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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Frauen"
  • Literaturhinweis

    Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf: Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland (2020)

    Hennig, Linda E.;

    Zitatform

    Hennig, Linda E. (2020): Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf. Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland. (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XIII, 448 S. DOI:10.1007/978-3-658-31973-1

    Abstract

    "Ist die Zugehörigkeit zum Islam ein Konfliktfaktor im beruflichen Miteinander? Beeinträchtigt sie die Arbeitsmarktintegration muslimischer Frauen? Die Studie untersucht Vereinbarkeitskonflikte zwischen muslimischer Religiosität und der Berufstätigkeit von Frauen. Diskutiert wird die Wirkung religiöser Überzeugungen auf die Erwerbsmotivation, die Rolle von Diskriminierungen, der Kontext einer islamkritischen Gesellschaft sowie Auswirkungen rechtlicher Regelungen bezüglich der Religionspraxis am Arbeitsplatz in Deutschland und Frankreich. Auf der Grundlage einer ländervergleichenden Analyse der Berufsbiografien von Musliminnen, die im sozialen und medizinischen Sektor tätig sind, präsentiert die Studie eine Typologie von Lebensführung im Kontext von Religion und Berufstätigkeit. Rekonstruiert wird an Einzelfällen, wie im biografischen Verlauf Krisen mit Bezug zu Religion und Erwerbsarbeit entstehen und wie Vereinbarkeit durch eine Fusion, Separation oder flexible Grenzziehung zwischen den Lebenssphären Religion und Arbeit hergestellt wird. Die Autorin Linda E. Hennig forscht zur Weitergabe von Religion in Familien in einem Projekt der John Templeton Foundation am Centrum für Religion und Moderne der Universität Münster." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    (Un-)Sichtbare Erfolge: Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland (2020)

    Jonuz, Elizabeta; Weiß, Jane;

    Zitatform

    Jonuz, Elizabeta & Jane Weiß (2020): (Un-)Sichtbare Erfolge. Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland. (Interkulturelle Studien), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, VI, 329 S. DOI:10.1007/978-3-658-27967-7

    Abstract

    "Mit diesem Buch laden Jonuz und Weiß zu einem radikalen Perspektivenwechsel ein. Sie befragten erfolgreiche Frauen aus den heterogenen Sinti-und-Roma-Communities in Deutschland zu ihren Bildungs- und Berufswegen. Die biographisch-narrativen Selbstzeugnisse der Sintizza und Romnja bieten in der analytischen Aufbereitung beeindruckende Einblicke in die gesellschaftliche Wirkmacht, Beharrungskraft und Mechanismen tradierter Diskriminierungen. Doch die Befragten verweigern sich einer Verortung in Klischees und tradierten Strukturen der Dominanzgesellschaft, entwickeln Widerstand und erfolgreiche Strategien der Bewältigung. Ein wirksamer (Schutz-)Raum sind dabei die Familien hinsichtlich der Bestärkung des Bildungs- und Aufstiegsbegehrens ihrer Töchter. Hingegen sind die Räume der zertifizierten Bildung und beruflichen Etablierung für alle Befragten Risiko-Orte, in denen diskriminierende, rassifizierende und sexistische Strukturen vorherrschen. Ein weiterer Schutzraum wird der Erfolg selbst, denn erworbene Bildung, berufliche Etablierung und die damit verbundene sozialstrukturelle Anerkennung ermöglichen den Biographinnen eine selbst-bestimmte Positionierung mit ihren Mehrfachzugehörigkeiten als Romni, Sintizza, Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Berufstätige, Mutter, Künstlerin und Mensch. Der Inhalt Einleitung zu einem Perspektivwechsel · Bildungskulturen in einer Gesellschaft mit Rassismushintergrund · Die Problemgeschichte dreier Begriffe: „Ethnizität“, „Rasse“ und „Ethnie“ · Das (europäische) Romnja/Sintize-Stereotyp · Forschungen zu Sinti und Roma · Forschungsdesigne der Studie · Präsentation der biographischen Daten und Analysen · Gelingensbedingungen und Barrieren des Erfolgs · Deutungsmuster, Strategien und Risiken des Erfolgs · Empfehlungen zu Rassismuskritik in Politik, Bildungsinstitutionen und Wissenschaft Die Autorinnen Dr. Elizabeta Jonuz ist Professorin für Migration und Internationales an der Hochschule Hannover. Dr. Jane Weiß ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der Humboldt Universität zu Berlin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Agents of Socialization and Female Migrants' Employment: The Influence of Mothers and the Country Context (2020)

