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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten: aktuelle Erfahrungen, Konzepte und kritische Anregungen (2016)

    Volker Heyse, ; Stefan Ortmann, ; John Erpenbeck, ;

    Zitatform

    (2016): Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten. Aktuelle Erfahrungen, Konzepte und kritische Anregungen. (Kompetenzmanagement in der Praxis 10), Münster: Waxmann, 175 S.

    Abstract

    "In den Jahren 2015 und 2016 ersuchten mehr Menschen in Deutschland und Österreich um Asyl als je zuvor. Häufig bleiben dabei Kompetenzen und Fertigkeiten, die Flüchtlinge und Migranten mitbringen, unerkannt und ungenutzt. Dieses große Potenzial zu ergründen und für den Integrationsprozess sichtbar zu machen, ist das Ziel dieses Bandes. Im Fokus stehen Überlegungen dazu, wie die Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen in kurzer Zeit menschenwürdig und gleichzeitig zukunftsorientiert zu gestalten ist. Die Beiträge reichen von grundlegenden Überlegungen zur (Kompetenz-)Erfassung und Integration von Flüchtlingen über Anwendungsbeispiele des Kompetenzermittlungsverfahrens KODE® in multikulturellen Kontexten bis hin zu Erfahrungsberichten aus Integrationsprojekten und aus einer Erstaufnahmeeinrichtung. Es zeigt sich, dass es vor allem informell und nonformal erworbene Kompetenzen zu erkennen, anzuerkennen und aktiv zu nutzen gilt. Der Blick der Autoren verweilt jedoch nicht auf den Flüchtlingen und Migranten, sondern richtet sich mit der Analyse der für eine gelingende Integration benötigten interkulturellen Kompetenzen auch auf die Einwanderungsgesellschaft und liefert fundierte Argumente gegen Überfremdungsängste." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht und Migration: Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Flucht und Migration. Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 169-194., 2016-11-02. DOI:10.1515/arbeit-2016-0035

    Abstract

    "Die Fluchtmigration stellt in Deutschland aktuell und in der nahen Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik dar. Sie ist offenkundig mit zunächst beträchtlichen staatlichen Aufwendungen verbunden. Die These des Überblicksartikels lautet: Wenn die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt erfolgreicher verläuft als in der Vergangenheit, sind die anfänglichen Aufwendungen als Investitionen aller Beteiligten zu sehen, aus denen wirtschaftliche Chancen erwachsen können. Ausgangspunkte für den konzeptionell angelegten Beitrag sind vornehmlich Befunde des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur quantitativen Entwicklung der Migration in der jüngeren Vergangenheit sowie zur bisherigen Arbeitsmarktintegration von Migranten und Flüchtlingen. Zudem werden die kurz- und längerfristigen Konsequenzen der Fluchtmigration für das Erwerbspersonenpotenzial sowie für Arbeitsmarkt und Beschäftigung erörtert. Auf der Basis vorliegender Informationen zum Bildungs- und Qualifizierungsstand der jüngst geflüchteten Menschen werden schließlich arbeitsmarktpolitische Folgerungen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 70, H. 6, S. 6-16. DOI:10.5771/1611-5821-2016-6-6

    Abstract

    "Schätzungen zufolge sind 2015 knapp 900.000 Menschen nach Deutschland geflüchtet. Für 2016 wird davon ausgegangen, dass noch einmal rund 300.000 dazu kommen könnten. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Integration geflüchteter Menschen in die Gesellschaft werden landauf und landab diskutiert. Eine zentrale Rolle kommt der Partizipation am hiesigen Arbeitsmarkt zu. Gelingt es geflüchteten Menschen, eine auskömmliche Beschäftigung zu finden, sichern sie damit nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt, sondern tragen auch zum Gemeinwohl bei. Der Beitrag gibt erste Antworten auf die Frage, wie der Arbeitsmarkt die Fluchtmigration verkraften wird und ob sich geflüchtete Menschen mit nachhaltigem Erfolg in den Arbeitsmarkt integrieren können. Hierzu werden Forschungsergebnisse aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen: Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen (2016)

    Wasner, Anouschka;

