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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Rother, Nina ; Friedrich, Martin; Scheible, Jana A.; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Babka von Gostomski, Christian; Sirries, Steffen; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Schmelzer, Paul; Richter, David; Siegert, Manuel ; Liebau, Elisabeth; Böhm, Axel; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Giesselmann, Marco; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Holst, Elke;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Axel Böhm, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Nina Rother, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Jürgen Schupp, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2016), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ; Sirries, Steffen; Babka von Gostomski, Christian; Kroh, Martin ; Böhm, Axel; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Richter, David; Vallizadeh, Ehsan ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ; Schmelzer, Paul; Giesselmann, Marco; Scheible, Jana A.; Holst, Elke; Schacht, Diana; Trübswetter, Parvati; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. (IAB-Kurzbericht 24/2016), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die Befunde in diesem Kurzbericht basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2.300 Personen interviewt wurden. Dabei wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen. In: C. Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2016): Profile der Neueinwanderung 2016 : Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland, S. 15-40.

    Abstract

    "Die Kosten der Fluchtmigration und damit auch das humanitäre Schutzniveau, das Deutschland und andere Länder gewähren werden, werden nicht unerheblich von der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten beeinflusst werden. Die Geflüchteten bringen für die Arbeitsmarktintegration sehr heterogene Voraussetzungen mit: Die Allgemeinbildung ist stark polarisiert, der Anteil von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung gering. Allerdings sind die Geflüchteten im Durchschnitt noch sehr jung, was die Integration in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt erleichtert. Auch ist zu erwarten, dass die Risikoneigung hoch ist, was empirisch wiederum mit günstigen Arbeitsmarktperspektiven verknüpft ist. Schließlich können wir von einer hohen Arbeitsmotivation ausgehen, nicht zuletzt weil viele Geflüchtete ein hohes Interesse daran haben, Geld zu verdienen, um Familienangehörige in Not zu finanzieren.
    Die Integrationspolitik muss an diese heterogenen Voraussetzungen anknüpfen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In dem Aktuellen Bericht werden die Folgen der Flüchtlingsmigration auf die Zunahme des Arbeitsangebots und deren Wirkungen, die Typisierung der Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand sowie Konsequenzen für Arbeitsmarktintegration und Qualifizierung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland: eine Investition in die Zukunft? (2016)

    Brühl, Volker ;

    Zitatform

    Brühl, Volker (2016): Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland. Eine Investition in die Zukunft? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 7, S. 479-485. DOI:10.1007/s10273-016-2002-4

    Abstract

    "In einem finanzökonomischen Modell zeigt sich, dass der 'fiskalische Break-even-Point' 2031 möglich ist. Dann könnten erstmalig die Steuern und Abgaben der erwerbstätigen die Kosten der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Der 'ökonomische Break-even-Point' kann bereits 2025 erreicht werden, wenn die Bruttowertschöpfungsbeiträge der dann erwerbstätigen Flüchtlinge die Kosten der Versorgung und Integration der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Voraussetzung sind hohe Investitionen in die individuelle Qualifizierung und eine flexible Anwendung arbeitsmarktpolitischer Instrumente." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein: Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages (2016)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Peters, Cornelius; Fuchs, Stefan; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Stefan Fuchs, Annekatrin Niebuhr, Cornelius Peters & Andrea Stöckmann (2016): Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages. (IAB-Stellungnahme 02/2016), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zum Bericht der Landesregierung: 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein' (Drucksache 18/3714) vom 13. Januar 2016. Darin werden die zahlreichen Maßnahmen dokumentiert, die von verschiedenen Akteuren im Land ergriffen wurden, um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern.
    Angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen im Jahr 2015 ist es aus Sicht des IAB wichtig, die erforderlichen Kapazitäten für Spracherwerb, Schulbildung und berufliche Qualifizierung zügig bereitzustellen. Dabei sind ebenso wie bei der Beschleunigung von Verfahren und der Reduzierung der Rechtsunsicherheit in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte erzielt worden. Neben einer weiteren Verkürzung der Bearbeitungsdauer von Asylanträgen ist auch sicherzustellen, dass Asylsuchende zeitnah nach ihrer Registrierung die Möglichkeit bekommen, einen Antrag auf Asyl zu stellen.
    Ungeachtet der positiven Entwicklung und nicht zuletzt aufgrund der großen Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Flüchtlingskrise sollten der Umfang der ergriffenen Maßnahmen und die Palette der Angebote einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden. In diesem Zusammenhang kann die Entwicklung eines kohärenten Integrationsprogramms unter Beteiligung aller relevanten Akteure eine sinnvolle Rahmensetzung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive Ausbildung? Handlungsfelder und Gelingensbedingungen am Übergang junger Asylsuchender von der Schule in den Beruf in Bremen (2016)

