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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Frauen"
  • Literaturhinweis

    Vielfältig alltäglich: Migration und Geschlecht in der Schweiz (2014)

    Soom Ammann, Eva; Hettlage, Raphaela; Holten, Karin van; Sieber Egger, Anja; Jurt, Luzia; Barker-Ruchti, Natalie; Koch, Martina; Dausien, Bettina; Mecheril, Paul; Speranza, Cecilia; Riaño, Yvonne ; Büchi, Silvia; Richter, Marina; Baghdadi, Nadia; Weigelt-Schlesinger, Yvonne; Herzig, Pascale; Tschirren, Karin;

    Zitatform

    Soom Ammann, Eva, Raphaela Hettlage, Karin van Holten, Anja Sieber Egger, Luzia Jurt, Natalie Barker-Ruchti, Martina Koch, Bettina Dausien, Paul Mecheril, Cecilia Speranza, Yvonne Riaño, Silvia Büchi, Marina Richter, Nadia Baghdadi, Yvonne Weigelt-Schlesinger, Pascale Herzig & Karin Tschirren Soom Ammann, Eva, Raphaela Hettlage, Karin van Holten, Anja Sieber Egger, Luzia Jurt, Natalie Barker-Ruchti, Martina Koch, Bettina Dausien, Paul Mecheril, Cecilia Speranza, Yvonne Riaño, Silvia Büchi, Marina Richter, Nadia Baghdadi, Yvonne Weigelt-Schlesinger, Pascale Herzig & Karin Tschirren (sonst. bet. Pers.) (2014): Vielfältig alltäglich: Migration und Geschlecht in der Schweiz. (Geschlechterfragen), Zürich: Seismo, 294 S.

    Abstract

    "Der Sammelband 'Vielfältig alltäglich' bietet einen Einblick in aktuelle Studien zu Geschlecht und Migration in der Schweiz. Im Zentrum der Beiträge steht eine Perspektive, die unterschiedliche soziale Differenzen verschränkt und so vielfältige Konstellationen sozialen Handelns und Aushandelns rekonstruiert. Migration wird hier als etwas Alltägliches dargestellt: ein Alltag, den es zu untersuchen lohnt. Das Buch fächert die Themenvielfalt einer geschlechtersensiblen Migrationsforschung auf, knüpft an internationale Forschungstraditionen an und inspiriert damit auch zu neuen Fragestellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen (2013)

    Beer, Doris;

    Zitatform

    Beer, Doris (2013): Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 1, S. 33-38. DOI:10.3790/sfo.62.1.33

    Abstract

    "Auf Grundlage von Beratungsprojekten für hochqualifizierte Migrantinnen in Gelsenkirchen wird gezeigt, welche Barrieren vor einem Einstieg in ihre jeweiligen berufsfachlichen Arbeitsmärkte zu überwinden sind. Dies sind die rechtlichen Zugänge zum Arbeitsmarkt, die mangelnde Anerkennung mitgebrachter Berufsqualifikationen, ein zu geringes Angebot an Deutschkursen auf hohem Niveau, zu geringer Zugang zu beruflicher Anpassungsqualifizierungen, in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie in Ausschlussmechanismen seitens der Arbeitsagenturen und Job Center. Es werden Schlussfolgerungen gezogen, welche Neuregelungen erforderlich sind, um hochqualifizierten Migrantinnen den Zugang in ihre Beschäftigungsfelder zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The transmission of women's fertility, human capital, and work orientation across immigrant generations (2013)

    Blau, Francine D.; Kahn, Lawrence M. ; Papps, Kerry L.; Liu, Albert Yung-Hsu;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Lawrence M. Kahn, Albert Yung-Hsu Liu & Kerry L. Papps (2013): The transmission of women's fertility, human capital, and work orientation across immigrant generations. In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 2, S. 405-435. DOI:10.1007/s00148-012-0424-x

