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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Überqualifizierung und unterwertige Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Formale Überqualifizierung von Ausländern (2015)

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte & Basha Vicari (2015): Formale Überqualifizierung von Ausländern. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 13/2015), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In Deutschland haben 7,7 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Sie sind im Durchschnitt etwas seltener überqualifiziert beschäftigt (14,7 %) als Deutsche (15,3 %).
    Dies lässt sich darauf zurückführen, dass ausländische Beschäftigte öfter keine abgeschlossene oder anerkannte Ausbildung haben. In diesem Fall können sie folglich keine Tätigkeit unterhalb ihrer formalen Qualifikation annehmen.
    Ausländische Beschäftigte mit einem beruflichen Abschluss sind aber mit 22,5 Prozent mehr als doppelt so häufig überqualifiziert tätig wie vergleichbare Deutsche. Auch bei Meistern, Technikern und Akademikern sind die Anteile überqualifizierter Ausländer etwas höher.
    Sowohl bei Ausländern als auch bei Deutschen konzentrieren sich die meisten überqualifiziert Beschäftigten in zwei Berufshauptgruppen: Rund ein Viertel der überqualifiziert Beschäftigten sind in Verkehrs- und Logistikberufen sowie in Berufen in Unternehmensführung und -organisation tätig.
    Während ausländische überqualifizierte Beschäftigte außerdem häufig in Reinigungs- und Metallberufen arbeiten, finden sich viele der überqualifiziert beschäftigten Deutschen in Finanzdienstleistungs- und Erziehungsberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Skill mismatch among migrant workers: evidence from a large multi-country dataset (2015)

    Visintin, Stefano; Klaveren, Maarten van; Tijdens, Kea;

    Zitatform

    Visintin, Stefano, Kea Tijdens & Maarten van Klaveren (2015): Skill mismatch among migrant workers. Evidence from a large multi-country dataset. In: IZA journal of migration, Jg. 4, S. 1-34. DOI:10.1186/s40176-015-0040-0

    Abstract

    "This article unravels the migrants' incidence of skill mismatch taking into consideration different migration flows. Mismatch is the situation in which workers have jobs for which lower skill levels are required compared to their education. We use a dataset (from a large multi-country web survey) particularly suited to investigate differences in skill mismatch between native and migrant workers. The main advantages are its ample size and the large variety of country of origin and destination combinations, which allows for detailed analysis of different migration flows. This provides an innovative multi-country perspective, including nations and migrants from all continents. We also identify the relation between overeducation and some of the most widely accepted theoretical explanations for the phenomenon among native workers and test whether it holds for migrants. These results are achieved by fulfilling three research objectives, which are to investigate (1) the factors affecting overeducation and whether migrants are more often overqualified, (2) the relation between overeducation and different country of origin and destination combinations, and (3) whether a range of theoretically based assumptions affect the incidence of overeducation and the extent to which they are relevant in the case of migrant workers. Skill mismatch is found to be more common among migrants compared to native workers, although the incidence differs across migrants depending on the country of residence. Differences in the incidence of overeducation between native and migrant workers are not only related to the country of residence but also to the combination of country of origin and destination. When theoretically based assumptions are used to explain overeducation, the relation found for the total population does not always hold in the case of migrants. All these findings are confirmed by both an explorative and a in-depth analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 661), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe (2014)

    McGuinness, Seamus ; Byrne, Delma;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus & Delma Byrne (2014): Examining the relationships between labour market mismatches, earnings and job satisfaction among immigrant graduates in Europe. (IZA discussion paper 8440), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper uses graduate survey data and econometric methods to estimate the incidence and wage/job satisfaction effects of over-education and overskilling among immigrants graduating from EU 15 based universities in 2005. Female immigrants with shorter durations of domicile were found to have a higher likelihood of overskilling. Newly arrived immigrants incurred wage penalties' which were exacerbated by additional penalties resulting from overskilling in the male labour market and overeducation in the female labour market. Established immigrants were found to enjoy a wage premia, particularly within the male labour market, with no evidence of disproportionate wage impacts arising as a consequence of mismatch. Female immigrants were generally found to have a significantly lower probability of being job satisfied relative to native female graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading: a specific-factors approach (2013)

    Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas; Muysken, Joan;

