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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Exit-Strategien zur Beendigung des Lockdowns"
  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben (2021)

    Bellmann, Lutz ; Popp, Martin ; Segert-Hess, Nadine; Kaltwasser, Lena; Kubis, Alexander; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Theresa Koch, Alexander Kubis, Martin Popp & Nadine Segert-Hess (2021): Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben. In: IAB-Forum H. 01.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-09-30.

    Abstract

    "Wirkt Corona wie ein Brennglas, das negative Entwicklungen der Wirtschaft beschleunigt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Sozialpartnern und der Öffentlichkeit über betriebliche Herausforderungen vor, während und nach der Covid-19-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Mittelstand in der Covid19-Pandemie Teil 1: Herausforderungen für die Mittelstandspolitik (2021)

    Welter, Friederike ; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Welter, Friederike & Hans-Jürgen Wolter (2021): Perspektiven für den Mittelstand in der Covid19-Pandemie Teil 1. Herausforderungen für die Mittelstandspolitik. (IfM-Hintergrundpapier), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Die Rufe der Wirtschaftsverbände und der mittelständischen Wirtschaft nach einer Perspektive zur Öffnung der zurzeit geschlossenen Wirtschaftsbereiche werden zu Beginn des zweiten Corona-Pandemiejahres immer lauter. Vor diesem Hintergrund skizzieren die Autoren kurz die Belange und Voraussetzungen für längerfristige (Öffnungs-)Perspektiven aus Sicht des Mittelstands und der Mittelstandspolitik ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Mittelstand in der Covid19-Pandemie Teil 2: Herausforderungen für die Mittelstand (2021)

    Welter, Friederike ; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Welter, Friederike & Hans-Jürgen Wolter (2021): Perspektiven für den Mittelstand in der Covid19-Pandemie Teil 2. Herausforderungen für die Mittelstand. (IfM-Hintergrundpapier), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Die Pandemie stellt den Mittelstand seit Frühjahr 2020 vor große Herausforderungen. Standen zunächst die wirtschaftlichen Einschränkungen im Vordergrund, rücken mit der Zeit auch die – möglichen – gesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen in den Blick. In diesem Hintergrundpapier befassen sich die Autoren mit den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen für den Mittelstand und eruieren, welche Konsequenzen sich daraus für den Mittelstand in seiner ganzen Vielfalt ergeben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie tragfähig gestalten: Empfehlungen für eine flexible, risikoadaptierte Strategie (2020)

    Abele-Brehm, Andrea; Peichl, Andreas ; Grimm, Veronika; Schmid, Roland M.; Lohse, Martin J.; Leonhard, Matthias; Lohse, Ansgar W.; Dreier, Horst; Wess, Günther; Mansky, Thomas; Fuest, Clemens; Kräusslich, Hans-Georg; Woopen, Christiane; Krause, Gérard;

    Zitatform

    Abele-Brehm, Andrea, Horst Dreier, Clemens Fuest, Veronika Grimm, Hans-Georg Kräusslich, Gérard Krause, Matthias Leonhard, Ansgar W. Lohse, Martin J. Lohse, Thomas Mansky, Andreas Peichl, Roland M. Schmid, Günther Wess & Christiane Woopen (2020): Die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie tragfähig gestalten. Empfehlungen für eine flexible, risikoadaptierte Strategie. Braunschweig, 30 S.

    Abstract

    "Die geltenden Beschränkungen in Gesellschaft und Wirtschaft allmählich zu lockern und dabei die medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung zu sichern – dafür plädiert jetzt eine interdisziplinäre Gruppe renommierter Wissenschaftler, darunter Prof. Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Die Strategie sieht vor, derzeitige Einschränkungen differenziert und unter kontinuierlicher Abwägung der Risiken nach und nach zu lockern. Priorität haben dabei Beschränkungen, die hohe wirtschaftliche Kosten verursachen oder zu starken sozialen und gesundheitlichen Belastungen führen. Regionen mit niedrigen Infektionsraten und freien Kapazitäten im Gesundheitssystem könnten, so der Vorschlag der 14 Experten aus deutschen Universitäten und Forschungsinstituten, beim allmählichen Neubeginn vorangehen. Beginnen sollten zudem Sektoren mit niedriger Ansteckungsgefahr wie zum Beispiel hochautomatisierte Fabriken sowie Bereiche mit weniger gefährdeten Personen, etwa in Schulen und Hochschulen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine wirtschaftspolitische Exit-Strategie aus dem Corona-Lockdown (2020)

    Bardt, Hubertus; Hüther, Michael;

    Zitatform

    Bardt, Hubertus & Michael Hüther (2020): Eine wirtschaftspolitische Exit-Strategie aus dem Corona-Lockdown. (IW policy paper 2020,07), Köln, 14 S.

