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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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  • Literaturhinweis

    Real-time weakness of the global economy: a first assessment of the coronavirus crisis (2020)

    Perez-Quiros, Gabriel; Leiva-Leon, Danilo; Rots, Eyno; Leiva-Leon, Danilo;

    Zitatform

    Perez-Quiros, Gabriel, Eyno Rots & Danilo Leiva-Leon (2020): Real-time weakness of the global economy: a first assessment of the coronavirus crisis. (European Central Bank. Working paper series 2381), Frankfurt am Main, 58 S. DOI:10.2866/24670

    Abstract

    "We propose an empirical framework to measure the degree of weakness of the global economy in real-time. It relies on nonlinear factor models designed to infer recessionary episodes of heterogeneous deepness, and fitted to the largest advanced economies (U.S., Euro Area, Japan, U.K., Canada and Australia) and emerging markets (China, India, Russia, Brazil, Mexico and South Africa). Based on such inferences, we construct a Global Weakness Index that has three main features. First, it can be updated as soon as new regional data is released, as we show by measuring the economic effects of coronavirus. Second, it provides a consistent narrative of the main regional contributors of world economy's weakness. Third, it allows to perform robust risk assessments based on the probability that the level of global weakness would exceed a certain threshold of interest in every period of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Optimale internationale Arbeitsteilung (2020)

    Petersen, Thieß;

    Zitatform

    Petersen, Thieß (2020): Optimale internationale Arbeitsteilung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 4, S. 291-293. DOI:10.1007/s10273-020-2632-4

    Abstract

    "Die internationale Arbeitsteilung bietet für eine Volkswirtschaft sowohl Vorals auch Nachteile. Sofern die damit verbundenen Grenzkosten und Grenznutzen die üblichen Verläufe aufweisen, gibt es für jedes Land ein optimales Ausmaß dieser Arbeitsteilung. Die Corona-Pandemie dürfte die Grundlagen für die entsprechenden Entscheidungen im Bereich der internationalen Arbeitsteilung–sowohl aus Sicht der Unternehmen als auch aus Sicht der gesamten Gesellschaft–deutlich verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Megatrend-Report #02: Die Corona-Transformation: Wie die Pandemie die Globalisierung bremst und die Digitalisierung beschleunigt (2020)

    Petersen, Thieß; Bluth, Christian;

    Zitatform

    Petersen, Thieß & Christian Bluth (2020): Megatrend-Report #02: Die Corona-Transformation. Wie die Pandemie die Globalisierung bremst und die Digitalisierung beschleunigt. In: Megatrend-Report / Bertelsmann Stiftung, Jg. 2, H. 2 Gütersloh, Gütersloh, S. 1-59. DOI:10.11586/2020054

    Abstract

    "Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste globale Wirtschaftskrise ist bereits die zweite Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes, wie sie seit den 1930er Jahren keine Generation mehr erlebt hat. Während die Finanzkrise von 2008/2009 das Ergebnis einer geplatzten Spekulationsblase war, die zu einem abrupten Nachfragerückgang nach Gütern und Dienstleistungen führte, ist eine Pandemie ein exogener Schock, der nicht nur einen Nachfrageeinbruch, sondern auch noch einen Produktionsrückgang hervorruft. Entsprechend gehen die aktuell vorliegenden Prognosen von einem wesentlich größeren Einbruch der Weltwirtschaft aus als nach der Lehman-Pleite, was die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft hart trifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Efficient Programs to Support Businesses During and After Lockdowns (2020)

    Philippon, Thomas;

    Zitatform

    Philippon, Thomas (2020): Efficient Programs to Support Businesses During and After Lockdowns. (NBER working paper 28211), Cambridge, Mass, 14 S.

    Abstract

    "I analyze efficient government interventions to mitigate financial distress during a severe macroeconomic downturn. At the macroeconomic level, the key variable is the gap between the real wage and the shadow cost of labor. This gap is large when unemployment is high. At the micro level, laissez-faire leads to excessive liquidation of businesses but an indiscriminate bailout prevents efficient reallocations and implies a large transfer from taxpayers to existing private creditors. I show that a cost-efficient intervention can be achieved with a continuation premium, whereby the government agrees to reduce its claims by the same haircut as private creditors plus a fixed premium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen (2020)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Lutz Bellmann (2020): Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 8, H. 4, S. 111-115., 2020-08-03.

    Abstract

    "Als pflegerische oder sozialpädagogische Fachkraft von zu Hause oder unterwegs aus arbeiten - wie kann das funktionieren? Mit der vierten Erhebungswelle des Caritaspanels möchten wir ab September 2020 einen genaueren Blick auf die bisherige Verbreitung mobiler Arbeitsformen in den Betrieben des Deutschen Caritasverbandes werfen. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die behördlichen Anweisungen sowie die Einhaltung der Hygiene- und Abstrandsregelungen im Kontext der Corona-Pandemie zur Einführung oder Ausweitung digitalisierter Organisationsabläufe und -strukturen beigetragen haben. Mit dem vorliegenden Artikel wird zunächst der bisherige Forschungsstand zur Verbreitung von mobilem Arbeiten und Homeoffice im deutschen Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs- und Unterrichtswesen nachgezeichnet. Dies erfolgt anhand empirischer Ergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die als Kooperationspartner auch die neue Befragungsrunde des Caritaspanels begleiten. Daran knüpft eine kompakte Darstellung zentraler Ergebnisse der vergangenen Welle 2018 an, die sich an den bisher veröffentlichten Ausgaben des caritaspanel Reports orientiert. Abschließend werden weitere Neuerungen der kommenden Befragungsrunde dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Corona-Update: Kosten der Entgeltfortzahlung (2020)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2020): Corona-Update: Kosten der Entgeltfortzahlung. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Aufgrund des sprunghaften Anstiegs des Krankenstands im März müssen die Arbeitgeber in diesem Jahr rund 1,6 Milliarden Euro zusätzlich für die Entgeltfortzahlung bei Krankheit schultern. Auch damit leisten die Unternehmen einen Beitrag zur Abfederung der Pandemie-Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Pohlan, Laura ; Robelski, Swantje; Steidelmüller, Corinna;

    Zitatform

    Pohlan, Laura, Swantje Robelski & Corinna Steidelmüller (2020): Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 28.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-26.

    Abstract

    "Die Corona-Krise geht für viele Betriebe mit organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einher. Zudem bestehen neue Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und dem IAB beauftragte Betriebsbefragung zeigt, dass der Arbeits- und Infektionsschutz in der Corona-Krise eine hohe Bedeutung hat. So ist zum Beispiel in 98 Prozent der Betriebe mit spezifischen Arbeitsschutzregelungen die Geschäftsführung an deren Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Auch setzen die Betriebe eine Vielzahl der empfohlenen Arbeitsschutzmaßnahmen aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel um." (Autorenreferat, IAB-Doku)"

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    EU Jobs at Highest Risk of COVID-19 Social Distancing: Will the Pandemic Exacerbate Labour Market Divide? (2020)

    Pouliakas, Konstantinos; Branka, Jiri;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos & Jiri Branka (2020): EU Jobs at Highest Risk of COVID-19 Social Distancing: Will the Pandemic Exacerbate Labour Market Divide? (IZA discussion paper 13281), 32 S.

    Abstract

    "This paper employs a skills-based approach to identify individual and job factors most likely to be impacted by social distancing measures and practices due to the Covid-19 pandemic. Using data from the Cedefop European skills and jobs survey, a Covid-19 social distancing risk index (COV19R) is created based on skills descriptors that categorise jobs by their level of physical proximity to others and their digital intensity. It is conservatively estimated that about 45 million jobs in the EU-27 labour market (23% of total EU-27 employment) are faced with a very high risk of Covid-19 disruption and another 22% of the EU workforce – mostly medium- to lower-skilled service provision – is exposed to some significant risk. The burden of the Covid-19 social distancing risk falls disproportionately on vulnerable workforce groups, such as women, older employees, non-natives, the lower-educated, those working longer hours and employed in micro-sized workplaces. The findings call for immediate and targeted policy responses to prevent ongoing job losses and widening of labour market and social inequalities due to the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Data on work-related consequences of COVID-19 pandemic for employees across Europe (2020)

    Prochazka, Jakub ; Acquadro Maran, Daniela; Kratochvil, Tomas; Scheel, Tabea; Civilotti, Cristina; Pirozek, Petr; Bollo, Martina;

