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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Arbeitslosigkeit"
  • Literaturhinweis

    The global gender gap report 2012 (2012)

    Hausmann, Ricardo; Tyson, Laura D.; Zahidi, Saadia;

    Zitatform

    Hausmann, Ricardo, Laura D. Tyson & Saadia Zahidi (2012): The global gender gap report 2012. (The global gender gap report), Genf, 371 S.

    Abstract

    "The Global Gender Gap Report 2012 benchmarks national gender gaps of 135 countries on economic, political, education- and health-based criteria. The Global Gender Gap Index was developed in 2006, partially to address the need for a consistent and comprehensive measure of gender equality that can track a country's progress over time. The index points to potential role models by revealing those countries that - within their region or income group - are leaders in dividing resources more equitably between women and men than other countries, regardless of the overall level of resources available.
    The Global Gender Gap Report 2012 emphasizes persisting gender gap divides across and within regions. Based on the seven years of data available for the 111 countries that have been part of the report since its inception, it finds that the majority of countries covered have made slow progress on closing gender gaps.
    This year's findings show that Iceland tops the overall rankings in The Global Gender Gap Index for the fourth consecutive year. Finland ranks in second position, overtaking Norway (third). Sweden remains in fourth position. Northern European countries dominate the top 10 with Ireland in the fifth position, Denmark (seventh) and Switzerland (10th). New Zealand (sixth), Philippines (eighth) and Nicaragua (ninth) complete the top 10.
    The index continues to track the strong correlation between a country's gender gap and its national competitiveness. Because women account for one-half of a country's potential talent base, a nation's competitiveness in the long term depends significantly on whether and how it educates and utilizes its women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt: Deutschland und Europa (2012)

    Mischke, Johanna; Wingerter, Christian;

    Zitatform

    Mischke, Johanna & Christian Wingerter (2012): Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt. Deutschland und Europa. (DeStatis : wissen, nutzen.), Wiesbaden, 59 S.

    Abstract

    "Gleiche Chancen und Bedingungen für Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt sind ein wichtiger Aspekt der Gleichberechtigung der Geschlechter. Doch wie sieht die berufliche Realität in Europa aus? Die Broschüre 'Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt - Deutschland und Europa' betrachtet ausgewählte Indikatoren, die für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben eine besondere Bedeutung haben, wie zum Beispiel die generelle Erwerbsbeteiligung, die Qualifikation, die Arbeitszeiten und die Verdienste. Jeder Indikator beleuchtet dabei die Situation in Deutschland und vergleicht sie mit der in anderen Staaten der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding the high rates of employment among low-educated women in Portugal: a comparatively oriented case study (2012)

    Tavora, Isabel;

    Zitatform

    Tavora, Isabel (2012): Understanding the high rates of employment among low-educated women in Portugal. A comparatively oriented case study. In: Gender, Work and Organization, Jg. 19, H. 2, S. 93-118. DOI:10.1111/j.1468-0432.2010.00489.x

    Abstract

    "This article addresses the question of why Portugal is an exception among southern European countries in having a high rate of female employment. Cross-national data show an even greater gap between Portugal and its southern European neighbours in the employment rates for low-educated women. This article presents case-based evidence on the work orientations, gender relations and reconciliation strategies of low-educated women working in the clothing industry in Portugal. The analysis reveals that while economic need plays an important role in their attachment to employment, their work decisions are forged by a complex set of attitudes regarding employment and the family. Traditional values regarding the role of women in the family co-exist with more modern values regarding their employment participation. Moreover, the institutional arrangements of childcare and reconciliation also appear to be more supportive than might be expected in a southern Europe welfare state. By focusing on a particular group of low-educated women, the findings suggest that the same welfare policies may have different impacts on the reconciliation strategies of women of different socioeconomic groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global employment trends for women 2012 (2012)

    Abstract

    "This report examines the conditions of women's engagement in the labour market, by estimating and analysing five key gaps, or gender differentials, between women and men which disadvantage women: in unemployment, in employment, in labour force participation, in vulnerability, and in sectoral and occupational segregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2012)

