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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Integration und soziale Teilhabe"
  • Literaturhinweis

    The impact of immigration on the internal mobility of natives and foreign-born residents: evidence from Italy (2021)

    Basile, Roberto ; Mínguez, Román ; Durban, María ; Faggian, Alessandra ; De Benedictis, Luca ;

    Zitatform

    Basile, Roberto, Luca De Benedictis, María Durban, Alessandra Faggian & Román Mínguez (2021): The impact of immigration on the internal mobility of natives and foreign-born residents: evidence from Italy. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 16, H. 1, S. 9-26. DOI:10.1080/17421772.2020.1729997

    Abstract

    "The relationship between immigration flows and internal mobility in Italy is investigated for the period 2003-11. Using semiparametric negative binomial gravity models with smooth spatio-temporal trends, and dealing with endogeneity issues through an instrumental variables approach, evidence is provided of a significant negative (or displacement) effect of new foreign immigrants on the internal mobility of foreign citizens and of Italian citizens with a low educational level, as well as a significant positive (or complementarity) effect of new foreign immigrants on the internal mobility of Italian citizens with a high educational level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan; Helbig, Laura;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Helbig, Laura;
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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of migrants in Germany? (2021)

    Czepek, Judith;

    Zitatform

    Czepek, Judith (2021): Labour market integration of migrants in Germany? In: J. Heyes & L. Rychly (Eds.) (2021): The Governance of Labour Administration, S. 238-261. DOI:10.4337/9781802203158.00020

    Abstract

    "In 2014-2015, Germany experienced the highest inflow of refugees of all European countries. This posed major challenges, but Germany's migration policy remained consistent, concentrating on the fast integration of refugees into the labour market. Compared to natives, migrants have a lower labour market performance, yet despite of the well-known disadvantages, migration and labour market policy have not offered tailor-made solutions to meet migrants' needs. However, more recently, new measures have been introduced that can be interpreted as reflecting lessons learned from policy evaluation and the history of migration in Germany: Combined programs for both integration and labour market participation point in a new direction. Economic prosperity and high rates of employment have supported the successful integration of migrants and refugees on the labour market. Nevertheless, institutional barriers continue to limit the positive effects - especially for migrants emigrating from non-European third countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration policies and threat perceptions following the European migration crisis: New insights into the policy-threat nexus (2021)

    De Coninck, David ; Meuleman, Bart ; Solano, Giacomo ; d'Haenens, Leen; Joris, Willem;

    Zitatform

    De Coninck, David, Giacomo Solano, Willem Joris, Bart Meuleman & Leen d'Haenens (2021): Integration policies and threat perceptions following the European migration crisis: New insights into the policy-threat nexus. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 62, H. 4, S. 253-280. DOI:10.1177/00207152211050662

