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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "soziale Teilhabe, Identität und kulturelle Integration"
  • Literaturhinweis

    Einbürgerungen in Deutschland: wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für Politik und Praxis (2013)

    Babka von Gostomski, Christian; Weinmann, Martin ; Becher, Inna;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Inna Becher & Martin Weinmann (2013): Einbürgerungen in Deutschland. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für Politik und Praxis. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 33, H. 10, S. 373-379., 2013-04-01.

    Abstract

    "Mittlerweile herrscht politischer Konsens drüber, dass Einbürgerungen von länger in Deutschland ansässigen Ausländern gewünscht sind. Sichtbar wird das unter anderem am Beispiel des Koalitionsvertrags der Regierungsparteien der 17. Legislaturperiode. Die Einbürgerungszahlen sin jedoch ernüchternd: das Potential der Einbürgerungen ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Gründe dafür wurden mit der BAMF-Einbürgerungsstudie empirisch untersucht. Der vorliegende Beitrag setzt sich zunächste mit rechtlichen und quantitativen Aspekten der Einbürgerung in Deutschland auseinander. Im Hauptteil des Beitrags werden Handlungsmöglichkeiten für Politik und Verwaltung vorgestellt, die sich aus Sicht der Autoren aus ausgewählten Ergebnissen der Studie ableiten lassen und die Einbürgerungszahlen positiv beeinflussen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen" (2013)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2013): Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen". (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2013), Nürnberg, 86 S.

    Abstract

    "Zwischen 2011 und 2013 wurde in Nordrhein-Westfalen an drei Standorten das Programm 'Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen' implementiert. Es wurde von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (NRW) und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes finanziert. Das Programm wurde an drei Standorten in Nordrhein-Westfalen in zwei Wellen von Trägern der Diakonie umgesetzt. Seine Zielsetzung bestand darin, sozialpolitische und arbeitsmarktpolitische Ziele zu erreichen, wobei der Arbeitsmarktpolitik eine Priorität eingeräumt werden sollte. Zielgruppe der Maßnahme waren Frauen mit türkischem oder südeuropäischem Migrationshintergrund, die mindestens einen Hauptschulabschluss haben und in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Diese Frauen sollten im Rahmen einer Informationskampagne zur Verbesserung der Integration von Migranten beitragen und dabei zugleich ihre eigenen Arbeitsmarktchancen verbessern. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Implementationsanalyse dieses Programms dar. Er beinhaltet sowohl eine ausführliche Rekonstruktion der Programmstrukturen als auch die Analyse der Perspektiven der umsetzenden Akteure auf das Programm und die mit ihm verbundenen Implementationsprobleme. Darüber hinaus untersucht er die Perspektive, die die Teilnehmerinnen im Hinblick auf das Programm und auf die Arbeitsmarktintegration nach der Programmteilnahme haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Bridges and barriers: religion and immigrant occupational attainment across integration contexts (2013)

    Connor, Phillip; Koenig, Matthias;

    Zitatform

    Connor, Phillip & Matthias Koenig (2013): Bridges and barriers: religion and immigrant occupational attainment across integration contexts. In: International migration review, Jg. 47, H. 1, S. 3-38. DOI:10.1111/imre.12012

    Abstract

    "This article advances knowledge about context-dependent impacts of religion on immigrant structural integration. Drawing on theories of inter-generational immigrant integration, it identifies and spells out two context-dependent mechanisms through which religion impinges upon structural integration - as ethnic marker prompting exclusion and discrimination, or as social organization providing access to tangible resources. The propositions are empirically tested with nationally representative data on occupational attainment in three different integration contexts which vary in religious boundary configurations and religious field characteristics - the United States, Canada, and Western Europe. Using data from the US General Social Survey, the Canadian Ethnic Diversity Survey, and the European Social Survey, the article analyzes indirect and direct effects of religious affiliation and participation on occupational attainment among first and second generation immigrants. The analyses find only limited evidence for the assumption that in contexts with strong religious boundaries (such as Western Europe and, to a lesser extent, Canada), immigrants face religious penalties in structural integration. By contrast, the analyses support the assumption that in contexts with a thriving religious field (such as the United States and, to a lesser extent, Canada), religious attendance tends to be positively related to occupational attainment, especially for the second generation. For the first time, the article empirically tests arguments about transatlantic differences in the role of religion for immigrant structural integration, and it suggests ways of better integrating micro-oriented survey research with macro-oriented institutional analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Etablierung von Willkommensstrukturen im Verfahren und in der Organisation der Zuwanderung (2013)

