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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Migration und Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration: die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration. Die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt. In: Einsichten und Perspektiven H. 1, S. 30-39., 2014-03-11.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zieht Menschen an, und zwar vor allem Europäer. Im Jahr 2012 hatte die Bundesrepublik Deutschland einen Wanderungsgewinn von knapp 400.000 Personen zu verzeichnen, davon über zwei Drittel aus der Europäischen Union. Insbesondere mit der EU-Osterweiterung 2004 wuchsen die Ängste vor Armutszuwanderung und Migranten, die einheimischen Arbeitskräften in Deutschland die Jobs wegnehmen könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    What active labour market programmes work for immigrants in Europe?: a meta-analysis of the evaluation literature (2014)

    Butschek, Sebastian; Walter, Thomas;

    Zitatform

    Butschek, Sebastian & Thomas Walter (2014): What active labour market programmes work for immigrants in Europe? A meta-analysis of the evaluation literature. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-18. DOI:10.1186/s40176-014-0023-6

    Abstract

    "In vielen europäischen Ländern sind Immigranten eine benachteiligte Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind häufig in Arbeitslosigkeit überrepräsentiert und in Beschäftigung unterrepräsentiert. Um die Beschäftigungschancen von Immigranten zu erhöhen, setzen europäische Regierungen auf vielfältige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Diese beinhalten Sprach- und Integrationskurse, Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche, Trainingsmaßnahmen sowie subventionierte Beschäftigung im öffentlichen und privaten Sektor. Eine wachsende Anzahl an empirischen Evaluationsstudien untersucht die Beschäftigungseffekte dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Immigranten. Bisher ergibt sich daraus allerdings noch kein klares Bild, welche Maßnahmen für die Arbeitsmarktintegration von Immigranten förderlich sind und welche nicht. Um den politischen Entscheidungsträgern zu helfen, die Maßnahmen effizient einzusetzen, verdichten wir die Ergebnisse der vorhandenen Studien durch eine Meta-Analyse. Eine Meta-Analyse ermöglicht es zu identifizieren, in welchem Maße bestimmte Elemente der zugrunde liegenden Studien (z. B. die untersuchten Maßnahmen, die verwendeten Methoden und Daten) Einfluss auf die Ergebnisse haben, zu denen diese Studien gelangen. In unserer Analyse sind wir am Einfluss des untersuchten Maßnahmentyps auf die Beschäftigungschancen der teilnehmenden Immigranten interessiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nur der Einsatz von Lohnsubventionen im privaten Sektor als beschäftigungswirksam für Immigranten eingestuft werden kann. Die meisten Evaluationsstudien ermitteln für Lohnsubventionen positive Beschäftigungseffekte. Evaluationen von Trainingsmaßnahmen finden hingegen überwiegend insignifikante Effekte. Dasselbe gilt für Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche und subventionierte Beschäftigung im öffentlichen Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen: Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze" (2014)

    Franken, Swetlana; Christoph, Oliver;

    Zitatform

    Christoph, Oliver (2014): Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen. Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze". Bielefeld, 145 S.

    Abstract

    "Knapp 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Der Anteil der Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung, insbesondere unter Jugendlichen, nimmt kontinuierlich zu. Etwa 8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund bilden ein großes Potenzial für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft, das bis jetzt unzureichend genutzt wird.
    Besonders wertvoll sind für die postindustrielle, exportorientierte Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik die Potenziale hochqualifizierter Migrantinnen. Mehr als 3 Millionen Migrantinnen besitzen einen beruflichen Abschluss, fast 800 Tsd. sind Akademikerinnen. Allerdings ist die Beteiligung von Frauen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen und in der Wissenschaft noch sehr gering. Daher sollten die bisher selten ausgeschöpften Potenziale von hochqualifizierten Migrantinnen, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Notwendigkeit, die Innovations- und Konkurrenzfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschlands zu erhalten, effizienter genutzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Returns to citizenship? Evidence from Germany's recent immigration reforms (2014)

    Gathmann, Christina ; Keller, Nicolas;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Nicolas Keller (2014): Returns to citizenship? Evidence from Germany's recent immigration reforms. (IZA discussion paper 8064), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Immigrants in many countries have lower employment rates and lower earnings than natives. In this paper, we ask whether a more liberal access to citizenship can improve the economic integration of immigrants. Our analysis relies on two major immigration reforms in Germany, a country with a relatively weak record of immigrant assimilation. For identification, we exploit discontinuities in the reforms' eligibility rules. Between 1991 and 1999, adolescents could obtain citizenship after eight years of residency in Germany, while adults faced a 15-year residency requirement. Since 2000, all immigrants face an 8-year residency requirement. OLS estimates show a positive correlation between naturalization and labor market performance. Based on the eligibility rules, we find few returns of citizenship for men, but substantial returns for women. Returns are also larger for more recent immigrants, but essentially zero for traditional guest workers. Overall, liberalization of citizenship provides some benefits in the labor market but is unlikely to result in full economic and social integration of immigrants in the host country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung ausländischer Absolventen deutscher Hochschulen: Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie 2013 (2014)

