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Dossier

Mindestlohn

Seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes am 1. Januar 2015 gilt ein allgemeingültiger flächendeckender Mindestlohn in Deutschland. Lohnuntergrenzen gibt es in beinahe allen europäischen Staaten und den USA. Die Mindestlohn-Gesetze haben das Ziel, Lohn-Dumping, also die nicht verhältnismäßige Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu verhindern.
Diese Infoplattform dokumentiert die Diskussion rund um die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland und die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre zu flächendeckenden und branchenspezifischen Mindestlöhnen.

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im Aspekt "Lohn"
  • Literaturhinweis

    Coupling a federal minimum wage hike with public investments to make work pay and reduce poverty (2018)

    Romich, Jennifer; Hill, Heather D.;

    Zitatform

    Romich, Jennifer & Heather D. Hill (2018): Coupling a federal minimum wage hike with public investments to make work pay and reduce poverty. In: RSF: The Russell Sage Foundation Journal of the Social Sciences, Jg. 4, H. 3, S. 22-43. DOI:10.7758/rsf.2018.4.3.02

    Abstract

    "For more than a century, advocates have promoted minimum wage laws to protect workers and their families from poverty. Opponents counter that the policy has, at best, small poverty-reducing effects. We summarize the evidence and describe three factors that might dampen the policy's effects on poverty: imperfect targeting, heterogeneous labor market effects, and interactions with income support programs. To boost the poverty-reducing effects of the minimum wage, we propose increasing the federal minimum wage to $12 per hour and temporarily expanding an existing employer tax credit. This is a cost-saving proposal because it relies on regulation and creates no new administrative functions. We recommend using those savings to 'make work pay' and improve upward mobility for low-income workers through lower marginal tax rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 5) (2018)

    Vom Berge, Philipp ; Klosterhuber, Wolfram; Kaimer, Steffen; Copestake, Silvina; Eberle, Johanna;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp, Steffen Kaimer, Silvina Copestake, Johanna Eberle & Wolfram Klosterhuber (2018): Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 5). (IAB-Forschungsbericht 01/2018), Nürnberg, 81 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarktspiegel beschreibt anhand aktueller Daten wichtige Trends auf dem deutschen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland. Der vorliegenden fünften Ausgabe des Arbeitsmarktspiegels liegen Daten bis einschließlich Juli 2017 zugrunde. Damit lässt sich zwischen einmaligen, kurzfristigen Veränderungen zum Zeitpunkt der Mindestlohneinführung und mittel- bis längerfristigen Trendveränderungen unterscheiden. Daneben können Arbeitsmarktentwicklungen nach Anpassung des Mindestlohns von 8,50 auf 8,84 Euro zum 1. Januar 2017 beobachtet werden. In den mehr als zwei Jahren seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns ist die Gesamtbeschäftigung und insbesondere die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in Deutschland stetig gestiegen. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten, die nach der Mindestlohneinführung 2015 deutlich gesunken ist, nimmt auch in den folgenden beiden Jahren weiter leicht ab. Auf Beschäftigungsanpassungen in Folge der Mindestlohnerhöhung zum 1. Januar 2017 geben die vorliegenden Beschäftigungsdaten keine Hinweise. Neben allgemeinen Beschäftigungstrends untersucht der Arbeitsmarktspiegel, wie sich die Entwicklungen für spezifische Untergruppen des Arbeitsmarkts unterscheiden, insbesondere nach Geschlecht, Branche und Region. Bisher erschienen vier Ausgaben des Arbeitsmarktspiegels. Dieser Forschungsbericht stellt eine aktualisierte und inhaltlich modifizierte Version dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 6) (2018)

