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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "soziale Teilhabe, Identität und kulturelle Integration"
  • Literaturhinweis

    Viele Welten des Alterns: ältere Migranten im alternden Deutschland (2012)

    Baykara-Krumme, Helen; Baumann, Jochen; Razum, Oliver; Reinprecht, Christoph; Schimany, Peter; Sahyazici, Fidan; Burkert, Carola ; Spallek, Jacob; Dogan, Gülson; Strumpen, Sarina; Fassmann, Heinz; Tucci, Ingrid; Huxhold, Oliver ; Vogel, Claudia; Kohls, Martin; Wurdack, Anja; Mika, Tatjana; Yildiz, Safiye; Pries, Ludger; Zeman, Peter; Kofahl, Christopher; Laubenthal, Barbara; Dogan, Mustafa; Mnich, Eva; Zimmermann, Harm-Peer; Motel-Klingebiel, Andreas ; Hochfellner, Daniela; Dietzel-Papakyriakou, Maria;

    Zitatform

    Baumann, Jochen, Oliver Razum, Christoph Reinprecht, Fidan Sahyazici, Carola Burkert, Jacob Spallek, Gülson Dogan, Sarina Strumpen, Heinz Fassmann, Ingrid Tucci, Oliver Huxhold, Claudia Vogel, Martin Kohls, Anja Wurdack, Tatjana Mika, Safiye Yildiz, Ludger Pries, Peter Zeman, Christopher Kofahl, Barbara Laubenthal, Mustafa Dogan, Eva Mnich, Harm-Peer Zimmermann, Daniela Hochfellner & Maria Dietzel-Papakyriakou (2012): Viele Welten des Alterns. Ältere Migranten im alternden Deutschland. (Alter(n) und Gesellschaft 22), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 468 S. DOI:10.1007/978-3-531-19011-2

    Abstract

    "In der Alternsforschung wurden Menschen mit Migrationshintergrund bisher weitgehend ausgeblendet und in der Migrationsforschung fanden ältere Menschen kaum Beachtung. Angesichts des zunehmenden Anteils Älterer in der Migrantenbevölkerung wird eine Verknüpfung der beiden Forschungszweige aber immer wichtiger. Das vorliegende Buch widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Altern unter Migrationsbedingungen und der Lebensqualität älterer Migrantinnen und Migranten. Auf der Basis theoretischer Reflexionen, empirischer Befunde und politischer Überlegungen bietet der vorliegende Band erstmals einen fundierten Überblick über den aktuellen Kenntnis- und Diskussionsstand im Schnittfeld der beiden Forschungsgebiete." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Zuwanderern: OECD Indikatoren 2012 (2012)

    Chaloff, Jonathan; Widmaier, Sarah; Gindrey, Veronique; Krause, Karolin; Liebig, Thomas; Herve, Philippe; Mestres, Josep; Mo, Jeffrey; Thoreau, Cecile;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan, Thomas Liebig, Josep Mestres, Cecile Thoreau, Veronique Gindrey, Philippe Herve, Karolin Krause, Jeffrey Mo & Sarah Widmaier (2012): Integration von Zuwanderern. OECD Indikatoren 2012. Paris, 156 S. DOI:10.1787/9789264187481-de

    Abstract

    "In dieser Publikation wird untersucht, wie sich Zuwanderer und ihre Kinder in die Gesellschaft der OECD-Länder integrieren, was anhand ihrer Fortschritte bei einer Reihe wichtiger Indikatoren gemessen wird. Dabei werden verschiedene Bereiche betrachtet (materielle Lebensbedingungen, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, zivilgesellschaftliches Engagement), da die Integration ein mehrdimensionales Thema ist. Messgrößen der Ergebnisse sowie der in den letzten zehn Jahren erzielten Fortschritte werden entsprechenden Messgrößen für eine Vergleichsgruppe - die im Wohnsitzland geborene Bevölkerung - gegenübergestellt. Es werden drei Gruppen von Fragen behandelt: 1. Inwieweit unterscheiden sich die durchschnittlichen Ergebnisse der Zuwanderer von denen der im Inland Geborenen; 2. Lassen sich diese Unterschiede durch strukturelle Effekte erklären (unterschiedliche Bevölkerungszusammensetzung nach Alter, Bildungsniveau usw.)? 3. Wie haben sich die Integrationsergebnisse im Lauf der letzten zehn Jahre entwickelt?
    Ein einleitendes Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der untersuchten Bevölkerungsgruppen (im Ausland Geborene und Haushalte von im Ausland Geborenen sowie im Inland geborene Kinder von Zuwanderern). Das letzte Kapitel gibt einen Überblick über die Frage der Diskriminierung, da diese ein möglicher Grund für fortbestehende Nachteile für Zuwanderer und ihre Kinder ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cultural Integration in Germany (2012)

