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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "soziale Teilhabe, Identität und kulturelle Integration"
  • Literaturhinweis

    Zweiter Integrationsindikatorenbericht: erstellt für die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2012)

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat sich im Nationalen Integrationsplan zur Durchführung eines Integrationsmonitorings verpflichtet, das die Entwicklung der gesellschaftlichen Integration in Deutschland auf einer solchen empirischen Basis beobachtet und damit ein evidenzbasiertes Instrument zur Steuerung der Integrationspolitik zur Verfügung stellt. Im Juni 2009 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration den Ersten Integrationsindikatorenbericht veröffentlicht, in dem ein Indikatorenset zur Darstellung des Integrationsprozesses angewandt wurde. Ein Ergebnis dieses Berichtes war die Empfehlung, die Integrationsberichterstattung mit einer reduzierten Zahl von Indikatoren fortzuführen. In Abstimmung mit den Bundesministerien wurde daraufhin die Zahl der Indikatoren von 100 auf 64 Indikatoren verringert. Der hiermit vorgelegte Zweite Integrationsindikatorenbericht (...) führt die Berichterstattung mit diesen Indikatoren fort und ergänzt sie - wie im ersten Bericht - um tiefergehende Analysen zu ausgewählten Schwerpunktthemen.
    Der Zweite Integrationsindikatorenbericht enthält nach der Einleitung (Teil A) die Beschreibung des Integrationsstands und dessen Entwicklung im Zeitverlauf (Teil B). Teil C enthält die Ergebnisse der Analysen zu den Schwerpunktthemen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktintegration sowie ehrenamtliches Engagement. Eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse und Entwicklungstrends ist vorangestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, ethnicity, class and subjectification in international labour migration: the case of African women in Germany and England (2011)

    Barongo-Muweke, Norah;

    Zitatform

    Barongo-Muweke, Norah (2011): Gender, ethnicity, class and subjectification in international labour migration. The case of African women in Germany and England. (Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationspozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 53), Oldenburg: BIS-Verlag, 516 S.

    Abstract

    "Aufgrund einer Analyse der Arbeits-, Bildungs- und Sozialbiographien von anglophonafrikanischen Migrantinnen in (West)Deutschland und England wird die Genderisierung, Subjektivierung und Ethnisierung von internationalen Migrationsarbeitsmärkten im Kontext von Globalisierung, Postkolonialsmus und Transnationalismus untersucht. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses stehen Hierarchisierungs-, Differenzierungs- und Marginalisierungsvorgänge auf der Basis von sich überschneidenden strukturellen Ausschließungsmechanismen, die an den komplexen Schnittstellen von Geschlechterverhältnissen, historischen institutionellen und rechtlichen Prozessen und Alltagspraktiken wirksam werden. Auf dieser Grundlage werden neue Aspekte und Bausteine einer gegenstandsbegründeten Theoriebildung und Hypothesenbildung entdeckt. Diese Dissertationsschrift arbeitet theoretisch-konzeptuelle und praktisch relevante Impulse für eine soziale Transformation heraus, in der Verbindungen zwischen theoretischer und empirischer Forschungspraxis, bildungs- und sozialpolitischer Praxis und dem Aufbau von Kapazitäten der Gemeinwesenarbeit vorangetrieben werden, mit dem langfristigen Ziel der Förderung nachhaltiger Gemeinschaftsbildung und Demokratisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland (2011)

    Becker, Rolf ; Kramer, Melanie; Kristen, Cornelia ; Kalter, Frank; Tarvenkorn, Alexander; Beck, Michael; Aulinger, Juliane; Ditton, Hartmut; Lauterbach, Wolfgang; Tremel, Patricia; Nauck, Bernhard ; Granato, Nadia; Schubert, Frank; Diefenbach, Heike; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kramer, Melanie, Cornelia Kristen, Frank Kalter, Alexander Tarvenkorn, Michael Beck, Juliane Aulinger, Hartmut Ditton, Wolfgang Lauterbach, Patricia Tremel, Bernhard Nauck, Nadia Granato, Frank Schubert, Heike Diefenbach & Holger Seibert (2011): Integration durch Bildung. Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 289 S.

