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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Jugendliche und junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf (2020)

    Heisler, Dietmar; Schemmer, Susanne;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Susanne Schemmer (2020): Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugend wird als eine eigenständige Lebens- und Entwicklungsphase betrachtet. Für junge Geflüchtete stellt sie eine besondere Herausforderung dar. Für sie geht es nicht nur um die Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben, sondern auch um eine gelingende Integration in die Aufnahmegesellschaft. Dazu gehören u. a. das Kennenlernen und die Aneignung von Sprache, Kultur und Werten, genauso die Erschließung von Alltagsräumen und Lebenswelten, z. B. von Freizeitmöglichkeiten, Bildung und von beruflichen Erfahrungsräumen. Die Frage zur gelingenden Integration und Gestaltung von Lebenswelten junger Geflüchteter wurde im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „angekommen in Deiner Stadt“ der Walter Blüchert Stiftung genauer untersucht. Der Beitrag referiert u. a. die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten egozentrierten Netzwerkanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote den Rahmen für den Aufbau und die Erweiterung kommunikativer, sozialer Netzwerke darstellen und lebensweltliche Zugänge öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Refugees in Canada and Germany: From Research to Policies and Practice (2020)

    Korntheuer, Annette; Pritchard, Paul; Wilkinson, Lori; Maehler, Débora B.;

    Zitatform

    Korntheuer, Annette, Paul Pritchard, Débora B. Maehler & Lori Wilkinson (Hrsg.) (2020): Refugees in Canada and Germany. From Research to Policies and Practice. (GESIS-Schriftenreihe 25), Köln, 244 S. DOI:10.21241/ssoar.66728

    Abstract

    "Dieses Sammelwerk beschreibt die Reaktionen Deutschlands und Kanadas auf das 'age of displacement' des 21. Jahrhunderts. Es zeigt Lösungsansätze und gemeinsame Anstrengungen auf, die unternommen wurden, um die seit 2015 Neuzugewanderten zu unterstützen. Zudem werden kritische, gesellschaftliche und politische Antworten auf Fluchtzuwanderung analysiert. Die Zuwanderung einer hohen Anzahl von Asylsuchenden und Geflüchteten zwischen 2015 und 2018 stellte Deutschland und Kanada zwar vor große Herausforderungen, eröffnete jedoch auch die Chance, effektiv mit den Erwartungen unterschiedlicher Interessengruppen umzugehen. Beide Länder zeigen sich als wichtige Akteure, die sich bemühen, diese auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu vernetzen, um geeignete und innovative Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen zu finden. Dieser Band ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit, um diese Antworten und Reaktionen - from research to policies and practice - zu analysieren und zu evaluieren. Ziel ist es, neue Forschungsergebnisse zu Schlüsselthemen im Zusammenhang mit Fluchtmigration und Integration in Deutschland und Kanada zugänglich und nutzbar zu machen. Die hier vorgestellten Beiträge diskutieren nicht nur evidenzbasierte Ergebnisse zur Integration von Asylsuchenden und Geflüchteten in Kanada und Deutschland, sondern sie liefern auch wertvolle Ansätze, um öffentliche Akteure, soziale Institutionen und Mitglieder der Zivilgesellschaft dabei zu unterstützen, das Wohlbefinden und die Integration von Neuzugewanderten zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2020)

    Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Ottersbach, Markus (2020): Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 214-221. DOI:10.3262/MIG2003214

    Abstract

    "Während auf der einen Seite in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt eine Angleichung der migrantischen an die Verhältnisse der einheimischen Bevölkerung festzustellen ist, erkennt man auf der anderen Seite weiterhin eine sich verfestigende „Unterschichtung“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes durch Menschen mit Migrationshintergrund. Dies gilt auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Positionierung in Berufen mit wenig Reputation und Einkommen ist sowohl für den Einzelnen je individuell, aber auch aus gesellschaftlicher Sicht problematisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“: Integrationschancen für junge volljährige Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen: Wissenschaftliche Begleitung (2020)

    Stöbe-Blossey, Sybille; Köhling, Karola; Hackstein, Philipp; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille, Karola Köhling, Marina Ruth & Philipp Hackstein (2020): Die Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“: Integrationschancen für junge volljährige Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen. Wissenschaftliche Begleitung. (IAQ-Forschung 2020-02), Duisburg, 106 S. DOI:10.17185/duepublico/71448

