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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Arbeitslosigkeit"
  • Literaturhinweis

    Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)?: erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II (2009)

    Betzelt, Sigrid; Hofmann, Bernd; Dörr, Karin; Schwarzkopf, Manuela; Grimm, Nathalie; Lange, Joachim; Schlote, Kathrin; Achatz, Juliane; Jaehrling, Karen; Becker, Irene; Kaps, Petra; Schmidt, Tanja; Lenhart, Karin; Barthelheimer, Peter; Lünnemann, Gisela; Rust, Ursula; Oertel, Martina; Brand, Ortrun; Rudolph, Clarissa;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid, Joachim Lange & Ursula Rust (Hrsg.) (2009): Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)? Erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II. (Loccumer Protokolle 2008,79), Loccum, 264 S.

    Abstract

    Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts 'Individualisierung von Leistungen des SGB II unter Berücksichtigung von Unterhaltspflichten' fand in der Evangelischen Akademie Loccum im September ein sozialwissenschaftlicher Workshop statt, in dem empirische Ergebnisse aus Forschungsprojekten zur Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II und der gesetzlichen Wirkungsforschung zum Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II 'Grundsicherung für Arbeitssuchende') vorgestellt und diskutiert wurden. Das SGB II mit seiner Aktivierungsstrategie des 'Förderns und Forderns' folgt in seinem programmatischen Anspruch der Norm der universellen Erwerbsbürgerschaft für Frauen und Männer gemäß dem 'adult worker model'. Dabei ist laut Gesetz die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Prinzip zu verfolgen. Nach diesem Gleichstellungsgebot sind alle Leistungen darauf auszurichten, dass geschlechtsspezifischen Nachteilen entgegen gewirkt und familienspezifische Lebensverhältnisse berücksichtigt werden. Dieser programmatische Anspruch wird überprüft. Dabei werden die widersprüchlichen Leitbilder - Individualisierung vs. Familisierung - im SGB II herausgearbeitet. Eine der zentralen Fragestellungen des Workshops war, wie sich die inkonsistenten Leitbilder und Prinzipien des SGB II in Verbindung mit der unzureichenden Institutionalisierung der gleichstellungspolitischen Ziele in der Praxis auswirken. Erste Evaluationsergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen und Männer, Mütter und Väter, keineswegs gleichermaßen 'aktiviert' und die gleichstellungspolitischen Ziele bisher nur sehr unzureichend realisiert werden. Vor diesem Hintergrund wurden auf dem Workshop rechtliche Vorschläge zur geschlechtergerechteren Ausgestaltung der Arbeitsförderung entwickelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Oertel, Martina;
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  • Literaturhinweis

    Gender mainstreaming in employment policies in Germany (2009)

    Botsch, Elisabeth; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth & Friederike Maier (2009): Gender mainstreaming in employment policies in Germany. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 12), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Gender mainstreaming as a principle of designing, implementing and evaluating policies according to their impact on men and women and their lives is one of the leading principles of EU policies. All national governments agreed on this principle but only a few countries really developed a gender mainstreaming approach. The paper is an attempt to describe the development of employment policies in Germany since mid 2000 and to analyze its gender impact - as far as possible. It shows that most elements of the far reaching reforms of labour market regulations which came into force since 2005 do have a negative impact on women's employment position, especially regarding the wages and employment conditions. The German government - although committed to the overall principle - did not hesitate to implement its policies although the negative impact could be foreseen. The paper covers the period till 2008, the recent developments since the beginning of the economic crisis are not included." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe: vier Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende (2009)

    Koch, Susanne; Kupka, Peter; Steinke, Joß;

    Zitatform

    Koch, Susanne, Peter Kupka & Joß Steinke (2009): Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe. Vier Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende. (IAB-Bibliothek 315), Bielefeld: Bertelsmann, 354 S. DOI:10.3278/300656w

