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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Einwanderungspolitik in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland: Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie (2018)

    Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus; Rhode, Carla; Burmann, Martina;

    Zitatform

    Drometer, Marcus, Martina Burmann & Carla Rhode (2018): Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland. Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie. (Impulse für die Wirtschaftspolitik), München, 31 S.

    Abstract

    "Aktuelle Situation:
    - Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, gezielt qualifizierte Mitarbeiter aus dem Ausland zu gewinnen, um langfristig innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
    - Obwohl Deutschland in den letzten Jahren eine sehr hohe Nettozuwanderung zu verzeichnen hatte, entfällt nur ein geringer Teil der Zuwanderung auf qualifizierte Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen.
    - Die aktuell im Aufenthaltsgesetz geregelten Wege bieten Zuwanderern aus Drittstaaten umfangreiche Möglichkeiten, wenn sie ausreichend qualifiziert sind und über ein konkretes Jobangebot verfügen. Aufgrund der komplexen und unübersichtlichen Regelungen mit zahlreichen Ausnahmen werden diese Möglichkeiten bisher jedoch wenig genutzt.
    Hauptergebnisse der Studie:
    - Ziel eines neuen Zuwanderungssystems sollte es sein, Deutschland für qualifizierte Fachkräfte weltweit als Einwanderungsland attraktiver und bekannter zu machen.
    - Viele klassische Einwanderungsländer verwenden Punktesysteme zur Steuerung der Erwerbsmigration und setzen somit neben bedarfsorientierter auch auf potenzialorientierte Zuwanderung.
    In der aktuellen politischen Debatte wird im Zusammenhang mit der Neugestaltung der jetzigen Regelungen zur Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen auch die Einführung eines Punktesystems diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung (2018)

    Ritgen, Klaus;

    Zitatform

    Ritgen, Klaus (2018): Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 11/12, S. 409-423.

    Abstract

    "Der 72. Deutsche Juristentag, der vom 26. - 28.9.2018 in Leipzig tagte, wartete mit einer Besonderheit auf. Erstmals in der Geschichte des Juristentages wurden die Abteilung Öffentliches Recht sowie Arbeits- und Sozialrecht zusammengelegt und widmeten sich einem Thema. Der Gegenstand der Verhandlungen lautete 'Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern?' Es ging also um die Frage, ob und inwieweit die rechtlichen Rahmenbedingungen für Migration und Integration verbessert werden können. Bei dem nachfolgenden Text handelt es sich um einen Auszug aus der erweiterten und mit Nachweisen ergänzten Fassung des Referats, das der Verfasser beim 72. DJT vorgetragen hat und dessen Ziel es war, die aufgeworfene Frage (auch) aus einer spezifisch kommunalen Perspektive zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steuern, was zu steuern ist: Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze leisten? : Jahresgutachten 2018 (2018)

    Schu, Cornelia;

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration Schu, Cornelia (Red.) (2018): Steuern, was zu steuern ist: Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze leisten? : Jahresgutachten 2018. (Jahresgutachten … / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 9), Berlin, 167 S.

    Abstract

    "Im Jahresgutachten 2018 lotet der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration aus, welche gesetzgeberischen Möglichkeiten bestehen, um Migration zu steuern und die gesellschaftliche Teilhabe aller zu fördern. Er fasst die bestehende Gesetzeslage auf nationaler und EU-Ebene zusammen und weist auf politische Handlungsfelder sowie Grenzen der Gestaltung hin. So schlägt der SVR etwa vor, im Rahmen eines Einwanderungsgesetzbuchs beruflich qualifizierten Fachkräften die Zuwanderung zu erleichtern. Für den Bereich Integration rät der SVR, Integration als Querschnittsaufgabe zu verstehen. Gut angepasste Regelsysteme versprechen mit Blick auf die Teilhabe breitere Wirkung als spezielle Integrationsmaßnahmen. Darüber hinaus empfiehlt der SVR, ein Integrationsmonitoring gesetzlich zu verankern, die Ressorts besser zu koordinieren und die Kommunen bei ihrem erfolgreichen Einsatz für Integration stärker zu unterstützen. Letztere sollten zudem ihre Integrationsmaßnahmen stärker aufeinander abstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018: SVR sieht in der Integrations- und Migrationspolitik Weiterentwicklungsbedarf in der Regierungspraxis (2018)

