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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "EU-Freizügigkeit und Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa"
  • Literaturhinweis

    Local-level immigration and life satisfaction: the EU enlargement experience in England and Wales (2015)

    Ivlevs, Artjoms ; Veliziotis, Michail;

    Zitatform

    Ivlevs, Artjoms & Michail Veliziotis (2015): Local-level immigration and life satisfaction. The EU enlargement experience in England and Wales. (IZA discussion paper 9513), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "The 2004 European Union enlargement resulted in an unprecedented wave of 1.5 million workers relocating from Eastern Europe to the UK. We study how this migrant inflow affected life satisfaction of native residents in England and Wales. Combining the British Household Panel Survey with the Local Authority level administrative data from the Worker Registration Scheme, we find that higher local level immigration increased life satisfaction of young people and decreased life satisfaction of old people. This finding is driven by the initial 'migration shock' - inflows that occurred in the first two years after the enlargement. Looking at different life domains, we also find some evidence that, irrespective of age, higher local level immigration increased natives' satisfaction with their dwelling, partner and social life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Integration und Ausbeutung - Rumänen und Bulgaren in Deutschland: Bilanz nach einem Jahr Arbeitnehmerfreizügigkeit (2015)

    Jobelius, Matthias;

    Zitatform

    Jobelius, Matthias (2015): Zwischen Integration und Ausbeutung - Rumänen und Bulgaren in Deutschland: Bilanz nach einem Jahr Arbeitnehmerfreizügigkeit. (Perspektive), Bonn, 9 S.

    Abstract

    "- In den vergangenen zwölf Monaten wuchs die Zahl der in Deutschland lebenden Rumänen und Bulgaren um rund 120 000 Personen. Die Neuankömmlinge treffen auf einen Arbeitsmarkt, in den Arbeitnehmer aus Südosteuropa vergleichsweise gut integriert sind, auf dem sie aber niedrig entlohnt werden und oft nicht entsprechend ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt sind.
    - Im Verlauf des Jahres 2014 gab es unter den in Deutschland lebenden Rumänen und Bulgaren einen deutlichen Beschäftigungsanstieg. Besonders stark nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu.
    - Die Arbeitsmarktlage von Rumänen und Bulgaren geht immer deutlicher auseinander. Bulgarische Staatsbürger sind weniger gut in den Arbeitsmarkt integriert als rumänische Bürger.
    - Nach wie vor weicht die Situation in einzelnen Kommunen stark vom Bundesdurchschnitt ab. In Großstädten wie Berlin, Bremen, Dortmund und Duisburg konzentrieren sich Probleme. Darüber hinaus sind rumänische und bulgarische Arbeitnehmer in Deutschland immer wieder Opfer ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market impacts of post-enlargement migration on hosts and stayers in EU labour markets (2015)

    Kahanec, Martin ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin (2015): Labour market impacts of post-enlargement migration on hosts and stayers in EU labour markets. In: Transfer, Jg. 21, H. 3, S. 359-372. DOI:10.1177/1024258915586127

    Abstract

    "Die Osterweiterungen der EU und die Geltung des Rechts auf Freizügigkeit auch für die Arbeitnehmer in den neuen Mitgliedstaaten haben zu einer Zunahme der Arbeitnehmermobilität in der EU geführt. Der vorliegende Artikel untersucht die Auswirkungen der neuen Ost-West-Mobilität auf die Arbeitsmarktoptionen der Erwerbsbevölkerung in den Aufnahmeländern und in den Herkunftsländern. In der Literatur wird allgemein ein positiver aggregierter Effekt auf die Arbeitskräfte im Aufnahmeland beschrieben, während es bei einer differenzierten Betrachtung auf der Mikroebene sowohl Gewinner als auch Verlierer gibt und eine Integration der Einwanderer nur begrenzt gelingt. Trotz des befürchteten Brain Drains in den Herkunftsländern lassen sich empirisch ebenfalls positive Auswirkungen auf die dortigen Löhne und Beschäftigungsbedingungen belegen. Eine Studie über die Auswirkungen einer Auslandsbeschäftigung des männlichen Ehepartners auf den Arbeitsmarktstatus slowenischer Frauen liefert zusätzliche Belege für positive Auswirkungen der Auswanderung des Ehemanns auf die Chancen ihrer Ehefrauen im heimatlichen Arbeitsmarkt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Freizügigkeit in einer erweiterten EU zu mehr Effizienz der Arbeitsmärkte in der Europäischen Union geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU, Freizügigkeit und deutsches Sozialleistungssystem (2015)

