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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Arbeitslosigkeit und passive Arbeitsmarktpolitik"
  • Literaturhinweis

    Male and female selection effects on gender wage gaps in three countries (2024)

    Elass, Kenza;

    Zitatform

    Elass, Kenza (2024): Male and female selection effects on gender wage gaps in three countries. In: Labour Economics, Jg. 87. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102506

    Abstract

    "A vast literature on gender wage gaps has examined the importance of selection into employment. However, most analyses have focused only on female labor force participation and gaps at the median. The Great Recession questions this approach because of the major shift in male employment that it implied. This paper uses the methodology proposed by Arellano and Bonhomme (2017) to estimate a quantile selection model over the period 2007–2018. Using a tax and benefit microsimulation model, I compute an instrument capturing both male and female decisions to participate in the labor market: the potential out-of-work income. Since my instrument is crucially determined by the welfare state, I consider three countries with notably different benefit systems – the UK, France and Finland. My results imply different selection patterns across countries and a sizeable male selection in France and the UK. Correction for selection bias lowers the gender wage gap and reveals a substantial glass ceiling with different magnitudes. Findings suggest that disparities between these countries are driven by occupational segregation and public spending on families." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Childcare and eldercare among welfare recipients in Germany (2024)

    Hamann, Silke ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Gabriele Wydra-Somaggio (2024): Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Childcare and eldercare among welfare recipients in Germany. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 33, H. 1, S. 290-308., 2023-03-15. DOI:10.1111/ijsw.12601

    Abstract

    "Despite the favourable economic situation in Germany over the last decade, the number of welfare recipients (~5 million) remained at a persistently high level. One factor limiting individuals' abilities to exit welfare dependency into employment is informal care. This article analyses two aspects of informal care: childcare, considering the number of caregivers in a given family constellation, and the amount of time spent on eldercare. A panel of survey data with comprehensive information on welfare recipients is used. The waves from 2006 to 2017 are included. The results suggest that the chances of exiting welfare dependency for those in jobs covering needs are strongly impacted by the intensity of caregiving. Single parents, as well as welfare recipients who spend >10 h/wk on eldercare, especially persons providing both of these types of caregiving, have the lowest probabilities of leaving welfare dependency among all recipient groups." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und frühzeitige Aktivierung von Bedarfsgemeinschaften mit kleinen Kindern (2023)

    Artmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Artmann, Elisabeth (2023): Erwerbsverläufe und frühzeitige Aktivierung von Bedarfsgemeinschaften mit kleinen Kindern. (IAB-Forschungsbericht 03/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2303