    Abstract

    "Die durch die Bekämpfung der Corona-Epidemie verursachte Dämmung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens wird erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen haben. Wichtige Bereiche der Industrie und der Dienstleistungen sind ganz oder teilweise heruntergefahren worden. Eine Wiederaufnahme der Tätigkeit sollte so schnell wie möglich erfolgen, wenn die medizinischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Dafür bedarf es einer klaren Exit-Strategie und einer Reihe von Schritten, die eine Wiederkehr zu alten Wohlstands- und Wachstumsdaten ermöglichen. Nach der Überlebenssicherung während der Krise durch verschiedene Liquiditätshilfen und Überbrückungskrediten gehört zum erneuten Anfahren der Wirtschaft vor allem der Neustart der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere von Schulen und Kindergärten. Um ein abgestimmtes Anfahren der komplexen Wertschöpfungsnetzwerke der Industrie zu ermöglichen, müssen klare Signale zum zeitlichen Ablauf gesetzt werden. Ein steuerpolitisches Aufbruchssignal und ein angebotspolitisches Wachstumsprogramm können einen wichtigen Beitrag für neue wirtschaftliche Dynamik nach der Krise leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente zur Stabilisierung von Unternehmen in der Corona-Krise (2020)

    Demary, Markus; Bardt, Hubertus; Beznoska, Martin;

    Zitatform

    Demary, Markus, Martin Beznoska & Hubertus Bardt (2020): Instrumente zur Stabilisierung von Unternehmen in der Corona-Krise. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,37), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise stellt eine größere Herausforderung als die globale Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008/2009 dar. Der zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus notwendige Lockdown bedroht auch die Gewinnsituation von erfolgreichen und finanziell soliden Unternehmen fast aller Branchen. Schnelle und großangelegte staatliche Unterstützungsmaßnahmen sind notwendig, um die Schwere des konjunkturellen Einbruchs abzumildern und gut aufgestellten Unternehmen ein Überleben zu ermöglichen. Um auch eine schnelle Erholung des Wirtschaftswachstums zu ermöglichen, ist zudem eine klare Exit-Strategie aus dem Lockdown der Volkswirtschaft erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should Contact Bans Be Lifted in Germany?: A Quantitative Prediction of Its Effects (2020)

    Donsimoni, Jean Roch; Weiser, Constantin; Wälde, Klaus ; Plachter, Bodo; Glawion, René; Glawion, René;

    Zitatform

    Donsimoni, Jean Roch, René Glawion, Bodo Plachter, Constantin Weiser & Klaus Wälde (2020): Should Contact Bans Be Lifted in Germany? A Quantitative Prediction of Its Effects. (IZA discussion paper 13151), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Many countries consider the lifting of restrictions of social contacts (RSC). We quantify the effects of RSC for Germany. We initially employ a purely statistical approach to predicting prevalence of COVID19 if RSC were upheld after April 20. We employ these findings and feed them into our theoretical model. We find that the peak of the number of sick individuals would be reached already in April. The number of sick individuals would fall below 1,000 at the beginning of July. When restrictions are lifted completely on April 20, the number of sick should rise quickly again from around April 27. A balance between economic and individual costs of RSC and public health objectives consists in lifting RSC for activities that have high economic benefits but low health costs. In the absence of largescale representative testing of CoV-2 infections, these activities can most easily be identified if federal states of Germany adopted exit strategies that differ across states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wenn Menschen (keine) Menschen treffen: Simulation der Auswirkungen von Politikmaßnahmen zur Eindämmung der zweiten Covid-19-Welle (2020)

    Dorn, Florian; Gaudecker, Hans-Martin von; Peichl, Andreas ; Gabler, Janos; Raabe, Tobias; Röhrl, Klara;

    Zitatform

    Dorn, Florian, Janos Gabler, Hans-Martin von Gaudecker, Andreas Peichl, Tobias Raabe & Klara Röhrl (2020): Wenn Menschen (keine) Menschen treffen: Simulation der Auswirkungen von Politikmaßnahmen zur Eindämmung der zweiten Covid-19-Welle. In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 1, H. 15, S. 1-7.