    Abstract

    "Dreieinhalb Jahre nach Einführung des SGB II und dem anschließenden Aufbau der SGB-II-Forschung am IAB werden mit diesem Buch erstmals die Befunde aus dieser Forschung zusammengefasst. Der gesetzliche Auftrag an das IAB ist umfassend angelegt: Es sollte untersucht werden, ob durch eine 'positive' Aktivierung der Betroffenen deren Teilhabe am Erwerbsleben und damit auch deren gesellschaftliche Teilhabe gefördert wird. Damit wurde die Evaluation im Verhältnis zur früheren Wirkungsforschung um wesentliche Dimensionen erweitert.
    Die Darstellung folgt einer Prozessperspektive: Was geschieht mit Leistungsbeziehern im System der Grundsicherung? Wie kommt man ins System (und wer kommt hinein), wie werden die materiellen Leistungsfragen geklärt, was bedeutet Aktivierung, wie wirken die unterschiedlichen Instrumente, wer verlässt schließlich das System und wer bleibt dauerhaft im Leistungsbezug? Aus dieser Perspektive interessiert zunächst, welche Veränderungen gegenüber dem alten System aus Arbeitslosen- und Sozialhilfe in der 'Stunde Null' zu beobachten waren: Wer sind die Verlierer, wer die Gewinner der Reform? Die Entwicklung der materiellen Lage der Betroffenen wird mithilfe unterschiedlicher Ansätze und Konzepte untersucht. Daran knüpft sich die Frage, ob Aktivierung und Betreuung den Ausstieg aus dem SGB II - insbesondere hin zu eigenständiger Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit - befördern. Dabei geht es nicht nur um Aktivierungsdefizite der Betroffenen, sondern auch um die Probleme des Aktivierungsprozesses selbst. Die anschließende Analyse der individuellen Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Interventionen im SGB II bestätigt bekannte Tendenzen: Betriebsnahe Instrumente schneiden besonders gut ab, öffentlich geförderte Beschäftigung hat ihre Tücken. Einige Erkenntnisse sind jedoch neu, etwa die Tatsache, dass die Instrumente aus dem SGB III auch im SGB II zu wirken scheinen. Die Analysen zu Jugendlichen, zur beruflichen Rehabilitation und zu Älteren im SGB II durchbrechen die Prozesslogik und sind in einem eigenen Kapitel zusammengefasst. Sie werden ergänzt durch Befunde zu Migranten und Frauen, zu denen das IAB aber nicht schwerpunktmäßig geforscht hat. Hier gibt es andere Studien, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegeben hatte. Abschließend werden Befunde zu den Wirkungen des SGB II auf den Arbeitmarkt insgesamt und zum Anteil der Reform am Rückgang der Arbeitslosigkeit präsentiert.
    Insgesamt zeigt sich bei der Antwort auf die Frage, ob das SGB II durch Aktivierung gesellschaftliche Teilhabe fördert, ein gemischtes Bild. Die Grundtendenz scheint jedoch - alles in allem - positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;

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  • Literaturhinweis

    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinder, Karriere, Kompromisse - wie der Nachwuchs die Arbeitsmarktpartizipation und Karrierechancen von Müttern beeinflusst (2009)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Lutz Schneider & Marco Sunder (2009): Kinder, Karriere, Kompromisse - wie der Nachwuchs die Arbeitsmarktpartizipation und Karrierechancen von Müttern beeinflusst. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 11, S. 462-471.

