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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Betriebe und Wirtschaftsbereiche"
  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe: Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier (2016)

    Tachkov, Philipp;

    Zitatform

    Tachkov, Philipp (2016): Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe. Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier. Ludwigshafen am Rhein, 55 S.

    Abstract

    "Menschen mit Fluchthintergrund haben besonders dann gute Aussichten auf Beschäftigung, wenn sie frühzeitig in Qualifikationsmaßnahmen integriert und durch engagierte Betriebe gefördert werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sie eine kontinuierliche Sprachförderung erhalten, motiviert und anpassungsfähig sind sowie eine adäquate Grundbildung mitbringen. Kulturelle Unterschiede treten bei Erfüllung dieser Voraussetzungen eher in den Hintergrund.
    Dies sind einige Erkenntnisse der Interviewreihe des Kompetenzzentrums Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland-Pfalz mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen rheinland-pfälzischer mittelständischer Betriebe aus Hotellerie und Handwerk, die bereits frühzeitig Flüchtlinge qualifiziert beschäftigt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 09/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Dieser Bericht befasst sich mit der Frage, welche Effekte die hohe Flüchtlingszuwanderung auf die Beschäftigung in Deutschland hat. Dazu werden Daten zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zu offenen Stellen betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2016)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2016): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2016), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen in Deutschland: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (2015)

    Battisti, Michele ; Felbermayr, Gabriel ; Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Battisti, Michele, Gabriel Felbermayr & Panu Poutvaara (2015): Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen in Deutschland. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 22, S. 22-25.

    Abstract

    "Die Integration ausländischer Zuwanderer geschieht über den Arbeitsmarkt. Darin sind sich die meisten Beobachter der gegenwärtigen Flüchtlingskrise einig. Doch welche Möglichkeiten sehen die Unternehmen? In welchen Berufsfeldern gibt es konkrete Chancen? Welche Hindernisse stehen einer Beschäftigung von Asylbewerbern im Wege? Dieser Bericht fasst die Ergebnisse einer Befragung von ca. 3 000 Unternehmen zusammen, die das ifo Institut im Oktober 2015 durchgeführt hat. Die Hauptergebnisse sind: 59% der Firmen sehen hohe Chancen für eine Beschäftigung von Asylbewerbern, typischerweise als Hilfsarbeiter oder Auszubildende. Nur 22% der Unternehmen schätzen das Potenzial, Facharbeiter unter den Flüchtlingen zu finden, als hoch ein. Gesetzliche Hürden wie der Mindestlohn oder bürokratische Barrieren sind ebenso wichtige Einstellungshindernisse wie fehlende Sprachkenntnisse oder Fachausbildung. Vor allem kleine Unternehmen im Osten und in der Baubranche sehen im gesetzlichen Mindestlohn einen entscheidenden Hinderungsgrund für Einstellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hyper-precarious lives: migrants, work and forced labour in the global north (2015)

    Lewis, Hannah; Hodkinson, Stuart; Dwyer, Peter ; Waite, Louise;

    Zitatform

    Lewis, Hannah, Peter Dwyer, Stuart Hodkinson & Louise Waite (2015): Hyper-precarious lives. Migrants, work and forced labour in the global north. In: Progress in Human Geography, Jg. 39, H. 5, S. 580-600. DOI:10.1177/0309132514548303

    Abstract

    "This paper unpacks the contested inter-connections between neoliberal work and welfare regimes, asylum and immigration controls, and the exploitation of migrant workers. The concept of precarity is explored as a way of understanding intensifying and insecure post-Fordist work in late capitalism. Migrants are centrally implicated in highly precarious work experiences at the bottom end of labour markets in Global North countries, including becoming trapped in forced labour. Building on existing research on the working experiences of migrants in the Global North, the main part of the article considers three questions. First, what is precarity and how does the concept relate to working lives? Second, how might we understand the causes of extreme forms of migrant labour exploitation in precarious lifeworlds? Third, how can we adequately theorize these particular experiences using the conceptual tools of forced labour, slavery, unfreedom and precarity? We use the concept of 'hyper-precarity' alongside notions of a 'continuum of unfreedom' as a way of furthering human geographical inquiry into the intersections between various terrains of social action and conceptual debate concerning migrants' precarious working experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe (2015)

    Lorenz, Hubert;

    Zitatform

    Lorenz, Hubert (2015): Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 50-51.

    Abstract

    "Im Pilotprojekt 'FAB - Flüchtlinge und Asylbewerber im Bauhandwerk' werden auf der Lehrbaustelle Bebra handwerkliche Grundfertigkeiten vermittelt. Im Idealfall mündet die praxisorientierte Förderung und Begleitung in ein festes Ausbildungsverhältnis. Der Beitrag beschreibt Entwicklung, Durchführung und Ziele der Maßnahme." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung der sächsischen Industrie- und Handelskammern zur Beschäftigung und Ausbildung von Flüchtlingen (2015)

    Abstract

    "Das Thema Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern ist in den Mitgliedsbetrieben der sächsischen IHKs vor allem aus unternehmerischer Sicht außerordentlich präsent. Dies macht nicht zuletzt die hohe Beteiligung an einer sachsenweiten Befragung der Kammern Chemnitz, Dresden und Leipzig im Oktober 2015 deutlich, an der sich mehr als 2.500 Unternehmen aus Industrie, Bau, Handel, Verkehr, Gastgewerbe und Dienstleistungen beteiligten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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