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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Deutschland: Realismus statt Illusionen (2015)

    Hinte, Holger; Rinne, Ulf; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Hinte, Holger, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2015): Flüchtlinge in Deutschland. Realismus statt Illusionen. (IZA Standpunkte 83), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Die große Zahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern, die aktuell nach Deutschland einreisen, stellt eine erhebliche organisatorische, aber auch gesellschaftspolitische Herausforderung dar. Es ist notwendig, eine sachgerechte Debatte um die bestmögliche Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu führen. Die Integration der neuen Flüchtlinge sollte dabei nicht als 'Belastung', sondern als Zukunftsinvestition verstanden und kommuniziert werden.
    Der vorliegende Beitrag erläutert unter anderem, wie schon bei der Erstaufnahme im Rahmen gezielterer Datenerhebung und beschleunigter Verfahren für qualifizierte Flüchtlinge deren Integration vorangetrieben werden kann. Die Kommunen bedürfen hierzu weit umfassenderer Unterstützung als bislang. Es wäre allerdings eine Illusion anzunehmen, mit dem hohen Flüchtlingsaufkommen lasse sich der immer deutlicher werdende Fachkräftemangel in Deutschland beheben. Hierzu ist unverändert eine Reform der deutschen Zuwanderungspolitik mit dem Ziel erforderlich, ein Auswahlsystem für qualifizierte Zuwanderer zu etablieren. Ein solches System sollte allerdings auch Flüchtlingen im Sinne eines Statuswechsels offenstehen. Darüber hinaus sollten Deutschland und Europa durch konkrete Angebote zur zirkulären, zeitlichen befristeten Ausbildungs- und Arbeitsmigration Alternativen zur legalen Einreise schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Deutschland: Realismus statt Illusionen (2015)

    Hinte, Holger; Zimmermann, Klaus F. ; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Hinte, Holger, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2015): Flüchtlinge in Deutschland. Realismus statt Illusionen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 11, S. 744-751. DOI:10.1007/s10273-015-1897-5

    Abstract

    "Vom Flüchtlingszustrom erhoffen sich viele vor allem eine Linderung des Fachkräftemangels und eine Entlastung der sozialen Systeme. Die Integration der Flüchtlinge sollte also nicht als 'Belastung', sondern als Zukunftsinvestition verstanden werden. Langfristig gibt es gute Aussichten, dass positive Wohlfahrtseffekte erzielt werden können. Kurzfristig müssen dazu die Potenziale von Flüchtlingen besser identifiziert und gestärkt werden. Ein Zuwanderungsgesetz ist aber weiterhin nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung über Flucht und Asyl in NRW: Umfang und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Icking, Maria; Blumental, Pauline; Tsoneva, Veneta; Amonn, Jan;

    Zitatform

    Icking, Maria (2015): Zuwanderung über Flucht und Asyl in NRW. Umfang und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Bottrop, 48 S.

    Abstract

    "In der Studie wird die Zuwanderung über Flucht und Asyl in NRW mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt analysiert. Die Studie betrachtet zudem einleitend die Zuwanderung aus Drittstaaten außerhalb der EU.
    Die aktuell stark zunehmende Zuwanderung durch Flüchtlinge und Asylbewerber/-innen bildet sich auch am Arbeitsmarkt ab und zeigt sich als steigende Zahlen von Arbeitsuchenden und Beschäftigten aus den Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylum in Europe (2015)

    Leithold, Daniel;

    Zitatform

    Leithold, Daniel (2015): Asylum in Europe. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 4, S. 55-58.

    Abstract

    "Asylum regulations in European countries still differ significantly. There is a minimum standard set by the European Union that all countries have to reach. This ensures that an asylum seeker has the same chance of gaining protection regardless of the country in which s/he applies for asylum. However, regulations that determine the long-term perspective for refugees differ and therefore influence host country decisions. The more national regulations are harmonized, the less influential they will be in the host country decisions made by asylum seekers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precarious lives: Forced labour, exploitation and asylum (2015)

    Lewis, Hannah; Dwyer, Peter ; Hodkinson, Stuart; Waite, Louise;

    Zitatform

    Lewis, Hannah, Peter Dwyer, Stuart Hodkinson & Louise Waite (2015): Precarious lives. Forced labour, exploitation and asylum.: Policy Press 221 S.

