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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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  • IAB-Projekt

    Bedingungen für gelingende Verläufe und Erwerbseintritte von berufserfahrenen Menschen mit psychischen Erkrankungen in beruflicher Wiedereingliederung (31.01.2023 - 30.12.2028)

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Kontext beruflicher Rehabilitation nehmen zu großen Teilen Menschen mit psychischen Erkrankungen an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) teil. Im Vergleich zu Personen mit anderen Einschränkungen zeigt diese Gruppe seltener einen Übergang in Erwerbstätigkeit nach Ende der Rehabilitation. Auch die Beschäftigungsnachhaltigkeit ist vergleichsweise geringer. Ziel des Projekts ist es, Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Rehabilitationsverlauf und Erwerbsübergang zu identifizieren. Vornehmlich sollen qualitative Interviews mit Geförderten mit psychischen Erkrankungen der beruflichen Wiedereingliederung herangezogen werden. Darüber hinaus sind auch Expert*inneninterviews bei Leistungserbringern beruflicher Rehabilitation, bei Agenturen für Arbeit sowie bei Jobcentern Gegenstand der Untersuchung. Zudem erfolgen quantitative Analysen zu Reha- und Erwerbsverläufen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigungsdynamik, Branchenwechsel und Fachkräftebedarf im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg (31.01.2023 - 30.12.2023)

    Seibert, Holger;

    Projektbeschreibung

    Das Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) ist eine Branche, in der die Personalfluktuation schon vor der Corona-Pandemie deutlich höher lag als in anderen Branchen. Während der Corona-Krise brach insbesondere die Zahl der Zugänge in Beschäftigung massiv ein. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Minijobber der coronabedingte Beschäftigungsrückgang deutlich höher ausfällt als bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und dies insbesondere in der Gastronomie. Weiter können wir zeigen, dass nach dem Ende der Corona-Krise in der Gastronomie deutlich mehr Hilfskräfte beschäftigt sind als noch vor der Pandemie. Vor allem qualifizierte Kräfte haben demnach im Lockdown die Branche verlassen. Nun fällt es den Betrieben zunehmend schwer Fachkräfte zu akquirieren und setzen vermehrt auf an- und ungelernte Mitarbeitende. Neben dem Verbleibsstatus der Beschäftigten im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg untersuchen wir die Branchenwechsel differenziert nach den gewählten Ausweichbranchen. Die Wechselquoten der Beschäftigten sind bereits vor der Pandemie in der Gastronomie höher ausgefallen als in der Beherbergung. In Berlin sind in der Corona-Krise in der Gastronomie nur noch zwei Drittel der Beschäftigten in ihrer Branche verblieben. Gleichzeitig hat sich der Anteil an Personen, die nicht mehr beschäftigt sind, erhöht. In der Beherbergung ist die Dynamik der Wechsel geringer. In Brandenburg fallen dagegen die Abgänge von Beschäftigten in der Gastronomie während der Corona-Krise trotz höherer saisonaler Schwankungen deutlich schwächer aus. In der Beherbergung zeigen sich in der Corona-Krise sogar kaum Branchenwechsel. Als pandemiebedingte Ausweichbranchen für ehemalige Beschäftigte aus der Beherbergung und der Gastronomie erweisen sich insbesondere der Einzelhandel und mit einigem Abstand auch Post- und Kurierdienste, Gebäudebetreuung, Sozialwesen (ohne Heime) und das Gesundheitswesen. Nach der Pandemie setzte sowohl in Berlin als auch in Brandenburg eine Normalisierung ein. Die Wechselquoten in der Beherbergung und in der Gastronomie fielen sogar geringer aus als vor der Corona-Krise.