    Krieger, Magdalena ;

    Zitatform

    Krieger, Magdalena (2020): Agents of Socialization and Female Migrants' Employment: The Influence of Mothers and the Country Context. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 6, S. 902-919. DOI:10.1093/esr/jcaa029

    Abstract

    "Women around the world are on the move but find it difficult to secure jobs. Employment is vital for migrant integration as it affords financial security, autonomy in the family and helps to establish social contacts. Besides human capital, previous research has looked into ethnic origin and specific source country aspects as drivers of female migrant employment. By contrast, ideas of adolescence as the 'impressionable' years and individuals' exposure to female employment at that time have not yet entered the discussion. However, these theoretical notions have previously been found to be highly predictive of employment in adulthood for natives. This study further investigates these theoretical ideas by using data on 2,047 female immigrants from the German Socio-Economic Panel. Female migrants' employment and hours worked are analysed in multivariate regressions. The analyses focus on female migrants' adolescent experiences with female employment in their family—namely, whether their mother worked—and in the broader labour market—measured by the female to male labour force participation rate—as explanatory variables. These two experiences are retrospectively captured for respondents at age 15. Analyses highlight the deep embeddedness of individuals in home country social norms and the power of role models during youth for later employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe (2020)

    Lee, Tae Hoon; Peri, Giovanni ; Viarengo, Martina;

    Zitatform

    Lee, Tae Hoon, Giovanni Peri & Martina Viarengo (2020): The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe. (IZA discussion paper 13922), 37 S.

    Abstract

    "The labor market performance of immigrants relative to natives has been widely studied but its gender dimension has been relatively neglected. Our paper aims at revisiting labor market convergence between immigrants and natives and examining this under-studied dimension in a comprehensive study of the EU-15 countries and Switzerland over the period 1999-2018. We measure convergence of labor market outcomes for male and female migrants to similar natives before and after the Great Recession and across countries of destination. Our results show that in most countries female migrants start with a larger employment gap but converge more rapidly than male migrants do. We also provide a broad overview of the role of potential factors such as economic conditions, labor markets structure, institutions and attitudes towards immigrants and women and their association with employment convergence of all immigrants and female immigrants specifically. While the analysis provides an interesting insight, we do not identify very significant factors at the national level. We find a very strong correlation between attitudes towards immigrants and their employment convergence across sub-national regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs (2020)

    Røysum, Anita;

    Zitatform

    Røysum, Anita (2020): The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs. In: European Journal of Social Work, Jg. 23, H. 1, S. 173-184. DOI:10.1080/13691457.2018.1476328

    Abstract

    "The purpose of this article is to examine how resourceful, job-seeking immigrant women in Norway perceive that the competences and education they acquired from their home country are received in Norway and how their job-seeking experiences influence their work-related self-efficacy and identity. The study is based on 26 in-depth interviews with female immigrants aged 25 - 67 years from 21 different countries, mostly non-Western. They have lived in Norway for an average of six years. They have clear career ambitions, have deliberately acted to achieve their goal, and are highly active in job seeking, and most of them obtained higher education in their home country. The interviewees exert considerable effort in seeking work, but their efforts are not fruitful. They experience a downgrading of their education, as well as their competences, from their home country. Because their active efforts have not led to work, they have nearly given up trying to gain entry into the Norwegian workforce, and their self-efficacy beliefs and identity regarding having a professional career are weakened. Their affiliation and position conflict with both what they expected to achieve and workfare in Norwegian society; their competences from their home countries are not perceived as valuable in terms of Norwegian expertise and employee qualities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Situation of Female Immigrants on the German Labour Market: A Multi-Perspective Approach (2020)

    Salikutluk, Zerrin ; Giesecke, Johannes ; Kroh, Martin ;

    Zitatform

    Salikutluk, Zerrin, Johannes Giesecke & Martin Kroh (2020): The Situation of Female Immigrants on the German Labour Market. A Multi-Perspective Approach. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1072), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "While general ethnic disadvantages are well documented, much less is known about coinciding disadvantages of ethnic origin and gender. Based on theoretical arguments of human capital theory, sociocultural approaches, labour market segmentation theory, and discrimination mechanisms, we investigate whether immigrant women experience more difficulties on the labour market than immigrant men, non-immigrant men and women. Using data from the German Socio-economic Panel from 2013 and 2015 we deal with interaction patterns of ethnic origin and gender regarding various labour market outcomes for immigrants from Turkey and the former Soviet Union. We analyse the impact of individual resources like education, language proficiency, and job characteristics on ethnic and gender gaps. We find evidence of additional disadvantages of immigrant women on each outcome variable that largely seem to be attributable to differences in qualifications and language proficiency. However, for women from the former Soviet Union and second-generation Turkish women specific disadvantages are apparent that cannot be explained by individual and job characteristic" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do values explain the low employment levels of Muslim women around the world?: a within- and between-country analysis (2019)