    Abstract

    "Um die zweite Corona-Welle im Herbst zu brechen, hat Deutschland im November 2020 einen »Lockdown-light« verhängt. Dieser reichte noch nicht aus, um die von der Politik selbstgesetzten Voraussetzungen für eine Lockerung der Maßnahmen in Form eines Corona-Inzidenzwertes von unter 50 zu erfüllen. Die Politik muss nun abwägen, wie sie die Infektionen in den nächsten Wochen weiter zurückführen möchte, wenn sie den Lockdown nicht bis ins Frühjahr verlängern möchte. Mit Hilfe eines neu entwickelten mikrobasierten Modells simulieren wir die Wirkung verschiedener kontaktreduzierender Politikmaßnahmen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Verlängerung des bisherigen Lockdown-light die Zahl der Neuinfektionszahlen in den nächsten Wochen nur sehr langsam reduzieren würde. Bis Weihnachten würde der Inzidenzwert deutschlandweit nicht unter 75 fallen. Um die Inzidenz über Kontaktbeschränkungen weiter zu reduzieren, diskutiert die Politik Optionen, die von verschiedenen Verschärfungen der Restriktionen in Bildungseinrichtungen oder im Einzelhandel bis hin zu weitgehenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen reichen. Eine Option ist die Einführung von Wechselklassen bzw. digitalem Fernunterricht. Unsere Analysen zeigen, dass eine solche Einschränkung des Schulbetriebs ausreichen könnte, um bis Weihnachten den 7-Tageinzidenzwert von 50 zu unterschreiten. Allerdings drohen große Kosten im Bereich der Bildung für Schüler, an deren Schulen die notwendige digitale Infrastruktur und Konzepte für Homeschooling nicht vorhanden sind. Diese könnten Deutschland langfristig großen Schaden zufügen. Jedoch ist es auch bei regulärem Schulbetrieb möglich, die 7-Tagesinzidenz bis Weihnachten unter 50 zu drücken: Die Simulationen zeigen, dass die Schließung und Einschränkung weiterer Wirtschafts- und Geschäftstätigkeiten mit offenen Schulen dieselbe Wirkung hätte wie die zusätzliche Schließung von Schulen bei Fortführung des Lockdown-light. Wenn das Infektionsgeschehen also stärker reduziert werden soll, braucht es eine Abwägung, welcher Schaden wirtschaftlich und gesellschaftlich höher einzustufen ist: der langfristige durch die Einschränkung der Schulen oder der kurzfristige durch die Schließung weiterer Wirtschaftszweige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schneller Ausstieg oder bedachte Lockerung?: Zur Zukunft von Kontaktbeschränkungen in der Covid-19-Krise (2020)

    Dullien, Sebastian; Tober, Silke; Herzog-Stein, Alexander ; Schreiber, Sven; Hohlfeld, Peter;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian, Alexander Herzog-Stein, Peter Hohlfeld, Sven Schreiber & Silke Tober (2020): Schneller Ausstieg oder bedachte Lockerung? Zur Zukunft von Kontaktbeschränkungen in der Covid-19-Krise. (IMK policy brief 88), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Nicht nur aus gesundheitspolitischer Perspektive, sondern auch aus ökonomischer Sicht sollte die Lockerung der Anfang April 2020 in Deutschland existierenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie auf keinen Fall übereilt erfolgen, sondern in gut vorbereiteten Schritten. Eine vorschnelle Aufhebung der bisherigen Beschränkungen birgt die Gefahr, dass es zu einem neuen Emporschießen der Corona-Infektionen kommt, die Kontaktbeschränkungen erneut verschärft werden müssen und es am Ende zu längeren - und damit ökonomisch kostspieligeren - Einschränkungen kommt. Die Schritte zu einer Lockerung müssen zudem unbedingt mit genug Vorlauf kommuniziert werden, damit sich Bildungseinrichtungen und Betriebe darauf vorbereiten können. Bei der Bewertung der Vor- und Nachteile von schnellen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen sollte einerseits mitbedacht werden, dass ein zusätzlicher Monat von vollständigen Beschränkungen die Wirtschaftsleistung für das Gesamtjahr 2020 um etwa ein Prozent senkt und außerdem bei länger bestehenden Beschränkungen die Gefahr von überproportionalen Schäden etwa durch Insolvenzen steigt. Andererseits darf aber nicht vergessen werden, dass mehr als die Hälfte des Einbruchs der Wirtschaftsaktivität 2020 in Deutschland aller Voraussicht nach nicht auf die Kontaktbeschränkungen, sondern auf den Einbruch der globalen Nachfrage und Unterbrechungen in den Lieferketten zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schneller Ausstieg oder bedachte Lockerung?: Zur Zukunft von Kontaktbeschränkungen in der COVID-19-Krise (2020)

