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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Arbeitslosigkeit"
  • Literaturhinweis

    Kids or courses?: gender differences in the effects of active labor market policies (2007)

    Lechner, Michael ; Wiehler, Stephan;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Stephan Wiehler (2007): Kids or courses? Gender differences in the effects of active labor market policies. (IZA discussion paper 2740), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper investigates active labor market programs in Austria with a special emphasis on male-female effect heterogeneity. On average, we find only small effects, if any, for most of the programs. A crucial advantage of the large and informative administrative data we use is that it provides records about pregnancies and times of parental leave, in addition to the information that can typically be found in European administrative data sources used for evaluating active labor market policies. We show that these variables play a key role in removing selection bias and defining outcome variables which may explain why other similar studies found such programs to be more effective for women than for men. In particular for younger women a key effect of the programs is to reduce or postpone pregnancies and to increase the attachment to the labor force. After taking into account gender specific selection effects and the effects of the programs on pregnancies, gender differences (almost) disappear." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauenförderung im Wandel: Gender Mainstreaming in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik (2007)

    Leitner, Andrea;

    Zitatform

    Leitner, Andrea (2007): Frauenförderung im Wandel. Gender Mainstreaming in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik. (Campus. Forschung 918), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 264 S.

    Abstract

    "Mit Gender Mainstreaming soll die Gleichstellung der Frau in Institutionen und Behörden systematisch umgesetzt werden. Andrea Leitner untersucht am Beispiel des österreichischen Arbeitsmarktservices die Chancen und Grenzen des Konzepts. Dort wurde Gender Mainstreaming zwar verankert, doch subtile Benachteiligungen - so das Ergebnis ihrer Studie - sind weiter wirksam. Überdies droht die Gefahr, dass sich das Konzept auf angeordnetes Verwaltungshandeln reduziert und der inhaltliche Anspruch verlorengeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in unemployment insurance coverage: a comparative analysis (2007)

    Leschke, Janine ;

    Zitatform

    Leschke, Janine (2007): Gender differences in unemployment insurance coverage. A comparative analysis. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2007-106), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Da soziale Sicherungssysteme auf sogenannte Normalarbeitsverhältnisse (Vollzeit, unbefristet, abhängig) ausgerichtet sind und häufig von Bedarfsprüfungen Gebrauch machen, reproduzieren sie Geschlechterungleichheiten im Arbeitsmarkt, die auf Grund der ungleichen Verteilung von Haushalts- und Familienaufgaben zwischen Frauen und Männern zustande kommen. So sind Frauen beispielsweise weit häufiger in Teilzeit beschäftigt, sie wechseln häufiger zwischen Beschäftigung und Inaktivität und verdienen weiterhin durchschnittlich geringere Löhne als Männer. Das Papier vergleicht auf Basis der Daten des Europäischen Haushaltspanels den Deckungsgrad und die Höhe von Arbeitslosenversicherungsleistungen zwischen Frauen und Männern. Unterschiede im Zugang zu Arbeitslosenversicherungsleistungen werden unter anderem durch die folgenden Charakteristika von Arbeitslosenversicherungssystemen bestimmt: Einkommens- oder Stundenschwellenwerte, Mindestbeitragszeiten und Bedarfsprüfungen. Die Höhe der Leistungen hängt in vielen Systemen von der Höhe der vormaligen Arbeitseinkommen ab, wird aber bei Langzeitarbeitslosen häufig auch durch Bedarfsprüfungen bestimmt. Da die Arbeitslosenversicherungssysteme unterschiedlicher Länder in ihren Zielsetzungen und in ihrer Ausgestaltung variieren, werden hier vier verschiedene Systeme verglichen: das dänische, das deutsche, das spanische und das britische Arbeitslosenversicherungssystem. Es wird erwartet, dass die Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Zugang zu Arbeitslosenversicherungsleistungen in Ländern mit einem stark individualisierten Versicherungssystem (Dänemark) kleiner sind als in Ländern, die frühzeitigen und strikten Gebrauch von Bedarfsprüfungen (Vereinigtes Königreich) machen oder die auf starker Äquivalenz zwischen Beitragszeiten und vormaligem Einkommen und Leistungsempfang (Deutschland, Spanien) beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Changing European gender relations: gender equality policy concerning employment and the labour market. EU research in social sciences and humanities (2007)

    Webster, Juliet;

    Zitatform

    Webster, Juliet (2007): Changing European gender relations. Gender equality policy concerning employment and the labour market. EU research in social sciences and humanities. (Policy synthesis of EU research results series 06), Brüssel, 63 S.