    Copur, Burak; Steller, Birte;

    Zitatform

    Copur, Burak & Birte Steller (2013): Etablierung von Willkommensstrukturen im Verfahren und in der Organisation der Zuwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 33, H. 2, S. 58-66.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich als zweiter Teil einer 'Willkommenstrilogie' mit der Frage, welche Neugestaltungen im administrativ-institutionalisierten Verfahren und in der Organisation von Zuwanderung notwendig sind, um den Prozess der Zuwanderung für Zuwandernde als ,Willkommenserfahrung' aus-zu formen. Grundlage ist die Veränderung des bisher auf Abwehr ausgerichteten Zuwanderungsrechts hin zu einem sich öffnenden Einwanderungsrecht. Im Fokus steht dabei die Gruppe der qualifiziert Zuwandernden, d. h. der Ausbildungs- und Erwerbsmigranten, wobei die Bedeutung einer Willkommenskultur für alle Zuwandernden integrativ einbezogen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do ethnic enclaves impede immigrants' integration?: evidence from a quasi-experimental social-interaction approach (2013)

    Danzer, Alexander M.; Yaman, Firat;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M. & Firat Yaman (2013): Do ethnic enclaves impede immigrants' integration? Evidence from a quasi-experimental social-interaction approach. In: Review of International Economics, Jg. 21, H. 2, S. 311-325., 2012-11-13. DOI:10.1111/roie.12038

    Abstract

    "It is widely debated whether immigrants who live among co-ethnics are less willing to integrate into the host society. Exploiting the quasi-experimental guest worker placement across German regions during the 1960/70s as well as information on immigrants' inter-ethnic contact networks and social activities, we are able to identify the causal effect of ethnic concentration on social integration. The exogenous placement of immigrants 'switches off' observable and unobservable differences in the willingness or ability to integrate which have confounded previous studies. Evidence suggests that the presence of co-ethnics increases migrants' interaction cost with natives and thus reduces the likelihood of integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Integrationsdebatte zwischen Assimilation und Diversität: Grenzziehungen in Theorie, Kunst und Gesellschaft (2013)

    Ezli, Özkan; Wojcik, Paula; Ezli, Özkan; Faist, Thomas; Schneider, Katja; Falökenhayner, Nicole; Rauer, Valentin; Langenohl, Andreas; Amelina, Anna; Payne, Charlton; Langenohl, Andreas; Rauer, Valentin; Voigtmann, Claudia Marion; Reczan, Levent; Voigtmann, Claudia Marion; Ruhe, Cornelia;

    Zitatform

    Ezli, Özkan, Andreas Langenohl, Valentin Rauer & Claudia Marion Voigtmann (Hrsg.) (2013): Die Integrationsdebatte zwischen Assimilation und Diversität. Grenzziehungen in Theorie, Kunst und Gesellschaft. (Kultur- und Medientheorie), Bielefeld: Transcript, 372 S.