    Abstract

    "This ground breaking book presents the first evidence of forced labour among displaced migrants who seek refuge in the UK.
    Through a critical engagement with contemporary debates about precarity, unfreedom and socio-legal status, the book explores how asylum and forced labour are linked, and enmeshed in a broader picture of modern slavery produced through globalised working conditions.
    Drawing on original evidence generated in fieldwork with refugees and asylum seekers, this is important reading for students and academics in social policy, social geography, sociology, politics, refugee, labour and migration studies, and policy makers and practitioners working to support migrants and tackle forced labour." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hyper-precarious lives: migrants, work and forced labour in the global north (2015)

    Lewis, Hannah; Hodkinson, Stuart; Dwyer, Peter ; Waite, Louise;

    Zitatform

    Lewis, Hannah, Peter Dwyer, Stuart Hodkinson & Louise Waite (2015): Hyper-precarious lives. Migrants, work and forced labour in the global north. In: Progress in Human Geography, Jg. 39, H. 5, S. 580-600. DOI:10.1177/0309132514548303

    Abstract

    "This paper unpacks the contested inter-connections between neoliberal work and welfare regimes, asylum and immigration controls, and the exploitation of migrant workers. The concept of precarity is explored as a way of understanding intensifying and insecure post-Fordist work in late capitalism. Migrants are centrally implicated in highly precarious work experiences at the bottom end of labour markets in Global North countries, including becoming trapped in forced labour. Building on existing research on the working experiences of migrants in the Global North, the main part of the article considers three questions. First, what is precarity and how does the concept relate to working lives? Second, how might we understand the causes of extreme forms of migrant labour exploitation in precarious lifeworlds? Third, how can we adequately theorize these particular experiences using the conceptual tools of forced labour, slavery, unfreedom and precarity? We use the concept of 'hyper-precarity' alongside notions of a 'continuum of unfreedom' as a way of furthering human geographical inquiry into the intersections between various terrains of social action and conceptual debate concerning migrants' precarious working experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe (2015)

    Lorenz, Hubert;

    Zitatform

    Lorenz, Hubert (2015): Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 50-51.

    Abstract

    "Im Pilotprojekt 'FAB - Flüchtlinge und Asylbewerber im Bauhandwerk' werden auf der Lehrbaustelle Bebra handwerkliche Grundfertigkeiten vermittelt. Im Idealfall mündet die praxisorientierte Förderung und Begleitung in ein festes Ausbildungsverhältnis. Der Beitrag beschreibt Entwicklung, Durchführung und Ziele der Maßnahme." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steuerung der Flüchtlingsströme durch Preise und Kapazitäten (2015)

    Meier, Volker;

    Zitatform

    Meier, Volker (2015): Steuerung der Flüchtlingsströme durch Preise und Kapazitäten. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 52-54.

    Abstract

    "Im laufenden Jahr ist es zu einer sprunghaften Erhöhung der Zahl der Zuwanderer aus Staaten außerhalb der EU in die EU und insbesondere nach Deutschland gekommen. Der Beitrag schlägt ein durch Preise und Kapazitäten gesteuertes Verfahren zur Verteilung der Flüchtlingsströme vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tradable refugee-admission quotas, matching and the new European agenda for migration (2015)

    Moraga, Jesús Fernández-Huertas; Rapoport, Hillel;

    Zitatform

    Moraga, Jesús Fernández-Huertas & Hillel Rapoport (2015): Tradable refugee-admission quotas, matching and the new European agenda for migration. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 2, S. 50-56.

    Abstract

    "The recent proposal by the EU Commission to introduce a distribution key for refugees and asylum seekers is a welcome concrete measure to give solidarity and responsibility sharing in the field of asylum a practical content. It is akin to the distribution of initial quotas. We propose to extend this policy proposal in two directions. First, we propose to implement a matching mechanism to take refugees' and host countries' preferences into account. In doing so, the matching mechanism will contribute to lower the expected cost of hosting refugees for host countries and will improve refugees' long-term integration prospects. Second, we propose that the initial quotas allocated through the distribution key could be traded in a market for refugee-admission visas. The two proposed components are linked in the sense that the matching mechanism makes it possible to design a sanction scheme ensuring that receiving countries will have incentives to be attractive from the perspective of refugees and asylum seekers, that is, to offer them good treatment and conditions." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tradable refugee-admission quotas, matching and the new European agenda for migration (2015)

    Moraga, Jesús Fernández-Huertas; Rapoport, Hillel;

