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Dossier

Mindestlohn

Seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes am 1. Januar 2015 gilt ein allgemeingültiger flächendeckender Mindestlohn in Deutschland. Lohnuntergrenzen gibt es in beinahe allen europäischen Staaten und den USA. Die Mindestlohn-Gesetze haben das Ziel, Lohn-Dumping, also die nicht verhältnismäßige Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu verhindern.
Diese Infoplattform dokumentiert die Diskussion rund um die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland und die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre zu flächendeckenden und branchenspezifischen Mindestlöhnen.

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im Aspekt "Grundsätzliches zum flächendeckenden Mindestlohn"
  • Literaturhinweis

    Mindestlohnkontrollen in den Bundesländern: Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (2018)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion Die Linke (2018): Mindestlohnkontrollen in den Bundesländern. Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1626 (12.04.2018)), 2 S.

    Abstract

    "Kontrollkompetenz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) 2014 bis 2017, Anzahl kontrollierter Betriebe bzw. Arbeitgeber nach Bundesländern und Branchen, eingeleitete Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren, Schwerpunktprüfungen, Zahl besetzter Stellen, Personalplanung bis 2022 (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 24. September 2018, 13:00 Uhr zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde erhöhen (BT-Drs. 19/96) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Mindestlöhne wirksam kontrollieren (BT-Drs. 19/1828) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Ausnahmen beim gesetzlichen Mindestlohn aufheben (BT-Drs. 19/1829) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mindestlohn erhöhen und für alle konsequent durchsetzen (BT-Drs. 1: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2018)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2018): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 24. September 2018, 13:00 Uhr zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde erhöhen (BT-Drs. 19/96) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Mindestlöhne wirksam kontrollieren (BT-Drs. 19/1828) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Ausnahmen beim gesetzlichen Mindestlohn aufheben (BT-Drs. 19/1829) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mindestlohn erhöhen und für alle konsequent durchsetzen (BT-Drs. 1. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 19(11)117 v. 20.09.2018), 52 S.

    Abstract

    Stellungnahmen zur Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales zum Thema Mindestlohn am 24. September 2018. Liste der Sachverständigen:
    Deutscher Gewerkschaftsbund; Gewerkschaft der Polizei, Bezirksgruppe Zoll; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Zentralverband des Deutschen Handwerks; Handelsverband Deutschland; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Prof. Dr. Gregor Thüsing, Bonn; Prof. Dr. Stefan Sell, Remagen; Prof. Dr. Thorsten Schulten, Düsseldorf. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5713) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5713). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6171 (29.11.2018)), 22 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD wurde vereinbart, bis zum 1. August 2019 eine Mindestausbildungsvergütung im Berufsbildungsgesetz zu verankern. Konkrete Ziele dieser Maßnahme und Berechnungsgrundlagen für die Höhe der Vergütung wurden jedoch nicht genannt.
    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (2017)

    Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Dietrich, Hans ; Klinger, Sabine; Gartner, Hermann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Hans Dietrich, Hermann Gartner, Markus Hummel, Sabine Klinger, Alexander Kubis, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2017): Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. (IAB-Stellungnahme 04/2017), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt, zum Fachkräftebedarf, zu den Auswirkungen der Akademisierung auf die Besetzung von Ausbildungsplätzen, zur Entwicklung der Löhne und Gehälter sowie zu den Auswirkungen des Mindestlohns auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2017 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt (2017)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2017): The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. (IWH-Diskussionspapiere 2017,31), Halle, 51 S.

    Abstract

    "This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony- Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How have firms reacted to wage increase? We find that about 8% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Solving RE models with discontinuous policy rules - an application to minimum wage setting in Germany (2017)

    Bursian, Dirk;

    Zitatform

    Bursian, Dirk (2017): Solving RE models with discontinuous policy rules - an application to minimum wage setting in Germany. In: Applied Economics Letters, Jg. 24, H. 15, S. 1121-1126. DOI:10.1080/13504851.2016.1259736

    Abstract

    "The legal regulations require the minimum wage in Germany to be adjusted biennially which gives rise to a policy discontinuity. From the perspective of rational expectations models, such policy features render standard local approximation techniques infeasible. The article presents a stylized model in which negotiated wages and corporate profits are the outcome of an optimization problem, while changes to the minimum wage are modelled by a discontinuous policy rule. Using the simple example of minimum wage setting in Germany, the article illustrates how such models can be solved using the method of undetermined coefficients and presents selected simulation results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einführung und Wirkmächtigkeit des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland: Institutionelle Reformen und gewerkschaftliche Strategien in einem segmentierten Tarifsystem (2017)

    Dingeldey, Irene ; Kathmann, Till;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene & Till Kathmann (2017): Einführung und Wirkmächtigkeit des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland. Institutionelle Reformen und gewerkschaftliche Strategien in einem segmentierten Tarifsystem. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 21), Bremen, 36 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Papier wird die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland als Wechselwirkung zwischen institutionellem Wandel und (der Veränderung) der Strategien sowie der Machtressourcen von Tarifpartnern untersucht. Mit Hilfe einer sequenzorientierten Policy-Analyse wird - in Anlehnung an den Ansatz des diskursiv erweiterten akteurzentrierten Institutionalismus - die Einführung des Mindestlohns als reflexive Bewältigung des Wandels gedeutet und als Erfolg strategischen Handelns der in ihren Organisationsbereichen von Niedriglohn am stärksten betroffenen Gewerkschaften interpretiert. Angesichts eines zunehmend stärker segmentierten Tarifsystems wird die Frage nach der Wirkmächtigkeit des Mindestlohns in Bezug auf die Entwicklung der Löhne in Abhängigkeit des jeweiligen Branchenkontextes gesehen: In tariffreien Zonen bzw. in Branchen mit geringen Einstiegslöhnen ist ein positiver Anstieg der untersten Löhne zu beobachten. In einigen Niedriglohnbranchen können handlungsstarke Gewerkschaften den gesetzlichen Mindestlohn als eine Art Sprungbrett für die Durchsetzung höherer Tariflöhne nutzen. Dagegen gibt es jedoch auch Branchen, deren unterste Tarifgruppen von der Anpassung des Mindestlohns 'überholt' werden, was von Gewerkschaftlern als Problem wahrgenommen wird. Sozialpartner in Branchen, deren unterste Lohngruppen weit über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, fühlen sich kaum tangiert. Insgesamt ist damit zu konstatieren, dass die Segmentation des deutschen Tarifsystems durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns kaum entschärft wurde und entsprechend auch die Divergenz gewerkschaftlicher Strategien in Bezug auf die weitere Gestaltung des Mindestlohns bestehen bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic aspects of subjective attitudes towards the minimum wage reform (2017)

    Fedorets, Alexandra ; Schröder, Carsten ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra & Carsten Schröder (2017): Economic aspects of subjective attitudes towards the minimum wage reform. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 949), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Despite some skepticism among experts about the effects of a minimum wage, there is remarkably widespread public support for such policies. Using representative survey data from 2015 and 2016, we investigate the subjective attitudes driving public support for Germany's recent minimum wage reform. We find that socio-economic characteristics and political orientations explain a minor part of the variation in attitudes, whereas beliefs that the reform will bring positive redistributional effects and perceptions that it will help people to maintain or improve their overall economic situation (measured by living standards, income, hours worked, and job security) play a major role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statutory minimum wages in the EU 2017 (2017)

    Fric, Karel ;

    Zitatform

    Fric, Karel (2017): Statutory minimum wages in the EU 2017. Dublin, 29 S.

    Abstract

    "In 22 out of 28 EU Member States, a generally applicable statutory minimum wage exists; the level of this minimum wage varies greatly from one country to another. This article provides information on statutory minimum wage levels, how the minimum wage has been determined for 2017 and minimum wage coverage across the EU. The data show that the minimum wage grew more over the year preceding 1 January 2017 than the year before." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesetzliche Mindestlöhne im post-keynesianischen Paradigma (2017)

    Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Herr, Hansjörg (2017): Gesetzliche Mindestlöhne im post-keynesianischen Paradigma. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 515-522. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-515

    Abstract

    "Der Autor diskutiert aus einer post-keynesianischen Perspektive die unterschiedlichen Funktionen, die gesetzliche Mindestlöhne in verschiedenen Ländern erfüllen können. Sie können erstens eine Orientierung für die allgemeine Lohnentwicklung geben; zweitens können sie die Lohnstruktur von unten stauchen. In beiden Fällen sollten Mindestlöhne mindestens entsprechend der mittelfristigen Produktivitätsentwicklung und der gewünschten Inflationsrate ansteigen, um die Lohnentwicklung zu stabilisieren und einen nominellen Lohnanker zu unterstützen. Wenn Mindestlöhne die Lohnstruktur von unten stauchen bzw. einen ausufernden Niedriglohnsektor verhindern, tragen sie positiv zur aggregierten Nachfrage und Beschäftigung bei. Über verschiedene Mechanismen erhöhen sie zudem die Produktivität und verbessern die langfristigen Entwicklungschancen einer Ökonomie. Bei einer deutlichen Stauchung der Lohnstruktur von unten ändert sich die Struktur von Preisen, Konsumtion und Produktion. Insgesamt sind - anders als oftmals befürchtet - von Mindestlöhnen keine negativen makroökonomischen Beschäftigungseffekte zu erwarten, im Gegenteil: Sie tragen zur Stabilität der Ökonomie bei und helfen eine inklusive Gesellschaft zu schaffen oder zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and vocational training incentives in Germany (2017)

    Kellermann, Kim Leonie;

    Zitatform

    Kellermann, Kim Leonie (2017): Minimum wages and vocational training incentives in Germany. (IAAEU discussion paper series in economics 2017,08), Trier, 29 S.

    Abstract

    "We examine the impact of sector-specific minimum wages in Germany on the willingness of youths to undergo vocational training. The theoretical intuition on the impact of wage floors on education is ambiguous. On the one hand, they raise the opportunity cost of education and prevent further skill accumulation. On the other hand, they lower the employment probability of unskilled workers, promoting additional training. Employing a mixed logit model, we estimate the probability of opting for an apprenticeship for a GSOEP-based sample of youths aged 17 to 24. Unlike the evidence from other countries, we find that increasing sectoral wage floors have a positive effect on training probabilities. Due to binding minimum wages, the demand for unskilled workers declines which lowers the opportunity cost of education. High requirements with regard to professional skills reinforce the effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn - (k)ein gerechter Lohn? (2017)

    Klesczewski, Diethelm; Köhler, Michael; Neubauer, Marvin; Kipphardt, Anna-Maria; Wenzlaff, Sophie; Schwarz, Judith; Neuhaus, Frank; Rohr, Franziska; Müller-Mezger, Steffi; Petersen, Thomas; Bontrup, Heinz-J.; Rödl, Florian;

    Zitatform

    Klesczewski, Diethelm, Steffi Müller-Mezger & Frank Neuhaus (Hrsg.) (2017): Mindestlohn - (k)ein gerechter Lohn? (Fundamenta iuris 13), Münster: mentis, 122 S.