    Abstract

    "In Deutschland ist Bildung ein Schlüsselindikator für Sozialintegration. Dass die Bildung eine essentielle Voraussetzung für den Zugang zu beruflicher Ausbildung und Beschäftigung ist, steht außer Frage. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die große Nachteile beim Bildungserwerb und Zugang zum Arbeitsmarkt haben, sind in Deutschland kein randständiges Phänomen. Trotz vielfältiger bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Bemühungen bestehen immer noch deutliche Ungleichheiten bei Bildung, Ausbildung und Beschäftigung zu Ungunsten der Migrantenkinder fort. Im Vordergrund des vorliegenden Bandes stehen Beschreibung und Erklärung der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Migranten in Deutschland im Vergleich zu gleichaltrigen Einheimischen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland (2011)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    (2011): Integration durch Bildung. Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland. Wiesbaden: VS-Verl., 292 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-93232-3

    Abstract

    "In Deutschland ist Bildung ein Schlüsselindikator für Sozialintegration. Dass die Bildung eine essentielle Voraussetzung für den Zugang zu beruflicher Ausbildung und Beschäftigung ist, steht außer Frage. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die große Nachteile beim Bildungserwerb und Zugang zum Arbeitsmarkt haben, sind in Deutschland kein randständiges Phänomen. Trotz vielfältiger bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Bemühungen bestehen immer noch deutliche Ungleichheiten bei Bildung, Ausbildung und Beschäftigung zu Ungunsten der Migrantenkinder fort. Im Vordergrund des vorliegenden Bandes stehen Beschreibung und Erklärung der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Migranten in Deutschland im Vergleich zu gleichaltrigen Einheimischen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Identität und Erfolg am Arbeitsmarkt: das Konzept des "ethnosizers" vom Institut zur Zukunft der Arbeit, Bonn - eine kritische Besprechung (2011)

    Berner, Heiko;

    Zitatform

    Berner, Heiko (2011): Ethnische Identität und Erfolg am Arbeitsmarkt. Das Konzept des "ethnosizers" vom Institut zur Zukunft der Arbeit, Bonn - eine kritische Besprechung. In: Hamburg review of social sciences, Jg. 6, H. 2, S. 77-96.

    Abstract

    "Identität und Erfolg am Arbeitsmarkt sind zwei Faktoren, die in die Beurteilung von gesellschaftlicher Integration einfließen. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? In welcher Abhängigkeit? Drei Diskussionspapiere des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn widmen sich diesem Thema. Sie untersuchen den Einfluss von ethnischer Identität auf die Situation von MigrantInnen am deutschen Arbeitsmarkt. Anhand eines Modells aus der Sozialpsychologie wird ethnische Identität in vier Ausprägungen differenziert und mit Hilfe des 'ethnosizers' sicht- und messbar gemacht. Die Ausprägungen lauten: Assimilation, Integration, Separation und Marginalisierung. Aufbauend auf dem vierwertigen Klassifikationsschema soll schließlich der Einfluss ethnischer Identität auf die Situation am Arbeitsmarkt erklärt werden. Das Verfahren kommt zu einigen konkreten Ergebnissen - zum Beispiel ist Assimilation für die Betroffenen nicht unbedingt ein Vorteil gegenüber Integration. Doch auch einige Widersprüchlichkeiten und Ungenauigkeiten konnten in den Studien festgestellt werden - diese werden im Schlussteil des Papiers eingehend erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration, social networks and economic success of immigrants: a case study of the Turkish community in Berlin (2011)

    Danzer, Alexander M.; Ulku, Hulya;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M. & Hulya Ulku (2011): Integration, social networks and economic success of immigrants. A case study of the Turkish community in Berlin. In: Kyklos, Jg. 64, H. 3, S. 342-365. DOI:10.1111/j.1467-6435.2011.00510.x

    Abstract

    "The observation that some immigrants choose not to integrate into the host society has caused political controversies across European states. This paper hypothesizes that immigrants can exploit social networks of different scales in order to substitute for costly integration. Using a novel dataset of Turkish households in Berlin, which was specifically collected for this analysis, we investigate the determinants of integration as well as the impact of integration and networks on households' economic success. We find evidence that integration promotes income even after accounting for potential endogeneity bias. Using endogenous switching regression model, we test whether local ethnic networks can be successfully used to generate household income. In line with the view that there is a trade-off between integration and the establishment of ethnic contacts, we find that local ethnic and familial networks increase the income of unintegrated migrants, while transnational networks decrease it. Moreover, education is more income improving for integrated than non-integrated immigrants and remaining closely integrated within their own ethnic group is more economically advantageous for poorer households. These results provide evidence that integration is the rational strategy for better-off immigrants while it may be too costly for poorer immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The politics of home: belonging and nostalgia in Europe and the United States (2011)

    Duyvendak, Jan Willem;

