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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Hochschulzugang und Übergang in den Beruf"
  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Bildung: wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann (2013)

    Demary, Vera; Seyda, Susanne; Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Demary, Vera, Wido Geis, Christiane Konegen-Grenier, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2013): Internationalisierung der Bildung. Wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann. (IW-Analysen 92), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das deutsche Bildungssystem muss in Zukunft verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen. Wege hierzu sind eine gelebte Willkommenskultur, ein verbessertes Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen, finanzielle Unterstützung im Studium und bei beruflicher Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Angebote an Deutschkursen. Weitere Maßnahmen sind zentrale Anlaufstellen, die die Suche nach der jeweils passenden Bildungsmaßnahme erleichtern. Auch sollte der Bekanntheitsgrad der dualen Ausbildung im Ausland erhöht und die Nichtbindungsklausel abgeschafft werden. Unternehmen können außerdem einen Beitrag leisten, indem sie sich für junge Menschen aus dem Ausland öffnen, etwa durch Praktika." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich "trotz" Migrationshintergrund (2013)

    Erben, Sayime;

    Zitatform

    Erben, Sayime (2013): Erfolgreich "trotz" Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 35, H. 1, S. 83-87. DOI:10.3262/MIG1301083

    Abstract

    "Während die bundesdeutsche Bildungs- und Migrationsforschung nahezu ausschließlich Bildungsmisserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund zum Gegenstand hat, ist sie hinsichtlich bildungserfolgreicher Migrantinnen und Migranten noch weitgehend blind (vgl. Radtke 2004; Diefenbach 2005, 2008; Esser 2006). Daher ist der dominante Diskurs um die Bildungsmisserfolge von Menschen mit Migrationshintergrund aufzubrechen und eine stärkere Betonung auf erfolgreiche Migrantinnen und Migranten im deutschen Bildungssystem zu legen. Damit möchte die Arbeit einen Beitrag zu den ressourcenorientierten Ansätzen (vgl. Schulte 2008) leisten, die nicht nur nach Defiziten, sondern gezielt nach Ressourcen sucht. Sie orientiert sich an bildungserfolgreichen Migrantinnen und Migranten in Deutschland und nimmt deren Erfolge zum Anlass, um mehr über Erfolgsfaktoren zu erfahren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg (2013)

    Hadjar, Andreas ; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Hadjar, Andreas & Sandra Hupka-Brunner (Hrsg.) (2013): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Weinheim: Beltz Juventa, 300 S.

    Abstract

    "Sind die breit diskutierten Unterschiede im Bildungserwerb zwischen Männern und Frauen universell? Lassen sich Erklärungen für geschlechtsspezifische Ungleichheiten auch auf Migrantinnen und Migranten anwenden? Diese Fragen zielen auf Überschneidungen der Ungleichheitsachsen Geschlecht und Migrationshintergrund im Bildungsverlauf, die in den Beiträgen des Sammelbandes systematisch untersucht und theoretisch eingeordnet werden. Geschlechterunterschiede im Bildungssystem sind bereits breit diskutiert worden. Doch sind die Unterschiede im Bildungserwerb zwischen Männern und Frauen universell? Lassen sich Erklärungen für geschlechtsspezifische Ungleichheiten auch auf Migrantinnen und Migranten anwenden? Im Mittelpunkt des Sammelbands stehen Überschneidungen der Ungleichheitsachsen Geschlecht und Migrationshintergrund oder so genannte Intersektionalitäten im Bildungsverlauf. Wenngleich Kombinationen von Benachteiligungen - etwa hinsichtlich des 'katholischen Arbeitermädchens vom Lande' (Dahrendorf) oder des 'Migrantensohns' (Geißler) - bereits häufig thematisiert wurden, stellen die theoretische Einordnung dieser Überschneidungen sowie deren systematische Analyse Forschungsdesiderate dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Wissenschaftler in Deutschland: Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher (2013)

    Klingert, Isabell; Block, Andreas H.;