    Abdelhadi, Eman; England, Paula ;

    Zitatform

    Abdelhadi, Eman & Paula England (2019): Do values explain the low employment levels of Muslim women around the world? A within- and between-country analysis. In: The British journal of sociology, Jg. 70, H. 4, S. 1510-1538. DOI:10.1111/1468-4446.12486

    Abstract

    "Using worldwide data from the World Values Survey (WVS) gathered in 2010 - 2014, we examine two distinct ways in which Islam may be associated with women's employment. We show that, within their countries, Muslim women are less likely to be employed than women of other religions. We also examine between-country differences and find that, net of education and family statuses, the employment levels of women living in countries that are 90 - 100 per cent Muslim are not significantly different than those living in countries that are only 0 - 20 per cent Muslim. Then we test a prevailing view: that Islam discourages gender egalitarian values, and that these values - held by women themselves or people around them - explain why Muslim women are less likely to be employed than women of other religions within their own countries. Despite the rich measures of values in the WVS and a large sample, we find no evidence that values explain any of the lower employment of Muslim women, mainly because values have little or no effect on women's employment. Thus, we conclude that most of the world's gap in employment between Muslim women and other women is within-country and is not explained by gender ideology. Future research should examine alternative hypotheses, including ethno-religious discrimination." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Satisfied after all? Working trajectories and job satisfaction of foreign-born female domestic and care workers in Italy (2019)

    Barbiano di Belgiojoso, Elisa ; Ortensi, Livia Elisa ;

    Zitatform

    Barbiano di Belgiojoso, Elisa & Livia Elisa Ortensi (2019): Satisfied after all? Working trajectories and job satisfaction of foreign-born female domestic and care workers in Italy. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 13, S. 2527-2550. DOI:10.1080/1369183X.2018.1465401

    Abstract

    "Foreign-born women frequently find their first job in the domestic sector. This is usually considered a stepping-stone, but it is rather a definitive condition. We analyse the working trajectory of foreign-born women with a first job in domestic work using sequence analysis and studying their association with job satisfaction by means of logistic regression models. The data were collected as part of the Foreigners' Job Trajectories project conducted by the ISMU Foundation in Italy in 2009. We found that, after all, domestic and care workers can be satisfied with their job if basic decent working conditions are guaranteed. Particular attention is paid to the high rate of job satisfaction for women with a trajectory from live-out to live-in jobs. Possible explications for job satisfaction are extensively discussed focusing on economic drivers, the agency of domestic workers, and the emotive dimension of domestic and care works." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Language skills in an ethnically segmented labour market: Estonia 1989-2012 (2019)

    Bormann, Sven-Kristjan ; Ridala, Svetlana ; Toomet, Ott-Siim;

    Zitatform

    Bormann, Sven-Kristjan, Svetlana Ridala & Ott-Siim Toomet (2019): Language skills in an ethnically segmented labour market. Estonia 1989-2012. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 2, S. 304-327. DOI:10.1108/IJM-06-2017-0115

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to analyse the relationship between skills in the Estonian, Russian and English language, and labour market outcomes in Estonia, a linguistically divided country.
    Design/methodology/approach
    The authors use the Estonian Labour Force Surveys 1992 - 2012. The authors rely on multivariate linear regression models to document the relationship between language skills and labour market outcomes.
    Findings
    Estonian language knowledge (for ethnic Russians) are important determinants of unemployment. Wage, in contrary, is closely related to English skills. Ethnic Russian men do not earn any premium from speaking Estonian, while women, fluent in Estonian earn approximately 10 per cent more. For ethnic Estonians, Russian fluency is associated with a similar income gain.
    Research limitations/implications
    Due to the observational nature of the data, the effects reported in this study are not causal effects. As a second limitation, the self-reported language skills data may be imprecise and hence the effects the authors report may be too small.
    Practical implications
    The results stress the role of workplace segregation, both along gender and ethnic lines, in determining the individual labour market experience.
    Originality/value
    The authors provide a comprehensive overview of the effects of language skills in a rapidly developing labour market in a linguistically divided economy. The authors analyse several languages with different legal status and document long-term trends in the effects." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers (2019)