    Böhme, René; Mönkedieck, Nele;

    Zitatform

    Böhme, René & Nele Mönkedieck (2016): Perspektive Ausbildung? Handlungsfelder und Gelingensbedingungen am Übergang junger Asylsuchender von der Schule in den Beruf in Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 14), Bremen, 71 S.

    Abstract

    "Allein im Jahr 2015 erreichten über 10.000 Geflüchtete und circa 2.500 unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer das Land Bremen. Etwa die Hälfte der Geflüchteten ist jünger als 25 Jahre, also in einem Alter, in dem sich Jugendliche in Deutschland im Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Berufsleben bewegen.
    Im Rahmen eines von der Arbeitnehmerkammer Bremen geförderten Forschungsprojekts wurde nach den Gelingensbedingungen und Hürden am Übergang in Ausbildung gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Unterstützung organisiert werden muss, um den Ausbildungserfolg von Geflüchteten wahrscheinlich zu machen.
    Die Ausbildung von jungen Geflüchteten, aber auch von Jugendlichen mit besonderen Schwierigkeiten stellt hohe Anforderungen an die Betriebe und das Ausbildungssystem. Es braucht daher eine hohe Ausbildungsqualität, und zwar sowohl in Hinblick auf betriebliche wie auch schulische Strukturen. Übergänge müssen intensiver begleitet und unterstützt werden. Zudem müssen die Bildungsdiagnostik verbessert, die Schulsozialarbeit ausgeweitet und Einstiegsmöglichkeiten in das Schulsystem für 18- bis 25- Jährige ermöglicht werden. Hierfür braucht es aber die Bereitstellung erheblicher öffentlicher Mittel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung als Integrationstechnologie?: Neue Konzepte für die Bildungsarbeit mit Geflüchteten (2016)

    Böhmer, Anselm;

    Zitatform

    Böhmer, Anselm (2016): Bildung als Integrationstechnologie? Neue Konzepte für die Bildungsarbeit mit Geflüchteten. (Pädagogik), Bielefeld: Transcript, 111 S.

    Abstract

    "Die Aufgabe der Integration von Geflüchteten in Deutschland stellt unser Bildungssystem mehr denn je auf den Prüfstand. Dies wird evident, wenn man jüngere nationale und internationale Studien zur Situation von MigrantInnen in Bildungsinstitutionen und im Übergang zur Ausbildung in den Blick nimmt, die die verminderten Erfolgsaussichten und vielfältigen Benachteiligungen von Menschen mit Migrationshintergrund aufzeigen. Anselm Böhmer diskutiert die Vielzahl entsprechender empirischer Befunde sowie die ihnen zugrunde liegenden Bildungskonzepte und schlägt konkrete Maßnahmen zum Abbau von institutioneller Diskriminierung im Bildungswesen und zur Beförderung der Integration von Geflüchteten durch Bildungsprozesse vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Flüchtlingen - Beispiele aus "Prototyping Transfer" (2016)

    Böse, Carolin; Wünsche, Tom; Tursarinow, Dinara;

    Zitatform

    Böse, Carolin, Dinara Tursarinow & Tom Wünsche (2016): Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Flüchtlingen - Beispiele aus "Prototyping Transfer". In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 20-23.