    Abstract

    "Den hitzigen Debatten über Assimilation, Integration und Diversität liegt die Frage zugrunde, ob politische, soziale und kulturelle Integration auf kultureller Einheit oder auf Pluralität begründet werden kann und sollte. Der Band stellt diese Konzepte nach neuestem Forschungsstand vor. Analysen zu verschiedenen Schauplätzen der Debatte - von der Deutschen Islamkonferenz über Verhandlungen von Assimilation und Diversität in Literatur und Film bis zum Terrorismus in England - und historische Perspektiven zeigen, wie die Integrationsfrage die Selbstdefinition moderner Gesellschaften in ihrem Kern trifft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektivenwechsel in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland: Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik. Positionspapier im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2013)

    Filsinger, Dieter; Barth, Wolfgang; Süzen, Talibe; Löhr, Tillmann; Angenendt, Steffen; Geisthardt, Matthias; Schultze, Günther; Scholle, Thilo;

    Zitatform

    Filsinger, Dieter, Matthias Geisthardt, Tillmann Löhr, Thilo Scholle, Günther Schultze, Wolfgang Barth, Talibe Süzen & Steffen Angenendt (2013): Perspektivenwechsel in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik. Positionspapier im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Trotz der vielfältigen Aktivitäten auf Bundesebene zur Migrations- und Integrationspolitik in den vergangenen Jahren fehlt nach wie vor ein schlüssiges Gesamtkonzept. Diese Politikfelder sind zentral für die Weiterentwicklung der Demokratie, die Sicherung des Wohlstandes und die Beteiligung der deutschen Politik an der Bewältigung internationaler Herausforderungen. Wir schlagen deshalb fünf Perspektivenwechsel auf bundespolitischer Ebene vor:
    - Ein neues Verständnis von Integration zur Grundlage der Politik machen (...)
    - Die Bundespolitik, Bundesministerien und nachgeordnete Behörden interkulturell öffnen (...)
    - Kohärente Migrationspolitik gestalten (...)
    - Flüchtlingsschutz und humanitäres Aufenthaltsrecht auf frühzeitige Teilhabe ausrichten (...)
    - Neuordnung der Organisation und der Zuständigkeiten der Migrations- und Integrationspolitik ist erforderlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund: eine Analyse nach soziodemographischen und regionalen Faktoren (2013)

    Fuhr, Gabriela;

    Zitatform

    Fuhr, Gabriela (2013): Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund. Eine Analyse nach soziodemographischen und regionalen Faktoren. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 35, H. 1, S. 5-11. DOI:10.3262/MIG1301005

    Abstract

    "In 2011 war rund jeder Vierte der 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland armutsgefährdet. Von der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund war es hingegen 'nur' jeder Achte. Materielle Armut wirkt sich auf viele Lebensbereiche und entsprechende Teilhabechancen aus. Umgekehrt wird das Armutsrisiko von etlichen Faktoren beeinflusst, z. B. Bildung, Haushaltsstruktur und Erwerbsbeteiligung. Der folgende Beitrag analysiert die Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund unter der Berücksichtigung von soziodemographischen und regionalen Merkmalen. Dafür sind einleitend einige definitorische Grundlagen notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care (2013)

    Geisen, Thomas; Studer, Tobias; Yildiz, Erol ;

    Zitatform

    Geisen, Thomas, Tobias Studer & Erol Yildiz (Hrsg.) (2013): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S. DOI:10.1007/978-3-531-94127-1

    Abstract

    "Das Thema 'Migration und Familie' findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does cultural heritage affect employment decisions: empirical evidence for second generation immigrants in Germany (2013)

    Köbrich Leon, Anja;

    Zitatform

    Köbrich Leon, Anja (2013): Does cultural heritage affect employment decisions. Empirical evidence for second generation immigrants in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 553), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Migration based differences in labor market behavior are mainly explained by highlighting the importance of demographic characteristics, like educational attainment and family composition, and structural variables, such as differences in the institutional and economic environment in the country of origin, assimilation, and social integration as well as the number of years since migration. Instead of focusing on individual and structural determinants of employment choices alone, the main thesis of this paper is that cultural norms regarding existing gender role models within society may play a major role for labor market decisions, especially for females. To test this hypothesis, this paper purposes to replicate studies conducted in North America on the extent to which culture, defined as those preferences and beliefs transferred from previous generations, rather than being voluntarily accumulated, has explanatory power for the persistent gap in female labor market outcomes across women with a migration background in Germany. (...) In order to separate the cultural effects on women's work outcomes from the role that economic and institutional factors play (...) I use past female labor force participation (LFP) rates in the second generation's parents' country of origin as a direct channel through which culture may affect employment choices." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does cultural heritage affect employment decisions: empirical evidence for second generation immigrants in Germany (2013)

