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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten"
  • Literaturhinweis

    Attracting high-skilled immigrants: policies in comparative perspective (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): Attracting high-skilled immigrants. Policies in comparative perspective. In: International migration, Jg. 52, H. 3, S. 69-84. DOI:10.1111/imig.12158

    Abstract

    "Labour market shortages, structural problems and unfavourable demographics have all prompted governments to act, often by focusing on high-skilled immigration. However, policy responses have been very different. Some countries were able to adopt quite open high-skilled immigration policies, while others did not. This article provides a political economy explanation for this. It argues that, despite similar pressures, high-skilled immigration policy outputs vary due to shifting coalitions between disaggregated sectors of native high-skilled, low-skilled labour and capital. To probe this argument, the article examines coalitions in four countries (France, Germany, Sweden and the United Kingdom) from the late 1990s to present, and draws on original interviews with policy-makers, unions and employers' associations; official documents and the literature on immigration, political economy and public policy. The varying labour market organization of actors informs differences in coalitions which in turn has resulted in different high-skilled immigration policy outputs, cross-nationally and over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The EU Blue Card: preferences, policies, and negotiations between Member States (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): The EU Blue Card. Preferences, policies, and negotiations between Member States. In: Migration studies, Jg. 2, H. 1, S. 73-96. DOI:10.1093/migration/mnt010

    Abstract

    "In May 2009, the European Union (EU) approved the 'Council Directive on the conditions of entry and residence of third-country nationals for the purposes of highly qualified employment' (the Blue Card Directive). This Directive sought to make the EU internationally more competitive, but Member States were reluctant to cede responsibility for labour market access regulation. Building on liberal intergovernmentalism and a two-level game framework, the article argues that since different national high-skilled immigration policies (demonstrated through a constructed index on States' openness to high-skilled immigration) have been transferred to EU level, they have created variations in Member States' positions on the Blue Card in a two-level game. This divergence among Member States helps to explain the less ambitious outcome of the Blue Card Directive, despite general support by Member States on the establishment of common rules for high-skilled immigrants. The final version does not make much of a difference since it is mainly an advertising tool. Through an empirical example of the Blue Card case study, the article helps to better understand how important national preferences remain for European policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA: eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten (2014)

    Cordes, Alexander; Schiller, Daniel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Daniel Schiller (2014): Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA. Eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-10), Berlin, 73 S.

    Abstract

    "Zuwanderung hat im Wesentlichen aus zwei Gründen eine zunehmende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: die quantitative Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitskräften sowie die Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Das gestiegene öffentliche und auch wissenschaftliche Interesse an diesen beiden Aspekten stößt jedoch auf erhebliche methodische Einschränkungen. Die Veröffentlichungen der amtlichen Statistik erlauben nur sehr begrenzt Einsichten über die Struktur der Zuwanderung bzw. die Entwicklung einzelner Gruppen. Zudem fehlt es häufig an einer Einordnung der Größenordnungen, da hierzu die - ebenfalls nur begrenzt verfügbaren - Daten für andere Länder heranzuziehen wären. Insbesondere für europäische Länder besteht - anders als für die USA - hier noch erheblicher Forschungsbedarf (Nathan 2013). Diesem Problem soll in der vorliegenden Studie durch die explorative Auswertung nationaler Mikrodaten für Deutschland und zum Vergleich für die USA begegnet werden. (...) Der methodische Ansatz ist die deskriptive Strukturanalyse. Die erwerbstätigen Zuwanderer werden differenziert betrachtet nach dem Zeitpunkt des Zuzugs, ihrer Qualifikation sowie Art der ausgeübten Tätigkeit. Von besonderem Interesse sind Promovierte, Erwerbstätige in wissenschaftlichen Berufen und im Forschungssektor. Soweit möglich, wird zudem auf Aspekte der Erwerbsintegration eingegangen. (...) In Kapitel 2 werden der methodische Ansatz sowie die verwendeten Daten beschrieben. Kapitel 3 befasst sich mit der Analyse der Zuwanderung für Deutschland, Kapitel 4 analog für die USA. Abschließend werden in Kapitel 5 die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Zuwanderung: Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland (2014)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2014): Fachkräftemangel und Zuwanderung. Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 35, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in vielen europäischen Staaten mittel- und langfristig zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials führen. Daher haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts damit begonnen, ihre Arbeitsmigrationspolitiken grundlegend zu reformieren. Der Beitrag, den in diesem Zusammenhang die Zuwanderung bei der Bewältigung eines möglichen Fachkräftemangels spielen kann, hängt neben den Qualifikationen der Migranten allerdings auch wesentlich von deren Absichten ab, im Zielland zu bleiben. Zu diesem Thema liegen bisher nur sehr wenige Informationen vor. Erschwerend kommt hinzu, dass vorhandene Forschungsergebnisse zu den Rückwanderungsprozessen früherer Migrantengenerationen auf die heutige Situation kaum übertragbar sind. Der Beitrag gibt daher einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen den Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten und ausgewählten Aspekten ihrer ersten Integrationserfahrungen. Die Analysen zeigen unter anderem, dass insbesondere eine erfolgreiche sozio-kulturelle Integration einen positiven Einfluss auf die Bleibeabsicht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attracting skilled immigrants: an overview of recent policy developments in advanced countries (2014)