    Abstract

    "Das zum 1. April 2012 in Kraft getretene Anerkennungsgesetz soll Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen bessere Beschäftigungschancen im erlernten Beruf eröffnen. Diese Möglichkeit ist auch für Flüchtlinge interessant, von denen viele keine relevanten Dokumente für eine Anerkennung der Berufsqualifikation, beispielsweise Abschluss- oder Arbeitszeugnisse, mitbringen konnten. Ein Anerkennungsverfahren ist unter bestimmten Voraussetzungen aber auch ohne Dokumente mittels einer Qualifikationsanalyse möglich. Der Beitrag beleuchtet diese im Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) verankerte Möglichkeit und stellt erste Erfahrungen mit der Umsetzung vor." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ankommen und Bleiben: Wohnsitzauflagen als integrationsfördernde Maßnahme? (2016)

    Büchsel, Teresa; Schneider, Jan;

    Zitatform

    Büchsel, Teresa & Jan Schneider (2016): Ankommen und Bleiben. Wohnsitzauflagen als integrationsfördernde Maßnahme? (Policy Brief des SVR-Forschungsbereichs / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2016,06), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Integrationsgesetzes im August 2016 gilt für anerkannte Flüchtlinge, die von Sozialleistungen abhängig sind, eine Wohnsitzauflage. Durch sie sollen eine Weiterwanderung in andere Bundesländer verhindert und die Integration gefördert werden. Gleichzeitig dürfen die Länder auch landesintern einen Wohnort zuweisen. Eine gleichmäßige Verteilung allein bedeutet jedoch noch nicht, dass Integration gelingt. Am Beispiel des Landes Brandenburg untersucht der Policy Brief, wie die Wohnsitzregelung umgesetzt werden kann, damit sie integrationspolitisch sinnvoll ist, und präsentiert Handlungsempfehlungen für Länder und Kommunen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt (2016)

    Cammen, Michael van der;

    Zitatform

    Cammen, Michael van der (2016): Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 24 - Beilage 2, S. 46-49.

    Abstract

    "2015 wurden 890.000 Schutzsuchende bei der Einreise nach Deutschland registriert. Eine so große Zahl von Zuwanderern in so kurzer Zeit war bis dato einmalig und ist so nicht erwartet worden. Dieser immense Zuzug brachte die öffentlichen Institutionen von Bund, Ländern und Kommunen an den Rand der Belastungsfähigkeit. Die Entwicklung trug stellenweise krisenhafte Züge und wäre über einen längeren Zeitraum für alle Beteiligten so nicht tragbar gewesen. Wichtige Weichenstellungen zur Verbesserung der Situation für alle Beteiligten wurden inzwischen vorgenommen. Der Fokus richtet sich nun zunehmend auf die Integration in Beschäftigung und Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern (2016)

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Parvati Trübswetter (2016): "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 4-5., 2015-12-01.

    Abstract

    "Die Zahl der AsylbewerberInnen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu erreichen, wurde Anfang 2014 das Projekt 'Early Intervention' aufgelegt. Erste Ergebnisse aus der Begleitforschung werden im Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration für Migranten fördern: Potenziale der Jobcenter (2016)

    Dittmar, Vera;

    Zitatform

    Dittmar, Vera (2016): Arbeitsmarktintegration für Migranten fördern. Potenziale der Jobcenter. Bielefeld: Bertelsmann, 267 S.

    Abstract

    "Das Thema 'Zuwanderung und Integration' spiegelt sich in der aktuellen Debatte über die Integration von Flüchtlingen: Sie werden für Deutschland entweder als Chance zur Bewältigung des demografischen Wandels gesehen oder als Belastung für die Sozialsysteme gefürchtet. Die zukünftige Entwicklung wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die Flüchtlinge mittelfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Dafür sind die Jobcenter ein zentraler Akteur.
    Die Autorin hat Entscheidungsprozesse von Geschäftsführungen der Jobcenter untersucht und verglichen, wie Mitarbeiterinnen ihre Handlungsspielräume ausgestalten. Die Studie zeigt die weitreichenden Konsequenzen für 'KlientInnen mit migrationsbezogenen Ressourcen und Bedarfen'. Es wird deutlich, dass die potenziellen Mehrwerte der Migrierenden nicht automatisch zutage treten. Dafür muss das Dienstleistungsangebot migrationssensibel gestaltet werden. Die Potenziale einer migrationssensiblen Strategie werden im vorliegenden Buch praxisnah aufgezeigt und können innerhalb der bestehenden Strukturen leicht umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of temporary migrations (2016)

    Dustmann, Christian; Görlach, Joseph-Simon;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Joseph-Simon Görlach (2016): The economics of temporary migrations. In: Journal of Economic Literature, Jg. 54, H. 1, S. 98-136. DOI:10.1257/jel.54.1.98