    Karl, Bettina;

    Zitatform

    Karl, Bettina (2015): EU, Freizügigkeit und deutsches Sozialleistungssystem. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 25, H. 4, S. 255-266.

    Abstract

    Die Tagungsbericht informiert über das 47. Kontaktseminar des Deutschen Sozialrechtsverbands (Februar 2015). Das Thema der Veranstaltung wird von einer interdisziplinären Bandbreite von Referaten bearbeitet. Erster Schwerpunkt sind dabei die Wanderströme aufgrund der Personenfreizügigkeit mit Beispielen für eine Aufenthaltsrechtsgestaltung in Großbritannien, Schweden, Tschechien und Frankreich. Demgegenüber steht ein Referat über 'Deutsche aufenthaltsrechtliche Regelungen für Unionsbürger'. Weitere Themen sind die Verknüpfung von aufenthaltsrechtlichem und sozialrechtlichem Status im deutschen Recht, europarechtliche Regelungen von Zuwanderung, die Auswirkungen der Freizügigkeit auf Existenzsicherungs- und Familienleistungssystem. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Convergence and divergence - 10 years since EU enlargement (2015)

    Kohl, Heribert;

    Zitatform

    Kohl, Heribert (2015): Convergence and divergence - 10 years since EU enlargement. In: Transfer, Jg. 21, H. 3, S. 285-311. DOI:10.1177/1024258915585939

    Abstract

    "Die Ost-Erweiterung der EU nach 2004 war von großen Hoffnungen begleitet: Erwartet wurden mehr wirtschaftliche Dynamik im größeren Europa und auch eine allgemeine Weiterentwicklung sozialer und gesellschaftlicher Standards. Die 2008 einsetzende Banken- und Schuldenkrise hat jedoch Strukturdefizite sichtbar gemacht, die die erwünschten Trends unterbrachen und teilweise umkehrten. Hauptgründe waren unzulängliche Steuerungsmöglichkeiten im Bereich der EU-Wirtschafts- und Finanzpolitik, verbunden mit substanziellen Eingriffen in die soziale Dimension. Wie sich diese Prozesse im Blick auf Konvergenz oder Divergenz in der EU auswirken, lässt sich anhand empirischer Vergleichsreihen wesentlicher Indikatoren in den für die EU-Bürger zentralen Schlüsselbereichen nachweisen. Verstärkt wird dies durch ungenügenden staatlichen Sozialschutz und dessen durch äußerst unterschiedliche Formen der Besteuerung bestimmte Finanzierung. Ein summarischer Konvergenz-/Divergenz-Index zeigt die aktuellen Effekte der Krisenstrategien in den EU-Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Ausschluss von EU-Ausländern von SGB-II-Leistungen in der aktuellen Rechtsprechung des EuGH (2015)

    Körtek, Yasemin;

    Zitatform

    Körtek, Yasemin (2015): Der Ausschluss von EU-Ausländern von SGB-II-Leistungen in der aktuellen Rechtsprechung des EuGH. In: Soziale Sicherheit, Jg. 64, H. 10, S. 370-378.