    Abstract

    "The link between integration policies and intergroup attitudes or threat perceptions has received considerable attention. However, no studies so far have been able to explore how this relationship changed following the European migration crisis due to a lack of recent comparative policy data. Using new MIPEX data, this is the first study to examine mechanisms underlying the policy-threat nexus following the European migration crisis, distinguishing between several strands of integration policies, and realistic and symbolic threat. To do so, we combine 2017 Eurobarometer data with 2017 Migrant Integration Policy data, resulting in a sample of 28,080 respondents nested in 28 countries. The analyses also control for economic conditions, outgroup size, and media freedom. Multilevel analyses indicate that respondents living in countries with more inclusive integration policies in general report lower realistic and symbolic threat. When investigating different policy strands, we find that inclusive policies regarding political participation and access to nationality for immigrants are associated with lower realistic and symbolic threat. We compare our findings to those from prior to the European migration crisis and discuss the potential role of this crisis in the policy-threat nexus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Stand der Integration in Deutschland: Konzeptionelle Überlegungen und Ergebnisse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2021)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2021): Der Stand der Integration in Deutschland. Konzeptionelle Überlegungen und Ergebnisse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,08), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Um fundierte Aussagen zum Stand der Integration treffen zu können, muss zunächst geklärt werden, was diese konkret beinhalten sollte. Aus der Definition des Dudens einer "Verbindung einer Vielheit von einzelnen Personen oder Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit" (Duden, 2020) lassen sich hierfür die drei Bereiche der Herausbildung einer gemeinsamen Identität von Zuwanderern und Einheimischen, der Verbindung ihrer sozialen Netzwerke und der Angleichung ihrer wirtschaftlichen Situation, gesellschaftlich relevanten Lebenslagen und Lebensweisen ableiten. Zu diesen Bereichen können wiederum konkrete Indikatoren spezifiziert werden. Allerdings stellt die Wahl der Referenzwerte ein Problem dar, da die Zuwanderer und Einheimischen in sich heterogene und strukturell unterschiedliche Bevölkerungsgruppen darstellen. Vergleicht man etwa die Arbeitsmarktlage von zu einem höheren Anteil niedrigqualifizierten Zuwanderern mit der von allen Einheimischen, erwartet man damit letztlich, dass sie besser abschneiden als Personen mit gleichem Bildungsstand. Vergleicht man sie hingegen nur mit diesen, wird gegebenenfalls auch bei einem starken Auseinanderfallen beider Gruppen eine erfolgreiche Integration konstatiert. Eine weitere Herausforderung stellt die Definition der Zielgruppen der Integration dar, die eine von den Einheimischen klar abgegrenzte Einheit bilden sollten. Auf die in der einschlägigen Forschung häufig betrachtete Bevölkerung mit Migrationshintergrund trifft dies nicht zu. Vielmehr sind viele Personen der zweiten Generation in der eigenen und der Fremdwahrnehmung Einheimische und haben kaum Berührungspunkte mit migrantisch geprägten Milieus. Vor diesem Hintergrund wurden mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) Auswertungen zu den verschiedenen Aspekten des Stands der Integration für die mit den verfügbaren Fallzahlen abbildbaren, großen Zuwanderergruppen in Deutschland vorgenommen. Auch wenn in den meisten Fällen noch weitere Integrationsschritte notwendig sind, zeichnen diese insgesamt ein positives Bild. Insbesondere hat sich die Lage in den letzten Jahren vielfach deutlich verbessert und die in Deutschland geborenen Kinder der zweiten Generation erreichen grundsätzlich ein viel höheres Niveau als die selbst zugewanderten Personen der ersten Generation. Bei den Zuwanderern der zweiten Generation aus den neuen EU-Mitgliedsländern kann sogar ein bereits vollständig abgeschlossener Integrationsprozess konstatiert werden. Auch die Zuwanderer der zweiten Generation aus Südeuropa und die Zuwanderer aus Westeuropa erreichen in den meisten Bereichen sehr gute Ergebnisse. Allerdings sehen diese sich vergleichsweise selten als Deutsche, was mit der gemeinsamen europäischen Identität in Zusammenhang stehen könnte. Dennoch muss die Integrationspolitik vor dem Hintergrund der mit dem demografischen Wandel zunehmenden Bedeutung der Zuwanderung für Wachstum und Wohlstand in Deutschland weiter gestärkt werden. Um dabei effektiv und effizient vorgehen zu können, müssen die bereits heute etwa vom Sachverständigenrat für Migration und Integration in sehr hoher Qualität bereitgestellten Monitorings noch weiter ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic conditions and perceptions of immigrants as an economic threat in Europe: Temporal dynamics and mediating processes (2021)

    Heizmann, Boris ; Huth, Nora ;

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    Heizmann, Boris & Nora Huth (2021): Economic conditions and perceptions of immigrants as an economic threat in Europe: Temporal dynamics and mediating processes. In: International Journal of Comparative Labour Law and Industrial Relations, Jg. 62, H. 1, S. 56-82. DOI:10.1177/0020715221993529

    Abstract

    "This article addresses the extent to which economic downturns influence the perception of immigrants as an economic threat and through which channels this occurs. Our primary objective is an investigation of the specific mechanisms that connect economic conditions to the perception of immigrants as a threat. We therefore also contribute to theoretical discussions based on group threat and realistic group conflict theory by exposing the dominant source of competition relevant to these relationships. Furthermore, we investigate whether people react more sensitive to short-term economic dynamics within countries than to the long-term economic circumstances. Our database comprises all waves of the European Social Survey from 2002 to 2017. The macro-economic indicators we use include GDP per capita, unemployment, and national debt levels, covering the most salient economic dimensions. We furthermore control for the country’s migration situation and aggregate party positions toward cultural diversity. Our results show that the dynamic short-term developments of the economy and migration within countries are of greater relevance for perceived immigrant threat than the long-term situation. In contrast, the long-term political climate appears to be more important than short-term changes in the aggregate party positions. Further mediation analyses show that objective economic conditions influence anti-immigrant attitudes primarily through individual perceptions of the country’s economic performance and that unemployment rates are of primary importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Scared Straight? Threat and Assimilation of Refugees in Germany (2021)

    Jaschke, Philipp ; Tabellini, Marco; Sardoschau, Sulin;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Sulin Sardoschau & Marco Tabellini (2021): Scared Straight? Threat and Assimilation of Refugees in Germany. (CEPR discussion paper 16849), London, 100 S.