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  • IAB-Projekt

    Covid-19 und die regionale Struktur des Arbeitsmarktes (31.12.2022 - 15.02.2023)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Die Ergebnisse erster Studien zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie deuten darauf hin, dass sich die Attraktivität von Arbeits- und Wohnorten nachhaltig verändern wird. Zum einen können durch die gestiegene Akzeptanz des Homeoffice in vielen Berufen die Wohn- und Arbeitsorte von Beschäftigten zukünftig weiter auseinanderliegen. Zum anderen verlieren begehrte innerstädtische Wohnlagen an Attraktivität, da viele urbane Annehmlichkeiten wie kulturelle Einrichtungen und Gastronomie nicht verfügbar sind und vermehrt Freizeitmöglichkeiten im Umland nachgefragt werden. Diese Entwicklungen werden sich auf die Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Regionen auswirken. Der Radius, in dem Betriebe geeignete Bewerber für ihre offenen Stellen finden, wird sich für all jene Betriebe deutlich vergrößern, die Arbeiten im Homeoffice anbieten. Dies könnte einen Produktivitätsschub für Betriebe im ländlichen Raum bedeuten und damit zu Konvergenz führen. Durch den Wegzug einkommensstarker Haushalte aus den Zentren ist jedoch eine Divergenz innerhalb von Regionen zu erwarten. Eine zunehmende Segregation hätte negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkterfolg von jungen Personen, die während oder nach der Pandemie auf den Arbeitsmarkt eintreten. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, wie sich diese Trends auf die räumliche Struktur des Arbeitsmarktes auswirken. Zunächst wird untersucht, wie sich das vermehrte Arbeiten von Zuhause aus zwischen Regionen, Branchen und Berufen unterscheidet. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich die Wohnortwahl und das Pendelverhalten von Beschäftigten verändern. Darauf aufbauend soll untersucht werden, ob sich die Vergrößerung von regionalen Arbeitsmärkten positiv auf die Produktivität von Betrieben auswirkt und zu Konvergenz führt. In einem weiteren Arbeitspaket wird untersucht, ob sich eine steigende Segregation in Städten beobachten lässt und wie sich dies auf den Arbeitsmarkterfolg insbesondere junger Einwohner auswirkt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Polarisierung in der Covid-19-Pandemie. Inanspruchnahme und Aufstockung von Kurzarbeitergeld. (31.08.2022 - 27.02.2023)

    Hohendanner, Christian; Bellmann, Lisa; Kohaut, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Betriebliche Polarisierung in der Covid-19-Pandemie. Inanspruchnahme und Aufstockung von Kurzarbeitergeld.

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  • IAB-Projekt

    Berufswechsel in der COVID-19 Pandemie (30.06.2022 - 30.12.2024)

    Braunschweig, Luisa;

    Projektbeschreibung

    Die COVID-19 Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Es ist denkbar, dass auch Berufswechsel durch sie beeinflusst wurden. Gerade in Berufen, deren Ausübung stark eingeschränkt wurde durch die Pandemie selbst oder eindämmende Maßnahmen (z.B. Lockdowns), ist es möglich, dass Arbeitnehmende häufiger den Beruf wechselten. Wir möchten die Intensität und Qualität der Berufswechsel untersuchen. Im Zuge dessen identifizieren wir Berufswechsel und analysieren, aus welchen Berufen heraus- und in welche hineingewechselt wurde. Anschließend vergleichen wir das Einkommen vor und nach dem Wechsel und überprüfen darüber hinaus, ob es zu Veränderungen in der Art der Beschäftigung kam. Zudem analysieren wir, ob es Unterschiede zwischen den Berufen hinsichtlich des Wechselverhaltens gibt. Mit Hilfe der IEB-Daten vergleichen wir die Berufswechsel in 2020 mit denen in 2019, dem Jahr vor Beginn der Pandemie.