    Facchini, Giovanni; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Facchini, Giovanni & Elisabetta Lodigiani (2014): Attracting skilled immigrants. An overview of recent policy developments in advanced countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 229, H. 1, S. R3-R21. DOI:10.1177/002795011422900102

    Abstract

    "In this paper we review the policies put in place by the main Western destination countries to attract highly skilled migrants. Two main systems can be identified. On the one hand, employer-driven schemes typically call for the migrant to meet a set of minimum skill requirements and to have a job offer before a work visa can be issued. On the other, migrant-driven schemes typically do not require a job offer, and instead select the migrant based on a set of characteristics chosen by the policymaker. Employer-driven schemes are the dominant policy tool in the sample of countries we consider in the analysis, and only Australia, Canada and New Zealand have made migrant-driven schemes the mainstay of their skill selective immigration policy. The preliminary evidence we review suggests that the latter are more effective in increasing the skill level of the immigrant population, and casts doubts on the usefulness of new initiatives like the EU blue card that are still based on an employer-driven system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos Fachkräftemangel: was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft (2014)

    Gaedt, Martin;

    Zitatform

    Gaedt, Martin (2014): Mythos Fachkräftemangel. Was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft. Weinheim: Wiley-VCH-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Alle reden vom demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Gleichzeitig erhält die Mehrzahl guter Bewerber eine Absage oder gar keine Antwort von Arbeitgebern mit offenen Stellen. Eine Million Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss während Jahr für Jahr 60 000 Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und immer weniger Betriebe überhaupt ausbilden. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mythos Fachkräftemangel öffnet Ihnen die Augen für die wahre Lage der Jobsuchenden und der Arbeitgeber in Deutschland. Martin Gaedt führt hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft, entlarvt geschönte und tendenziöse Statistiken, antiquierte Praktiken und falsche Hoffnungen. Er bringt schonungslos die Arroganz der Unternehmen bei Bewerbungsverfahren ans Licht und spricht Klartext in Sachen Fachkräftemangel und BrainDrain. Er zeigt an Beispielen, wie die Arbeitsagenturen die geforderte internationale Willkommenskultur und somit Wertschöpfung verhindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen: eine Zwischenbilanz (2014)

    Griesbeck, Michael;

    Zitatform

    Griesbeck, Michael (2014): Erleichterung der Fachkräftezuwanderung durch rechtliche Regelungen und flankierende Maßnahmen. Eine Zwischenbilanz. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 5-6, S. 181-186.