    Abstract

    "Im September 2018 gab das Land Nordrhein-Westfalen den Anstoß für eine landesweite Initiative zur Verbesserung der Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten. Unter dem programmatischen Titel „Gemeinsam klappt’s“ wurden die nordrhein-westfälischen Kommunen – kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte und Gemeinden und Kreise – aufgerufen, der Landesinitiative beizutreten und gemeinsam mit Akteuren aus den Feldern Migration und Integration, Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft lokale Bündnisse aufzubauen. Diese Bündnisse sollen dazu dienen, lokale Ressourcen für die Verbesserung der Integrationschancen der Zielgruppe zu identifizieren, zu bündeln und auszuschöpfen und verschiedene Förderbausteine in einer Gesamtstrategie zu verknüpfen. Möglichkeiten einer finanziellen Förderung durch das Land wurden im April 2019 durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration im Rahmen der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ bekannt gegeben. Diese Initiative enthält sechs Förderbausteine, die auf einen verbesserten Zugang zu Ausbildung und Arbeit abzielt, und umfasst ein Mittelvolumen von 50 Millionen Euro. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ, Universität Duisburg-Essen) hat im Oktober 2018 die wissenschaftliche Begleitung der Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“ übernommen. In dem vorliegenden Bericht wird nach einem Jahr eine erste Zwischenbilanz zum Start der Initiative gezogen. Dabei steht der Aufbau der lokalen Strukturen im Mittelpunkt. Im Folgenden werden zunächst die Grundlagen der Landesinitiative „Gemeinsam klappt‘s“ und der Verlauf im ersten Jahr dargestellt. Anschließend werden das Konzept und die bisherigen Arbeitsschritte der wissenschaftlichen Begleitung skizziert. Zur Darstellung erster Ergebnisse folgt ein kurzer Überblick über den Start der lokalen Prozesse der Bündnis-Arbeit. Danach werden die Resultate der Auswertungen der Arbeitshilfen zu den lokalen Strukturen zusammengefasst und auf der Grundlage der Analyse von Reflexionsgesprächen in 10 Kommunen ein exemplarischer Einblick in die Entwicklungen auf lokaler Ebene bis zum Sommer 2019 gegeben. Abschließend folgt eine Skizze für eine auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse sowie der dabei deutlich gewordenen Bedarfe basierende Weiterführung der wissenschaftlichen Begleitung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region: Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen (2019)

    Bahn, Mareike; Uebel, Corinna; Kovtun-Hensel, Oksana; Kück, Svenja; Berkemeier, Anne; Lange, Martin ; Engin, Havva; Mildenberger, Georg; Höhr, Rebecca; Pfeiffer, Friedhelm; Deger, Petra; Schmid, Verena; Werner, Birgit; Sommerfeld, Katrin; Evers, Adalbert; West, Christina;

    Zitatform

    Bahn, Mareike, Anne Berkemeier, Petra Deger, Havva Engin, Adalbert Evers, Rebecca Höhr, Oksana Kovtun-Hensel, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Verena Schmid, Katrin Sommerfeld, Corinna Uebel, Birgit Werner & Christina West (2019): Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region. Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2019-04), Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor der Aufgabe, viele Geflüchtete unterzubringen und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Die Menschen, die in den vergangenen Jahren gekommen sind, um Schutz zu suchen, sind keine homogene Gruppe. Sie unterscheiden sich nach Geschlecht, Alter, Herkunft, kulturellem Hintergrund, Bildung, Arbeitserfahrung, Sprachkompetenz, Migrations- und Fluchterfahrung, Zukunftsentwürfen und vielerlei mehr. Standardmaßnahmen für alle laufen so oftmals ins Leere, Ressourcen werden schlecht genutzt und Chancen verschenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How the different policies and school systems affect the inclusion of Syrian refugee children in Sweden, Germany, Greece, Lebanon and Turkey (2019)

    Crul, Maurice ; Lelie, Frans; Keskiner, Elif; Schneider, Jens ; Shuayb, Maha; Biner, Özge; Bunar, Nihad; Kokkali, Ifigenia;

    Zitatform

    Crul, Maurice, Frans Lelie, Özge Biner, Nihad Bunar, Elif Keskiner, Ifigenia Kokkali, Jens Schneider & Maha Shuayb (2019): How the different policies and school systems affect the inclusion of Syrian refugee children in Sweden, Germany, Greece, Lebanon and Turkey. In: Comparative Migration Studies, Jg. 7, S. 1-20. DOI:10.1186/s40878-018-0110-6