    Abstract

    "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global employment trends for women, brief 2007 (2007)

    Abstract

    "The Global Employment Trends for Women Brief 2007 focuses on whether the tendency toward increased participation has continued more recently and whether women have found enough decent and productive jobs to really enable them to use their potential in the labour market and achieve economic independence. The approach is based on updates and analysis of a number of major labour market indicators. These include: labour force participation; unemployment; sector and status of employment; wages/earnings; and education and skills. Taken together, they show whether women who want to work actually do so, whether women find it harder to get a job than men, differences in the type of work done by women and men and equality of treatment in areas ranging from pay to education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation von Frauen und Männern auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt: Lage und Entwicklung 2000-2007 (2007)

    Abstract

    "In Deutschland stieg die Frauenbeschäftigungsquote seit 2000 bis heute an und lag Anfang 2007 bei 63,2 Prozent. Die Beschäftigungsquote der Männer lag im ersten Quartal 2007 bei 73,6 Prozent und damit 1,6 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der EU-25-Staaten. 11,93 Millionen Frauen waren im Juni 2006 sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 45,3 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die weit überwiegende Zahl der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Im Juni 2006 waren 3,81 Mio (84,1 Prozent) der 4,53 Mio Teilzeitbeschäftigten weiblich. 4,85 Mio Personen sind ausschließlich geringfügig beschäftigt. Von dieser Gruppe sind 67,2 Prozent weiblich. Von den gut 300.000 Personen in Arbeitsgelegenheiten der Mehraufwandsvariante (Ein-Euro-Jobs) waren im Jahr 2006 40,5 Prozent weiblich. Der Anteil von Mädchen in 'Männerberufen' nimmt nur langsam zu. Von September 2006 auf September 2007 sank die Zahl der arbeitslosen Frauen um 313.000 Personen oder 14,8 Prozent. Die Männerarbeitslosigkeit sank im gleichen Zeitraum um 381.000 oder 18,0 Prozent. Der Frauenanteil an allen Arbeitslosen stieg auf 51,1 Prozent an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tabellenanhang
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  • Literaturhinweis

    Gender gaps in unemployment rates in OECD countries (2006)

    Azmat, Ghazala; Güell, Maia ; Manning, Alan ;

    Zitatform

    Azmat, Ghazala, Maia Güell & Alan Manning (2006): Gender gaps in unemployment rates in OECD countries. In: Journal of labor economics, Jg. 24, H. 1, S. 1-37.

    Abstract

    "In some OECD countries the male and female unemployment rates are very similar but in others (notably the Mediterranean countries) the female unemployment rate is much higher than the male. Explaining these cross-country differences is the subject of this article. We show that, in countries where there is a large gender gap in unemployment rates, there is a gender gap in both flows from employment into unemployment and from unemployment into employment. We conclude that differences in human capital accumulation between men and women interacted with labor market institutions is an important part of the explanation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy effects for women in Europe: a survey (2006)

    Bergemann, Annette; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Gerard J. van den Berg (2006): Active labor market policy effects for women in Europe. A survey. (IZA discussion paper 2365), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We survey the recent literature on the effects of active labor market policies on individual labor market outcomes like employment and income, for adult female individuals without work in European countries. We consider skill-training programs, monitoring and sanctions, job search assistance, and employment subsidies. The results are remarkably uniform across studies. We relate the results to the relevant level of female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterdifferenzen in den Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit: Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie (2006)

    Berth, Hendrik; Petrowski, Katja; Förster, Peter; Balck, Friedrich; Stöbel-Richter, Yve;

    Zitatform

    Berth, Hendrik, Peter Förster, Katja Petrowski, Yve Stöbel-Richter & Friedrich Balck (2006): Geschlechterdifferenzen in den Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit. Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie. In: A. Hinz & O. Decker (Hrsg.) (2006): Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel : Altersspezifik und Geschlechterrollen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Elmar Brähler, S. 78-92.