    Zitatform

    Prochazka, Jakub, Tabea Scheel, Petr Pirozek, Tomas Kratochvil, Cristina Civilotti, Martina Bollo & Daniela Acquadro Maran (2020): Data on work-related consequences of COVID-19 pandemic for employees across Europe. In: Data in Brief, Jg. 32. DOI:10.1016/j.dib.2020.106174

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic influenced the work of employees across all continents. This article presents raw data that may be used to describe how the pandemic affected the work of employees in four European countries and how it influenced their job attitudes, feelings and work performance. In total, 726 respondents from Germany, the Czech Republic, Slovakia and Italy filled out an extensive online survey and provided information about changes in their workload, work difficulty, income, social contact, work from home, task performance and organizational commitment during the pandemic, and about the risk of being infected by COVID-19 during their workday. The employees also reported their actual work performance, organizational commitment, job satisfaction, intention to leave and irritation in the time of the pandemic. To reveal factors that might help employees cope with pandemic, the respondents filled out established questionnaires measuring servant leadership of their supervisor, perceived organizational support, social support provided by colleagues, their own occupational self-efficacy, resilience, job crafting and readiness for change. The data is unique as it was collected in a specific situation during the pandemic, when the work of employees was affected by security measures and lockdown introduced by governments in countries where they worked." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kritische Infrastruktur in der Corona-Krise: Entwarnung nein, Entspannung ja (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2020): Kritische Infrastruktur in der Corona-Krise: Entwarnung nein, Entspannung ja (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 14.07.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-07-09.

    Abstract

    "In existenziellen Krisen wie der derzeitigen Covid-19-Pandemie stellen Einrichtungen der "kritischen Infrastruktur" wie Krankenhäuser, Supermärkte oder Pflegeheime die Daseinsvorsorge sicher. Sie können aber nur funktionieren, wenn sie über ausreichend Ressourcen, insbesondere Arbeitskräfte, verfügen. Bislang konnten hier größere Engpässe vermieden werden. Für Entwarnung ist es gleichwohl zu früh." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Wo ist die Chance in der Krise? Das Corona-Virus und der wirtschaftliche Strukturwandel: (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2020): Wo ist die Chance in der Krise? Das Corona-Virus und der wirtschaftliche Strukturwandel. (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 04.05.2020, o.Sz., 2020-04-28.

    Abstract

    "In der aktuellen Corona-Krise gilt es nicht nur, das kurzfristig Notwendige zu tun, sondern auch Lehren für die Zukunft zu ziehen. So muss das Verhältnis von Staat und Markt neu austariert werden - insbesondere dort, wo es um unsere Daseinssicherung geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Wer wird gefragt? Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung: Zentrale Ergebnisse einer Analyse zur Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung im Fernsehen und in Online-Auftritten deutscher Printmedien im Auftrag der MaLisa Stiftung (Mai 2020) (2020)

    Prommer, Elizabeth; Stüwe, Julia;

    Zitatform

    Prommer, Elizabeth & Julia Stüwe (2020): Wer wird gefragt? Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung. Zentrale Ergebnisse einer Analyse zur Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung im Fernsehen und in Online-Auftritten deutscher Printmedien im Auftrag der MaLisa Stiftung (Mai 2020). Rostock ; Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Derzeit wird viel diskutiert, dass in den politischen und medialen Diskursen zur Corona-Pandemie vor allem die Meinung von Männern gefragt sei. Zwei aktuelle Studien der MaLisa Stiftung haben nun die Geschlechtergerechtigkeit in der Berichterstattung im Fernsehen und in den Online-Auftritten von Printmedien untersucht. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen: wie oft kommen Frauen und Männer insgesamt zu Wort? Wie häufig und zu welchen Themen sind sie als Expert*innen gefragt? Um dem auf den Grund zu gehen, hat die MaLisa Stiftung die Untersuchung „Wer wird gefragt? Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung“ beauftragt: Prof. Dr. Elizabeth Prommer und Julia Stüwe vom Institut für Medienforschung der Universität Rostock haben insgesamt 174 TV-Informationssendungen mit Corona-Bezug ausgewertet, die zwischen dem 16. und 30. April 2020 ab 18h in ARD, ZDF, RTL und Sat.1 ausgestrahlt wurden. Der Daten-Forscher und Urheber des Gender Equality Tracker, Max Berggren, hat für denselben Zeitraum insgesamt 79.807 Artikel mit Corona-Bezug in den Online-Ausgaben von 13 Printmedien analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in der Corona-Krise mit neuen Schwerpunkten (2020)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2020): Kurzarbeit in der Corona-Krise mit neuen Schwerpunkten. (WSI Policy Brief / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 47), Düsseldorf, 14 S.

