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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Jugendliche, junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung: Maßnahmen bei einem Arbeitgeber erhöhen Beschäftigungschancen (2024)

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus;

    Zitatform

    Knize, Veronika & Markus Wolf (2024): Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung: Maßnahmen bei einem Arbeitgeber erhöhen Beschäftigungschancen. (IAB-Kurzbericht 07/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2407

    Abstract

    "Inwieweit beeinflussen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen langfristig die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und die Beschäftigungsqualität von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung, gemessen anhand des monatlichen Erwerbseinkommens aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung? Die Ergebnisse der Studie zeigen: Geförderte Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei einem Arbeitgeber oder bei einem Träger erhöhen nicht nur die Beschäftigungswahrscheinlichkeit, sondern auch die Beschäftigungsqualität. Ein-Euro-Jobs hingegen wirken sich negativ aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Personalized Support in Youth Labor Market Policy: The Role of Youth Career Agencies (2023)

    Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise (2023): Personalized Support in Youth Labor Market Policy. The Role of Youth Career Agencies. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 231 S.

    Abstract

    "In the face of increasing youth unemployment across Europe, innovative approaches to youth labor market policy are crucial. One such approach is the introduction of ‘one-stop shops’ for young people. Here, employment offices and other actors, such as youth social services, cooperate to offer young people coordinated advice from a single source. The impact of their introduction upon the young people that use them is, thus far, under-researched. This study begins to fill this gap by outlining the support approach of the German ‘youth career agencies’ that centers on gaining a more complete picture of the young person’s life situation in order to offer them a range of possible support programs. The study interrogates whether the youth career agencies do offer more personalized advice for young people during their transition to employment than classical job center teams. It argues that, if the cooperative relationships between the actors involved in the youth career agencies are of good quality, more personalized support is likely to be offered there. However, personalized support in youth career agencies is still limited by the diverse specifications and target figures demanded of job centers by the Federal Employment Agency and also influenced by the professional background of the individual caseworkers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Was die Bürgergeldreform für junge Erwachsene bedeutet (2023)

    Grühn, Corinna;

    Zitatform

    Grühn, Corinna (2023): Was die Bürgergeldreform für junge Erwachsene bedeutet. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 8-9, S. 309-314.

    Abstract

    "Das SGB II hat mit seiner Einführung zum 1. Januar 2005 die Systematik der Transferleistungen neu geordnet. Diverse Regelungen im SGB II betreffen beziehungsweise betrafen Menschen unter 25 Jahren (U25) im Leistungsbezug auf besondere Art und Weise. Die Gesetzesänderungen des SGB II durch das Bürgergeld-Gesetz zum 1. Januar 2023 beziehungsweise 1. Juli 2023 sollten zu einer grundlegenden Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende führen, um die soziale Sicherung in Deutschland zukunftsfest aufzustellen. Die U25 sind bei der Einführung des SGB II 2005 aufgrund einer hohen Jugenderwerbslosigkeit in diversen Regelungen besonders in den Blick genommen worden – und dies nicht unbedingt zu ihrem Vorteil. Nachfolgend soll daher untersucht werden, ob und wie der Gesetzgeber durch die Bürgergeldreform die U25 im Rechtskreis SGB II besonders behandelt und ob es weitergehender Unternehmungen bedarf, um diesen Personenkreis in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2022)

    Berg, Gerard J. van den; Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2022): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. In: Economica, Jg. 89, H. 353, S. 1-28., 2021-02-16. DOI:10.1111/ecca.12392

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labour market is a major policy objective in many European countries. In this context, monitoring and sanctions are commonly used policy tools. We analyse the impact of strict sanctions for young welfare recipients whose institutional setting features sanctions for non-compliance with job-search requirements that effectively cancel benefits for a period of 3 months after detection. We consider effects on job-search outcomes and on dropping out of the labour force, using administrative data on a large inflow sample. We estimate multivariate duration models taking selection on unobservables into account. Our results indicate an increased job entry rate at the expense of an increased withdrawal from the labour force and lower entry wages. Combining quantitative with qualitative evidence reveals that the latter side-effects of sanctions can have dramatic consequences for the quality of life of the youths involved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Knize, Veronika ; Pongratz, Tamara; Wolf, Markus; Zabel, Cordula;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf, Cordula Zabel & Tamara Pongratz (2022): Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 15.12.2022 Nürnberg, 2022-12-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221215.01