    Abstract

    "Am 24. Januar 2013 wurde der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' der Öffentlichkeit vorgestellt. Er zeigt die Vielfalt wie auch die Potenziale auf, die bei der Verwirklichung einer tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den Ländern und Kommunen zu beobachten sind.
    Der 2. Gleichstellungsatlas liefert auf Landes- und Kreisebene einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung wichtiger gleichstellungspolitischer Ziele und der Schaffung gleichstellungsförderlicher Rahmenbedingungen. So werden zahlreiche Statistiken zu einem ländereinheitlichen Indikatorensystem zusammengeführt und der Stand der Gleichstellung vergleichbar in Karten, Diagrammen und Tabellen abgebildet.
    Mit dem '2. Atlas zur Gleichstellung' wurde der 1. Atlas aus dem Jahr 2009 aktualisiert und erweitert. Er enthält Daten und Statistiken zu Indikatoren wie beispielsweise Mandate in den Länderparlamenten, Hochschul- oder Juniorprofessuren oder Teilzeitbeschäftigung. Die insgesamt 36 erfassten Indikatoren sind dabei den vier Kategorien Partizipation, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Einkommen sowie Lebenswelt zugeordnet.
    Der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' wurde von der Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz der Länder (GFMK) erstellt und vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht.
    Ergänzend zum Atlas steht für die Kreis- und für die Länderebene je ein Tabellenband bereit. In diesen beiden Bänden sind die Zahlen und Werte aufgeführt, die dem Atlas zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männer am Arbeitsmarkt im Jahr 2011 (2012)

    Abstract

    "- Die Erwerbsneigung von Frauen hat in den letzten Jahren stärker zugenommen als die von Männern.
    - Ausschlaggebend für den Anstieg ist für beide Geschlechter eine Zunahme der Erwerbstätigkeit.
    - Frauen und Männer sind unterschiedlich stark in den verschiedenen Konten der Erwerbstätigkeit vertreten.
    - Die Beschäftigung von Männern ist stärker konjunkturabhängig als die von Frauen, da sie häufiger in konjunkturreagiblen Branchen tätig sind. Von Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind Männer daher stärker betroffen als Frauen.
    - Vom aktuellen Beschäftigungsaufbau können Männer wie Frauen profitieren.
    - Mini-Jobs und Teilzeitbeschäftigung werden überwiegend von Frauen ausgeübt.
    - Hinsichtlich der Beschäftigungsquoten zeigt sich bei Männern ein Süd-Nord-, bei Frauen ein Ost-West-Gefälle.
    - Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von Frauen ist deutlich niedriger als das der Männer.
    - Die Arbeitslosigkeit von Männern ist stärker saisonabhängig als die von Frauen und reagiert stärker auf konjunkturelle Veränderungen.
    - Die Arbeitslosenquote von Frauen ist etwas niedriger als die der Männer.
    - Grundlegende Unterschiede in der Struktur der Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern zeigen sich bei den Merkmalen Berufsrückkehrer und Alleinerziehende.
    - Männer haben ein höheres Risiko, aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit zuzugehen, aber auch höhere Abgangschancen.
    - Frauen sind durchschnittlich länger arbeitslos als Männer.
    - Im europäischen Vergleich entwickeln sich sowohl die Erwerbstätigkeit als auch die Erwerbslosigkeit von Männern und Frauen gut.
    - Frauen sehen sich am Arbeitsmarkt spezifischen Problemen gegenüber, die auch im Zusammenhang mit persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu sehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - wer wird gefördert?: empirische Ergebnisse auf Grundlage eines neuen Surveydatensatzes (2011)

    Boockmann, Bernhard; Thomsen, Stephan; Walter, Thomas;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Stephan Thomsen & Thomas Walter (2011): Aktivierung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - wer wird gefördert? Empirische Ergebnisse auf Grundlage eines neuen Surveydatensatzes. In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv. AStA, Jg. 4, H. 4, S. 269-292. DOI:10.1007/s11943-010-0088-5