    Abstract

    "Nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II werden 'Ausländerinnen und Ausländer, deren Aufenthaltsrecht sich allein aus dem Zweck der Arbeitsuche ergibt, und ihre Familienangehörigen' von den Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) ausgenommen. Bereits seit einigen Jahren beschäftigen sich die Sozialgerichte damit, ob diese Regelung mit dem EU-Recht - insbesondere mit der Gleichbehandlung von EU-Ausländern und Deutschen - vereinbar ist. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte bereits im November 2014 im Fall der Rumänin Elisabetha Dano entschieden: Der Ausschluss einer wirtschaftlich inaktiven EU-Bürgerin von SGB-II-Leistungen ist rechtens.1 Am 15. September urteilte der EuGH nun im Fall der schwedischen Staatsangehörigen Nazifa Alimanovic: Auch wenn EU-Ausländer bereits kurze Zeit (weniger als ein Jahr) in Deutschland gearbeitet haben, dürfen sie nach dem EU-Recht von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgeschlossen werden. Im Folgenden werden die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Alimanovic und deren mögliche rechtliche Folgewirkungen erläutert. Auch die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Dano wird dabei berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility of migrants and natives in the European Union: an empirical test of the 'greasing of the wheels' effect of migrants (2015)

    Landesmann, Michael; Leitner, Sandra M. ;

    Zitatform

    Landesmann, Michael & Sandra M. Leitner (2015): Labour mobility of migrants and natives in the European Union. An empirical test of the 'greasing of the wheels' effect of migrants. (WIIW working paper 119), Wien, 53 S.

    Abstract

    "This paper presents a comprehensive account of key determinants of labour mobility of both migrant and native workers across the EU economies between 2000 and 2011. The main indicators examined are the gross employment reallocation and net employment creation rates (GERR and NECR respectively) taken over from Davis and Haltiwanger (1992, 1999). We analyse differences in mobility patterns in the EU-15 and the NMS as regards age groups, skill groups, gender, length of job tenure, and the impact of labour market institutions. A particular focus of the study is the potential of migrants to 'grease the wheels' (Borjas, 2001) of labour markets by either themselves showing higher mobility rates or impacting on the mobility patterns of natives or existing migrants. This impact is analysed in great detail with respect to the differentiated impact of migrants of different skill groups or from different countries of origin on patterns of labour market mobility. Furthermore, apart from overall labour market mobility, we also examine inter-regional and inter-sectoral mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intra-EU mobility and push and pull factors in EU labour markets: estimating a panel VAR model (2015)

    Landesmann, Michael; Leitner, Sandra M. ; Mara, Isilda;

    Zitatform

    Landesmann, Michael & Sandra M. Leitner (2015): Intra-EU mobility and push and pull factors in EU labour markets. Estimating a panel VAR model. (WIIW working paper 120), Wien, 52 S.

    Abstract

    "The analysis of the international migration flows, their determinants and the impact on host countries' labour markets is of great interest in the context of current European developments. This paper analyses the role of EU labour market mobility, specifically cross-border mobility by migrants, in labour market adjustments and, vice versa, how labour market developments across the EU in terms of relative wage differences, differences in activity rates, in labour productivity differentials and in human capital structures affect labour mobility. The analysis is carried out in the context of estimating a panel Vector Auto Regressive (pVAR) model involving bilateral net migration flows and cross-country differences in the above variables. It is estimated for the period 2000 to 2012, thus capturing also the two waves of accession of Central and Eastern European new Member States (NMS). The estimations are performed for cross-border mobility patterns for the EU as a whole, as well as for the migration patterns between NMS and OMS, thus analysing the changes which the integration of new Member States may have caused to labour market and mobility dynamics in the European Union." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Should I stay, should I go back or should I move further?: contrasting answers under diverse migration regimes (2015)

    Landesmann, Michael; Leitner, Sandra; Mara, Isilda;

    Zitatform

    Landesmann, Michael, Sandra Leitner & Isilda Mara (2015): Should I stay, should I go back or should I move further? Contrasting answers under diverse migration regimes. (WIIW working paper 111), Wien, 36 S.