    Zitatform

    Klingert, Isabell & Andreas H. Block (2013): Ausländische Wissenschaftler in Deutschland. Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 50), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Situation ausländischer Forscher in Deutschland. Dabei wird nicht nur auf deren sozio-demografische Merkmale eingegangen, sondern es wird auch der zukünftige Forscherbedarf dargestellt. In diesem Zusammenhang werden Forscher, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit inne haben, nach Berufsgruppe, Herkunftsregion und in weitere Untergruppen eingeteilt und ihre individuellen Merkmale untersucht. Vor diesem Hintergrund spielt der rechtliche Rahmen, vor allem die Umsetzung der Richtlinie 2005/71/EG, eine wichtige Rolle sowie alle bestehenden Möglichkeiten, als Forscher aus Drittstaaten nach Deutschland zu migrieren. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden das AZR, das IAB-Betriebspanel sowie der Mikrozensus als Sekundärdatenquellen ausgewertet und vergleichend analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsleistungen von Migranten und deren Determinanten: Teil II: Primar-, Sekundar- und Tertiärbereich (2013)

    Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Ruhose, Jens (2013): Bildungsleistungen von Migranten und deren Determinanten. Teil II: Primar-, Sekundar- und Tertiärbereich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 66, H. 10, S. 25-38.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert anhand eines Literaturüberblicks mögliche Determinanten des Schulerfolgs von Kindern mit Migrationshintergrund. Während im ersten Teil (ifo Schnelldienst 9/2013) der Vorschulbereich thematisiert wurde, befasst sich dieser zweite Teil mit den späteren Bildungsstufen. Zunächst werden länderübergreifende Studien im Primar- bzw. Sekundarbereich vorgestellt. Anschließend erfolgt ein Überblick über Studien im Hochschulbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Aktionsplan Integration: Bilanz der Bundesmaßnahmen zum Dialogforum "Bildung, Ausbildung, Weiterbildung" (2013)

    Abstract

    Die Verbesserung der Bildungsbeteiligung und Bildungserfolge von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungspolitische Herausforderung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dialogforums "Bildung, Ausbildung, Weiterbildung" zum Nationalen Aktionsplan haben sich in diesem Sinne 2011 auf vier strategische Ziele verständigt: Rahmenbedingungen für gleichberechtigte Teilhabe optimieren, Übergänge im Bildungssystem gestalten, Durchlässigkeit ausbauen, individuelle Förderung verstärken und Qualitätssicherung und -entwicklung fortführen und Bildungsforschung differenzieren. Die Bundesregierung bilanziert in diesem Bericht ihre Maßnahmen zur Realisierung dieser Ziele. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Hochschulen: eine institutionelle Gesamtstrategie. Gutachten (2012)

    Blossfeld, Hans-Peter; Wößmann, Ludger; Roßbach, Hans-Günther; Lenzen, Dieter; Tippelt, Rudolf; Bos, Wilfried; Prenzel, Manfred; Daniel, Hans-Dieter; Hannover, Bettina;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Dieter Lenzen, Manfred Prenzel, Hans-Günther Roßbach, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2012): Internationalisierung der Hochschulen. Eine institutionelle Gesamtstrategie. Gutachten. Münster: Waxmann, 135 S.

    Abstract

    "Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen hat sich in den letzten Jahren überaus dynamisch entwickelt. Allerdings lag der rasanten Entwicklung in den verschiedenen Bereichen der Hochschulen kein strategisches Gesamtkonzept zugrunde. Die fortschreitende Globalisierung und Europäisierung wird die Hochschulen in den nächsten zwei Jahrzehnten tief greifend verändern. Um im internationalen Wettbewerb um Talente bestehen zu können, müssen die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre weiter verbessert werden. Unter dem Motto 'Internationalisierung zu Hause' muss allen Hochschulmitgliedern die Möglichkeit eröffnet werden, internationale und interkulturelle Erfahrungen an der heimischen Hochschule zu sammeln. Mit einem größeren Angebot an fremdsprachigen Studiengängen, einer stärkeren Beteiligung an europäischen Forschungskonsortien und der vermehrten internationalen Rekrutierung des Personals werden sich die deutschen Hochschulen immer mehr zu transnationalen Hochschulen entwickeln. Der Aktionsrat Bildung analysiert in seinem aktuellen Gutachten die Internationalisierungsprozesse im deutschen Hochschulsystem und unterbreitet konkrete Handlungsempfehlungen für eine institutionalisierte Gesamtstrategie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BildungsaufsteigerInnen aus benachteiligten Milieus: Habitustransformation und soziale Mobilität bei Einheimischen und Türkeistämmigen (2012)