    Mergener, Alexandra ; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Tobias Maier (2019): Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 20, H. 1, S. 155-177. DOI:10.1007/s12134-018-0598-5

    Abstract

    "Within the context of increasing international labour migration, this article analyses immigrants’ chances of being hired in a foreign country by identifying key criteria in employers’ recruitment decisions. We focus on the German labour market because the prospering economy and demographic change led to an increase in the number of vacant positions, particularly in medium-skilled occupations. The German government, therefore, facilitated labour market access for foreign skilled workers with the intention of minimising shortages on the labour market by means of evaluating the foreign education investments of individuals. However, employers’ perception of the labour market integration of foreign skilled workers has barely been examined. In order to directly consider human resources professionals, we use a factorial survey experiment to simulate different hiring scenarios for applicants from Germany and both European and non-European countries. Our design can distinguish between the effects of external circumstances, such as applicant shortages, and applicant-specific characteristics, including nationality, foreign certificates or language skills. The findings reveal that immigrants experience greater chances of being hired in the German labour market in understaffed occupations and in businesses which expect future skill shortages. Language skills and country-specific work experience also substantially improve immigrants’ chances of being hired. However, foreign qualifications are viewed more critically during recruitment processes." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany (2019)

    Riphahn, Regina T.; Saif, Salwan;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Salwan Saif (2019): Naturalization and labor market performance of immigrants in Germany. In: Labour, Jg. 33, H. 1, S. 48-76. DOI:10.1111/labr.12136

    Abstract

    "Naturalization may be a relevant policy instrument affecting immigrant integration in host-country labor markets. We study the effect of naturalization on labor market outcomes of immigrants in Germany. We apply recent survey data and exploit a reform of naturalization rules in an instrumental variable estimation. In our sample of recent immigrants, linear regression yields positive correlations between naturalization and beneficial labor market outcomes. Once we account for the endogeneity of naturalization, most coefficients decline in magnitude and lose statistical significance: male immigrants' labor market outcomes do not benefit significantly from naturalization. Naturalization reduces the risks of unemployment and welfare dependence for female immigrants. For males and females, the propensity to hold a permanent contract increases as a consequence of naturalization. The results are robust to modifications of samples and the instrument." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die sozialen Kontakte Geflüchteter (2019)

    Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Siegert, Manuel (2019): Die sozialen Kontakte Geflüchteter. (BAMF-Kurzanalyse 2019,04), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Soziale Kontakte im Aufnahmeland spielen für Geflüchtete beim Einleben in ihre neue Umgebung eine wichtige Rolle. Daher wurde anhand der Daten der ersten beiden Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP- Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016 und 2017 die soziale Einbindung der Geflüchteten untersucht. Fast die Hälfte der Geflüchteten gab 2017 an, mehrmals pro Woche bis täglich Zeit mit Deutschen zu verbringen, während ein Fünftel nie Zeit mit Deutschen verbrachte. Zwischen den Jahren 2016 und 2017 nahm der Anteil der Geflüchteten, die häufig Zeit mit Deutschen verbringen, zu. ??Dabei scheinen besonders der Arbeitsplatz oder die Ausbildungsstätte günstige Gelegenheitsstrukturen für Kontakte zwischen Geflüchteten und Deutschen zu bieten - was sich auf die sozialen Kontakte geflüchteter Frauen auswirken könnte, da diese (noch) sehr selten erwerbstätig sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium der Innern (2019): Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13303 (18.09.2019)), 68 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE mit Zahlen zu in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Flüchtlingen zum Stand 30. Juni 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The occupational integration of migrant women in Western European labour markets (2018)

    Ballarino, Gabriele ; Panichella, Nazareno ;

    Zitatform

    Ballarino, Gabriele & Nazareno Panichella (2018): The occupational integration of migrant women in Western European labour markets. In: Acta sociologica, Jg. 61, H. 2, S. 126-142. DOI:10.1177/0001699317723441

