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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Einwanderungspolitik in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz – Rechtliche Änderungen und erste Erkenntnisse zur quantitativen Entwicklung (2022)

    Becker, Eugenie; Graf, Johannes;

    Zitatform

    Becker, Eugenie & Johannes Graf (2022): Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz – Rechtliche Änderungen und erste Erkenntnisse zur quantitativen Entwicklung. In: Zeitschrift für Berufsbildungsforschung, Jg. 51, H. 1, S. 16-18.

    Abstract

    "Seit März 2020 eröffnet das Fachkräfteeinwanderungsgesetz Fachkräften aus Drittstaaten neue Migrationsperspektiven nach Deutschland. Der Beitrag nimmt dies zum Anlass, die rechtlichen Änderungen insbesondere für nicht akademische Fachkräfte darzustellen und einen ersten quantitativen Überblick über die Entwicklung der Erwerbsmigration anhand von Daten aus dem Ausländerzentralregister zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes: Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts (2022)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Philipp Jaschke (2022): Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts. (IAB-Stellungnahme 06/2022), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2206

    Abstract

    "Mit der Stellungnahme nimmt das IAB die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zu äußern. Im Fokus stehen empirische Erkenntnisse zu bedarfsrelevanten Minder- und Mehrbedarfen von Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG sowie zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Höhe von Leistungssätzen und dem aufenthaltsrechtlichen Status bzw. der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Grundsätzlich geht es bei den zu prüfenden Regelungen im AsylbLG um die Gewährung von Leistungen zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs durch Sachleistungen oder Wertgutscheine (anstatt Geldleistungen). Damit wird von der grundsätzlichen Systematik einer Orientierung der Leistungssätze an denen für Grundleistungsbeziehende nach dem SGB II bzw. SGB XII Abstand genommen. Insbesondere wird unterstellt, dass der Bedarf von Asylbewerberinnen und -bewerbern, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind, geringer ist. Die Annahme, dass Personen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, ähnlich wie Ehe- und andere Partner/Partnerinnen eine Lebensgemeinschaft bilden, erscheint wenig realistisch. Zudem werden Kürzungen der Leistungssätze für die Bereiche Freizeit, Unterhaltung, Kultur (Abteilung 9) und Bildungswesen (Abteilung 10) vorgenommen. Die in dieser Stellungnahme zusammengefasste empirische Evidenz spricht dafür, dass sich Kürzungen der Leistungssätze in diesen Bereichen nachteilig auf die Integration der Asylsuchenden in Gesellschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Die Kürzung der Leistungssätze für die Asylsuchenden im Vergleich zu Leistungsbeziehenden nach dem SGB II bzw. dem SGB XII steht im Kontext einer gesellschaftlichen Diskussion über die Anreizwirkungen, sogenannte Pull-Effekte, von sozialen Transferleistungen nach dem AsylbLG. Die Befürchtung, dass die Höhe der Leistungssätze des AsylbLG systematisch die Anreize für die Migration nach Deutschland bzw. die Rückkehr in die Herkunftsländer der Asylsuchenden beeinflusst – also die Aufenthaltsdauer und den Aufenthaltsstatus – wird allerdings nicht durch belastbare empirische Befunde aus der Migrationsforschung gestützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
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  • Literaturhinweis

    Can we get them moving? The impact of mobility assistance on cross-country migration of young adults in Europe (2022)

    Fervers, Lukas ; Ilg, Lena;

    Zitatform

    Fervers, Lukas & Lena Ilg (2022): Can we get them moving? The impact of mobility assistance on cross-country migration of young adults in Europe. In: International Migration, Jg. 60, H. 2, S. 222-237. DOI:10.1111/imig.12872