    Vom Berge, Philipp ; Haepp, Tobias; Kaimer, Steffen; Copestake, Silvina; Eberle, Johanna;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp, Steffen Kaimer, Silvina Copestake, Johanna Eberle & Tobias Haepp (2018): Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 6). (IAB-Forschungsbericht 05/2018), Nürnberg, 78 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarktspiegel beschreibt anhand aktueller Daten wichtige Trends auf dem deutschen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland. Der sechsten Ausgabe liegen Daten bis einschließlich Dezember 2017 zugrunde. Dies erlaubt eine Unterscheidung zwischen einmaligen, kurzfristigen Veränderungen zum Zeitpunkt der Mindestlohneinführung und mittel- bis längerfristigen Trendveränderungen. In den drei Jahren seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns ist die Gesamtbeschäftigung und insbesondere die Anzahl der sozial-versicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland stetig gestiegen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten deutlich gesunken ist. Die stärkste Reaktion zeigt sich direkt nach Mindestlohneinführung, aber auch im weiteren Verlauf bis Ende 2017 nimmt die Zahl weiter ab. Nach der Mindestlohnerhöhung zum 1. Januar 2017 finden keine nennenswerten Beschäftigungsanpassungen statt. Der Arbeitsmarktspiegel untersucht daneben, wie sich die Entwicklungen für spezifische Untergruppen des Arbeitsmarkts darstellen. Die sechste Ausgabe betrachtet insbesondere die Entwicklung von Voll- und Teilzeitbeschäftigung nach Mindestlohneinführung. Hier zeigt sich eine wachsende Zahl an sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten parallel zum Rückgang der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigung. Die vorliegende sechste Ausgabe enthält erstmals kleinteilige regionale Informationen auf Ebene von 96 Raumordnungsregionen. Bisher erschienen fünf Ausgaben des Arbeitsmarktspiegels. Dieser Forschungsbericht stellt eine aktualisierte und inhaltlich modifizierte Version dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Bericht zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns: Bericht der Mindestlohnkommission an die Bundesregierung nach § 9 Abs. 4 Mindestlohngesetz (2018)

    Zitatform

    Mindestlohnkommission (2018): Zweiter Bericht zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns. Bericht der Mindestlohnkommission an die Bundesregierung nach § 9 Abs. 4 Mindestlohngesetz. (... Bericht zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns / Mindestlohnkommission 2), Berlin, 177 S. DOI:10.21934/MLK20171010

    Abstract

    "Am 26. Juni 2018 hat die Mindestlohnkommission ihren Zweiten Beschluss zur Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns gefasst sowie den Zweiten Bericht zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns vorgelegt. Der Beschluss der Mindestlohnkommission sieht einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,19 Euro brutto je Zeitstunde mit Wirkung zum 1. Januar 2019 und von 9,35 Euro brutto je Zeitstunde mit Wirkung zum 1. Januar 2020 vor. Die Bundesregierung setzt diesen durch eine Rechtsverordnung in Kraft.
    Neben dem Anpassungsbeschluss und Bericht hat die Mindestlohnkommission nachfolgend auch die Stellungnahmen aus einer im Frühjahr 2018 durchgeführten schriftlichen Anhörung veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergänzungsband
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  • Literaturhinweis

    Monopsonistic competition, low-wage labour markets, and minimum wages: an empirical analysis (2017)

    Bachmann, Ronald ; Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Hanna Frings (2017): Monopsonistic competition, low-wage labour markets, and minimum wages. An empirical analysis. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 51, S. 5268-5286. DOI:10.1080/00036846.2017.1302069

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Einführung des einheitlichen Mindestlohns im Januar 2015 untersuchen wir den Grad der Monopsonmacht deutscher Arbeitgeber. Im Gegensatz zu einer Situation des vollkommenen Wettbewerbs, führt ein bindender Mindestlohn in einem monopsonistischen Arbeitsmarkt nicht zwangsläufig zu Beschäftigungsverlusten. Wir verwenden einen semi-strukturellen Schätzansatz, der auf einem dynamischen Modell des monopsonistischen Wettbewerbs basiert. Die empirischen Analysen werden mit Hilfe von integrierten Betriebs- und Personendaten durchgeführt. Dies ermöglicht sowohl für individuelle als auch für betriebliche Heterogenität zu kontrollieren. Die Ergebnisse zeigen, dass deutliche Unterschiede im Grad des monopsonistischen Wettbewerbs zwischen verschiedenen Niedriglohnbranchen existieren: Während der Einzelhandel und das Hotel- und Gastgewerbe durch monopsonistische Arbeitsmärkte gekennzeichnet sind, ist dies in der Landwirtschaft, im Bergbau und bei privaten und unternehmensbezogenen Dienstleistungen nicht der Fall. Aus einer wirtschaftspolitischen Perspektive sind folglich voneinander abweichende Beschäftigungseffekte in Branchen mit einer ähnlichen Lohnstruktur zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe (2017)

    Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Ostmeier, Esther; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Sandra Dummert & Esther Ostmeier (2017): Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe. (IAB-Forschungsbericht 07/2017), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Im Vorfeld der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns galt das Bundesland Sachsen als besonders stark vom Mindestlohn betroffen. Dementsprechend gab es die Befürchtung, dass dort auch am stärksten betriebliche Anpassungsreaktionen auftreten würden. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels bestätigt sich zunächst, dass im Vergleich der Bundesländer für Sachsen der höchste Anteil an Mindestlohnbetrieben beobachtet wird und dass die Beschäftigungserwartungen im Jahr 2014 vergleichsweise negativ ausfielen. Betrachtet man betriebliche Anpassungsmaßnahmen infolge des Mindestlohns, zeigt sich zunächst ein vergleichsweise starker positiver Effekt auf die Bruttomonatslöhne betroffener Beschäftigter, aber auch auf die Löhne von Personen die bereits im Vorhinein oberhalb von 8,50 EURO entlohnt wurden. Die Analyse zeigt jedoch kaum Hinweise dafür, dass sich die betriebliche Arbeitsnachfrage in messbarem Ausmaß verringert hätte. Wenn überhaupt gab es eine leichte Zurückhaltung bei den Neueinstellungen. Vielmehr zeigt sich, wie auch in anderen Bundesländern, dass die Betriebe relativ häufig mit Preiserhöhungen oder einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    WSI Niedriglohn-Monitoring 2017: Mindestlöhne und tarifliche Niedriglöhne im Jahr 2017 (2017)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    (2017): WSI Niedriglohn-Monitoring 2017. Mindestlöhne und tarifliche Niedriglöhne im Jahr 2017. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 83), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Anfang 2015 wurde erstmals in Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn eingeführt. Die Lohnfestsetzung vollzieht sich seitdem in einem Dreieck von Tariflöhnen, Branchenmindestlöhnen und dem gesetzlichen Mindestlohn. Die Tarifvertragsparteien vereinbaren auf Branchen- bzw. Firmenebene Lohn- und Gehaltstarifverträge, die die jeweiligen Mitglieder binden. In einer in den vergangenen zehn Jahren deutlich gewachsenen Zahl von Branchen werden tarifvertraglich ausgehandelte Mindestlöhne allgemeinverbindlich erklärt, so dass Arbeitgeber im jeweiligen Tarifbereich an diese Mindestlöhne gebunden sind. Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn bildet die Untergrenze, die bei der Lohnfestsetzung nicht unterschritten werden darf. Von diesem allgemeinen Mindestlohn darf nur nach den im Mindestlohngesetz selbst definierten Ausnahmen abgewichen werden. Wie sich die Mindestlöhne und die Tariflöhne im Niedriglohnbereich in jüngster Zeit entwickelt haben und wie der aktuelle Stand aussieht, wird im Folgenden dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlöhne und Tarifpolitik - Ergebnisse des WSI-Niedriglohn-Monitoring (2017)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2017): Mindestlöhne und Tarifpolitik - Ergebnisse des WSI-Niedriglohn-Monitoring. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 523-532. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-523

    Abstract

    "Seit 2015 gibt es in Deutschland erstmals einen gesetzlichen Mindestlohn, ergänzend zu den tarifvertraglich vereinbarten Löhnen und Gehältern und einigen allgemeinverbindlichen Branchenmindestlöhnen. Der Beitrag untersucht auf Basis des WSI-Niedriglohn-Monitoring das Wechselspiel zwischen diesen drei Instrumenten der Lohnfestsetzung. Der größte Teil der Tarifvergütungen liegt weit oberhalb des Mindestlohns. Bereits vor der Einführung des Mindestlohns haben die Tarifparteien in vielen Niedriglohnbranchen die Tarife angepasst. Die Lohnstruktur der unteren Vergütungsgruppen wurde teils deutlich komprimiert. Offen ist, welche Entwicklung sich künftig wo durchsetzen wird: Tarife deutlich oberhalb des Mindestlohns, Tariflöhne nahe am Mindestlohn oder weiterhin keine aktive Tarifpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzielle Auswirkungen des Mindestlohnes auf den Gender Pay Gap in Deutschland: Eine Simulationsstudie auf Basis des SOEP 2014 (2017)