    Abstract

    Die Studie widmet sich den negativen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und wahrgenommener Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit ostdeutscher Männer und Frauen. Die Auswertung von drei Wellen der Sächsischen Längsschnittstudie zeigt, dass Arbeitslose im Vergleich mit Nichtarbeitslosen stärker psychisch belastet sind. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Erleben der Arbeitslosigkeitserfahrung. Arbeitslose Frauen geben stets mehr globalen psychischen Distress und vereinzelt mehr Körperbeschwerden an als arbeitslose Männer. Die Lebenszufriedenheit von Frauen mit Arbeitslosigkeitserfahrungen ist in den Bereichen Freunde und Gesundheit etwas geringer als bei Männern. Keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern finden sich jedoch bei Angst und Depressivität. Nicht nur tatsächlich erlebte Arbeitslosigkeit, sondern auch bereits die Angst vor Arbeitslosigkeit bzw. ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz kann bei nichtarbeitslosen Personen zu psychischen Beeinträchtigungen führen. Hier deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die nichtarbeitslosen Männer stärker unter einem unsicheren Arbeitsplatz leiden. Sie geben - wenn ihnen ihr Arbeitsplatz unsicher erscheint - mehr Angst, Depressivität und Distress an als die Frauen mit unsicher empfundenen Arbeitsstellen. Die gefühlte Arbeitsplatzunsicherheit ist jedoch bei den Frauen mit über dreißig Prozent wesentlich größer als bei den Männern (13 Prozent). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The economics of women, men, and work (2006)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2006): The economics of women, men, and work. Upper Saddle River u.a.: Pearson Prentice Hall, 444 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskrimierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt eingegangen, insbesondere auf die Verringerung des geschlechtsspezifischen Lohnunterschieds, die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 9 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden. In Kapitel 10 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 11 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern, vor allem in Industrieländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Non-employment and the welfare state: the United Kingdom and Germany compared (2006)

    Clasen, Jochen ; Davidson, Jaqueline; Mauer, Andreas; Ganßmann, Heiner;

    Zitatform

    Clasen, Jochen, Jaqueline Davidson, Heiner Ganßmann & Andreas Mauer (2006): Non-employment and the welfare state. The United Kingdom and Germany compared. In: Journal of European social policy, Jg. 16, H. 2, S. 134-154.

    Abstract

    Die Zusammenhänge zwischen Beschäftigung und den unterschiedlichen Stadien der Arbeitslosigkeit werden in Abhängigkeit vom Lebensalter in den beiden Staaten analysiert und in Bezug gesetzt zu den jeweiligen Regelungen des Unterstützungssystems. Auswertungen von Langzeitdaten im Zeitraum 1991 bis 2001 für Großbritannien und Deutschland zeigen, dass sowohl die Veränderungen der wirtschaftlichen Situation als auch der Sozialpolitik signifikante Auswirkungen auf das Verhältnis von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit ausüben. Bei jüngeren männlichen Arbeitskräften stagnierte in den 1990er Jahren in Deutschland die Arbeitslosigkeit, während in Großbritannien insbesondere niedrig qualifizierte junge Männer auf dem Arbeitsmarkt freigesetzt wurden. Bei älteren männlichen Arbeitskräften dagegen ist in Großbritannien die Arbeitslosigkeit vermindert worden, während in Deutschland strukturelle Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer zu beobachten sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Income support policies for part-time workers: a stepping-stone to regular jobs?: an application to young long-term unemployed women in Belgium (2006)

    Cockx, Bart Leo Wim; Goebel, Christian; Robin, Stephane;

