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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2021): Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany. In: Migration Studies, Jg. 9, H. 4, S. 1734-1762., 2021-10-01. DOI:10.1093/migration/mnab047

    Abstract

    "Extending free movement of workers (FMW) to the new Member States from Central and Eastern Europe was one of the most controversial political decisions in the history of the European Union. In this article, we study how the introduction of FMW affected immigrants’ labor market integration in Germany. Using data from the IAB-SOEP Migration Sample, we show that the introduction of FMW was associated with a higher influx of skilled workers. Moreover, FMW has increased the probability of labor market entry within one year after arrival by 12 percentage points. Correspondingly, FMW improved welfare not only by increasing the scale of migration but also by raising immigrants’ skill level and reducing the time before entry into the labor market. Our findings thus yield new insights on the beneficial effects of FMW on labor market integration of immigrants in the Common Market." (Author's abstract, © 2021 Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung (2021)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Böse, Carolin; Zika, Gerd; Schmitz, Nadja;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Carolin Böse, Nadja Schmitz, Anke Mönnig & Gerd Zika (2021): Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung. (BIBB-Report 2021,01), Leverkusen, 16 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird die Anzahl an Erwerbspersonen zwischen 2020 und 2040 um rund 1,8 Millionen Personen zurückgehen. Dies zeigt die QuBe-Basisprojektion, welche von durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinnen von rund 240.000 Personen ausgeht. In diesem Beitrag demonstrieren wir anhand zweier alternativer Szenarien, was eine geringfügige Erhöhung der Zuwanderung („Pull-Szenario“) bzw. Verringerung der Abwanderung („Bleibe-Szenario“) um jährlich jeweils rund 50.000 Personen im Vergleich zur Basisprojektion ab dem Jahr 2022 bedeuten würde. Beide Wanderungsszenarien entfalten eine positive Wirkung auf das Fachkräfteangebot und die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass eine Erhöhung der Bleibewahrscheinlichkeit einen unmittelbareren und stärkeren Effekt auf die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft hat, da nur jede zweite zuwandernde Person langfristig in Deutschland verweilt. Es ist deshalb lohnenswert, die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte in Deutschland, z. B. durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, zu erhöhen. Vor allem das Fachkräfteangebot der mittleren Qualifikationsebene würde davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich Gerd;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Rational inattention and migration decisions (2020)

    Bertoli, Simone; Guichard, Lucas; Fernández-Huertas Moraga, Jesús;

    Zitatform

    Bertoli, Simone, Jesús Fernández-Huertas Moraga & Lucas Guichard (2020): Rational inattention and migration decisions. In: Journal of International Economics, Jg. 126, 2020-06-24. DOI:10.1016/j.jinteco.2020.103364