    Boll, Christina ; Puckelwald, Johannes; Hüning, Hendrik;

    Zitatform

    Boll, Christina, Hendrik Hüning & Johannes Puckelwald (2017): Potenzielle Auswirkungen des Mindestlohnes auf den Gender Pay Gap in Deutschland. Eine Simulationsstudie auf Basis des SOEP 2014. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 2, S. 123-153. DOI:10.3790/sfo.66.2.123

    Abstract

    "In Deutschland wurde zum 1. Januar 2015 ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde eingeführt. Da weibliche Beschäftigte von Niedriglöhnen bisher vergleichsweise stärker betroffen waren als männliche, ist ein reduzierender Effekt auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zu erwarten, aber bisher u. W. nicht untersucht worden. In diese Lücke stößt die vorliegende Simulationsstudie. Unseren Ergebnissen zufolge sinkt die mittlere unbereinigte Lohnlücke in der Gesamtstichprobe mit öffentlicher Verwaltung um 2,4 Prozentpunkte von 21,5 % auf 19,1 %. Die Reduktion entsteht dabei ausschließlich in den beiden untersten Quantilen der Einkommensverteilung. Weitere geringfügige Absenkungen der Lücke ergeben sich durch die Berücksichtigung von Beschäftigungseffekten, allerdings nur bei einer sehr hohen unterstellten Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage und fast ausschließlich im neoklassischen Modell. Da eine gewisse Marktmacht der Arbeitsnachfrager i. d. R. anzunehmen ist, halten wir Beschäftigungseffekte, wie sie durch eine moderate Lohnelastizität und innerhalb der beiden durch die gegensätzlichen Marktmodelle formierten Pole gegeben sind, aber näher am Monopsonmodell, für am wahrscheinlichsten. Der Rückgang des mittleren Gender Pay Gaps um einen Prozentpunkt gegenüber 2014 sowie die bisher eher moderaten Beschäftigungsverluste bestätigen unsere Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (2017)

    Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Dietrich, Hans ; Klinger, Sabine; Gartner, Hermann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Hans Dietrich, Hermann Gartner, Markus Hummel, Sabine Klinger, Alexander Kubis, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2017): Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. (IAB-Stellungnahme 04/2017), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt, zum Fachkräftebedarf, zu den Auswirkungen der Akademisierung auf die Besetzung von Ausbildungsplätzen, zur Entwicklung der Löhne und Gehälter sowie zu den Auswirkungen des Mindestlohns auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2017 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt (2017)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2017): The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. (IWH-Diskussionspapiere 2017,31), Halle, 51 S.

    Abstract

    "This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony- Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How have firms reacted to wage increase? We find that about 8% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland: Struktur, Verbreitung und Auswirkungen auf die Beschäftigung (2017)

    Bruttel, Oliver ; Baumann, Arne; Himmelreicher, Ralf;

    Zitatform

    Bruttel, Oliver, Arne Baumann & Ralf Himmelreicher (2017): Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. Struktur, Verbreitung und Auswirkungen auf die Beschäftigung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 473-481. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-473

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit der Zahl und Struktur der Beziehenden von Mindest- und Niedriglöhnen in Deutschland. Ausgehend von Daten für das Jahr 2014 beziffern die Autoren den Kreis derjenigen, die vor Einführung des Mindestlohns unterhalb von 8,50 EURO brutto je Stunde verdient haben, und analysieren die Entwicklung nach Einführung des Mindestlohns. Hierzu werden die Verdienststruktur- bzw. Verdiensterhebung (VSE und VE) des Statistischen Bundesamtes verwendet. Zudem werden aggregierte Daten der Bundesagentur für Arbeit sowie erste ökonometrische Studien zu den Beschäftigungswirkungen des Mindestlohns vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn noch längst nicht für alle: Zur Entlohnung anspruchsberechtigter Erwerbstätiger vor und nach der Mindestlohnreform aus der Perspektive Beschäftigter (2017)

    Burauel, Patrick; Fedorets, Alexandra ; Schupp, Jürgen ; Caliendo, Marco ; Schröder, Carsten ; Wittbrodt, Linda; Grabka, Markus M. ;

    Zitatform

    Burauel, Patrick, Marco Caliendo, Alexandra Fedorets, Markus M. Grabka, Carsten Schröder, Jürgen Schupp & Linda Wittbrodt (2017): Mindestlohn noch längst nicht für alle. Zur Entlohnung anspruchsberechtigter Erwerbstätiger vor und nach der Mindestlohnreform aus der Perspektive Beschäftigter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 49, S. 1109-1123.