    Zitatform

    Wasner, Anouschka (2016): Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen. Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen. Bad Wörishofen: Holzmann, 144 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Ratgeber zeigt die Autorin Anouschka Wasner auf über 140 Seiten, wie Sie einen Geflüchteten in Ihrem Betrieb beschäftigen können, welche Chancen in einem solchen Projekt stecken und was Sie dabei beachten sollten:
    - Mit vielen Checklisten, aktuellen Förderprogrammen sowie Anlauf- und Kontaktstellen.
    - Mit wichtigen Informationen und Anregungen zur Gestaltung möglicher Beschäftigungsverhältnisse.
    - Mit wertvollen Tipps und Hilfen für die Wahl der geeigneten Bewerber.
    Die Neuerscheinung gibt aber auch einen Überblick - den ersten überhaupt - was die Handwerksorganisation in ganz Deutschland für die Integration in die Betriebe auf die Beine gestellt hat. Unverzichtbar, wenn es um die Integration und Beschäftigung geflüchteter Menschen geht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2016)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2016): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2016), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 12/2016), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    "Viele Flüchtlinge, die in jüngerer Zeit nach Deutschland gekommen sind, verfügen über keinen hierzulande verwertbaren beruflichen Abschluss. Auch ihre deutschen Sprachkenntnisse sind meist - zumindest zu Beginn - gering. Kurzfristig kommen daher für sie nur bestimmte Arbeitsstellen in Frage. In dem Aktuellen Bericht wird das Ergebnis einer Schätzung der Zahl der offenen Stellen, die für diese Flüchtlinge relevant sind, dargelegt. Dabei wurde die kürzere Frist betrachtet, in der Fortschritte bei Qualifikation und Sprache noch begrenzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 09/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Dieser Bericht befasst sich mit der Frage, welche Effekte die hohe Flüchtlingszuwanderung auf die Beschäftigung in Deutschland hat. Dazu werden Daten zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zu offenen Stellen betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system (2016)

    Weber, Franziska;

    Zitatform

    Weber, Franziska (2016): Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system. In: European Journal of Migration and Law, Jg. 18, H. 1, S. 34-64. DOI:10.1163/15718166-12342089

    Abstract

    "The paper identifies a policy inconsistency between the EU's asylum and the EU's labour migration policies and makes a call for stronger convergence. The analysis starts off by setting out the EU's current and future economic challenges with a view to its ageing population and low fertility rates, which displays the EU's need for migrants. Two trends can be observed: The lacking success of Europe's highly-skilled regime, i.e. the Blue Card scheme, casts doubts on the suitability of the EU's labour migration policy and its ability to meet the EU's labour market's needs this way. Labour market access for people that come to the EU to seek asylum on the other hand is subject to quite a number of restrictions. The lack of coordination seems short-sighted. In an attempt to advocate for stronger coherence the paper sets out the rights to access the EU labour market of those who come to the EU as asylum seekers in detail and explores reform potential where these rights can be expanded consistent with the EU's labour market needs. It looks at EU law in general and refers to Germany as an implementation example." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Einwanderer und Asylbewerber in Deutschland: Zahlen, demographische Angaben, Qualifikationsstrukturen und Arbeitsmarktpartizipation (2016)

    Wech, Daniela;

    Zitatform

    Wech, Daniela (2016): ifo Migrationsmonitor: Einwanderer und Asylbewerber in Deutschland. Zahlen, demographische Angaben, Qualifikationsstrukturen und Arbeitsmarktpartizipation. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 6, S. 51-58.

    Abstract

    "Der Artikel gibt einen Überblick über Einwanderungs- und Asylbewerberzahlen. Zudem werden demographische Angaben, Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktpartizipation von Ausländern sowie die Ergebnisse der im Jahr 2014 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchgeführten Flüchtlingsstudie präsentiert. Die Arbeitsmarktpartizipation der Flüchtlinge ist deutlich niedriger als die der ausländischen Bevölkerung, die wiederum niedriger als die der deutschen Bevölkerung ist. Die Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt ist eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Integrationsgesetz: Änderungen im SGB III und AsyIbLG (2016)

    Weite, Hans-Peter;

    Zitatform

    Weite, Hans-Peter (2016): Das Integrationsgesetz. Änderungen im SGB III und AsyIbLG. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 36, H. 8, S. 269-274.

    Abstract

    "Durch das am 6.8.2016 in wesentlichen Teilen in Kraft getretene Integrationsgesetz (IntG) v. 31.7.2016 (BGBl. I S. 1939) sind u. a. das Dritte Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) und das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) geändert worden. Am 1.1.2017 treten die Neuregelungen über die Verpflichtung zur Teilnahme an einem Integrationskurs bzw. zu den Folgen einer Nichtteilnahme (§ 44a AufenthG und § 5b AsylbLG) in Kraft. Der Beitrag befasst sich mit diesen Neuregelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtliche Grundlagen der Teilhabe und Ausgrenzung von Flüchtlingen (2016)

    Werdermann, David;

    Zitatform

    Werdermann, David (2016): Rechtliche Grundlagen der Teilhabe und Ausgrenzung von Flüchtlingen. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 86-95.

