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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten"
  • Literaturhinweis

    Taxpayer effects of immigration: reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration (2018)

    Smith, James P.;

    Zitatform

    Smith, James P. (2018): Taxpayer effects of immigration. Reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration. (IZA world of labor 50), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.50.v2

    Abstract

    "Eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Migration auf die Steuer- und Abgabenlast steht für viele Einwanderungsländer, erst recht aber die Herkunftsländer der Migranten, noch aus. Die vorliegenden Analysen weisen auf kurzfristig negative Auswirkungen hinsichtlich Flüchtlingen, illegalen und geringqualifizierten Zuwanderern hin. Auf lange Sicht stellen sich überwiegend positive Nettoeffekte ein: Viele Migranten leisten über den Lebensverlauf mehr Beiträge zu den öffentlichen Haushalten des Aufnahmelandes, als sie an Transferleistungen erhalten und entlasten damit einheimische Steuerzahler. Dies gilt insbesondere für gut qualifizierte Zuwanderer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick (2018)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2018): Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Innovationsdrucks konkurrieren die Mitgliedstaaten der EU mit anderen Ländern der Welt um hochqualifizierte Fachkräfte. Die Blaue Karte soll die dauerhafte Zuwanderung von hochqualifizierten Drittstaatangehörigen in die EU fördern und erleichtern. Zwar variieren die Gültigkeitsdauer, die Verwaltungsgebühren, die geltenden Einkommensgrenzen und die Anzahl der ausgegebenen Blauen Karten je Mitgliedstaat, die Blaue Karte hat aber das Potenzial, die Zuwanderung Hochqualifizierter für alle Mitgliedstaaten der EU positiv zu beeinflussen. Von einer Reform der Blauen Karte, über die die Mitgliedsländer seit 2016 beraten, würden nicht nur die Zielländer und Antragsteller profitieren, sondern auch international tätige Unternehmen und Organisationen - und somit der gesamte Wirtschaftsraum der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Using a points system for selecting immigrants (2018)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2018): Using a points system for selecting immigrants. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 8-13.

    Abstract

    "Point-based systems regulate the immigration of large volumes of economic immigration in Canada, New Zealand, and Australia. Past experience from these three destination countries suggests that the point-based system admits those possessing the desired observable characteristics (Tani 2014). Host country citizens are generally supportive of selective immigrant policies, as these are perceived as an essential tool for the orderly management of population inflows. These features underpin some of the reasons why the merits of introducing a selective immigration mechanism are regularly raised in policy discussions in host countries that do not apply such a mechanism, especially at times of surging and apparently uncontrollable immigrant flows. A point-based immigration system, however, does not guarantee complete success in removing local skills shortages, nor does it secure a positive labour market outcome for every selected migrant. Migrants' skill mismatch and discrimination seem to differ little internationally, regardless of whether or not host countries have adopted a point-based selective immigration policy. This raises the question of whether the success of an immigration policy can be evaluated using migrants' subsequent labour market outcomes (Tani 2017). These considerations" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Study on the movement of skilled labour: Final report (2018)

    Abstract

    "What are the main patterns of 'brain flow' in Europe? Are particular countries or economic sectors affected? And what measures do Member States take to retain or attract skilled labour? An independent study on the movement of skilled labour has been looking into these questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität (2017)

    Baas, Timo;

    Zitatform

    Baas, Timo (2017): Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 89-111.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den EU-Mitgliedstaaten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Insbesondere EU-Migranten aus den mittel- und osteuropäischen sowie aus den südost-europäischen Ländern wählen vermehrt Deutschland als Zielland. Hierbei ist festzustellen, dass seit der Arbeitsmarktöffnung nicht nur die Zuwanderung zugenommen, sondern sich auch der Anteil der Männer an den Zuwanderern erhöht hat. Dies lässt darauf schließen, dass die Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit insbesondere Männer von einer Wanderung abgehalten hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Zuwanderer und internationale Studierende aus Indien in Deutschland: Migrationsverhalten, Intentionen und Entwicklungspotenziale (2017)

    Faist, Thomas; Schmidt, Kerstin ; Aksakal, Mustafa ;

    Zitatform

    Faist, Thomas, Mustafa Aksakal & Kerstin Schmidt (2017): Hoch qualifizierte Zuwanderer und internationale Studierende aus Indien in Deutschland. Migrationsverhalten, Intentionen und Entwicklungspotenziale. Gütersloh, 71 S.