    Hanganu, Elisa; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Hanganu, Elisa & Barbara Heß (2014): Beschäftigung ausländischer Absolventen deutscher Hochschulen. Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie 2013. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 23), Nürnberg, 378 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden auf Basis einer Primärdatenanalyse die Beschäftigungssituation von ausländischen Absolventen deutscher Hochschulen analysiert sowie deren sozio-ökonomische und bildungsbezogene Merkmale und ihre den Aufenthalt in Deutschland betreffende Einschätzungen dargestellt. Die Studie umfasst Auswertungen der Daten des Ausländerzentralregisters (AZR) sowie zwei im Jahr 2013 erstmalig durchgeführte Befragungen. Aus Drittstaaten stammende ehemalige Inhaber eines Aufenthaltstitels zu Studienzwecken (§ 16 Abs. 1 AufenthG), die in Deutschland weiterhin aufhältig sind, wurden repräsentativ befragt, während unter den ins Ausland Zurückgekehrten eine nicht-repräsentative Befragung erfolgte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familien mit Migrationshintergrund: Analysen zur Lebenssituation, Erwerbsbeteiligung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2014)

    Henkel, Melanie; Braukmann, Jan; Steidle, Hanna;

    Zitatform

    Henkel, Melanie, Hanna Steidle & Jan Braukmann (2014): Familien mit Migrationshintergrund. Analysen zur Lebenssituation, Erwerbsbeteiligung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Schnittpunkt integrationspolitischer, familien- und sozialpolitischer Fragestellungen waren Familien mit Migrationshintergrund lange ein blinder Fleck. Im Jahr 2010 hat das Bundesfamilienministerium erstmals systematisch die Lebensrealität von Familien mit Migrationshintergrund untersucht. Das vorliegende Dossier aktualisiert zentrale Kennziffern des Berichtes von 2010 und beleuchtet neue Aspekte.
    Im Mittelpunkt steht die Lebenssituation von Müttern mit Migrationshintergrund. Dabei liegt der Schwerpunkt auf ihrer Erwerbsintegration. Denn der Erwerbsintegration von Müttern mit Migrationshintergrund kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn nach der ökonomischen Situation von Familien mit Migrationshintergrund und dem Integrationsgrad der gesamten Familie gefragt wird. Zudem kann eine vermehrte Integration von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte zur Fachkräftesicherung beitragen.
    Zentrale Datengrundlage des Dossiers ist eine Sonderauswertung des Mikrozensus 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ENAR Shadow Report: Schattenbericht zur rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (2014)

    Hieronymus, Andreas;

    Zitatform

    Hieronymus, Andreas (2014): ENAR Shadow Report. Schattenbericht zur rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Oldenburg: IBIS Interkulturelle Arbeitsstelle e.V., 54 S.

    Abstract

    "Das Ziel des Schattenberichts ist es, eine auf Fakten basierende Einschätzung der Situation von ethnischen Minderheiten und Migrant_innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu geben und diese Situation in Beziehung mit Diskriminierung und Rassismus zu stellen. Trends und Entwicklungen von Rassismus und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland erstrecken sich über einen langen Zeitraum und beruhen auf Evaluationen der zehnjährigen ENAR Schattenberichterstattung in Deutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gastarbeiter: Geschichte und aktuelle soziale Lage (2014)

    Höhne, Jutta; Seils, Eric; Linden, Benedikt; Wiebel, Anne;