    El-Mafaalani, Aladin;

    Zitatform

    El-Mafaalani, Aladin (2012): BildungsaufsteigerInnen aus benachteiligten Milieus. Habitustransformation und soziale Mobilität bei Einheimischen und Türkeistämmigen. Wiesbaden: Springer VS, 344 S. DOI:10.1007/978-3-531-19320-5

    Abstract

    "Aladin El-Mafaalani rekonstruiert die Mühen des Aufstiegs und belegt, dass die Überwindung sozialer Ungleichheit schwierig und selten ist. Zugleich analysiert er den Spielraum für die konstruktive Bewältigung habitueller Nicht-Passungen und das Potenzial für Transformationen. Der systematische Vergleich der Biografien einheimischer und türkeistämmiger BildungsaufsteigerInnen zeigt zudem, dass sich migrationsspezifische Besonderheiten herausstellen lassen, diese jedoch weitgehend überschätzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland (2012)

    Fincke, Gunilla; Sykes, Brooke; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla, Brooke Sykes & Stine Waibel (2012): Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 2, S. 253-268.

    Abstract

    "Der Anteil internationaler Studierender an allen Studierenden hat sich zwar gemessen an der generellen Bildungsexpansion nicht besonders stark erhöht. Jedoch ist Deutschland seit Langem eines der Hauptzielländer für internationale Studierende. Besonders interessant ist in diesem Kontext der starke Zuwachs internationaler Studierender in weiterführenden Studiengängen, die voraussichtlich in den Berufseinstieg münden. So zeigen die Ergebnisse unserer Befragung internationaler Master- und Promotionsstudenten, dass diese ihre Karrierechancen und ihren Verbleib in Deutschland durchaus optimistisch sehen, auch wenn ihnen zum Teil klare Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten fehlen, insbesondere für die Zeit nach Abschluss ihres Studiums. Studium im Ausland und erste internationale Arbeitsmarkterfahrung bilden für die Gruppe international mobiler Studierender zunehmend ein Gesamtpaket. Auffällig ist jedoch die große Diskrepanz zwischen der erklärten Bleibeabsicht und der beobachteten Verbleiberate internationaler Studierender. Sie weist auf institutionelle Hürden wie fehlende Unterstützungsangebote an Hochschulen aber auch das ausbaufähige Image Deutschlands als Einwanderungsland hin. Das Potenzial der internationalen Studierenden als qualifizierte Zuwanderer wird nicht ausreichend genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann mit leistungsorientierter Mittelvergabe die Chancengerechtigkeit für Nachwuchswissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund gefördert werden? (2012)

    Krempkow, Renè;

    Zitatform

    Krempkow, Renè (2012): Kann mit leistungsorientierter Mittelvergabe die Chancengerechtigkeit für Nachwuchswissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund gefördert werden? In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 143-153.

    Abstract

    "Internationalisierung und Diversität werden in der Wissenschaftspolitik überwiegend positiv bewertet - zumal davon seit geraumer Zeit eine Verringerung des befürchteten Fachkräftemangels erhofft wird. In der Praxis scheinen aber sprachliche und kulturelle Differenzen die Integration von Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund in den Alltag einer Hochschule weiterhin zu erschweren. Hochschulpolitisch ist daher zu fragen, ob Integration durch die derzeit eingesetzten Steuerungsinstrumente gefördert werden kann, oder ob die Instrumente so weiter entwickelt werden können, dass sie einen Anreiz für eine chancengerechte Gestaltung des Hochschulalltag bieten. Der folgende Beitrag beleuchtet diese Frage in Bezug auf die Systeme zur leistungsorientierten Mittelverteilung auf der Ebene Land-Hochschule. Es wird daher zunächst geprüft, wie weit Nachwuchswissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund überhaupt von den vorhandenen Mittelverteilungsmodellen erfasst werden (1) und in einem zweiten Abschnitt ein alternatives Beispiel aus Australien vorgestellt (2). Abschließend wird dieses im Hinblick auf die Übertragbarkeit in das Deutsche Wissenschaftssystem diskutiert (3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Migrationshintergrund (2012)