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  • IAB-Projekt

    Reallocation effects of the Covid hiring shock (30.06.2022 - 30.12.2023)

    Lochner, Benjamin;

    Projektbeschreibung

    Der Covid-19-Schock hat zu einer Umverteilung von Ressourcen in der Wirtschaft geführt. Kontaktintensive Dienstleistungsbereiche wie Gastronomie, Hotels, Flugverkehr, Veranstaltungen, Kultur und Freizeit haben Arbeitsplätze verloren. Andere hingegen schufen Arbeitsplätze, wie Lieferdienste, Supermärkte, Test- und Impfzentren, IT oder öffentliche Dienste. Dennoch gab es in Deutschland keine große Abwanderung. Die Trennungsraten stiegen nur zu Beginn der Pandemie kurzzeitig an, danach gab es sogar weniger fertige Arbeitsplätze als vor der Krise. Die Umschichtung kam zustande, weil einige Branchen deutlich weniger einstellten als andere. Insofern löste der Covid eine Einstellungskrise aus (Merkl/Weber 2020). Während sich die Trennungsraten schnell normalisierten, blieb die Schwäche der Einstellungsraten bestehen. Covid hat also in erster Linie Arbeitnehmer nicht direkt aus dem Erwerbsleben verdrängt, sondern die Beschäftigungschancen in verschiedenen Sektoren und Berufen neu verteilt. Auf diese Weise gab es Brüche in der Pfadabhängigkeit der Erwerbsbiografien von Arbeitnehmern. In diesem Projekt analysieren wir die Auswirkungen von Covid auf den Arbeitsmarkt auf der Ebene der einzelnen Arbeitnehmer. Im Speziellen sind wir an den Auswirkungen der Umstrukturierung auf Mismatch und Lohnprämien interessiert. Während ähnliche Projekte die behandelten Gruppen üblicherweise als diejenigen definieren, die von Entlassungen betroffen sind, konzentrieren wir uns auf neue Arbeitsplätze. Um eine Treatment-Intensität zu konstruieren, schätzen wir die Vorkrisenwahrscheinlichkeiten für die Besetzung bestimmter Stellen und kombinieren sie mit verschiedenen Indikatoren, die die Betroffenheit von Sektoren/Berufen darstellen.Einerseits könnte der Covid-Schock optimale individuelle Optionen zerstört und zu einem sogenannten „Sullying-Effekt“ geführt haben. Andererseits könnte er Möglichkeiten geschaffen haben, die vorher nicht vorhanden waren, und einen sogenannten „Cleansing-Effekt“ verursacht haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin; Weber, Enzo;
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  • IAB-Projekt

    Berücksichtigung von benachteiligten Jugendlichen bei der betrieblichen Ausbildung (30.04.2022 - 30.05.2025)

    Leber, Ute; Patzina, Alexander; Hensgen, Sophie Katharina;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht auf Basis einer Vignettenstudie im Rahmen von BeCovid die Bereitschaft von Betrieben, Jugendliche mit Haupt- bzw. Förderschulabschluss bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen zu berücksichtigen.

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  • IAB-Projekt

    The COVID-19 pandemic and transitions out of unemployment (31.12.2021 - 30.12.2030)

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura; Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt widmet sich der Frage, wie sich die Pandemie auf die Erwerbsverläufe von Personen ausgewirkt hat, die kurz vor Pandemiebeginn arbeitslos geworden sind. Wir gehen dabei davon aus, dass im Vergleich zu den Vorjahren die Wahrscheinlichkeit, die Arbeitslosigkeit zu beenden und eine Beschäftigung aufzunehmen, im Durchschnitt infolge der Pandemie gesunken ist. Darüber hinaus vermuten wir, dass sich die Auswirkungen auf die Dauer der Arbeitslosigkeit sowie auf die nachfolgende Beschäftigung und Entlohnung für Personen aus bestimmten Berufen ungünstiger darstellen. Diese Vermutung ist darauf zurückzuführen, dass sich die Berufe in ihrem Tätigkeitsprofil unterscheiden und somit unterschiedlich gut unter Pandemiebedingungen ausgeübt werden können. Diese Hypothesen evaluieren wir auf Grundlage von administrativen Individualdaten anhand eines Differenz-in-Differenzen-Ansatzes.