    Zitatform

    Cockx, Bart Leo Wim, Stephane Robin & Christian Goebel (2006): Income support policies for part-time workers: a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women in Belgium. (IZA discussion paper 2432), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "We verify whether an income support policy for part-time workers in Belgium increases the transition from unemployment to non-subsidised, 'regular' employment. Using a sample of 8630 long-term unemployed young women, whose labour market history is observed from 1998 to 2001, we implement the 'timing of events' approach proposed by Abbring and Van den Berg (2003) to control for selection effects. Our results suggest that the policy has a significantly positive effect on the transition to non-subsidised employment when one does not control for unobserved heterogeneity. This effect remains positive, but becomes insignificant, when one corrects for selection on unobservable characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe im Wandel: Ein Leben ohne Arbeitslosigkeit - nur noch Fiktion? (2006)

    Dundler, Agnes; Müller, Dana;

    Zitatform

    Dundler, Agnes & Dana Müller (2006): Erwerbsverläufe im Wandel: Ein Leben ohne Arbeitslosigkeit - nur noch Fiktion? (IAB-Kurzbericht 27/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die seit Jahrzehnten anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und die Zunahme unsicherer Beschäftigungsverhältnisse kennzeichnen den deutschen Arbeitsmarkt. Die Vorstellung eines ununterbrochenen Erwerbsverlaufs bis zum Renteneintritt scheint immer unrealistischer. Es stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch kontinuierliche Erwerbsverläufe gibt und ob es sie jemals gegeben hat. In diesem Kurzbericht werden Kontinuität und Brüche in den Erwerbsbiographien von vier Alterskohorten in fünf Jahrzehnten untersucht. Es zeigt sich, dass - vor allem Männer der Geburtsjahrgänge 1939-41 und Frauen aus der Kohorte 1949-51 über zwei Jahrzehnte hinweg ununterbrochen beschäftigt waren; - insgesamt Frauen deutlich seltener als Männer über viele Jahre hinweg kontinuierlich beschäftigt sind; - jüngere Kohorten die erste Arbeitslosigkeit viel früher als die älteren erleben. Demnach ist Arbeitslosigkeit ein Periodeneffekt. Je nach Arbeitsmarktlage können alle Altersgruppen betroffen sein. - in allen Alterskohorten die Mehrheit der Männer nach einer Unterbrechung durch Arbeitslosigkeit schnell wieder in Beschäftigung zurückkehrt. Die Männer aus den Kohorten 1949-51 und 1959-61 sind jedoch länger arbeitslos als die Männer der älteren Kohorten. - Frauen durchwegs länger arbeitslos als Männer sind. Am stärksten betroffen von langer Arbeitslosigkeit sind Frauen der Geburtsjahrgänge 1949-51." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Essays on unemployment duration and programme evaluation (2006)

    Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton (2006): Essays on unemployment duration and programme evaluation. (Göteborg University, Department of Economics. Economic studies 149), Göteborg: Göteborg University, Getr. Sz.

    Abstract

    "The process of labour market transformation in the 1990s attracted a lot of attention from economists and policy makers. Unprecedented changes, like rapid reforms in Central and Eastern Europe and later the expansion of the European Union, require a deeper understanding of current labour-market trends. This dissertation provides three essays focusing on the impact of the active labour market programmes and the determinants of unemployment duration in the second half of the 1990s in Russia and Sweden. The first two chapters of my dissertation provide a foundation for a policy analysis of issues related to unemployment duration and for an evaluation of the effect of training programmes offered by the state to unemployed individuals in urban Russia. Paper 1 investigates the impact of training programmes on wages of individuals. Using data from the official unemployment register combined with the information from the follow-up survey, I use the method of 'propensity-score matching' to evaluate the effect of training programmes. The result suggests that participants of training programmes receive higher wages after deregistering from the employment office. The paper identifies important gender differences; the effect of training was smaller for females. Paper 2 examines the determinants of unemployment duration of individuals registered as unemployed. The results of a piece-wise constant proportional hazard model imply that the hazard of finding a job is non-monotonic and tends to decrease with time spent in unemployment. An important finding is that only 29% of the unemployed obtained a job simultaneously with deregistering from the Public Employment Office (PEO). Others continued to search for job on their own. I find that the intensity of the job search increases after individuals leave the public employment office. The final chapter of the thesis, Paper 3, addresses the question of whether the possibility of exit from unemployment to the previous employer affects the duration of unemployment spells in Sweden. The empirical analysis is performed using an employee-employer dataset that includes a number of enterprise characteristics and provides information on individual tenure. The econometric approach employs estimation of a competing risk duration model to distinguish between exits to the previous employer and exits to a new job. The findings suggest that greater tenure raises the risks of transitions to the previous employer, while high education levels increase the risk of obtaining a new job. Moreover, the impact of benefit exhaustion is observed only for transitions to new employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Gender differences in transitions from unemployment: micro evidence from Finland (2006)

    Ollikainen, Virve;

    Zitatform

    Ollikainen, Virve (2006): Gender differences in transitions from unemployment. Micro evidence from Finland. In: Labour, Jg. 20, H. 1, S. 159-198. DOI:10.1111/j.1467-9914.2006.00337.x

    Abstract

    "This paper examines gender differences in labour market transitions in Finland. The empirical analysis carried out using multinomial logit model is based on a 1996 sample of unemployed people. The results indicate that female labour market position is inferior to male and that female labour market outcomes are more responsive to family-related background characteristics. Previous unemployment is observed to be particularly scarring on male labour market position. According to the results education improves female labour market position significantly. Higher education diminishes gender differences in the labour market and is therefore a particularly equalizing factor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit?: Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001 (2006)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2006): Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: A. Hollederer & H. Brand (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit, S. 53-73.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand des SOEP die Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit untersucht. Die Längsschnittstruktur des SOEP erlaubt eine Betrachtung der Gesundheitszufriedenheit vor und nach dem Verlust des Arbeitsplatzes. Daher wird in der multivariaten Analyse untersucht, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, der zwischen zwei Zeitpunkten erfolgt, eine Veränderung der Gesundheitszufriedenheit zwischen diesen beiden Zeitpunkten bewirkt. Darüber hinaus ist es wichtig, die Faktoren zu identifizieren, die den Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit verstärken (oder verringern). In der vorliegenden Analyse wird untersucht, inwieweit Alter, Kinder, Bildungsstand und der Umstand, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes Hauptverdiener der Familie gewesen zu sein, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheitszufriedenheit beeinflussen. Zunächst wird eine deskriptive Analyse der Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit durchgefiihrt. Im Anschluss werden zwei Modelle für die Bewertung des Einflusses der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit vorgestellt, die dann in einem letzten Schritt nach Geschlechtern differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Lissabon und Tallinn: europäische Beschäftigungsstrategie und Frauenerwerbstätigkeit nach der EU-Osterweiterung (2006)

    Thiel, Anke;

    Zitatform

    Thiel, Anke (2006): Zwischen Lissabon und Tallinn. Europäische Beschäftigungsstrategie und Frauenerwerbstätigkeit nach der EU-Osterweiterung. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 15, H. 1, S. 20-34.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zuerst ein kurzer Abriss der Beschäftigungspolitik unter frauenpolitischen Aspekten gegeben. Danach wird der Frage nachgegangen, ob sich die Annahme bestätigen lässt, dass Frauen in den neuen osteuropäischen EU-Ländern durch die sozialistisch geprägten politischen, gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Strukturen immer noch stärker im Erwerbsleben verankert sind als in der EU-15. Gibt es gemeinsame Muster, welche die Wahrnehmung der osteuropäischen Staaten als einheitlichen 'Block' rechtfertigen? Diese Fragen werden anhand ausgewählter Indikatoren zu Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Lohnabstand, dokumentiert im WSI-FrauenDatenReport 2005 (Bothfeld u.a. 2005), untersucht. Auf dieser Datenbasis sollen die Zielsetzungen und Empfehlungen der Beschäftigungsstrategie heute im Hinblick auf die Frauenbeschäftigung in Osteuropa bewertet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An overview of welfare-to-work efforts (2005)

    Blank, Rebecca M.;

    Zitatform

    Blank, Rebecca M. (2005): An overview of welfare-to-work efforts. In: CESifo DICE report, Jg. 3, H. 2, S. 3-7.