    Schu, Cornelia;

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration Schu, Cornelia (Red.) (2018): Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018: SVR sieht in der Integrations- und Migrationspolitik Weiterentwicklungsbedarf in der Regierungspraxis. (Stellungnahme / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Der Entwurf des Koalitionsvertrags der kommenden Großen Koalition enthält einige begrüßenswerte Pläne. Es gibt aber auch Bereiche, in denen eine künftige Regierung ambitionierter sein könnte, sowie Aspekte, die kritisch zu sehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2018)

    Seils, Eric; Gartiser, Moritz;

    Zitatform

    Seils, Eric & Moritz Gartiser (2018): Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (WSI policy brief 28), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten Fachkräftemangel und fordern vehement eine weitere Lockerung der liberalen deutschen Gesetzgebung zur Arbeitsimmigration. Nach zwei Eckpunktepapieren (Bundesregierung 2018; Seehofer 2018) hat die Bundesregierung nun einen Referentenentwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Bundesministerium des Innern 2018) vorgelegt, welcher laut Medienberichten am 19.12.2018 vom Kabinett verabschiedet werden soll. Der Gesetzentwurf orientiert sich in hohem Maße an den Positionen der Unternehmerverbände. Dies wirft unmittelbar die zentralen Fragen dieses Beitrags auf: Welche Wirkungen auf den Arbeitsmarkt sind von dem geplanten Gesetz zu erwarten? Welche Veränderungen am Gesetzentwurf sind erforderlich, um Probleme zu vermeiden? Der folgende Abschnitt geht auf ausgewählte Regelungen des Gesetzentwurfes und ihre arbeitsmarktpolitischen Folgen ein. Im Anschluss wird ein gestaffeltes Mindestgehalt als Lösung für die aufgeworfenen Probleme diskutiert. Abschließend wird ein Fazit gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung zur Arbeitssuche? (2018)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2018): Einwanderung zur Arbeitssuche? (WSI policy brief 27), Düsseldorf, 7 S.

    Abstract

    "Innenminister Seehofer hat bereits Mitte August ein Eckpunktepapier zum geplanten Zuwanderungsgesetz vorgelegt (Seehofer 2018). Anfang Oktober 2018 ist eine aktualisierte Fassung mit den jüngsten Verhandlungsergebnissen der Koalitionsspitzen zum Thema erschienen (Bundesregierung 2018). Unter anderem soll für Personen aus Drittstaaten bei Nachweis deutscher Sprachkenntnisse und anerkannter beruflicher Qualifikation in Zukunft die Möglichkeit eines sechsmonatigen Aufenthalts zur Arbeitssuche geschaffen werden. Gegenüber der früheren Fassung des Papiers ist nun eine Erwerbstätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes während des Aufenthaltes ebenso ausgeschlossen wie der Bezug von Sozialleistungen. Aus konjunkturellen Gründen soll die Bundesregierung durch Verordnung einige Berufsgruppen von der Regelung ausschließen können. Mutmaßlich um die Auswirkungen der Regelung zu evaluieren soll sie auf fünf Jahre befristet werden (Bundesregierung 2018, S.3). Die Regelung folgt einer Forderung der Arbeitgeber (BDA 2018; DIHK 2018). Fraglich ist jedoch, inwiefern diese mit berechtigten Interessen anderer Gruppen in der Gesellschaft in Übereinstimmung zu bringen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Taxpayer effects of immigration: reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration (2018)

    Smith, James P.;

    Zitatform

    Smith, James P. (2018): Taxpayer effects of immigration. Reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration. (IZA world of labor 50), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.50.v2