    Constant, Amelie; Nottmeyer, Olga; Zimmermann, Klaus;

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    Constant, Amelie, Olga Nottmeyer & Klaus Zimmermann (2012): Cultural Integration in Germany. In: Y. Algan, A. Bisin, A. Manning & T. Verdier (Hrsg.) (2012): Cultural integration of immigrants in Europe, S. 69-124.

    Abstract

    "This chapter focuses on the cultural integration of immigrants in Germany, which has the largest immigrant population in the EU and is a powerful player in the western developed world. The aim of this chapter is to study the current level of integration of immigrants in Germany. This is achieved by looking at educational gaps between partners, marriage and intermarriage rates, age at first marriage, age gaps between spouses, the number of children per woman, age at birth of first child; political interest, risk attitudes, overall life satisfaction, and female labour force participation. Additionally, we use a variation of the ethnosizer to determine the current degree of cultural integration of immigrant groups. We therefore compare immigrant groups with respect to their self-reported language abilities, their ethnic self-identification, and their religious beliefs. All these indicators are defined as deviations from natives and differentiated by ethnic origin and immigrant generation. Empirical findings are based on panel data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) allowing for statements about development over time.
    The structure of this chapter is as follows. The next section introduces the data and clarifies definitions, as well as remarking on the empirical methods used in this study. Section 3.3 presents the descriptive statistics and discusses the estimation results. The chapter concludes with a summary of findings from the analysis." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How social media transform migrant networks and facilitate migration (2012)

    Dekker, Rianne; Engbersen, Godfried;

    Zitatform

    Dekker, Rianne & Godfried Engbersen (2012): How social media transform migrant networks and facilitate migration. (International Migration Institute. Working papers 64), Oxford, 21 S.

    Abstract

    "We argue that social media are not only new communication channels in migration networks, but that they actively transform the nature of these networks and thereby facilitate migration. Despite some limitations stemming from the 'digital divide' and the reduced trustworthiness of virtual ties, qualitative data reveal four relevant functions of social media that facilitate international migration. First, social media enhance the possibilities of maintaining strong ties with family and friends. Second, they are used to address weak ties that are relevant to organizing the process of migration and integration. Third, social media establish a new infrastructure consisting of latent ties. Fourth, they offer a rich source of insider knowledge on migration that is discrete and unofficial. This makes potential migrants 'streetwise' with regard to the undertaking of migration. Based on these empirical findings we conclude that social media are transforming migration networks and thereby lowering the threshold for migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen : Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer (2012)

    Fincke, Gunilla;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla (2012): Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen : Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer. (Jahresgutachten ... mit Integrationsbarometer / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 3), Berlin, 199 S.

    Abstract

    "Das Jahresgutachten 2012 untersucht, wie funktionstüchtig die integrationspolitische Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist. Im Mittelpunkt stehen die integrationspolitisch entscheidenden Bereiche Bildung, Arbeit und Wohnen. Der Sachverständigenrat analysiert Schwachstellen im föderalen Zusammenwirken und gibt Handlungsempfehlungen ab. Für das Jahresgutachten mit dem Titel 'Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen' wurde zum zweiten Mal ein Integrationsbarometer erstellt. Befragt wurden hierfür über 9.200 Personen mit und ohne Migrationshintergrund, erstmals auch in Ostdeutschland. Das Integrationsbarometer misst das Integrationsklima in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Local integration concepts in Germany: diffusion of an integration model? (2012)

    Friedrich, Lena; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Friedrich, Lena & Stine Waibel (2012): Local integration concepts in Germany. Diffusion of an integration model? In: IMIS-Beiträge H. 41, S. 53-72.