    Abstract

    "Aus demographischer Sicht steuert der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden zwei Jahrzehnten auf eine beachtliche Herausforderung zu: Große Geburtskohorten erreichen demnächst das Rentenalter, und die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter schrumpft. In der politischen Diskussion wird - als ein möglicher Ansatzpunkt - auf die Erwerbstätigkeit der Frauen abgestellt, um die damit verbundenen Probleme zu beheben. Einerseits soll deren Erwerbstätigkeit gesteigert, andererseits jedoch das eigentliche Problem - der Geburtenrückgang - dadurch nicht noch weiter verschärft werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) mögliche Abschläge in der beruflichen Karriere von Müttern gegenüber kinderlosen Frauen. Hierzu wird einerseits der Erwerbsumfang und andererseits der realisierte Lohn bzw. das berufliche Prestige der ausgeübten Tätigkeit analysiert, wobei zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Infolge der Geburt eines Kindes sinkt die Arbeitsmarktpartizipation der Mutter deutlich, wobei sie in Ostdeutschland innerhalb kurzer Zeit wieder das vorherige Niveau erreicht. Im Unterschied dazu steigt die Erwerbsneigung in Westdeutschland langsamer an und verbleibt auf einem langfristig niedrigeren Niveau. Hinzu kommt hier eine höhere Neigung zur Beschäftigung in Teilzeit, während der realisierte Erwerbsumfang in Ostdeutschland aufgrund des höheren Arbeitslosigkeitsrisikos hinter der Partizipationsneigung zurückbleibt. Im Vergleich zu Frauen ohne Kinder erzielen Mütter in Westdeutschland geringere Löhne. Unter Berücksichtigung unbeobachteter Heterogenität zeigen sich moderate Lohnabschläge auch für ostdeutsche Mütter. Im Hinblick auf berufliches Prestige lässt sich lediglich für Frauen in Westdeutschland ein negativer Zusammenhang mit der Kinderzahl finden. Die Befunde lassen in der Gesamtschau unterschiedlich starke Effekte von Kindern auf den Karrierepfad zwischen den betrachteten Regionen sichtbar werden. Hierbei könnte die reichlichere Ausstattung mit Kindertagesstättenplätzen in Ostdeutschland eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt 1997 bis 2007: empirische Befunde aus dem Gleichstellungsmonitoring des AMS Österreich - Auswertungen für Österreich und vier ausgewählte Bundesländer (2009)

    Lehner, Ursula;

    Zitatform

    Lehner, Ursula (2009): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt 1997 bis 2007. Empirische Befunde aus dem Gleichstellungsmonitoring des AMS Österreich - Auswertungen für Österreich und vier ausgewählte Bundesländer. (AMS-Info 127), S. 1-3.

    Abstract

    Der AMS (Arbeitsmarktservice Österreich) unterstützt die Anstrengungen von arbeitslosen Frauen und Männern, erneut eine Beschäftigung aufzunehmen. Dabei geht es im Sinne der Zielarchitektur des Arbeitsmarktservice auch darum, die Gleichstellung von Frauen und Männern am österreichischen Arbeitsmarkt zu fördern. Diesem Zweck dient das Monitoringsystems GM-Syndex, das es ermöglicht, genaue Analysen zur Positionierung von Frauen und Männern im Hinblick auf ihre Arbeitsmarktbeteiligung zu erstellen. Die Beobachtungsstruktur des Monitoringsystems bildet arbeitsmarktpolitische Zusammenhänge auf der Grundlage von 20 Basisindikatoren ab. Diese lassen sich folgenden Funktionsbereichen zuordnen: a) den Chancen, am Erwerbsleben teilzunehmen, b) der Positionierung im Beschäftigungssystem, c) den mit Arbeitslosigkeit verbundenen Risiken und d) dem bei aktiver Erwerbsarbeit erzielbaren Einkommen. Der Beitrag erläutert die Erhebungs- und Berechnungsmethoden des Monitoringsystems und gibt einen Überblick über die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse am Arbeitsmarkt in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Österreich allgemein von 1997 bis 2007. Tabellarisch aufgeschlüsselt wird die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Unterschiede am Arbeitsmarkt insgesamt, bei den Erwerbschancen, der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und den Einkommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Towards a framework for assessing family policies in the EU (2009)