    Abstract

    "Cross-country migration in Europe can have multiple advantages. Among others, it can function as a buffer against economic downturns that come along with inferior employment and education opportunities, especially for young adults. However, cross-country mobility of young adults in Europe remains low, as language barriers, the loss of social ties or cultural differences create obstacles for migration. Against this background, Germany has launched a mobility assistance programme that supports young adults from EU member states who wish to enter the dual education system in Germany. To assess the causal impact of this programme, we compare migration flows to Germany from participating and non-participating countries in a difference-in-differences framework. Our results reveal a substantial programme effect that is larger for countries with above-average youth unemployment rates. These results add to previous migration research and reveal that migration flows are indeed sensitive to policy initiatives aimed at increasing migration." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Politik zur lokalen Integration von Migranten: Europäische Erfahrungen und Herausforderungen (2022)

    Franzke, Jochen; Ruano de la Fuente, José M.;

    Zitatform

    Franzke, Jochen & José M. Ruano de la Fuente (Hrsg.) (2022): Politik zur lokalen Integration von Migranten. Europäische Erfahrungen und Herausforderungen. Cham: Springer International Publishing, XXX, 371 S. DOI:10.1007/978-3-031-21373-1

    Abstract

    "Jochen Franzke ist Professor für Verwaltungswissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte sind vergleichende subnationale öffentliche Verwaltungsreformen und neue Formen der lokalen Governance und Bürgerbeteiligung. Er ist Mitglied des Vorstands des Institute of Local Government Studies (Universität Potsdam) und Ko-Vorsitzender der Permanent Study Group on Local Governance and Democracy bei der European Group of Public Administration (EGPA). Er war Gastwissenschaftler an mehreren europäischen Universitäten. José M. Ruano de le Fuente ist Professor an der Universidad Complutense de Madrid (UCM), Spanien, und war Gastwissenschaftler an mehreren europäischen und amerikanischen Universitäten. Seine Hauptforschungsgebiete sind vergleichende öffentliche Verwaltung und lokale Regierungsführung. Derzeit ist er Vizepräsident der europäischen Vereinigung Entretiens Universitaires Réguliers pour l'Administration en Europe (EUROPA), Vorsitzender ihres wissenschaftlichen Ausschusses und Ko-Vorsitzender der Ständigen Studiengruppe für lokale Verwaltung und Demokratie bei der Europäischen Gruppe für öffentliche Verwaltung (EGPA). Er ist Mitherausgeber von The Palgrave Handbook of Decentralisation in Europe. Dieses Buch ist eine Übersetzung einer deutschen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige: Jahresbericht 2021 (2022)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2022): Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige. Jahresbericht 2021. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 1: Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration Jahresbericht 2021), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland konnte sich im Jahr 2021 etwas von den durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Einbrüchen des Vorjahres erholen. Nichtsdestotrotz führten die Beschränkungen der internationalen Mobilität weiterhin zu einer Einschränkung der Einwanderung von Fachkräften. In 2021 wurde an etwa 46.000 Personen erstmalig ein Aufenthaltstitel im Bereich der Bildungsmigration erteilt, die zuvor noch keinen Aufenthaltstitel in Deutschland besessen haben. Im Rahmen der Erwerbsmigration lag die Zahl bei etwa 40.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Teufel liegt im Detail – Zu den Herausforderungen der Kriterienbestimmung für ein Punktesystem zur Steuerung der Erwerbsmigration (2022)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2022): Der Teufel liegt im Detail – Zu den Herausforderungen der Kriterienbestimmung für ein Punktesystem zur Steuerung der Erwerbsmigration. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 42, H. 4, S. 151-155.

    Abstract

    "In ihrer Koalitionsvereinbarung haben sich die die Bundesregierung in der 20. Legislaturperiode tragenden Parteien darauf verständigt, im Bereich der Erwerbsmigration ergänzend ein Punktesystem einzuführen. Jenseits dieser Absichtserklärung ist jedoch bislang vieles unklar und offen. Dies betrifft nicht nur den Anwendungsbereich eines solchen Systems, sondern auch die darin verwendeten Kriterien und deren konkrete Ausgestaltung. Der vorliegende Beitrag widmet sich einigen möglichen, im Rahmen von Punktesystemen zur Anwendung kommenden Kriterien und geht dabei besonders auf die damit verbundenen Herausforderungen der Kriteriendefinition und mögliche Widersprüche zwischen einzelnen Kriterien ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational regulation, institutions, and migrants' labor market outcomes (2022)

    Koumenta, Maria ; Rostam-Afschar, Davud; Pagliero, Mario;

    Zitatform

    Koumenta, Maria, Mario Pagliero & Davud Rostam-Afschar (2022): Occupational regulation, institutions, and migrants' labor market outcomes. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 02-2022), Stuttgart, 32 S.