    Abstract

    "This paper studies the effects of threat on convergence to local culture and on economic assimilation of refugees, exploiting plausibly exogenous variation in their allocation across German regions between 2013 and 2016. We combine novel survey data on cultural preferences and economic outcomes of refugees with corresponding information on locals, and construct a threat index that integrates contemporaneous and historical variables. On average, refugees assimilate both culturally and economically. However, while refugees assigned to more hostile regions converge to local culture more quickly, they do not exhibit faster economic assimilation. We provide evidence consistent with the hypothesis that refugees exert more assimilation effort in response to local threat, but fail to successfully integrate because of higher discrimination by locals in more hostile regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Scared Straight? Threat and Assimilation of Refugees in Germany (2021)

    Jaschke, Philipp ; Sardoschau, Sulin; Tabellini, Marco;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Sulin Sardoschau & Marco Tabellini (2021): Scared Straight? Threat and Assimilation of Refugees in Germany. (CReAM discussion paper 2021,36), London, 100 S.

    Abstract

    "This paper studies the effects of threat on convergence to local culture and on economic assimilation of refugees, exploiting plausibly exogenous variation in their allocation across German regions between 2013 and 2016. We combine novel survey data on cultural preferences and economic outcomes of refugees with corresponding information on locals, and construct a threat index that integrates contemporaneous and historical variables. On average, refugees assimilate both culturally and economically. However, while refugees assigned to more hostile regions converge to local culture more quickly, they do not exhibit faster economic assimilation. We provide evidence consistent with the hypothesis that refugees exert more assimilation effort in response to local threat, but fail to successfully integrate because of higher discrimination by locals in more hostile regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Why Do Migrants Stay Unexpectedly? Misperceptions and Implications for Integration (2021)

    Kaufmann, Marc; Machado, Joël; Verheyden, Bertrand;

    Zitatform

    Kaufmann, Marc, Joël Machado & Bertrand Verheyden (2021): Why Do Migrants Stay Unexpectedly? Misperceptions and Implications for Integration. (IZA discussion paper 14155), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Empirical evidence suggests that a large proportion of immigrants who initially intended to stay temporarily in the destination country end up staying permanently, which may lead to suboptimal integration. We study systematic causes of unexpected staying that originate in migrant misperceptions. Our framework contains uncertainty about long-term wages, endogenous integration and savings in the short term, and return migration in the long term. We identify necessary and sufficient conditions on misperceptions that lead migrants to overestimate their probability of return migration, independently of their characteristics. We show that these conditions involve pessimism about the destination country, either in terms of short-term utility, of long-term utility, or of wage prospects. We then highlight specific behavioural biases that give rise to such forms of pessimism. Using the German Socio-Economic Panel, we find that relatively higher pessimism at arrival about future utility and wages is associated with migrants staying unexpectedly ex post." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Deutschkenntnisse erleichtern die gesellschaftliche Teilhabe im Alltag“ - Sarah und Stefan Bernhard über den Spracherwerb von Geflüchteten (2021)

    Keitel, Christiane; Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Sarah Bernhard & Stefan Bernhard (2021): „Deutschkenntnisse erleichtern die gesellschaftliche Teilhabe im Alltag“ - Sarah und Stefan Bernhard über den Spracherwerb von Geflüchteten. In: IAB-Forum H. 08.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-12-07.