    Abstract

    "Migration aus Indien spielt ähnlich wie in den USA und Großbritannien auch in Deutschland eine wichtige Rolle. Im Jahr 2015 war Indien das wichtigste Herkunftsland hochqualifizierter Arbeitsmigranten und das zweitwichtigste Herkunftsland internationaler Studierender in Deutschland. Eine auf 40 Interviews mit Hochqualifizierten und Studierenden aus Indien in Deutschland, Arbeitgebern indischer Migranten und Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen basierende qualitative Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht die Motivationskriterien für die Wahl Deutschlands als Zielland, sowie die Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte im Kontext indischer Arbeits- und Bildungsmigration nach Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration von indischen Hochqualifizierten und Studierenden nach Deutschland: Auswahlkriterien, Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte (2017)

    Faist, Thomas; Aksakal, Mustafa ; Schmidt, Kerstin ;

    Zitatform

    Faist, Thomas, Mustafa Aksakal & Kerstin Schmidt (2017): Migration von indischen Hochqualifizierten und Studierenden nach Deutschland: Auswahlkriterien, Bleibeintentionen und Entwicklungseffekte. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 143-160.

    Abstract

    "Die Migration zwischen Indien und Deutschland ist kein neues Phänomen. Bereits in den 1960er- und 1970er-Jahren kamen mehrere Tausend Inder nach Deutschland, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, zu studieren oder Zuflucht zu suchen.
    Seit der Einführung des Zuwanderungsgesetzes 2005 jedoch hat sich Deutschland insbesondere darauf ausgerichtet, hoch qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Drittstaaten den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Damit war auch beabsichtigt, dem aktuellen Mangel an Fachkräften in bestimmten wirtschaftlichen Sektoren und den zukünftigen Auswirkungen einer alternden Gesellschaft auf den Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Gleichzeitig führte die wachsende Internationalisierung der Hochschulbildung zu steigenden Zahlen Studierender aus dem Ausland, die in Deutschland ein Studium oder einen Teil eines Studiengangs absolvieren. Eine erfolgreiche Integration dieser Absolventen in den deutschen Arbeitsmarkt kann ebenfalls zur Deckung des Fachkräftemangels beitragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Arbeitsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2017)

    Friesl, Christian; Geis, Wido; Wallner, Clemens; Schellenbauer, Patrick; Hörmann, Martin; Schnell, Fabian;

    Zitatform

    Friesl, Christian, Wido Geis, Martin Hörmann, Patrick Schellenbauer, Fabian Schnell & Clemens Wallner (2017): Migration und Arbeitsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,27), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Deutschland, Österreich und die Schweiz sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, um ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. So kommen in Deutschland nur 60,7 Personen zwischen 10 und 19 Jahren auf 100 Personen zwischen 50 und 59 Jahren. In Österreich sind es 67,2 und in der Schweiz 68,9. Gleichzeitig handelt es sich bei bedeutenden Teilen der Bevölkerungen in den drei Ländern bereits heute um Zuwanderer. So ist in Deutschland jeder siebte, in Österreich fast jeder fünfte und in der Schweiz deutlich mehr als jeder vierte Einwohner nicht im Land geboren. Dabei war die Zuwanderung in die drei Länder in der Vergangenheit sehr stark von Personen aus den (anderen) EU-Ländern getragen, die selbst zunehmend vom demografischen Wandel betroffen sind, sodass die Migrationspotenziale hier beschränkt sein dürften. Hinzugekommen ist in den Jahren seit 2014 eine große Zahl an Flüchtlingen, die aufgrund eines häufig sehr ungünstigen qualifikatorischen Hintergrunds und der Sprachbarriere allerdings sehr schwer in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind. Obschon sich die institutionellen Rahmenbedingungen teilweise unterscheiden, gilt daher für alle drei Länder gleichermaßen, dass die Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten gestärkt werden muss. Zuwanderung kann ihre wirtschaftlichen Potenziale allerdings nur voll entfalten, wenn die ins Land kommenden Personen zügig und gut auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen, was im Hinblick auf Drittstaatenangehörige von außerhalb des EU-/EFTA-Raums in den drei Ländern nicht immer der Fall war. So liegen die Arbeitslosenquoten von Nicht-EU-Ausländern in Deutschland bei 11,8 Prozent, in Österreich bei 13,9 Prozent und in der Schweiz bei 13,5 Prozent. Gelingt die Arbeitsmarktintegration nicht, kann Zuwanderung auch zu einer substanziellen Belastung für das Zielland werden. Dies gilt in besonderem Maße, aber nicht ausschließlich im Hinblick auf die große Zahl der Flüchtlinge. Wichtig ist in diesem Kontext, dass die ins Land kommenden Personen möglichst zeitnah nach der Ankunft Zugang zum Arbeitsmarkt und zu passenden (Nach-) Qualifizierungsangeboten erhalten und eine Erwerbstätigkeit gefördert und gefordert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht (2017)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Alexander Kubis (2017): Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 27-44, 2017-02-28.