    Zitatform

    Duyvendak, Jan Willem (2011): The politics of home. Belonging and nostalgia in Europe and the United States. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 150 S. DOI:10.1057/9780230305076

    Abstract

    "This book addresses prominent debates in Western Europe and the United States on themes as seemingly diverse as national identity and nostalgia, migration and integration, gender relations and 'caring communities'. At the most fundamental level, all of these debates deal with the right to belong and the ability to 'feel at home'. The book examines what has happened to the 'home feelings' of the majority under the influence of the two major revolutions of our times: the gender revolution and increased mobility due to globalization. It analyzes how 'home' has been politicized, examines the risks of this politicization, as well as exploring alternative home-making strategies that aim to transcend the 'logic of identities' where one group's ability to feel at home comes at the expense of other groups." (Publisher Information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland: Lebenswelten - Denkmuster - Herausforderungen (2011)

    El-Mafaalani, Aladin; Toprak, Ahmet;

    Zitatform

    El-Mafaalani, Aladin & Ahmet Toprak (2011): Muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland. Lebenswelten - Denkmuster - Herausforderungen. Sankt Augustin, 199 S.

    Abstract

    "Über Muslime wird derzeit viel diskutiert. Dieses Buch reiht sich in die vielschichtige Integrationsdebatte ein. Durch einen problemorientierten Zugriff ist es insbesondere für all jene von Interesse sein, die sich professionell oder ehrenamtlich im Bereich Migration und Integration engagieren. Es werden Kindheit und Jugend in traditionell-muslimischen Milieus durchleuchtet. Auf der Grundlage der Analyse der Sozialisationsbedingungen in Deutschland geborener Migrantenkinder folgen Darstellungen, die für eine migrations- und ungleichheitssensible pädagogische Praxis von Relevanz sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The settlement country and ethnic identification of children of Turkish immigrants in Germany, France, and the Netherlands: what role do national integration policies play? (2011)

    Ersanilli, Evelyn ; Saharso, Sawitri;

    Zitatform

    Ersanilli, Evelyn & Sawitri Saharso (2011): The settlement country and ethnic identification of children of Turkish immigrants in Germany, France, and the Netherlands. What role do national integration policies play? In: International migration review, Jg. 45, H. 4, S. 907-937. DOI:10.1111/j.1747-7379.2011.00872.x

    Abstract

    "Germany, France, and the Netherlands have pursued different types of integration policies. Using data from a mixed method study, this paper investigates whether and how these differences have affected the settlement country and ethnic identification of the children of Turkish immigrants. The results indicate that integration policies do not affect ethnic identification, but an inclusive policy has a positive impact on settlement country identification. Multicultural policies do not seem to have any effect. Despite processes of exclusion and self-exclusion in all three countries, our respondents have developed a strong connection to their settlement country and in particular to their place of residence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of integration and social democratic welfare states on immigrants' educational attainment: a multilevel estimate (2011)

    Fossati, Flavia ;

    Zitatform

    Fossati, Flavia (2011): The effect of integration and social democratic welfare states on immigrants' educational attainment. A multilevel estimate. In: Journal of European social policy, Jg. 21, H. 5, S. 391-412. DOI:10.1177/0958928711418852

    Abstract

    "Through the analysis of 22 European countries and Canada, this article seeks to investigate the assumption that political macro level variables such as welfare state systems and immigration regimes shape the conditions encountered by young immigrants and thus have an impact on their school performance. The results show that native students benefit from social-democratic welfare states and immigration-friendly integration regimes, whereas immigrant students underperform under these types of regimes. Thus, while the finding for native students supports the argument found in the body of literature, claiming that social-democratic welfare states lead to a reduction in inequality and to less stratification, the findings for immigrant students suggest that positive discrimination may under some circumstances lead to a counterproductive result. The argument is tested with a multilevel modelling procedure on three levels (student, school and country) based on different data sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt: sind die Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet? (2011)

    Franke, Thomas;