    Löther, Andrea;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2012): Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Migrationshintergrund. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 36-54.

    Abstract

    "Grundlegende Daten und Informationen zu Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund - bis zu der Frage, wie hoch ihr Anteil an deutschen Hochschulen ist - fehlen bislang. Die wenigen vorhandenen Studien zu Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund in Deutschland sind qualitativ ausgerichtet oder beziehen sich auf sehr kleine Sample. Quantitative Forschungen sind ein Desiderat, und diese Lücke will der vorliegende Beitrag schließen: Der Beitrag kann sich auf eine repräsentative Befragung von Wissenschaftler/innen stützen, bei der erstmalig der Migrationshintergrund erhoben wurde. Als erste quantitative Studie zu Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund ist dieser Beitrag deskriptiv angelegt. Neben der Frage nach dem Anteil von Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund - auch im Vergleich mit Daten aus dem Mikrozensus und der Hochschulstatistik - geht es vorrangig um die berufliche Integration in das deutsche Wissenschaftssystem im Vergleich von Wissenschaftler/innen mit und ohne Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2012)

    Neusel, Aylâ;

    Zitatform

    Neusel, Aylâ (2012): Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 20-35.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Problemen bei der Erforschung der Referenzgruppe inter- und transnational mobilen Wissenschaftlerinnen nach, deren Selbstverständnis als 'hochselektive Erfolgsgruppe' dem politisch-bürokratisch geprägten, im täglichen Gebrauch negativ konnotierten Begriff des 'Migrationshintergrundes' widerspricht. Die heterogene Gruppe wird in diesem Beitrag unter der Annahme zusammenfassend untersucht, dass die Globalisierung der Arbeitsmärkte von Hochqualifizierten neue Phänomene hervorbringt, die als 'transnational' bezeichnet werden, wenn sie dauerhaft soziale Räume zwischen mehreren nationalen Kontexten konstruieren. In diesem Beitrag wird versucht, die Möglichkeiten der Konzeptualisierung des Themas als Forschungsprojekt aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulische und außerschulische Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Jugend-Migrationsreport. Ein Daten- und Forschungsüberblick (2012)

    Stürzer, Monika; Täubig, Vicki; Uchronski, Mirjam; Bruhns, Kirsten;

    Zitatform

    Stürzer, Monika, Vicki Täubig, Mirjam Uchronski & Kirsten Bruhns (2012): Schulische und außerschulische Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Jugend-Migrationsreport. Ein Daten- und Forschungsüberblick. (Wissenschaftliche Texte), München, 257 S.

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Daten- und Forschungsüberblick zum Thema 'Schulische und außerschulische Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund' stellt weit gestreute und dadurch wenig überschaubare statistische und empirische Befunde zusammen. Den aktuellen Daten zur Situation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund liegt ein breiter Bildungsbegriff zugrunde, der neben Bildungsverläufen und -abschlüssen in Schulen (Kapitel 1), auch die Berufsausbildung (Kapitel 2) und die akademische Ausbildung (Kapitel 3) sowie die non-formale Bildung im Bereich der Jugendarbeit (Kapitel 4) in den Blick nimmt. Damit werden Ergebnisse präsentiert, die einen Einblick in die Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zur gesellschaftlichen Teilhabe und Integration geben. Seine Grenzen, aber auch Möglichkeiten, neue Perspektiven zu gewinnen, verdeutlicht abschließend das Resümee in Kapitel 5." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verfassungsfragen eines privilegierten Zugangs von Abiturienten mit Migrationshintergrund zum Lehramtsstudium (2011)

    Fehling, Michael; Arnold, Sascha;

    Zitatform

    Fehling, Michael & Sascha Arnold (2011): Verfassungsfragen eines privilegierten Zugangs von Abiturienten mit Migrationshintergrund zum Lehramtsstudium. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 59, H. 3, S. 316-335.