    Abstract

    "EU integration, the process of EU enlargement and further visa liberalisation have encouraged increased population movements across Europe, some of which have taken new forms compared to previous migration waves. In particular, some destination countries have experienced high levels of temporary migration from poorer parts of Europe. Using a new set of survey data, we seek to obtain a deeper understanding of the factors affecting migration decisions by comparing migrants from three different sending countries in three destination countries under different migration regimes: Poles in the UK, Romanians in Italy and Serbs in Austria. The surveys were conducted in 2011 and 2012 and cover migrants who migrated between 2004 and 2012, which for Polish migrants in the UK corresponds to a phase with free mobility and full access to the labour market; for Romanian migrants in Italy it coincides first with visa liberalisation and then with full access to the labour market starting with Romania's EU accession in 2007; lastly, for Serbian migrants in Austria this includes a visa liberalisation regime from 2010 onwards. The surveys undertaken in the different (host) countries were using an almost identical methodology, thereby allowing for a direct comparison of the factors underlying the decision to migrate. Thus, migration preferences with regard to permanent, return and out-migration under different migration regimes, restrictive versus free mobility, could be analysed. At individual country level results show the weaker preference for permanent migration amongst the highest skilled which points to a lower attachment to a particular destination country. Furthermore, a change in the migration regime towards freer mobility contributes to the intensification of temporary and outward mobility among the highly skilled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemobilität in der EU im Angesicht der Krise: Gewinner und Verlierer (2015)

    Leschke, Janine ; Galgóczi, Bela;

    Zitatform

    Leschke, Janine & Bela Galgóczi (2015): Arbeitskräftemobilität in der EU im Angesicht der Krise. Gewinner und Verlierer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 5, S. 327-337. DOI:10.5771/0342-300X-2015-5-327

    Abstract

    "Dieser Artikel befasst sich mit der qualitativen und quantitativen Dimension der Ost-West-Arbeitskräftemobilität in der EU vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise. Im Zentrum unserer Analyse steht die Frage, ob die EU-Arbeitskräftemobilität zu einer besseren Allokation von Humanressourcen beiträgt, wie die Europäische Kommission wiederholt betont hat. Auf Basis der Europäischen Arbeitskräftestichprobe analysieren wir die Entwicklung der Beschäftigung von EU8- und EU2-Migranten in ausgewählten EU15-Ländern und vergleichen Arbeitslosenraten von EU10-Migranten und einheimischen Arbeitnehmern. Auf dieser Basis versuchen wir, Gewinner und Verlierer zu identifizieren. Zumindest teilweise hat kurzfristige Arbeitsmigration in den meisten Empfängerländern als Arbeitsmarktpuffer in der Krise gewirkt. Unsere Analysen zeigen jedoch in Übereinstimmung mit Befunden aus der akademischen Literatur, dass unterwertige Beschäftigung ein charakteristisches Merkmal der EU10-Migranten zu sein scheint. Die branchenspezifischen Verteilungsprofile der EU10-Migranten unterstützen diese Aussage. Das ungenutzte Humankapital weist auf eine der größten Herausforderungen hin, mit denen die EU-interne Arbeitskräftemobilität konfrontiert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nirgendwo erwünscht: zur Armutsmigration aus Zentral- und Südosteuropa in die Länder der EU-15 unter besonderer Berücksichtigung von Angehörigen der Roma-Minderheiten (2015)

    Matter, Max;

    Zitatform

    Matter, Max (2015): Nirgendwo erwünscht. Zur Armutsmigration aus Zentral- und Südosteuropa in die Länder der EU-15 unter besonderer Berücksichtigung von Angehörigen der Roma-Minderheiten. (Rat für Migration), Schwalbach: Wochenschau Verlag, 334 S.