    Abstract

    "Die nachfolgende Analyse bietet vor dem Hintergrund der in der Corona-Krise beschlossenen Änderungen bei der Kurzarbeit einen Überblick über die Struktur der Kurzarbeitenden, deren Arbeitszeitentwicklung und die daraus resultierende Einkommenssituation. Grundlage für die empirischen Auswertungen bilden die beiden Wellen der Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung von 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie (2020)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2020): Langfristige wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 11, S. 25-30.

    Abstract

    "Die Diskussion um die ökonomischen Folgen der Coronakrise konzentriert sich bislang vor allem auf die eher kurzfristigen konjunkturellen Effekte. Tatsächlich besteht das Risiko, dass die wirtschaftliche Entwicklung auch längerfristig negativ beeinflusst wird. Auf der einen Seite ist ein schwächeres Wachstum des Produktionspotenzials zu erwarten, insbesondere aufgrund der kriseninduzierten Investitionsschwäche in der Wirtschaft. Auf der anderen Seite dürften sich auch die Sektorstrukturen verändern: Während sich manche aktuell stark betroffene Branche, wie z.B. Tourismus oder Gastronomie, relativ schnell wieder erholen dürfte, sobald die nachfrageseitigen Restriktionen wegfallen, könnten in der Industrie Produktionskapazitäten dauerhaft wegfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsoffensive in und nach der Krise: Jetzt erst recht! (2020)

    Rahner, Sven; Ehlert, Martin; Schulze, Michael;

    Zitatform

    Rahner, Sven, Michael Schulze & Martin Ehlert (2020): Weiterbildungsoffensive in und nach der Krise: Jetzt erst recht! In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 513-518. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-513

    Abstract

    "Unter den Bedingungen eines durch die Pandemie verstärkten digitalen und ökologischen Strukturwandels wird spätestens mit dem Auslaufen der gelockerten Insolvenz-, Steuer- und Kurzarbeitsregelungen deutlich werden, dass die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Schlüsselfrage in der systematischen Verknüpfung konjunktureller und struktureller Zukunftsaufgaben auf dem deutschen Arbeitsmarkt liegen wird. Ausgehend von dieser Beobachtung wird im Folgenden zunächst ein einordnender Blick auf aktuelle Daten und Zusammenhänge aus der Weiterbildungsforschung geworfen. In einem weiteren Schritt wird der aktuelle Diskurs um geeignete wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit der politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung um die Stärkung der individuellen Weiterbildungsförderung verbunden, die im Zuge des digitalen und ökologischen Wandels zunehmend Auftrieb erhält. Abschließend wird mit Bezug auf die Geschichte der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland die Frage nach einem notwendigen Paradigmenwechsel hin zu einer stärker vorsorgenden und befähigenden Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik diskutiert, die Lernen und Arbeiten in Zeiten ständiger Unsicherheit unterstützen kann" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Deregulierung von Berufszugangsbeschränkungen und die Corona-Krise (2020)

    Rasch, Alexander; Waibel, Christian;

    Zitatform

    Rasch, Alexander & Christian Waibel (2020): Die Deregulierung von Berufszugangsbeschränkungen und die Corona-Krise. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 2, S. 121-128. DOI:10.1515/zfwp-2020-2033

    Abstract

    "The corona virus crisis and its negative impact on the German economy call for countermeasures. This article discusses the impact of one measure: the deregulation of restrictions on access to certain professions that operate in markets with informational asymmetries. Firms’ persistence in such markets is crucial for both employees and customers. Previous analysis of provisions that reduced restrictions on access to professional craftsmen’s markets in 2004 has shown that the deregulation led to a decrease of firms’ persistence. Moreover, while the measures led to an increase in the total number of firms and an increase in employment in craftsmen’s markets, the fact that most of the newly hired employees worked part time dampened the effect on the total number of working hours. On the customers’ side, the deregulation led to lower prices, but also, potentially, to lower quality. Furthermore, the lower persistence is problematic given the information asymmetry." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunternehmen 4.0: Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung (2020)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2020): Ausbildungsunternehmen 4.0. Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Ausbildung in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur die vermittelten Inhalte, sondern auch die verwendeten Methoden wandeln sich. Dies stellt die betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbilder vor neue Herausforderungen. Auf der operativen Ebene ist die Digitalisierung in vielen Unternehmen bereits in der dualen Ausbildung angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (2020)