    Abstract

    "Arbeitslosengeld-II-Beziehende sind grundsätzlich verpflichtet, Anstrengungen zu unternehmen, um ihren Leistungsbezug zu beenden oder zu verringern. Dazu zählt die Pflicht zur Arbeitssuche und Teilnahme an angebotenen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eine Ausnahme von dieser Regelung betrifft Bedarfsgemeinschaften, die Kinder unter drei Jahren betreuen. Hier kann sich ein Partner auf die Erziehung des Kindes berufen und muss dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, kann dies aber auf freiwilliger Basis tun. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht anhand von administrativen Daten zunächst, wie sich die Arbeitsmarktverläufe von Eltern im Arbeitslosengeld-II-Bezug in den ersten vier Lebensjahren ihres Kindes entwickeln. Des Weiteren wird analysiert, in welchem Umfang Mütter und Väter in diesem Zeitraum von den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen aktiviert werden. Im Sinne von Aktivierung werden sowohl Betreuungstermine im Jobcenter als auch Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen betrachtet. Die Stichprobe für diese Untersuchungen umfasst Bedarfsgemeinschaften, in denen in den Jahren 2014 oder 2015 ein Kind geboren wurde und die zumindest am Tag der Geburt des Kindes Arbeitslosengeld II bezogen. Die Erwerbsverläufe von Müttern und Vätern weisen darauf hin, dass vor allem Frauen die Betreuung der Kinder übernehmen und für den Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind. Ein wesentlicher Teil der Mütter in der Stichprobe ist in den ersten drei Lebensjahren des Kindes als „nicht arbeitsuchend” gemeldet, während der Anteil von Müttern in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung mit dem Alter des Kindes zunimmt, aber während des Beobachtungszeitraums niedrig bleibt. Nach dem dritten Geburtstag des Kindes zeigt sich insgesamt ein Sprung in den Arbeitsuchendmeldungen von Frauen und ein geringer Anstieg in den Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Dieses Muster ist vor allem auf westdeutsche Frauen zurückzuführen, den bei ostdeutschen Frauen nehmen sowohl die Arbeitsuchendmeldungen als auch die Beschäftigungsquote bereits nach dem ersten Geburtstag des Kindes sprunghaft zu. Die Erwerbsverläufe von Vätern scheinen hingegen kaum von der Geburt ihres Kindes beeinflusst zu werden, sie sind durchgehend häufiger in Beschäftigung bzw. arbeitsuchend gemeldet als Frauen. Auch nach dem dritten Geburtstag des Kindes zeigen sich allenfalls geringe Veränderungen in den Erwerbsverläufen der Väter. Mütter werden im Beobachtungszeitraum dieser Studie in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes insgesamt nur sehr eingeschränkt aktiviert. Sowohl die durchschnittliche Anzahl der Betreuungstermine je Jobcenter als auch der Anteil an Frauen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind deutlich geringer als die entsprechenden Zahlen für Väter. Jedoch zeigen sich für Mütter auch bei der Aktivierungsintensität wesentliche Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Jobcentern. Mütter in ostdeutschen Jobcentern nehmen bereits nach dem ersten Geburtstag ihres Kindes zunehmend Betreuungstermine wahr und an Maßnahmen teil, während sich bei Müttern in westdeutschen Jobcentern vor allem nach dem dritten Geburtstag des Kindes eine Zunahme der Aktivierungsintensität zeigt. Rund vier Jahre nach der Geburt ihres Kindes sind etwas weniger als 20 Prozent der westdeutschen Mütter sozialversicherungspflichtig beschäftigt, aber rund 28 Prozent der ostdeutschen Mütter. Kausale Effekte frühzeitiger Aktivierung auf die Erwerbschancen der Eltern lassen sich mit den vorliegenden Daten jedoch nicht bestimmen, unter anderem weil sich die Teilnehmenden an frühzeitigen Aktivierungsmaßnahmen von denjenigen unterscheiden, die nicht teilnehmen. Im Rahmen eines Feldexperiments ließe sich für derartige (Selbst-)Selektionen kontrollieren, da die Zielgruppe zufällig einer Interventions- und Kontrollgruppe zugeordnet werden könnte. Aufgrund der Zufallszuordnung könnten spätere Unterschiede in den Arbeitsmarktergebnissen zwischen beiden Gruppen als kausale Effekte der Intervention (z.B. eine intensivere Frühaktivierung) interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Artmann, Elisabeth;
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  • Literaturhinweis

    Higher labour market bargaining power, higher unemployment in recessions (2023)

    Atal, Vidya ; Gharehgozli, Orkideh ; San Vicente Portes, Luis ;

    Zitatform

    Atal, Vidya, Orkideh Gharehgozli & Luis San Vicente Portes (2023): Higher labour market bargaining power, higher unemployment in recessions. In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 15, S. 2086-2090. DOI:10.1080/13504851.2022.2092591

    Abstract

    "A well-known stylized fact about the US labour market is the behaviour of the female-to-male unemployment gap over the business cycle – in downturns, female unemployment rises at a slower pace than male unemployment, which reduces the gap between the genders; in upturns, the reverse is observed: men’s unemployment falls faster than women’s, thus rendering the gap pro-cyclical. In this paper, we model the labour market under a Diamond-Mortensen-Pissarides framework where the labour supply consists of women and men, who differ in their equilibrium (Nash) bargaining agreement over the match’s surplus. We show that, in the presence of such asymmetry, a negative aggregate productivity shock leads to a pro-cyclical female-to-male unemployment rate gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender, Unemployment, and Subjective Well-Being: Why Do Women Suffer Less from Unemployment than Men? (2023)