    Abstract

    "Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass sich nach der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 das Lohnwachstum der anspruchsberechtigten Beschäftigten mit niedrigen Löhnen deutlich beschleunigt hat: So lag das nominale Wachstum bei den vertraglichen Stundenlöhnen im unteren Dezil, das heißt im untersten Zehntel der Lohnverteilung, vor der Reform bei weniger als 2 Prozent im langfristigen zweijährigen Mittel, während es von 2014 bis 2016 bei ungefähr 15 Prozent lag. Dennoch lag auch im ersten Halbjahr 2016 der vertragliche Stundenlohn von rund 1,8 Millionen anspruchsberechtigten Beschäftigten noch immer unterhalb der gesetzlichen Grenze von 8,50 Euro brutto pro Stunde. Im Jahr 2015 waren es noch ungefähr 2,1 Millionen und im Jahr vor der Einführung knapp 2,8 Millionen Beschäftigte. Die hier ausgewiesenen Werte für 2015 und 2016 liegen damit höher als die entsprechenden Zahlen aus Unternehmensbefragungen. Berücksichtigt man auch Erwerbstätige ohne Anspruch auf den Mindestlohn, wie Selbständige, verdienten im Jahr 2016 sogar etwa 4,4 Millionen Menschen weniger als 8,50 Euro brutto pro Stunde. Trotz des überproportionalen Lohnanstiegs im untersten Lohndezil ist es also nicht gelungen, für alle anspruchsberechtigten Beschäftigten einen Bruttolohn von mindesten 8,50 Euro pro Stunde sicherzustellen. Vor allem bei der Gruppe der geringfügig Beschäftigten werden die Ziele des Mindestlohngesetzes vielfach nicht erreicht. Als Instrumente für eine bessere Durchsetzung des Mindestlohngesetzes kommen häufigere Kontrollen, eine schärfere Sanktionierung, wirksamere Beschwerdemöglichkeiten für die Beschäftigten sowie höhere Anforderungen bei den Dokumentationssystemen (insbesondere bei der Zeiterfassung) in Betracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The short-run employment effects of the German minimum wage reform (2017)

    Caliendo, Marco ; Preuss, Malte ; Schröder, Carsten ; Wittbrodt, Linda; Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Alexandra Fedorets, Malte Preuss, Carsten Schröder & Linda Wittbrodt (2017): The short-run employment effects of the German minimum wage reform. (IZA discussion paper 11190), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "We assess the short-term employment effects of the introduction of a national statutory minimum wage in Germany in 2015. For this purpose, we exploit variation in the regional treatment intensity, assuming that the stronger a minimum wage 'bites' into the regional wage distribution, the stronger the regional labour market will be affected. In contrast to previous studies, we draw upon detailed individual wage data from the Structure of Earnings Survey (SES) 2014 and combine it with administrative information on regional employment. Moreover, using the Socio-Economic Panel (SOEP), we are able to affirm the absence of anticipation effects and verify the assumption of a common trend in wages before the reform. Based on hourly wages, we compute two regional bite indicators - the share of affected employees and the Kaitz index - for 141 regional labour markets. In order to get a broader picture, we construct and compare a variety of these measures, including a bite based on full-time workers only. All of these display a considerably strong correlation. Overall, we do not find a pronounced significant effect on regular (full- and part-time) employment in most specifications, although some estimations yield a small significant reduction amounting to 78,000 (roughly 0.3% of all regular jobs). The results concerning marginal employment are more pronounced. We find evidence that mini-jobs dropped substantially from 2014 to 2015, making for a reduction of about 180,000 jobs (about 2.4% of all mini-jobs). This result is robust to a variety of sensitivity tests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The short-term distributional effects of the German minimum wage reform (2017)