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern als verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit (2021)

    Beelmann, Gert;

    Zitatform

    Beelmann, Gert (2021): Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 334-347.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze zur Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. In Forschung und Praxis besteht Einigkeit darüber, dass für arbeitslose Jugendliche gezielte Programme und Interventionen nötig sind, damit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. In der kurzen Einführung wird die Problematik arbeitsloser Jugendlicher verdeutlicht. Bei der Darstellung von Interventionsmaßnahmen wird auf Ergebnisse einer umfangreichen Interviewstudie Bezug genommen, in der erfolgreiche Projekte und innovative Strategien analysiert wurden. Eine wesentliche Strategie besteht darin, arbeitslose Jugendliche durch gezielte Qualifizierung und Fort- und Weiterbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wobei oftmals der Aspekt der psychosozialen Stabilisierung vernachlässigt wird. Am Beispiel von Handlungsstrategien langzeitarbeitsloser Jugendlicher wird deutlich, welche unterschiedlichen, zum Teil multiplen Problemlagen die Jugendlichen aufweisen und welche Interventionsstrategien und Maßnahmekonzeptionen sinnvoll erscheinen, um eine Arbeitsmarktintegration zu realisieren. Anhand von Projektbeispielen wird gezeigt, dass neben einer strukturellen Verankerung eines Übergangsmanagements für Jugendliche auch gezielte Angebote bereitstehen sollten, in denen die Stärkung und Förderung der seelischen Gesundheit integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger & Martin Dietz (2021): Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 16.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-14.

    Abstract

    "Die Wendung „Fördern und Fordern“ ist zu einem Synonym für die aktivierende Arbeitsmarktpolitik geworden. Auf der Seite derjenigen, an die sich das Fördern und Fordern richtet, besteht eine große Vielfalt. Die IAB-Forschung wirft einen genauen Blick auf sehr unterschiedliche Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“ fasst wichtige Erkenntnisse zusammen, die in den vergangenen vier Jahren gewonnen wurden. Sie zeigen die Spannungsverhältnisse der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik und die Vielschichtigkeit der Lebenssituationen von Grundsicherungsbeziehenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Ein- und Ausschließungsprozesse am und unter dem Existenzminimum: Junge Menschen im Hartz IV-Bezug (2021)

    Karl, Ute; Schröder, Christian;

    Zitatform

    Karl, Ute & Christian Schröder (2021): Ein- und Ausschließungsprozesse am und unter dem Existenzminimum: Junge Menschen im Hartz IV-Bezug. In: R. Anhorn & J. Stehr (Hrsg.) (2021): Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit, S. 969-986. DOI:10.1007/978-3-531-19097-6_38

    Abstract

    Die Autoren setzten sich kritisch mit der Tatsache auseinander, dass Armut im Deutschland vor dem Hintergrund der Zustände in Entwicklungsländern weitgehend relativiert bzw. negiert wird. 'Die Stigmatisierung in der öffentlichen Debatte und im Alltag verstärkt einen faktischen und symbolischen sozialen Ausschluss von Transferleistungsempfänger_innen in Deutschland'. Am Beispiel von Jugendlichen im Hartz IV-Bezug wird dargestellt, 'wie die institutionellen Einschließungsprozesse mit einem Ausschluss von angestrebten Lebensformen, von Bildungsmöglichkeiten und von räumlichen Mobilitätspraktiken einhergehen.' Die Autoren beziehen sich dabei auf das DFG-Forschungsprojekt 'Gesprächspraktiken in Jobcentern im Rechtskreis des SGB II (Bereich der unter 25-jährigen) - eine konversationsanalytische Studie'. In der folgenden Analyse liegt der Fokus auf dem relationalen Zusammenspiel von institutionellen Einschließungsprozessen und Ausschließungsprozessen im Sinne eines Mangels an Verwirklichungschancen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Do Disadvantaged Young Adults Benefit Less from Social Investment? Studying Matthew Effects in Activation Measures (2021)