    Abstract

    Hauptzielsetzung US-amerikanischer Sozialpolitik ist es, Sozialhilfeempfänger wieder in Arbeit zu bringen. Die Sammelbezeichnung 'Welfare-to-Work' beschreibt eine Vielzahl von Programmen auf bundes- und einzelstaatlicher sowie auf regionaler und kommunaler Ebene. Da Adressaten von Sozialhilfeleistungen in den USA in erster Linie ledige Mütter sind, zielen die 'Welfare-to-Work'-Programme in der Hauptsache darauf ab, vor allem gering qualifizierte allein erziehende Frauen in Arbeitsverhältnisse zu bringen. Der Übergang von der Sozialhilfe in ein Arbeitsverhältnis wird dabei nicht als ein Mittel zur Armutsbekämpfung verstanden, sondern Arbeit stellt einen Wert an sich dar. Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Förderungsprogramme und Einzelmaßnahmen (von Lohnkostenzuschüssen über Kinderbetreuungskosten bis hin zu Sanktionen wie zeitlicher Begrenzung oder Kürzung der Leistungen) und untersucht, inwieweit die Programme auf andere, insbesondere europäische Staaten zu übertragen sind. Die US-Erfahrungen zeigen, dass eine verhältnismäßig hohe Zahl gering qualifizierter allein erziehender Mütter auf Dauer in Arbeitsverhältnisse vermittelt werden kann, vorausgesetzt derartige Jobs existieren und es gibt entsprechende Anreize, sie zu übernehmen. Gleichzeitig ist die Zahl derer, die Arbeit haben und dennoch in Armut leben, gewachsen. Bei der Frage nach der Übertragbarkeit von 'Welfare-to-Work'-Maßnahmen auf europäische Staaten müssen die Unterschiede der wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen und sozialen Normen berücksichtigt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and under-employment: the case of Switzerland (2005)

    Djurdjevic, Dragana;

    Zitatform

    Djurdjevic, Dragana (2005): Unemployment and under-employment. The case of Switzerland. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 141, H. 1, S. 23-70.

    Abstract

    "In dem Betrag werden die Arbeitslosigkeit und die weitere Einkommensentwicklung der Arbeitslosen analysiert. Auf Basis von informativen administrativen Panel-Daten wird ein diskretes Hazard Modell für den Austritt von verschiedenen Erwerbszuständen geschätzt. Die geschätzten Ergebnisse belegen die Existenz sozialer Randgruppen. Beispielsweise befinden sich Frauen, Ausländer und Geringqualifizierte verstärkt in schlechten Arbeitssituation oder sind in besonderem Maße von Erwerbsinstabilität betroffen. Diese Erwerbsinstabilität scheint hauptsächlich mit einem Mangel an Qualifikation verbunden zu sein. Im Gegenteil haben Männer, Jüngere und Hochqualifizierte mehr Chancen eine Beschäftigung wieder zu finden. Falls sie schlecht bezahlt (im Vergleich zu ihrem vorherigen Lohn) sind, ist es hauptsächlich für vorübergehende Perioden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and marital dissolution: a panel data study of Norway (2005)

    Hansen, Hans-Tore;

    Zitatform

    Hansen, Hans-Tore (2005): Unemployment and marital dissolution. A panel data study of Norway. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 2, S. 135-148. DOI:10.1093/esr/jci009

    Abstract

    "This article investigates whether unemployment within a dyad increases the probability of marital dissolution in Norway. An eight year panel data set of 40,472 couple-year observations is used to study the impact of unemployment on the probability of marital dissolution controlling for other variables. Two topics related to the impact of unemployment on divorce are addressed. First, the question of the impact of social stress as a mediating factor. Second, the question of gender differences with regards to the impact of unemployment. As expected the hypothesis that unemployment leads to an increased (non-monotonic) risk of marital dissolution was supported. While economic problems seem to be an important explanation for the impact of husbands' unemployment, the impact of wife's unemployment remained after controlling for other factors. The analysis also indicates that unemployment may catch unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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