    Abstract

    "Anerkannte Flüchtlinge sind deutschen StaatsbürgerInnen in zahlreichen Lebensbereichen gleichgestellt. Sie unterliegen weder Residenzpflicht noch Lagerzwang, haben Zugang zum Arbeitsmarkt und Bildungsangeboten und erhalten ggf. Sozialleistungen nach SGB II oder SGB XII. Nur die neu eingeführten und rechtlich umstrittenen Wohnsitzauflagen treffen auch sie. Personen mit einer Aufenthaltsgestattung und Geduldete erlangen mit zunehmender Aufenthaltsdauer mehr Rechte. Nach Ablauf bestimmter Fristen entfällt die Residenzpflicht, sie können sich eine eigene Wohnung suchen, unter Schwierigkeiten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen und erhalten Sozialleistungen analog SGB XII. Asylbewerberinnen aus Iran, Irak, Syrien und Eritrea, denen eine 'gute Bleibeperspektive' zugesprochen wird, werden zudem hinsichtlich des Zugangs zu Integrationskursen privilegiert.
    Negative Abweichungen gelten hingegen für Asylsuchende und Geduldete aus sicheren Herkunftsstaaten. Sie müssen in der Regel bis zu ihrer Abschiebung in (besonderen) Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben. Daran anknüpfend unterliegen sie dauerhaft der Residenzpflicht und einem Arbeitsverbot, sind teilweise von der Schulpflicht ausgenommen und erhalten Sachleistungen. Ähnlichen Einschränkungen sind Geduldete ausgesetzt, denen vorgeworfen wird, nicht ausreichend bei der eigenen Abschiebung mitzuwirken. Sie verharren oft jahrelang in Kettenduldung und dürfen nicht arbeiten. Sozialrechtlich sind sie nicht nur von der Angleichung an das SGB XII ausgeschlossen, sondern darüber hinaus von Leistungskürzungen unter das physische Existenzminimum betroffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können (2016)

    Woellert, Franziska; Neubecker, Nina; Sievert, Stephan; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Woellert, Franziska, Stephan Sievert, Nina Neubecker & Reiner Klingholz (2016): An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können. (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Discussion paper 19), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingszuwanderung in Deutschland bringt viele Herausforderungen mit sich. Eine der größten ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Die Regelprogramme der Jobcenter und Arbeitsagenturen reichen hierfür nicht aus. Umso wichtiger sind lokale Initiativen, die Geflüchtete und Unternehmen zusammenbringen. Das Berlin-Institut hat deren Arbeit in zehn leitfadengestützten Interviews beleuchtet. Welche Leistungen bieten sie an? Auf welche Herausforderungen treffen sie und wie begegnen sie diesen? Die Ergebnisse zeigen, dass die Initiativen viel mehr leisten als reine Vermittlungsarbeit und dass gerade persönliche Kontakte zu Behörden und Unternehmen eine erfolgreiche Arbeit versprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland: Qualifikationsstruktur, Arbeitsmarktbeteiligung und Zukunftsorientierungen (2016)

    Worbs, Susanne; Bund, Eva;

    Zitatform

    Worbs, Susanne & Eva Bund (2016): Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland. Qualifikationsstruktur, Arbeitsmarktbeteiligung und Zukunftsorientierungen. (BAMF-Kurzanalyse 2016,01), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die erste BAMF-Kurzanalyse beschäftigt sich mit den soziodemographischen Merkmalen, der Qualifikationsstruktur, der Arbeitsmarktbeteiligung sowie den Zukunftsorientierungen und Wünschen von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland: BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 (2016)

    Worbs, Susanne; Bund, Eva; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Worbs, Susanne, Eva Bund & Axel Böhm (2016): Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland. BAMF-Flüchtlingsstudie 2014. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 28), Nürnberg, 390 S.

    Abstract

    "Die BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 beschäftigt sich mit Asylberechtigten (nach Art. 16a GG) und anerkannten Flüchtlingen (nach § 3 Abs. 1 AsylG) aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, Iran, Sri Lanka und Syrien. Diese sechs Herkunftsländer haben das Asylzugangsgeschehen der letzten zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt. Die befragten Personen sind zwischen 18 und 69 Jahre alt und haben zwischen 2008 und 2012 ihren Status im Asylverfahren zuerkannt bekommen.
    Die Untersuchung erlaubt damit Aussagen über die mittlerweile große und weiter wachsende Gruppe von Menschen mit dauerhafter Bleibeperspektive, die sich bereits einige Jahre in Deutschland aufhalten. Aus der erstmaligen systematischen Erfassung ihrer Lebenssituation im Rahmen der BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 lassen sich wichtige Schlussfolgerungen für die aktuelle und künftige Integrationspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung als Schlüssel zur Integration: nur eine realistische Flüchtlingspolitik wird Erfolg haben (2016)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2016): Bildung als Schlüssel zur Integration. Nur eine realistische Flüchtlingspolitik wird Erfolg haben. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 1, S. 21-24.

