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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Literatur und Forschung aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen und Familien: Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration (2019)

    Kalkum, Dorina; Gundacker, Lidwina ; Aalders, Sophia; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kalkum, Dorina, Sophia Aalders, Lidwina Gundacker & Herbert Brücker (2019): Geflüchtete Frauen und Familien. Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration. [Berlin], 36 S.

    Abstract

    "Obwohl in der medialen Auseinandersetzung um Geflüchtete in Deutschland vornehmlich junge Männer im Vordergrund stehen, machen Frauen weltweit etwa die Hälfte aller Geflüchteten aus. Mehr als die Hälfte der Geflüchteten sind außerdem Kinder und Jugendliche, die die Flucht alleine oder mit Familienmitgliedern antreten (Freedman 2010: 595; Hess et al. 2016: 178; UNHCR 2018: 3). Diese Verhältnisse spiegeln sich aber nur teilweise in den aktuellen Ankunftszahlen von Geflüchteten in Ländern wie Deutschland wider: unter den Schutzsuchenden, die Deutschland zwischen Januar 2013 und Januar 2016 erreichten, waren drei Viertel männlich, und der Anteil Minderjähriger liegt bei unter 30% (Brücker, Rother und Schupp, 2016). Dass eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Frauen und Kindern Schutz in Deutschland sucht, deutet darauf hin, dass der spezifische Kontext der Flucht eine zentrale Rolle spielt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland: Wissenschaftlicher Gastbeitrag (2019)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2019): Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland. Wissenschaftlicher Gastbeitrag. In: DQG mbH & P:iB - Partnerschaften in der Bildungsberatung (Hrsg.) (2019): Mobile Beratung zu Bildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Berlin, Berlin, S. 7-11, 2019-06-12.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Auswertungen der ersten und zweiten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen die Bemühungen und Fortschritte unterschiedlicher Akteure zur Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem auf. So sind vor allem bezüglich der Sprachkenntnisse, aber auch der Erwerbsaufnahme deutliche Fortschritte festzustellen. Es besteht jedoch weiterhin Bedarf, Möglichkeiten zur Sprachförderung sowie zur adäquaten beruflichen Positionierung vor allem für Akademikerinnen und Akademiker zu schaffen. Die Teilnahme an Integrationskursen wirkt sich dabei positiv auf die Entwicklung der Deutschkenntnisse und auf die Beschäftigung aus. Weiterhin besteht Bedarf, die hohen Bildungsaspirationen der Zugezogenen auch praktisch umzusetzen. Außerdem fällt besonders die niedrige weibliche Beteiligung an Sprachförderung, Bildung und Erwerbstätigkeit auf, die sich einerseits durch vergleichsweise schlechteres psychisches Wohlbefinden und andererseits durch mangelnde Angebote bzw. Nutzung der Kinderbetreuung erklären lässt. Um dem entgegenzuwirken und Partizipationsmöglichkeiten geflüchteter Frauen in Bildung und Arbeit zu verbessern, können Peer-Beratungen eingesetzt und erweiterte Möglichkeiten der Kinderbetreuung eröffnet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Kubis, Alexander; Röttger, Christof;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Christof Röttger (2019): Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2019, o. Sz., 2019-12-04.

    Abstract

    "Die seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen kommen zunehmend am Arbeitsmarkt an. Neben den Großbetrieben engagieren sich hier auch viele kleine und mittlere Betriebe und beschäftigen Geflüchtete. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Neben der deutschen Sprache stellen fehlende berufliche beziehungsweise beruflich verwertbare Qualifikationen eine wichtige Einstiegshürde für besser bezahlte Jobs dar. Eine Aus- und Weiterbildung der Geflüchteten könnte dazu beitragen, deren Arbeitsmarktperspektive zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Röttger, Christof;
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  • Literaturhinweis

    The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova (2019)

    Schludi, Martin; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Yuliya Kosyakova & Herbert Brücker (interviewte Person) (2019): The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova. In: IAB-Forum H. 22.03.2019, o. Sz., 2019-03-19.