    Abstract

    "Schon seit Jahren verzeichnet Deutschland eine steigende Zahl von zuwandernden Studenten und Fachkräften. Durch die Rechtsänderungen der Jahre 2012 und 2013, insbesondere durch das sog. Anerkennungsgesetz vom 1.4.2012, die Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie zum 1.8.2012, mit der auch weitere innerstaatliche Normen der Ausbildungs- und Erwerbszuwanderung geändert wurden, und durch die Beschäftigungsverordnung vom 1.7.2013 und das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von international Schutzberechtigten und ausländischen Arbeitnehmern vom 29.8.2013, mit dem auch der erst 2012 neu geschaffene § AUFENTHG § 18 c des Aufenthaltsgesetzes erweitert und die Erwerbstätigkeit von Familienangehörigen neu geregelt wurde, erhielt die Fachkräftezuwanderung nochmal eine besondere Unterstützung. Erste Auswertungen belegen, dass nach dem Inkrafttreten der Änderungen ab 2012 eine weitere Steigerung der Zuwanderungszahlen stattgefunden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg (2014)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Rüdiger Wapler (2014): Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird deutschlandweit und auch in Baden-Württemberg zu einem Rückgang der Einwohnerzahlen und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2030 um über 11 Prozent sinken. Das bedeutet, dass das Angebot an Arbeitskräften in Baden-Württemberg zukünftig vermutlich erheblich kleiner ausfallen wird. Für die leistungsstarke baden-württembergische Wirtschaft mit ihren innovativen Unternehmen ist die Fachkräftesicherung angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen daher von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit zeichnet sich in einigen Regionen und Berufen bereits eine deutliche Verknappung des Fachkräfteangebotes ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv: DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014 (2014)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2014): Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Jedes vierte Unternehmen kann offene Stellen länger als zwei Monate nicht besetzen, weil passende Arbeitskräfte fehlen. Von den Unternehmen, die derzeit aktuellen Personalbedarf haben, können 42 Prozent ihre offenen Stellen zwei Monate und länger nicht besetzen. KMU mit zehn bis 200 Mitarbeitern sind dabei am stärksten betroffen. Die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung steht aus Sicht der Betriebe an der Spitze bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs und die Qualifikation der Mitarbeiter. An zweiter Stelle folgt mit 40 Prozent die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt in den Betrieben mit 33 Prozent mehr und mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Unternehmen setzen auf die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gehört für 18 Prozent der Unternehmen zum Maßnahmenpaket gegen den Fachkräftemangel. Die zunehmende Alterung der Belegschaften infolge der demografischen Entwicklung stellt die Unternehmen vor neue Aufgaben. Fast drei Viertel reagieren bereits heute mit personalpolitischen Maßnahmen. An der Spitze stehen dabei flexible Arbeitszeiten. So bieten 42 Prozent z. B. Gleitzeit, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Telearbeit oder flexible Übergänge in die Rente an. Mit Aktivitäten zur Gesunderhaltung von älteren Beschäftigten will jeder dritte Betrieb auf Folgen der demografischen Entwicklung reagieren. Auf die Weiterbildungsbeteiligung Älterer achten 27 Prozent der Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How skilled immigration may improve economic equality (2014)

    Kahanec, Martin ; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Kahanec, Martin & Klaus F. Zimmermann (2014): How skilled immigration may improve economic equality. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-13. DOI:10.1186/2193-9039-3-2

    Abstract

    "Mobile workers involve flows of labor and human capital and contribute to a more efficient allocation of resources. However, migration also changes relative wages, alters the distribution of skills and affects equality in the receiving society. The paper suggests that skilled immigration promotes economic equality in advanced economies under standard conditions. This is discussed and theoretically derived in a core model, and empirically supported using unique data from the WIID database and OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (2014)

    Kocks, Susanne; Weiß, Ingo;

    Zitatform

    (2014): Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (BBSR-Online-Publikation / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2014,10), Bonn, 135 S.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland stellt eine wichtige Strategie dar, um dem vielfach prognostizierten Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wurde im Rahmen der Studie 'Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?' untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa (2014)

    Kreienbrink, Axel; Wittenborg, Anna; Hoffmann, Eivind; Li, Shiang-Yi; Wollnik, Christian; Lum, Kathryn; Chaloff, Jonathan; Makulec, Agnieszka; Tollenaere, Marius; Mayer, Matthias M.; Chou, Meng-Hsuan; Obergfell, Johannes; Cerna, Lucie; Steller, Birte;

    Zitatform

    Wittenborg, Anna, Eivind Hoffmann, Shiang-Yi Li, Christian Wollnik, Kathryn Lum, Jonathan Chaloff, Agnieszka Makulec, Marius Tollenaere, Matthias M. Mayer, Meng-Hsuan Chou, Johannes Obergfell, Lucie Cerna & Birte Steller (2014): Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa. (Beiträge zu Migration und Integration 05), Nürnberg, 307 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany: the goodness of fit approach revisited (2014)

    Laubenthal, Barbara;

    Zitatform

    Laubenthal, Barbara (2014): Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany. The goodness of fit approach revisited. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 469-492. DOI:10.5117/CMS2014.4.LAUB