    Abstract

    "We study how licensing, certification and unionisation affect the wages of natives and migrants and their representation among licensed, certified, and unionized workers. We provide evidence of a dual role of labor market institutions, which both screen workers based on unobservable characteristics and also provide them with wage setting power. Labor market institutions confer significant wage premia to native workers (3.9, 1.6, and 2.7 log points for licensing, certification, and unionization respectively), due to screening and wage setting power. Wage premia are significantly larger for licensed and certified migrants (10.2 and 6.6 log points), reflecting a more intense screening of migrant than native workers. The representation of migrants among licensed (but not certified or unionized) workers is 14% lower than that of natives. This implies a more intense screening of migrants by licensing institutions than by certification and unionization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration und Handwerk: Eine kurze lange Geschichte (2022)

    Oltmer, Jochen;

    Zitatform

    Oltmer, Jochen (2022): Migration und Handwerk. Eine kurze lange Geschichte. In: Clavis : Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt H. 1, S. 4-7.

    Abstract

    "Ob Gesellenwanderung, Meister- und Innungszwang oder (fehlende) Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen: Die Entwicklung der Migration im deutschen Handwerk hat eine wechselhafte Geschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes (2022)

    Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Qendrai, Pamela (2022): Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper 15191), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "This paper studies how the introduction of a novel residence permit for working purposes – the so-called Blue Card introduced in August 2012 – has affected entry-level wages of non-EU migrants in Germany. The Blue Card was targeted at non-EU university graduates with degrees received or recognized in Germany. It provided immediate residence to students with a working contract that pays above clearly-announced and regularly-updated wage thresholds. We leverage a difference-in-difference approach and unique data on national and international graduates in Germany between 2011-2014. We find that the introduction of the Blue Card increases entry-level wages of non-EU graduates relative to the control group by approximately 2 percent of the pre-treatment entry-level wages. We provide suggestive evidence that these results are not driven by more or better-quality non-EU graduates staying in Germany, but rather because the Blue Card wage threshold acts as a reference point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigrationsmonitor 2022: Fachkräfteengpässe von Unternehmen in Deutschland, Trends und Potenziale zum Zuzug ausländischer Fachkräfte (2022)

    Schultz, Susanne U.;

    Zitatform

    Schultz, Susanne U. (2022): Fachkräftemigrationsmonitor 2022. Fachkräfteengpässe von Unternehmen in Deutschland, Trends und Potenziale zum Zuzug ausländischer Fachkräfte. Gütersloh, 39 S. DOI:10.11586/2022148

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Deutschland hat eine neue Dimension erreicht. Daran ändern auch die aktuellen, multiplen Krisen nichts. Zugleich bleibt die Rekrutierungspraxis von Unternehmen aus dem Ausland verhalten. Dies spiegeln die Zahlen der Erwerbs- und Fachkräftezuwanderung nach Deutschland, insbesondere aus Drittstaaten, im Jahr 2021 wider. Es wird deutlich, dass die aktuellen rechtlichen und administrativen Rahmenbedingungen sowie deren Umsetzung noch zu kurz greifen. Vor allem auf Seiten von Unternehmen herrscht darüber zu wenig Bekanntheit und Offenheit. Der neue Fachkräftemigrationsmonitor fasst dieses heterogene Bild mit großen Entwicklungsmöglichkeiten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmigration und Aufnahmebereitschaft: Merkmale, die am Arbeitsmarkt Erfolg versprechen, erhöhen die Akzeptanz der Bevölkerung (2022)