    Lohmann, Henning; Peter, Frauke H.; Rostgaard, Tine; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Lohmann, Henning, Frauke H. Peter, Tine Rostgaard & Stephen P. Jenkins (2009): Towards a framework for assessing family policies in the EU. (OECD social, employment and migration working papers 88), Paris, 94 S. DOI:10.1787/223883627348

    Abstract

    "This report presents the results of a first attempt to create a framework for assessing the performance of national family policies. The report is part of a joint EU and OECD project, which aims to help the EU Government Expert Group on Demographic Issues in evaluating national family policies. The idea behind the framework is that it allows individual countries to compare their overall performance in the area of family policies with the performance of other countries. The main focus of the report is policies for families with smaller children. The framework provides a set of cross-nationally comparable indicators on contexts, policy measures, and outcomes, organised on a systematic basis. The policy measure indicators presented in the report cover leave schemes, early childhood education and care, family benefits and workplace policies. The indicators build upon, interalia, previous work by the OECD in various studies on family-friendly policies that were carried out on a cross-national basis using different sets of indicators. Most of these indicators are today available in the OECD Family Database. Wherever the OECD Family Database contains indicators for the majority of EU member states and OECD countries, these data have been used in the present study. Otherwise, data from other cross-national databases have been included. Each indicator in the framework is presented as a single-standing indicator in the general absence of scientific consensus on different aggregation weights. In the report no explicit ranking of countries has been attempted, instead the relative position of countries has been illustrated with the help of standard deviation scores. In the last part of the report the linkages between policy aims and the various context, outcome and policy measures are indicated, which help construct 'score cards'. This 'score card-approach' is illustrated for three countries: Denmark, Germany and the United Kingdom. The report offers tools for assessment that may be developed further, and should offer an approach to using the OECD Family Database, acknowledging this unique data source for cross-country comparisons in the field of family policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre SGB II: Eine IAB-Bilanz - Der Arbeitsmarkt hat profitiert (2009)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ; Kupka, Peter; Koch, Susanne; Steinke, Joß;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Ulrich Walwei, Susanne Koch, Peter Kupka & Joß Steinke (2009): Fünf Jahre SGB II: Eine IAB-Bilanz - Der Arbeitsmarkt hat profitiert. (IAB-Kurzbericht 29/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bereits vor einem Jahr hatte das IAB eine vorläufige Bilanz der Forschungen zum Sozialgesetzbuch II gezogen. Die Grundtendenz der Einschätzungen war positiv, auch wenn bei der Frage, ob das SGB II die Teilhabe am Erwerbsleben durch Aktivierung zu fördern vermag, ein gemischtes Bild gezeichnet wurde. Zum fünften Jahrestag von 'Hartz IV' - in der Öffentlichkeit ein Synonym für dieses Gesetz - präsentiert das IAB nun neue Befunde, die vor allem Aufschluss darüber geben, wer unter welchen Bedingungen den Ausstieg aus dem Leistungsbezug schafft bzw. woran dieser scheitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse des Arbeitsmarktes für Frauen und Männer (2009)

    Wagner, Anja;