    Abstract

    "Das Erlernen der deutschen Sprache gilt für Geflüchtete als essenziell, um in Deutschland Fuß zu fassen – doch der Weg dorthin ist oft steinig. Eine multi-methodische Studie des IAB untersucht nun, welche Faktoren den Spracherwerb begünstigen und welche ihn erschweren. Sarah Bernhard und Stefan Bernhard gehören zum Autorenteam des IAB-Kurzberichts (26/2021), der die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellt. Sie erläutern im Interview, welchen alltäglichen Herausforderungen sich die Geflüchteten beim Lernen der Sprache stellen müssen, und wie die Politik sie besser unterstützen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Bernhard, Sarah ;

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    siehe auch IAB-Kurzbericht 26/2021
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  • Literaturhinweis

    EU-Migration nach Deutschland: Analysen zu Arbeitsmarktteilhabe und gesellschaftlicher Partizipation von EU-Bürger*innen in Deutschland (2021)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Roecker, Timothy; Knoll, Julia; Siegert, Wassili; Becker, Paul; Skwarek, Agnieszka; Oswald, Anne von; Behrendt, Max; Dubois, Maëlle; Mahdi, Rositsa; Ferchichi, Rossina; Komitowski, Doritt; Fabianczyk, Emilia; Kraußlach, Marianne; Daub, Lukas; Lutz, Marie Lena;

    Zitatform

    Becker, Paul, Max Behrendt, Lukas Daub, Maëlle Dubois, Emilia Fabianczyk, Rossina Ferchichi, Julia Knoll, Doritt Komitowski, Marianne Kraußlach, Marie Lena Lutz, Rositsa Mahdi, Anne von Oswald, Timothy Roecker, Wassili Siegert & Agnieszka Skwarek (2021): EU-Migration nach Deutschland. Analysen zu Arbeitsmarktteilhabe und gesellschaftlicher Partizipation von EU-Bürger*innen in Deutschland. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 297 S.

    Abstract

    "In Deutschland leben rund 5 Millionen Menschen mit der Staatsbürger­schaft eines anderen EU-Mitgliedstaates. Ihre Anzahl ist seit dem Jahr 2008 um etwa 89 Prozent gestiegen. Damit prägt EU-Zuwanderung die Migration nach Deutschland in bedeutender Weise. Von den Rahmen­bedingungen der EU-Binnenmigration über die Situation von Unionsbürger*innen auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungssystem bis hin zur politischen und gesellschaftlichen Partizipation beleuchtet dieses Buch unterschiedliche Aspekte von Einwanderung sowie temporärer Zu­wanderung. Dabei wird deutlich: So divers wie diese Einwohner*innen selbst sind, so vielfältig ist auch die Art und Weise, wie sie in Deutsch­land leben, Wirtschaft und Arbeitsmarkt unterstützen und die deut­sche Gesellschaft mitgestalten."

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  • Literaturhinweis

    Cultural differences and immigrants' wages (2021)

    Raux, Morgan ;

    Zitatform

    Raux, Morgan (2021): Cultural differences and immigrants' wages. (Discussion paper / Université du Luxembourg. Department of Economics and Management 2021-02), Luxembourg, 52 S.

    Abstract

    "In this paper, I investigate how cultural differences affect the labor-market performance of immigrant workers in Germany. I document a negative relationship between hourly wages and the cultural distance between immigrants' countries of origin and Germany. This result is robust across the three main indicators used in the gravity literature: linguistic, religious, and genetic distances. This cultural wage penalty disappears after five to ten years spent in Germany. Controlling for language proficiency as well as for selective in- and out-migration, these results highlight the cultural integration of immigrant workers. I finally provide evidence suggesting that lower wage progression may be explained by fewer job-to-job transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? (2021)

    Witte, Nils ; Ette, Andreas ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Witte, Nils, Reinhard Pollak & Andreas Ette (2021): Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 139-153. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_8

    Abstract

    "The prospect of upward social mobility is a central motive for international migration. Curiously, the nexus of spatial and social mobility attracted attention only relatively late and existing research on intergenerational social mobility usually concentrates on the constellation within the nation state. This chapter expands on this literature by investigating the intergenerational social mobility of international German migrants from the perspective of the country of origin. First, we focus on the social origin of internationally mobile and non-mobile persons using data from the German Emigration and Remigration Panel Study (GERPS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). How do the two groups differ in their social background? What kinds of capitals do international migrants inherit from their parents? In a second step, this chapter explores the differences in social fluidity between migrants and non-migrants. Does international mobility increase social fluidity? Our findings suggest that German emigrants are positively selected in terms of their social origin. Their parents are more likely to have academic degrees and to belong to the upper service classes compared with non-migrants. Although social fluidity is not significantly higher among emigrants compared with non-migrants, their risk of downward social mobility is significantly reduced." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    International Migration Outlook 2021 (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): International Migration Outlook 2021. (OECD economic outlook 45), Paris, 439 S. DOI:10.1787/29f23e9d-en