    Abstract

    "After a short introductory section about integration politics in Germany - elucidating the increased importance of overall integration concepts at the local level (part one) - we turn our attention to the apparent similarities between the local integration concepts. We investigate the concepts' basic understandings of integration more systematically by comparing the 'four dimensions' definition of assimilation formulated by Hartmut Esser, with the definitions of integration given by the local integration concepts (part two). Our analyses focus on 15 local integration concepts. For the sake of consistency, only the capital cities of the 16 German federal states were selected. One capital city was still in the process of preparing an integration concept. As we will see, a common understanding of integration - one that can be seen as an integration model - can be identified in the policy documents. This model is characterised by the avoidance of ideological commitment. Part three sets about to describe and explain the emergence of this German model, based on interviews with actors from each level in the political administrative system, and from one special management organisation financed by the German cities. We argue that the increasing importance of the local level when it comes to immigrant integration in political discourse, and the growing influence of a measurable understanding of integration within the New Public Management (NPM) approach, have created essential preconditions for the diffusion of a specific understanding of integration. Exchange processes among municipalities in Germany constitute the main mechanisms of this diffusion processes." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Mikrozensus 2010 (2012)

    Fuhr, Gabriela;

    Zitatform

    Fuhr, Gabriela (2012): Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 7, S. 549-562.

    Abstract

    "Menschen mit Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich häufig armutsgefährdet. 2010 war ihr Armutsrisiko mit 26 % mehr als doppelt so hoch wie das der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Auf Basis des Mikrozensus wurden für das Berichtsjahr 2010 erstmals Armutsquoten auf Personenebene für Menschen mit Migrationshintergrund berechnet, die nach soziodemografischen Merkmalen gegliedert sind und damit differenzierte Auswertungen ermöglichen. Das Armutsrisiko ist von vielen sozioökonomischen Faktoren abhängig. Die bei der Gesamtbevölkerung bekannten Muster - zum Beispiel überdurchschnittliche Armutsgefährdung von Alleinerziehenden, Schulabbrechern und Erwerbslosen - gelten auch für die Menschen mit Migrationshintergrund, allerdings auf höherem Niveau. Manche Phänomene treten bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zudem besonders stark ausgeprägt auf: Sie sind zum Beispiel deutlich häufiger von Kinder- und Altersarmut betroffen. Ziel des Aufsatzes ist es, die Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund differenziert darzustellen und Zusammenhänge aufzuzeigen, die dieses hohe Armutsrisiko verursachen oder verstärken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland: Studie erstellt für das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2012)

    Gesemann, Frank; Aumüller, Jutta; Roth, Roland;

    Zitatform

    Gesemann, Frank, Roland Roth & Jutta Aumüller (2012): Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland. Studie erstellt für das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Berlin, 187 S.

    Abstract

    "In der Erklärung des Bundes und im Beitrag der Länder zum Nationalen Integrationsplan werden die integrationspolitischen Leistungen der Kommunen ausdrücklich gewürdigt. Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände hat sich zudem in diesem Rahmen bereit erklärt, 'einen Beitrag zu einer weiteren Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und zum Abbau noch entstehender Integrationsdefizite zu leisten'. Die Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände an ihre Mitglieder konzentrieren sich auf zehn zentrale Handlungsfelder der kommunalen Integrationspolitik.
    Die vorliegende Studie zum 'Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland' hat vor diesem Hintergrund eine doppelte Aufgabenstellung: Sie zielt zum einen darauf ab, die Erfahrungen der Kommunen mit der Umsetzung der Empfehlungen für die Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans im Dialogforum 'Integration vor Ort' verfügbar zu machen. Zum anderen soll mit der Erweiterung des Wissensstandes und der Generierung von Empfehlungen ein Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung kommunaler Integrationspolitik als einer ressortübergreifenden Steuerungsaufgabe geleistet werden.
    Folgende Leitfragen liegen der Studie zugrunde: Wie bekannt ist der Beitrag der kommunalen Spitzenverbände zu den Handlungsfeldern der kommunalen Integrationspolitik in Städten, Gemeinden und Landkreisen? In welchem Umfang werden die Empfehlungen in den zentralen Handlungsfeldern umgesetzt? Erfolgt die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen eines integrationspolitischen Gesamtkonzeptes? In welchen Bereichen der zehn Empfehlungen besteht noch Handlungsbedarf? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umsetzung auf? Welche Beispiele guter Praxis zeigen sich in den Kommunen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsverweigerer?: Sozialintegration bei jugendlichen Migranten (2012)