    Zitatform

    Franke, Thomas (2011): Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt. Sind die Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet? (WISO Diskurs), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Für das Haushaltsjahr 2011 wurden die Bundesmittel im Städtebauförderungsprogramm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt' von zuvor rund 95 Millionen Euro auf nunmehr knapp 29 Millionen Euro reduziert. Außerdem ist die Förderung von Modellvorhaben zur Durchführung sozial-integrativer Maßnahmen und Projekte in der Gebietskulisse der Sozialen Stadt nicht mehr möglich. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit der Erstellung des vorliegenden Fachgutachtens zu den Auswirkungen der Kürzungen im Programm Soziale Stadt. Für die Untersuchung wurden Daten und Informationen der beim Difu angesiedelten Bundestransferstelle Soziale Stadt (www.sozialestadt.de) sowie verschiedene Evaluationsberichte zwecks Darstellung des Status Quo der Programmumsetzung analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen jedoch die Ergebnisse von Experteninterviews mit Programmverantwortlichen aus fünf Bundesländern und elf Kommunen zu den Auswirkungen der Mittelkürzungen sowie zu Möglichkeiten des Umgangs mit den veränderten Rahmenbedingungen. Ergänzend wurden Gespräche mit Verantwortlichen für drei Projekte aus dem sozial-integrativen Bereich geführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Teilhabe - Milieus: Spätaussiedler und Türkeistämmige Deutsche im sozialen Raum (2011)

    Geiling, Heiko; König, Andrea; Gardemin, Daniel; Meise, Stephan;

    Zitatform

    Geiling, Heiko, Daniel Gardemin, Stephan Meise & Andrea König (2011): Migration - Teilhabe - Milieus. Spätaussiedler und Türkeistämmige Deutsche im sozialen Raum. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 305 S.

    Abstract

    "Diese Studie stellt die systematische Ausdifferenzierung von sozialen Milieus mit Migrationshintergrund dar. Bedingungen und Möglichkeiten der sozialen und politischen Partizipation von Einwanderern werden mit den Methoden der sozialstrukturellen Milieu- und Akteursforschung analysiert. Die Befragung von Spätaussiedlern und von türkeistämmigen Deutschen aus drei unterschiedlich strukturierten Regionen zeigt, wie weit die gesellschaftlich-politische Teilhabe der beiden größten Einwanderergruppen mit deutscher Staatsbürgerschaft fortgeschritten ist und wie sich vor diesem Hintergrund milieuspezifische Etablierungs- und Aufstiegswege vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Teilhabe, Milieus: Spätaussiedler und türkeistämmige Deutsche im sozialen Raum (2011)

    Geiling, Heiko; Meise, Stephan; Gardemin, Daniel; König, Andrea;

    Zitatform

    Geiling, Heiko, Gardemin, Daniel, Stephan Meise & Andrea König (Hrsg.) (2011): Migration, Teilhabe, Milieus. Spätaussiedler und türkeistämmige Deutsche im sozialen Raum. Wiesbaden: VS-Verl., 305 S. : Ill., graph. Darst., Kt. DOI:10.1007/978-3-531-94134-9

    Abstract

    "Diese Studie stellt die systematische Ausdifferenzierung von sozialen Milieus mit Migrationshintergrund dar. Bedingungen und Möglichkeiten der sozialen und politischen Partizipation von Einwanderern werden mit den Methoden der sozialstrukturellen Milieu- und Akteursforschung analysiert. Die Befragung von Spätaussiedlern und von türkeistämmigen Deutschen aus drei unterschiedlich strukturierten Regionen zeigt, wie weit die gesellschaftlich-politische Teilhabe der beiden größten Einwanderergruppen mit deutscher Staatsbürgerschaft fortgeschritten ist und wie sich vor diesem Hintergrund milieuspezifische Etablierungs- und Aufstiegswege vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of positive naturalisation intentions among Germany's labour migrants (2011)

    Hochman, Oshrat ;

    Zitatform

    Hochman, Oshrat (2011): Determinants of positive naturalisation intentions among Germany's labour migrants. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 37, H. 9, S. 1403-1421. DOI:10.1080/1369183X.2011.623615

    Abstract

    "This study adds another piece to the puzzle of naturalisation among individuals with an immigrant background by further developing the application of social identity. I suggest that two important determinants of an intention to naturalise are identification with one's country of origin, and discrimination. The effects of these and other predictors associated with social identity theory are empirically tested with data from the 1995 to 2002 waves of the German Socio-Economic Panel. The models additionally account for institutionally generated opportunities for naturalisation and their advantages. Findings from conditional fixed-effects models show that intentions to naturalise correspond only partially to the assumptions of social identity theory. Discrimination decreases the odds of respondents intending to naturalise; increasing in-group identification does not. Social and cultural integration are also found to decrease rather than increase the odds, as do unemployment and a short duration of stay. Replicating previous results, political utilities increase the odds that respondents will demonstrate positive naturalisation intentions. The data do not confirm the claim that the higher rates of naturalisation among Turkish nationals are associated with their lower social status and their desire to improve it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Index Integration und Migration III: MIPEX III (2011)

    Huddleston, Thomas; Niessen, Jan; Chaoimh, Eadaoin Ni; White, Emilie;

    Zitatform

    Huddleston, Thomas & Jan Niessen (2011): Index Integration und Migration III. MIPEX III. Brüssel, 218 S.