    Abstract

    "Acquiring information about destinations can be costly for migrants. We model information frictions in the rational inattention framework and obtain a closed-form expression for a migration gravity equation that we bring to the data. The model predicts that flows from countries with a higher cost of information or stronger priors are less responsive to variations in economic conditions in the various destinations, as migrants rationally get less information before deciding where to move. The econometric analysis reveals systematic heterogeneity in the pro-cyclical behavior of migration flows across origins that is consistent with the existence of information frictions." (Author's abstract, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (2020)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2020): On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (IAB-Discussion Paper 26/2020), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Es ist zu erwarten, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den nächsten beiden Dekaden erheblich schrumpfen wird. Migrationsströme aus dem Ausland können die damit verbundenen negativen Effekte kompensieren. Damit geht die Frage einher, ob Deutschland für Migranten ein attraktives Ziel darstellt – zahlen Arbeitgeber genug, um für Migranten attraktiv genug zu sein? Wir analysieren das Lohngefälle zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten in Vollzeit und berücksichtigten dabei das Herkunftsland, um etwaige landesspezifische Unterschiede in der Lohnsetzung und Lohnstrukturen besser zu verstehen. Hierfür nutzen wir eine dreiteilige Oaxaca-Blinder Zerlegung und einen umfangreichen Datensatz mit diversen Informationen zu Individuen und Firmen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Lohnlücke auf Unterschiede in den beobachtbaren Charakteristiken zurückgeführt werden kann und zumeist nur sehr wenig unerklärt bleibt. Weiterhin zeigen wir Unterschiede zwischen den Herkunftsländern, die bei der Anwerbung der Beschäftigten berücksichtigt werden sollten, um die Personen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen (2020)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Uwe Harten & Jörg Althoff (2020): Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die von gestiegener EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Folgen der Finanzkrise als auch zeitweise hohen Fluchtbewegungen geprägte Zunahme der ausländischen Bevölkerung in Niedersachsen wie auch das seit März geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz waren leitende Faktoren zur Untersuchung der Arbeitsmarktsituation von Ausländern in Niedersachsen.
    So sind in Teilen positive Entwicklungen bei Integration und Teilhabe von Ausländern am niedersächsischen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten/-gruppen.
    Demografischer Wandel und daraus resultierende Fachkräftebedarfe in einigen Branchen lassen eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten zu einer wichtigen Aufgabe werden, auch wenn es derzeit „coronabedingt“ Einschnitte in der wirtschaftlichen Entwicklung gibt. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur und auch sprachlichen Förderung der (neu) Zugewanderten sollte dabei zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Ausländer in Niedersachsen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Nationalitäten und Geschlechter (insbesondere geflüchteter Frauen) berücksichtigen.
    In Exkursen wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwieweit Niedersachsens Arbeitsmarkt von der Zuwanderung aus Drittstaaten (alle Staaten außerhalb EU, inkl. Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz) profitiert. Außerdem erfolgte vor dem Hintergrund der akuten „viralen Situation“ eine Sonderauswertung zu ausländischen Beschäftigten in systemrelevanten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2020)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2020): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien: Abschlussbericht (2020)

    Brücker, Herbert ; Trmkoli, Mirejeta; Fendel, Tanja ; Promberger, Markus; Falkenhain, Mariella ; Blažević, Lana; Trübswetter, Parvati; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger, Miriam Raab & Parvati Trübswetter (2020): Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 544), Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Dieser Projektbericht analysiert die Wirkungen der sogenannten 'Westbalkanregelung' (§ 26 Absatz 2 Beschäftigungsverordnung) auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen ErwerbsmigrantInnen. Die Regelung gilt für Beschäftigungen ab dem 1. Januar 2016 und ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Im Rahmen einer quantitativen Analyse wurden die Integrationsverläufe von 36.050 Beschäftigten, die die Westbalkanregelung 2016 und 2017 in Anspruch genommen haben, untersucht. Basierend auf qualitativen Interviews mit 130 Personen wurden darüber hinaus Motive, Erfahrungen und Handlungsstrategien von ArbeitgeberInnen, Beschäftigten, Verbänden sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen analysiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Arbeitsmarktintegration der über die Westbalkanregelung Beschäftigten, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen, erfolgreich gelungen ist. Dies zeigt sich insbesondere an stabilen Beschäftigungsverhältnissen und äußerst geringen Anteilen an Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug im Beobachtungszeitraum. Erklärungen dieser Ergebnisse liefern die von ArbeitgeberInnen geäußerten Bedarfe an HelferInnen und Fachkräften, ihre Wertschätzung nicht zertifizierter bzw. nicht zertifizierbarer Qualifikationen, netzwerkbasierte Anwerbestrategien und die erwerbsorientierten Migrationsaspirationen der Beschäftigten. Die Befunde deuten darauf hin, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Erwerbsmigrantinnen hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen und den Zuzug nicht an berufliche Qualifikationserfordernisse zu knüpfen. Es gibt vereinzelte Einsichten zu Regelverletzungen von ArbeitgeberInnen, aber keine Hinweise auf einen systematischen Missbrauch der Regelung. Restriktives Verwaltungshandeln und Kapazitätsengpässe verschiedener Behörden schränken die Nutzung der Westbalkanregelung deutlich ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsmigration über die Westbalkanregelung: Hohe Nachfrage und gute Arbeitsmarktintegration (2020)

    Brücker, Herbert ; Raab, Miriam; Falkenhain, Mariella ; Fendel, Tanja ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger & Miriam Raab (2020): Erwerbsmigration über die Westbalkanregelung: Hohe Nachfrage und gute Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 16/2020 (de)), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Staatsangehörige aus den Westbalkanstaaten können über die sogenannte Westbalkanregelung eine Beschäftigung in Deutschland aufnehmen, ohne berufliche Qualifikationen nachweisen zu müssen. Die zunächst bis 31.12.2020 befristete Regelung wurde zumindest bis zum Ausbruch der Covid-19-Pandemie von deutschen Betrieben ebenso wie von potenziellen Arbeitskräften stark nachgefragt. In dem Kurzbericht werden die Arbeitsmarktintegration dieser Beschäftigten, die Erfahrungen der Arbeitgeber und die administrative Umsetzung der Regelung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsmarktintegration von Personen, die über diese Regelung in Deutschland beschäftigt sind, – gemessen an der Beschäftigungsstabilität und den Verdiensten im Vergleich zu anderen Migrantengruppen und deutschen Berufsanfängern – erfolgreich verlaufen ist. Die Regelung gilt für die nicht zur EU gehörenden Westbalkanstaaten Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour migration to Germany based on the Western Balkans Regulation: Strong demand and sound labour market integration (2020)

    Brücker, Herbert ; Falkenhain, Mariella ; Fendel, Tanja ; Raab, Miriam; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger & Miriam Raab (2020): Labour migration to Germany based on the Western Balkans Regulation: Strong demand and sound labour market integration. (IAB-Kurzbericht 16/2020 (en)), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Citizens of the Western Balkan countries can take up employment in Germany due to the Western Balkans regulation without having to provide proof of adequate professional qualifications. So far, the regulation has been in high demand among both German companies and potential workers. We analyse the labour market integration of these employees, the experience of the employers and also the administrative implementation of the regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration (2020)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2020): Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 03/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Wohnsitzauflagen sind umstritten: Die einen erwarten von einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten und einer Verringerung der räumlichen Konzentration bessere Integrationschancen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Die anderen vermuten, dass die Informations- und Suchkosten steigen und insbesondere Personen, die auf strukturschwache Regionen verteilt wurden, schlechtere Integrationschancen haben. Im Folgenden untersuchen wir auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Redistribution Preferences, Attitudes towards Immigrants, and Ethnic Diversity (2020)

    Coban, Mustafa ;

    Zitatform

    Coban, Mustafa (2020): Redistribution Preferences, Attitudes towards Immigrants, and Ethnic Diversity. (IAB-Discussion Paper 23/2020), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Ethnische Diversität spielt eine gewichtige Rolle in der Ausgestaltung und Entwicklung nationaler Wirtschafts- und Sozialpolitiken. Eine Veränderung der ethnischen Zusammensetzung eines Landes wirkt sich auf den sozialen Alltag und das soziale Umfeld der Bürger aus und kann bestehende Normen und Werte der Mehrheitsgesellschaft, wie Solidarität mit und Vertrauen zu Mitbürgern, auf den Prüfstand stellen. Anhand des European Social Survey zeigen wir, dass ein mehr an Kontakt im Alltag zu Mitgliedern anderer ethnischer Gruppen sich in einer offeneren Haltung der Einheimischen gegenüber Einwanderern widerspiegelt. Mehr interethnischer Kontakt der Einheimischen senkt die soziale Distanz zu Einwanderern, die Wahrnehmung von Einwanderern als Bedrohung für die Gesellschaft und die Ablehnung von zukünftiger Einwanderung. Eine aufgeschlossenere und tolerantere Haltung fördert wiederum gegenseitiges Vertrauen und Solidarität innerhalb der Gesellschaft. Da Solidarität in Form einer Verbundenheit mit den Mitbürgern des Landes eine wesentliche Triebkraft für die Unterstützung von staatlichen Umverteilungsmaßnahmen ist, begründen wir, dass es keine direkte, sondern eine indirekte Beziehung zwischen der ethnischen Vielfalt und der Präferenz für Umverteilung der Einheimischen gibt, indem die Einstellung gegenüber Einwandern als Mediator wirkt. Durch die Anwendung bivariater rekursiver Probit-Schätzungen können wir den Einfluss von Determinanten auf die Umverteilungspräferenz der Einheimischen in einen direkten Effekt und einen indirekten Effekt, der durch die Einstellung der Einheimischen gegenüber Einwanderern wirkt, zerlegen. Eine Dekompositionsmethode, die bisher in der empirischen Literatur relativ unbemerkt geblieben ist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung von Einwanderern als Gefährder der gesellschaftlichen Wertvorstellungen oder als Bedrohung für die wirtschaftliche Prosperität des Landes die Unterstützung staatlicher Umverteilung erheblich um 15 bis 22 Prozent senkt. Das Gleiche gilt für Einheimische, die eine zukünftige Einwanderung ablehnen. Keinen Einfluss auf die Umverteilungspräferenz der Einheimischen hat hingegen ihr Wunsch nach sozialer Distanz im Privat- und Arbeitsleben. Abstrakte und gesellschaftspolitische Ängste, ausgelöst durch die Einwanderung, spielen somit eher eine signifikante Rolle in der Formierung sozialpolitischer Wünsche der Einheimischen. Das Leben in ethnisch vielfältigeren Nachbarschaften hingegen erhöht die Unterstützung der Einheimischen für staatliche Umverteilung um 0,4 bis 1,5 Prozent, indem eine einwandererfreundliche Einstellung und solidarischere Position eingenommen wird. Diese Ergebnisse sind robust gegenüber IV-Schätzungsstrategien, die eine umgekehrte Kausalität und die Möglichkeit einer selektiven Abwanderung der Einheimischen kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Coban, Mustafa ;
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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment (2020)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2020): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment. (IAB-Discussion Paper 31/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel analysieren wir individuelle Faktoren und situative Bedingungen, unter denen Einwanderer mehr oder weniger wahrscheinlich in aufnahmeland-spezifisches Humankapital investieren. Theoretisch stützen wir unsere Analysen auf einen Ansatz des Humankapital-Investitionsmodells von Zuwanderern und verbinden diesen mit einem Basismodell für rationale Bildungsentscheidungen. Mit Hilfe eines Choice-Experiments simulieren wir einen Entscheidungsprozess unter Flüchtlingen in Deutschland und untersuchen die Determinanten von Investitionsentscheidungen in aufnahmeland-spezifische Qualifikationen wie z.B. Berufsausbildung. Das Choice-Experiment wurde im Rahmen des IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingssurvey (2020) durchgeführt, einer repräsentativen Längsschnittbefragung von neu nach Deutschland gekommenen Flüchtlingen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrscheinlichkeit von Flüchtlingen, in berufliche Bildung zu investieren, an der Übertragbarkeit von ausländischem Humankapital, dem Zeithorizont für Investitionen und rationalen Kosten-Nutzen-Überlegungen orientiert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Investition ist für sich selbst maßgebend, verstärkt aber auch die Bedeutung von Kosten und Nutzen bei Bildungsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    How Elastic is the Labour Supply of Female Migrants Relative to the Labour Supply of Female Native? (2020)

    Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja (2020): How Elastic is the Labour Supply of Female Migrants Relative to the Labour Supply of Female Native? In: De Economist, Jg. 168, H. 4, S. 475-517., 2020-06-15. DOI:10.1007/s10645-020-09368-9

    Abstract

    "This study estimates the wage elasticities of migrants and natives by using data from the German Socio-Economic Panel from 1984 to 2015 and a grouping instrumental variable estimator. Female migrants who live with a partner have lower own- and cross-wage elasticities than respective female natives, and the elasticities of non-Western female migrants are insignificant. The relationship between participation and elasticity is not in all cases positive, but parallel to labour market integration, the time since migration increases the elasticities of women. Elasticities indicate the potential to increase participation; therefore, it is especially important for non-Western female migrants to remove barriers to flexible wage responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Bedeutung und Modellierung von Migrationsprozessen im Rahmen von Bevölkerungs- und Arbeitsmarktprognosen (2020)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ; Vanella, Patrizio ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2020): Bedeutung und Modellierung von Migrationsprozessen im Rahmen von Bevölkerungs- und Arbeitsmarktprognosen. In: P. Deschermeier, J. Fuchs, I. Iwanow & C. B. Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik, Bielefeld, wbv S. 94-117, 2020-03-31.