    Halm, Dirk; Liakova, Marina;

    Zitatform

    Halm, Dirk & Marina Liakova (2012): Integrationsverweigerer? Sozialintegration bei jugendlichen Migranten. In: IMIS-Beiträge H. 41, S. 73-103.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag arbeitet unter Anwendung qualitativer Methoden die Integrationsorientierung Jugendlicher mit unterschiedlichen Migrationshintergründen (aus den größten Herkunftsgruppen) heraus. Damit werden über die statistische Analyse hinaus Wahrnehmungen, Handlungsorientierungen und deren individuelle Sinnhaftigkeit im sozialen Feld analysiert. Zugleich diskutiert er abschließend kurz, wie sich die vorgestellten Ergebnisse in neuere Modelle zur Einwandererintegration einbinden lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Integration und Ausschluss: die Klassenpositionen von Migranten im Zeit- und Generationenvergleich (2012)

    Herwig, Andreas; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Herwig, Andreas & Dirk Konietzka (2012): Zwischen Integration und Ausschluss. Die Klassenpositionen von Migranten im Zeit- und Generationenvergleich. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 41, H. 4, S. 295-315. DOI:10.1515/zfsoz-2012-0404

    Abstract

    "Die 'klassischen' Arbeitsmigranten und deren Nachkommen verfügen in Deutschland bekanntermaßen über schlechtere Erwerbschancen als Einheimische. Weniger untersucht sind dagegen Veränderungen im Zeitvergleich und strukturelle Faktoren des Arbeitsmarktes, wie sie durch unterschiedliche Klassenpositionen abgebildet werden. Die Analysen der Scientific Use Files der Mikrozensen 1976 und 2008 zeigen, dass Migranten aus den ehemaligen Anwerbeländern nach wie vor überproportional häufig untere Erwerbspositionen einnehmen; jedoch schneidet die zweite Generation der Migranten insgesamt erfolgreicher als die erste Generation ab. Im Bereich der Klassenpositionen erweist sich vor allem der Zugang zur selbstständigen Tätigkeit und zum Facharbeitersegment als weitgehend offen, während die Chancen für Migranten in den qualifizierten Angestellten- und Dienstklassenpositionen weiterhin schlechter ausfallen. Für das Jahr 2008 ist keine generelle Benachteiligung der Migranten türkischer Herkunft festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant Citizens Survey: wie Zuwanderer Integration erleben. Eine Erhebung in 15 europäischen Städten (2012)

    Huddleston, Thomas; Tjaden, Jasper Dag;

    Zitatform

    Huddleston, Thomas & Jasper Dag Tjaden (2012): Immigrant Citizens Survey. Wie Zuwanderer Integration erleben. Eine Erhebung in 15 europäischen Städten. Brüssel, 91 S.

    Abstract

    "Ziel der König-Baudouin-Stiftung, der Migration Policy Group und ihrer Partner war es herauszufinden, ob integrationspolitische Maßnahmen die Hoffnungen und Bedürfnisse von Zuwanderern in Europa erfüllen. Sie wollten außerdem prüfen, ob es mit Hilfe einer gezielten Umfrage, einem zu selten eingesetzten Instrument, möglich ist, die persönlichen Erfahrungen einer so vielfältigen und so schwer zu erreichenden Gruppe wie den Zuwanderern aus Nicht-EU-Ländern zu sammeln. Ergebnis dieses Projekts ist der Immigrant Citizens Survey, eine Erhebung, die in 15 Städten in 7 europäischen Ländern durchgeführt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration integration in federal countries (2012)

    Joppke, Christian; Seidle, F. Leslie;

    Zitatform

    Joppke, Christian & F. Leslie Seidle (Hrsg.) (2012): Immigration integration in federal countries. (Thematic issues in federalism 02), Montreal: McGill Queen University Press, 241 S.