    Beteiligte aus dem IAB

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura; Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Lieferengpässe: Auswirkungen auf Betriebe und den Arbeitsmarkt (31.12.2021 - 30.12.2023)

    Kleifgen, Eva; Stepanok, Ignat; Stegmaier, Jens; Roth, Duncan; Moritz, Michael; Kagerl, Christian; Weber, Enzo;

    Projektbeschreibung

    Zugang zu den notwendigen Vorleistungen und Zwischenprodukten ist für die Produktivität von Betrieben von großer Bedeutung. Deswegen hatten Lieferengpässe während der Covid-19-Pandemie negative Auswirkungen auf Betriebe in Deutschland. Viele haben ihre Produktion und Lagerbestände reduziert, nach neuen Lieferanten gesucht, oder auch Personalmaßnahmen ergriffen. Der Krieg in der Ukraine hat die Lieferengpässe weiter verschärft und dadurch die Betriebe zusätzlich belastet. Wir nutzen die Daten der IAB-Betriebsbefragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“ (IAB-Projekt 3902), die seit August 2020 in ungefähr dreiwöchigem Abstand durchgeführt wird und repräsentativ für alle Betriebe in Deutschland mit mindestens einer sozialversicherungspflichtigen Person ist. Private Haushalte, extraterritoriale Organisationen und der öffentliche Dienst sind nicht Teil der Befragung.

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  • IAB-Projekt

    Labour mobility in German establishments during the Covid-19 crisis. (31.12.2021 - 30.12.2025)

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis der BeCovid-Daten wird in diesem Projekt untersucht, wie Kurzarbeit und Home Office mit Einstellungen, Entlassungen, Kündigungen und übermäßiger Arbeitskräftefluktuation (oder Abwanderung) zusammenhängen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;
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  • IAB-Projekt

    Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic. Dynamic Labour Demand Models Estimation. (31.12.2021 - 29.06.2024)

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;

    Projektbeschreibung

    Unsere Studie verwendet 24 Wellen der BeCOVID-Erhebung, um das Verhalten der Betriebe in Bezug auf die Dynamik ihrer Beschäftigung, insbesondere die Nutzung von Kurzarbeit, zu untersuchen. Aufgrund der hochfrequenten Intervalle sind die vorliegenden Daten wesentlich besser als jährliche Panelerhebungen geeignet, Anpassungsprozesse zu untersuchen. Dies gilt insbesondere für die Rolle der Kurzarbeit, die als eine besonders schnelle Anpassungsoption gilt und damit die Anpassungskosten rasch reduziert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Investitionen in digitale Technologien während der Covid-19-Pandemie (31.10.2021 - 30.12.2024)

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;

    Projektbeschreibung

    Die Covid-19-Pandemie hat Betriebe vor große Herausforderungen gestellt; gleichzeitig haben digitale Technologien in Betrieben an Bedeutung gewonnen. In diesem Projekt untersuchen wir, ob und in welchem Umfang Betriebe im Zuge der Pandemie in digitale Technologien und Weiterbildungsmaßnahmen investiert haben. In der empirischen Analyse werden zunächst investierende und nicht-investierende Betriebe mit Blick auf verschiedene Eigenschaften miteinander verglichen. Dabei wird auch in den Blick genommen, ob ein Betrieb wegen der Pandemie oder aus anderen Gründen in digitale Technologien investiert hat. Anschließend wird untersucht, ob sich die Beschäftigung sowie der Umfang der Kurzarbeit in investierenden Betrieben während der Pandemie anders entwickelt hat als in nicht-investierenden Betrieben. Neben der Analyse auf Betriebsebene soll auch untersucht werden, wie sich die individuellen Erwerbsverläufe zwischen Betrieben mit und ohne Investitionen unterscheiden. Die empirische Analyse beruht einerseits auf Daten der IAB-Betriebsbefragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" und andererseits auf den Individualdaten der Integrierten Erwerbsbiografien, die mit den Betriebsdaten verknüpft werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;
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  • IAB-Projekt

    The effect of COVID-19 on firms training activities. Implications of the COVID-19 crisis on inequality in training opportunities. (31.10.2021 - 30.12.2024)

    Müller, Christoph;

    Projektbeschreibung

    Die COVID-19 Pandemie führte zu weitreichenden und sofortigen Änderungen der Arbeitsanforderungen und der Arbeitsorganisation. Hierbei ermöglicht Weiterbildung die Fähigkeiten der Arbeitnehmer an die veränderten Arbeitsanforderungen anzupassen. Die Pandemie erschwert jedoch die Durchführung und Teilnahme an Weiterbildung, da insbesondere zu Beginn der Pandemie die gängigste Form der Weiterbildung in Präsenz nicht mehr möglich war. Ziel dieses Beitrags ist es daher die Voraussetzungen in Unternehmen zu verstehen, die die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen während der Krise ermöglichten und daran anschließend zu beleuchten, welche Implikationen sich hieraus für bekannte Dimensionen der Ungleichheit in der Weiterbildungsteilnahme ergeben. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Nutzung von E-Learning für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Christoph;
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  • IAB-Projekt

    Wirkungen der Covid-19 Pandemie auf das Ausbildungsmarktgeschehen im Handwerk (30.09.2021 - 29.09.2024)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Dass vorübergehende makroökonomische Shocks langfristige Folgen für die Erwerbsverläufe der Betroffenen haben können, ist nicht zuletzt von der Wirtschafts- und Finanzkrise bekannt. Dies gilt besonders für Personen, deren Eintritt in den Arbeitsmarkt in eine Zeit wirtschaftlichen Abschwungs fällt. Eine geringer entlohnte Beschäftigung und eine niedrigere Beschäftigungswahrscheinlichkeit sind aus der (inter-)nationalen Literatur bekannte Phänomene. Dass die Anfang 2020 auftretende Corona-Pandemie eine große Herausforderung für Auszubildende darstellte, ist zwar zu erwarten: Betriebe, die unter anderen Bedingungen Stellen ausgeschrieben hätten, nehmen pandemiebedingt nur eingeschränkt Einstellungen vor oder bieten weniger Ausbildungsplätze an, die Ausbildungen selbst finden aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen unter erschwerten Bedingungen statt. Wie die Auswirkungen auf den Ausbildungsverlauf und den Übergang in Beschäftigung aber tatsächlich ausfallen werden, lässt sich noch nicht beurteilen. Ein besseres Verständnis der kurzfristigen Auswirkungen ist jedoch relevant, nicht zuletzt um einschätzen zu können, welche kurz- und langfristigen Folgen die Pandemie für die betroffenen Ausbildungsjahrgänge bzw. für bestimmte Personengruppen dieser Kohorten haben könnte. Diese Fragen bilden den Gegenstand dieses Forschungsprojektes, wobei ein weiterer Fokus darauf liegt, inwiefern die Auswirkungen der Pandemie mit betrieblichen und beruflichen Merkmalen variieren.

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  • IAB-Projekt

    Beschäftigung und Arbeitsbedingungen in Gesundheits- und Pflegeberufen - eine multimethodische Studie (30.09.2021 - 30.12.2027)

    Stephan, Gesine; Senghaas, Monika; Osiander, Christopher;

    Projektbeschreibung

    Während der Covid-19-Pandemie wurden die Probleme des Gesundheits- und Pflegesektors in Deutschland besonders deutlich. Auf der einen Seite herrscht Fachkräftemangel, auf der anderen Seite werden Löhne und Arbeitsbedingungen häufig als wenig attraktiv wahrgenommen. Das Projekt analysiert diese Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven. Auf Basis von Prozessdaten sollen erstens Beschäftigung und Löhne im Gesundheits- und Pflegesektor untersucht werden, wobei besonders Veränderungen während der Covid-19-Pandemie von Interesse sind. Mithilfe von Umfragedaten und Vignetten geht das Projekt zweitens folgenden Fragen nach: Welche Arbeitsbedingungen in der Pflege gelten in der Erwerbsbevölkerung als angemessen und unangemessen? Welche Einkommen für Pflegefach- und Pflegehilfskräfte gelten unter verschiedenen Arbeitsbedingungen als angemessen? Wie viel würden Personen aus der Erwerbsbevölkerung für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Pflege mehr als bisher zahlen? Drittens wird erfragt, was die zentralen Herausforderungen und Beanspruchungen in Pflegeberufen sind und welche Möglichkeiten bestehen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und dem steigenden Personalbedarf zu begegnen. Hierzu werden qualitative Interviews mit Führungskräften und Beschäftigten aus der Kranken- und Altenpflege sowie mit Vermittlungsfachkräften aus Agenturen für Arbeit geführt.