    Abstract

    "Bildung in Form von Sprache und Qualifikation ist der Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen am deutschen Arbeitsmarkt und damit auch in die Gesellschaft. Sie wird nur gelingen, wenn die Politik von realistischen Prämissen über das Bildungs- und Qualifikationsniveau der Flüchtlinge ausgeht. In ihrer Breite werden die derzeit in Deutschland ankommenden Flüchtlinge den im demographischen Wandel begründeten zukünftigen Fachkräftebedarf nicht decken. Bei den Flüchtlingskindern müssen eine möglichst breite Verteilung auf die Schulen und eine schnelle Teilnahme am normalen Unterricht an erster Stelle stehen. Wenn die Integration der Flüchtlingskinder durch Bildung gelingt, können es diese sein, die in der nächsten Generation die demographischen Probleme abschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung: Migrationsbericht 2015 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2016): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Migrationsbericht 2015. (Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung), Berlin, 331 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration von Unionsbürgern (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3) einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung (Kapitel 5). Zusätzlich geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein (Kapitel 4), behandelt das Phänomen der illegalen/irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und die Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der einzelnen Migrationsstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Zuwanderergruppen dargestellt sowie auf aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile eingegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was wir über Flüchtlinge (nicht) wissen: der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland. Eine Expertise im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des SVR-Forschungsbereichs (2016)

    Abstract

    "Angesichts der größten Flüchtlingszuwanderung seit Ende des Zweiten Weltkriegs suchen Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft derzeit nach Antworten, wie das Aufnahme- und Versorgungssystem verbessert und eine frühzeitige gesellschaftliche Teilhabe der Schutzsuchenden effizient gestaltet werden kann, um Asylsuchenden mit hoher Bleibeperspektive eine langfristige gesellschaftliche Integration zu ermöglichen. Zur Gestaltung entsprechender Maßnahmen sind belastbare Erkenntnisse zur Lebenslage und zu Bedarfen der Flüchtlinge in Deutschland notwendig, insbesondere aus der Perspektive der Flüchtlinge selbst. Flüchtlinge sind bislang jedoch nur ein Randthema der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung. Die vorliegende Expertise gibt einen Überblick zum Stand der Forschung im Bereich der strukturellen und soziokulturellen Integration von Flüchtlingen und zeigt Forschungsdesiderate in verschiedenen Themenfeldern auf. Sie wurde im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des SVR-Forschungsbereichs im Rahmen einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie zur Lebenslage von Flüchtlingen erstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016): Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8291 (29.04.2016)), 13 S.

    Abstract

    "Einhaltung der Zusagen der Wirtschaft betr. Praktikums- und zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsplätzen, Angebote und Maßnahmen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften, insbes. für Asylbewerber, Geduldete und Flüchtlinge mit Anerkennung: Integrations- und Sprachförderung, nachträglicher Erwerb von Schul- oder Berufsabschlüssen, Kompetenzfeststellungsverfahren, Erleichterung von Beschäftigungen, rechtliche Umsetzung, Arbeitsförderung, Information, Beratung und Vermittlung, Stärkung bürgerschaftlichen Engagements (insgesamt 26 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2016: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration (2016)

    Abstract

    "Der Bericht 'Bildung in Deutschland 2016' ist der 6. nationale Bildungsbericht, der eine umfassende Darstellung der Lage des deutschen Bildungswesens bietet. Er bildet Bildungsprozesse in der Perspektive des Lebenslaufs ab und zeichnet indikatorengestützt die Leistungen der verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungswesens nach: angefangen vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung, die Hochschule bis hin zur Weiterbildung. Bildungsberichterstattung ist dabei als Bestandteil eines umfassenden Bildungsmonitorings zu verstehen, das darauf abzielt, durch kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse Informationen für politisches Handeln aufzubereiten und bereitzustellen. Damit fügt sich der Bildungsbericht ein in die für den Schulbereich bereits im Jahre 2006 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) erklärte und 2015 überarbeitete 'Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring' in Deutschland.
    Die Ausgabe 2016 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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