    Abstract

    In der Lehrerschaft sind Personen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu deren Anteil an der Gesamtbevölkerung und deren Schüleranteil deutlich unterrepräsentiert. Fördermaßnahmen, u.a. in Form eines privilegierten Zugangs zum Lehramtsstudium für Abiturienten mit Migrationshintergrund, sollen diesem in der Politik als Missstand angesehenen Befund abhelfen. In ihrem auf einem Rechtsgutachten beruhenden Beitrag untersuchen die Autoren die Vereinbarkeit derartiger Quoten mit dem Diskriminierungsverbot und der Berufsfreiheit. Ihrer Ansicht nach kann allein eine gesonderte Vorabquote für bilinguale Studienbewerber verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Teilhabe an höherer Bildung im europäischen Vergleich (2011)

    Griga, Dorit; Mühleck, Kai;

    Zitatform

    Griga, Dorit & Kai Mühleck (2011): Der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Teilhabe an höherer Bildung im europäischen Vergleich. In: M. Leszczensky & T. Barthelmes (Hrsg.) (2011): Herausforderung Internationalisierung : die Hochschulen auf dem Weg zum Europäischen Hochschulraum. Stand und Perspektiven. Dokumentation der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung am 29. - 30. April 2010 in Hannover, S. 63-77.

    Abstract

    "In den durchgeführten Analysen wurde zunächst festgestellt, dass sich der Einfluss des Migrationshintergrundes auf den Erwerb höherer Bildung deutlich zwischen den Ländern unterscheidet. Während sich für die 1. Einwanderergeneration in Deutschland auch unter Kontrolle der sozioökonomischen Stellung der Eltern klare Nachteile zeigen, wurde für Großbritannien der gegenteilige Zusammenhang ermittelt. Dies weist zum einen auf die notwendige Berücksichtigung von Kontextfaktoren (u. a. der Struktur des Schulsystems) für den internationalen Vergleich hin. Zum anderen ist die Frage aufgeworfen, wie die theoretische Herleitung des Einflusses des Migrationshintergrundes erweitert werden muss, um diese Kontextfaktoren zu berücksichtigen. Hypothese I, die geringere Chancen für Personen mit Migrationshintergrund prognostiziert hat, kann in dieser einfachen Form nicht bestätigt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen (2010)

    Hausen, Niki von;

    Zitatform

    Hausen, Niki von (2010): Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen. In: A.- M. Nohl, K. Schittenhelm, O. Schmidtke & A. Weiß (Hrsg.) (2010): Kulturelles Kapital in der Migration : hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt, S. 180-194.

    Abstract

    "Ziel der folgenden Analyse ist eine Rekonstruktion der Prozesse, die für Migrantinnen trotz eines (ausländischen) akademischen Abschlusses zu einer Exklusion vom Arbeitsmarkt oder einer Verstetigung in Arbeitsmärkten für unspezifische Qualifikationen, sogenannte 'Jedermann-Arbeitsmärkte' (Doeringer/Piore 1971; Sengenberger 1975, 1978 und 1987), führen. Dazu wurden 20 narrative Interviews (Schütze 1983), die alle im Rahmen der Studie 'Kulturelles Kapital in der Migration' in Kanada und Deutschland erhoben wurden, mit der an Karl Mannheim orientierten dokumentarischen Methode (Bohnsack 1991; Nohl 2006) ausgewertet. Um die Gründe des 'Scheiterns' herauszuarbeiten, wurden weitere acht Fälle einbezogen, denen trotz phasenweiser Arbeitsverbote und/oder gering qualifizierter Tätigkeiten langfristig eine Arbeitsmarktintegration auf Qualifikationsniveau gelang." (Textauszug, IAB-Doku)

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