    Zitatform

    Höhne, Jutta, Benedikt Linden, Eric Seils & Anne Wiebel (2014): Die Gastarbeiter. Geschichte und aktuelle soziale Lage. (WSI-Report 16), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz beschäftigt sich aus Anlass des 50. Jahrestages der Ankunft des einmillionsten Gastarbeiters am Bahnhof Deutz mit der Geschichte und der aktuellen sozialen Lage älterer Ausländer aus den Anwerbestaaten. Bis Anfang der 1970er Jahre war die Wohnsituation der angeworbenen Ausländer außerordentlich schlecht. Auf dem Arbeitsmarkt besetzten sie die untersten Lohngruppen, so dass ihre Stundenlöhne unter denen der deutschen Arbeitnehmer lagen. Bis Anfang der 1970er Jahre gelang es ihnen, diesen Nachteil durch Überstunden und Zulagen für Schwerstarbeit soweit zu kompensieren, dass ihr durchschnittlicher Monatslohn nur wenig unter dem der Deutschen lag. Die industrielle Krise seit Mitte der 1970er erschwerte ihre Situation jedoch zunehmend. Heute haben die in Deutschland gebliebenen ehemaligen Gastarbeiter das Rentenalter erreicht. Ihre Renten liegen weit unter denen gleichaltriger Deutscher und ihr Armutsrisiko ist enorm hoch. Die Wohnsituation hat sich im Vergleich zu den 1960er Jahren zwar deutlich gebessert, es besteht aber weiterhin eine erhebliche Lücke zu den Deutschen. Gesellschaftlich sind viele der ehemaligen Gastarbeiter immer noch ganz unten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Roma integration in European labor markets: Nuclei of evidence tell a grim story, but a veil of ignorance impedes policy efforts (2014)

    Kahanec, Martin ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin (2014): Roma integration in European labor markets. Nuclei of evidence tell a grim story, but a veil of ignorance impedes policy efforts. (IZA world of labor 39), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.39

    Abstract

    "Eine bessere Arbeitsmarktintegration der Roma in Europa ist eine moralische und ökonomische Verpflichtung. Die soziale und wirtschaftliche Deklassierung der Roma, Vorbehalte und Ablehnung schaden auch der Allgemeinheit. Politikinterventionen sollten nicht am Individuum, sondern der Lebensgemeinschaft der Roma vor Ort ansetzen. Nur wenn räumliche und soziale Abspaltung gezielt vermieden wird, kann es gelingen, den Teufelskreis multipler Benachteiligung zu durchbrechen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei die Gefahr der 'Vererbung' von Armut und Bildungsferne innerhalb der Roma-Familien und die Chancengleichheit auf den Arbeitsmärkten erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migrantinnen und Migranten: Barrieren und Hindernisse (2014)

    Kontos, Maria;

    Zitatform

    Kontos, Maria (2014): Formelle und informelle Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migrantinnen und Migranten. Barrieren und Hindernisse. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 213-220. DOI:10.3262/MIG1403213

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Anwerbung ausländischer Fachkräfte mit der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen von Migranten, die bereits in Deutschland leben. Diskutiert werden dabei insbesondere Aspekte der informellen Anerkennung, wobei zunächst auf die Haltung der Arbeitgeber zu den Kompetenzen dieser Personengruppe eingegangen wird, dann die Frage der Arbeitsmarktintegration als ein doppeltes Problem diskutiert wird: Zum einen als Überwindung von Prozessen der im Lauf der qualifikationsinadäquaten Beschäftigung resp. Arbeitslosigkeit eingesetzten Destabilisierung der beruflichen Identität und zum anderen als Prozess der Aneignung von neuem Wissen. Schließlich wird die psychosoziale Dynamik in den Blick genommen, die als Empowerment in Anpassungsqualifizierungen in Gang gesetzt werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ENAR Shadow report 2012-2013: racism and related discriminatory practices in employment in Europe (2014)

    Lamberts, Miet; Witkamp, Bertine; Ode, Arend;

    Zitatform

    Lamberts, Miet, Arend Ode & Bertine Witkamp (2014): ENAR Shadow report 2012-2013. Racism and related discriminatory practices in employment in Europe. Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "ENAR's Shadow Report on racism and racial discrimination in employment in Europe is based on 23 national Shadow Reports from EU Member States and Turkey. It covers the period between March 2012 and March 2013. High unemployment among migrants and ethnic and religious minorities continues to be problematic, especially for Roma and for low-skilled and non-EU migrants. The economic and financial crisis has further exacerbated the employment gap between minorities and migrants on the one hand, and the majority population on the other. At the same time, political and public discourses on migrants and minorities are increasingly portraying them as economic, security and cultural threats. Despite the existence of a legal framework, discrimination in employment is still experienced as a widespread phenomenon. Given that current EU labour market indicators only reveal rough differences between target groups and the national average, monitoring discrimination in the labour market cannot be carried out by only looking at labour market indicators, especially since vital comparable data remains amiss. By looking at concrete examples and manifestations of racism and discrimination, this report sheds light on perceptions of discrimination in employment, the groups most vulnerable to such discrimination, discrimination in access to employment and discrimination in the workplace." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrant diversity, migration motivations and early integration: the case of Poles in Germany, the Netherlands, London and Dublin (2014)

    Luthra, Renee; Salamonska, Justyna; Platt, Lucinda ;

    Zitatform

    Luthra, Renee, Lucinda Platt & Justyna Salamonska (2014): Migrant diversity, migration motivations and early integration. The case of Poles in Germany, the Netherlands, London and Dublin. (CReAM discussion paper 2014,12), London, 64 S.