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus; Zabel, Cordula;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf & Cordula Zabel (2021): Do Disadvantaged Young Adults Benefit Less from Social Investment? Studying Matthew Effects in Activation Measures. In: Youth and globalization, Jg. 3, H. 1, S. 13-55., 2021-05-11. DOI:10.1163/25895745-03010002

    Abstract

    "In Germany, social investment can be crucial for disadvantaged young adults, as intergenerational mobility is low and credentials are decisive for employment. However, the literature on policy implementation calls attention to ‘Matthew effects’, by which the most disadvantaged often have the least access to social investment. We contribute to ongoing research on Matthew effects by examining whether the worst-off among young German welfare recipients are assigned to active labour market policy measures that are more advantageous or less advantageous. Findings for a register sample of 20-22 year olds in 2014 support hypotheses that those with the lowest education and employment experience participate less often in the most advantageous measures; particularly in firm-based upskilling and employment assistance, and more often in measures that proved to be not as beneficial, such as workfare programmes. On a positive note, welfare experience during adolescence as an indicator of low socio-economic status in the family of origin does not additionally affect access to social investment policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung in der Grundsicherung profitieren sozial schwächere Personengruppen besonders stark (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Pongratz, Tamara; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Pongratz, Tamara & Joachim Wolff (2021): Von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung in der Grundsicherung profitieren sozial schwächere Personengruppen besonders stark (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 21.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft drohen sozial schwächere Personengruppen noch stärker ins Hintertreffen zu geraten. Dazu gehören auch Personen, die Leistungen der Grundsicherung beziehen. Damit sich Ungleichheiten nicht verschärfen und die Betroffenen dem Arbeitsmarkt nicht verloren gehen, bedürfen sie besonderer Unterstützung. Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei Arbeitgebern und bei Trägern können hier erfolgreich ansetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pongratz, Tamara; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach §16h SGB II: Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt (2021)

    Reinhardt, Felix; Green, Susanne; Nitschke, Karen;

    Zitatform

    Reinhardt, Felix, Susanne Green & Karen Nitschke (2021): Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach §16h SGB II. Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt. (f-bb-Working paper), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Erstmalig hat das f-bb die bisherigen Umsetzungserfahrungen aus insgesamt sechs §16h-Projekten im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt (RÜMSA) in einem Bericht zusammengetragen. Gute Ideen und Ansätze der Umsetzung werden aufgezeigt sowie Gelingensfaktoren benannt. Dadurch soll die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit unterstützt werden. Die §16 h-Projekte zielen darauf ab, dass leistungsberechtigte junge Menschen mit individuellen Problemlagen, die bisher nicht oder nicht ausreichend von den bestehenden Hilfsangeboten erreicht wurden, die notwendige Unterstützung erhalten, um ihren schulischen bzw. ausbildungsbezogenen Abschluss zu erreichen und ins Berufsleben einmünden zu können. Den Projekten gelingt dies mit passenden Angeboten, die sich bedarfsgerecht an der Zielgruppe orientieren. In kleinen Schritten, mit viel pädagogischem Geschick, werden dabei Hemmnisse abgebaut, die diese jungen Menschen daran hindern, Leistungen des SGB III (bspw. Berufsberatung), des SGB II (bspw. Eingliederungsleistung) oder des SGB VIII (bspw. Kinderbetreuung) anzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein (2020)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2020): Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein. (IAB-Kurzbericht 14/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben gilt der Bezug von Arbeitslosengeld II als Risikofaktor - insbesondere, wenn er über mehrere Jahre andauert. Doch können junge Menschen aus unterschiedlichen familiären und individuellen Gründen auf diese Unterstützung angewiesen sein, sowohl im Haushalt der Eltern als auch im eigenen. Um ihnen passende sozialpolitische Förderangebote machen zu können, ist es daher wichtig zu wissen, in welchen Phasen des Übergangs ins Erwerbsleben junge Menschen Arbeitslosengeld II beziehen und ob dies vorübergehend ist oder sich zu verstetigen droht. Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen verschiedene Verlaufstypen beim Übergang Unter-21-Jähriger, die im Jahr 2008 die Schule mit maximal Realschulabschluss beendet und die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch genommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2020)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2020): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. (CEPR discussion paper 15037), London, 8 S.