    Abstract

    "Der Index Integration und Migration (Migrant Integration Policy Index, MIPEX) versteht sich als Informationsquelle und interaktives Werkzeug für die Bewertung, den Vergleich und die Verbesserung von Integrationspolitik. Er enthält Analysen zur Integrationspolitik in 31 Ländern Europas und Nordamerikas. Anhand von 148 Politikindikatoren zeichnet der MIPEX ein detailliertes, vielschichtiges Bild der gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten und zeigt auf, wie sich die einzelnen Regierungen für die Integration einsetzen. Durch die Quantifizierung politischer Strategien und ihrer Umsetzung zeigt der Index, inwieweit gleiche Rechte, Pflichten und Chancen für alle gewährleistet sind.
    Die dritte Ausgabe des MIPEX erfasst mehr Länder und mehr politische Strategien als die vorherige Ausgabe. Neu sind außerdem Zeitraumanalysen, die Entwicklungen und Veränderungen in der Integrationspolitik sichtbar machen. Neben den 25 Ländern der Europäischen Union, der Schweiz, Norwegen und Kanada, die bereits in der zweiten Ausgabe erfasst wurden, behandelt die vorliegende Ausgabe auch Bulgarien, Rumänien und die USA. Die bisherigen Indikatoren zur Mobilität des Arbeitsmarktes, zur Familienzusammenführung, zur politischen Partizipation, zum dauerhaften Aufenthalt, zu den Einbürgerungsmöglichkeiten und zur Antidiskriminierung werden durch einen neuen Politikstrang mit 27 Indikatoren zur Bildung von Schulkindern mit Migrationshintergrund ergänzt. Die Indikatoren, darunter 40 neue, wurden aktualisiert. Im Strang zur Mobilität des Arbeitsmarktes sind zwölf Indikatoren hinzugekommen. Weitere neue Indikatoren bemessen den positiven oder negativen Einfluss politischer Maßnahmen auf die Partizipation (Beratungsgremien, Sprach-/Integrationstests usw.)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrants, minorities, mismatch?: skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe (2011)

    Loo, Jasper van;

    Zitatform

    (2011): Migrants, minorities, mismatch? Skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe. (CEDEFOP research paper 16), Thessaloniki, 61 S. DOI:10.2801/88711

    Abstract

    "This report aims to increase our understanding of mismatch, and its impacts, among migrants and ethnic minorities in Europe. It reviews relevant international literature on the topic and looks at various aspects of labour-market performance of these groups. The focus is an empirical investigation of skill mismatch based on the European social survey. Important findings are, first, that migrants from outside the EU are disproportionately affected by overeducation, while ethnic minorities are affected by undereducation. Second, overeducation is higher in countries with low rates of training and a lower proportion of skilled workers while undereducation is lower where the incidence of training is higher. Finally, both forms of mismatch are greater for migrants educated abroad. Policy responses are needed: a focus on migrants from non-EU countries; an attempt to put migration in a more positive light than is often the case; developing and better implementing common standards for recognising qualifications obtained abroad; improving job access for both groups by supporting their competitiveness to apply for jobs; and encouraging employers to give people with a migrant background more job and training opportunities. Such policies could contribute to making better use of migrants' skills and alleviating current and future skill shortages in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderer mit türkischem Migrationshintergrund schlechter integriert (2011)

    Noll, Heinz-Herbert ; Weick, Stefan;

    Zitatform

    Noll, Heinz-Herbert & Stefan Weick (2011): Zuwanderer mit türkischem Migrationshintergrund schlechter integriert. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 46, S. 1-6.

