Springe zum Inhalt

Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berlin"
  • Literaturhinweis

    Der Berliner Weg der Beschäftigungsförderung für Langzeitarbeitslose (2023)

    Zauner, Margrit;

    Zitatform

    Zauner, Margrit (2023): Der Berliner Weg der Beschäftigungsförderung für Langzeitarbeitslose. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 9–10, S. 793-797. DOI:10.3790/sfo.72.9-10.793

    Abstract

    Das Land Berlin nutzt drei Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik zur Beschäftigungsförderung von Langzeitarbeitslosen: (1) Die 'Landesergänzungsförderung zu Paragraph 16e, i SGB II'. Gegenstand der landesspezifischen Förderung sind eine Aufstockung des degressiv ausgestalteten Lohnkostenzuschusses auf 100 Prozent der Lohnkosten, der Ausgleich der Differenz zwischen dem Bundesmindestlohn und dem Landesmindestlohn, die Jahressonderzahlung für die Beschäftigten sowie eine Sachkostenpauschale in Höhe von bis zu 221,00 Euro pro Teilnehmer

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) - Bilanz und Perspektiven: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/30651) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) - Bilanz und Perspektiven. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/30651). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/31217 (28.06.2021)), 21 S.

    Abstract

    Mit dem Teilhabechancengesetz wurden Anfang des Jahres 2019 zwei neue Instrumente der Arbeitsförderung in Form von Lohnkostenzuschüssen für langzeitarbeitslose Menschen eingeführt. Gegenstand der Kleine Anfrage ist das Instrument 'Eingliederung von Langzeitarbeitslosen', durch das deutlich weniger Menschen gefördert werden als durch den 'Sozialen Arbeitsmarkt'. Außerdem beträgt die Förderdauer nur zwei Jahre mit einem Höchstfördersatz von 75 Prozent. Zwei Jahre nach der Einführung stellt sich daher die Frage, wie erfolgreich das Instrument ist und welche ersten Erkenntnisse es zum Verbleib der Teilnehmenden gibt. Die Kleine Anfrage soll dazu dienen, einen Überblick über die Entwicklung des Instruments für den ersten vollständigen Förderzeitraum zu erhalten. Damit wiederum sollen Stellschrauben identifiziert werden, an denen zeitnah nachgebessert werden muss. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensverläufe von Leistungsbeziehern in Berlin: Trotz hoher Dynamik sind die meisten langfristig auf Unterstützung angewiesen (2016)

    Seibert, Holger; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Anja Wurdack (2016): Lebensverläufe von Leistungsbeziehern in Berlin: Trotz hoher Dynamik sind die meisten langfristig auf Unterstützung angewiesen. In: IAB-Forum H. 1, S. 26-33., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W026

    Abstract

    Seit der Einführung von Hartz IV, der Grundsicherung für Arbeitsuchende, im Jahr 2005 ist die Zahl der Leistungsbezieher kontinuierlich zurückgegangen. Zugleich ist jedoch der Anteil derjenigen gestiegen, die länger oder gar dauerhaft auf diese staatliche Unterstützung angewiesen sind. Dabei weiß man nur sehr wenig über die Lebensverläufe hinter den offiziellen Daten. Am Beispiel der Berliner Hartz-IV-Empfänger wird beleuchtet, auf welchen Wegen sie den Leistungsbezug innerhalb von vier Jahren wieder verlassen haben oder nicht. Dabei werden typische Verlaufsmuster identifiziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung als Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den Bundesländern (2015)

    Wycislo, Robert;

    Zitatform

    Wycislo, Robert (2015): Öffentlich geförderte Beschäftigung als Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den Bundesländern. (Zweiter 11), Berlin: LIT, 366 S.

    Abstract

    "Trotz guter Lage auf dem Arbeitsmarkt scheint für eine Vielzahl von Menschen und Personengruppen der Eintritt weiterhin versperrt zu sein. Die Studie untersucht ausgewählte Konzepte öffentlich geförderter Beschäftigung: Auf Bundesebene die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung und auf Landesebene je ein Programm des Stadtstaats Berlin und des Flächenlands Brandenburg. Im Fokus stehen der Arbeitsbegriff, die potenziellen Zielgruppen sowie die finanziellen Spielräume für eine aktive Arbeitsmarktpolitik der einzelnen Handlungsebenen auf deutscher und europäischer Ebene." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie zur Berliner Joboffensive: Endbericht zum 31. Juli 2013. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln (2014)

    Egenolf, Dennis; Fertig, Michael; Rosemann, Martin; Weimann, Marian; Puxi, Marco;