    Abstract

    "Bezieher von Arbeitslosengeld II sollen in einem umfassenden Ansatz aus Anreizen, Förderungen und Sanktionen aktiviert werden. Dazu gehören auch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigung schaffende Maßnahmen. Auf Grundlage einer umfangreichen Befragung bei mehr als 25.000 erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wird in diesem Papier untersucht, welcher Personenkreis der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Besonderen durch diese Maßnahmen gefördert wird. Bei dieser Befragung wurden neben umfangreichen soziodemographischen Charakteristika explizit detaillierte Aspekte des Aktivierungsprozesses der Grundsicherungsempfänger erfasst. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Frauen deutlich weniger Maßnahmen zugewiesen werden als Männern. Eine zielgruppenorientierte Zuweisung der Maßnahmen lässt sich sowohl für Männer als auch für Frauen nur in geringen Ansätzen beobachten. Bei den Qualifizierungsmaßnahmen werden lediglich die jüngeren Hilfebedürftigen bis zu 25 Jahren verstärkt gefördert. Hinsichtlich der Beschäftigung schaffenden Maßnahmen wird neben der Förderung jüngerer Hilfebedürftiger nur bei den Männern eine leicht erhöhte Förderung Geringqualifizierter sichtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit in Deutschland: alters- und geschlechtsspezifische Differenzen im Vergleich (2011)

    Strauß, Susanne ; Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Strauß, Susanne & Steffen Hillmert (2011): Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit in Deutschland. Alters- und geschlechtsspezifische Differenzen im Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 63, H. 4, S. 567-594. DOI:10.1007/s11577-011-0151-4

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Folgen von Arbeitslosigkeit für das Erwerbseinkommen nach dem Wiedereinstieg in Beschäftigung. Größenordnung und Veränderungen dieser Effekte im Lebensverlauf werden auf Basis vorhandener Untersuchungen und mittels eigener Analysen beschrieben. Letztere basieren auf Daten der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) 2006 der Deutschen Rentenversicherung. Da sich bisherige Studien sowohl hinsichtlich der Abgrenzung der Stichprobe als auch bezüglich der verwendeten Verfahren der Kausalanalyse unterscheiden, wird die eigene Analyse altersgruppen- und geschlechterspezifischer Effekte auf Basis eines einheitlichen Datensatzes und mit unterschiedlichen Verfahren durchgeführt. Es zeigt sich, dass die Einkommens- sowie Lohneinbußen durch Arbeitslosigkeit mit dem Alter deutlich zunehmen. Die gesamten finanziellen Einbußen von Frauen sind insbesondere in der jüngsten Altersgruppe deutlich höher als die von Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Die Sachverständigenkommission liefert mit ihrem Gutachten zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung in Deutschland. Die Analyse umfasst die Schwerpunkte Lebensverläufe, rechtlich verankerte Rollenbilder, Bildung, Erwerbsarbeit, Zeitverwendung und soziale Sicherung von Frauen und Männern im Alter. Die Kommission gibt darüber hinaus zahlreiche konkrete Empfehlungen für eine zukunftsweisende Gleichstellungspolitik.
    Das Bundesministerium hatte 2008 die interdisziplinär zusammengesetzte Kommission beauftragt, Gleichstellung in Deutschland zu analysieren, Zukunftsfelder für eine innovative Gleichstellungspolitik zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Das nun vorgelegte Gutachten bildet die Grundlage für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im Frühjahr/Sommer 2011 verabschiedet werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Factsheets
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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2011): Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/6240 (16.06.2011)), 246 S.

    Abstract

    "Der Erste Gleichstellungsbericht identifiziert politischen Handlungsbedarf gerade an den Übergängen zwischen einzelnen Lebensphasen - etwa bei der ersten beruflichen Orientierung, bei der Familiengründung oder beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Sowohl für die Analyse als auch für die Empfehlungen werden beide Geschlechter in den Blick genommen. Der Bericht besteht aus dem Gutachten einer unabhängigen Sachverständigenkommission sowie einer Stellungnahme der Bundesregierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männern am Arbeitsmarkt im Jahr 2010 (2011)

    Abstract

    "63 Prozent der geringfügig Beschäftigten, 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, ein knappes Drittel der Selbständigen und zwei von fünf unter den Beamten, Richtern und Soldaten sind weiblich.
    - Frauen sind von konjunkturellen Schwankungen weniger betroffen als Männer, da sie eher in weniger konjunkturreagiblen Branchen tätig sind.
    - Mehr als jede dritte Frau und 6 Prozent der Männer arbeiten Teilzeit.
    - Zwischen den Arbeitsentgelten bei Männern und Frauen bestehen merkliche Unterschiede.
    - Zum fünften Mal in Folge sinkt die Arbeitslosigkeit der Frauen im Vorjahresvergleich.
    - 2010 gingen weniger Menschen in Arbeitslosigkeit aus vorheriger Beschäftigung zu - vor allem bei Männern.
    - Die deutschen Erwerbstätigenquoten liegen über dem EU-Durchschnitt und erreichen die für 2010 angestrebten Lissabon-Ziele.
    - Die Erwerbsneigung von Frauen und Männern ist deutlich höher als im europäischen Durchschnitt.
    - Die Erwerbslosigkeit in Deutschland sinkt, während in vielen Ländern Europas die Krise noch nachwirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender unemployment gaps: evidence from the new EU member states (2010)

    Bičáková, Alena ;

    Zitatform

    Bičáková, Alena (2010): Gender unemployment gaps. Evidence from the new EU member states. (CERGE-EI working paper 410), Prag, 57 S.

    Abstract

    "Using EU LFS data, we analyze gender unemployment gaps in eight new EU member states - the Czech Republic, Hungary, Slovakia, Poland, the three Baltic states and Slovenia - over the last decade. While there are substantial unemployment gaps in the four central European countries and, more recently, also in Slovenia, there is no statistical difference between female and male unemployment rates in the three Baltic states. The estimated cost of having children, in terms of the higher probability of unemployment and lower unemployment to employment transition rate, is the highest in countries with the longest and most substantial drop in the labor force participation of women after childbirth. We show that country differences in family leave policies can explain much of the cross-country variation in the gender unemployment gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economics of women, men, and work (2010)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2010): The economics of women, men, and work.: Prentice Hall 428 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingegangen. In Kapitel 9 auf die Trends auf dem Arbeitsmarkt: die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 10 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden, ökonomische Bestimmungsgründe für Eheschließungen, Scheidungen, Fertilität sowie das Zusammenleben in nicht-ehelichen Partnerschaften und homosexuellen Partnerschaften. In Kapitel 11 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 12 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern: in Industrieländern, Entwicklungsländern, Ländern der früheren Sowjetunion sowie in Ländern des Mittleren Ostens und Nord Afrika. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt (2010)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2010): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2010), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Frauen stellen mit der Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ein bedeutendes Potenzial der Wirtschaft Sachsen-Anhalts dar. Ihr Qualifikationsniveau unterscheidet sich kaum von dem der Männer. Die Integration von Frauen in den Arbeitsprozess gewinnt vor dem Hintergrund zunehmender Probleme bei der Deckung des Fachkräftebedarfs der Betriebe an Bedeutung. Obgleich die Erwerbstätigenquote der Frauen und der Männer in Sachsen-Anhalt im Jahr 2008 gegenüber den Vorjahren stieg, veränderten sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung nur geringfügig. Frauen sind - im Unterschied zu Männern - hauptsächlich in Branchen und Berufen beschäftigt, die in der derzeitigen Wirtschaftskrise weniger sensibel auf konjunkturelle Veränderungen reagieren. Sie arbeiten mehrheitlich (86 Prozent) im Dienstleistungsbereich, vor allem in Büro- und kaufmännischen Berufen, Gesundheitsdienst- und Pflegeberufen, als Datenverarbeitungsfachfrauen und in Reinigungsberufen. An der Ausübung von Führungsaufgaben partizipieren Frauen in den Betrieben Sachsen-Anhalts nur unterdurchschnittlich. Sehr differenziert fallen die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern aus: Während etwa 32 Prozent der weiblichen Beschäftigten eine Teilzeitarbeit verrichten, sind es bei den Männern mit 6 Prozent erheblich weniger. Frauen haben ein geringeres monatliches Nettoeinkommen als Männer. Nach wie vor sind es überwiegend Männer, die sich für Berufe mit einem Tätigkeitsprofil auf den Gebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entscheiden. Mit 28 Prozent liegt der Frauenanteil an den MINT-Beschäftigten deutlich unter ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung. 3 Prozent der weiblichen Beschäftigten arbeiten in einem MINT-Beruf, vor allem als Technische Sonderfachkräfte und Technikerinnen. Dagegen ist der entsprechende Anteil der männlichen Beschäftigten fast dreimal so hoch (8 Prozent). Mehr junge Frauen für ein Studium in einem der MINT-Studienfächer zu gewinnen, ist eine Voraussetzung, um den künftigen Bedarf an MINT-Akademikern zu decken. Im Wintersemester 2008/2009 war an den sachsen-anhaltischen Hochschulen mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Studienanfänger (1. Fachsemester) in MINT-Disziplinen weiblich. Für Frauen und Männer in MINT-Berufen zeichnen sich im Allgemeinen günstige Arbeitsmarktchancen in Sachsen-Anhalt ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Grundsicherung und Geschlecht: gleichstellungspolitische Befunde zu den Wirkungen von Hartz IV (2010)