    Abstract

    "Ohne Zuwanderung würde das Erwerbspersonenpotenzial aus demographischen Gründen künftig schrumpfen. eine voraussichtlich weiter steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, höhere Geburtenzahlen sowie eine 'Rente mit 70' können diese Entwicklung lediglich abschwächen bzw. verzögern. Längere Arbeitszeiten, insbesondere durch verbesserte Rahmenbedingungen für Teilzeitbeschäftigte, und verstärkte Bildungsinvestitionen sind wichtige Politikvariablen, können aber die negativen demographischen Arbeitsmarkteffekte ebenfalls nur mildern.
    Zuwanderung aus dem EU-Raum auf gegenwärtigem Niveau wäre in der Lage, das sinkende Erwerbspersonenpotenzial fast zu kompensieren. Aufgrund der demographischen Situation in vielen europäischen Ländern dürften die Zuzüge aus der EU jedoch mittel- und längerfristig wieder auf ihr früheres, viel niedrigeres Niveau zurückgehen. Dies ist insofern von Bedeutung, da diese Zuwanderer oftmals gut qualifiziert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen (2017)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2017): Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 2, S. 83-100. DOI:10.2373/1864-810X.17-02-06

    Abstract

    "In den letzten Jahren studieren immer mehr Personen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung - sogenannte Bildungsausländer - an den deutschen Hochschulen. Waren es im Wintersemester 2011/2012 noch rund 193.000, lag die Anzahl im Wintersemester 2015/2016 bereits bei 252.000. Gelingt ihnen der Abschluss und bleiben sie im Land, haben sie sehr gute Chancen am deutschen Arbeitsmarkt. So waren im Jahr 2014 rund 79 Prozent der 25- bis 64-jährigen Bildungsausländer, die ihren Abschluss zwischen 2004 und 2013 erworben hatten und noch in Deutschland lebten, erwerbstätig. Von diesen konnten nur 15,8 Prozent keine ihrer Qualifikation entsprechende Stelle finden. Viele verfügen über einen Hochschulabschluss im in Deutschland besonders gesuchten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Anteil liegt bei 44,3 Prozent und ist damit deutlich höher als der Anteil an allen Personen mit Hochschulabschlüssen im selben Zeitraum, der 30,0 Prozent beträgt. Auch deutet ein Vergleich der Kosten für die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen mit ihren späteren Zahlungen an Steuern und Sozialabgaben darauf hin, dass sich ihre Ausbildung gesamtfiskalisch lohnt, obwohl die meisten Bundesländer von den Bildungsausländern noch keine Studiengebühren erheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The EU blue card - time to reform? (2017)

    Giesing, Yvonne; Laurentsyeva, Nadzeya;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne & Nadzeya Laurentsyeva (2017): The EU blue card - time to reform? In: ifo DICE report, Jg. 15, H. 2, S. 38-43.

    Abstract

    Die Blaue Karte EU soll insbesondere hochqualifizierten Drittstaatsangehörigen den Aufenthalt in der EU ermöglichen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Umsetzung in den Mitgliedsstaaten. Aufgrund der geringen Anzahl von erteilten Blauen Karten wird festgestellt, dass diese ihr Ziel, Hochqualifizierten die Zuwanderung zu erleichtern, nicht erreicht hat. Ursache sind konkurrierende nationale Programme zur Rekrutierung von Hochqualifizierten, zu hoch angesetzte Einkommensgrenzen und bürokratische Hürden. Die EU-Kommission fordert deshalb Reformen, um diese Hindernisse zu beseitigen. Die Reformvorschläge werden abschließend dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries: The case of German immigrants in Sweden and the US (2017)

    Haberfeld, Yitchak; Lundh, Christer; Birgier, Debora Pricila ; Elldér, Erik;