    Abstract

    "Der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns ging in Deutschland eine heftige Debatte voraus, die bis heute nicht verstummt ist. Neben ökonomischen und juristischen Überlegungen wurden auch Argumente aus dem philosophischen Gerechtigkeitsdiskurs bemüht. Ihre Verschiedenartigkeit zeigt, dass man auf die Frage nach dem gerechten Lohn und damit auch auf die Frage nach der Legitimität eines gesetzlichen Mindestlohns nur mit einer interdisziplinären Herangehensweise eine angemessene Antwort geben kann. Das Buch dokumentiert, wie auf der 2016 abgehaltenen Sommerakademie der Juristenfakultät Leipzig in Vorträgen und Diskussionen die Problematik einer Lösung näher gebracht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Rödl; Gesetzlicher Mindestlohn und Vertragsgerechtigkeit (S.11)
    Wenzlaff/Schwarz; Diskussionsbericht Themenbereich A - Legitimation und Kritik des gesetzlichen Mindestlohns (S. 27)
    Petersen; Mindestlohn, gerechter Arbeitslohn und Karl Marx' Theorie der Ausbeutung (S. 33)
    Kipphardt/Neubauer; Diskussionsbericht Themenbereich B - Lohn und Ausbeutung (S. 51)
    Bontrup; Kritik der neoklassischen Theorie der Lohnfindung (S. 55)
    Rohr; Diskussionsbericht Themenbereich C - Lohnfindung und Grenzproduktivität (S. 89)
    Köhler; Lohngerechtigkeit als Integration von Tausch- und Teilhabegerechtigkeit (S. 91)
    Bericht zur Diskussion des Vortrages von Michael Köhler - "Lohngerechtigkeit als Integration von Tausch- und Teilnahmegerechtigkeit" (S. 117)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    The employment effects of minimum wages: some questions we need to answer (2017)

    Neumark, David ;

    Zitatform

    Neumark, David (2017): The employment effects of minimum wages. Some questions we need to answer. (NBER working paper 23584), Cambrige, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w23584

    Abstract

    "The literature on the employment effects of minimum wages is about a century old, and includes hundreds of studies. Yet the debate among researchers about the employment effects of minimum wages remains intense and unsettled. This essay discussed the key questions that have arisen in the past research that, if we can answer them, may prove most useful in making sense of the conflicting evidence. I also focus on additional questions we should consider to better inform the policy debate, in particular in the context of the very high minimum wages coming on line in the United States, about which past research is quite uninformative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten: Doch die Situation besserte sich mit der Zeit (2017)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2017): Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten. Doch die Situation besserte sich mit der Zeit. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 5, S. 187-191.

    Abstract

    "Viele geringfügig Beschäftigte bekamen in den letzten zwei Jahren einen Lohn unterhalb der Mindestlohngrenze. Das zeigen zwei unterschiedliche Studien für die Jahre 2015 und 2016 des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung und des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Die Erhebungsmethoden und Ergebnisse der Analysen werden hier kurz zusammengefasst. Es zeigt sich: Zwar gab es beim Lohn für Minijobberinnen und -jobber in den letzten Jahren einige Verbesserungen, gravierende Probleme bleiben aber bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Living wages - normative und ökonomische Gründe für einen angemessenen Mindestlohn (2017)

    Schulten, Thorsten; Müller, Torsten;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Torsten Müller (2017): Living wages - normative und ökonomische Gründe für einen angemessenen Mindestlohn. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 507-514. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-507

    Abstract

    "Seit den 1990er Jahren sind weltweit so genannte Living-Wage-Initiativen entstanden, die für eine substanzielle Erhöhung von Mindestlöhnen eintreten. Während Mindestlöhne in vielen Ländern auf einem sehr niedrigen Niveau und mitunter sogar unterhalb des Existenzminimums liegen, geht die Idee des living wage von dem Recht auf einen Lohn aus, der nicht nur die physische Reproduktion, sondern auch eine soziale und kulturelle Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Ausgehend von einer historischen Rekonstruktion des Living-Wage-Konzepts analysiert der Beitrag die jüngeren Living-Wage-Initiativen, die vor allem in den USA und Großbritannien entstanden sind, und erläutert am britischen Beispiel die unterschiedlichen Kalkulationsmöglichkeiten eines living wage. Abschließend gehen die Autoren der Frage nach, ob auch in Deutschland die Idee eines living wage zukünftig stärker an Bedeutung gewinnen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 4) (2017)

    Vom Berge, Philipp ; Copestake, Silvina; Eberle, Johanna; Kaimer, Steffen; Klosterhuber, Wolfram;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp, Steffen Kaimer, Silvina Copestake, Johanna Eberle & Wolfram Klosterhuber (2017): Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 4). (IAB-Forschungsbericht 09/2017), Nürnberg, 84 S.