    Jaehrling, Karen; Schmidt, Tanja; Dittmar, Vera; Schwarzkopf, Manuela; Schierhorn, Karen; Graf, Julia; Rudolph, Clarissa; Betzelt, Sigrid; Scheele, Alexandra ; Knuth, Matthias; Brussig, Martin; Hieming, Bettina; Booth, Melanie; Jaehrling, Karen; Worthmann, Georg; Karl, Ute;

    Zitatform

    Jaehrling, Karen & Clarissa Rudolph (Hrsg.) (2010): Grundsicherung und Geschlecht. Gleichstellungspolitische Befunde zu den Wirkungen von Hartz IV. (Arbeit - Demokratie - Geschlecht 13), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 248 S.

    Abstract

    "Die Änderungen, die durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum SGB II erfolgten, sind vielfältig. Nach fünf Jahren 'Hartz IV' und einer Reihe von Studien und Evaluationen zur Umsetzung des SGB II in die Praxis können erste Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Neu-Konzeption der Arbeitsmarktpolitik zusammengeführt werden. Dabei wird sichtbar, dass die Bewertung der Ergebnisse aufgrund von ambivalenten Folgen und Wirkungen insbesondere aus gleichstellungspolitischer Perspektive eine besondere Herausforderung darstellt, der in der vorliegenden Publikation eingehend nachgegangen wird. Fluchtpunkt der Analyse ist die Perspektive einer geschlechtergerechten und geschlechterdemokratischen Gesellschaft, deren Verwirklichung sicherlich mehr als nur einer Integration von Gleichstellungsaspekten bzw. eines Gender Mainstreaming bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Uncertainties in female employment careers and the postponement of parenthood in Germany (2010)

    Kreyenfeld, Michaela ;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela (2010): Uncertainties in female employment careers and the postponement of parenthood in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 26, H. 3, S. 351-366. DOI:10.1093/esr/jcp026

    Abstract

    "This article investigates whether uncertainties in female employment careers result in a postponement of family formation. Data for this analysis come from the German Socio-Economic Panel, which provides longitudinal information on economic uncertainty and fertility for the period 1984 - 2006. We employ objective measures of uncertainty (unemployment) as well as subjective measures (whether the respondent is worried about her economic situation, whether she is worried about the security of her job). We find little evidence that uncertainties in female employment careers generally lead to a postponement of parenthood. Hence, the relationship between economic uncertainty and first birth varies by level of education. While more highly educated women postpone parenthood when subject to employment uncertainties, those with low levels of education often respond to these situations by becoming mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lebensmuster in der Erwerbslosigkeit: eine empirische Untersuchung weiblicher Karrieren und Lebenswelten. Teil I (2010)

    Kunzl, Christine;

    Zitatform

    Kunzl, Christine (2010): Lebensmuster in der Erwerbslosigkeit. Eine empirische Untersuchung weiblicher Karrieren und Lebenswelten. Teil I. (SOCIALIA 107.1), Hamburg: Kovac, 624 S.; 577 S.