    Abstract

    "Immigrant integration has become a prominent issue in contemporary political debates and public policy analysis. The objective of facilitating newcomers' participation in the economic, social, and political life of receiving societies presents particular challenges in federal countries. The multidimensional nature of immigrant integration means that policies and programs often become issues of multilevel governance. In federations with one or more national minorities, newcomers can alter the linguistic balance and affect subnational communities' efforts to obtain greater autonomy.
    This volume analyzes immigrant integration policies and the implications for governance in Australia, Belgium, Canada, Germany, Spain, Switzerland, and the United States. Leading experts review recent developments in their respective countries and current public policies and programs in three categories: selection/admission, economic and social integration, and civic and political integration (including naturalization). These analyses show that the integration of immigrants is an ongoing process that extends beyond the initial years of settlement in a new country, involving the actions of different governments, non-governmental organizations and others. By examining a range of policy and governance issues from the perspective of federalism, this volume fills a gap in the literature on immigrant integration. It will interest not only academics and researchers but also political representatives and public servants concerned with these important topics." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is national citizenship withering away?: social affiliations and labor market integration of Turkish-origin immigrants in Germany and France (2012)

    Kaya, Ayhan; Kayaoglu, Aysegül;

    Zitatform

    Kaya, Ayhan & Aysegül Kayaoglu (2012): Is national citizenship withering away? Social affiliations and labor market integration of Turkish-origin immigrants in Germany and France. In: German studies review, Jg. 35, H. 1, S. 113-134.

    Abstract

    "Almost three million German-Turks and four hundred thousand French-Turks encounter various obstacles in everyday life due to the stigmatization and securitization of migration and Islam. This is why their integration into the receiving societies is of great importance, as better social cohesion helps nurture the economic, political, and social contribution of migrants to their countries of settlement. Using the data derived from a recent micro-level survey on Turkish-origin immigrants residing in Germany and France, this article analyzes the determinants of their social affiliations and employment probability as well as the impact of citizenship acquisition on their socioeconomic integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration und Integration als wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnungsprobleme (2012)

    Schomaker, Rahel; Hertner, Peter; Feld, Lars; Haucap, Justus; Weigert, Benjamin; Heimeshoff, Ulrich; Knorr, Andreas; Schneider, Friedrich; Dietz, Barbara; Holznagel, Ina; Müller, Christian; Luft, Stefan; Wentzel, Dirk; Otter, Nils; Delhaes-Günther, Dietrich von; Peters, Heiko;

    Zitatform

    Schomaker, Rahel, Christian Müller & Andreas Knorr (Hrsg.) (2012): Migration und Integration als wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnungsprobleme. (Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft 95), Stuttgart: Lucius und Lucius, 258 S.

    Abstract

    "Migration und Integration sind derzeit als aktuelle Phänomene von besonderer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. Sie werden jedoch in der öffentlichen und medialen Debatte oft emotionalisiert. Der vorliegende Band bietet eine sachliche Analyse dieses Themenkomplexes mit einem grundlegend interdisziplinären Ansatz: Migration und Integration werden sowohl aus historischer und theoretischer Sicht als auch aus ökonomischer, politikwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus werden mit dem Arbeitsmarkt, dem Bildungssektor und der Schattenwirtschaft zentrale Schlüsselfelder der Migrations- und Integrationspolitik untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental ethnic identity and educational attainment of second-generation immigrants (2012)

    Schüller, Simone ;

    Zitatform

    Schüller, Simone (2012): Parental ethnic identity and educational attainment of second-generation immigrants. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 443), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "A lack of cultural integration is often blamed for hindering immigrant families' economic progression. This paper is a first attempt to explore whether immigrant parents' ethnic identity affects the next generation's human capital accumulation in the host country. Empirical results based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) indicate that maternal majority as well as paternal minority identity are positively related to the educational attainment of second-generation youth - even controlling for differences in ethnicity, family background and years-since-migration. Additional tests show that the effect of maternal majority identity can be explained by mothers' German language proficiency, while the beneficial effect of fathers' minority identity is not related to language skills and thus likely to stem from paternal minority identity per se." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach Punkten vorn: was Deutschland von der Zuwanderungs- und Integrationspolitik Kanadas lernen kann (2012)