    Abstract

    "Die Einwanderung von Roma gilt in Westeuropa als Problem, weil sie arm sind und weil eine Belastung des Wohlfahrtsstaats gefürchtet wird. Dabei werden regelmäßig die großen Unterschiede zwischen den Roma-Gruppen übersehen. Die politische Abwehr gegen sie greift alte antiziganistische Vorurteile auf und verstärkt diese. Die Bekämpfung des Rassismus denjenigen gegenüber, die zu uns kommen, weil sie auf der Flucht sind oder von ihrer Freizügigkeit Gebrauch machen, wird nicht ausreichend als politische Aufgabe anerkannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschäftsmodell Ausbeutung: wenn europäische Arbeitnehmer_innen in Deutschland um ihre Rechte betrogen werden (2015)

    Molitor, Carmen;

    Zitatform

    Molitor, Carmen (2015): Geschäftsmodell Ausbeutung. Wenn europäische Arbeitnehmer_innen in Deutschland um ihre Rechte betrogen werden. (Friedrich-Ebert-Stiftung. Studie), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung nach Deutschland entwickelt sich seit Jahren positiv und wird seit der EU-Osterweiterung 2004 insbesondere von Arbeitsmigrant_innen aus Mittelosteuropa getragen. Gerade hier aber haben sich düstere Nischen gebildet am deutschen Arbeitsmarkt, in denen der Mindestlohn umgangen wird, Überstunden nicht zählen, Verträge nachträglich willkürlich geändert werden oder auch Arbeitnehmer in die Scheinselbstständigkeit gedrängt werden. Diese qualitative Studie gibt, basierend auf Interviews, einen Überblick über missbräuchliche Beschäftigungspraktiken in sieben Branchen und liefert Hinweise auf Schwachstellen staatlicher Kontrolle sowie Handlungsbedarfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market laws and intra-European migration: the role of the state in shaping destination choices (2015)

    Palmer, John; Pytlikova, Mariola;

    Zitatform

    Palmer, John & Mariola Pytlikova (2015): Labor market laws and intra-European migration. The role of the state in shaping destination choices. In: European Journal of Population, Jg. 31, H. 2, S. 127-153. DOI:10.1007/s10680-015-9341-5

    Abstract

    "This article investigates the relationship between migrants' destination choices and the formal labor market access afforded by multiple potential host countries in the context of the EU's eastward enlargement. We use an index of labor market access laws combined with data on migration from new EU member states into the existing states of the EU and EFTA from 2004 through 2010 to test whether (1) migrants are attracted to destinations that give them greater formal labor market access, (2) migration flows to any given destination are influenced by the labor market policies of competing destinations, and (3) the influence of labor market laws on migrant flows is mediated by social networks, language ability, and educational level. Our data support the first two propositions and partly support the third: Migration between origin/destination pairs was positively associated with the loosening of destination labor market restrictions, while negatively associated with the loosening of competing destinations' labor market restrictions. In addition, the influence of destination labor market access appears to be weaker for destinations in which migrants have larger existing co-national networks, and for migrants from countries with languages that are more similar to the destination language, although we do not discern a clear mediating effect of education level. Our models also include variables for a set of economic indicators, social welfare spending, geographic distance, and historical relationships, and the estimated coefficients on these variables are largely in line with theoretical predictions. By combining rich EU data with a unique approach to evaluating competing legal regimes, the analysis helps us better understand how law shapes migration in a multi-destination world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung in die Grundsicherung?: Rahmenbedingungen, rechtliche Regelungen und aktuelle Auswirkungen der Zuwanderung von EU-Bürgern im Rechtskreis SGB II (2015)

    Panidou, Rodopi;

    Zitatform

    Panidou, Rodopi (2015): Zuwanderung in die Grundsicherung? Rahmenbedingungen, rechtliche Regelungen und aktuelle Auswirkungen der Zuwanderung von EU-Bürgern im Rechtskreis SGB II. In: ZFSH/SGB. Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis, Jg. 54, H. 1, S. 13-21.

    Abstract

    "Nach Ansicht von Generalanwalt Melchior Wathelet kann Deutschland Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten auf der Grundlage eines allgemeinen Kriteriums, mit dem das Fehlen einer tatsächlichen Verbindung mit dem Aufnahmemitgliedstaats nachgewiesen wird, 'Sozialleistungen für hilfebedürftige Arbeitsuchende' verweigern. Warum ist diese Einschätzung des Generalanwaltes so wichtig für die Bundesrepublik Deutschland, und was könnte dies zur Folge haben?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitsmigration aus Spanien und Italien nach Deutschland (2015)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Pichler, Edith; Montero Lange, Miguel; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Krausslach, Marianne; Duschl, Sophie; Stapf, Tobias; Siegert, Wassili;

    Zitatform

    Pichler, Edith, Miguel Montero Lange, Christian Pfeffer-Hoffmann, Marianne Krausslach, Sophie Duschl, Tobias Stapf & Wassili Siegert (2015): Neue Arbeitsmigration aus Spanien und Italien nach Deutschland. Berlin: Mensch & Buch, 490 S.

    Abstract

    "Dieses Buch fasst Erkenntnisse aus zwei Projekten von Minor - Projektkontor für Bildung und Forschung e. V. zusammen: Der Langzeitanalyse Neue Arbeitsmigration, die Minor im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge von März 2014 bis April 2015 durchführte, und der Studie zu den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die innereuropäische Arbeitsmigration am Beispiel der neuen spanischen Migration nach Deutschland, die wir von Juli 2014 bis Februar 2015 mit Unterstützung der Hans Böckler Stiftung erstellten. Unsere Erkenntnisse haben wir in vier Kapiteln zusammengefasst:

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  • Literaturhinweis

    Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland: Jahresbericht 2014 (2015)

    Schmidt, Hans-Jürgen; Grimmeiß, Lisa;

    Zitatform

    Schmidt, Hans-Jürgen & Lisa Grimmeiß (2015): Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland. Jahresbericht 2014. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 2: Freizügigkeitsmonitoring), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der Jahresbericht zum Freizügigkeitsmonitoring des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berichtet über aktuelle Entwicklungen der Zu- und Fortzüge von Unionsbürgern nach bzw. von Deutschland. Hierzu werden entsprechende Auswertungen aus dem bundesweiten Ausländerzentralregister (AZR) vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Circular migration between fact and fiction (2015)

    Schneider, Jan; Parusel, Bernd;

    Zitatform

    Schneider, Jan & Bernd Parusel (2015): Circular migration between fact and fiction. In: European Journal of Migration and Law, Jg. 17, H. 2/3, S. 184-209. DOI:10.1163/15718166-12342077

    Abstract

    "Political actors in the European Union and in the EU member states have arrived to maintain that managed circular migration can generate benefits both for the destination countries and for the countries of origin of the migrants. Despite the fact that Germany so far has barely engaged in fostering circular migration through distinct programmes, a not inconsiderable share of foreigners from third countries living in Germany today can be viewed as circular migrants. This paper takes an inventory of the extent and characteristics of such spontaneous back-and-forth cross border movements by providing a specific, clear-cut definition for circular migration and thus analysing stock data on third country nationals residing in Germany. Furthermore, we scrutinise the German legal framework with a view to its propensity to encourage patterns of circular migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die neue EU-Mobilität: Gewinn für alle oder soziale Erosion? (2015)

    Thränhardt, Ulrich;

    Zitatform

    Thränhardt, Ulrich (2015): Die neue EU-Mobilität. Gewinn für alle oder soziale Erosion? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 5, S. 391-393. DOI:10.5771/0342-300X-2015-5-391

    Abstract

    "Zusammenfassung: Die Migration aus den neuen in die alten Mitgliedstaaten der EU nimmt außerordentlich unterschiedliche Ausmaße und Formen an. In Ländern mit wohlgeordneten Arbeits- und Sozialsystemen fügen sich die Migranten in die bestehenden Strukturen ein. Entscheidend sind dafür innere Kontrollen, etwa durch Betriebsräte, Gewerkschaften und Branchenverbände. In Ländern mit hohen Anteilen von Schwarzarbeit und mit deregulierten Arbeitsmärkten kommt es zu unkontrollierten großen Migrationen, die zur weiteren Absenkung von Löhnen und Sozialstandards beitragen. Eingewanderte können dann zu Sündenböcken für soziale Probleme werden und es kann zu politischen Verwerfungen kommen. In Deutschland gibt es diese Probleme in bestimmten Sektoren wie der Fleischwirtschaft und der Pflege, diese Sektoren können reguliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Europäische Union, die Freizügigkeit und das deutsche Sozialleistungssystem: Tagungsbericht über das 47. Kontaktseminar des Deutschen Sozialrechtsverbandes e.?V. am 23. und 24. Februar 2015 in Kassel (2015)