    Abstract

    "Die empirische Untersuchung erhellt die subjektiven Lebenswirklichkeiten von Frauen mit unterschiedlichen (berufs)biografischen Hintergründen und Verweildauern in der Erwerbslosigkeit. Ihre alltägliche Lebensbewältigung - in ökonomischer und sozialer, räumlicher und zeitlicher Hinsicht - steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Veränderungen im Selbstbild, in der Verhaltensausrichtung, in den Einstellungen und Werthaltungen gegenüber Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit.
    Als Fazit der Folgestudie zur Lebenswirklichkeit erwerbsloser Frauen ergibt sich, dass es weder die typisch weibliche Karriere in der Erwerbslosigkeit noch das zwangsläufige Bewältigungsverhalten von erwerbslosen Frauen gibt. So wenig wie Frauen eine homogene Gruppe mit identischen Wertausrichtungen, -orientierungen und Lebenslagen bilden, so wenig bilden erwerbslose Frauen eine Gesamtheit mit uniformen Lebenswirklichkeiten und Bewältigungsstrategien.
    Die zu konstatierenden pluralen Lebensausrichtungen erwerbsloser Frauen, welche von alternativlos am arbeitsmarktlichen Wiedereinstieg orientierten über die auf dem schattenwirtschaftlichen oder grauen Arbeitsmarkt anzusiedelnden bis hin zu denjenigen reichen, welche auf die traditionellen weiblichen Rollen oder die resignative (arbeits)weltliche Abwendung abzielen, lassen hingegen Folgendes offenbar werden: erwerbslose Frauen befinden sich in einem strukturellen Spannungsverhältnis, das sowohl durch die individuelle ökonomische Lage, die selbst auferlegten als auch zugewiesenen familiären und sonstigen Aufgabenstellungen, die vorhandene Erwerbsbindung und Arbeitsorientierung wie auch die Arbeitsmarktsituation und die sozial- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen konstituiert wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does providing childcare to unemployed affect unemployment duration? (2010)

    Vikman, Ulrika ;

    Zitatform

    Vikman, Ulrika (2010): Does providing childcare to unemployed affect unemployment duration? (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2010,05), Uppsala, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines if the probability of leaving unemployed changes for unemployed parents with young children when childcare is available. To investigate this, I use the heterogeneity among Swedish municipalities before the implementation of a 2001 Swedish childcare reform making it mandatory for municipalities to offer childcare to unemployed parents for at least 15 hours per week. In the study difference-in-differences and difference-in-difference-in-differences methods are used. The results indicate a positive effect on the probability of leaving unemployment for mothers when childcare is available, but no effect is found for fathers. For mothers, some heterogeneous effects are also found, with a greater effect on the probability of leaving unemployment for work when childcare is available for mothers with only compulsory schooling or university education and mothers with two children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen?: Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen? Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf. In: S. Betzelt, J. Lange & U. Rust (Hrsg.) (2009): Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)? : erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II (Loccumer Protokolle, 2008,79), S. 159-164.

    Abstract

    "In dem Kommentar möchte ich auf einige ausgewählte Befunde eingehen, die als Aktivierungsdefizite interpretiert wurden, die mit der Geschlechtszugehörigkeit und der familiären Konstellation in Zusammenhang stehen. Insbesondere geht es um die Frage, ob Unterschiede in der Einbeziehung von Frauen und Männern auf Ungleichbehandlungen hinweisen, bzw. ob Eingliederungsangebote geeignet sind, bestehende Arbeitsmarktnachteile von Frauen auszugleichen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung (2009)

    Aulenbacher, Brigitte; Krüger, Helga; Krüger, Petra; Jacobsen, Heike; Völker, Susanne; Becker-Schmidt, Regina; Wetterer, Angelika; Goldmann, Monika; Kutzner, Edelgard; Henninger, Annette; Lenz, Ilse; Holtgrewe, Ursula; Nickel, Hildegard Maria; Geissler, Birgit; Riegraf, Birgit; Hofbauer, Johanna; Rudolph, Clarissa; Gottschall, Karin; Scholz, Sylka; Wimbauer, Christine; Teubner, Ulrike;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Angelika Wetterer (Hrsg.) (2009): Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. (Forum Frauen- und Geschlechterforschung 25), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 309 S.

    Abstract

    "'Doing gender while doing work' - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie 'Arbeit und Liebe' oder 'Arbeit und Technik' finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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