    Abstract

    "Using the 1995-2011 March Current Population Survey and 1970-2000 Census data, we find that the fertility, education, and labor supply of second-generation women (US-born women with at least one foreign-born parent) are significantly positively affected by the immigrant generation's levels of these variables, with the effect of the fertility and labor supply of women from the mother's source country generally larger than that of women from the father's source country and the effect of the education of men from the father's source country larger than that of women from the mother's source country.We present some evidence that suggests our findings for fertility and labor supply are due at least in part to intergenerational transmission of gender roles. Transmission rates for immigrant fertility and labor supply between generations are higher than for education, but there is considerable intergenerational assimilation toward native levels for all three of these outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care (2013)

    Geisen, Thomas; Studer, Tobias; Yildiz, Erol ;

    Zitatform

    Geisen, Thomas, Tobias Studer & Erol Yildiz (Hrsg.) (2013): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S. DOI:10.1007/978-3-531-94127-1

    Abstract

    "Das Thema 'Migration und Familie' findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg (2013)

    Hadjar, Andreas ; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Hadjar, Andreas & Sandra Hupka-Brunner (Hrsg.) (2013): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Weinheim: Beltz Juventa, 300 S.

    Abstract

    "Sind die breit diskutierten Unterschiede im Bildungserwerb zwischen Männern und Frauen universell? Lassen sich Erklärungen für geschlechtsspezifische Ungleichheiten auch auf Migrantinnen und Migranten anwenden? Diese Fragen zielen auf Überschneidungen der Ungleichheitsachsen Geschlecht und Migrationshintergrund im Bildungsverlauf, die in den Beiträgen des Sammelbandes systematisch untersucht und theoretisch eingeordnet werden. Geschlechterunterschiede im Bildungssystem sind bereits breit diskutiert worden. Doch sind die Unterschiede im Bildungserwerb zwischen Männern und Frauen universell? Lassen sich Erklärungen für geschlechtsspezifische Ungleichheiten auch auf Migrantinnen und Migranten anwenden? Im Mittelpunkt des Sammelbands stehen Überschneidungen der Ungleichheitsachsen Geschlecht und Migrationshintergrund oder so genannte Intersektionalitäten im Bildungsverlauf. Wenngleich Kombinationen von Benachteiligungen - etwa hinsichtlich des 'katholischen Arbeitermädchens vom Lande' (Dahrendorf) oder des 'Migrantensohns' (Geißler) - bereits häufig thematisiert wurden, stellen die theoretische Einordnung dieser Überschneidungen sowie deren systematische Analyse Forschungsdesiderate dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The employment of Turkish second generation women in Europe in comparative perspective (2013)

    Holland, Jennifer A.; De Valk, Helga A. G. ;

    Zitatform

    Holland, Jennifer A. & Helga A. G. De Valk (2013): The employment of Turkish second generation women in Europe in comparative perspective. (Neujobs working paper D18.4), Brüssel, 19 S.

    Abstract

    "Over the next 50 years, population aging will contribute to a dramatic decline in the European working age population. One important question for policy makers is to what extent an increase in labour force participation of migrants, their descendants, and women can compensate for the decline in labour supply. Thus it is relevant to know more about the factors which can encourage participation of these groups. In this report we examine the employment of second generation (children of immigrants) Turkish and young adult women from the majority population. We focus on the Turkish group since it is the largest single origin country group who also settled in different European countries allowing for examining differences among the second generation across countries of residence by using unique data allowing for this for the first time. This report covers four European countries (Germany, the Netherlands, France, and Sweden) in which the largest share of the total Turkish population in Europe live. We give special attention to the effect of motherhood on employment. Our findings show that policy and institutions matter for the employment of all women in society, irrespective of migrant origin. Still, levels of employment are lower for the Turkish second generation compared to women from the majority group in all countries. Being a mother has a negative impact on employment, but we do not find this association to vary by origin. Furthermore we find clear differences across the countries studied but again these differences are similar for women of the majority population and those of Turkish origin. Although we are unable to pinpoint the exact policies and institutional arrangements it seems to be the case that these are related to policies across the life course starting from educational to family policies. Findings make clear that policymakers must give special attention to the unique economic position and potential of women in general and the growing share of children of immigrants among them, whose employment behaviours will be essential to bolstering the European labour force in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The international handbook on gender, migration and transnationalism: global and development perspectives (2013)