    Abstract

    "Eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Migration auf die Steuer- und Abgabenlast steht für viele Einwanderungsländer, erst recht aber die Herkunftsländer der Migranten, noch aus. Die vorliegenden Analysen weisen auf kurzfristig negative Auswirkungen hinsichtlich Flüchtlingen, illegalen und geringqualifizierten Zuwanderern hin. Auf lange Sicht stellen sich überwiegend positive Nettoeffekte ein: Viele Migranten leisten über den Lebensverlauf mehr Beiträge zu den öffentlichen Haushalten des Aufnahmelandes, als sie an Transferleistungen erhalten und entlasten damit einheimische Steuerzahler. Dies gilt insbesondere für gut qualifizierte Zuwanderer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    National approaches of EU Member States in concluding bilateral social security agreements with third countries: the case of Austria (2018)

    Spiegel, Bernard;

    Zitatform

    Spiegel, Bernard (2018): National approaches of EU Member States in concluding bilateral social security agreements with third countries. The case of Austria. In: European Journal of Social Security, Jg. 20, H. 2, S. 148-161. DOI:10.1177/1388262718780747

    Abstract

    "For EU Member States like Austria, the EU Regulations on the coordination of social security schemes are the focus of academic and political attention. They deal with many cases and are usually very complex. They are supervised by the European Commission and the CJEU. Compared to these EU rules, bilateral agreements with third countries are treated as step-children. They do not get the academic and political attention they deserve, taking into account their importance in practice. They have common features compared to the EU rules, but there are also remarkable differences in the texts and their interpretation. The differences sometimes lead to practical problems of application and interpretation in the EU Member States. Based on Austrian experiences, all these aspects are elaborated in this article. Enhanced cooperation and exchange of information between the EU Member States in the future could help to improve the negotiating position of these countries and also guarantee greater esteem for the bilateral agreements." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick (2018)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2018): Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Innovationsdrucks konkurrieren die Mitgliedstaaten der EU mit anderen Ländern der Welt um hochqualifizierte Fachkräfte. Die Blaue Karte soll die dauerhafte Zuwanderung von hochqualifizierten Drittstaatangehörigen in die EU fördern und erleichtern. Zwar variieren die Gültigkeitsdauer, die Verwaltungsgebühren, die geltenden Einkommensgrenzen und die Anzahl der ausgegebenen Blauen Karten je Mitgliedstaat, die Blaue Karte hat aber das Potenzial, die Zuwanderung Hochqualifizierter für alle Mitgliedstaaten der EU positiv zu beeinflussen. Von einer Reform der Blauen Karte, über die die Mitgliedsländer seit 2016 beraten, würden nicht nur die Zielländer und Antragsteller profitieren, sondern auch international tätige Unternehmen und Organisationen - und somit der gesamte Wirtschaftsraum der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2018)

    Tangermann, Julian; Grote, Janne;

    Zitatform

    Tangermann, Julian & Janne Grote (2018): Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 82), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Diese Studie widmet sich der Integration von in Deutschland geborenen sowie zugewanderten Drittstaatsangehörigen in den deutschen Arbeitsmarkt. In drei Kapiteln präsentiert die Studie
    1. die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Arbeitsmarktintegration und statistische Kennzahlen zum Stand der Arbeitsmarktpartizipation
    von Drittstaatsangehörigen, 2. staatliche Maßnahmen auf Ebene des Bundes zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen, sowie
    3. Initiativen und Maßnahmen von Unternehmen und Verbänden der Privatwirtschaft zur Verbesserung der Anwerbung, des Ankommens und des Verbleibs internationaler Beschäftigter in Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2018)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2018): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. In: Economics Bulletin, Jg. 38, H. 2, S. 852-862., 2018-04-17.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung (2018)

    Werding, Martin ;