    Heyne, Stefanie ; Vossemer, Jonas;

    Zitatform

    Heyne, Stefanie & Jonas Vossemer (2023): Gender, Unemployment, and Subjective Well-Being: Why Do Women Suffer Less from Unemployment than Men? In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 2, S. 301-316. DOI:10.1093/esr/jcac030

    Abstract

    "Previous studies have shown that women suffer less from unemployment than men in terms of subjective well-being. However, there is little research that aims to test possible explanations for this gender-specific reaction. We distinguish two different ways in which unemployment reduces well-being, namely the financial and non-financial effects of becoming unemployed. Gender differences in both types could explain the different effects on the well-being of women and men. Using the German Socio-Economic Panel, we analyse why women are less affected by unemployment than men. Applying fixed-effects panel regressions, we find substantially smaller negative effects for women, but this can only to a small extent be explained by different financial effects. To test the relevance of non-financial effects, we investigate how gender differences vary between subgroups, for which the non-financial effects should differ. Our analyses show that gender differences are more pronounced both among people who were socialized in West Germany compared to East Germany and among parents compared to singles. Moreover, differences in labour market attachment prior to the transition to unemployment explain a large share of the gender gap. These findings support the assumption that non-financial effects are responsible for the weaker consequences of unemployment among women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps from labor market shocks (2023)

    Ivandić, Ria ; Lassen, Anne Sophie ;

    Zitatform

    Ivandić, Ria & Anne Sophie Lassen (2023): Gender gaps from labor market shocks. In: Labour Economics, Jg. 83. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102394

    Abstract

    "Job loss leads to persistent adverse labor market outcomes, but assessments of gender differences in labor market recovery are lacking. We utilize plant closures in Denmark to estimate gender gaps in labor market outcomes and document that women face an increased risk of unemployment and lose a larger share of their earnings in the two years following job displacement. The majority of the gender gap in unemployment remains after accounting for observable differences in human capital across men and women. In a standard decomposition framework, we document that child care imposes an important barrier to women’s labor market recovery regardless of individual characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Fertility Response to Cutting Child-Related Welfare Benefits (2023)

    Sandner, Malte ; Wiynck, Frederik;

    Zitatform

    Sandner, Malte & Frederik Wiynck (2023): The Fertility Response to Cutting Child-Related Welfare Benefits. In: Population Research and Policy Review, Jg. 42, H. 2, 2022-12-12. DOI:10.1007/s11113-023-09757-3

    Abstract

    "Bereits seit langer Zeit wird untersucht, ob Sozialleistungen die Fertilität anregen. Dennoch ist die Forschung bisher nicht konsistent. Dieses Papier trägt zu ebendieser Debatte bei, indem es den Fertilitätseffekt einer deutschen Sozialleistungsreform untersucht. Die Reform verringerte das Haushaltseinkommen von Familien mit Sozialhilfebezug um 18 Prozent im ersten Jahr nach Geburt ihres Kindes. Die Analyse exklusiver Sozialversicherungsdaten von über 460.000 betroffenen Frauen ergibt, dass die Reform zu einer Verringerung der Fertilität von 6,8 Prozent führt. Dieses Ergebnis legt nahe, dass für sozialhilfebeziehende Mütter Fertilität eine Einkommenselastizität von 0,38 hat. Das ist wesentlich kleiner als in bisherigen Untersuchungen zur Gesamtbevölkerung angenommen. Unsere Befunde lassen darauf schließen, dass die Fertilität von Sozialhilfeempfängern weniger stark auf finanzielle Anreize reagiert, als die der Gesamtbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    The Fertility Response to Cutting Child Related Welfare Benefits (2022)

    Sandner, Malte ; Wiynck, Frederik;

    Zitatform

    Sandner, Malte & Frederik Wiynck (2022): The Fertility Response to Cutting Child Related Welfare Benefits. (IAB-Discussion Paper 01/2022), Nürnberg, 57 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2201

    Abstract

    "Bereits seit langer Zeit wird untersucht, ob Sozialleistungen die Fertilität anregen. Dennoch ist die Forschung bisher nicht konsistent. Dieses Papier trägt zu ebendieser Debatte bei, indem es den Fertilitätseffekt einer deutschen Sozialleistungsreform untersucht. Die Reform verringerte das Haushaltseinkommen von Familien mit Sozialhilfebezug um 18 Prozent im ersten Jahr nach Geburt ihres Kindes. Die Analyse exklusiver Sozialversicherungsdaten von über 460.000 betroffenen Frauen ergibt, dass die Reform zu einer Verringerung der Fertilität von 6,8 Prozent führt. Dieses Ergebnis legt nahe, dass für sozialhilfebeziehende Mütter Fertilität eine Einkommenselastizität von 0,38 hat. Das ist wesentlich kleiner als in bisherigen Untersuchungen zur Gesamtbevölkerung angenommen. Unsere Befunden lassen darauf schließen, dass die Fertilität von Sozialhilfeempfängern weniger stark auf finanzielle Anreize reagiert, als die der Gesamtbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Double Trouble: Does Job Loss Lead to Union Dissolution and Vice Versa? (2021)

    Anderson, Lewis R.; Bukodi, Erzsébet ; Monden, Christiaan W. S.;

    Zitatform

    Anderson, Lewis R., Erzsébet Bukodi & Christiaan W. S. Monden (2021): Double Trouble: Does Job Loss Lead to Union Dissolution and Vice Versa? In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 3, S. 379-398. DOI:10.1093/esr/jcaa060

    Abstract

    "A now-substantial literature claims that job loss and union dissolution (the end of a marriage or cohabiting relationship) each increase individuals' risk of the other, highlighting that major negative life events in the labour market and family can spill over across domains. We address three limitations of this research using UK data. First, these associations might arise from unmeasured factors which jointly predispose individuals to the two events. Second, the distinction between job loss (an event) and unemployment (the state it may lead to) has been neglected. Third, where the impact of unemployment has been considered, its duration has not. We simultaneously model both processes: does job loss (or being unemployed) lead to union dissolution, and does union dissolution (or being divorced/separated) lead to job loss? To investigate the role of unobserved, time-invariant confounders, we model the individual-specific effects as random variables allowed to correlate across the models for the two outcomes. Upon allowing such cross-process correlations, we find that job loss and union dissolution have modest and non-significant prospective associations with one another. We also find no support for a connection between being divorced/separated and subsequent job loss. Unemployment appears to increase risk of union dissolution; by attending to duration we uncover gender differences in this relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When things go wrong with you, it hurts me too: The effects of partner's employment status on health in comparative perspective (2021)

    Baranowska-Rataj, Anna ; Strandh, Mattias;

    Zitatform

    Baranowska-Rataj, Anna & Mattias Strandh (2021): When things go wrong with you, it hurts me too: The effects of partner's employment status on health in comparative perspective. In: Journal of European Social Policy, Jg. 31, H. 2, S. 143-160. DOI:10.1177/0958928720963330

    Abstract

    "The effects of changes in employment status on health within couples have attracted increasing attention. This paper contributes to this emerging research by investigating whether the impact of a partner’s employment status on individual self-rated health varies systematically across countries with varying decommodification levels. We use longitudinal data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) and hybrid models. We find that a change in an individual’s employment status may affect the health not just of the person who experiences this transition, but that of his or her partner. The likelihood that such a spillover will occur varies across countries with different decommodification levels. The negative effects of a partner’s employment status on self-rated health are observed when the generosity of welfare state support is limited. The moderating effects of financial support from the state are not very strong, though. They are not robust across all our models and do not extend to all the dimensions of the generosity of welfare state support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Selection into the Labor Force on the Gender Wage Gap (2021)

    Blau, Francine D.; Kahn, Lawrence M. ; Boboshko, Nikolai; Comey, Matthew;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Lawrence M. Kahn, Nikolai Boboshko & Matthew Comey (2021): The Impact of Selection into the Labor Force on the Gender Wage Gap. (DIW-Diskussionspapiere 1946), Berlin, 73 S.

    Abstract

    "We study the impact of selection bias on estimates of the gender pay gap, focusing on whether the gender pay gap has fallen since 1981. Previous research has found divergent results across techniques, identification strategies, data sets, and time periods. Using Michigan Panel Study of Income Dynamics data and a number of different identification strategies, we find robust evidence that, after controlling for selection, there were large declines in the raw and the unexplained gender wage gaps over the 1981-2015 period. Under our preferred method of accounting for selection, we find that the raw median wage gap declined by 0.378 log points, while the median unexplained gap declined by a more modest but still substantial 0.204 log points. These declines are larger than estimates that do not account for selection. Our results suggest that women's relative wage offers have increased over this period, even after controlling for their measured covariates, including education and actual labor market experience. However, we note that substantial gender wage gaps remain. In 2015, at the median, the selectivity-corrected gaps were 0.242 log points (raw gap) and 0.206 log points (unexplained gap)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stand der Gleichstellung: Ein Jahr mit Corona (2021)

    Zucco, Aline; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Zucco, Aline & Yvonne Lott (2021): Stand der Gleichstellung: Ein Jahr mit Corona. (WSI-Report 64), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise schränkt das soziale und wirtschaftliche Leben in Deutschland stark ein. Neben dem Anstieg von Kurzarbeit waren und sind viele Beschäftigte aufgrund der eingeschränkten institutionellen Kinderbetreuung gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verkürzen oder Kinderbetreuung im Homeoffice zu leisten. Da vor allem Frauen bereits vor der Krise den Löwenanteil an Sorgearbeit übernahmen, geht der vorliegende Report der folgenden Frage nach: Wie hat sich die Krise auf die Geschlechterungleichheit ausgewirkt? Dabei wird die Entwicklung des Gender Pay Gap, Gender Time Gap und Gender Care Gap in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neunter Familienbericht "Eltern sein in Deutschland": Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt mit Stellungnahme der Bundesregierung (2021)

    Abstract

    "Der hier vorliegende Neunte Familienbericht ist in einer Zeit intensiver familien- und gesellschaftspolitischer Diskurse und Initiativen entstanden, die unter dem Eindruck vielfältiger Aspekte sozialen Wandels, nach wie vor ungelöster gesellschaftlicher Herausforderungen und markanter Ereignisse stehen. Die Endphase seiner Fertigstellung fiel zusammen mit der Covid-19-Pandemie, die ab März 2020 eine der größten Krisen seit der Wirtschaftskrise vor mehr als zehn Jahren auslöste. Der teilweise lange anhaltende Lockdown zur Abwehr einer übergroßen Ausbreitung des Virus und damit einer Überforderung des Gesundheitssystems hat auch in Deutschland weite Bereiche der Wirtschaft zum Stillstand gebracht, und viele Familien sahen sich in der Betreuung und Beschulung der Kinder auf sich selbst gestellt. Dies hat einzelne Themen noch stärker in den Vordergrund gerückt, als es bei der Konzeption dieses Berichts und der Hauptphase seiner Erarbeitung absehbar war. Fragen der wirtschaftlichen Stabilität, die gelebten Erwerbsmodelle und die damit verbundenen Risiken haben an zentraler Bedeutung gewonnen, ebenso wie Fragen ungleicher Bildungschancen, die durch den zeitweisen Ausfall institutioneller Bildung und Betreuung entscheidend akzentuiert wurden. Bereits vor der Corona-Pandemie mussten viele Familien mit einem kleinen Einkommen wirtschaften und sahen ihre Teilhabechancen, vor allem aber auch die Bildungschancen ihrer Kinder beschränkt. Trotz massiver Bemühungen, das Bildungssystem zu reformieren und der in Deutschland starken „sozialen Vererbung“ von Bildungsressourcen entgegenzuwirken und trotz starker Initiativen zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems, fallen die Bildungserfolge von Kindern und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und je nach individuellen Beeinträchtigungen noch immer sehr unterschiedlich aus. Darüber hinaus wird im Bereich der Bildungspolitik auf die nach wie vor schwächeren Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund hingewiesen. Schon seit der Anwerbung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in den 1950er-Jahren steht die Diskussion über eine geeignete Integrationspolitik im Raum, die in den vergangenen Jahrzehnten und insbesondere durch die intensive Zuwanderung von Geflüchteten seit 2015 deutlich an Intensität gewonnen hat. Dabei wird zunehmend deutlich, dass sich Integrationsbemühungen auch an Eltern richten müssen und von einer stärkeren Familienorientierung diesbezüglicher Regelungen und Maßnahmen profitieren können. Parallel hierzu hat sich durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche das Zusammenleben merklich verändert. Neue Kommunikationstechnologien erleichtern den Austausch im privaten Kreis und in erweiterten sozialen Netzen, helfen bei der raschen Informationssuche, und prägen auch zunehmend die Lern- und Arbeitsbedingungen in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Gleichzeitig sind neue Anforderungen an Medienkompetenzen entstanden, mit denen alle Nutzenden und vor allem Eltern in ihrer Verantwortung für Kinder und Jugendliche konfrontiert sind. Nicht nur an dieser Stelle wachsen Kita und Schule neue Aufgaben zu, um Kinder und Jugendliche zum kompetenten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien in der digitalisierten Gesellschaft zu befähigen, sondern auch Eltern Information und Orientierung zu bieten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Eltern sein in Deutschland - Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    COVID-19: Ökonomische Effekte auf Frauen (2020)