    Abstract

    "In order to learn more about the situation of refugees in Germany, and how it develops, a representative longitudinal survey has been launched in 2016: the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees. The study partners include the Institute for Employment Research (IAB), the Research Center of the Federal Office of Migrants and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). The results of the second survey wave from 2017 have now been published in a current IAB-Kurzbericht (short report). Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova, senior researchers at the IAB, who co-authored the Kurzbericht are themselves surprised by some of the results, as they reveal in an interview with the IAB Forum editing team." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market Integration of migrants in Austria, Germany, and Sweden: An interview with Regina Konle-Seidl (2019)

    Winters, Jutta; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Winters, Jutta; Regina Konle-Seidl (interviewte Person) (2019): Labour market Integration of migrants in Austria, Germany, and Sweden. An interview with Regina Konle-Seidl. In: IAB-Forum H. 30.04.2019, o. Sz., 2019-04-01.

    Abstract

    "Regina Konle-Seidl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IAB in Nürnberg, vergleicht im Videointerview die politischen Ansätze zur Integration von Migranten in den Arbeitsmärkten in Österreich, Deutschland und Schweden. Schwerpunktmäßig erläutert sie die Länderstrategien, um das Asyl- und Integrationssystem der Länder an die hohen Migrantenzahlen anzupassen. Auch geht sie auf den politischen Diskurs und die Rolle der öffentlichen Meinung ein. Ferner erklärt sie die innovativen Ansätze zur Integration von Migranten und auch die Lücken im System." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten beschleunigt sich (2018)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2018): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten beschleunigt sich. In: IAB-Forum H. 07.09.2018, o. Sz., 2018-09-03.

    Abstract

    "Gut 70 Prozent der Geflüchteten in Deutschland stammen aus acht außereuropäischen Asylherkunftsländern. Ihre Integration in den deutschen Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahren zusehends an Fahrt gewonnen. So ist die Beschäftigungsquote von Menschen aus diesen Ländern, die seit Ende 2014 nach Deutschland zugezogen sind, im ersten Halbjahr 2017 um knapp 9, im ersten Halbjahr 2018 um gut 12 Prozentpunkte auf 28 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter (2018)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Haas, Anette; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Anette Haas, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. (IAB-Stellungnahme 11/2018), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2018/19 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu Fragen der Migration und Integration gebeten. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zur Rolle eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken, und zur künftigen Entwicklung von Umfang und Struktur des Angebots an ausländischen Arbeitskräften. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Hürden und Fortschritten bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und ging dabei auch auf die Erwerbsbeteiligung Geduldeter ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2018)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 14/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworben Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über zwei Jahre eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen (2018)

    Burkert, Carola ; Kislat, Julia;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Julia Kislat (2018): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2018), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren und besonders seit 2015, ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Hessen sehr gestiegen. Dies ist sowohl auf EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit als auch auf wachsende Fluchtbewegungen zurückzuführen. Angesichts dessen erachten wir eine Betrachtung der Arbeitsmarktsituation von Migranten in Hessen als aktuell und notwendig.
    Bei der Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern in Hessen waren im letzten Jahr gegenüber 2008 teilweise Verbesserungen zu verzeichnen, etwa in Bezug auf die steigende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und starke Differenzen zwischen den Herkunftsgruppen, beispielsweise hinsichtlich den Lohnstrukturen.
    Tendenziell ist aber eine steigende Beschäftigung von Migranten, insbesondere von Personen aus den neuen osteuropäischen EU-Ländern, zu verzeichnen. Jedoch ist die Erwerbsquote von Migranten insgesamt niedriger als die von Deutschen. Die Arbeitslosenquoten von Migranten sind insgesamt rückläufig, aber auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Herkunftsregionen.
    Migranten haben häufiger als Deutsche keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Dies kann zusammen mit nicht in Deutschland verwertbarem Humankapital aus dem Herkunftsland erklären, warum sie im Vergleich zu Deutschen überproportional häufiger in Berufen auf Helferniveau tätig sind. Migranten sind vermehrt in Wirtschaftszweigen vertreten, deren Einstiegsbarrieren unter anderem in Bezug auf Sprache und Qualifikation geringer sind, wobei Geschlechterdifferenzen über verschiedene Wirtschaftszweige zu beobachten sind.
    Resultierend aus der Beschäftigung von Migranten auf eher geringen Anforderungsniveaus und eher in Branchen mit niedrigem Lohnniveau, ist auch ihr Medianeinkommen (aus Vollzeitbeschäftigung) niedriger als das von Deutschen. Darüber hinaus erzielen sie auch bei gleichem Anforderungsniveau häufiger Niedriglöhne als Deutsche, das heißt nach Definition der OECD Löhne unter zwei Dritteln des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dies gilt insbesondere für Staatsangehörige aus der EU-2, der EU-8 sowie aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern.
    Angesicht des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs in einigen Branchen ist eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten eine wichtige Aufgabe. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten sollte ein zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Hessen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Migranten in Hessen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Migrantengruppen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market advice and job placement of refugees: Labour market integration is still a long way off (2018)