    Abstract

    "Many migrations are temporary -- a fact that has often been ignored in the economic literature on migration. Such omission may be serious in that expected migration temporariness can impart a distinct dynamic element to immigrants' economic behavior, generating possible consequences for nonmigrants in both home and host countries. In this paper, we provide a thorough examination of the various aspects of temporary migrations that matter for the analysis of economic phenomena. We demonstrate the extent of temporary migrations in population movements. We show how temporariness can affect the various economic choices and how better data have improved both the measurement of nonpermanent migrations and the analyses of various aspects of migrant behavior. We propose a general theoretical framework for modeling temporary migration decisions, based on which we outline the various motives for temporariness while simultaneously reviewing related literature and available data sources. We discuss the possible consequences of migration temporariness for nonmigrants in both home and host countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Engagement in der Ausbildung Geflüchteter: Ergebnisse einer Befragung von Klein- und Mittelbetrieben (2016)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2016): Betriebliches Engagement in der Ausbildung Geflüchteter. Ergebnisse einer Befragung von Klein- und Mittelbetrieben. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Klein- und Mittelbetriebe sind sich der besonderen Bedeutung der Berufsausbildung für die Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen bewusst. Dies ist das Ergebnis einer im ersten Quartal 2016 vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführten Befragung unter rund 1.570 klein- und mittelständischen Ausbildungsbetrieben aus ausgewählten Wirtschafts- und Berufsbereichen. Drei Viertel der befragten Betriebe meinen, Ausbildung sei ein entscheidender Faktor, damit die Integration von Geflüchteten in die Gesellschaft gelingt.
    Rund 40 Prozent der befragten Klein- und Mittelbetriebe sehen in der Ausbildung von Geflüchteten zudem Chancen für die deutsche Wirtschaft insgesamt und für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Besonderen. Jedoch traut sich eine gleich hohe Zahl in dieser Frage kein eindeutiges Urteil zu, und etwa jeder siebte der befragten Betriebe bezweifelt sogar eine derartige Aussage. Zudem sieht jeder zweite befragte Klein- und Mittelbetrieb durch die Ausbildung Geflüchteter finanzielle Belastungen auf die Wirtschaft zukommen, die nur durch staatliche Unterstützungsleistungen gestemmt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft (2016)

    Eisnecker, Philipp; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Eisnecker, Philipp & Jürgen Schupp (2016): Flüchtlingszuwanderung. Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 8, S. 158-164.

    Abstract

    "Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage 'Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland' sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Half of the refugees in Germany found their first job through social contacts (2016)

    Eisnecker, Philipp; Schacht, Diana;

    Zitatform

    Eisnecker, Philipp & Diana Schacht (2016): Half of the refugees in Germany found their first job through social contacts. In: DIW economic bulletin, Jg. 6 Berlin, Berlin, S. 414-421.

    Abstract

    "In Germany, the majority of people tend to find work through friends, acquaintances, and relatives when they first enter the labor market or switch jobs. The same applies to immigrants and their offspring. Integrating refugees into the labor market is considered crucial to their overall integration into society, yet little is known about how they land their first jobs. The present paper attempts to bridge this gap by analyzing IAB-SOEP Migration Sample data on two reference groups comprised of individuals that came to Germany for different reasons: labor migrants and family migrants. The analyses show that roughly half of the refugees found their first job through friends, relatives, or acquaintances. Formal channels such as job advertisements and the Federal Employment Agency also played a key role. Refugees who found employment through personal contacts were generally less likely to have any knowledge of German and more likely to have had contacts in Germany prior to immigration. The findings also show that refugees who acquired work through informal channels found their first job faster and were more likely to work full-time compared to those who found their first job through formal channels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends (2016)

    Enste, Dominik; Eyerund, Theresa; Baal, Sebastian van; Schneider, Regina; Schmitz, Edgar;