    Abstract

    "The expansion of the European Union eastwards in 2004, with an ensuing massive increase in East-West migration from the accession countries has been represented as a new migration system of a kind unique in recent migration history, with its specific features of rights of movement and low mobility and information costs accompanying persistent East-West wage differentials. In principle, it provides an ideal context in which to develop understandings of the 'new migration' reflecting complex motivations and migration trajectories as well as chain migration and transnational lives. Despite a rapid expansion of research in this area, new insights into the complexities of mixed migration motivations and migrant heterogeneity have tended to be focused on country-specific qualitative studies.
    In this paper we utilise a unique, four-country data source covering over 3,500 Poles migrating to Germany, the Netherlands, London and Dublin in 2009-2010, to enable the quantitative characterization of the new migration. Exploiting information on pre-migration experience as well as expressed migration motivations and post-migration structural, subjective and social measures of integration in the receiving country, we conduct a threestage analysis. First we employ latent class analysis to allocate the migrants to six migrant types. Second, we link these migrant types to pre-migration characteristics and estimate multinomial logit models for class membership. Third, controlling for these pre-migration characteristics we are able to explore how the migrant types are associated with measures of integration.
    We reveal substantial heterogeneity among migrants and some evolving 'new' migrant types alongside more traditional labour migrants. We show how these types are associated with differences in pre-migration human capital, region of origin and employment experience and with post-migration social and subjective integration in receiving societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes?: a comparison of 19 European countries (2014)

    Markaki, Yvonni;

    Zitatform

    Markaki, Yvonni (2014): Do labour market conditions shape immigrant-native gaps in employment outcomes? A comparison of 19 European countries. (ISER working paper 2014-41), Colchester, 44 S.

    Abstract

    "This article draws from different theoretical and empirical literatures to analyse the role of socioeconomic and regulatory conditions on immigrant-native gaps across four outcomes; unemployment, monthly earnings, underemployment, and precarious contracts. The empirical results suggest that immigrant-native gaps are larger in countries with more immigrants. Evidence also indicates that a stricter regulation of regular contracts increases the immigrant-native earnings gap and immigrants' chances of holding temporary contracts. A stricter regulation of temporary contracts increases immigrants' risk of unemployment and underemployment. A higher union density appears to suppress wage differences across some immigrant groups, rather than in comparison to natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relative labor supply in intermarriage (2014)

    Nottmeyer, Olga;

    Zitatform

    Nottmeyer, Olga (2014): Relative labor supply in intermarriage. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-27. DOI:10.1186/2193-9039-3-3

    Abstract

    "Spouse's relative labor supply and the degree of specialization in intermarriage might differ from that in immigrant and native marriage for several reasons. Intermarried couples may specialize less due to smaller comparative advantages resulting from positive assortative mating by education, and due to different bargaining positions within the household. The empirical analysis relies on panel data using a two limit Random Effects Tobit framework to identify determinants of a gender-neutral specialization index. Results indicate that for immigrants intermarriage is indeed related to less specialization, as is similar education levels of spouses, while children and being Muslim or Islamic are associated with greater specialization. For natives, on the other hand, the likelihood to specialize increases with intermarriage. This might result from differences in bargaining strength or be due to adaptation to immigrants' gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von mehrfachen Diskriminierungen auf Berufsbiografien: eine empirische Erhebung (2014)

    Philipp, Simone; Starl, Klaus; Meier, Isabella; Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Philipp, Simone, Isabella Meier, Klaus Starl & Margareta Kreimer (2014): Auswirkungen von mehrfachen Diskriminierungen auf Berufsbiografien. Eine empirische Erhebung. Wiesbaden: Springer VS, 169 S. DOI:10.1007/978-3-658-01437-7

    Abstract

    "Wenn beispielsweise Frauen mit Migrationsgeschichte oder SchwarzafrikanerInnen muslimischen Glaubens Diskriminierung am Arbeitsmarkt erfahren, liegen jeweils mehrere Diskriminierungsmotive vor - diese Personen werden potentiell mehrfach diskriminiert. In der Untersuchung wird auf der Basis von Interviews mit ExpertInnen, von Mehrfachdiskriminierung Betroffenen und ArbeitgeberInnen den Fragen nachgegangen: 1) wie sich Mehrfachdiskriminierungen im Bildungsbereich und am Arbeitsmarkt äußern; 2) welche Personen hiervon besonders betroffen sind; und 3) und welche Auswirkungen diese Erfahrungen auf den weiteren Berufsverlauf der Betroffenen haben." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt: Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt. Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 221-251. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_12