    Dullien, Sebastian; Herzog-Stein, Alexander ; Hohlfeld, Peter; Tober, Silke; Schreiber, Sven;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian, Alexander Herzog-Stein, Peter Hohlfeld, Sven Schreiber & Silke Tober (2020): Schneller Ausstieg oder bedachte Lockerung? Zur Zukunft von Kontaktbeschränkungen in der COVID-19-Krise. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 4, S. 285-290. DOI:10.1007/s10273-020-2634-2

    Abstract

    "Welche Bedeutung hat eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen für die Erholung der deutschen Wirtschaft, und welche Schlussfolgerungen für das angemessene Niveau der Kontaktbeschränkungen sind in den kommenden Monaten zu ziehen? Um diese Fragen zu beantworten, wird abgeschätzt, welche Bedeutung die Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung, die von Bund und Ländern seit Mitte März 2020 auf den Weg gebracht worden sind, für den derzeit zu beobachtenden Einbruch der Wirtschaftsaktivität in Deutschland tatsächlich haben. Zudem werden die verschiedenen plausiblen Szenarien zur Infektionsverbreitung und -eindämmung unter verschiedenen Optionen zur Lockerung der Kontaktbeschränkungen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The Business Ethics of the Corona Crisis: A critical analysis of political measures, economic consequences, and ethical challenges (2020)

    Enste, Dominik; Potthoff, Jennifer;

    Zitatform

    Enste, Dominik & Jennifer Potthoff (2020): The Business Ethics of the Corona Crisis. A critical analysis of political measures, economic consequences, and ethical challenges. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,55), Köln, 58 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die wirtschaftlichen Folgen und ethischen Herausforderungen, die durch die Coronavirus-Pandemie verursacht werden, zu analysieren und heraus zu erarbeiten, wie in dem entstehenden Interessenkonflikt zwischen Wirtschaft, Gesundheit und Ethik ein Kompromiss gefunden werden kann. Die Lösungsstrategien Deutschlands, Schwedens und Südkoreas werden verglichen, um verschiedene Arten des Krisenmanagements zu bewerten und anschließend mögliche Lehren aus der Krise abzuleiten. Die Methodik beruht in erster Linie auf der Analyse von zuletzt veröffentlichten Wirtschaftsstudien und Umfragen sowie auf der Auswertung von Literatur, wie z.B. der jüngsten Stellungnahmen und Veröffentlichungen wirtschaftlicher, ethischer und medizinisch-ethischer Institutionen. Diese Analyse stellt die Multidimensionalität der Krise heraus. Neben den gravierenden makroökonomischen Konsequenzen für die gesamte Wirtschaft gibt es je nach betrachteter Branche Unterschiede im Ausmaß der Auswirkungen der Krise, die zu Verlierern und Gewinnern zugleich führt. Neben den makro-ökonomischen Schäden und den Konsequenzen auf Unternehmensebene sind auch die sozial-psychologischen Folgen des nationalen Lockdowns von 2020 wie etwa die Zunahme häuslicher Gewalt sowie Depressionen und Suizidalität, ausgelöst durch Isolation und Existenzängste, zu nennen. Insgesamt führen die von der Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu schweren Kollateralschäden und die Pandemie verursacht sowohl auf sozial ethischer als auch auf medizinisch-ethischer Ebene moralische Dilemmata durch hohe Grundrechtseinschränkungen, einen Eingriff in den Datenschutz, die Einschränkungen der Maßnahmen im Hinblick auf das Konzept der Chancengleichheit und die Möglichkeit einer Triage-Situation. Aufgrund dieser multidimensionalen Auswirkungen für verschiedene Interessengruppen ist es besonders wichtig, einen breiten Konsens der Wissenschaft in den Entscheidungsfindungsprozess einzubeziehen und nicht nur einzelnen Wissenschaften/-lern oder Institutionen zu vertrauen. Um die Kollateralschäden der Krise zu minimieren, wird empfohlen, den von der Krise am stärksten betroffenen gesellschaftlichen Gruppen Hilfe und Unterstützung zu gewähren und wirtschaftliche, finanzielle und arbeitsmarktpolitische Instrumente wie Kurzarbeit und Liquiditätshilfen einzusetzen. Ansonsten muss aber auf ein professionelles, datenbasiertes Risikomanagement umgestiegen werden. Denn bis ein Impfstoff gefunden ist, ist das zentrale Ziel für die nächsten Monate, den Schutz der Würde der Menschen sowie soziale und wirtschaftliche Interessen so gut wie möglich miteinander in Einklang zu bringen, um einerseits eine Übersterblichkeit und eine Überlastung der Gesundheitssysteme zu verhindern und andererseits die dauerhaften Kollateralschäden der Krise so gering wie möglich zu halten. Dies setzt voraus, sich auf der gesellschaftlichen (Makro-)Ebene – zum Beispiel bei der Bundesregierung – einer utilitaristischen Ethik zu folgen, um auf der individualethischen (Mikro-)Ebene – wie zum Beispiel bei ärztlichen Behandlungen – weiterhin der deontologischen Ethik folgen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einsam, aber resilient – Die Menschen haben den Lockdown besser verkraftet als vermutet (2020)