    Oso, Laura; Haas, Hein de; Hondagneu-Sotelo, Pierette; Fokkema, Tineke; Vidal-Coso, Elena ; Verschuur, Christine; Bachmeier, James D.; Ribas-Mateos, Natalia; Bledsoe, Caroline H.; Kabeer, Naila; Casado i Aijon, Irina; Lessard-Phillips, Laurence; Chant, Sylvia; Mata-Codesal, Carlos R.; Cieslik, Anna; Miret-Gamundi, Pau; Deere, Carmen Diana; Morokvasic, Mirjana; Acosta, Elaine; Parella, Sonia; Campoy-Munoz, Pilar; Safuta, Anna; Christou, Anastasia; Saiz Lopez, Amelia; Degavre, Florence; Salazar-Ordonez, Melania; Catarino, Christine; Setien, Maria Luisa; Beneria, Lurdes; Sow, Papa; Cortes, Almudena; Stolcke, Verena;

    Zitatform

    Haas, Hein de, Pierette Hondagneu-Sotelo, Tineke Fokkema, Elena Vidal-Coso, Christine Verschuur, James D. Bachmeier, Caroline H. Bledsoe, Naila Kabeer, Irina Casado i Aijon, Laurence Lessard-Phillips, Sylvia Chant, Carlos R. Mata-Codesal, Anna Cieslik, Pau Miret-Gamundi, Carmen Diana Deere, Mirjana Morokvasic, Elaine Acosta, Sonia Parella, Pilar Campoy-Munoz, Anna Safuta, Anastasia Christou, Amelia Saiz Lopez, Florence Degavre, Melania Salazar-Ordonez, Christine Catarino, Maria Luisa Setien, Lurdes Beneria, Papa Sow, Almudena Cortes & Verena Stolcke (2013): The international handbook on gender, migration and transnationalism. Global and development perspectives. (International handbooks on gender), Cheltenham: Elgar, 483 S.

    Abstract

    "The international handbook on gender, migration and transnationalism represents a state-of-the-art review of the critical importance of the links between gender and migration in a globalizing world. it draws on original, largely field-based contributions by authors across a range of disciplinary provenances worldwide.
    this unprecedented and ambitious handbook addresses core debates on issues of gender, migration, transnationalism and development from a migration - development nexus. the volume explores the influence of global changes - and more specifically transnational migration flows - from the perspective of the articulation of production and reproduction chains. particular attention is paid to so-called 'global care chains' with new analytical models developed around the emerging trends played out by women in contemporary mobility dynamics." (text excerpt, iab-doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration (2013)

    Stichs, Anja; Müssig, ; Stephanie, ;

    Zitatform

    Stichs, Anja (2013): Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration. In: D. Halm & H. Meyer (Hrsg.) (2013): Islam und die deutsche Gesellschaft, S. 49-85. DOI:10.1007/978-3-658-01846-7_3