    Abstract

    "The 2021 edition of International Migration Outlook analyses recent developments in migration movements and the labour market inclusion of immigrants in OECD countries. It also monitors recent policy changes in migration governance and integration in OECD countries. This edition includes two special chapters, one providing an in-depth analysis of the fiscal impact of migration in OECD countries since the mid 2000s and another on the causes and consequences of the residential segregation of immigrants. The Outlook also includes country notes and a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration needs and support offered: The effects of support on young Spaniards in Germany (2020)

    Aksakal, Mustafa ; Schmidt, Kerstin ;

    Zitatform

    Aksakal, Mustafa & Kerstin Schmidt (2020): Integration needs and support offered: The effects of support on young Spaniards in Germany. In: International migration, Jg. 58, H. 1, S. 119-135. DOI:10.1111/imig.12613

    Abstract

    "In this article we compare the perceived cultural integration challenges by young Spanish migrants in Germany with the support offered by one national government initiative and one local migrant organisation. Based on qualitative interviews, we identified four inequality-related and interrelated challenges: personal relationships, housing, company culture and bureaucracy. Our findings show that MobiPro-EU, as an example of a government initiative, emphasises labour market integration and thereby neglects the cultural dimension of integration. The German-Spanish Association, which is a regional example for migrant self-support, lacks the financial means, staff and geographic scope to provide large-scale support. We conclude that both initiatives follow a different support strategy and demonstrate shortcomings in supporting migrants. As a consequence, particularly for migrants who cannot draw on social support, for instance provided by their personal networks, the absence of effective support measures can negatively affect cultural integration into society as well as career development." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Effekte der EU-Arbeitskräftemobilität in den Ziel- und Herkunftsländern: Ein kurzer Literaturüberblick (2020)

    Bonin, Holger; Brücker, Herbert ; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Annabelle Krause-Pilatus, Ulf Rinne & Herbert Brücker (2020): Wirtschaftliche Effekte der EU-Arbeitskräftemobilität in den Ziel- und Herkunftsländern. Ein kurzer Literaturüberblick. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 554), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Der Literaturüberblick bildet den Forschungsstand zu den Effekten der EU-Binnenmigration und ihres Beitrags zur Konvergenz in der Europäischen Union ab. Die Auswirkungen der (Arbeitnehmer-) Freizügigkeit auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung werden diskutiert. Die Analyse bezieht sowohl Ziel- als auch Herkunftsländer der mobilen Erwerbstätigen mit ein. Ausgewertet werden vor allem volkswirtschaftliche (i.d.R. ökonometrische) Studien, zusätzlich werden auch wichtige theoretische Arbeiten in die Darstellung einbezogen. Der Überblick deckt fünf verschiedene Dimensionen ab, die in der Debatte über die wirtschaftliche und soziale Konvergenz der Mitgliedstaaten wesentlich sind und für die aus der Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung methodisch begründete und empirisch belastbare Erkenntnisse vorliegen: Arbeitsmarktwirkungen, Wachstums- und Produktivitätseffekte, Effekte auf Humankapital (Brain Drain und/oder Brain Gain), fiskalische Effekte sowie soziale und gesellschaftliche Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen (2020)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Uwe Harten & Jörg Althoff (2020): Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die von gestiegener EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Folgen der Finanzkrise als auch zeitweise hohen Fluchtbewegungen geprägte Zunahme der ausländischen Bevölkerung in Niedersachsen wie auch das seit März geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz waren leitende Faktoren zur Untersuchung der Arbeitsmarktsituation von Ausländern in Niedersachsen.
    So sind in Teilen positive Entwicklungen bei Integration und Teilhabe von Ausländern am niedersächsischen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten/-gruppen.
    Demografischer Wandel und daraus resultierende Fachkräftebedarfe in einigen Branchen lassen eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten zu einer wichtigen Aufgabe werden, auch wenn es derzeit „coronabedingt“ Einschnitte in der wirtschaftlichen Entwicklung gibt. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur und auch sprachlichen Förderung der (neu) Zugewanderten sollte dabei zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Ausländer in Niedersachsen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Nationalitäten und Geschlechter (insbesondere geflüchteter Frauen) berücksichtigen.
    In Exkursen wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwieweit Niedersachsens Arbeitsmarkt von der Zuwanderung aus Drittstaaten (alle Staaten außerhalb EU, inkl. Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz) profitiert. Außerdem erfolgte vor dem Hintergrund der akuten „viralen Situation“ eine Sonderauswertung zu ausländischen Beschäftigten in systemrelevanten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration (2020)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2020): Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 03/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Wohnsitzauflagen sind umstritten: Die einen erwarten von einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten und einer Verringerung der räumlichen Konzentration bessere Integrationschancen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Die anderen vermuten, dass die Informations- und Suchkosten steigen und insbesondere Personen, die auf strukturschwache Regionen verteilt wurden, schlechtere Integrationschancen haben. Im Folgenden untersuchen wir auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Redistribution Preferences, Attitudes towards Immigrants, and Ethnic Diversity (2020)