    Zitatform

    Moraga, Jesús Fernández-Huertas & Hillel Rapoport (2015): Tradable refugee-admission quotas, matching and the new European agenda for migration. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-13. DOI:10.1186/s40174-015-0045-y

    Abstract

    "The Syrian Civil War gave rise to the largest refugee flight reaching Europe since the Yugoslavian wars in the 1990s. The crisis evidenced the deficiencies of the European Union Asylum Policy, which struggled both to offer solutions to Syrian refugees and to efficiently allocate costs across Member States. We draw on previous theoretical work to simulate how a system of tradable refugee-admission quotas coupled with a matching mechanism assigning refugees to their preferred destinations and destinations to their preferred types of refugees would give more flexibility to Member States while respecting refugee rights and preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die schmalen Leistungen zum Leben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (2015)

    Nakielski, Hans;

    Zitatform

    Nakielski, Hans (2015): Die schmalen Leistungen zum Leben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. In: Soziale Sicherheit, Jg. 64, H. 11, S. 389-394.

    Abstract

    "Wer in Deutschland Asyl sucht und kein oder kaum Einkommen und Vermögen hat, bekommt zunächst keine Sozialhilfe- oder Hartz-IV-Leistungen zur Existenzsicherung. Stattdessen erhält er Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Diese wurden zwar nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Juli 2012 angehoben, sie liegen aber immer noch unter den Grundsicherungsleistungen des SGB XII und SGB II - und wurden mit dem am 24. Oktober in Kraft getretenen 'Asylpaket' in Teilen wieder gekürzt.' Was steht den Flüchtlingen zum (Über-)Leben in Deutschland heute zu? Hier folgt ein Überblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return wishes of refugees in the Netherlands: the role of integration, host national identification and perceived discrimination (2015)

    Saint Pierre, Francesca Di; Martinovic, Borja; Vroome, Thomas De;

    Zitatform

    Saint Pierre, Francesca Di, Borja Martinovic & Thomas De Vroome (2015): Return wishes of refugees in the Netherlands. The role of integration, host national identification and perceived discrimination. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 41, H. 11, S. 1836-1857. DOI:10.1080/1369183X.2015.1023184

    Abstract

    "This study examined refugees' wishes to return to their home country. Previous research on return intentions among economic migrants has pointed at the relevance of three aspects of integration: employment and education (structural integration), language proficiency (cultural integration) and contact with natives (social integration) in shaping the wish to stay or return. We examined whether this is also the case among refugees. Furthermore, we extended research on return intentions by considering two social psychological experiences - host country identification and perceived discrimination - as mediators in the associations between the three aspects of integration and return wishes. Using a large survey among refugees from Afghanistan, Iran, Iraq and Somalia in the Netherlands, we found that employment was not related to return wishes. Higher-educated refugees and those proficient in Dutch perceived more discrimination and were therefore more likely to want to return. Simultaneously, language proficiency was also related to a wish to stay via increased host country identification. Contacts with natives were related to less discrimination and more identification, and therefore to a wish to stay. We discuss the importance of social psychological experiences, and the cross pressures they exert on the return wishes of refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen universellen Menschenrechten und nationalstaatlicher Kontrolle: Flucht und Asyl aus ungleichheitssoziologischer Perspektive (2015)

    Scherschel, Karin;

    Zitatform

    Scherschel, Karin (2015): Zwischen universellen Menschenrechten und nationalstaatlicher Kontrolle. Flucht und Asyl aus ungleichheitssoziologischer Perspektive. In: Soziale Probleme, Jg. 26, H. 2, S. 123-136. DOI:10.1007/s41059-015-0009-5