    Zitatform

    (2009): Analyse des Arbeitsmarktes für Frauen und Männer. (Analytikreport der Statistik), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit liefert einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Frauen und Männer. Im einzelnen enthalten die monatlich aktualisierten Tabellen Daten zu folgenden Themen: Rahmendaten zum Arbeitskräfteangebot von Frauen und Männern in Deutschland; sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Geschlecht; Beschäftigungsquoten von Frauen und Männern; sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen und Männer nach Strukturmerkmalen in Deutschland; die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von Frauen und Männern nach Strukturmerkmalen; geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort nach Geschlecht; arbeitslose Frauen und Männer; Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern nach Strukturmerkmalen; Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern; Arbeitslosenbestand von Frauen und Männern nach Rechtskreisen SGB II und SGB III; die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern nach Bundesländern; Zugang, Abgang und Dauer der Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern in Arbeitslosigkeit in Kreisen mit vollständigen Daten; Beteiligung von Frauen an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten in Deutschland (Bestand); Beteiligung von Frauen an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten in Deutschland (Zugang). Die einzelnen Tabellen werden jeweils graphisch zu Schaubildern aufbereitet und mit einem Analyseteil und methodischen Hinweisen erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungen und Lebensbedingungen von Familien 2009 (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009): Einstellungen und Lebensbedingungen von Familien 2009. (Monitor Familienforschung), Berlin, 32 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat 2009 im zweiten Jahr in Folge das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Thema 'Einstellungen und Lebensbedingungen der Familien' beauftragt. Bei der Befragung im April 2009 lagen die Schwerpunkte auf den Fragen, wie stark Familien von der aktuellen Wirtschaftskrise betroffen sind, wie sie damit zurechtkommen und wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingeschätzt wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung familienpolitischer Maßnahmen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass der Zusammenhalt innerhalb der Familien konstant hoch bleibt. Drei Viertel aller Befragten schätzen ihre Familiensituation positiv ein, von den Eltern mit Kindern unter 18 wird dieser Wert noch übertroffen. Etwa drei Viertel der Bevölkerung vertrauen auf die Hilfe der Familie in schwierigen Lebenslagen, bei den Eltern mit minderjährigen Kindern sind es sogar 80 Prozent. Das Zutrauen in die Familie ist wesentlich größer als das in den Staat oder andere Institutionen. Knapp 40 Prozent der Erwerbstätigen berichten von Auswirkungen der Wirtschaftskrise in ihrem Betrieb. Besonders stark betroffen sind Väter mit kleineren Kindern. Hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Familienfreundlichkeit von Betrieben wird ein deutlicher Handlungsbedarf festgestellt. Die Wertschätzung in der Bevölkerung für wichtige finanzielle staatliche Leistungen für Familien ist ungebrochen hoch. Das Anfang 2007 neu eingeführte Elterngeld halten mehr als drei Viertel der Bevölkerung in Deutschland für eine gute Regelung. In der aktuellen Regelung verlängert sich das Elterngeld um zwei Monate, wenn diese der Partner in Anspruch nimmt - eine Regelung, die es vor allem jungen Vätern ermöglichen soll, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Auch diese Partnermonate werden überwiegend positiv in der Bevölkerung wie auch in Unternehmen bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männern am Arbeitsmarkt (2009)

    Abstract

    "Struktur und Entwicklung von Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten. Entsprechend verschieden sind die Auswirkungen von Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Männer sind häufiger in konjunkturreagiblen Branchen tätig als Frauen. In der Folge profitieren sie deutlicher von einem konjunkturellen Aufschwung, sind aber auf der anderen Seite auch stärker betroffen, wenn sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern. Entsprechend wirkt sich die wirtschaftliche Krise bislang stärker auf die Arbeitslosigkeit von Männern als auf die der Frauen aus. Auch von der aktuell häufig in Anspruch genommenen Kurzarbeit sind Männer mehr betroffen als Frauen. Frauen hingegen sind verhältnismäßig häufig in weniger konjunktursensiblen Bereichen wie beispielsweise dem Bereich Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Die konjunkturellen Einflüsse auf ihre Situation am Arbeitsmarkt sind daher weniger ausgeprägt. Demgegenüber stehen jedoch häufig andere, teilweise schwierigere familiäre Rahmenbedingungen. So dominieren bei den alleinerziehenden Arbeitslosen Frauen, ebenso bei den Berufsrückkehrern und den Arbeitslosen ohne Leistungsbezug; und unter den Beschäftigten finden sich überproportional viele weibliche Beschäftigte in Teilzeitmodellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-specific effects of unemployment on family formation: a cross-national perspective (2008)

    Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schmitt, Christian (2008): Gender-specific effects of unemployment on family formation. A cross-national perspective. (DIW-Diskussionspapiere 841), Berlin, 75 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of unemployment on the propensity to start a family. Unemployment is accompanied by bad occupational prospects and impending economic deprivation, placing the well-being of a future family at risk. I analyze unemployment at the intersection of state-dependence and the reduced opportunity costs of parenthood, distinguishing between men and women across a set of welfare states. Using micro-data from the European Community Household Panel (ECHP), I apply event history methods to analyze longitudinal samples of first-birth transitions in France, Finland, Germany, and the UK (1994-2001). The results highlight spurious negative effects of unemployment on family formation among men, which can be attributed to the lack of breadwinner capabilities in the inability to financially support a family. Women, in contrast, show positive effects of unemployment on the propensity to have a first child in all countries except France. These effects prevail even after ontrolling for labour market and income-related factors. The findings are pronounced in Germany and the UK where work-family conflicts are the cause of high opportunity costs of motherhood, and the gender-specific division of labour is still highly traditional. Particularly among women with a moderate and low level of education, unemployment clearly increases the likelihood to have a first child." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Leben von Frauen und Männern in Europa: ein statistisches Porträt. Ausgabe 2008 (2008)

    Abstract

    "Die Veröffentlichung beinhaltet geschlechtspezifische Statistiken zur Situation von Frauen und Männern in verschiedenen Stadien ihrer Leben. Sie umschließt die Situation in der Kindheit, die Schulausbildung sowie die berufliche Ausbildung. Mögliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern hinsichtlich des Alters wenn sie den elterlichen Haushalt verlassen sowie ihres Lebensstils werden ebenfalls gezeigt. Untersucht werden Frauen und Männer in ihrem Berufsleben, wobei es sich auf ihre unterschiedlichen Laufbahnwege und die jeweiligen Positionen konzentriert. Weiterhin werden ihre Fähigkeiten und Strategien zur Vereinbarkeit zwischen Berufsleben und Verantwortungen im Familienleben analysiert. Der letzte analytische Teil der Untersuchung ist eine Übersicht über Frauen und Männer im Ruhestandsalter einschließlich des Einkommens, das sie von Renten und anderen Quellen erhalten. Ob sie noch arbeiten, ihre häusliche Umgebung, ihre Gesundheit und sozialen Beziehungen sind Gegenstand dieser Publikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende - am Arbeitsmarkt allein gelassen (2008)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2008): Alleinerziehende - am Arbeitsmarkt allein gelassen. (Arbeitsmarkt aktuell 2008,11), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2007 lebten laut Statistischem Bundesamt 1,6 Mio. Alleinerziehende mit einem oder mehreren Kindern unter 18 Jahren in Deutschland. Die Berufstätigkeit von Alleinerziehenden ist oft von prekärer Teilzeit und Niedriglohn geprägt. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen hat sich im Laufe der letzten drei Jahre kontinuierlich erhöht. Alleinerziehende beenden seltener als alle Arbeitslosen die Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme eines Jobs. Überdurchschnittlich ist hingegen der Anteil derer, die in Nichterwerbstätigkeit wechseln. Aufgrund verfestigter Arbeitslosigkeit und geringer Einkommen ist das Armutsrisiko bei Alleinerziehenden groß und Alleinerziehenden gelingt der Absprung aus Hartz IV nur selten. Auch wenn Alleinerziehende erwerbstätig sind, gelingt es ihnen oftmals nicht, das Hartz IV-System zu verlassen. Nach Ansicht des DGB sollte die Integration von Alleinerziehenden eine hohe Priorität haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II (2007)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2007): Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II. In: Sozialministerium Hessen (Hrsg.) (2007): Bleibt Armut weiblich? : Chancen für Frauen im Arbeitsmarktreform-Prozess. Dokumentation der Fachtagung am 15. November 2006 in Frankfurt, S. 6-15.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich auf der Basis von empirischen Ergebnissen mit der Frage, welche geschlechtsspezifischen Integrationsperspektiven sich aus den familiären Lebensumständen, den qualifikatorischen Voraussetzungen und den institutionellen Unterstützungsleistungen ableiten lassen. Zuerst wird kurz die Entwicklung des Leistungsbezugs seit Einführung des SGB II beschrieben. Im Anschluss daran werden Ergebnisse aus einer Befragung von Personen im Rechtskreis SGB II vorgestellt. Abschließend werden mögliche Schlussfolgerungen für die Praxis skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy effects for women in Europe: a survey (2007)