    Caliendo, Marco ; Fedorets, Alexandra ; Preuss, Malte ; Wittbrodt, Linda; Schröder, Carsten ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Alexandra Fedorets, Malte Preuss, Carsten Schröder & Linda Wittbrodt (2017): The short-term distributional effects of the German minimum wage reform. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 948), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "This study quantifies the short-term distributional effects of the new statutory minimum wage in Germany. Using detailed survey data (German Socio-Economic Panel), we assess changes in the distributions of hourly wages, contractual and actual working hours, and monthly earnings. Our descriptive results indicate growth at the bottom of the hourly wage distribution in the post-reform year, but also considerable noncompliance among eligible employees. In a second step, we employ a difference-in-differences analysis and exploit regional variation in the 'bite' of the intervention, measured by the share of employees in a geographical region with wages below the minimum wage prior to the reform. We document the reform's positive effect at the bottom of the wage distribution. However, we find a negative effect of the reform on contractual hours worked, which explains why there is no effect on monthly earnings. Given that actual hours worked decrease less than contractual hours, our evidence suggests an increase in unpaid overtime." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einführung und Wirkmächtigkeit des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland: Institutionelle Reformen und gewerkschaftliche Strategien in einem segmentierten Tarifsystem (2017)

    Dingeldey, Irene ; Kathmann, Till;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene & Till Kathmann (2017): Einführung und Wirkmächtigkeit des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland. Institutionelle Reformen und gewerkschaftliche Strategien in einem segmentierten Tarifsystem. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 21), Bremen, 36 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Papier wird die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland als Wechselwirkung zwischen institutionellem Wandel und (der Veränderung) der Strategien sowie der Machtressourcen von Tarifpartnern untersucht. Mit Hilfe einer sequenzorientierten Policy-Analyse wird - in Anlehnung an den Ansatz des diskursiv erweiterten akteurzentrierten Institutionalismus - die Einführung des Mindestlohns als reflexive Bewältigung des Wandels gedeutet und als Erfolg strategischen Handelns der in ihren Organisationsbereichen von Niedriglohn am stärksten betroffenen Gewerkschaften interpretiert. Angesichts eines zunehmend stärker segmentierten Tarifsystems wird die Frage nach der Wirkmächtigkeit des Mindestlohns in Bezug auf die Entwicklung der Löhne in Abhängigkeit des jeweiligen Branchenkontextes gesehen: In tariffreien Zonen bzw. in Branchen mit geringen Einstiegslöhnen ist ein positiver Anstieg der untersten Löhne zu beobachten. In einigen Niedriglohnbranchen können handlungsstarke Gewerkschaften den gesetzlichen Mindestlohn als eine Art Sprungbrett für die Durchsetzung höherer Tariflöhne nutzen. Dagegen gibt es jedoch auch Branchen, deren unterste Tarifgruppen von der Anpassung des Mindestlohns 'überholt' werden, was von Gewerkschaftlern als Problem wahrgenommen wird. Sozialpartner in Branchen, deren unterste Lohngruppen weit über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, fühlen sich kaum tangiert. Insgesamt ist damit zu konstatieren, dass die Segmentation des deutschen Tarifsystems durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns kaum entschärft wurde und entsprechend auch die Divergenz gewerkschaftlicher Strategien in Bezug auf die weitere Gestaltung des Mindestlohns bestehen bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Berechnung von Bruttostundenlöhnen: Verdienst(struktur)erhebung und Sozio-oekonomisches Panel im Vergleich (2017)

    Dütsch, Matthias ; Ohlert, Clemens ; Himmelreicher, Ralf;

    Zitatform

    Dütsch, Matthias, Ralf Himmelreicher & Clemens Ohlert (2017): Zur Berechnung von Bruttostundenlöhnen. Verdienst(struktur)erhebung und Sozio-oekonomisches Panel im Vergleich. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 911), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Festlegung des gesetzlichen Mindestlohns als Stundenlohn müssen valide Informationen zu Bruttostundenlöhnen aus den Angaben zu Monatsentgelten und wöchentlichen Arbeitszeiten berechnet werden. Dieser Beitrag vergleicht methodisch sowie empirisch das Sozio-oekonomische Panel und die Verdienst(struktur)erhebung. Demnach bestehen grundlegende konzeptionelle Unterschiede in der Stichprobenziehung und Erhebung von Angaben zu Beschäftigten in der Haushaltsbefragung des SOEP und zu Beschäftigungsverhältnissen in der amtlichen Erhebung der V(S)E. Dementsprechend differieren die Abgrenzungsmöglichkeiten der Beschäftigungsformen sowie die Verteilung der beobachteten Einheiten nach zentralen Merkmalen. Mit Blick auf die monatlichen Arbeitsentgelte, wöchentlichen Arbeitszeiten und Bruttostundenlöhne zeigen sich insbesondere im unteren Bereich der jeweiligen Verteilung Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Ausgleich des Arbeitsmarktes (2017)