    Sievert, Stephan; Klingholz, Reiner; Slupina, Manuel;

    Zitatform

    Sievert, Stephan, Manuel Slupina & Reiner Klingholz (2012): Nach Punkten vorn. Was Deutschland von der Zuwanderungs- und Integrationspolitik Kanadas lernen kann. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Zentrales Element der kanadischen Zuwanderungspolitik ist das Federal Skilled Worker Program, welches seit 1967 Zuwanderer auf Grundlage ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse nach einem Punktesystem auswählt. Nach vielen Reformen sind heute Sprachfähigkeiten und der Bildungsstand die wichtigsten Auswahlfaktoren. Mit ihnen können potenzielle Zuwanderer etwa zwei Drittel der benötigten Punkte einfahren. Des Weiteren verteilt die kanadische Regierung Punkte für die Berufserfahrung, das Alter, ein bestehendes Jobangebot sowie andere Faktoren wie die Bildung des Partners oder vorige Aufenthalte in Kanada. Für Deutschland hätte ein Punktesystem neben seiner Effektivität darin, Hochqualifizierte ins Land zu bringen, einen zusätzlichen Vermarktungsvorteil. Potenzielle Zuwanderer würden Deutschland stärker als bislang als mögliches Wanderungsziel wahrnehmen. Zudem dürfte es wegen seines transparenten Auswahlmechanismus und wegen seiner volkswirtschaftlichen Vorteile auch in der einheimischen Bevölkerung eine vergleichsweise hohe Akzeptanz genießen. Die Erfahrung Kanadas zeigt auch, dass ein Punktesystem nur ein Teil einer umfassenden Zuwanderungsstrategie sein kann. Durchschnittlich und gering qualifizierte Personen, die etwa im Pflegebereich tätig sind, hätten mit ihm keine Chance auf eine Aufenthaltsgenehmigung. Um auch diesen dringend benötigten Arbeitskräften die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen, bietet sich eine zusätzliche über die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes gesteuerte Zuwanderungsvariante an, welche Interessierten mit bestehendem Jobangebot und bestandenem Arbeitsmarkttest zunächst eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung ausstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Integration in den Arbeitsmarkt für Migranten mit gesundheitlichen Einschränkungen: Ergebnisse eines Modellprojekts (2012)

    Silwedel, Philipp;

    Zitatform

    Silwedel, Philipp (2012): Auswirkungen der Integration in den Arbeitsmarkt für Migranten mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ergebnisse eines Modellprojekts. (Studien zur Migrationsforschung 14), Hamburg: Kovac, 214 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind gerade Migranten überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in das Arbeitsleben werden neben einer fehlenden Berufsausbildung insbesondere durch gesundheitliche Beeinträchtigungen und schlechte Deutschkenntnisse verringert. Im Rahmen der Studie wird ein Modellprojekt vorgestellt, das sich an eben diese Zielgruppe richtet. Mittels verschiedener Forschungsinstrumente wird das Alltagsleben der Teilnehmer im Laufe des Projekts und der angestrebten Arbeitsmarktintegration abgebildet. Aufgezeigt werden z. B. besondere Bedürfnisse an die Akteure im Gesundheitswesen, aber auch die Relevanz des Faktors Arbeit für den Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of social support networks on maternal employment: a comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children (2012)

    Wagner, Mareike;

    Zitatform

    Wagner, Mareike (2012): The impact of social support networks on maternal employment. A comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 483), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Given shortages in public child care in Germany, this paper asks whether social support with child care and domestic work by spouses, kin and friends can facilitate mothers' return to full-time or part-time positions within the first six years after birth. Using SOEP data from 1993-2009 and event history analyses for competing risks, the author compares the employment transitions of West German, East German and migrant mothers of pre-school children. The results indicate that West German and migrant mothers return to work sooner if they have access to kin, and that kinship support is particularly important when public child care is unavailable. Furthermore, West German and migrant mothers are more likely to work full-time if their spouses participate in domestic work. In contrast, social support does not affect employment transitions in East Germany where public child care is more easily accessible and continuous female employment is a prevalent social norm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einbürgerungsverhalten von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland sowie Erkenntnisse zu Optionspflichtigen: Ergebnisse der BAMF-Einbürgerungsstudie 2011 (2012)