    Zitatform

    Egenolf, Dennis, Michael Fertig, Marco Puxi, Martin Rosemann & Marian Weimann (2014): Implementationsstudie zur Berliner Joboffensive. Endbericht zum 31. Juli 2013. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln. (IAB-Forschungsbericht 01/2014), Nürnberg, 333 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt 'Berliner Joboffensive' (BJO) sollte die Anzahl der Integrationen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) in den ersten Arbeitsmarkt durch eine intensivere Betreuung erhöht werden. Hierfür war vorgesehen, dass in allen zwölf Berliner Jobcentern insgesamt 650 Integrationsfachkräfte (IFK) die eLb mit einem Markt-, Aktivierungs- oder Förderprofil mit einem Betreuungsschlüssel von 1:100 betreuen. Die marktnahen eLb sollten dadurch eine stärkere individuelle Förderung hin zum ersten Arbeitsmarkt erhalten, die zu einer schnellen und passgenauen Vermittlung führt. Das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln/Berlin wurde von der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit mit der Durchführung einer begleitenden Implementationsstudie beauftragt. Deren Ziel war es, mit Hilfe des Einsatzes qualitativer Methoden der Sozialforschung zur untersuchen, inwiefern die mit dem zusätzlichen Personaleinsatz verbundenen qualitativen Ziele und Erwartungen erfüllt wurden. Die Implementationsstudie fand im Zeitraum August 2011 bis Juli 2013 statt. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation der Organisation und Steuerung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ergebnisbericht (2013)

    Abstract

    "Gegenstand des Evaluationsvorhabens war die Analyse der seit dem 1. Januar 2011 geltenden Organisationsstrukturen für die Umsetzung des SGB II in Berlin. Auf den Ergebnissen der Analyse aufbauend wurden für die politisch Verantwortlichen auf Senats- und Bezirksebene sowie für die Vertreterinnen und Vertreter des kommunalen Trägers in den Trägerversammlungen der Berliner Jobcenter Empfehlungen erarbeitet.
    Die Ergebnisse zeigen u.a.:
    - Die gesamtstädtischen Ziele sind besonders in den Jobcentern nicht bekannt (Teilvorhaben drei und fünf).
    - Die bisherige Steuerung durch die Hauptverwaltung wird schlecht bewertet (Teilvorhaben drei und fünf).
    - Die Abstimmung der Maßnahmen der Arbeitsförderung mit den § 6a SGB II-Leistungen wird deutlich schlecht bewertet (Teilvorhaben zwei).
    - Die Prozesse bei den passiven kommunalen Leistungen wurden als unkritisch und überwiegend positiv beurteilt (Teilvorhaben vier).
    Im Interpretationsworkshop wurden weitere konkretisierende Aussagen erarbeitet:
    - Es mangelt an der Koordinierung gesamtstädtischer kommunaler Interessen, zwischen und innerhalb der beteiligten Senatsverwaltungen und den zwölf Bezirken.
    - Ein systematisches Zielvereinbarungssystem ist nicht vorhanden.
    - Die Formulierung von kommunalen Zielen ist notwendig und erwünscht.
    - Ein kommunales Zielsystem muss gleichwertig zu dem der Arbeitsagentur sein.
    Die Befragungen und Workshops zeigten ebenfalls, dass die derzeitige Organisationsstruktur (zwölf gE) mehrheitlich als eine gute Organisationsform angesehen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Alternativer Link zum Volltext
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - Bekämpfung und Prävention von Kinder- und Familienarmut in Berlin (2010)

    Michel, Harald; Bugenhagen, Ina; Schulz, Volker;

    Zitatform

    Michel, Harald & Volker Schulz (2010): Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - Bekämpfung und Prävention von Kinder- und Familienarmut in Berlin. Berlin, 170 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde erstellt im Auftrag der Stiftung Hilfe für die Familie - Stiftung des Landes Berlin im Rahmen des Projekts Berliner Beirat für Familienfragen. Die Thematik der hier vorliegenden Studie ist, genauso wie die Ursachen und Erscheinungsformen von Armut und die Handlungskonsequenzen hinsichtlich der Bekämpfung relativer Armut, nicht nur in Berlin, sehr umfangreich und vielfältig. Deshalb konzentrieren sich die Darstellungen und Betrachtungen hier im wesentlichen auf drei Themenkomplexe: Armut und Armutsrisiken in Berlin aus der Sicht der amtlichen Statistik, Armut und deren Erscheinungsformen aus Expertensicht und Armutsprävention anhand ausgewählter Beispiele, Projekte und Einrichtungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen