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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten"
  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive (2016)

    Glorius, Birgit;

    Zitatform

    Glorius, Birgit (2016): Gekommen, um zu bleiben? Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 74, H. 4, S. 361-371. DOI:10.1007/s13147-016-0410-y

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland werden von der Politik seit geraumer Zeit Bemühungen unternommen, den anhaltenden Fachkräftebedarf durch die Attrahierung hochqualifizierter Zuwanderer zu decken. In diesem Kontext wächst auch das Interesse an internationalen Studierenden als potenziellem Fachkräftenachwuchs für den deutschen Arbeitsmarkt. Deutschland ist ein bedeutendes Zielland für internationale Studierende, und die formalen Rahmenbedingungen für einen Verbleib und Arbeitsmarktzugang nach Studienabschluss wurden in den vergangenen Jahren erheblich liberalisiert. Umfrageergebnisse belegen ein großes Interesse internationaler Studierender an einem Verbleib in Deutschland nach dem Studium, doch die verfügbaren Zahlen zeigen, dass die Bleibeintentionen nur teilweise umgesetzt werden. Dieser Diskrepanz wird in dem vorliegenden Beitrag nachgegangen. Anhand einer qualitativen Fallstudie analysiert der Beitrag die Einstellungen, Erfahrungen und Zukunftsvisionen von internationalen Studierenden in Deutschland unter der Perspektive eines möglichen Verbleibs. Eine besondere Konzentration liegt auf der Frage, wie sich die Verbleibs- oder Wanderungsentscheidung als Teil einer biographischen Statuspassage konstituiert, die am Übergang zwischen Studium und Beruf auftritt. Es zeigt sich, dass lebenslaufbezogene Erwägungen und Standortentscheidungen stark ineinander verwoben sind und auf der Basis eines transnationalen Aktionsraums angestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Über die kulturelle Identität der hochqualifizierten chinesischen Migranten in Deutschland (2016)

    Guoqin, Shen;

    Zitatform

    Guoqin, Shen (2016): Über die kulturelle Identität der hochqualifizierten chinesischen Migranten in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 38, H. 4, S. 354-362. DOI:10.3262/MIG1604354

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird eine empirische Studie über hochqualifizierte chinesischen Migranten in Deutschland vorgestellt. Nach einem Überblick über den Forschungsstand zu chinesischen Migrantinnen und Migranten in Europa werden die eigenen quantitativ und qualitativ erhobenen Forschungsergebnisse der Autorin vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU in Deutschland: Kontext und Ergebnisse der BAMF-Befragung (2016)

    Hanganu, Elisa; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Hanganu, Elisa & Barbara Heß (2016): Die Blaue Karte EU in Deutschland. Kontext und Ergebnisse der BAMF-Befragung. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 27), Nürnberg, 442 S.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum des Bundesamtes hat Inhaber der Blauen Karte EU in Deutschland zu ihrer Ausbildung, Arbeitsplatzsuche, Bleibeperspektive und Integration befragt. Der Forschungsbericht analysiert die Ergebnisse aus den 4.340 eingegangenen Antworten.
    Wie die Studie zeigt, sehen viele der Befragten große Vorteile in der Blauen Karte EU. Dazu zählen die Möglichkeit des Familiennachzugs, der EU-Mobilität und die gute Bleibeperspektive. Auch für Deutschland ist diese Zuwanderung von Vorteil: Blaue-Karte-EU-Inhaber sind sehr gut qualifiziert, da für die Erteilung dieses Aufenthaltstitels ein Hochschulabschluss Bedingung ist. Dieser ist Bedingung für die Erteilung einer Blauen Karte EU. Ein Drittel hat (ausschließlich oder zusätzlich) in Deutschland studiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte für die bayerische Wirtschaft: Szenarienanalyse auf Basis des IHK-Fachkräftemonitors Bayern. Im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK e.V. Endbericht (2016)

    Hofmann, Sandra; Fürst, Elena;

    Zitatform

    Hofmann, Sandra & Elena Fürst (2016): Bedeutung der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte für die bayerische Wirtschaft. Szenarienanalyse auf Basis des IHK-Fachkräftemonitors Bayern. Im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK e.V. Endbericht. Darmstadt, 67 S.

    Abstract

    "Es stellt sich die Frage, in welchem Ausmaß Zuwanderung in Bayern eine mögliche Alternative zur Linderung des drohenden Fachkräfteengpasses darstellen könnte. Um sich dieser Fragestellung anzunehmen, wird zunächst eine Status-Quo-Betrachtung der Zuwanderung nach Bayern vorgenommen. In Kapitel 3 wird durch eine Analyse der Fachkräfteprojektionen aus dem IHK-Fachkräftemonitor Bayern aufgezeigt, in welchen Bereichen die bayerische Wirtschaft Schwierigkeiten hat, geeignete Fachkräfte zu finden. Anschließend erfolgt ein Abgleich mit den Qualifikationen der zugewanderten Personen, um zu klären, ob die derzeitige Struktur der Zuwanderung nach Bayern dazu beitragen kann, den Fachkräfteengpass in einzelnen Berufsgruppen zu decken. In Kapitel 4 erfolgt eine Szenarienanalyse, die einen Eindruck darüber verschaffen soll, wie sich verschiedene Zuwanderungsströme auf die Entwicklung der Fachkräfteengpässe in den kommenden zehn Jahren auswirken könnte. Abschließend werden in Kapitel 5 Handlungsempfehlungen abgeleitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein PUMA in Baden-Württemberg: Zur steuerungssystematischen Einordnung des "Punktebasierten Modells für ausländische Fachkräfte" (2016)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2016): Ein PUMA in Baden-Württemberg: Zur steuerungssystematischen Einordnung des "Punktebasierten Modells für ausländische Fachkräfte". In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 36, H. 4, S. 136-139.

    Abstract

    "Vor einigen Monaten noch intensiv geführte Diskussionen zu Fragen der Effektivität der in Deutschland in den letzten Jahren vielfach reformierten und liberalisierten Strukturen der Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten sind mit dem massiven Anstieg nach Europa und vor allem nach Deutschland kommender Flüchtlinge weitgehend zum Erliegen gekommen. Die Ende Februar von der baden-württembergischen Landesregierung, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie der Bundesagentur für Arbeit vorgestellte Initiative für ein "Punktebasiertes Modell für ausländische Fachkräfte" (PUMA) kam daher für viele im Feld der Migrationspolitik tätige Akteure überraschend. Ziel dieses Beitrages ist es, PUMA, das im Herbst 2016 beginnen soll und auf drei Jahre ausgerichtet ist, anhand der bislang zu diesem Programm verfügbaren Informationen in den Gesamtkontext der deutschen Arbeitsmigrationspolitik einzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagiert gewinnt: Bessere Berufschancen für internationale Studierende durch Praxiserfahrungen (2016)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2016): Engagiert gewinnt: Bessere Berufschancen für internationale Studierende durch Praxiserfahrungen. (Policy Brief des SVR-Forschungsbereichs / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2016,02), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Internationale Studierende gelten als die Fachkräfte von morgen, dennoch scheitern zu viele beim Berufseinstieg auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mit freiwilligem Engagement und Praktika können sie ihre Startchancen erheblich verbessern. Die Befragung von 2.565 Master-Studierenden zeigt: Wer sich freiwillig engagiert, spricht besser Deutsch, hat mehr Kontakte zu einheimischen Studierenden und fühlt sich stärker zu Deutschland zugehörig als Kommilitonen. Zudem fördert freiwilliges Engagement den Aufbau persönlicher Netzwerke und bewerbungsrelevanter Kompetenzen. Damit ist Engagement für die späteren Berufschancen ebenso bedeutsam wie Praktika. Der SVR-Forschungsbereich empfiehlt: Um internationalen Studierenden den Zugang zu Praktika und freiwilligem Engagement zu erleichtern, sollten Universitäten Netzwerke mit der Wirtschaft sowie lokalen Akteuren wie Freiwilligen-Agenturen ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social status and public expectations: self-selection of high-skilled migrants (2016)

    Lumpe, Christian; Lumpe, Claudia ; Meckl, Jürgen;

    Zitatform

    Lumpe, Christian, Claudia Lumpe & Jürgen Meckl (2016): Social status and public expectations. Self-selection of high-skilled migrants. (Ruhr economic papers 614), Essen, 28 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Erwartungen der Öffentlichkeit im Einwanderungsland an den Arbeitseinsatz von Immigranten als treibende Kraft für die Selbstselektion hochqualifizierter Immigranten. Dazu übernehmen und erweitern wir das theoretische Modell zum sozialen Status von Piketty (1998) und zeigen, dass länderspezifische öffentliche Erwartungen die Entscheidung von Immigranten, in welches Land sie migrieren, beeinflussen. Im Ergebnis verknüpfen wir Deutschlands attestierte geringe Attraktivität für hochqualifizierte Immigranten mit der Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Immigranten. Wir zeigen Maßnahmen auf, anhand derer Deutschland seine Attraktivität im internationalen Wettbewerb um Talente steigern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland: Ergebnisse aus dem Projekt FaMigra (2016)

    Mergener, Alexandra ; Weiland, Meike;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Meike Weiland (2016): Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. Ergebnisse aus dem Projekt FaMigra. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 24-27.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus dem Ausland gewinnt für den deutschen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der prognostizierten Fachkräfteengpässe in weiten Teilen der Wirtschaft an Bedeutung. Denn Fachkräfte mit einem ausländischen Bildungsabschluss rücken immer häufiger in den Fokus von betrieblichen Rekrutierungsstrategien. Dieser Artikel untersucht die Perspektive der Betriebe und identifiziert jene Bedingungen, die für eine erfolgreiche Beschäftigung der Zugewanderten in deutschen Unternehmen bedeutsam sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Mobilität von wissenschaftlichem Nachwuchs (Begleitstudie B6): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2016)

    Netz, Nicolai; Schirmer, Hendrik;

    Zitatform

    Netz, Nicolai & Hendrik Schirmer (2016): Internationale Mobilität von wissenschaftlichem Nachwuchs (Begleitstudie B6). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. Hannover, 83 S.

    Abstract

    "Um internationale Mobilität wirkungsvoll und nachhaltig fördern zu können, bedarf es zunächst eines detaillierten Wissens über den Nutzen internationaler Mobilität und die kritischen Mobilitätshindernisse. Außerdem müssen die typischen Formen sowie das Ausmaß internationaler Mobilität und die Ziel- beziehungsweise Herkunftsländer der mobilen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersucht werden. Eine Einschätzung der Attraktivität des deutschen Wissenschaftsstandorts erfordert neben der Betrachtung von Strömen mobiler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eine Analyse der Motive, die diese zur Abwanderung aus Deutschland beziehungsweise zur Zuwanderung nach Deutschland veranlassen. Schließlich müssen die existierenden Finanzierungsmodelle und Instrumente zur Förderung von internationaler Mobilität untersucht werden.
    Durch zahlreiche breit angelegte Monitoring-Studien und fokussierte, theoriegeleitete Studien wurde in den vergangenen Jahren weitreichendes Wissen zur internationalen Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern generiert. Die vorhandenen Erkenntnisse liegen jedoch aktuell nur in fragmentierter Form vor. Vor diesem Hintergrund verfolgt die vorliegende Studie das Ziel, existierende Datenquellen und Studien zu systematisieren, zu beschreiben beziehungsweise zusammenzufassen und zu evaluieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Die Zuwanderung von ausländischen Studierenden nach Deutschland - ein wichtiger Faktor für die Gewinnung von Fachkräften (2016)

    Oesingmann, Katrin;

    Zitatform

    Oesingmann, Katrin (2016): ifo Migrationsmonitor. Die Zuwanderung von ausländischen Studierenden nach Deutschland - ein wichtiger Faktor für die Gewinnung von Fachkräften. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 20, S. 51-55.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten ist nicht nur die Anzahl der Studierenden in Deutschland insgesamt, sondern auch die Anzahl der ausländischen Studierenden gestiegen. Für die Analyse der Zuwanderung nach Deutschland sind die ausländischen Studierenden, die im Ausland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben und anschließend zum Studieren nach Deutschland kommen, von Bedeutung. Deutschland gehört mit zu den beliebtesten Zielländern für ausländische Studierende, jedoch können, wie die OECD und die EU in einer aktuellen Veröffentlichung kritisieren, zu wenige ausländische Studierende nach Beendigung des Studiums als Fachkräfte für Deutschland gewonnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What moves the highly skilled and why?: Comparing Turkish Nationals in Canada and Germany (2016)

    Ozcurumez, Saime ; Aker, Deniz Yetkin;

    Zitatform

    Ozcurumez, Saime & Deniz Yetkin Aker (2016): What moves the highly skilled and why? Comparing Turkish Nationals in Canada and Germany. In: International migration, Jg. 54, H. 2, S. 61-72. DOI:10.1111/imig.12234

    Abstract

    "Based on in-depth interviews with highly skilled and business Turkish nationals (HSBTN) in Canada and Germany, this study aims to explore why HSBTN decide to move and whether migration policy differences among the countries of destination affect recent migration motivations of HSBTN. It mainly focuses on the reasons and rationale of HSBTN and their explanations. This study argues that the high skilled and business migrants in general and HSBTN in particular move internationally as a consequence of individual-level gain beyond economic prospects." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    High-skilled migration and agglomeration (2016)

    Pekkala, Sari; Parsons, Christopher; Kerr, William; Özden, Çaglar;

    Zitatform

    Pekkala, Sari, William Kerr, Çaglar Özden & Christopher Parsons (2016): High-skilled migration and agglomeration. (NBER working paper 22926), Cambrige, Mass., 37 S. DOI:10.3386/w22926

    Abstract

    "This paper reviews recent research regarding high-skilled migration. We adopt a data-driven perspective, bringing together and describing several ongoing research streams that range from the construction of global migration databases, to the legal codification of national policies regarding high-skilled migration, to the analysis of patent data regarding cross-border inventor movements. A common theme throughout this research is the importance of agglomeration economies for explaining high-skilled migration. We highlight some key recent findings and outline major gaps that we hope will be tackled in the near future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk (2016)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2016): Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 12), Göttingen, 36 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-12

    Abstract

    "Handwerkliche Tätigkeiten haben eine integrative Funktion. Die Kombination von niedrigeren schulischen Einstiegsbarrieren und Möglichkeiten der Weiterqualifikation kann die Arbeitsmarktintegration von Migranten unterstützen. Migranten arbeiten überproportional häufig in Handwerksberufen. Außerdem ist der Anteil von ausländischen Lehrlingen im Handwerk größer als der Ausländeranteil in nicht-handwerklichen Ausbildungsberufen.
    Die vorliegende Untersuchung zeigt auch, dass Arbeitsmarktintegration ein langfristiges Projekt ist. Es vergeht ca. eine Dekade ab dem Zeitpunkt der Ankunft, bis sich der Anteil einer Einwanderungskohorte, die im Handwerk arbeiten, an den Anteil der Deutschen im Handwerk anpasst. Längerfristig übersteigt der Handwerkeranteil unter Einwanderern aber den Handwerkeranteil unter Nicht-Migranten. Das Qualifikationsniveau von Migranten weist starke Defizite auf und stellt ein zentrales politisches Handlungsfeld dar, um eine erfolgreiche gesellschaftliche und berufliche Eingliederung zu befördern. Es gilt, innovative Wege zu finden, das standardisierte System des Übergangs vom Realschulabschluss zur Berufsausbildung, welches in der Abwesenheit von hoher Zuwanderung funktional war, partiell zu umgehen, dabei aber weiterhin eine gute Ausbildungsqualität zu gewährleisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Place-related factors, employment opportunities and international students' migration intention: Evidence from Göttingen, Germany (2016)

    Tlatlik, Rebecca;

    Zitatform

    Tlatlik, Rebecca (2016): Place-related factors, employment opportunities and international students' migration intention. Evidence from Göttingen, Germany. (International labor migration 19), Kassel: Kassel University Press, 214 S. DOI:10.19211/KUP9783737600378

    Abstract

    "There is an international competition for international students. This phenomenon is characterised by countries aiming not only to attract international students but also to retain them after graduation. Despite the importance of their migration intention, the factors influencing the decision-making, have not been fully elucidated. This study focuses on factors influencing international students┐ intention to stay or leave the city (region) of their studies. More specifically, place related and human capital factors as well as employment opportunities. Based on data from a quantitative survey conducted among international students and qualitative interviews with regional company representatives, this study reveals a positive impact of the satisfaction with place-related factors on the staying intention of international students, specifically translating into a positive intention to remain in the city (region) (Göttingen, Germany). Furthermore, the study shows that international students are not well informed about employment opportunities in the region and that they are not a specific target group for regional companies. These results reveal an interesting interplay between the different factors and specific areas to be improved in order to enhance the opportunities for all involved stakeholders." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internationally mobile students and their post-graduation migratory behaviour: an analysis of determinants of student mobility and retention rates in the EU (2016)

    Weisser, Reinhard;

    Zitatform

    Weisser, Reinhard (2016): Internationally mobile students and their post-graduation migratory behaviour. An analysis of determinants of student mobility and retention rates in the EU. (OECD social, employment and migration working papers 186), Paris, 95 S. DOI:10.1787/5jlwxbvmb5zt-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895) A previous version of this paper was presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015.The paper investigates the preferences and post-graduation mobility behaviour of international students, focusing on how the EU could succeed in attracting and keeping highly educated talent from across the globe. Providing their skills to European labour markets, graduates from outside the EU have a potential to enrich the supply of high-skilled labour. Seen as the 28 EU countries still constitute the most attractive destination area for studying abroad, the paper examines different calculation methods in order to generate stay rates for over 170 countries of origin. Empirical results indicate that for the EU as a whole, aggregate stay rates from stayers from all non-EU source countries lie within a range of 16.4% and 29.1%. They are also typically very low among students from other OECD countries, and much higher for students from less developed or politically less stable countries. The paper concludes by recommending a catalogue of measures to boost the EU's attractiveness, and to increase stay rates. Proposed policy measures draw on a smooth labour market integration of international graduates, as well as on cultivating strong points of the European countries, such as: political stability and participation possibilities, reliable institutions and governance structure, as well as an innovative and competitive environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2015: regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2015)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2015): MINT-Herbstreport 2015. Regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 98 S.

    Abstract

    "Angesichts der hohen Beschäftigungsdynamik in MINT-Berufen und der gleichzeitig sinkenden Nachwuchsbasis mahnte der MINT-Herbstreport 2014, dass bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 600.000 MINT-Fachkräfte fehlen dürften, um allein den demografischen Ersatzbedarf zu decken. Vor diesem Hintergrund versprechen die jüngsten Rekordzahlen bei der Nettozuwanderung eine besondere Chance für die Fachkräftesicherung. Im Jahr 2014 betrug die Nettozuwanderung nach Deutschland rund 550.000. Im Jahr 2015 dürfte die Nettozuwanderung aufgrund der starken Flüchtlingszuwanderung nochmals deutlich weiter steigen. Der diesjährige MINT-Herbstreport zeichnet die Erfolge der Zuwanderung und auch erste Spuren der Flüchtlingsmigration am MINT-Arbeitsmarkt nach. Ohne Zuwanderung hätte der Beschäftigungsaufschwung der letzten Jahre nicht in Ansätzen realisiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Fachkräfte gesucht: Voreilig? Notwendig? Willkommen? (2015)

    Barz, Heiner; Hibbeler, Birgit; Hunger, Uwe; Geißler, Rainer; Stadelmann, David; Schmidt, Manfred; Barz, Heiner; Schleer, Christoph; Brands, Florinda; Jung, Matthias; Calmbach, Marc; Koppel, Oliver; Crysmann, Theresa; Mangold, Svenja; Jung, Matthias; Morris-Lange, Simon; Brenke, Karl; Önder, Ali Sina ; Domes, Sonja; Rüland, Dorothea; Candan, Menderes; Schirmeister, Raimund; Benke, Alicia; Schiwy, Aiste;

    Zitatform

    Barz, Heiner & Matthias Jung (Hrsg.) (2015): Ausländische Fachkräfte gesucht. Voreilig? Notwendig? Willkommen? (Vortragsreihe der IIK-Abendakademie 03), Düsseldorf: düsseldorf university press, 248 S.

    Abstract

    "Muss Deutschland mehr Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen? Gibt es tatsächlich eine Lücke auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Kann der Wohlstand in Deutschland nur mithilfe ausländischer Fachkräfte dauerhaft gesichert werden? Andererseits: Fühlen sich Hochqualifizierte in Deutschland überhaupt willkommen? Wie kann man sie vor dem Hintergrund internationaler Konkurrenz um Fachleute überhaupt gewinnen? Und beraubt man damit die Entsendeländer nicht eigener, dringend benötigter Kompetenzen? Unabhängig davon findet die neue Arbeitsmigration bereits seit Jahren statt, am offensichtlichsten im Bereich Medizin und Pflege. An diese aktuelle Diskussion knüpft der vorliegende Sammelband mit Fakten, Analysen und Fallbeispielen an. Zu Wort kommen ausgewiesene Experten aus Forschung und Praxis ebenso wie Repräsentanten wichtiger Institutionen, darunter die Ministerin für Gesundheit (NRW), der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)." (Textauszug, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Heiner Barz, Matthias Jung: Einführung: Ausländische Fachkräfte gesucht - Voreilig? Notwendig? Willkommen? (17-21);
    Raimund Schirmeister, Svenja Mangold: Fachkräftemangel -Arbeitnehmermigration als Lösung? ( 23-39);
    Oliver Koppel, Aiste Schiwy: Warum braucht Deutschland qualifizierte Zuwanderung? (41-53);
    Karl Brenke: Gibt es einen Mangel an Ingenieuren in Deutschland? (55-76);
    Dorothea Rüland: Akademische Mobilität und Fachkräfte-Migration - Die Positiondes DAAD (77-81);
    Simon Morris-Lange, Florinda Brands, Theresa Crysmann: Deutschland als attraktiver Arbeitsmarkt für internationale Studierende? Bleibeabsichten, Verbleib und Berufseinstiegshürden einer begehrten Zuwanderergruppe ( 83-113);
    Birgit Hibbeler: Fachkräftemangel - Ausländische Ärzte schließen die Lücke (115-124);
    Alicia Benke, Sonja Domes: Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit ausländischer Ärzte in der Fremdsprache Deutsch und wie man sie überprüfen kann (125-140)
    Uwe Hunger, Menderes Candan: Aus Brain Drain wird Brain Gain - Neue Chancen der Fachkräftemigration für Abgabe- und Aufnahmeländer ( 141-152);
    David Stadelmann, Ali Sina Önder: Internationale Migration - Erklärungsfaktoren und wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland (153-181);
    Rainer Geißler: Verschenkte Bildungsressourcen und ihre Ursachen -leistungsfremder sozialer Filter, tendenzielle Unterschichtung und unterentwickelte Förderkultur (183-202);
    Manfred Schmidt: Willkommenskultur statt Behördenstress? Fühlen sich ausländische Fachkräfte in Deutschland erwünscht? (203-217)
    Christoph Schleer, Marc Calmbach: Berufliche Orientierung Jugendlicher - Empirische Hinweise für ein zielgruppenorientiertes Ausbildungsmarketing (219-243).