    Abstract

    "Since the war in Syria started in 2011, many children left their war-torn country, alone or together with their families, and fled to neighboring countries in the Middle East, to Turkey or to Europe. This article will compare how Syrian refugee children are included - or not - in school systems both in Europe (Sweden, Germany and Greece) and outside Europe (Turkey and Lebanon). These five countries represent very different ways of receiving children in their educational system. We will compare national institutional arrangements like access to compulsory school, access after compulsory school age, welcome or immersion classes, second language education and tracking mechanisms. Including children as soon as possible in regular classes seems to provide the best chances for school success, whereas educating refugee children in a segregated parallel school system for extended periods often results in early school leaving or not attending school at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Structural framework conditions and individual motivations for youth-mobility: A macro-micro level approach for different European country-types (2019)

    Hemming, Karen; Skrobanek, Jan; Schlimbach, Tabea; Tillmann, Frank; Roman, Monica; Nienaber, Birte;

    Zitatform

    Hemming, Karen, Tabea Schlimbach, Frank Tillmann, Birte Nienaber, Monica Roman & Jan Skrobanek (2019): Structural framework conditions and individual motivations for youth-mobility. A macro-micro level approach for different European country-types. In: Migration letters, Jg. 16, H. 1, S. 45-59. DOI:10.33182/ml.v16i1.621

    Abstract

    "European youth mobility seems to be fostering Europe's unequal pace of integration, which sees certain countries benefit at the expense of others (Ohmacht et al., 2009; van Mol & Timmerman, 2014). Using a comparative approach, the paper aims to relate a macro-level country-typology focussing on human capital with individual mobility-motivations on the micro-level. Our methodological approach is based on a secondary macro-data analysis and analyses of mobility-motivations of young people (micro-data) deriving from qualitative (N=152) and quantitative data (N=5,499) collected in six European countries. In order to examine correspondence between macro-conditions and micro-aspects, we relate information on mobility-motivations to the country-typology by allocating mobile youth to the respective types of their home country. The results show that the country-types compose different opportunity structures, which are reflected in individual motivations. Accordingly, different country-types can be seen as an example of the heterogeneity and inequality of European social and territorial mobility frames." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why is it so hard? And for whom? Obstacles to intra-European mobility (2019)

    Kmiotek-Meier, Emilia; Schlimbach, Tabea; Dabasi-Halázs, Zsuzsanna; Bissinger, Jutta; Pavlova, Irina; Skrobanek, Jan; Horvath, Klaudia; Diaz, Celia; Vysotskaya, Volha; Nienaber, Birte; Ardic, Tuba; Samuk, Sahizer;

    Zitatform

    Kmiotek-Meier, Emilia, Jan Skrobanek, Birte Nienaber, Volha Vysotskaya, Sahizer Samuk, Tuba Ardic, Irina Pavlova, Zsuzsanna Dabasi-Halázs, Celia Diaz, Jutta Bissinger, Tabea Schlimbach & Klaudia Horvath (2019): Why is it so hard? And for whom? Obstacles to intra-European mobility. In: Migration letters, Jg. 16, H. 1, S. 31-44. DOI:10.33182/ml.v16i1.627

    Abstract

    "Even though intra-European youth mobility is valued as a boost for personal and professional development, few opt for it. While obstacles preventing young people to become mobile have been discussed broadly, less attention has been paid to the obstacles for the youth who are already on the move. We offer this rare perspective in regard to intra-European mobility. We focus on youth in four types: pupil mobility, vocational (education and training) mobility, higher education student (degree and credit) mobility and employment mobility, in six countries: Germany, Hungary, Luxembourg, Norway, Romania and Spain. Our analysis, based on qualitative (140 interviews) and quantitative (N=1.682) data, reveals that the perceived obstacles vary between the mobility types, with the greatest divergence between the educational and work-related mobilities. Obstacles such as lack of financial resources and guidance, the perceived incompatibility of institutional regulations within Europe, are shared by all mobile youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung am deutschen Arbeitsmarkt (2019)

    Yemane, Ruta ; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Yemane, Ruta & Sekou Keita (2019): Diskriminierung am deutschen Arbeitsmarkt. (DEZIMinutes 01), Berlin, 3 S.