    Entringer, Theresa; Kröger, Hannes;

    Zitatform

    Entringer, Theresa & Hannes Kröger (2020): Einsam, aber resilient – Die Menschen haben den Lockdown besser verkraftet als vermutet. (DIW aktuell 46), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Die Eindämmungsmaßnahmen im Zuge der Corona-Ausbreitung haben das Leben vieler Menschen in Deutschland grundlegend geändert. Welche Konsequenzen dies neben ökonomischen Folgen auch für die psychische Gesundheit der Bevölkerung hat, darüber wurde in den vergangenen Wochen viel spekuliert. Die ökonomische Unsicherheit, die Mehrbelastung durch Homeoffice oder Kinderbetreuung und die fehlenden sozialen Kontakte – all dies könnte zu einem wesentlichen Anstieg der psychischen Belastung in der deutschen Bevölkerung führen. Aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen nun, dass die Menschen hierzulande den ersten Monat des Lockdowns besser verkraftet haben als erwartet. Zwar steigt die subjektive Einsamkeit im Vergleich zu den Vorjahren erheblich an, andere Indikatoren für psychische Belastungen (Lebenszufriedenheit, emotionales Wohlbefinden und Depressions- und Angstsymptomatik) sind jedoch bisher unverändert. Dies deutet auf eine starke Resilienz der Bevölkerung hin. Einigen Bevölkerungsgruppen sollte dennoch besondere Aufmerksamkeit zuteil werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wir unsere Wirtschaft retten: Der Weg aus der Corona-Krise (2020)

    Fuest, Clemens;

    Zitatform

    Fuest, Clemens (2020): Wie wir unsere Wirtschaft retten. Der Weg aus der Corona-Krise. Berlin: Aufbau-Verlag, 277 S.

    Abstract

    "Wie lange reichen die Milliarden aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung? Welche Gefahr droht durch die immensen Schulden? Bleibt die Eurozone stabil? Wird der Sozialstaat es schaffen, neue Ungleichheiten zu bekämpfen? Was wird aus dem Klimaschutz? Und wie nutzen wir die Chancen, die diese Krise auch eröffnet? In seinem grundlegenden Buch weist Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts den Weg aus der Krise." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the Optimal "Lockdown" during an Epidemic (2020)

    Gonzalez-Eiras, Martin; Niepelt, Dirk;

    Zitatform

    Gonzalez-Eiras, Martin & Dirk Niepelt (2020): On the Optimal "Lockdown" during an Epidemic. (CESifo working paper 8240), München, 16 S.

    Abstract

    "We embed a lockdown choice in a simplified epidemiological model and derive formulas for the optimal lockdown intensity and duration. The optimal policy reflects the rate of time preference, epidemiological factors, the hazard rate of vaccine discovery, learning effects in the health care sector, and the severity of output losses due to a lockdown. In our baseline specification a Covid-19 shock as currently experienced by the US optimally triggers a reduction in economic activity by two thirds, for about 50 days, or approximately 9:5 percent of annual GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zeit nach dem Corona-Lockdown (2020)

    Hüther, Michael; Bardt, Hubertus;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Hubertus Bardt (2020): Die Zeit nach dem Corona-Lockdown. Köln, 6 S.