    Abstract

    "Die vierte Ausgabe des Arbeitsmarktspiegels beschreibt anhand aktueller Daten wichtige Trends auf dem deutschen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland. Anhand vorläufiger Hochrechnungen für Januar und Februar 2017 lassen sich außerdem aktuelle Entwicklungen nach Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 auf 8,84 Euro beobachten. Die Gesamtbeschäftigung in Deutschland weist zwei Jahre nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns weiter eine positive Entwicklung auf, überwiegend getrieben von einer stetig zunehmenden Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten, die nach der Mindestlohneinführung 2015 deutlich gesunken ist, nimmt auch in den folgenden beiden Jahren weiter leicht ab. Auf Beschäftigungsanpassungen in Folge der Mindestlohnerhöhung gibt es nach den aktuellen Hochrechnungen bisher keine Hinweise. Die monatlichen Übergänge aus geringfügig entlohnter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Anzahl sich nach der Mindestlohneinführung kurzfristig verdoppelt hatte, zeigen von Dezember 2016 auf Januar 2017 keine nennenswerte Veränderung. Neben allgemeinen Beschäftigungstrends untersucht der Arbeitsmarktspiegel, wie sich die Entwicklungen für spezifische Untergruppen des Arbeitsmarkts unterscheiden, insbesondere nach Geschlecht, Branche und Region. Bisher erschienen drei Ausgaben des Arbeitsmarktspiegels. Dieser Forschungsbericht stellt eine aktualisierte und inhaltlich modifizierte Version dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Finanzkontrolle Schwarzarbeit - Kontrolle von Mindestlöhnen 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11304) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (2017): Finanzkontrolle Schwarzarbeit - Kontrolle von Mindestlöhnen 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11304). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11475 (10.03.2017)), 20 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kontrolle von Mindestlöhnen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr 2016. (IAB)

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    Dreizehnter Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung: die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung in den Jahren 2013 bis 2016 (2017)

    Abstract

    "Der nun vom Bundeskabinett beschlossene Dreizehnte Bericht zeigt auf, dass nahezu alle, insbesondere lohnintensive Wirtschaftszweige von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung betroffen sind. Die Schwerpunkte liegen dabei unter anderem in den im Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und im Vierten Sozialgesetzbuch genannten Branchen, wie beispielsweise das Bau-, das Gaststätten- und Beherbergungs-, das Personenbeförderungs-, das Speditions-, Transport- und Logistik-, das Gebäudereinigungsgewerbe sowie die Fleischwirtschaft.
    Der Bericht berücksichtigt die Stellungnahmen der Länder, der betroffenen Bundesressorts, der Generalzolldirektion sowie weiterer Behörden, Interessenvertretungen und Gewerkschaften und stellt die Entwicklung im Zeitraum von 2013 bis 2016 dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhe des gesetzlichen Mindestlohns und Umfang der Sonderregelungen und Übergangsvorschriften: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11466) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Höhe des gesetzlichen Mindestlohns und Umfang der Sonderregelungen und Übergangsvorschriften. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11466). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11918 (11.04.2017)), 44 S.

    Abstract

    "Seit dem 1. Januar 2017 gilt in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,84 Euro brutto pro Stunde für die meisten Beschäftigungsverhältnisse, ausgenommen neu eingestellte Langzeitarbeitslose, Zeitungsboten und einzelne Branchen mit abweichenden Tarifverträgen, Ausbildungsverhältnisse sowie unter bestimmten Bedingungen Praktika. Diese Kleine Anfrage ergänzt die Kleine Anfrage 18/8498 vom Mai 2016, die weitgehend entsprechende Daten erfragt, basierend auf dem seinerzeit geltenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Die vorliegende Kleine Anfrage aktualisiert die Abfrage aufgrund der neuen Rechtslage mit dem aktuellen Mindestlohn von 8,84 Euro." (Textauszug, IAB-Doku)

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