    Köbrich Leon, Anja;

    Zitatform

    Köbrich Leon, Anja (2013): Does cultural heritage affect employment decisions. Empirical evidence for second generation immigrants in Germany. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 270), Lüneburg, 47 S.

    Abstract

    "The participation rate of women in the labor market shows a sizeable variation across countries and across time. Following studies conducted for North America, this section tests the hypothesis whether, next to structural conditions, cultural norms with regard to existing role models within society about working women influence a woman's participation decision. While using the epidemiological approach to economics, which aims to compare economic outcomes between immigrant groups to assess the role cultural factors may play, the persistence of heterogeneity in labor market outcomes across immigrant groups is used to assess the role cultural norms regarding working women may play in explaining differences in labor market outcomes between immigrant groups for first and second generation women in Germany. To overcome the problems associated with a qualitative proxy of culture, such as religiosity or ethnicity, the impact of culture on women working behavior is proxied by past female labor force participation (LFP) rates from the woman's country of origin or their parents, respectively. Using data from the GSOEP for the years 2001 to 2011, compared to findings from Fernández and Fogli (2009) and Gevrek et al 2011, which use large census data sets, I find statistically significant results for the association between cultural norms towards labor market behavior of women, as measured either by past female LFP in country of origin, country of origin indicator variables or attitudes towards working women prevalent in their home country, merely for first generation immigrants in Germany. However, while cultural heritage was found to play an inferior role for second generation immigrant women, religious identity, as a specific cultural trait, exhibits a strong negative relation with Muslim labor market behavior for both generations. ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Integrationspanel: langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen (2013)

    Lochner, Susanne; Schuller, Karin; Büttner, Tobias;

    Zitatform

    Lochner, Susanne, Tobias Büttner & Karin Schuller (2013): Das Integrationspanel. Langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 52), Nürnberg, 96 S.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt 'Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmern (Integrationspanel)' wird seit 2007 von der Forschungsgruppe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse bezogen auf die gesamtgesellschaftliche Integration von Zuwanderern. Letztere umfasst beispielsweise sowohl die Veränderung der Deutschkenntnisse als auch Entwicklungen der Kontakthäufigkeit zu Deutschen und der emotionalen Verbundenheit zu Deutschland. Das Integrationspanel trägt somit zur Gewinnung von Erkenntnissen zur konzeptionellen Steuerung der Integrationskurse bei. Um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Kurse messen und Integrationsverläufe abbilden zu können, wurde eine Längsschnittstudie mit einer Gruppe von Kursteilnehmenden sowie zur Kontrolle einer Gruppe von Nicht-Teilnehmenden konzipiert. Über einen Zeitraum von vier Jahren wurden jeweils dieselben Personen mehrfach befragt, um Integrationsverläufe analysieren zu können. (...)
    Der nun vorliegende Bericht analysiert die Entwicklung der Integration von ehemaligen Kursteilnehmenden und der Kontrollgruppe zwischen der dritten und vierten Befragungswelle (in den Jahren 2009 bzw. 2011) und stellt somit den Abschluss des Projektes dar. Der Fokus liegt hierbei auf langfristigen Integrationsprozessen, die durch den Besuch eines Integrationskurses angeregt werden, aber nicht sofort nach Abschluss des Kurses wirksam werden. Mit den Daten der vierten Befragung - also drei Jahre nach Abschluss des Integrationskurses - können Entwicklungen weit nach Kursende abgebildet werden, so z. B. ob die Teilnehmenden einen Arbeitsplatz gefunden haben, häufiger Kontakte zu Deutschen knüpfen konnten oder sich mit Deutschland stärker verbunden fühlen. Die vierte Befragung der Kursteilnehmenden (und auch der Kontrollgruppe) kann somit über den weiteren Integrationsverlauf der ehemaligen Kursteilnehmenden im Vergleich zu Nicht-Kursteilnehmenden Aufschluss geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Effekte hat das Quartier für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Kohäsion? (2013)