    Zitatform

    Enste, Dominik, Theresa Eyerund, Regina Schneider, Edgar Schmitz & Sebastian van Baal (2016): Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends. Gütersloh, 54 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Studie nimmt die Rolle von Unternehmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland. Dabei zeigt sie das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Unternehmen und Gesellschaft auf und die Beiträge, die Unternehmen für die Gesellschaft leisten. In der Studie geht es zunächst um die Funktionen, die Unternehmen für die Gesellschaft durch ihr Kerngeschäft haben (Kapitel 2). Dann werden die Megatrends demographischer Wandel, Digitalisierung, Globalisierung sowie soziale Ungleichheit umrissen, mit denen die Gesellschaft aktuell umgehen muss und denen die Rahmenbedingungen angepasst werden müssen (Kapitel 3). Wie Unternehmen zu dieser Gestaltung beitragen, zeigt Kapitel 4. Dort wird erläutert, welche Maßnahmen die Unternehmen in den Bereichen "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Bildung", "Gesundheit", "Attraktivität der Region", "Integration und Diversität" sowie "Versorgung der Flüchtlinge" umsetzen, welche Motive diesem Engagement zugrunde liegen und wie Governance und Messung des Engagements organisiert sind. Kapitel 5 leitet daraus Empfehlungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Tackling Germany's demographic skills shortage: permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries (2016)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2016): Tackling Germany's demographic skills shortage. Permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 17, H. 2, S. 409-428. DOI:10.1007/s12134-015-0424-2

    Abstract

    "Confronted with structural demographic challenges, during the last decade European countries have adopted new labour migration policies. The sustainability of these policies largely depends on the intentions of migrants to stay in their country of destination for the long term or even permanently. Despite a growing dependence on skilled labour migrants, very little information exists about the dynamics of this new wave of migration and existing research findings with their focus on earlier migrant generations are hardly applicable today. The article comparatively tests major theoretical approaches accounting for permanent settlement intentions of Germany's most recent labour migrants from non-European countries on the basis of a new administrative dataset. Although the recent wave of labour migrants is on average a privileged group with regard to their human capital, fundamentally different mechanisms are shaping their future migration intentions. In contrast to neo-classical expectations, a first path highlights economic factors that determine temporary stays of a creative class benefiting from opportunities of an increasingly international labour market. Instead, socio-cultural and institutional factors are the decisive determinants of a second path leading towards permanent settlement intentions. Three main factors -- language skills, the family context and the legal framework -- make migrants stay in Germany, providing important implications for adjusting and strengthening labour migration policies in Europe." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen (2016)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2016): Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 3, S. 341-359.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt zunächst die Herausforderungen für die Berufsbildung von Flüchtlingen und stellt im Weiteren Gestaltungsansätze vor, die auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration der Flüchtlinge zielen. Der Autor hält es für unverzichtbar, nicht nur auf alte Erfahrungen zurückzugreifen, sondern auch neue Konzepte der Integration zu entwickeln, da anders als in den vergangenen Dekaden ein Arbeitsmarkt mit einem hohen Anteil von Einfacharbeitsplätzen schrittweise verschwindet. Zwischen den personalen Voraussetzungen der Flüchtlinge und den sozio-ökonomischen Anforderungen in Deutschland bestehen deutliche Diskrepanzen. Ohne die Entwicklung und Umsetzung von gezielten Integrationskonzepten droht ein Negativszenario: Zehntausende junger Flüchtlinge können keinen Schulabschluss erwerben und anstelle einer Berufsausbildung mit anschließender qualifizierter Beschäftigung warten die Sozialsysteme oder der schrumpfende Niedriglohnsektor auf sie, wo sie in einem Wettbewerb mit einheimischen Arbeitskräften stehen. Vor diesem Hintergrund ergibt sich für die gesellschaftliche Integration das bildungspolitische Ziel, möglichst allen jungen Flüchtlingen je nach individuellen Voraussetzungen einen Studien- oder Berufsausbildungsabschluss zu ermöglichen. Der Autor schlägt dafür folgende Maßnahmen einer Integrationsinfrastruktur vor: (1) Spracherwerb: Angebote ausweiten und Konzepte optimieren. (2) Ausbildungsvorbereitung: Interesse an Berufsausbildung schärfen und Instrumente für Profiling und Kompetenzfeststellung implementieren. (3) Anerkannte Berufsausbildung: Betriebsnahe Ausbildungsstellen in anerkannten Ausbildungsberufen bereitstellen, flexible Wege gestalten und Unterstützungsangebote anpassen. (IAB).

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