    Abstract

    "This paper studies the integration of migrant women in six European labour markets, highlighting how their migration penalty is related to the family's migration dynamics and to the husband's occupational condition. In order to compare the labour market outcomes of native and migrant women, Linear Probability Models are estimated using EU - LFS data. Results show that migrant women are penalized everywhere. However, in the Mediterranean labour markets their employment penalty is lower, while the penalty concerning job quality, conditional on employment, is relatively severe. Regarding the role of family migration, results show that: tied-movers women were disadvantaged with respect to both natives and other migrants; those migrants whose partners were unemployed or had low-quality jobs were more likely to find a job than those whose husbands had a good occupational condition. Both patterns were stronger in Mediterranean labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does culture trump money? Erwerbsverhalten und Kitanutzung von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland (2018)

    Boll, Christina ; Lagemann, Andreas;

    Zitatform

    Boll, Christina & Andreas Lagemann (2018): Does culture trump money? Erwerbsverhalten und Kitanutzung von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. (HWWI research paper 188), Hamburg, 62 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht das Erwerbs- und Kitanutzungsverhalten von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Wir nutzen die Wellen 2007-2015 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) mit den Migrantenstichproben M1 und M2, um signifikante Assoziationen zwischen Migrationshintergrund und Erwerbswahrscheinlichkeit, Arbeitsstunden und Kitanutzungswahrscheinlichkeit unter Kontrolle von Humankapital-, Haushalts-, Milieu- und Makrofaktoren zu identifizieren. Dabei korrigieren wir für Selbstselektion in Beschäftigung und potenzielle Endogenität der Kitanutzung. Wir finden keine Bestätigung für einen eigenständigen Einfluss eines Migrationshintergrunds auf die Kitanutzung der Mütter. Allerdings nutzen Mütter mit südeuropäischen Wurzeln und jüngstem Kind im Alter 3 bis 5 Jahre seltener Kindertagesbetreuung als Mütter ohne Migrationshintergrund. Zur Erwerbswahrscheinlichkeit der Mütter beider Kindesaltersgruppen hat der Migrationshintergrund signifikant negative Bezüge. Ein direkter (indirekter) Migrationshintergrund geht, verglichen mit keinem Migrationshintergrund, bei sonst gleichen Müttermerkmalen mit einer um 6,3 % (5,9 %) niedrigeren Erwerbswahrscheinlichkeit bei Müttern jüngster Kinder unter 3 Jahren einher. Bei Müttern jüngster Kinder von 3-5 Jahren sind es 8,0 % (6,7 %). Mütter jüngster Kinder unter 3 Jahren (im Alter 3 bis 5 Jahre) mit Wurzeln in arabisch-muslimischen Ländern haben eine um 7,1 % (21,1 %) geringere Erwerbswahrscheinlichkeit. Letztere steigt zudem mit der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Zur (konditionalen) Wochenarbeitszeit finden wir keine signifikanten Assoziationen des Migrationshintergrunds. Zusammenfassend zeigt sich, dass über die ökonomischen Motive hinaus auch kulturelle Faktoren und grundlegende Orientierungen und Werthaltungen das alltagspraktische Handeln der Mütter, gemessen im Erwerbsverhalten und der Kitanutzung, prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern: Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" (2018)

    Böhmer, Simon; Paul, Amrita; Broens, Kristina;

    Zitatform

    Böhmer, Simon, Kristina Broens & Amrita Paul (2018): So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern. Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein". (Monitor Familienforschung 40), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der Monitor Familienforschung Nr. 40 gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen - mit speziellem Fokus auf die Mütter - und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Im ersten Teil wird aufgezeigt, welche Sprachkenntnisse und welche Berufswünsche sie aufweisen und welche Wege es für sie gibt, sich in Arbeit zu integrieren und ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Ein Programm, das zugewanderte Mütter beim Berufseinstieg unterstützt ist 'Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein'. Erkenntnisse aus diesem ESF-Bundesprogramm im Umgang mit geflüchteten Müttern werden im zweiten Teil des Monitors Familienforschung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen (2018)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani, Concetta Mendolicchio & Parvati Trübswetter (2018): Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen. (IAB-Kurzbericht 03/2018), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Frauen stehen immer noch häufig in einem Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Das gilt vor allem für Westdeutschland, wo es weniger Angebote der Kinderbetreuung gibt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Internationale Studien zeigen, dass Einwanderung Einfluss darauf hat, wie einheimische Frauen ihre Zeit zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit aufteilen. Die Autoren untersuchen erstmals für Deutschland, ob und wie die Zuwanderung weiblicher Migranten das Angebot an Haushaltsdienstleistungen hierzulande verändert und wie sich dies auf das Erwerbsverhalten der einheimischen Frauen auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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