ziel der niedrigschwelligen Begleitung und etwaigen Weitervermittlung psychisch belasteter Langzeitarbeitsloser vorgestellt und die Evaluation des Projektes beschrieben.
    Methodik: Darstellung des methodischen und klinischen Vorgehens sowie der Evaluation der Pilotphase.
    Ergebnisse: In den ersten 12 Monaten konnten insgesamt 57 Arbeitslosengeld-II (ALG-II) Empfänger im Rahmen des Projektes begleitet werden. Die psychische Belastung der Teilnehmenden war hoch und entspricht der bisherigen Datenlage. Die niedrigschwellige Begleitung wurde gut angenommen und führte bei einem Großteil der Teilnehmenden (n=37) zu einer Weitervermittlung in das Gesundheitssystem.
    Schlussfolgerung: Psychische Belastungen bei Arbeitssuchenden sind häufig und können bei den Betroffenen zu erheblichen Einschränkungen in unterschiedlichen Lebensbereichen führen. Bestehende Angebote der Gesundheitsversorgung zielen bisher zu wenig auf diese Gruppe und erreichen die Betroffenen nicht. Niedrigschwellige Unterstützungs- und Beratungsangebote sind gut geeignet, um möglichen Barrieren der Inanspruchnahme auf Seite der Betroffenen und des Versorgungsystems entgegenzuwirken und Betroffenen die Aufnahme einer bedarfsgerechten, psychosozialen Versorgung zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende im SGB II in Nordrhein-Westfalen (2017)

    Amonn, Jan; Blumental, Pauline;

    Zitatform

    Amonn, Jan & Pauline Blumental (2017): Alleinerziehende im SGB II in Nordrhein-Westfalen. Bottrop, 37 S.

    Abstract

    "46 % aller Haushalte von Alleinerziehenden in Nordrhein-Westfalen sind auf Unterstützungsleistungen nach dem SGB II angewiesen. Denn Alleinerziehende haben oftmals Schwierigkeiten, ein bedarfsdeckendes Einkommen für sich und ihre Kinder zu erwirtschaften, da sie sich neben der Erwerbstätigkeit zugleich um die Kindererziehung kümmern müssen. Die Fallzahlen stagnieren seit Jahren auf einem hohen Niveau. Die Situation stellt sich regional allerdings sehr unterschiedlich dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Evaluation der Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen (2016)

    Bauer, Frank; Fertig, Michael; Bendzulla, Christoph; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Christoph Bendzulla, Michael Fertig & Philipp Fuchs (2016): Ergebnisse der Evaluation der Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Forschungsbericht 07/2016), Nürnberg, 237 S.

    Abstract

    "Öffentlich geförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme insbesondere für Langzeitarbeitslose ohne realistische Aussicht auf Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Der hier vorgelegte Forschungsbericht enthält die Ergebnisse einer Evaluation der 'Modellprojekte öffentlich geförderter Beschäftigung in NRW'. Hier wurde bei gemeinnützigen Beschäftigungsträgern in den Jahren 2013 bis 2015 öffentlich geförderte Beschäftigung mit sozialpädagogischer Betreuung implementiert. Die Evaluation umfasst sowohl eine Implementationsanalyse, die sich auf die Umsetzung der sozialpädagogischen Begleitung konzentriert als auch eine Untersuchung der Ausgangssituation der Geförderten, der Elemente der Maßnahme und der Wirkungen der Maßnahmeteilnahme. Zusätzlich wurde auch eine Selektivitäts- und Allokationsanalyse sowie eine Untersuchung von Einsperr-Effekten vorgenommen. Das Forschungsprojekt nutzte einen Methodenmix qualitativer und quantitativer Methoden. Es wurde vielfältige Daten erhoben und verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;

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    siehe IAB-Kurzbericht 10/2016 zum Thema
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  • Literaturhinweis

    "Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung" in NRW: Teilnehmerauswahl und professionelle Begleitung machen den Unterschied (2016)

    Bauer, Frank; Fertig, Michael; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Michael Fertig & Philipp Fuchs (2016): "Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung" in NRW: Teilnehmerauswahl und professionelle Begleitung machen den Unterschied. (IAB-Kurzbericht 10/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die 'Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung' (ögB) in NRW sind auf die Gruppe besonders arbeitsmarktferner Langzeitarbeitsloser zugeschnitten. Die Projekte wurden seit 2013 implementiert und von Februar 2014 bis September 2015 von einem Forschungsverbund bestehend aus dem IAB und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln wissenschaftlich begleitet. Im Fokus des Kurzberichts stehen vier Untersuchungsschwerpunkte: die Auswahl der Geförderten, Einsperreffekte während der Förderung, die pädagogische Begleitung sowie die Entwicklung der gesellschaftlichen Teilhabe unter den Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung: Mit dem Jobcoach wieder auf eigenen Füßen stehen (2016)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2016): Öffentlich geförderte Beschäftigung: Mit dem Jobcoach wieder auf eigenen Füßen stehen. In: IAB-Forum H. 1, S. 54-59., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W054