    Münch, Sybille;

    Zitatform

    Münch, Sybille (2013): Welche Effekte hat das Quartier für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Kohäsion? In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 35, H. 1, S. 20-26. DOI:10.3262/MIG1301020

    Abstract

    "In vielen Staaten mit Zuwanderung wird Stadtteilen mit hohem 'ethnischen' Minderheitenanteil unterstellt, das Leben in diesen Vierteln stehe in einem negativen Wechselverhältnis zur Integration.
    Im Folgenden soll der öffentliche und wohnungspolitische Diskurs zu den unterstellten Folgen von 'ethnischer Segregation' - so der Begriff für die räumliche Ungleichverteilung -nachgezeichnet und mit wissenschaftlichen Befunden zu den potenziellen Nachbarschaftseffekten kontrastiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern: eine Bestandsaufnahme (2013)

    Münch, Sybille;

    Zitatform

    Münch, Sybille (2013): Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern. Eine Bestandsaufnahme. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 261-271. DOI:10.1007/s13147-013-0215-1

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren haben sich innerhalb Europas nicht nur neue Zuwanderungs- und Transitländer herausgebildet. Auch innerhalb von Staaten mit bestehender Migrationsgeschichte haben sich die Zielregionen ausdifferenziert und Migranten erreichen Orte, die bislang nur wenig Erfahrung im interkulturellen Zusammenleben hatten. Fragen der wachsenden ethnisch-kulturellen Diversität in Deutschland werden zwar überwiegend im Hinblick auf die westlichen Bundesländer und hier mit einem starken Fokus auf Großstädte diskutiert. Dennoch haben sich in den vergangenen Jahren neue Cluster der internationalen Zuwanderung in ostdeutschen Bundesländern herausgebildet, auch wenn sie gegenüber traditionellen Zielregionen vergleichsweise klein ausfallen. Sie entstehen vorrangig durch die gesteuerte Verteilung von Neuzuwanderern, genauer von Asylbewerbern und vor allem in der Vergangenheit von Spätaussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen, über das gesamte Bundesgebiet seit 1990. Die Muster von Zuwanderung, Integration und sozialräumlicher Segregation differieren nicht nur von denen in westlichen Bundesländern, sondern sind auch in sich ausgesprochen vielfältig. Vor dem Hintergrund einer weitgehenden Vernachlässigung der ostdeutschen Bundesländer in der Migrationsforschung und in politischen Konzepten zum interkulturellen Zusammenleben bemüht sich der vorliegende Beitrag um einen zusammenfassenden Überblick existierender Studienergebnisse, die durch eine Dokumentenanalyse abgerundet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzte Lebenswelten: Wohn- und Arbeitsmigration als Ausdruck transnationaler Lebensentwürfe im deutsch-luxemburgischen und deutsch-polnischen Grenzraum? (2013)

    Nienaber, Birte; Kriszan, Agnes;

    Zitatform

    Nienaber, Birte & Agnes Kriszan (2013): Entgrenzte Lebenswelten. Wohn- und Arbeitsmigration als Ausdruck transnationaler Lebensentwürfe im deutsch-luxemburgischen und deutsch-polnischen Grenzraum? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 221-232. DOI:10.1007/s13147-013-0230-2