    Abstract

    Die Autoren gehen zunächst auf die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Muslime in Deutschland ein und widmen sich in den folgenden Abschnitten speziell der Arbeitsmarktintegration von Muslimen. Über die deskriptive Darstellung der Erwerbseinbindung und beruflichen Positionierung hinaus wird untersucht, inwiefern Religionszugehörigkeit und Gläubigkeit die Arbeitsmarktintegration beeinflussen. Muslime werden christlichen Zuwanderern gegenübergestellt, und es werden Geschlechterunterschiede analysiert. Die Untersuchung basiert auf Daten aus der Studie 'Muslimisches Leben in Deutschland (MLD)'. Ein Hauptergebnis ist, dass die Einbindung in den Arbeitsmarkt und die berufliche Positionierung in erster Linie durch das Geschlecht und weniger durch die Religion bestimmt wird: Männer mit Migrationshintergrund zwischen 25 und 64 Jahren sind nicht nur insgesamt häufiger erwerbstätig als Frauen der entsprechenden Herkunftsländer, sondern auch deutlich häufiger Vollzeit beschäftigt. Muslimische Frauen sind seltener erwerbstätig, vor allem, wenn sie ein Kopftuch tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mütter mit Migrationshintergrund: Familienleben und Erwerbstätigkeit (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Mütter mit Migrationshintergrund. Familienleben und Erwerbstätigkeit. (Monitor Familienforschung 32), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Ausgabe des Monitors Familienforschung beschäftigt sich mit Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland und versucht ein differenziertes Bild zu zeichnen. Der Fokus liegt dabei auf Erwerbsbeteiligung der Mütter und ihren Potenzialen für den Arbeitsmarkt. Anhand vorhandener Daten erfolgt zunächst ein Überblick über die Lebenssituation von Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Erwerbsmotiven und Hürden sowie der Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Abschließend werden Praxisprojekte im Rahmen der Initiative 'Ressourcen stärken - Zukunft sichern' zur Erwerbsintegration von Müttern mit Migrationshintergrund vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    With a little help from abroad: The effect of low-skilled immigration on the female labour supply (2011)

    Barone, Guglielmo; Mocetti, Sauro;

    Zitatform

    Barone, Guglielmo & Sauro Mocetti (2011): With a little help from abroad: The effect of low-skilled immigration on the female labour supply. In: Labour economics, Jg. 18, H. 5, S. 664-675. DOI:10.1016/j.labeco.2011.01.010

    Abstract

    "We examine whether and how the inflow of female immigrants who specialize in household production affects the labour supply of Italian women. To identify the causal effect, we exploit the family reunification motives and network effects (i.e., the tendency of newly arriving female immigrants to settle in places where males of the same country already live) which is used as an instrument for the geographical distribution of female foreign workers. We find that when the number of immigrants who provide household services is higher, native Italian women spend more time at work (intensive margin) without affecting their labour force participation (extensive margin). This impact is concentrated on highly skilled women whose time has a higher opportunity cost. These results also hold after a battery of robustness checks. We present some further evidence that is also consistent with the idea that the impact works through substitution in household work rather than complementarities in the production sector. Finally, we show that immigration arises as a substitute to publicly provided welfare services, although this phenomenon raises concerns regarding the fairness and sustainability of this private and informal welfare model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender, ethnicity, class and subjectification in international labour migration: the case of African women in Germany and England (2011)

    Barongo-Muweke, Norah;

    Zitatform

    Barongo-Muweke, Norah (2011): Gender, ethnicity, class and subjectification in international labour migration. The case of African women in Germany and England. (Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationspozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 53), Oldenburg: BIS-Verlag, 516 S.

    Abstract

    "Aufgrund einer Analyse der Arbeits-, Bildungs- und Sozialbiographien von anglophonafrikanischen Migrantinnen in (West)Deutschland und England wird die Genderisierung, Subjektivierung und Ethnisierung von internationalen Migrationsarbeitsmärkten im Kontext von Globalisierung, Postkolonialsmus und Transnationalismus untersucht. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses stehen Hierarchisierungs-, Differenzierungs- und Marginalisierungsvorgänge auf der Basis von sich überschneidenden strukturellen Ausschließungsmechanismen, die an den komplexen Schnittstellen von Geschlechterverhältnissen, historischen institutionellen und rechtlichen Prozessen und Alltagspraktiken wirksam werden. Auf dieser Grundlage werden neue Aspekte und Bausteine einer gegenstandsbegründeten Theoriebildung und Hypothesenbildung entdeckt. Diese Dissertationsschrift arbeitet theoretisch-konzeptuelle und praktisch relevante Impulse für eine soziale Transformation heraus, in der Verbindungen zwischen theoretischer und empirischer Forschungspraxis, bildungs- und sozialpolitischer Praxis und dem Aufbau von Kapazitäten der Gemeinwesenarbeit vorangetrieben werden, mit dem langfristigen Ziel der Förderung nachhaltiger Gemeinschaftsbildung und Demokratisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile Wissenschaftlerinnen: Transnationale Verortungen und biographische Perspektiven (2011)

    Bauschke-Urban, Carola;

    Zitatform

    Bauschke-Urban, Carola (2011): Mobile Wissenschaftlerinnen. Transnationale Verortungen und biographische Perspektiven. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 81-98.