    Zitatform

    Haberfeld, Yitchak, Debora Pricila Birgier, Christer Lundh & Erik Elldér (2017): Economic assimiliation of immigrants arriving from highly developed countries. The case of German immigrants in Sweden and the US. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2017,26), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "Migration across well-developed countries has been overlooked in the immigration literature. The present study is designed to evaluate the interplay between the effects of host countries' characteristics and self-selection patterns of immigrants from a highly developed country on their economic assimilation in other developed countries. We focus on immigrants originated from Germany during 1990-2000 who migrated to Sweden and the US. We use the 5 percent 2000 Public Use Microdata files (PUMS) of the US census and a pooled file of the 2005-2007 American Community Survey, and the 2000 and 2006 Swedish Registers. We analyze eight groups of German immigrants - by country of destination (the US/ Sweden), gender, and skill level (with/without an academic degree). The results show that almost all German immigrants reached full earnings assimilation with natives of similar observed attributes, and that the assimilation of highly skilled Germans was better than that of the low skilled. We also found that the skilled immigrants were compensated for their human capital acquired in Germany prior to their migration. Finally, we find that despite higher educational levels of the Germans that headed to Sweden, the better assimilation of German immigrants, especially the highly educated, took place in the US. The better assimilation of Germans in the US was probably the result of an interaction between the Germans' pattern of self-selection (mainly on un-observed attributes) and the US context of reception - mainly higher returns on their observed human capital in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gewinnen: Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (2017)

    Hinte, Holger; Maßner, Patrizia; Müller, Sascha; Meierwisch, Lars; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Hinte, Holger & Ulf Rinne (2017): Fachkräfte gewinnen. Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. (IZA research report 77), Bonn, 83 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie unterbreitet einen konkreten Gestaltungsvorschlag für eine Reform der Erwerbsmigration nach Deutschland. Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur ist offensichtlich. Weder gelingt es den bestehenden gesetzlichen Regelungen, die besten Fachkräfte mit beruflicher oder akademischer Qualifikation für Deutschland zu gewinnen, noch schaffen sie in unsicheren Zeiten die nötige gesellschaftliche Akzeptanz und Berechenbarkeit. Auch die Integrationspolitik stößt aktuell erkennbar an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte Migrantinnen: Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft (2017)

    Jungwirth, Ingrid; Lämmerhirt, Miriam; Berg, Tobias; Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea; Schraudner, Martina; Ulich, Annika; Leicht-Scholten, Carmen;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Andrea Wolffram (Hrsg.) (2017): Hochqualifizierte Migrantinnen. Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Opladen: Budrich, 249 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen untersuchen, wie sich hochqualifizierte Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren und unter welchen Bedingungen sie ihre Qualifikationen umsetzen und nutzen können. Ein zentrales Anliegen ist es, Geschlecht als analytische Dimension in die Untersuchung hochqualifizierter Migration systematisch einzubeziehen. Über eine ökonomische Perspektive hinausgehend, werden andere Lebensbereiche berücksichtigt und die Wechselwirkung von Arbeit, Migration, Familie und sozialer Teilhabe im Rahmen der Soziologie des Lebenslaufs analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? (2017)

    Jungwirth, Ingrid;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid (2017): Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 368-383.

    Abstract

    "Die Ausgangsfrage für diesen Text ist, inwiefern der im öffentlichen Diskurs problematisierte Fachkräftemangel, der mit demografischem Wandel in Verbindung gebracht wird, sowie die damit verknüpfte Annahme, dass diese Konstellation neue Zugangschancen für im Arbeitsmarkt häufig marginalisierte Gruppen bietet, empirische Evidenz hat. Auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Arbeits- und Arbeitsmarktsoziologie wurde die Fragestellung untersucht, inwiefern der Wandel der Arbeit, im Sinne von zunehmender Tertiarisierung und informationstechnologischer Fortschritte sowie steigender internationaler und transnationaler Interdependenzen neue Möglichkeiten für die soziale Gruppe von hochqualifizierten Migrantinnen im deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Die Auswertung repräsentativer Daten im Rahmen der Studie zur Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen zeigt, dass sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland im Vergleich sowohl zu Akademikerinnen und Akademikern ohne Migrationshintergrund als auch zu hochqualifizierten Migranten deutlich benachteiligt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen": Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen (2017)

    Jüngling, Christiane;

    Zitatform

    Jüngling, Christiane (2017): "Als Migrantin muss man sich mehr Mühe geben und die Sprache wirklich beherrschen". Mikropolitik und Diversität bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 2, H. 1, S. 64-70. DOI:10.3224/zdfm.v2i1.08