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  • IAB-Projekt

    Homeoffice in Deutschland in der Covid-19-Pandemie: Auswirkungen auf Betriebe und die Zukunft der Arbeit (31.07.2021 - 30.12.2023)

    Kagerl, Christian;

    Projektbeschreibung

    Durch die Covid-19-Pandemie wurde Homeoffice schlagartig zu einem großen Thema. Das Projekt beschreibt die Einführung, Verbreitung und Nutzung von Homeoffice auf betrieblicher Ebene, u.a. welche Betriebe Homeoffice anbieten und wie das Potenzial an Homeoffice im Zeitverlauf ausgeschöpft wurde. Dafür wird auf Daten der hochfrequenten IAB-Befragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" zurückgegriffen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen die Einführung und Ausweitung von Homeoffice auf die Betriebe hat, bspw. auf die Produktivität der Beschäftigten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zukunft der Arbeit, sprich welche Erfahrungen Betriebe mit dem Homeoffice gemacht haben und welche Rolle Homeoffice in der zukünftigen Arbeitswelt spielen wird.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Die Auswirkungen von COVID-19-Pandemie auf die regionale Resilienz und Disparitäten in Deutschland und China (31.05.2021 - 29.09.2024)

    Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Große Krisen wirken sich unterschiedlich auf regionale Ökonomien aus, zum Teil aufgrund der spezifischen Merkmale der jeweiligen Krise, aber auch aufgrund von Unterschiede in der regionalen
    Wirtschaftsstruktur, in den Erfahrungen im Umgang mit früheren Krisen und durch differenzierte politische Maßnahmen auf nationaler und regionaler Ebene. Auch die Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Krise unterscheiden sich zweifellos über Länder und Regionen hinweg. Vorliegende Untersuchungen liefern jedoch nur sehr begrenzte Erkenntnisse über die regionalwirtschaftlichen
    Auswirkungen von Pandemien und die existierenden Befunde sind häufig nicht auf die COVID-19 Krise übertragbar, da sich die Rahmenbedingungen in Bezug auf Globalisierung, IKT und die
    Mobilität von Personen und Gütern erheblich von denen früherer Pandemien unterscheiden. Erste Analysen deuten auf zwei bemerkenswerte Effekte von COVID-19 hin. Erstens schränken
    Eindämmungsmaßnahmen die Mobilität und persönliche Interaktionen ein und reduzieren so klassische Agglomerationsvorteile und insbesondere Lernmöglichkeiten, die vor allem ein urbanes Umfeld bietet. Zweitens werden gleichzeitig globale Produktionsnetzwerke massiv gestört, was zu einer stärkeren Regionalisierung der Wertschöpfungsketten führen kann, ohne dass in gleichen Maße wie bislang Agglomerationsvorteile genutzt werden können. Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, zu untersuchen, wie sich diese komplexe Situation auf die regionale Resilienz und die regionalen Disparitäten auswirkt. Im Rahmen des Projekt sollen die regionalen Effekte von COVID-19 in Deutschland und China unter Verwendung komplementärer quantitativer Techniken und qualitativer Fallstudienmethoden verglichen werden. Das Projekt soll politikrelevante empirische Forschungsergebnissen liefern und darüber hinaus die Erklärungskraft theoretischer Konzepte der
    Wirtschaftsgeographie und Regionalökonomie zu Agglomerationsvorteilen, globalen Produktionsnetzwerken und regionaler Resilienz einer Überprüfung unterziehen.