    Abstract

    "Auch wenn die jüngste OECD-Studie (2012) einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ausweist, bleibt das Problem mangelnder Partizipation von Menschen, die multiplen Formen der Diskriminierung ausgesetzt sind, beispielsweise aufgrund von Behinderung, Migrationshintergrund, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter usw., nach wie vor gravierend. (...) In einem multiperspektivisch angelegten Forschungsdesign untersuchen wir sowohl Barrieren als auch Partizipationschancen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die als 'behindert' oder 'chronisch krank' oder als 'Person mit Migrationshintergrund' sowie durch andere Formen konstruierter Differenzen (wie zum Beispiel Alter und Geschlecht) diskriminiert werden. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir erste Ergebnisse und daran anschließende theoretische Überlegungen unserer gegenwärtig laufenden empirischen Studie in Hamburg." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ableism and racism: barriers in the labour market (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Ableism and racism. Barriers in the labour market. In: Canadian Journal of Disability Studies, Jg. 3, H. 1, S. 65-92. DOI:10.15353/cjds.v3i1.147

    Abstract

    "Despite the existence of legal instruments designed to protect against discrimination, people with disabilities and with a migrant background nonetheless experience significant barriers in the labour market. As a qualitative study conducted in Hamburg shows, discrimination in the labour market of a Germany embarked on a neoliberal course, rather than working through absolute exclusion, works instead through forms of 'limited inclusion'. This paper discusses the extent to which, in this context, ableism and racism act as 'bio-political caesuras' (Foucault 2003), although not recognisable as such, since they appear as individualised questions of efficiency, competence, motivation, and the willingness to integrate and thus become the responsibility of those affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Diskriminierung: warum und wie werden migrantische Bewerberinnen und Bewerber um Ausbildungs- und Arbeitsplätze benachteiligt? (2014)

    Scherr, Albert;

    Zitatform

    Scherr, Albert (2014): Betriebliche Diskriminierung. Warum und wie werden migrantische Bewerberinnen und Bewerber um Ausbildungs- und Arbeitsplätze benachteiligt? (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In der Diskussion über eine sozial gerechte Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft wird den Schulen eine zentrale Bedeutung zugesprochen. Weniger Beachtung findet in der politischen Diskussion jedoch die Frage, was Betriebe zur Herstellung oder aber zur Verhinderung gleicher Teilhabemöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten beitragen. Betriebe benachteiligen migrantische Bewerberinnen und Bewerber auch dann, wenn diese über gleiche Qualifikationen verfügen wie Einheimische. Um Diskriminierung aufzubrechen, genügt es deshalb nicht, auf die Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes zu verweisen. Vielmehr ist es erforderlich, Personalverantwortliche und Betriebsräte dafür zu sensibilisieren, wie Diskriminierung zu Stande kommt, und eine aktive Auseinandersetzung mit betrieblicher Diskriminierung einzufordern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung am Ausbildungsmarkt: Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven (2014)

    Schneider, Jan; Yemane, Ruta ; Weinmann, Martin ;

    Zitatform

    Schneider, Jan, Ruta Yemane & Martin Weinmann (2014): Diskriminierung am Ausbildungsmarkt. Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven. Berlin, 52 S.

    Abstract

    "Betriebliche Bildung gilt als eine wichtige Säule, um die Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern: Für rund ein Drittel aller Schulabgänger ist die duale Berufsausbildung die Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Unternehmer klagen jedoch häufig, es gebe nicht genug geeignete Bewerber. Gleichzeitig bleiben jedes Jahr mehrere zehntausend Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz - darunter überproportional viele Jugendliche mit Migrationshintergrund. Dies liegt aber nicht nur daran, dass sie im Hinblick auf Noten und Schulabschlüsse im Durchschnitt schlechter abschneiden als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Vielmehr sind beim Zugang zur Ausbildung die Chancen von Anfang an ungleich verteilt: Schüler mit einem türkischen Namen haben auch bei ansonsten vollkommen gleichen Ausgangsvoraussetzungen deutlich schlechtere Aussichten, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, als Schüler mit einem deutschen Namen. Sie werden also bereits in der ersten Bewerbungsphase diskriminiert. Dies zeigen die Ergebnisse eines bundesweiten quantitativen Korrespondenztests in Ausbildungsbetrieben, den der SVR-Forschungsbereich für die vorliegende Studie durchgeführt hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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