    Abstract

    "Durch die Internationalisierung der Hochschulen gewinnen transnationale Lebensformen und Karrierewege in der Wissenschaft an Bedeutung. Auf der Basis einer theoretischen Reflexion transnationaler Räume, postkolonialer Ansätze zur Konstruktion von Ethnizität/Kultur und mit Bezug auf die Diskussion von Intersektionalität in der Biographieforschung werden biographische Interviews mit mobilen Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichen Weltregionen wie Indien, Ex-Jugoslawien und Deutschland (aus einer Einwanderfamilie aus der Türkei) diskutiert. Transnational mobile Karrierewege von Wissenschaftlerinnen können mit drei biographischen Kerndimensionen individueller Erfahrung beschrieben werden: 1. der Aufbruch in die Mobilität, 2. das Ankommen in neuen wissenschaftlichen Communities sowie 3. die transnationale Vernetzung als riskante Form der Lebensführung. Mobilität als hoch flexibilisierte Lebensform von Wissenschaftlerinnen findet eine biographische Artikulation in Entwürfen eines transnationalen Selbstverständnisses, in denen die Kategorie Geschlecht an Eindeutigkeit verloren hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-skilled immigration and the labor supply of highly skilled women (2011)

    Cortés, Patricia; Tessada, José;

    Zitatform

    Cortés, Patricia & José Tessada (2011): Low-skilled immigration and the labor supply of highly skilled women. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 3, H. 3, S. 88-123. DOI:10.1257/app.3.3.88

    Abstract

    "Low-skilled immigrants represent a significant fraction of employment in services that are close substitutes of household production. This paper studies whether the increased supply of low-skilled immigrants has led high-skilled women, who have the highest opportunity cost of time, to change their time-use decisions. Exploiting cross-city variation in immigrant concentration, we find that low-skilled immigration increases average hours of market work and the probability of working long hours of women at the top quartile of the wage distribution. Consistently, we find that women in this group decrease the time they spend in household work and increase expenditures on housekeeping services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration, family responsibilities and the labor supply of skilled native women (2011)

    Farré, Lídia; Ortega, Francesc ; González, Libertad;

    Zitatform

    Farré, Lídia, Libertad González & Francesc Ortega (2011): Immigration, family responsibilities and the labor supply of skilled native women. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 11, H. 1, S. 1-48. DOI:10.2202/1935-1682.2875

    Abstract

    "We investigate the effect of immigration on the labor supply of skilled women, using data on Spain's large recent immigration wave. We adopt a spatial correlations approach and instrument for current immigration using ethnic networks. We find that female immigration increases the local availability of household services and reduces their price. It also increases the labor supply of skilled native women, by allowing them to return to work earlier after childbirth, and to continue working while caring for elderly dependents. Immigration can account for one third of the recent increase in the employment rate of college-educated women providing child or elderly care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Care-Chain-Konzept auf dem Prüfstand: eine Fallstudie der transnationalen Care-Arrangements polnischer und ukrainischer Migrantinnen (2011)

    Lutz, Helma ; Palenga-Möllenbeck, Ewa;

    Zitatform

    Lutz, Helma & Ewa Palenga-Möllenbeck (2011): Das Care-Chain-Konzept auf dem Prüfstand. Eine Fallstudie der transnationalen Care-Arrangements polnischer und ukrainischer Migrantinnen. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 9-27.

    Abstract

    "In einem 2000 erschienenen Artikel prägte Arlie Hochschild den Begriff der 'care chains', um zu beschreiben, dass Migrantinnen, die im Ausland die Care-Arbeit für Kinder und alte Menschen übernehmen, daheim eine Versorgungslücke in ihrer eigenen Familie hinterlassen. Diese Lücke, so Hochschild, werde entweder durch Mitglieder des Familiennetzwerks gefüllt oder durch Migrantinnen aus einem wirtschaftlich ärmeren Land. In diesem Artikel werden Daten aus einem Forschungsprojekt vorgestellt, das untersucht, wie in Deutschland arbeitende polnische Migrantinnen und in Polen arbeitende ukrainische Migrantinnen diese Versorgungslücke bewältigen. Wie wird die Betreuung und Versorgung von Kindern und alten Eltern im Herkunftsland organisiert? Was bedeutet transnationale Mutterschaft für die Familien der Migrantinnen in praktischer und emotionaler Hinsicht? Wie geht die Öffentlichkeit in den betroffenen Ländern mit dem Thema Care-Arbeit und Migration um?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant women, care work, and women's employment in Greece (2011)

    Lyberaki, Antigone;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone (2011): Migrant women, care work, and women's employment in Greece. In: Feminist economics, Jg. 17, H. 3, S. 103-131. DOI:10.1080/13545701.2011.583201

    Abstract

    "This contribution is about women's paid and unpaid work in the context of rapid socioeconomic change in Greece between 1983 and 2008. Drawing on feminist analyses of women's employment and the care sector, it highlights the link between women's paid employment and the supply of affordable immigrant (female) labor in Greece in the sphere of care provision. It examines three issues: the acceleration of women's involvement in the paid labor force after 1990; the parallel influx of immigrants, a quarter of whom are women involved in service provision for households, into Greece; and finally, the ''big picture'' of the demand for care (both paid and unpaid, childcare as well as eldercare) in the context of an aging population and women's rising participation in paid work. The analysis highlights the key contribution of migrant women acting as catalysts for social change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender and transnational plant scientists: negotiating academic mobility, career commitments and private life (2011)

    Pettersson, Helena;

    Zitatform

    Pettersson, Helena (2011): Gender and transnational plant scientists. Negotiating academic mobility, career commitments and private life. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 99-116.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu untersuchen, wie Gender, Mobilität, Karrieren und private Lebensführungen unter einer transnational hoch mobilen Gruppe von Biologinnen aus der Pflanzenforschung miteinander verknüpft sind. Die Autorin geht von der Hypothese aus, dass akademische Mobilität in der Wissenschaft einen wichtigen Anreiz darstellt, der für die Geschlechter unterschiedlich bedeutsam ist. Die ethnographische Studie basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Tiefeninterviews mit Biologinnen aus der Pflanzenforschung in einem internationalen Forschungslabor in Schweden, an dem Wissenschaftlerinnen aus 35 verschiedenen Ländern arbeiten. Mit Bezug auf das Konzept des 'Kapitals' wird die Beziehung zwischen Mobilität, Karriere und Gender problematisiert. Darüber hinaus betrachtet der Beitrag die Work-Life-Balance-Strategien dieser Wissenschaftlerinnen und fragt danach, wie sie ihre berufliche Mobilität und ihr Privatleben organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen auf dem spanischen Arbeitsmarkt (2011)

    Torns, Teresa; Recio Caceres, Carolina;

    Zitatform

    Torns, Teresa & Carolina Recio Caceres (2011): Frauen auf dem spanischen Arbeitsmarkt. In: Feministische Studien, Jg. 29, H. 1, S. 65-78. DOI:10.1515/fs-2011-0107

    Abstract

    "The article analyses the big amount of female employment in Spain during the last decades from a gender perspective. The figures Show that gender inequalities are common trends in the current Spanish labour market. One can observe high female unemployment rates and part-time, temporary status and low salaries touching young and not qualified women and a quite strong polarisation among employed women as new characteristics. Migrant women as well as scientific and academic women are the best examples of this Polarisation. However, some recent Spanish laws seem to underline a more optimistic future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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