    Abstract

    "In der ersten Ausgabe informieren Ruta Yemane (WZB) und Sekou Keita (IAB) über das Projekt 'ARBEIT: Die Rolle von Diskriminierung für die Arbeitsmarktintegration von jungen Personen mit Migrationshintergrund'. Dabei zeichnen die Forschenden mit einem methodisch innovativen Ansatz zur Auswertung von amtlichen Daten zur Arbeitsmarktdiskriminierung, wie stabil und ursächlich eine Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt aufgrund des Migrationshintergrundes nicht nur eine Wahrnehmung der Betroffenen ist, sondern auch tatsächlich Arbeitsmarktchancen beeinträchtigt. Der Migrationshintergrund entscheidet nicht nur über Teilhabe am Arbeitsmarkt, sondern bremst auch Erfolgsaussichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Ready to help?: Improving resilience of integration systems for refugees and other vulnerable migrants (2019)

    Abstract

    "This report looks at ways to improve the resilience of systems to deal with the unexpected arrival of large inflows of refugees and other vulnerable migrants. It begins with an overview of the recent flows of migrants seeking protection, discusses the expected economic impact of these flows, and notes what has been an unprecedented multilateral response. It then examines the process of integrating refugees and other vulnerable migrants, in terms of their economic and social outcomes, as well as specific factors of vulnerability. It also provides a comprehensive assessment of the transition policies in place to support their livelihood in destination and transit countries, as well as in origin countries upon return. Finally, the report tackles issues of anticipation, monitoring and reacting, examining the role of early warning mechanisms and the challenge of improving information so as to better monitor integration outcomes and frame policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Teilhabechancen geflüchteter Menschen: Kritische Diskussionen in der Sozialen Arbeit (2018)

    Braches-Chyrek, Rita; Müller, Christina; Kallenbach, Tilman; Ståhl, Lena;

    Zitatform

    Braches-Chyrek, Rita, Tilman Kallenbach, Christina Müller & Lena Ståhl (Hrsg.) (2018): Bildungs- und Teilhabechancen geflüchteter Menschen. Kritische Diskussionen in der Sozialen Arbeit. Opladen: Budrich, 271 S.

    Abstract

    "Seitdem die Bundesregierung 2016 einen weltweit beachteten Umschwung in der Asylpolitik vollzogen hat, sind viele der - gerade auch kommunalen - Maßnahmen für Geflüchtete wieder zurückgenommen worden. Der Sammelband zieht Bilanz und fragt: Wo steht die Soziale Arbeit mit Geflüchteten derzeit? Wie ist mit der Ankunft Asylsuchender in den vergangenen Jahren umgegangen worden und welche konzeptionellen sowie institutionellen Reaktionen lassen sich nachzeichnen?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where do you come from, where do you go?: assessing skills gaps and labour market outcomes of young adults with different immigration backgrounds (2018)

    Cathles, Alison; Ou, Dongshu; Sasso, Simone; Veen, Tom van; Setrana, Mary;

    Zitatform

    Cathles, Alison, Dongshu Ou, Simone Sasso, Mary Setrana & Tom van Veen (2018): Where do you come from, where do you go? Assessing skills gaps and labour market outcomes of young adults with different immigration backgrounds. (CESifo working paper 7157), München, 46 S.

    Abstract

    "This paper analyzes numeracy and literacy skills of migrants, using PISA and PIAAC data from twelve OECD countries. Our results first show some convergence of the skills gap between the second generation immigrants and the natives over time. Second, the gap in literacy skills among the first-generation and natives and among first-generation and second-generation immigrants has increased over time. Third, demographics and family background contribute to the achievement gaps between different groups. Fourth, school input variables do contribute to skills gaps of young adults with different immigrant backgrounds. Fifth, an immigrant background does not appear to affect the chances of studying in a STEM field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market and institutional drivers of youth irregular migration: evidence from the MENA region (2018)

    Dibeh, Ghassan; Marrouch, Walid; Fakih, Ali ;

    Zitatform

    Dibeh, Ghassan, Ali Fakih & Walid Marrouch (2018): Labor market and institutional drivers of youth irregular migration. Evidence from the MENA region. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 261), Maastricht, 25 S.