    Bähr, Holger; Knapp, Barbara; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Martin Dietz & Barbara Knapp (2018): Labour market advice and job placement of refugees: Labour market integration is still a long way off. In: IAB-Forum H. 10.04.2018, o. Sz., 2018-03-29.

    Abstract

    "Einige Flüchtlinge finden rasch nach ihrer Ankunft in Deutschland Arbeit. Für die meisten ist der Weg in den Arbeitsmarkt jedoch lang. Er führt über das Erlernen der deutschen Sprache sowie berufliche Weiterbildungen oder eine Berufsausbildung. Den Vermittlungsfachkräften der öffentlichen Arbeitsverwaltung kommt eine wichtige Rolle bei der Arbeitsmarktintegration zu. In einem umfassenden Forschungsprojekt hat das IAB einen Blick in ausgewählte Agenturen geworfen und dort die Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten für Flüchtlinge analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Geflüchtete: 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016 (2018)

    Büschel, Ulrike; Stöhr, Stefan; Hense, Christine; Rebien, Martina; Voit, Alfons; Kubis, Alexander; Daumann, Volker; Dony, Elke;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Christine Hense, Volker Daumann, Elke Dony, Alexander Kubis, Martina Rebien, Stefan Stöhr & Alfons Voit (2018): Betriebe und Geflüchtete. 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016. (IAB-Forschungsbericht 02/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschreibt die Durchführung von 36 Experteninterviews mit Personalverantwortlichen zum Thema betriebliche Erfahrungen mit Geflüchteten und stellt die gewonnenen Erkenntnisse in strukturierter Weise zusammen. Diese wurden im vierten Quartal 2016 vertieft zu den aus betrieblicher Sicht wahrgenommenen Chancen und Risiken bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt interviewt.
    Bei der großen Mehrheit der befragten Unternehmen besteht eine große Bereitschaft, einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zu leisten. Der betriebliche 'Nutzen' bzw. die Relevanz der geschilderten Probleme hängt stark an dem zu besetzenden qualifikationsspezifischen Tätigkeitsfeld. Als positiv wurde seitens der befragten Betriebe die Motivation zur Arbeitsaufnahme der Geflüchteten hervorgehoben. Die Hauptgründe, die einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt entgegenstehen, sind: mangelnde Sprachkenntnisse, mangelnde Fachkenntnisse und bestehende kulturelle Unterschiede. Mangelnde Sprachkenntnisse wurden seitens vieler Befragter als das größte Hindernis für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Dony, Elke;
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  • Literaturhinweis