    Zitatform

    Werding, Martin (2018): Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 2, S. 159-177.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Auswirkungen von Migration auf die Finanzierung von Alterssicherungssystemen. Im Mittelpunkt stehen die Effekte von Zuwanderung für umlagefinanzierte Rentensysteme im Zielland. Hier ergeben sich prinzipiell günstige Effekte für das Rentenbudget, die mit der Dauer des Aufenthalts der Zuwanderer (erste Generation) und ihrer etwaigen Nachkommen (zweite Generation und so weiter) zunehmen, allerdings auch von weiteren Merkmalen der Migranten abhängen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, dass Zuwanderung die absehbare Anspannung der Rentenfinanzen, die sich in Deutschland in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten wegen einer ausgeprägten demografischen Alterung herausbilden wird, erkennbar mildern, aber realistischerweise nicht beseitigen kann. Ergänzend werden im Beitrag auch die Effekte von Zuwanderung im Kontext kapitalgedeckter Rentensysteme diskutiert und die nachteiligen Effekte von Auswanderung für umlagefinanzierte Systeme im jeweiligen Herkunftsland aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welcoming talent? A comparative study of immigrant entrepreneurs' entry policies in France, Germany and the Netherlands (2018)

    de Lange, Tesseltje ;

    Zitatform

    de Lange, Tesseltje (2018): Welcoming talent? A comparative study of immigrant entrepreneurs' entry policies in France, Germany and the Netherlands. In: Comparative Migration Studies, Jg. 6, S. 1-18. DOI:10.1186/s40878-018-0092-4

    Abstract

    "This article explores the admission policies for self-employed non-EU immigrants wanting to start or move their business to the European Union (EU). Selecting immigrant entrepreneurs is a specific and understudied policy strand in the battle for talent. No common EU policy is available (yet) and although national policies do show some similarity, they differ in respect of how and who decides if an entrepreneur serves a national economic interest. By presenting a first-time model for defining the level of welcoming, this study adds an instrument to the toolbox of both scholars and policy makers for evaluating immigration policies. Whether a policy is welcoming depends on material criteria, such as entry conditions giving the entrepreneur a fair chance and on the formal criteria of the applicable procedures and the actors involved in the decision-making process. The body of the article constitutes of a legal comparison between French, German and Dutch entry policies for non-EU entrepreneurs. The article concludes that a future EU policy on welcoming immigrant entrepreneurs must set standards for a large variety of entrepreneurs, allow for the economic interest to be broadly defined and have, at the least, transparent and practical procedures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausgestaltungspotential der EU Blue Card: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2018): Ausgestaltungspotential der EU Blue Card. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/750 (14.02.2018)), 5 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren positionieren sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte. Denn laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gilt es, einen jährlichen Bedarf an 300 000 Fachkräften aus dem Ausland - zusätzlich zu inländischen Potentialen und den aktuellen Wanderungsbewegungen - zu decken (IAB-Kurzbericht 06/2017). Zum Zweck der erleichterten, erwerbsorientierten Einwanderung hochqualifizierter Fachkräfte hat die EU im Jahr 2009 die Richtlinie zur Blue Card beschlossen (Richtlinie 2009/50/EG). Die Bundesregierung antwortet in dieser Drucksache auf die Anfrage der Fraktion der FDP zum Ausgestaltungspotential der EU-Richtlinie zur Blue Card und zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge der Arbeitsgruppe von Vorstand und Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Vereinfachung der gezielten Erwerbsmigration (2018)

    Abstract

    "Die BA hat in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Erfahrungen in der Gewinnung und Vermittlung von ausländischen Fachkräften gesammelt, zum Beispiel im Projekt 'Triple Win' zur Gewinnung von Pflegekräften aus Drittstaaten.
    Diese Expertise bringt sie nun in die Diskussion um ein 'Fachkräfteeinwanderungsgesetz' und dessen Umsetzung ein.
    Eine im Frühjahr 2018 vom Verwaltungsrat eingesetzte, übergreifende Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Verwaltungsrates und Verwaltung der BA hat unter Beteiligung von Experten von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Vertretern verschiedener Ministerien sowie weiterer Institutionen konkrete Vorschläge zur Vereinfachung der gezielten Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten vorgelegt.
    Für insgesamt zehn Handlungsfelder wurden Herausforderungen beschrieben und konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die erwerbsbezogenen Zugangswege nach Deutschland vereinfacht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemischte Wanderungen: Herausforderungen und Optionen einer Dauerbaustelle der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik (2017)