    Robelski, Swantje; Steidelmüller, Corinna; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Robelski, Swantje, Corinna Steidelmüller & Laura Pohlan (2020): Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 4 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20201012

    Abstract

    "Die Corona-Krise geht für viele Betriebe mit organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einher. Zudem bestehen neue Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beauftragte Betriebsbefragung zeigt, dass der Arbeits- und Infektionsschutz in der Corona-Krise eine hohe Bedeutung hat. So ist z. B. in 98 % der Betriebe mit spezifischen Arbeitsschutzregelungen die Geschäftsführung an deren Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Die Betriebe setzen eine Vielzahl der empfohlenen Arbeitsschutzmaßnahmen aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel um." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Krise des Marktes? Krise der Arbeitsteilung!: Zur Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise (2020)

    Ronge, Bastian;

    Zitatform

    Ronge, Bastian (2020): Krise des Marktes? Krise der Arbeitsteilung! Zur Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise. In: A. Brink, B. Hollstein, C. Neuhäuser & M. C. Hübscher (Hrsg.) (2020): Lehren aus Corona, S. 55-64. DOI:10.5771/9783748909460-55

    Abstract

    Eine der politischen wie intellektuellen Herausforderungen des Augenblicks scheint darin zu bestehen, für die Probleme der Corona-Krise nachhaltige Lösungen zu finden, Lösungen, die zugleich dazu beitragen können, die Klimakrise zu bearbeiten. Da das Auffinden von Problemlösungen unmittelbar von der richtigen Problembeschreibung abhängt, besteht eine der wesentlichen Aufgaben für die wirtschaftsphilosophische Reflexion darin, sich darüber Gedanken zu machen, welche Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise angemessen ist. Der Beitrag stellt zwei solcher Beschreibungen vor - nämlich die Darstellung der Corona-Pandemie als Krise des Marktes (Stichwort Kommodifizierungsdiskurs) bzw. als Krise der Arbeitsteilung - und argumentiert dahingehend, dass man die Corona-Pandemie als Krise der Arbeitsteilung begreifen sollte, wenn man Lösungen finden will, die verhindern, dass aus dem fortschreitenden Klimawandel eine Klimakatastrophe wird. Der entscheidende Unterschied der beiden Ansätze besteht darin, dass ein Diskurs über die Grenzen der Arbeitsteilung die Institution des Marktes selbst zum Gegenstand der Kritik machen kann, während der Kommodifizierungsdiskurs nur die Grenzüberschreitung des Marktes kritisieren kann, seine normale Funktionsweise nicht problematisiert und somit die prinzipielle Frage nach dem Sinn von Arbeitsteilung nicht stellen kann. (IAB)

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    Arbeitsmarktprognose 2021: Höhere Rückgänge in Ostdeutschland in beiden Rechtskreisen erwartet (2020)

    Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2020): Arbeitsmarktprognose 2021: Höhere Rückgänge in Ostdeutschland in beiden Rechtskreisen erwartet. In: Forum Arbeit H. 4, S. 6-7.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie bedeutet für die deutsche Wirtschaft die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. Anders als in der Finanzkrise traf es nicht einzelne Branchen, sondern fast alle Wirtschaftbereiche. Allerdings blieben bislang die Folgen für den Arbeitsmarkt angesichts des immensen wirtschaftlichen Schocks noch vergleichsweise begrenzt (Bauer et al. 2020). Dennoch erwartet das IAB für das Gesamtjahr 2020 bundesweit einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 19,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2021 prognostiziert das IAB einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 3,8 Prozent. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Prognosen (September 2020) wurde davon ausgegangen, dass es keinen erneuten flächendeckenden Lockdown gibt." (Textauszug, IAB-Doku)

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