    Coban, Mustafa ;

    Zitatform

    Coban, Mustafa (2020): Redistribution Preferences, Attitudes towards Immigrants, and Ethnic Diversity. (IAB-Discussion Paper 23/2020), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Ethnische Diversität spielt eine gewichtige Rolle in der Ausgestaltung und Entwicklung nationaler Wirtschafts- und Sozialpolitiken. Eine Veränderung der ethnischen Zusammensetzung eines Landes wirkt sich auf den sozialen Alltag und das soziale Umfeld der Bürger aus und kann bestehende Normen und Werte der Mehrheitsgesellschaft, wie Solidarität mit und Vertrauen zu Mitbürgern, auf den Prüfstand stellen. Anhand des European Social Survey zeigen wir, dass ein mehr an Kontakt im Alltag zu Mitgliedern anderer ethnischer Gruppen sich in einer offeneren Haltung der Einheimischen gegenüber Einwanderern widerspiegelt. Mehr interethnischer Kontakt der Einheimischen senkt die soziale Distanz zu Einwanderern, die Wahrnehmung von Einwanderern als Bedrohung für die Gesellschaft und die Ablehnung von zukünftiger Einwanderung. Eine aufgeschlossenere und tolerantere Haltung fördert wiederum gegenseitiges Vertrauen und Solidarität innerhalb der Gesellschaft. Da Solidarität in Form einer Verbundenheit mit den Mitbürgern des Landes eine wesentliche Triebkraft für die Unterstützung von staatlichen Umverteilungsmaßnahmen ist, begründen wir, dass es keine direkte, sondern eine indirekte Beziehung zwischen der ethnischen Vielfalt und der Präferenz für Umverteilung der Einheimischen gibt, indem die Einstellung gegenüber Einwandern als Mediator wirkt. Durch die Anwendung bivariater rekursiver Probit-Schätzungen können wir den Einfluss von Determinanten auf die Umverteilungspräferenz der Einheimischen in einen direkten Effekt und einen indirekten Effekt, der durch die Einstellung der Einheimischen gegenüber Einwanderern wirkt, zerlegen. Eine Dekompositionsmethode, die bisher in der empirischen Literatur relativ unbemerkt geblieben ist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung von Einwanderern als Gefährder der gesellschaftlichen Wertvorstellungen oder als Bedrohung für die wirtschaftliche Prosperität des Landes die Unterstützung staatlicher Umverteilung erheblich um 15 bis 22 Prozent senkt. Das Gleiche gilt für Einheimische, die eine zukünftige Einwanderung ablehnen. Keinen Einfluss auf die Umverteilungspräferenz der Einheimischen hat hingegen ihr Wunsch nach sozialer Distanz im Privat- und Arbeitsleben. Abstrakte und gesellschaftspolitische Ängste, ausgelöst durch die Einwanderung, spielen somit eher eine signifikante Rolle in der Formierung sozialpolitischer Wünsche der Einheimischen. Das Leben in ethnisch vielfältigeren Nachbarschaften hingegen erhöht die Unterstützung der Einheimischen für staatliche Umverteilung um 0,4 bis 1,5 Prozent, indem eine einwandererfreundliche Einstellung und solidarischere Position eingenommen wird. Diese Ergebnisse sind robust gegenüber IV-Schätzungsstrategien, die eine umgekehrte Kausalität und die Möglichkeit einer selektiven Abwanderung der Einheimischen kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Coban, Mustafa ;
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