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  • IAB-Projekt

    Corona-Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2 Studie) (31.05.2021 - 30.12.2023)

    Trübswetter, Parvati; Brücker, Herbert; Goßner, Laura;

    Projektbeschreibung

    Bisherige Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die COVID-19 Pandemie Menschen aus sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen überproportional betrifft. Für gesicherte Erkenntnisse ist die aktuelle Datenlage jedoch unzureichend. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) sowie dem Robert-Koch-Institut (RKI) wird aus diesem Grund eine repräsentative Sondererhebung unter Teilnehmenden des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zu Fragen in Zusammenhang mit der SARS-CoV-2 Pandemie durchgeführt. Um insbesondere Erkenntnisse über die spezifischen Auswirkungen für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund zu ermöglichen, sind dabei auch die IAB-SOEP-Migrationsstichproben sowie die IAB-BAMF-SOEP Geflüchtetenstichprobe Teil der Untersuchungspopulation. An die StudienteilnehmerInnen werden im Rahmen der Erhebung Testkits für eine Testung auf Antikörper gegen den SARS-CoV-2-Erreger sowie ein Kurzfragebogen gesandt. Auf diese Weise werden repräsentative Daten zur Immunität gegenüber dem Corona-Virus generiert. Durch Verknüpfung von diesen mit den erhobenen Befragungsinformationen sowie den im Rahmen der SOEP-Core Studie erhobenen Längsschnittsdaten können aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Forschungsfragen beziehen sich dabei unter anderem auf den Zusammenhang sozioökonomischer Faktoren mit dem Risiko einer Infektion, Unterschiede in der Impfbereitschaft und den Impfquoten, Zugangshürden zum Gesundheitssystem und langfristige Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion (Long-COVID) sowie mögliche Auswirkungen von diesen auf den Beschäftigungsstatus.

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  • IAB-Projekt

    Determinanten betrieblicher Weiterbildungsinvestitionen in der Corona-Krise (30.04.2021 - 30.12.2022)

    Weber, Enzo; Taskin, Ahmet Ali;

    Projektbeschreibung

    In der Corona-Krise geht ein konjunktureller Einbruch mit einer transformativen Rezession einher, die Branchen, Technologien und Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt verändert. Um einen solchen Prozess zu bewältigen, ist die Weiterentwicklung von Qualifikationen und Kompetenzen zentral. Das Projekt untersucht die Determinanten für die betrieblichen Weiterbildungsinvestitionen in der Krise. Der Schwerpunkt liegt auf finanziellen Engpässen, wirtschaftlicher Unsicherheit und technologischer Transformation. Das Projekt wird gemeinsam mit der European Investment Bank auf Basis eines europaweiten Unternehmensdatensatzes bearbeitet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo; Taskin, Ahmet Ali;
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  • IAB-Projekt

    Ein Discrete-Choice-Experiment zur Priorisierung der COVID-19-Impfung und intensivmedizinischen Behandlung (31.03.2021 - 30.12.2022)

    Heusler, Anna; Osiander, Christopher; Schmidtke, Julia;

    Projektbeschreibung

    Das Risiko einer COVID-19 Infektion von Beschäftigten variiert je nach individuellem Verhalten, Berufen und Charakteristika der Tätigkeit. Die Wahrnehmung, wie sehr verschiedene Gruppen die Gesundheitsversorgung in Bezug auf COVID-19 verdient haben, kann daher unterschiedlich ausfallen. Wir führen ein Discrete-Choice/Conjoint-Online-Experiment durch, bei dem wir Teilnehmende einer Online-Befragung entscheiden lassen, welche Personengruppen sie bei der intensivmedizinischen Behandlung und der Impfung gegen COVID-19 priorisieren würden. Befragungsteilnehmenden werden dabei zwei hypothetische Personen vorgelegt, die sich zufällig hinsichtlich Beruf, Alter, Einhaltung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, Gesundheitszustand, angenommenem Migrationshintergrund und Haushaltszusammensetzung unterscheiden.

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