    Abstract

    "Die Frage der Integration von Zuwanderern und ihren Nachkommen in die deutsche Gesellschaft ist für die Zukunft des Landes essentiell und bleibt im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Lange von der Politik ignoriert, ist in Deutschland eine sachbezogene und faktengestützte Debatte über die Zuwanderung und die gesellschaftliche Integration der hier lebenden Menschen mit einem 'Migrationshintergrund' erst spät in Gang gekommen. Inzwischen besteht aber weitgehender Konsens darüber, dass ein Misslingen der Integration mit erheblichen materiellen und nicht-materiellen Kosten verbunden ist und zu einer Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden kann. Die Frage nach dem Verlauf und Erfolg der Integration von Migranten richtet sich dabei nicht nur retrospektiv auf die Situation der bereits heute in Deutschland lebenden Personen, sondern stellt sich auch für die Zukunft: Bei einem absehbaren und bereits in naher Zukunft einsetzenden erheblichen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials, wird die deutsche Gesellschaft - darüber sind sich die Experten einig - auch in Zukunft auf Zuwanderung in erheblichem Umfang angewiesen sein. Deren Akzeptanz, aber nicht zuletzt auch die Attraktivität Deutschlands als Zuwanderungsland, wird insbesondere vom Gelingen oder Misslingen der Integration der bisher zugewanderten Migranten abhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic networks and the location choice of migrants in Europe (2011)

    Nowotny, Klaus; Pennerstorfer, Dieter;

    Zitatform

    Nowotny, Klaus & Dieter Pennerstorfer (2011): Ethnic networks and the location choice of migrants in Europe. (WIFO working papers 415), Wien, 43 S.

    Abstract

    "In this paper we analyze the role of ethnic networks in the location decision of migrants to the EU-15 at the regional level. Using a random parameters logit specification we find a substantially positive effect of ethnic networks on the location decision of migrants. The effect is, however, decreasing in network size. Furthermore, we find evidence of spatial spillovers in the effect of ethnic networks: ethnic networks in neighboring regions significantly help to explain migrants' choice of target regions. The positive effects of ethnic networks thus also extend beyond regional and national borders. Analyzing the trade-off between potential income and network size, we find that migrants would require a sizable compensation for living in a region with a smaller ethnic network, especially when considering regions where only few previous migrants from the same country of origin are located." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transnationalität als Ressource: Netzwerke vietnamesischer Migrantinnen und Migranten zwischen Berlin und Vietnam (2011)

    Schmiz, Antonie;

    Zitatform

    Schmiz, Antonie (2011): Transnationalität als Ressource. Netzwerke vietnamesischer Migrantinnen und Migranten zwischen Berlin und Vietnam. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 370 S.

    Abstract

    "Transnationalität ist eine Ressource, die zur Erklärung grenzübergreifender ökonomischer, sozialer und kultureller Bezüge von Migrantinnen und Migranten herangezogen werden kann. Antonie Schmiz lässt in dieser multi-sited Ethnography Groß- und Einzelhändler/-innen, Dienstleister/-innen und Rückkehrer/-innen als Akteurinnen und Akteure im transnationalen sozialen Raum zwischen Berlin und Vietnam zur Sprache kommen. Anhand von Netzwerken, Sozialkapital und strukturellen Bedingungen in der Aufnahmegesellschaft wird die Inklusion dieser Gruppe analysiert. Die erste detaillierte Studie zum Arbeitsmarkt vietnamesischer Migrantinnen und Migranten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des Integrationskurses auf die Integration russisch- und türkischstämmiger Integrationskursteilnehmerinnen: qualitative Ergänzungsstudie zum Integrationspanel (2011)

    Schuller, Karin;

    Zitatform

    Schuller, Karin (2011): Der Einfluss des Integrationskurses auf die Integration russisch- und türkischstämmiger Integrationskursteilnehmerinnen. Qualitative Ergänzungsstudie zum Integrationspanel. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 37), Nürnberg, 64 S.

    Abstract

    "Im Forschungsprojekt 'Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmern (Integrationspanel)' wird die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse untersucht. Zur Ergänzung der quantitativen Befragungen wurden nun qualitative leitfadengestützte Interviews mit russisch- und türkischstämmigen Integrationskursteilnehmerinnen durchgeführt.
    Das Working Paper zeigt auf, welchen Einfluss die Teilnahme am Integrationskurs auf die weitere Integration der Teilnehmerinnen (kulturelle, strukturelle, soziale und emotionale Integration) hat. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Selbsteinschätzung der befragten Frauen hinsichtlich ihrer eigenen Integration und was sie unter Integration verstehen. Die Bedeutung einer möglichen Verpflichtung zur Kursteilnahme wird ebenfalls beleuchtet.
    Weiterhin wird die Frage behandelt, ob und wie sehr die Teilnahme am Kurs über eine Verbesserung der Deutschkenntnisse zu einer Veränderung des Selbstbilds, einer Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls und eventuell auch einer Emanzipation oder Übernahme neuer Rollen führt ('Empowerment')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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