    Zitatform

    Vallizadeh, Ehsan, Joan Muysken & Thomas Ziesemer (2013): Migration, unemployment, and skill downgrading. A specific-factors approach. (IAB-Discussion Paper 13/2013), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Migrants, minorities, mismatch?: skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe (2011)

    Loo, Jasper van;

    Zitatform

    (2011): Migrants, minorities, mismatch? Skill mismatch among migrants and ethnic minorities in Europe. (CEDEFOP research paper 16), Thessaloniki, 61 S. DOI:10.2801/88711

    Abstract

    "This report aims to increase our understanding of mismatch, and its impacts, among migrants and ethnic minorities in Europe. It reviews relevant international literature on the topic and looks at various aspects of labour-market performance of these groups. The focus is an empirical investigation of skill mismatch based on the European social survey. Important findings are, first, that migrants from outside the EU are disproportionately affected by overeducation, while ethnic minorities are affected by undereducation. Second, overeducation is higher in countries with low rates of training and a lower proportion of skilled workers while undereducation is lower where the incidence of training is higher. Finally, both forms of mismatch are greater for migrants educated abroad. Policy responses are needed: a focus on migrants from non-EU countries; an attempt to put migration in a more positive light than is often the case; developing and better implementing common standards for recognising qualifications obtained abroad; improving job access for both groups by supporting their competitiveness to apply for jobs; and encouraging employers to give people with a migrant background more job and training opportunities. Such policies could contribute to making better use of migrants' skills and alleviating current and future skill shortages in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Over- and underqualifiction of migrant workers: evidence from WageIndicator survey data (2011)

    Tijdens, Kea; Klaveren, Maarten van;

    Zitatform

    Tijdens, Kea & Maarten van Klaveren (2011): Over- and underqualifiction of migrant workers. Evidence from WageIndicator survey data. (AIAS working paper 110), Amsterdam, 47 S.

    Abstract

    "(...) This paper aims at unravelling the incidence of skill mismatch of domestic and migrant workers employed in 13 countries of the European Union, namely Belgium, Denmark, Finland, France, Italy, the Netherlands, the Czech Republic, Hungary, Poland, Slovakia, Spain, Sweden, and the United Kingdom. (...) Six hypothesis have been drafted for empirical testing. One hypothesis has been made for under education. This is assumed to be the case for workers with higher abilities, here defined as workers in supervisory positions. This paper builds on statistical analyses of the data of the large Wage Indicator web-survey about work and wages, posted at all national Wage Indicator websites and comparable across all countries. Using the pooled annual data of the years 2005-2010, we used 291,699 observations in the analysis. The large sample size allows a break-down of migrant groups according to country of birth in order to better capture the heterogeneity of migrants. Logit analyses have been used to estimate the likelihood of being overqualified compared to having a correct match or being under qualified. Similar estimations have been made for under qualification compared to having a correct match or being overqualified. (...) This study in part confirms the existing literature, in particular the job allocation frictions for the entire labour market. It expands existing empirical findings concerning the reasons why migrants are more likely to be overeducated." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen (2010)

    Hausen, Niki von;

    Zitatform

    Hausen, Niki von (2010): Teufelskreis im Ankunftsland: zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen. In: A.- M. Nohl, K. Schittenhelm, O. Schmidtke & A. Weiß (Hrsg.) (2010): Kulturelles Kapital in der Migration : hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt, S. 180-194.

    Abstract

    "Ziel der folgenden Analyse ist eine Rekonstruktion der Prozesse, die für Migrantinnen trotz eines (ausländischen) akademischen Abschlusses zu einer Exklusion vom Arbeitsmarkt oder einer Verstetigung in Arbeitsmärkten für unspezifische Qualifikationen, sogenannte 'Jedermann-Arbeitsmärkte' (Doeringer/Piore 1971; Sengenberger 1975, 1978 und 1987), führen. Dazu wurden 20 narrative Interviews (Schütze 1983), die alle im Rahmen der Studie 'Kulturelles Kapital in der Migration' in Kanada und Deutschland erhoben wurden, mit der an Karl Mannheim orientierten dokumentarischen Methode (Bohnsack 1991; Nohl 2006) ausgewertet. Um die Gründe des 'Scheiterns' herauszuarbeiten, wurden weitere acht Fälle einbezogen, denen trotz phasenweiser Arbeitsverbote und/oder gering qualifizierter Tätigkeiten langfristig eine Arbeitsmarktintegration auf Qualifikationsniveau gelang." (Textauszug, IAB-Doku)

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