    Angenendt, Steffen; Kipp, David; Meier, Amrei;

    Zitatform

    Angenendt, Steffen, David Kipp & Amrei Meier (2017): Gemischte Wanderungen. Herausforderungen und Optionen einer Dauerbaustelle der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Gütersloh, 66 S.

    Abstract

    "Die Vermischung von Flucht- und Migrationsströmen, also sogenannte gemischte Wanderungen, stellen in vielen Aufnahmeländern eine große Herausforderung für Politik und Verwaltung dar. Viele Migranten versuchen, über Asylgesuche einen Aufenthalt in den Zielländern zu finden. Eine Folge davon ist die starke Belastung der Asylsysteme in den Aufnahmestaaten. Die Studie zeigt: Bessere legale Zuwanderungswege für Flüchtlinge und Migranten können helfen, Migrationsmotive und Zuwanderungskanäle so weit wie möglich in Einklang zu bringen und die Asylsysteme der Aufnahmestaaten zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge (2017)

    Bade, Klaus J.;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. (2017): Migration - Flucht - Integration. Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge. Karlsruhe: Loeper, 616 S.

    Abstract

    "Die 'Flüchtlingskrise' ist nicht die erste 'Krise' in Sachen Migration, Flucht und Integration in Deutschland und Europa. Klaus J. Bade, Begründer der modernen Historischen Migrationsforschung in Deutschland und streitbarer Vertreter der Kritischen Politikbegleitung, blickt zurück. Der Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik präsentiert eine autobiografische Sicht auf sein kritisches Engagement und eine Auswahl seiner Medientexte und öffentlichen Vorträge - von der 'Gastarbeiterfrage' damals bis zu 'Flüchtlingskrise' und Terrorangst heute. Das Buch bietet Erinnerungen, Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße: Wo stehen wir heute in Sachen Migration - Flucht - Integration? Worauf müssen wir uns für die Zukunft einrichten? Woran können wir uns orientieren?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge (2017)

    Bade, Klaus J.;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. (2017): Migration - Flucht - Integration. Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge. Karlsruhe: Loeper, 616 S.

    Abstract

    "Die 'Flüchtlingskrise' ist nicht die erste 'Krise' in Sachen Migration, Flucht und Integration in Deutschland und Europa. Klaus J. Bade, Begründer der modernen Historischen Migrationsforschung in Deutschland und streitbarer Vertreter der Kritischen Politikbegleitung, blickt zurück. Der Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik präsentiert eine autobiografische Sicht auf sein kritisches Engagement und eine Auswahl seiner Medientexte und öffentlichen Vorträge - von der 'Gastarbeiterfrage' damals bis zu 'Flüchtlingskrise' und Terrorangst heute. Das Buch bietet Erinnerungen, Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße: Wo stehen wir heute in Sachen Migration - Flucht - Integration? Worauf müssen wir uns für die Zukunft einrichten? Woran können wir uns orientieren?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration and refugee policies in Germany: new European limits of control? (2017)

    Ette, Andreas ;

    Zitatform

    Ette, Andreas (2017): Migration and refugee policies in Germany. New European limits of control? (Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 51), Opladen: Budrich, 314 S.

    Abstract

    "International migration is one of the most controversial political topics today which demands innovative approaches of global and regional governance. The book provides a fresh theoretical framework to understand European responses to the international migration of people and explains the dynamics of Germany's migration and refugee policy during the last two decades. Against traditional theories and their inherent focus on the national political sphere, the book highlights supranational and multi-level political processes as increasingly important factors to account for national policy changes. Confronted with the most recent developments of international migration, the study offers students and practitioners the necessary background to participate in today's debates." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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