    Abstract

    Nordrhein-Westfalen erprobt derzeit in verschiedenen Modellprojekten, wie öffentlich geförderte Beschäftigte durch Jobcoaches sozialpädagogisch begleitet werden können. Auf diese Weise soll einem vorzeitigen Abbruch dieser Beschäftigungsverhältnisse entgegengewirkt werden. Bei der Umsetzung dieser Begleitung lassen sich drei Varianten unterscheiden, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen im SGB II in Nordrhein-Westfalen: Lebenslagen, Einstellungen und Förderung. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2015)

    Amonn, Jan; Icking, Maria;

    Zitatform

    Amonn, Jan & Maria Icking (2015): Junge Menschen im SGB II in Nordrhein-Westfalen. Lebenslagen, Einstellungen und Förderung. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 54), Bottrop, 36 S.

    Abstract

    "In einer neuen Studie der G.I.B. werden Lebenslagen, Einstellungen und die Förderung junger Menschen im SGB II-Leistungsbezug untersucht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf denjenigen, die über keinen Berufsabschluss verfügen und sich aktuell auch nicht in Ausbildung befinden.
    Untersucht werden nicht nur die 15- bis unter 25 Jährigen, sondern auch die Altersgruppe der 25 bis unter 35-Jährigen, die sich hinsichtlich vieler Merkmale von der jüngeren Altersgruppe unterscheidet. Für beide Gruppen gilt, dass zumindest ein Teil durchaus über Potential verfügt, Berufsabschlüsse nachzuholen. Sie benötigen neben der individuellen Unterstützung vor allem passgenaue Qualifizierungsangebote, die u. a. die Lebensumstände der jungen Menschen berücksichtigen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie bereits Familienverantwortung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    SGB II-Bezug, Erwerbstätigkeit und Ausstiegslöhne: Hintergründe und Modellrechnungen (2014)

    Amonn, Jan;

    Zitatform

    Amonn, Jan (2014): SGB II-Bezug, Erwerbstätigkeit und Ausstiegslöhne. Hintergründe und Modellrechnungen. Bottrop, 40 S.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns wird auch gefragt, welche Auswirkungen die Einführung auf die Situation der sogenannten Aufstocker haben könnte. Gemeint sind damit Erwerbstätige, die ergänzend zu ihrem Erwerbseinkommen auf SGB II-Leistungen angewiesen. Die zentrale Frage ist, in welchem Umfang und unter welchen Umständen der Mindestlohn zu einem Ausstieg aus dem SGB II-Leistungsbezug führen kann. Unabhängig von der Diskussion um mögliche Auswirkungen eines Mindestlohns hat die G.I.B. in einer Studie untersucht, welches Einkommen erzielt werden muss, um vom Leistungsbezug nicht mehr abhängig zu sein. Ein weiterer Schwerpunkt der Analyse sind die Aufstocker selbst, wie lassen sie sich beschreiben und warum können sie häufig trotz Beschäftigung den Leistungsbezug nicht beenden. Zunächst werden einige Befunde zum Thema: SGB II-Bezug und Erwerbstätigkeit vorgestellt. Dabei werden zuerst die Aspekte Arbeitsmotivation und Anspruchslohn beleuchtet, bevor anschließend die Niedriglohn-Entwicklung und die Lage der Aufstocker dargestellt werden. Im Anschluss hieran erfolgt exemplarisch für ausgewählte Kommunen in NRW eine modellhafte Berechnung, wie hoch je nach Typ der Bedarfsgemeinschaft die Löhne sein müssten, ob mit dem damit erzielten Einkommen den SGB-Leistungsbezug beenden zu können. Im Anschluss werden die errechneten Ausstiegslöhne mit der Höhe der Anspruchslöhne und dem Lohnniveau im unteren Einkommenssegment verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanktionen im SGB II und ihre Wirkungen: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags von Nordrhein-Westfalen vom 23. Mai 2014 (2014)

    Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wolff, Joachim (2014): Sanktionen im SGB II und ihre Wirkungen. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags von Nordrhein-Westfalen vom 23. Mai 2014. (IAB-Stellungnahme 02/2014), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zu einem Antrag der Fraktion der Piraten des Landtags von Nordrhein-Westfalen zur Aussetzung der Sanktionen im ALG-II-Bezug (Drucksache 16/4162). Die Stellungnahme des IAB beschreibt potentielle Wirkungen von Sanktionen im ALG-II-Bezug und stellt die zentralen Ergebnisse der Wirkungsforschung hierzu dar. Das Sozialgesetzbuch II sieht verschiedene Pflichten für erwerbsfähige Leistungsberechtigte vor. Es geht insbesondere darum, dass sie sich eigenständig um die Aufnahme einer Arbeit oder Ausbildung bemühen, bei Schritten mitwirken, die ihre Eingliederung in Arbeit oder Ausbildung erleichtern, und Termine mit dem Jobcenter wahrnehmen. Wenn erwerbsfähige Leistungsberechtigte ohne einen wichtigen Grund diesen Pflichten nicht nachkommen, werden ihre Leistungen (im Regelfall für drei Monate) gemindert. Die Befunde einiger quantitativer Studien weisen darauf hin, dass Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld (ALG) II aufgrund einer Leistungsminderung verstärkt in Beschäftigung übergehen. Eine Befragung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Nordrhein-Westfalen liefert ferner Anhaltspunkte dafür, dass ein Teil der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten den im Sozialgesetzbuch II festgelegten gesetzlichen Pflichten ohne die Sanktionsmöglichkeit nicht nachkommen würde. Verschiedene Befragungsstudien verdeutlichen allerdings, dass sehr hohe Leistungsminderungen in Höhe von 60 Prozent des Regelsatzes, Wegfall des Regelsatzes bis hin zur 'Totalsanktion' besondere Einschränkungen der Lebensbedingungen der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit sich bringen können. Darunter fallen unter anderem verschärfte seelische Probleme, eingeschränkte Ernährung, Sperren der Energieversorgung und in Einzelfällen Obdachlosigkeit. Die Erkenntnisse sprechen nicht für ein generelles Aussetzen der Sanktionen im ALG-II-Bezug. Bei einer Reform der Sanktionsregeln sollte es vielmehr darum gehen, sehr starke Einschränkungen der Lebensbedingungen durch Sanktionen zu vermeiden und gleichzeitig eine Anreizwirkung der Sanktionen im Blick zu behalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    10 Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende in Nordrhein-Westfalen: auf dem langen Weg von der Verwaltung zur Gestaltung (2014)

    Abstract

    Nach einer kursorischen Betrachtung der 2004/2005 in Gang gesetzten Arbeitsmarktreform und ihrer Wirkungen sowie einem Blick auf die Struktur der Leistungsberechtigten nach SGB II in Nordrhein-Westfalen präsentiert die Broschüre Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitssuchende aus den Jahren 2005-2014. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit dem Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Personalstruktur und das Budget der Jobcenter, Umfang der Sanktionen und die kartographische Darstellung der Geltungsbereiche von Arbeitsagenturen und zugelassenen Trägern in Nordrhein-Westfalen sowie weitere statistische Datenblätter beschließen den Rückblick auf die Entwicklung in den zehn Jahren nach Einführung der Hartz IV-Reformen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Beschäftigungszuschuss: quantitative und qualitative Analysen der Erwerbsverläufe von Geförderten in NRW (2013)

    Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp (2013): Der Beschäftigungszuschuss. Quantitative und qualitative Analysen der Erwerbsverläufe von Geförderten in NRW. (IAB-Bibliothek 345), Bielefeld: Bertelsmann, 330 S. DOI:10.3278/300825w

    Abstract

    "Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen, die zu einer derart problematischen Lage führen. Um diese Lücke zu schließen, stützt sich die Arbeit sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der 'Modernisierungsverlierer' und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Der Autor bewertet den Beschäftigungszuschuss als wichtige sozialstaatliche Unterstützungsleistung. Dass die Möglichkeit einer unbefristeten Förderung im Jahr 2011 wieder abgeschafft wurde, sieht er kritisch: Für einen Teil der Betroffenen habe diese entscheidend zur individuellen Wohlfahrt beigetragen - was durch eine andere Form der Förderung kaum erreicht worden wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt "Aktivierung und berufliche Eingliederung als eigenständige Dienstleistung der Jobcenter": Abschlussbericht der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (2013)

    Nitzsche, Frank;

    Zitatform

    Nitzsche, Frank (2013): Modellprojekt "Aktivierung und berufliche Eingliederung als eigenständige Dienstleistung der Jobcenter". Abschlussbericht der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH. Bottrop, 54 S.