    Abstract

    "Nationale Grenzen innerhalb der Europäischen Union sind offene Begegnungsräume transnationaler Lebenswelten geworden. Durch die Schengen-Abkommen ist die Freizügigkeit der EU-Bürger gewährleistet, was zu neuen Formen internationaler Migration führt und den europäischen Integrationsprozess auf lokaler Ebene verdeutlicht. Dabei wandern Menschen ins Nachbarland, um dort zu wohnen oder zu arbeiten. Es entstehen so grenzüberschreitende Wohn- und Arbeitsmärkte, die eine Transnationalisierung der Lebenswelten zwischen den beiden Nachbarstaaten bedeutet. Anhand der Fallstudien der Gemeinde Perl im Saarland und des Amts Löcknitz-Penkun in Mecklenburg-Vorpommern werden in diesem Beitrag grenzüberschreitende Lebenswelten untersucht. Dabei beeinflussen eine stark wachsende Region (Luxemburg bzw. Stettin) auf der einen Seite der nationalstaatlichen Grenze und eine ländlich strukturschwache Region auf der deutschen Seite der Grenze diese Prozesse wesentlich. Die beiden Fallstudien zeigen den Umgang mit diesem grenzüberschreitenden Phänomen sowie raumwirksame Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social embedding and educational achievement of immigrants: a review and appraisal (2013)

    Schulz, Benjamin;

    Zitatform

    Schulz, Benjamin (2013): Social embedding and educational achievement of immigrants. A review and appraisal. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 152), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    "The social embedding of immigrants is of crucial importance for their structural integration. Social relations and contexts shape life chances in the educational system as well as on the labor market. The issue is, however, under heavy dispute. While some scholars in assimilation theory reason that a strong reliance on ethnic ties constrains the advancement of immigrants, others argue that ties to co-ethnics can compensate for disadvantages following from other domains of life. Empirically, there is evidence for both kinds of arguments. However, previous studies refer to very different steps within educational careers and to diverse immigrant groups in several contexts. Although recently some progress has been made, empirical evidence for the case of Germany is still scarce. Thus, which line of reasoning holds remains open.
    It is necessary to clarify causal mechanisms more precisely. Providing a comprehensive review and appraisal of the state of research the paper brings together results from three streams of literature that hitherto remained rather unrelated: i) integration research, ii) education and stratification research and iii) neighborhood effect studies. The first contribution of this paper is to provide a systematic overview of main insights from these fields. Second, I argue that the pathways in which the social embedding matters for the educational achievement of immigrants have to be specified more precisely and that this might be achieved referring to social capital theory. Third, some directions are provided that future research within and beyond MZES research project 'Ethnic Networks and Educational Achievement over the Life Course' could take." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration (2013)

    Stichs, Anja; Müssig, ; Stephanie, ;

    Zitatform

    Stichs, Anja (2013): Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration. In: D. Halm & H. Meyer (Hrsg.) (2013): Islam und die deutsche Gesellschaft, S. 49-85. DOI:10.1007/978-3-658-01846-7_3

    Abstract

    Die Autoren gehen zunächst auf die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Muslime in Deutschland ein und widmen sich in den folgenden Abschnitten speziell der Arbeitsmarktintegration von Muslimen. Über die deskriptive Darstellung der Erwerbseinbindung und beruflichen Positionierung hinaus wird untersucht, inwiefern Religionszugehörigkeit und Gläubigkeit die Arbeitsmarktintegration beeinflussen. Muslime werden christlichen Zuwanderern gegenübergestellt, und es werden Geschlechterunterschiede analysiert. Die Untersuchung basiert auf Daten aus der Studie 'Muslimisches Leben in Deutschland (MLD)'. Ein Hauptergebnis ist, dass die Einbindung in den Arbeitsmarkt und die berufliche Positionierung in erster Linie durch das Geschlecht und weniger durch die Religion bestimmt wird: Männer mit Migrationshintergrund zwischen 25 und 64 Jahren sind nicht nur insgesamt häufiger erwerbstätig als Frauen der entsprechenden Herkunftsländer, sondern auch deutlich häufiger Vollzeit beschäftigt. Muslimische Frauen sind seltener erwerbstätig, vor allem, wenn sie ein Kopftuch tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic identity and educational outcomes of German immigrants and their children (2013)