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labor market is a major policy objective in many European countries. In this context, monitoring and sanctions are commonly used policy tools. We analyze the impact of strict sanctions for young welfare recipients in Germany. The German benefit system is characterized by harsh sanctions for this group, effectively cancelling benefits for three months after detection of non-compliance with job search requirements. We analyze the impacts of these sanctions on job search outcomes and on dropping out of the labor force, using administrative data on a large inflow sample. We estimate multivariate duration models taking selection on unobservables into account. Our results indicate an increased job entry rate at the expense of an increased withdrawal from the labor force and lower entry wages. Combining quantitative with qualitative evidence reveals that the latter side-effects of sanctions can have dramatic consequences for the quality of life of the youths involved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Caught between two stools?: Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany (2020)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2020): Caught between two stools? Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany. In: Ageing and society, Jg. 40, H. 1, S. 162-187., 2018-06-08. DOI:10.1017/S0144686X18000806

    Abstract

    "In many countries, population ageing is challenging the viability of the welfare state and generating higher demands for long-term care. At the same time, increasing participation in the labour force is essential to ensuring the sustainability of the welfare state. To address the latter issue, affected countries have adopted measures to increase employment; e.g. welfare recipients in Germany are required to be available for any type of legal work. However, 7 per cent of welfare benefit recipients in Germany provide long-term care for relatives or friends, and this care-giving may interfere with their job search efforts and decrease their employment opportunities. Our paper provides evidence of the relationship between the care responsibilities and employment chances of welfare recipients in Germany. Our analyses are based on survey data obtained from the panel study 'Labour Market and Social Security' and on panel regression methods. The results reveal a negative relationship between intensive care-giving (ten or more hours per week) and employment for male and female welfare recipients. However, employment prospects recover when care duties end and are subsequently no longer lower for carers than for non-carers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Einbeziehung schwer zu erreichender junger Menschen in die Grundsicherung - eine Erfolgsgeschichte? (2020)

    Promberger, Markus; Klingert, Isabell; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Isabell Klingert & Anton Nivorozhkin (2020): Einbeziehung schwer zu erreichender junger Menschen in die Grundsicherung - eine Erfolgsgeschichte? In: IAB-Forum H. 29.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-27.

    Abstract

    "Bis vor wenigen Jahren rutschten schwer erreichbare Jugendliche leicht durch die Maschen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Mit der in § 16h SGB II geschaffenen Möglichkeit einer aufsuchenden Sozialarbeit wurde ein vielversprechender Schritt unternommen, um dies zu ändern. Dies zeigen erste Befunde aus einer IAB-Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf: Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit (2020)

    Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Steinberg, Lisa & Irene Dingeldey (2020): Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf. Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 31), Bremen, 40 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen in komplexen Problemlagen, die Schwierigkeiten beim Übergang in das Erwerbsleben haben, werden bundesweit sowie im Land Bremen Programme und Fördermaßnahmen entwickelt. Die Verantwortlichkeiten erstrecken sich auf mehrere Politikfelder wie die Bildungs-, Jugend(hilfe)-, Sozial-und die Arbeitsmarktpolitik. Trotz der dabei entstandenen Vielfältigkeit der Angebote werden einige junge Menschen nicht immer erreicht.Das vorliegende Projekt untersucht, welche Faktoren begünstigen oder verhindern, dass junge Menschen von Unterstützungsangeboten im Übergang Schule - Beruf erreicht werden. Dabei werden Angebote der Beratung, Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung, der Existenzsicherung sowie damit verbundene begleitende Unterstützung der Jugendhilfe untersucht (SGB II, III und VIII). Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen die Sichtweisen und Erfahrungen der jungen Menschen mit den Institutionen und Angebotsstrukturen. Diese werden durch die Perspektiven der institutionellen Akteurinnen und Akteure in den Angebotsstrukturen im Land Bremen ergänzt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass konkrete Hilfestellungen sowie von den Jugendlichen subjektiv als sinnvoll erachtete Angebote die Annahme von Unterstützungsangeboten - und damit die Erreichbarkeit - von jungen Menschen fördern. Des Weiteren spielt eine wertschätzende Beziehungsebene zwischen dem jungen Menschen und der Bezugsperson eine zentrale Rolle für den beruflichen und sozialen Entwicklungsprozess. Die hier untersuchte Gruppe von jungen Erwachsenen fühlt sich durch eine eher sozialpädagogische Herangehensweise, die Problemlagen sowie die lebensweltliche Situation miteinbezieht, besonders unterstützt. Umgekehrt kann das im SGB II stärker ausgeprägte Spannungsverhältnis zwischen Beratungs- und Kontrollfunktion den Aufbau einer positiven Arbeitsbeziehung behindern und belasten. Darüber hinaus begünstigen komplexe Zuständigkeiten im Behördendschungel sowie komplizierte und lange Antragsverfahren - auch in existenziellen Notlagen - das Entstehen einer Situation der Nicht-Erreichbarkeit der institutionellen Unterstützungsstrukturen durch hilfesuchende junge Menschen und gefährden ihre berufliche und soziale Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung (2020)