    Weselski, Silke;

    Zitatform

    Weselski, Silke (2015): Die Europäische Union, die Freizügigkeit und das deutsche Sozialleistungssystem. Tagungsbericht über das 47. Kontaktseminar des Deutschen Sozialrechtsverbandes e.?V. am 23. und 24. Februar 2015 in Kassel. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 24, H. 12, S. 453-45.

    Abstract

    Der Tagungsbericht gibt einen Überblick über die Beiträge des 47. Kontaktseminars des Deutschen Sozialrechtsverbandes. Nach einführenden Bemerkungen zu sozialrechtlichen Fragen der Arbeitnehmerfreizügigkeit werden die Beiträge zu folgenden Themenkomplexen vorgestellt: II. Wanderströme aufgrund der Personenfreizügigkeit in der EU - ein erster Befund; III. Wie reagieren die einzelnen europäischen Staaten auf Zuwanderung - aufenthaltsrechtlich und im Bereich der sozialen Sicherung - ein kursorischer Überblick; IV. Deutsche aufenthaltsrechtliche Regelungen für Unionsbürger; V. Die Verknüpfung von aufenthaltsrechtlichem und sozialrechtlichem Status im deutschen Recht; VI. Europarechtliche Regelungen zur Sicherung der 'Wanderung' - Freizügigkeit im Spannungsfeld der 'Belastung' der nationalen sozialen Sicherungssysteme; VII. Auswirkungen der Freizügigkeit auf Existenzsicherungs- und Familienleistungssysteme - monetär und rechtlich; VIII. Verbindlichkeit von Entsendebescheinigungen - Anspruch und Wirklichkeit; IX. Ausblick. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte aus den neuen EU-Beitrittsländern in Berlin-Brandenburg: Schwerpunktsetzung auf Grenzpendler aus Polen (2015)

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette; Stockbrügger, Meike;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Jeanette Carstensen & Meike Stockbrügger (2015): Beschäftigte aus den neuen EU-Beitrittsländern in Berlin-Brandenburg. Schwerpunktsetzung auf Grenzpendler aus Polen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2015), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Mit der zunehmenden europäischen Integration gewinnt auch das Grenzpendeln im EU-Binnenraum an Bedeutung. Polen wurde am 1. Mai 2004 zusammen mit weiteren neun Staaten Mitglied der Europäischen Union. Polnische Arbeitskräfte konnten jedoch erst seit 2011 in Deutschland unbeschränkt arbeiten, da Deutschland neben Österreich als Einzige der alten EU-Staaten die maximale Übergangsfrist der beschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit von sieben Jahren (sog. 2+3+2 Regelung) ausschöpfte. Am 1. Januar 2007 folgten Rumänien und Bulgarien (EU-2) als neue EU-Mitgliedsländer. Den EU-2 Ländern wurde zum 1. Januar 2014 die europäische Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeräumt.
    Die größte Gruppe unter den Beschäftigten aus den EU-8 Staaten stellen polnische Beschäftigte dar. Die Mobilität von Arbeitskräften aus dem Nachbarland Polen nach Deutschland zeigt sich einerseits am Zuwachs polnischer Beschäftigter in Deutschland, die auch ihren Wohnsitz nach Deutschland verlagert haben, andererseits am grenzüberschreitenden Pendeln. Im Vergleich zu den polnischen Arbeitskräften mit Wohn- und Arbeitsort in Deutschland, spielt das grenzüberschreitende Pendeln eine deutlich geringere Rolle für den Arbeitsmarkt. Berufsspektrum und Tätigkeitsanforderungen unterscheiden sich zwischen polnischen Beschäftigten in Deutschland und Grenzpendlern aus Polen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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