    Online-Befragung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus Sicht der Vermittler (2018)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ; Stobbe, Holk;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Christopher Osiander & Holk Stobbe (2018): Online-Befragung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus Sicht der Vermittler. (IAB-Kurzbericht 25/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Vermittlungsfachkräfte der Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützen in letzter Zeit verstärkt geflüchtete Menschen bei der Suche nach einer Erwerbsarbeit. Durch ihre Tätigkeit kennen sie die Herausforderungen am Arbeitsmarkt aus erster Hand: Welche Hürden erschweren aus ihrer Sicht eine Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten? Wie können Betriebe unterstützt werden, die eine Einstellung Geflüchteter planen? Und wie organisieren die Agenturen und Jobcenter ihre Dienstleistungen, um den neuen Herausforderungen zu begegnen? Zu diesen und weiteren Aspekten des Themas Flucht und Asyl liefert eine aktuelle Befragung von Vermittlungsfachkräften neue Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Personalpolitik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,03), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die Gesamtbeschäftigung in Hessen ist in den vergangenen zehn Jahren auf über drei Millionen angestiegen. Trotz allgemeinem Beschäftigungszuwachs kam es in diesem Zeitraum innerhalb der meisten Betriebe zu personellen Fluktuationen. Zieht die Wirtschaft an, verbessern sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Jobaussichten. Gleichzeitig sind die Betriebe herausgefordert, attraktiv für die anvisierte Zielgruppe zu bleiben. Die Daten des IAB-Betriebspanels ermöglichen Einblicke in die personellen Veränderungen auf Betriebsebene. Diese werden in einem ersten Abschnitt dargestellt. Neben den verschiedenen Gründen für den Austritt aus einem Betrieb wird zudem über die Entwicklung der offenen Stellen berichtet. Hieran anschließend wird die Entwicklung der Teilzeit- und der Befristungsquote dargestellt. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigung von Geflüchteten, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, eingegangen. Fragen zur Art ihrer Beschäftigung sowie ihrem Tätigkeitsniveau wurden 2017 erstmals erhoben. In einem letzten Abschnitt wird die Verbreitung schriftlich fixierter Pläne in der betrieblichen Personalarbeit dargestellt, welche eine langfristig angelegte und zielgerichtete Personalentwicklung unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen (2018)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani, Concetta Mendolicchio & Parvati Trübswetter (2018): Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen. (IAB-Kurzbericht 03/2018), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Frauen stehen immer noch häufig in einem Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Das gilt vor allem für Westdeutschland, wo es weniger Angebote der Kinderbetreuung gibt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Internationale Studien zeigen, dass Einwanderung Einfluss darauf hat, wie einheimische Frauen ihre Zeit zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit aufteilen. Die Autoren untersuchen erstmals für Deutschland, ob und wie die Zuwanderung weiblicher Migranten das Angebot an Haushaltsdienstleistungen hierzulande verändert und wie sich dies auf das Erwerbsverhalten der einheimischen Frauen auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017 (2018)

    Göbel, Isabell; Brändle, Tobias ; Lutz, Verena; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell (2018): Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017. (IAW-Kurzberichte 2018,01), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht analysiert die Beschäftigungssituation geflüchteter Personen in Baden- Württemberg mittels deskriptiver und multivariater Methoden anhand des IAB-Betriebspanels. Um den Ergebnissen Kontext zu verleihen werden verwandte Fachliteratur sowie die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Deutschland herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden: Comparative analysis (2018)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2018): Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden. Comparative analysis. Brüssel, 60 S.

    Abstract

    "This note presents a comparative analysis of policies and practices to facilitate the labour market integration of beneficiaries of international protection in the main destination countries of asylum seekers in 2015/2016, namely Austria, Germany and Sweden. It focuses on the development of policy strategies to adapt the asylum and integration system to the high numbers of new arrivals. Special attention is given to the political discourse and public opinion on asylum and integration of refugees. Innovative approaches with respect to labour market integration are highlighted as well as gaps. Finally, the study includes lessons learned from recent policy developments as well as policy recommendations in order to improve labour market integration of asylum seekers and refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig (2018)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2018): Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig. In: FluchtforschungsBlog.

    Abstract

    "Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge können aus einem befristeten in einen unbefristeten Aufenthaltsstatus wechseln, wenn sie ihren Lebensunterhalt überwiegend selber sichern. Geflüchtete, die in Deutschland nur geduldet sind, können eine Duldung für die gesamte Dauer der Ausbildung und anschließend eine Aufenthaltserlaubnis als Fachkraft erhalten. Eine Ausbildung macht also nicht nur wegen der später besseren Arbeitsmarktchancen Sinn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Deuverden, Kristina van; Brücker, Herbert ; Haan, Peter; Weber, Enzo ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Kristina van Deuverden, Peter Haan, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht 02/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen. Die Simulationen sind empirisch fundiert durch die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, die mit Daten der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB verknüpft wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen: Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Haan, Peter; Fischer, Björn; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Kristina van Deuverden, Björn Fischer, Herbert Brücker, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen. Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 477), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von verstärkten Bemühungen analysiert, Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Analysen basieren auf einem gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodell, das von DIW Berlin und dem IAB entwickelt wurde. In diesem Modell simulieren wir die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Wirkungen der im Jahr 2015 zugewanderten Flüchtlinge bis zum Jahr 2030. Die Arbeitsmarktintegration sowie die Wirkungen von Investitionen in Bildung und deutsche Sprachkenntnisse werden auf Basis der Migrationsstichprobe des IAB und des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) geschätzt. Es wird somit eine umfassende empirische Fundierung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
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