    Stockinger, Bastian ; Zabel, Cordula;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Cordula Zabel (2020): Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung. (IAB-Kurzbericht 23/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Eine der wesentlichen Herausforderungen der Jobcenter-Betreuung sind die sehr heterogenen Bedarfe der Leistungsberechtigten. Der Kurzbericht zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen. In der Studie werden Leistungsberechtige betrachtet, die nicht beschäftigt sind oder allenfalls einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Dabei stehen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, solche mit Kinderbetreuungs- und Pflegeaufgaben sowie solche ohne Berufsabschluss im Fokus. Auf Basis der Haushaltsbefragung „Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) zeigt sich: Mehr als zwei Drittel der Befragten schätzen ihr Verhältnis zum Jobcenter als eher positiv ein. Allerdings hält nur knapp ein Drittel die Jobcenter-Betreuung für geeignet, ihnen angesichts ihrer Vermittlungshemmnisse und individuellen Problemlagen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula;
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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2019): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2019,05), Uppsala, 8 S.

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labor market is a major policy goal in many European countries. In this context monitoring and sanctions are important policy tools. In this paper, we analyze the impact of strict sanctions on job search outcomes for young welfare recipients in Germany. The German benefit system is characterized by harsh sanctions for this group. Strict sanctions effectively take away the benefits for three months if young welfare recipients do not comply with their job search requirements. We jointly analyze the impact of these sanctions on job search outcomes and on dropping out of the labor force based on administrative data on a large in ow sample of young male jobseekers into welfare. We estimate multivariate duration models taking selection based on unobservables into account. Our results indicate that there is a trade off between an increased job entry rate and an increased withdrawal from the labor force as well as lower entry wages. Sanctions increase the probability of finding a job, but these jobs go along with lower earnings. Moreover, sanctions significantly increase the probability of dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012: Zielgruppe besser erreicht - erste Ergebnisse zur Wirkung (2019)

    Harrer, Tamara; Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Harrer, Tamara & Bastian Stockinger (2019): Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012: Zielgruppe besser erreicht - erste Ergebnisse zur Wirkung. (IAB-Kurzbericht 22/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs sollen besonders arbeitsmarktferne Arbeitslosengeld-II-Bezieher an den Arbeitsmarkt heranführen. In der Vergangenheit wurden sie nicht immer wie vom Gesetzgeber intendiert eingesetzt. Daher wurden ihr Einsatz und ihre Ausgestaltung im Zuge der Instrumentenreform 2012 restriktiver geregelt. Die vorliegende Studie liefert erste Ergebnisse zur Wirkung von Ein-Euro-Jobs nach der Reform und zeigt, dass die kurz- und mittelfristigen Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und Erwerbseinkommen der Geförderten größtenteils negativ sind. Zugleich erhöht die Förderung die Wahrscheinlichkeit, weiterhin oder wieder Arbeitslosengeld II zu beziehen und sich nicht vom Arbeitsmarkt zurückzuziehen. Aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten können die Ergebnisse nicht ohne Weiteres mit denen früherer Studien verglichen werden. Dennoch zeigt sich, dass die Reform nicht zu drastischen Veränderungen bei den Effekten der Ein-Euro-Jobs geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harrer, Tamara;
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