    Bergemann, Annette; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Gerard J. van den Berg (2007): Active labor market policy effects for women in Europe. A survey. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2007,03), Uppsala, 25 S.

    Abstract

    "We survey the recent literature on the effects of active labor market policies on individual labor market outcomes like employment and income, for adult female individuals without work in European countries. We consider skill-training programs, monitoring and sanctions, job search assistance, and employment subsidies. The results are remarkably uniform across studies. We relate the results to the relevant level of female labor force participation." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor force status of families: a visual essay (2007)

    Cromartie, Stella Potter;

    Zitatform

    Cromartie, Stella Potter (2007): Labor force status of families. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 130, H. 7/8, S. 35-41.

    Abstract

    "This visual essay presents highlights of data on employment and unemployment within families. Over time, work patterns within families have changed dramatically, particularly as women - notably married women and mothers - have entered the labor force. Labor force patterns vary by family type and by race and Hispanic or Latino ethnicity. The estimates in this visual essay are based on data from the Current Population Survey (CPS), a national sample survey of about 60,000 households conducted monthly for the Bureau of Labor Statistics by the U.S. Census Bureau." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. (IZA discussion paper 2630), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Gesicherte Arbeitsmarktintegration durch Maßnahmenteilnahme?: AMS-Maßnahmen in einer Mehrjahresperspektive 2001-2004 (2007)

    Gregoritsch, Petra;

    Zitatform

    Gregoritsch, Petra (2007): Gesicherte Arbeitsmarktintegration durch Maßnahmenteilnahme? AMS-Maßnahmen in einer Mehrjahresperspektive 2001-2004. (AMS-Arbeitsmarktkurzberichte), Wien, 14 S.

    Abstract

    "Rund ein Drittel aller vom Arbeitsmarktservice (AMS) betreuten Personen werden in weiterführende Maßnahmen eingebunden. Im Vierjahreszeitraum 2001 bis 2004 waren es insgesamt 508.450 Personen, die an Maßnahmen teilgenommen haben. Die Publikation diskutiert den Aspekt der Arbeitsmarktintegration dieses Personenkreises, so z.B. anhand der erzielten Beschäftigungstage nach Ende der Maßnahmenteilnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparative advantage or discrimination?: studying male-female wage differentials using displaced workers (2007)

    Kunze, Astrid; Troske, Kenneth;

    Zitatform

    Kunze, Astrid & Kenneth Troske (2007): Comparative advantage or discrimination? Studying male-female wage differentials using displaced workers. (IZA discussion paper 3052), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In this paper we empirically examine differences in search behavior between men and women. We assess hypotheses regarding duration of search, wages and tenure. The hypotheses are derived from two models: the equilibrium search model with discriminatory firms by Black (1995) and an opportunity cost model that extends the Black model by incorporating age varying reservation wages. We identify effects using data on displaced workers and a differences in differences approach. We find that for men and women the duration of search is equal once we limit our estimation to women with a constant number of children in the household. Furthermore, we find no significant differences in the quality of job match between men and women. Finally, male/female wage differentials are largest among young workers but a significant portion of the difference is accounting for by changes in the number of children in the household. All these results suggest that differences in search behavior and outcomes between men and women are due to differences in nonmarket opportunities rather than to discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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