    Abstract

    "Irregular migration became an alarming issue over the last decade for both developed and developing countries. A prevailing assumption in migration policy is that labor market and institutional characteristics play a crucial role in pushing people to leave their home countries in search for better life prospects. This paper examines this hypothesis using a unique dataset covering young people aged 15 to 29 from five major MENA countries from the year 2016. Using a probit model, the paper finds that labor market drivers (unemployment, job sector, social security, contract type) are of great importance for the decision to migrate irregularly amongst the youth in the MENA region and that the quality of institutions matters. In addition, the lack of wealth and economic opportunities enhance their willingness to engage in irregular migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigrant entry visa categories and their effects on the children of immigrants' education (2018)

    Lee, Rennie ;

    Zitatform

    Lee, Rennie (2018): Immigrant entry visa categories and their effects on the children of immigrants' education. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 9, S. 1560-1583. DOI:10.1080/1369183X.2017.1362976

    Abstract

    "As the U.S. continues to debate how to reform the current immigration system, there has been an increased emphasis on increasing skilled migration via employment sponsorship and subsequently decreasing other forms of migration, such as family reunification or refugees and asylees. Employment migration is viewed favourably because immigrants tend to arrive with greater education and language skills. However, it is unclear whether the descendants of immigrants admitted via employment categories have greater integration outcomes than the descendants of immigrants admitted via other categories. This study examines whether an immigrant's entry visa (e.g. temporary work, refugee, student, etc.) affects their children's education. Using data from the 2004 Immigration and Intergenerational Mobility in Metropolitan Los Angeles, this study finds that children whose fathers arrived via student/tourist visas have greater odds of college attainment. Related, this study identifies a possible mechanism, advanced/honors courses in high school, that may explain why father's student/tourist visa exerts a positive effect on student's pathway to college completion. However, there are no significant effects for fathers arriving under temporary work visas or as legal permanent residents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The causal effect of age at migration on youth educational attainment (2018)

    Lemmermann, Dominique; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Lemmermann, Dominique & Regina T. Riphahn (2018): The causal effect of age at migration on youth educational attainment. In: Economics of education review, Jg. 63, H. April, S. 78-99. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.11.001

    Abstract

    "We investigate the causal effect of age at migration on subsequent educational attainment in the destination country. To identify the causal effect we compare the educational attainment of siblings at age 21, exploiting the fact that they typically migrate at different ages within a given family. We consider several education outcomes conditional on family fixed effects. We take advantage of long running and detailed data from the German Socio-Economic Panel, which entails an oversample of immigrants and provides information on language skills. We find significant effects of age at migration on educational attainment and a critical age of migration not above age 6. The educational attainment of female immigrants responds more strongly to a high age at immigration than that of males. While language skills affect educational attainment they do not appear to fully explain the causal connection between age at migration and educational attainment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market participation among young refugees in Sweden and the potential of education: a national cohort study (2018)

    Manhica, Hélio; Berg, Lisa; Hjern, Anders; Almquist, Ylva B.; Rostila, Mikael;

    Zitatform

    Manhica, Hélio, Lisa Berg, Ylva B. Almquist, Mikael Rostila & Anders Hjern (2018): Labour market participation among young refugees in Sweden and the potential of education. A national cohort study. In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 4, S. 533-550. DOI:10.1080/13676261.2018.1521952

    Abstract

    "This register-based study examined the importance of education on labour market participation among young refugees in Sweden. The study population consisted of unaccompanied (n?=?1606) and accompanied refuges (n?=?4142), aged 23-26 years in 2006 - 2010, after 7 years of residence in Sweden. Native Swedish, aged 24 years (n?=?347,255) constituted the comparison population, with intercountry adoptees (n?=?6689) as an alternative reference group. Gender-stratified multinomial regression models indicated that unaccompanied and accompanied male and female young refugees had higher risks of being in insecure work force and NEET compared to native Swedes with comparable levels of education. However, young refugees and intercountry adoptees with primary education had similar risks of poor labour market outcomes. The educational differences within each group concerning the risk of being in insecure work force were comparable. With the exception of unaccompanied females, secondary education seemed to be less protective against being in NEET among young refugees compared to native Swedes and intercountry adoptees. We conclude that while young refugees face employment disadvantages, education has the potential of mitigating poor labour market outcomes in this group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance: Gastbeitrag (2018)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2018): Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance. Gastbeitrag. In: Frankfurter Rundschau H. 17.10.2018, o. Sz., 2018-10-17.

    Abstract

    "Eine Ausbildung erhöht bei Geflüchteten nicht nur die Beschäftigungs-, sondern auch die Aufenthaltschancen. Das kommt dem Arbeitsmarkt zugute, der zunehmend auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union angewiesen ist." (Textauszug, Frankfurter Rundschau)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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