    Bock-Schappelwein, Julia; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia, Ulrike Famira-Mühlberger & Christine Mayrhuber (2020): COVID-19: Ökonomische Effekte auf Frauen. (WIFO Research Briefs 2020,3), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie bewirkt auf dem Arbeitsmarkt Beschäftigungseinbußen wie zuletzt vor rund 70 Jahren und einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit. Der Beschäftigungsrückgang der Frauen fällt zwar geringer aus als jener der Männer, konzentriert sich aber auf für die Frauenbeschäftigung bedeutende Wirtschaftsbereiche. Auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist unter Frauen geringer, betrifft aber eher Höherqualifizierte, während bei den Männern Geringqualifizierte stärker betroffen sind. Die Doppelbelastung durch Beruf und Betreuungspflichten, infolge von Home-Office oder einer Beschäftigung in den systemrelevanten Wirtschaftsbereichen, trifft Frauen stärker als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Meist höhere Hürden bei der Jobsuche für Frauen: Zur Arbeitsaufnahme von Grundsicherungsbeziehern (2020)

    Bähr, Holger; Fuchs, Michaela ; Lietzmann, Torsten; Frodermann, Corinna; Rossen, Anja ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Corinna Frodermann, Michaela Fuchs, Torsten Lietzmann, Anja Rossen & Cordula Zabel (2020): Meist höhere Hürden bei der Jobsuche für Frauen. Zur Arbeitsaufnahme von Grundsicherungsbeziehern. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 30, H. 5, S. 290-296.

    Abstract

    "Angesichts des relativ hohen Anteils geringqualifizierter Frauen in der Grundsicherung und eines begrenzten Angebots an Helfertätigkeiten erscheint es zudem ratsam, verstärkt Weiterbildungen für qualifiziertere Tätigkeiten anzubieten - idealerweise auch in Teilzeit, um die Erwerbschancen arbeitsuchender Frauen zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment delays first birth but not for all: Life stage and educational differences in the effects of employment uncertainty on first births (2020)

    Miettinen, Anneli ; Jalovaara, Marika ;

    Zitatform

    Miettinen, Anneli & Marika Jalovaara (2020): Unemployment delays first birth but not for all. Life stage and educational differences in the effects of employment uncertainty on first births. In: Advances in life course research, Jg. 43. DOI:10.1016/j.alcr.2019.100320

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  • Literaturhinweis

    From Professionals to Professional Mothers: How College-educated Married Mothers Experience Unemployment in the US (2020)

    Rao, Aliya Hamid ;

    Zitatform

    Rao, Aliya Hamid (2020): From Professionals to Professional Mothers. How College-educated Married Mothers Experience Unemployment in the US. In: Work, Employment and Society, Jg. 34, H. 2, S. 299-316. DOI:10.1177/0950017019887334