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet den Zusammenhang von Ressourcen, Rechten und citizenship für soziale Ungleichheit. Am Beispiel von Leistungsempfänger_innen in der Grundsicherung (Hartz IV) wird zunächst dargelegt, wie sozialpolitische Interventionen zu einem second class citizen status führen können. Theoretisch gerahmt werden die Ausführungen anhand der Überlegungen zur civic stratification bei David Lockwood, um diese dann mit Lydia Morris auf die Diskussion von Flucht und Asyl auszuweiten. Da Menschenrechte in einem Spannungsverhältnis zu Regulierungsinteressen der Nationalstaaten stehen, geht es bei ihrer Durchsetzung - so die zentrale These - keineswegs ausschließlich um menschenrechtliche Kriterien, sondern auch um die Ressourcen der Migrant_innen. Anhand des Wandels öffentlich-diskursiver Deutungen der Asyl- und Fluchtmigration und einer exemplarischen Diskussion von Instrumenten des Menschenrechtsschutzes (Härtefallkommissionen) wird der Zusammenhang von Ressourcen und Rechten im Menschenrechtschutz diskutiert." (Autorenreferat, © Centaurus Verlag & Media)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance (2015)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela; Kohn, Karl-Heinz P.;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz P. Kohn (2015): Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance. (IAB-Kurzbericht 01/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Fachkräftesicherung hat einen Wechsel in der Zuwanderungs- und Integrationspolitik befördert. Dazu gehört die schrittweise Öffnung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für bislang ausgeschlossene Flüchtlingsgruppen. Ihr Potenzial rückt nun stärker ins Blickfeld. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich in Deutschland 'geduldet' sind. Wie wird dieser Politikwechsel vor Ort umgesetzt? Aktuelle Befunde geben Hinweise auf eine gelingende Arbeitsmarktintegration von Fluchtmigranten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Sind die Integrationskurse ein Erfolgsmodell?: kritische Bilanz und Ausblick (2015)

    Schroeder, Christoph; Zakharova, Natalia;

    Zitatform

    Schroeder, Christoph & Natalia Zakharova (2015): Sind die Integrationskurse ein Erfolgsmodell? Kritische Bilanz und Ausblick. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 35, H. 8, S. 257-262.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz versuchen wir eine Bilanz von zehn Jahren Integrationskursen zu ziehen. Dabei setzen wir uns in erster Linie mit Daten auseinander, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu den Integrationskursen veröffentlicht hat. Das BAMF ist die dem Bundesministerium des Innern unterstehende Behörde, die die Integrationskurse koordiniert und steuert und unter Berufung auf ihre eigenen Daten die Integrationskurse einen 'Erfolg' nennt. Unsere Bilanz orientiert sich an zwei Fragenkomplexen. Zum einen soll gefragt werden, ob die Integrationskurse als Sprachkurse erfolgreich sind: Werden das Curriculum und die Lehrwerke den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht? Welche Erfolge lassen sich in Bezug auf Lernfortschritte und Testergebnisse verzeichnen? Der andere Gesichtspunkt ist der der Integration. Werden die Integrationskurse ihrem Namen gerecht und führen zu (mehr) Integration im Sinne des gesetzgeberischen Verständnisses von Integration? Zunächst stellen wir die Rahmenbedingungen der Integrationskurse vor (Teil 1). Dann fragen wir nach ihrem Erfolg als Sprachkurse (Teil 2) und ihrem Erfolg als Integrationskurse (Teil 3). Abschließend tragen wir die Ergebnisse zusammen und sprechen mögliche Konsequenzen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Flüchtlinge: Aufgaben und Potenziale für das Aufnahmeland (2015)

    Schultz, Caroline;

    Zitatform

    Schultz, Caroline (2015): Junge Flüchtlinge. Aufgaben und Potenziale für das Aufnahmeland. (Kurzinformation des SVR-Forschungsbereichs 2015-02), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Asylsuchende sind im Schnitt deutlich jünger als die Bevölkerung in Deutschland: Über die Hälfte ist unter 25 Jahren und ihre Zahl nimmt zu. Länder und Kommunen stehen somit vor der Herausforderung, den Besuch von Kindertagesstätten und Schulen zu ermöglichen und das Recht auf Bildung zu gewährleisten. Jungen Flüchtlingen sollte zudem eine Ausbildung ermöglicht werden. So können Teilhabechancen eröffnet und die spätere Integration in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Für ein demografisch alterndes Land wie Deutschland sind junge Flüchtlinge auch eine Chance." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe durch Erwerbsarbeit: das Projekt "Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II" (2015)

    Strübing, Olaf;

    Zitatform

    Strübing, Olaf (2015): Teilhabe durch Erwerbsarbeit. Das Projekt "Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II". In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 4, S. 50-57.