    Struck, Olaf ; Wolff, Richard ; Senghaas, Monika ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Richard Wolff, Christopher Osiander & Monika Senghaas (2022): Arbeitsmigration und Aufnahmebereitschaft: Merkmale, die am Arbeitsmarkt Erfolg versprechen, erhöhen die Akzeptanz der Bevölkerung. (IAB-Kurzbericht 24/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2224

    Abstract

    "Migration zu Erwerbszwecken wird oft als ein wichtiger Hebel gesehen, um den Folgen des demografischen Wandels und zunehmenden Arbeitskräfteengpässen entgegenzuwirken. Gleichzeitig werden die potenziellen ökonomischen und sozialen Auswirkungen von Migration öffentlich kontrovers diskutiert. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Migrationspolitik. Das Autorenteam untersucht, unter welchen Bedingungen die Erwerbsbevölkerung eine Einwanderung von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Staaten befürwortet und wenn dies der Fall ist, welche Aufenthaltsdauern für bestimmte Personengruppen als akzeptabel erachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Senghaas, Monika ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Komplexität als Chance. Gestaltungsoptionen für das künftige Punktesystem zur Fachkräfteeinwanderung (2022)

    Thym, Daniel;

    Zitatform

    Thym, Daniel (2022): Komplexität als Chance. Gestaltungsoptionen für das künftige Punktesystem zur Fachkräfteeinwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 42, H. 4, S. 139-142.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag verständigte sich die neue Bundesregierung auf die Einführung einer „Chancenkarte auf Basis eines Punktesystems“ als zweite Säule der Erwerbsmigration. Das klingt vielversprechend und verlangt dennoch vom Gesetzgeber zahlreiche Weichenstellungen. Es bestehen nämlich unterschiedliche Möglichkeiten, wie das künftige Punktesystem ausgestaltet werden kann. Der Beitrag bietet einen Überblick über die zentralen Fragen, die in den weiteren Beiträgen des Sonderhefts vertieft werden. Hierbei zeigt sich, dass die kategorische Trennung zwischen einer arbeitsvertragsbasierten Zuwanderung des Status quo und einem Punktesystem zur Jobsuche überdacht werden sollte. Beim Blick hinter die Kulissen eines künftigen Punktesystems ergeben sich Überschneidungen, vor allem bei einer möglichen Zulassung von Personen, die über keine als gleichwertig anerkannte Qualifikation verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Offene Grenzen oder Festung Europa: Eine systematische Analyse aktueller politischer Asyl- und Migrationskonzepte (2022)

    Wagner, Matthias;

    Zitatform

    Wagner, Matthias (2022): Offene Grenzen oder Festung Europa. Eine systematische Analyse aktueller politischer Asyl- und Migrationskonzepte. (BestMasters), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, VI, 115 S. DOI:10.1007/978-3-658-39070-9

    Abstract

    "Die Etablierung einer langfristig tragfähigen Asyl- und Migrationspolitik stellt eine der größten Herausforderungen für die Fortentwicklung der Europäischen Union dar. Gleichwohl ist der diesbezügliche Diskurs durch eine ausgeprägte Polarisierung gekennzeichnet: Befürworter einer liberalen Willkommenskultur und Verfechter einer strikten Abschottungspolitik scheinen sich nahezu unversöhnlich gegenüberzustehen. Wie aber muss ein asyl- und migrationspolitisches Regelwerk beschaffen sein, um universellen Menschenrechten und europäischen Eigeninteressen gleichermaßen Rechnung zu tragen? Der vorliegenden Abhandlung ist es ein Anliegen, diese Fragestellung möglichst fachkundig und differenziert zu beantworten. Der Autor Matthias Wagner studiert Lehramt für die Sekundarstufe 1 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um seine im Fach Politikwissenschaft verfasste Masterarbeit." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Germany's recruitment of workers from Turkey, 1960–1973 – Some remarks (2021)

    Akgündüz, Ahmet;

    Zitatform

    Akgündüz, Ahmet (2021): Germany's recruitment of workers from Turkey, 1960–1973 – Some remarks. In: International Migration, Jg. 59, H. 6, S. 234-237. DOI:10.1111/imig.12933