    Abstract

    "Bevölkerungsprojektionen werden am stärksten durch die zugrunde liegenden Annahmen zur zukünftigen Migrationsentwicklung beeinflusst. Da sich diese am schwersten vorausberechnen lässt, stellt die Modellierung zukünftiger Migrationsbewegungen ein ebenso wichtiges wie anspruchsvolles Unterfangen dar. Unser Beitrag vergleicht in Form von Modellrechnungen unterschiedliche Modellansätze zur Projektion der Migration ausländischer Staatsbürger in Deutschland. Der Fokus auf die ausländische Bevölkerung wurde gewählt, weil diese deutlich größere Wanderungstendenzen als deutsche Staatsbürger aufweist. Mit einem deterministischen Simulationsmodell wird der Zusammenhang von Immigration, Emigration, Nettomigration und Emigrationsrate analysiert. Insbesondere wird die Rückkoppelung zwischen Emigration und Immigration untersucht, die eine wichtige Rolle für die Nettomigration spielt. Je höher die Immigration, desto höher ist bei gleichbleibender Emigrationsrate die absolute Emigrationszahl. Unsere Ergebnisse zeigen, wie sensitiv Bevökerungs- und Arbeitsmarktprojektionen auf Annahmen zur Migrationsentwicklung reagieren. Wenig adäquate Modellansätze können zu unrealistischen Projektionen von Bevölkerung und damit auch des Erwerbspersonenpotzenzials führen. Wir leiten daraus zwei Empfehlungen ab. Erstens sollten Bevölkerungsvorausschätzungen den Zusammenhang von Emigration und Immigration stärker berücksichtigen. Zweitens sollte die Migrationspolitik neben der Zuwanderung auch die Auswanderung stärker berücksichtigen als bisher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration (2020)

    Gundert, Stefanie ; Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie, Yuliya Kosyakova & Tanja Fendel (2020): Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration. (IAB-Kurzbericht 25/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze, die hier für abhängig Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund vergleichend untersucht wird. Die Studie zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdiskriminierung: Zugewanderte, denen man weniger vertraut, bleiben länger arbeitslos (2020)

    Keita, Sekou ; Valette, Jérôme;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Jérôme Valette (2020): Arbeitsmarktdiskriminierung: Zugewanderte, denen man weniger vertraut, bleiben länger arbeitslos. (IAB-Kurzbericht 10/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Rund ein Viertel der in Deutschland lebenden Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Die Einstellung der Deutschen gegenüber verschiedenen Migrantengruppen variiert sehr stark und je nach Herkunftsland bringen sie zugewanderten Menschen unterschiedlich viel Vertrauen entgegen. Da sich dies auf die Arbeitsmarktintegration auswirken könnte, untersuchen die Autoren in diesem Kurzbericht, ob und inwiefern solche Unterschiede mit der Dauer der Arbeitslosigkeit einzelner Migrantengruppen zusammenhängen. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Je geringer das Vertrauen, das Zugewanderten entgegengebracht wird, desto länger dauert es, bis sie aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Beschäftigung finden, und auch die Wahrscheinlichkeit eines Rückzugs vom Arbeitsmarkt steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Wanderungsströme von EU-Bürgern und EU-Bürgerinnen nach und aus Deutschland bis 2040 (2020)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2020): Schätzung der Wanderungsströme von EU-Bürgern und EU-Bürgerinnen nach und aus Deutschland bis 2040. In: P. Deschermeier, J. Fuchs, I. Iwanow & C. B. Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik, Bielefeld, wbv S. 69-92, 2020-03-31.

    Abstract

    "Die Migration hat einen großen Einfluss auf die demografische Entwicklung in Deutschland. Dabei müssen jedoch nicht nur die Zuwanderungsströme, sondern auch die Auswanderungsprozesse berücksichtigt werden. Dieser Beitrag prognostiziert die Einwanderung und Auswanderung von nichtdeutschen EU-Bürgern nach und von Deutschland für die Jahre 2018 bis 2040. Die Prognosen zeigen, dass die Zahl der Zuwanderung aus der EU im Laufe der Zeit abnehmen wird. Dies ist hauptsächlich auf die Alterungsprozesse der Bevölkerung zurückzuführen, die nicht nur Deutschland, sondern auch die wichtigsten EU-Herkunftsländer der Migranten wie Polen und Rumänien kennzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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