    Abstract

    "Der Work-First-Ansatz gilt als prägendes Merkmal der Arbeitsmarktpolitik insbesondere in den angelsächsischen Ländern. Er zielt auf den Vorrang der Arbeitsaufnahme gegenüber einer auf Qualifizierung und langfristige Integrationsstrategie angelegten Arbeitsmarktpolitik. Auch in den Niederlanden wird der Vorrang der Arbeitsaufnahme mit möglichst geringer Verweildauer in Arbeitslosigkeit praktiziert. Orientiert an der niederländischen Work-First-Praxis starteten die hessischen Optionskommunen eigene Praxisansätze mit jeweils spezifischen Ausprägungen, differenziert entsprechend der Rahmenbedingungen und Anforderungen vor Ort. Die besondere Herausforderung lag dabei darin, Work-First-Maßnahmen nicht - wie üblicherweise praktiziert - von beauftragten Trägern umsetzen zu lassen, sondern sie durch die Jobcenter selbst in eigener Verantwortung und mit eigenem Personal umzusetzen. Auswertungen erster Erfahrungen in den hessischen Optionskommunen bestätigten, dass dieser Ansatz auch durch Jobcenter erfolgreich umgesetzt werden kann.
    Zahlreiche Jobcenter aus anderen Bundesländern haben sich von der Praxis in den Niederlanden und in Hessen inspirieren lassen. Die Sozialagentur in Mülheim und das Jobcenter in Herne gehörten zu den Ersten in NRW, die diesen Ansatz ebenfalls mit eigenem Personal auf den Weg brachten. Wesentliche Herausforderungen sind dabei die Anforderungen an die Beratungskompetenzen des beteiligten Jobcenter-Personals und die Einbettung dieses Ansatzes in die Prozessabläufe des Jobcenters.
    Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) NRW und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit unterstützten die Initiative des Jobcenters Herne und erweiterten sie zu einem Modellprojekt, an dem sich beginnend im September 2011 zehn Jobcenter aus NRW - jeweils fünf gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger - beteiligten. Die Aufgaben der begleitenden Unterstützung der Jobcenter übernahm die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) in Bottrop im Rahmen der ESF-kofinanzierten Arbeitsmarktpolitik des Landes NRW." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zielsteuerung im SGB II in NRW: Verbesserung der Leistungsprozesse und Eingliederungsstrategien (2012)

    Icking, Maria; Philipps, Verena;

    Zitatform

    Icking, Maria & Verena Philipps (2012): Zielsteuerung im SGB II in NRW. Verbesserung der Leistungsprozesse und Eingliederungsstrategien. In: GIB-Info H. 3, S. 14-20.

    Abstract

    "Im Rahmen des 'Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende' vom 3. August 2010 wurde ein umfassendes Zielvereinbarungssystem eingeführt. Den Ländern kommt hierbei eine neue Rolle als Zielvereinbarungspartner des Bundesarbeitsministeriums einerseits und der Kommunen andererseits zu. Wie die Steuerung durch Zielvereinbarungen im Bereich der Grundsicherung in Nordrhein-Westfalen organisiert ist und mit welchem Steuerungsverständnis die Beteiligten, insbesondere das Arbeitsministerium Nordrhein-Westfalen und ausgewählte Jobcenter an die Umsetzung des SGB II gehen, soll der folgende Beitrag zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen im SGB-II-Bezug (2012)

    Rudolph, Helmut; Koller, Lena ; Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut, Lena Koller & Torsten Lietzmann (2012): Lebenslagen im SGB-II-Bezug. In: Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2012): Sozialbericht NRW 2012 : Armuts- und Reichtumsbericht, S. 242-284.

    Abstract

    "Dieses Vertiefungskapitel behandelt Aspekte der Bedürftigkeit von Menschen, die in Nordrhein-Westfalen auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen sind. ...In Kapitel VI.2 wird der Zusammenhang zwischen den sich nur langsam ändernden Strukturen der Hilfebedürftigkeit und der Dynamik der Entstehung und Überwindung der Hilfebedürftigkeit in unterschiedlichen Lebenslagen herausgestellt. Kapitel VI.3 beschreibt aus einer Längsschnittperspektive die Überwindung der Bedürftigkeit und die Dauer des Leistungsbezugs in ihrer Abhängigkeit von Lebenslagen und Familiensituation der Bedarfsgemeinschaften. Hier wird unter anderem auch der Frage nachgegangen, wie stabil Ausstiege aus dem Leistungsbezug bzw. wie hoch die Rückkehrquoten sind. Zudem wird ein Blick auf die Arbeitsaufnahmen aus dem SGB-II-Bezug geworfen. In Kapitel VI.4 werden die bisherigen Erwerbs- und Leistungsbiografien der Leistungsbezieher/-innen betrachtet. Kapitel VI.5 kontrastiert Leistungsberechtigte im verfestigten Langzeitbezug mit denen im Kurzzeitbezug. In Kapitel VI.6 werden Bedarfe, Leistungen und Haushaltseinkommen sowie die Wohnsituation als Indikatoren der Lebenslagen der Bedarfsgemeinschaften in der Grundsicherung ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ; Lietzmann, Torsten;
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