    Abstract

    Handlungsstrategien von MentorInnen und Mentees werden im Kontext eines seit 12 Jahren bestehenden Mentoring-Programms zur beruflichen Integration für hochqualifizierte Migrantinnen untersucht. Das Mentoring erfolgt, wenn möglich, in beruflich homogenen Tandems. Begleitend durchlaufen die Mentees ein Weiterbildungsprogramm. Für die explorative Untersuchung wurden acht leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Die interviewten Mentees sind berufserfahrene Akademikerinnen und Mütter aus Algerien, Nigeria und Schweden. In den Interviews wird differenziert über persönliche Erfahrungen in den mikropolitischen Feldern Selbstrepräsentation, Landes- und Unternehmenskultur und Körperlichkeit berichtet. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung individueller Diversitäts-Dimensionen. Als mikropolitische Strategien beschreiben die Frauen defensive Handlungsmuster der Adaption und Kooperation. Abschließend wird angeregt, den Umgang mit Sprachkompetenz bei Frauen mit Migrationshintergrund als eigenes mikropolitisches Feld zu konzeptualisieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU (2017)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2017): Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 37, H. 2, S. 60-72.

    Abstract

    "Anfang Juni 2016 schlug die Europäische Kommission eine Neufassung der Richtlinie über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer umfassende Qualifikationen voraussetzenden Beschäftigung vor (hier im Weiteren bezeichnet als: Hochqualifizierten-RL 2.0). Kurz gesagt: Die bereits existierende sog. Hochqualifizierten-RL soll novelliert werden und nimmt dabei auch neuere Elemente auf, wie sie sich in der sog. ICT-Richtlinie finden. Namentlich ist dies ein mögliches Akkreditierungsverfahren für den anstellenden Arbeitgeber und eine gesteigerte Binnenmobilität. Allerdings würde die Blaue Karte EU auf der Grundlage auch der Hochqualifizierten-RL 2.0 eines bleiben: Ein nationaler, wenngleich in seinen Voraussetzungen und rechtlichen Wirkungen harmonisierter Aufenthaltstitel, der Zugang nur zum Arbeitsmarkt in dem jeweils ausstellenden Mitgliedstaat gewährt. Überlegungen einer 'EU-weiten' Blauen Karte ist ausdrücklich und eindeutig eine Absage erteilt worden.Der Entwurf der Hochqualifizierten-RL 2.0 bewegt sich damit grundsätzlich weiterhin in einem auf den Arbeitsmarkt eines einzelnen Mitgliedstaates bezogenen Rahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public beliefs in social mobility and high-skilled migration (2017)

    Lumpe, Claudia ;

    Zitatform

    Lumpe, Claudia (2017): Public beliefs in social mobility and high-skilled migration. (Ruhr economic papers 691), Essen, 40 S. DOI:10.4419/86788801

    Abstract

    "Das Diskussionspapier untersucht, wie der Glaube der Bevölkerung im Einwanderungsland an soziale Mobilität die Wahl des Einwanderungslands von hochqualifizierten Migranten beeinflusst. Wir kombinieren Makrodaten aus dem IAB brain Datensatz mit Bevölkerungsumfragedaten aus dem ISSP im Zeitraum 1987-2010, um den Effekt des Glaubens an soziale Mobilität auf den Anteil der hochqualifizierten Migranten (stocks) in den wesentlichen OECD Einwanderungsländern zu messen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Länder mit einem stärkeren Glauben an den 'Amerikanischen Traum', d.h. mit einem stärkeren Glauben, daß sozialer Aufstieg durch eigene harte Arbeit erzielt werden kann, einen höheren Anteil an hochqualifizierten Migranten attrahieren. Dieses Ergebnis gilt selbst angesichts der Tatsache, daß die tatsächliche soziale Mobilität in diesen Ländern relativ geringer ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel (2017)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2017): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten im Jahr 2015: Erwerbstätigkeit, Arbeitsplatzsuche und Statuswechsel. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 113-129.

    Abstract

    "Der Beitrag definiert zuerst den Begriff der Fachkräfte und skizziert die entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten. Danach stellt er die wichtigsten Statistiken zur Fachkräftezuwanderung dar, bevor er analysiert, wie viele Fachkräfte in etwa über die Arbeitssuche und Statuswechsel für Deutschland gewonnen werden. Dabei geht es auch kurz um den Familiennachzug. Letztlich versucht der Beitrag eine kursorische Einordnung der Höhe der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland, bevor das Fazit die Ergebnisse politisch einordnet und Handlungsfelder aufzeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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