    Abstract

    "The article focuses on the negotiation of a new labour migration policy in Germany in the years 2011 and 2012, and on the role that actors on both the regional and the European Union levels played in encouraging the introduction of a more open labour migration framework. Up until now, research has highlighted the German use of the European level for introducing more restrictive changes in migration policy. In line with these precedents, during the negotiation of a European policy for admitting highly-skilled migrants, Germany advocated a restrictive framework. However, at the transposition of the EU directive on highly-skilled migrants in national law, the German government used the directive as an opportunity to introduce a paradigm change in labour migration policies, establishing a significantly more open labour migration policy hitherto exclusively associated with Anglo-Saxon countries. The article will analyse the preconditions for this change, assessing the value of the goodness-of-fit approach for understanding processes of Europeanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs: Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen (2014)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2014): Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Zur Schließung der Fachkräftelücke, die sich aufgrund demografischer Veränderungen für die kommenden zehn Jahre abzeichnet, gewinnt die Qualifizierung von Personen ohne formalen Bildungsabschluss an Bedeutung. Wie im Beitrag aufgezeigt wird, ist der Anteil der in Deutschland lebenden Erwerbspersonen mit Migrationshintergrund in dieser Gruppe besonders hoch. Inwieweit sich dieses Potenzial zur qualifikationsspezifischen Deckung des Fachkräftebedarfs erschließen lässt, und in welchem Ausmaß das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland durch Zuwanderung vergrößert werden kann, wird in diesem Beitrag erörtert. Dabei wird auf die Bedeutung aufeinander abgestimmter politischer Maßnahmen hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung, Integration und Beschäftigung: die aktuelle Debatte (2014)

    Märker, Frank; Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Märker, Frank & Ingrid Wilkens (2014): Zuwanderung, Integration und Beschäftigung. Die aktuelle Debatte. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG1403196

    Abstract

    Die Autoren nehmen zwei Aspekte der aktuellen arbeitsmarktpolitische Debatte in den Blick: zum einen die Fachkräftesicherungspolitik durch die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland, auf deren Notwendigkeit bereits durch die Öffnung des deutschen Zuwanderungsrechts reagiert wurde, und zum anderen die Beschäftigungssituation der in Deutschland lebenden Migranten und Migrantinnen, bei denen sich wesentliche Unterschiede zur Gruppe von Menschen ohne Migrationshintergrund abbilden und Maßnahmen zur Erhöhung zur Erwerbspartizipation anbieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany: the role of gender in the work-family interaction (2014)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2014): Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany. The role of gender in the work-family interaction. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie. Journal of Economic and Social Geography, Jg. 105, H. 5, S. 526-541. DOI:10.1111/tesg.12111

    Abstract

    "This paper aims to unravel the gendered career strategies of skilled migrants in Germany's financial and academic sectors. Such careers are being developed not only in tandem, but also often in negotiation, with gender relations in the family. Much of the existing literature in skilled migration studies has concentrated on the principal migrant and work-related context, treating the family as a rather secondary terrain. Drawing on participant observation and interviews, this paper shows that these two terrains, work and family, are closely interrelated in building skilled migrant workers' career pathways. My analysis of the experiences of migrant, dual-career couples shows that their transnational career strategies have a strong bearing on the fine balancing act and negotiation of intra-family gender relations, which are neither pre-given nor fixed. Key to understanding their strategies are migrants' transnationalising cultural capital, access to childcare provision, a life-stage perspective, and the role of dual-career policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants (2014)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2014): Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants. (CEDEFOP working paper 24), Thessaloniki, 168 S. DOI:10.2801/79010

    Abstract

    "Europe faces an increase in the age of its natural population and a reduction in available labour force. The retirement of a highly qualified workforce, alongside a rise in demand for medium- and high-skilled workers, will likely result in labour shortages in several sectors and countries.
    The movement of qualified, third-country immigrants into the European Union is needed for economic recovery. Guidance services are to the fore in the reception of third-country immigrants; they provide fundamental career information and career management skills (CMS), empowering individuals to acquire autonomy in managing their career in a new country.
    This Cedefop study analyses guidance strategies to support labour market integration of immigrants. Its findings suggest the need for greater engagement by employers, trade unions and immigrant communities, as well assurance of appropriate practitioner training and improved marketing and communication strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Matching economic migration with labour market needs (2014)

    Abstract

    "This publication gathers the papers presented at the 'OECD-EU dialogue on mobility and international migration: matching economic migration with labour market needs' (Brussels, 24-25 February 2014), a conference jointly organised by the European Commission and the OECD. It provides new evidence on the role that international migration has played in Europe and in selected other OECD countries over the past decade in terms of labour force; educational attainment; and occupational changes. It analyses the availability and use of migrants' skills based on an in-depth literature review as well as new data analyses for Europe and the United States, Canada and the OECD as a whole, taking advantage of the International Survey of Adult Skills - PIAAC. Finally, several chapters discuss the potential role of international migration in meeting current and future labour market needs in Europe, in the United States and in the European Union. This work shows that although migration can make an important contribution to labour force growth, its role in counterbalancing the effects of population ageing will depend on the capacity of countries to match labour needs to migrants' characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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