    Abstract

    "Dieser Beitrag fokussiert auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Teilhabemöglichkeiten von Flüchtlingen und Asylsuchenden haben. Für Teilhabe spielt insbesondere Erwerbstätigkeit eine wichtige Rolle. Der Zugang von Flüchtlingen und Asylsuchenden zum Arbeitsmarkt wird wesentlich durch das Arbeitserlaubnisrecht, die Sozialgesetzbücher (SGB) III und XII und das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bestimmt. Die Rahmenbedingungen werden mit Erfahrungen aus dem Arbeitsmarktprojekt 'Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II' (AZF II) verknüpft. Darin ging es um die Vermittlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse und in Deutschkurse der berufsbezogenen Sprachförderung. Außerdem erfolgt eine politische Bewertung der Rechtslage und daraus werden politische Forderungen abgeleitet.
    " (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis
    Carsten Hörich: Aufnahmeverfahren und Lebensbedingungen von Geflüchteten in Deutschland: die rechtlichen Rahmenbedingungen (4-14);
    Berthe Obermanns: Die Neufassung der EU-Aufnahmerichtlinie und ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten (16-23);
    Uwe Lübking: Anforderungen an Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen (24-36);
    Nerea González Méndez de Vigo: Fluchtsensibler Kinderschutz? Die geplanten Änderungen im SGB VIII (38-48);
    Olaf Strübing: Teilhabe durch Erwerbsarbeit: das Projekt 'Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II' (50-57);
    Frank Burmester: Medizinische Versorgung der Leistungsberechtigten nach §§4 und 6 AsylbLG über eine Krankenkasse (5868-);
    Boris Friele: Sichere Orte schaffen: Anforderungen an die Gesundheitsversorgung traumatisierter Asylsuchender (69-74);
    Women in Exile & Friends: Die Situation geflüchteter Frauen (75-78);
    Heike Rabe: Effektiver Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt - auch in Flüchtlingsunterkünften (Auszug) (79-89);
    Martina Kador-Probst, Nicole Brodowski: Auf dem Weg zur eigenen Wohnung: das Leipziger Wohnkonzept für Flüchtlinge (90-95).

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Deutschland: Humanität, Effektivität, Selbstbestimmung (2015)

    Thränhardt, Dietrich; Reiter, Sibylle;

    Zitatform

    Thränhardt, Dietrich (2015): Die Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Deutschland. Humanität, Effektivität, Selbstbestimmung. Gütersloh, 43 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland' untersucht, wie der Zugang von Asylbewerbern zum Arbeitsmarkt geregelt ist und wo Verbesserungen möglich sind. Die Eurostat-Zahlen, die dem internationalen Vergleich zugrunde liegen, umfassen im Unterschied zu den BAMF-Zahlen auch die vor Gericht anhängigen Asylverfahren. Bereits im März hatte die Bertelsmann Stiftung eine Meinungsumfrage zum Thema 'Wie steht es um Deutschlands Willkommenskultur?' veröffentlicht, in der die Haltung der Deutschen gegenüber Zuwanderern untersucht wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Aschenputtel-Konzept: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen?: die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktzugangs für Flüchtlinge (2015)

    Voigt, Claudius;

    Zitatform

    Voigt, Claudius (2015): Das Aschenputtel-Konzept: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen? Die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktzugangs für Flüchtlinge. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Möglichkeiten der frühzeitigen Arbeitsmarktteilhabe für Flüchtlinge mit ungesichertem Aufenthalt sind in den letzten Jahren verbessert worden. Dennoch bestehen weiterhin Schwierigkeiten wie fehlender Zugang zu Sprachkursen und bürokratische Hürden. Die Gewährung oder Verweigerung der Arbeitserlaubnis droht ein Instrument zur Einsortierung in 'gute' und 'schlechte' Flüchtlinge zu werden. Das Recht auf Arbeit sollte als Menschenrecht verstanden und von ausländerrechtlichen Kategorien entkoppelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Szenarien zur Prognose von Flüchtlingseffekten auf die Arbeitslosigkeit (2015)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2015): Szenarien zur Prognose von Flüchtlingseffekten auf die Arbeitslosigkeit. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 15/2015), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    "In der Herbstprognose des IAB wird der Effekt der seit Jahresmitte 2015 deutlich erhöhten Flüchtlingszuwanderung auf die jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit 2016 auf +130.000 Personen geschätzt. In diesem Dokument werden Szenariorechnungen auf Basis des Flüchtlingsmodells des IAB vorgestellt. Dabei geht es um eine Variation des Umfangs der Zuwanderung, der Beschäftigungschancen und der Dauer der Asylverfahren. Zudem werden umfassendere Szenarien als obere und untere Grenze berechnet. Für 2016 ergeben sich Flüchtlingseffekte auf die Arbeitslosigkeit von 200.000 bzw. 70.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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