    Eichhorst, Werner; Stephan, Gesine ; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Gesine Stephan & Olaf Struck (2017): Struktur und Ausgleich des Arbeitsmarktes. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 028), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    "Das Working Paper arbeitet heraus, wie sich der deutsche Arbeitsmarkt in den vergangenen zehn Jahren im Aggregat positiv entwickelt hat, wobei aber zugleich Einkommensungleichheiten, Ausdifferenzierung der Beschäftigungsformen, Segmentierung von Arbeitsmarktchancen und Verfestigung von Ausschlüssen deutlicher hervorgetreten sind. Hieraus sowie aus zunehmender Nachfrage nach höheren Qualifikationen und der Struktur der aktuellen Zuwanderung ergeben sich die Notwendigkeiten, Flexibilitätszumutungen bzw. -möglichkeiten gleichmäßiger zu verteilen, Fehlanreize und Beschäftigungsfallen abzubauen, den Erhalt und Ausbau von Qualifikationen zu fördern und hierbei neben Arbeitslosen und Beschäftigten auch Personen mit häufig wechselnder Beschäftigung in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Über zwei Jahre gesetzlicher Mindestlohn: Umsetzung, Wirkungen, Umgehungen und Kontrollen (2017)

    Falk, Claudia; Riedel, Robby;

    Zitatform

    Falk, Claudia & Robby Riedel (2017): Über zwei Jahre gesetzlicher Mindestlohn: Umsetzung, Wirkungen, Umgehungen und Kontrollen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 5, S. 177-186.

    Abstract

    "Auch nach über zwei Jahren mit gesetzlichem Mindestlohn zeigt sich: Die positiven Effekte auf die Verdienst- und Beschäftigtenentwicklung halten an. Doch nach wie vor kommt der Mindestlohn wegen Ausnahmeregelungen und Umgehungen nicht überall an. Umso wichtiger ist es, dass der Staat die Einhaltung der Mindestlohnbestimmungen ausreichend kontrolliert. Doch hier hapert es." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesetzliche Mindestlöhne im post-keynesianischen Paradigma (2017)

    Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Herr, Hansjörg (2017): Gesetzliche Mindestlöhne im post-keynesianischen Paradigma. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 515-522. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-515

    Abstract

    "Der Autor diskutiert aus einer post-keynesianischen Perspektive die unterschiedlichen Funktionen, die gesetzliche Mindestlöhne in verschiedenen Ländern erfüllen können. Sie können erstens eine Orientierung für die allgemeine Lohnentwicklung geben; zweitens können sie die Lohnstruktur von unten stauchen. In beiden Fällen sollten Mindestlöhne mindestens entsprechend der mittelfristigen Produktivitätsentwicklung und der gewünschten Inflationsrate ansteigen, um die Lohnentwicklung zu stabilisieren und einen nominellen Lohnanker zu unterstützen. Wenn Mindestlöhne die Lohnstruktur von unten stauchen bzw. einen ausufernden Niedriglohnsektor verhindern, tragen sie positiv zur aggregierten Nachfrage und Beschäftigung bei. Über verschiedene Mechanismen erhöhen sie zudem die Produktivität und verbessern die langfristigen Entwicklungschancen einer Ökonomie. Bei einer deutlichen Stauchung der Lohnstruktur von unten ändert sich die Struktur von Preisen, Konsumtion und Produktion. Insgesamt sind - anders als oftmals befürchtet - von Mindestlöhnen keine negativen makroökonomischen Beschäftigungseffekte zu erwarten, im Gegenteil: Sie tragen zur Stabilität der Ökonomie bei und helfen eine inklusive Gesellschaft zu schaffen oder zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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