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  • Literaturhinweis

    Langfristige fiskalische Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland (2015)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2015): Langfristige fiskalische Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 4, S. 262-268. DOI:10.1007/s10273-015-1816-9

    Abstract

    "Angesichts der stark steigenden Zuzüge hat in Deutschland wieder eine gesellschaftliche Debatte darüber begonnen, was die richtige Zuwanderungspolitik ist, welche Vor- und Nachteile für das Land mit Zuwanderung verbunden sind und ob Migranten die öffentlichen Haushalte belasten, weil eine Zuwanderung in die Sozialsysteme stattfindet. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor die langfristigen Erträge von Migration für verschiedene Szenarien künftiger Zuwanderung mit den Mitteln der Generationenbilanzierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche: Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen (2015)

    Bonin, Holger; Peters, Verena; Hofmann, Esther; Hernández, Jessica; Ganserer, Angelika; Braeseke, Grit;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Grit Braeseke & Angelika Ganserer (2015): Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche. Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen. Gütersloh, 73 S.

    Abstract

    "Viele deutsche Unternehmen fremdeln noch immer mit der gezielten Ansprache ausländischer Fachkräfte. Zu stark wirkt die Logik des Anwerbestopps nach: Jahrzehntelang hat die Politik qualifizierte Zuwanderung allenfalls erlaubt, aber selten aktiv gefördert. Dies ist heute jedoch notwendig, wie das Beispiel der Pflegebranche zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050: Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität (2015)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Mayer, Matthias; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis, Lutz Schneider & Matthias Mayer (2015): Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050. Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität. Gütersloh: Bertelsmann, 91 S.

    Abstract

    "Das Arbeitskräfteangebot gehört zu den Determinanten des Wachstumspotenzials. Ein rückläufiges Erwerbspersonenpotenzial könnte zu einer wirtschaftlichen Stagnation führen. So weisen beispielsweise der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Deutsche Bundesbank und andere Institutionen auf die Gefahren für Wachstum und die Sozialversicherungssysteme hin, wenn das Erwerbspersonenpotenzial schrumpft. Tatsächlich sprechen die vorliegenden Wirtschaftsprognosen für einen auch in näherer Zukunft hohen Bedarf an Arbeitskräften. Prognostiziert wird eine steigende Nachfrage nach Akademikern. Außerdem ist insbesondere der Ersatzbedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit erlerntem Ausbildungsberuf hoch. Bis 2030 scheidet mehr als die Hälfte von ihnen aus Altersgründen aus dem Erwerbsleben aus und muss, weil die Betriebe den Prognosen zufolge künftig kaum weniger Arbeitskräfte mit dieser Qualifikation benötigen, durch nachrückende Kohorten ersetzt werden. Bei einem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial könnten möglicherweise nicht mehr alle vorhandenen Arbeitsplätze besetzt werden. Die Folge wäre, dass weniger Beschäftigte die künftigen Lasten schultern müssten, wobei unter anderen mit steigenden Ausgaben für Rente und Gesundheit zu rechnen wäre.
    Strategien zur nachhaltigen Steigerung des Erwerbspersonenpotenzials zielen neben einer Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere auf die gezielte Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. In einer Stellungnahme zu dieser Thematik betont das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass die Zuwanderung aus Drittstaaten höher ausfallen müsste, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll. Die vorliegende Studie untersucht deshalb an einem hypothetischen Szenario, wie groß der Zuwanderungsbedarf aus Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten) in Deutschland ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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