    Thum, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Thum, Anna-Elisabeth (2013): Ethnic identity and educational outcomes of German immigrants and their children. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 622), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Identity can be an important driving force for educational performance. Immigrants and their children face the challenge of identifying with their host country's culture. This paper examines whether young immigrants and their children who identify stronger with the German culture are more likely to increase their educational outcomes. We use a concept of ethnic identity which is designed to capture Germanness in immigrants' day-to-day routine - based on self-identification, language skills and cultural habits. The research design takes into account the issue of endogeneity of ethnic identity in an educational outcome equation by measuring education and identity at different moments and by using an endogenous latent factor methodology. The paper finds that identification with the German culture has an overall positive effect on educational outcomes and diminishes and renders the educational gap between immigrants and the second generation insignificant. The paper's results indicate that the second generation identifies stronger with the German culture than immigrants, no matter whether of German, European, Central European or Turkish background. Apart from the immigrant generation, own low educational attainment and high mother's educational attainment matter for identification with the German culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is cultural distance a determinant of international migration flows?: evidence from Denmark, Germany, and the Netherlands (2013)

    White, Roger;

    Zitatform

    White, Roger (2013): Is cultural distance a determinant of international migration flows? Evidence from Denmark, Germany, and the Netherlands. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 3, S. 2156-2168.

    Abstract

    "We examine the relationship between source-destination country cultural differences and international migration flows using data for three immigrant destination countries (i.e., Denmark, Germany, and the Netherlands) and a cohort of 66 heterogeneous immigrant source countries during the years 1997-2002. Results obtained from the estimation of our empirical specifications using the Negative Binomial regression technique indicate that, all else equal, cultural distance is negatively related to migration flows and that larger existing immigrant stocks correspond with larger subsequent migration flows. These findings are consistent with the results reported in Belot and Ederveen (2012). Extending the literature, we report that existing immigrant stocks act to offset the migration-inhibiting influences of cultural distance. Finally, we report variation across Denmark, Germany, and the Netherlands both in terms of the migration-inhibiting influence of cultural distance and in the extents to which existing immigrant stocks act to offset this influence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cultural integration of immigrants in Europe (2012)

    Algan, Yann; Nekby, Lena; Kohler, Pierre; Zimmermann, Klaus; Landais, Camille; Manning, Alan ; Manning, Alan ; Aleksynska, Mariya; Vigdor, Jacob; Bisin, Alberto; Nottmeyer, Olga; Georgiadis, Andreas; Ortega, Francesc ; Verdier, Thierry; Patacchini, Eleonora; Constant, Amelie; Rica, Sara de la; Algan, Yann; Senik, Claudia ; Bisin, Alberto; Verdier, Thierry;

    Zitatform

    Algan, Yann, Alberto Bisin, Alan Manning & Thierry Verdier (Hrsg.) (2012): Cultural integration of immigrants in Europe. (Studies of policy reform), Oxford: Oxford University Press, 344 S.

    Abstract

    "The concepts of cultural diversity and cultural identity are at the forefront of the political debate in many western societies. In Europe, the discussion is stimulated by the political pressures associated with immigration flows, which are increasing in many European countries. The imperatives that current immigration trends impose on European democracies bring to light a number of issues that need to be addressed. What are the patterns and dynamics of cultural integration? How do they differ across immigrants of different ethnic groups and religious faiths? How do they differ across host societies? What are the implications and consequences for market outcomes and public policy? Which kind of institutional contexts are more or less likely to accommodate the cultural integration of immigrants? All these questions are crucial for policy makers and await answers.
    - Addresses how cultural integration relates to economic integration;
    - how European countries differ in their cultural integration process and which models of integration work;
    - and the implications of the cultural integration process for civic participation and public policies
    - Compares the evolution of cultural behaviour and beliefs, and economic outcomes, across first and second generations of immigrants Includes analysis of seven European countries and a benchmark comparison with the United States" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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