    Abstract

    "October 2021 marks the 60th anniversary of the signing of the labour recruitment agreement between Germany and Turkey, and the official start of the labour migration from Turkey. Rather than a single turning point, the agreement of 1961 and the process of labour migration was marked by changes and pivotal moments. On the anniversary of this agreement, this commentary presents a historical overview with a comparative perspective of some basic aspects of the migration movement to Germany, and Europe, in the period of 1960–1973. It sheds light on the initiation and continuation of the recruitment, Turkey's justifications of the migration and its management of the labour flow. In turn, it is impossible to undertake this historical analysis without examining Germany's reason for recruiting Turkish workers and its approach to the Turkish labour inflows. In addition, this overview provides a discussion of the characteristics of the outgoing migrant workers, their provinces of origin, level of skill and gender composition furthering understanding of the different dynamics at play in this labour migration. This overview is not only a valuable as an analysis of a key historical case of temporary or circular migration but also helps to understand the current situation of communities of Turkish origin in Germany and elsewhere in Europe, the cultural and ethnic diversity amongst them, variations in their identity definitions, political orientations and transnational linkages." (Text excerpt, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment Effects of Immigration to Germany in the Period of Migration Policy Liberalization, 2005-2018 (2021)

    Erol, Isil; Unal, Umut;

    Zitatform

    Erol, Isil & Umut Unal (2021): Employment Effects of Immigration to Germany in the Period of Migration Policy Liberalization, 2005-2018. (MAGKS Joint Discussion Paper Series in Economics by the Universities of Aachen, Gießen, Göttingen, Kassel, Marburg, Siegen 04-2021), Marburg, 29 S.

    Abstract

    "Germany has undergone a significant migration policy shift since the early 2000s. This paper examines the total employment effect of immigration during the liberalization of migration policies from 2005 to 2018 using a spatial approach. A set of methods, along with static and dynamic macro-econometric models, were applied on a balanced panel formed by a unique and manually collected data for 156 statistical regions based on the definition of the German Federal Employment Agency. We find suggestive evidence that there has been a significant adverse impact of new immigrants on the overall employment rate, and this negative effect is substantially larger than those reported in previous studies on the employment effect of immigration in the German labour market. In a further step, we divide our sample into two subsamples to capture the employment effect of the massive humanitarian inflows that began in 2015. Our results indicate that, in addition to the new immigrants' lower rate of integration into the local labour markets, a sudden influx of asylum seekers may possibly lead to a substantial fall in the employment rates, because asylum seekers are not immediately allowed to work in the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige: Jahresbericht 2020 (2021)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2021): Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige. Jahresbericht 2020. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 1: Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration Jahresbericht 2020), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes im März 2020 wurden bis zum Jahresende 2020 an über 35.000 Personen Aufenthaltstitel im Bereich der Bildungsmigration erstmals erteilt. Im Rahmen der Erwerbsmigration lag die Zahl sogar bei über 70.000 Personen. Der Anteil an Personen ohne vorherigen Aufenthaltstitel lag für die Bildungsmigration bei etwa zwei Dritteln und für befristete Titel der Erwerbsmigration bei knapp der Hälfte. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen konnte damit eine nicht unerhebliche Zahl an Erteilungen an Neuzugewanderte im Rahmen der neuen gesetzlichen Regelungen realisiert werden. Für die Bildungsmigration entfiel die deutliche Mehrheit der Personen mit Ersterteilung im Berichtszeitraum auf Studierende, für die Erwerbsmigration waren die Blaue Karte EU und die sogenannte Westbalkanregelung von besonderer Bedeutung. Aber auch die neu eingeführten Titel für akademische und nicht-akademische Fachkräfte konnten sich etablieren. Indien und China waren die quantitativ bedeutsamsten Länder für die Bildungsmigration in 2020, speziell im akademischen Bereich. Für die Erwerbsmigration lagen Indien sowie Bosnien und Herzegowina an der Spitze. Während die Zahl der in Deutschland aufhältigen Bildungsmigrantinnen und -migranten l" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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