    Abstract

    Unemployment influences life experiences and outcomes, but how it does so may be shaped by gender and parenthood. Because research on unemployment focuses on men’s experiences of unemployment, it presents as universal a process that may be gendered. This article asks: how do college-educated, heterosexual, married mothers experience involuntary unemployment? Drawing on in-depth interviews with unemployed mothers in the US, their husbands, and follow-up interviews, this article finds that the experience of job loss is tempered for mothers as they derive a culturally valued identity from motherhood which also anchors their lives. Husbands’ support emphasises that employment is one of several options mothers can pursue. Couples pivot attention to husbands’ careers as they worry about finances, often resulting in marital tensions. Using mothers’ unemployment as a case, this study demonstrates that unemployment has more divergent implications depending on gender and parenthood than prior theories suggest. (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020): 4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. (Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 04), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende 4. Atlas ist eine aktualisierte Version des erstmals 2009 herausgegebenen Atlas. Ziel des Atlas ist es, die Entwicklung im Zeitverlauf zu verfolgen.1 Mit jeder Aktualisierung waren auch eine Weiterentwicklung des Atlas verbunden sowie die Aufnahme neuer Indikatoren. Im 4. Atlas hat sich dadurch die Struktur des Atlas noch einmal verändert. Indikatoren mit Bezug zum Spannungsfeld „Erwerbsarbeit und Sorgearbeit“ sind jetzt zu einem eigenständigen Kapitel zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Establishment closures in Germany: The motherhood penalty at job search durations (2019)

    Frodermann, Corinna; Müller, Dana;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna & Dana Müller (2019): Establishment closures in Germany: The motherhood penalty at job search durations. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 6, S. 845-859., 2019-05-13. DOI:10.1093/esr/jcz043

    Abstract

    "This study contributes to the research on motherhood penalties by investigating based on German longitudinal register data whether mothers take longer to search for a job than childless women. We develop a unique research design to test the theory of statistical discrimination as well as the theory of status-based discrimination. We use establishment closures as a starting point that creates equal conditions for all previously employed women. Following a subsequent coarsened exact matching approach, we investigate the job search length of almost 3,000 comparable full-time working childless women and mothers from almost 700 establishments by applying event history techniques. Even after extensive robustness checks that back up the main findings, we can show that mothers have lower transition rates to re-employment than childless women. When including additional information, such as higher age of the youngest child or shorter parental leave durations, both of which serve as indicators of higher labour market attachment, we find reduced differences and buffering effects on the motherhood penalty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna; Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Gender and Diversity Studies: European Perspectives (2019)

    Jungwirth, Ingrid; Bauschke-Urban, Carola;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Carola Bauschke-Urban (Hrsg.) (2019): Gender and Diversity Studies. European Perspectives. Opladen: Budrich, 326 S. DOI:10.3224/84740549

    Abstract

    "What concepts of ‘gender’ and ‘diversity’ emerge in the different regions and pertinent research and practical fields? On the back drop of current European developments – from the deregulation of economy, a shrinking welfare state to the dissolution and reinforcement of borders – the book examines the development of Gender and Diversity Studies in different European regions as well as beyond and focuses on central fields of theoretical reflection, empirical research and practical implementation policies and politics. Anti-discrimination policies of the EU contribute to an institutionalization of Gender and Diversity Studies and interact with legal, political, societal and economic factors which shape the academic and practical fields. Pressure towards the deregulation of economy, the reduction of welfare state institutions, increased requirements of mobility for individuals and, at the same time, stronger regulations of migration have an impact on research and theory development in the field of Gender and Diversity Studies. While certain rights and anti-discrimination policies are being strengthened within the EU, and while inner borders between member states dissolve and – recently at the same time partially also increase – external borders of Europe are simultaneously being enforced. The large flows of refugee migration towards and into Europe has put these questions on top of the agenda. Taking these processes as well as social and political changes in different European and border regions into account, the state of the art as well as future perspectives of Gender and Diversity Studies are debated from multiple European and border perspectives. What concepts of ‘gender’ and ‘diversity’ emerge in the different regions and fields of studies?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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