    Weinmann, Martin ; Babka von Gostomski, Christian; Becher, Inna;

    Zitatform

    Weinmann, Martin, Inna Becher & Christian Babka von Gostomski (2012): Einbürgerungsverhalten von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland sowie Erkenntnisse zu Optionspflichtigen. Ergebnisse der BAMF-Einbürgerungsstudie 2011. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 15), Nürnberg, 394 S.

    Abstract

    "Seit Juni 2010 wurde mit der quantitativen BAMF-Einbürgerungsstudie des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge eine umfassende Untersuchung zum Einbürgerungsverhalten durchgeführt.
    Im Forschungsprojekt wurde das Einbürgerungsverhalten von Ausländern in Deutschland untersucht. Hintergrund der Untersuchung waren unter anderem die in den vergangenen Jahren eingetretenen Rechtsänderungen durch die Novellierung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechtes. Zudem wurden die Beweggründe untersucht, warum sich Ausländer für oder gegen den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit entscheiden.
    Von Interesse waren dabei auch sogenannte Optionspflichtige, also Personen, die aufgrund einer Übergangsregelung die doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, sich aber für eine der beiden Staatsangehörigkeiten entscheiden müssen. Um diese Fragen zu untersuchen, wurden im Jahr 2011 vier Untersuchungsgruppen bundesweit mit einem standardisierten Fragebogen befragt:
    - 319 seit dem Jahr 2005 eingebürgerte Personen,
    - 403 Ausländerinnen und Ausländer, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im Einbürgerungsverfahren befanden,
    - 411 Ausländerinnen und Ausländer, die die zum Zeitpunkt der Befragung die Einbürgerungsvoraussetzungen erfüllten, aber keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt hatten,
    - 401 Optionspflichtige mit Einbürgerung gemäß § 40b StAG im Alter von 16 bis 21 Jahren.
    Die Untersuchungsgruppen wurden mit quantitativen Methoden befragt. Zur Befragung der Gruppe der Optionspflichtigen sind auch Erkenntnisse aus den qualitativen Befragungen des Projekts 'Die Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsrecht aus der Sicht der Betroffenen' eingeflossen.
    Ziel der Untersuchung war es insgesamt, vertiefende Erkenntnisse bezüglich des Einbürgerungs- und des Optionsentscheidungsverhalten zu erhalten. Die Studie liefert empirisch abgesichertes Wissen über Kriterien für oder gegen eine Einbürgerung, über Erfahrungen der betreffenden Personen mit dem Einbürgerungsverfahren sowie über die Auswirkungen des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit von eingebürgerten Personen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche Integrationsmaßnahmen aus der Sicht von Nicht-EU-Bürgern: die Ergebnisse des Immigrant Citizens Survey für Deutschland (2012)

    Will, Anne-Kathrin;

    Zitatform

    Will, Anne-Kathrin (2012): Deutsche Integrationsmaßnahmen aus der Sicht von Nicht-EU-Bürgern. Die Ergebnisse des Immigrant Citizens Survey für Deutschland. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Weil die Europäische Union unter anderem ein gemeinsamer Wanderungsraum ist, sind Vergleiche unterschiedlicher nationalstaatlicher Integrationspolitiken bedeutsam. Die Sicht von Zuwanderern auf Integrationsmaßnahmen in den EU-Staaten bleibt jedoch in den meisten europäischen Befragungen unberücksichtigt. Diese Lücke soll mit der Studie Immigrant Citizens Survey teilweise geschlossen werden. Sie basiert auf einer Erhebung, die gezielt Drittstaatsangehörige zu ihrer Bewertung der Einwanderungs- und Integrationspolitik in sieben europäischen Ländern befragte: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien und Ungarn. Koordiniert wurde die Studie von der Brüsseler Migration Policy Group (MPG). Die Stiftung Mercator ermöglicht durch ihre Förderung des SVR-Forschungsbereichs die vorliegende Publikation der deutschen Ergebnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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