    Abstract

    "Selbst wenn der Lockdown des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland Ende April beendet wird, sind mindestens 5 Prozent der Wirtschaftsleistung verloren – und das auch nur, wenn die Wirtschaft so schnell wie möglich in gewohnte Bahnen zurückkehrt und wieder Fahrt aufnimmt. Wie das gelingen kann, zeigt ein Zwölf-Punkte-Plan des IW." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Krise: Überlegungen zur Lockerung des Lockdowns (2020)

    Hüther, Michael; Bardt, Hubertus;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Hubertus Bardt (2020): Corona-Krise: Überlegungen zur Lockerung des Lockdowns. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 4, S. 277-284. DOI:10.1007/s10273-020-2635-1

    Abstract

    "Die durch das Coronavirus verursachte Pandemie stellt ein beachtliches gesundheitliches Risiko dar. Zur Bewältigung dieser Krise müssen in erheblichem Umfang wirtschaftliche Ressourcen für das Gesundheitssystem eingesetzt werden. Angesichts der gesundheitlichen Risiken sind die hierfür aufzubringenden Kosten gegenwärtig nicht relevant. Wenn der Lockdown endet, ist jedoch mit erheblichen Anpassungsproblemen und Stockungen auf dem Weg zu einer wieder friktionsfrei arbeits-, risiko- und wissensteiligen Volkswirtschaft zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überlegungen zur Lockerung des Lockdowns (2020)

    Hüther, Michael; Bardt, Hubertus;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Hubertus Bardt (2020): Überlegungen zur Lockerung des Lockdowns. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 4, S. 277-284. DOI:10.1007/s10273-020-2635-1

    Abstract

    "Die durch das Coronavirus verursachte Pandemie stellt ein beachtliches gesundheitliches Risiko dar. Zur Bewältigung dieser Krise müssen in erheblichem Umfang wirtschaftliche Ressourcen für das Gesundheitssystem eingesetzt werden. Angesichts der gesundheitlichen Risiken sind die hierfür aufzubringenden Kosten gegenwärtig nicht relevant. Wenn der Lockdown endet, ist jedoch mit erheblichen Anpassungsproblemen und Stockungen auf dem Weg zu einer wieder friktionsfrei arbeits-, risiko- und wissensteiligen Volkswirtschaft zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Von der Öffnung des Lockdowns zu neuen wirtschaftlichen Perspektiven (2020)

    Hüther, Michael; Bardt, Hubertus;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Hubertus Bardt (2020): Von der Öffnung des Lockdowns zu neuen wirtschaftlichen Perspektiven. (IW policy paper 2020,10), Köln, 30 S.

    Abstract

    "Nach den Lockdown-Schritten vom 16. und 23. März zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaft in weiten Teilen erheblich beeinträchtigt. Erste Entspannungssignale wurden nach Ostern gegeben. Vielfach kann ein Wiederanfahren der Produktion von den Unternehmen organisiert werden, teilweise bestehen weiter Verbote ohne zeitliche Perspektive. Weiterhin sehen sich zwei Drittel der Unternehmen stark von der Corona-Krise betroffen. Schon jetzt sind die wirtschaftlichen Einschnitte höchstens mit der Wirtschaft- und Finanzkrise zu vergleichen. So ist die Anzahl der Beschäftigten, für die Kurzarbeit angemeldet wurde, deutlich höher, auch sind viel mehr Branchen betroffen. Kurzfristige Stimmungsindikatoren sind in Rekordgeschwindigkeit gefallen. Bei einer weiteren Verlängerung des wirtschaftlichen Stillstandes drohen dynamisch Abwärtsentwicklungen, die unbedingt vermieden werden müssen. Neben einer weiteren Zulassung wirtschaftlicher Tätigkeit und der Bereitstellung der dafür notwendigen öffentlichen Voraussetzungen (wie das großflächige Testen oder die Organisation des Schulbesuchs), müssen zunehmend auch Instrumente der konjunkturellen Stabilisierung in den Blick genommen werden. Es droht ein Ausfall der Nachfrage nach Investitionsgütern und langlebigen Gebrauchsgütern. Ebenso gilt es, ein wirtschaftliches Wachstumsprogramm zu entwickeln, das die Standortbedingungen für Investitionen verbessert und zugleich die Strukturveränderungen der Digitalisierung und des Klimaschutzes unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When to Release the Lockdown? A Wellbeing Framework for Analysing Costs and Benefits (2020)

    Layard, Richard; O'Donnell, Gus; Clark, Andrew; Hey, Nancy; De Neve, Jan-Emmanuel; Fancourt, Daisy; Krekel, Christian;

    Zitatform

    Layard, Richard, Andrew Clark, Jan-Emmanuel De Neve, Christian Krekel, Daisy Fancourt, Nancy Hey & Gus O'Donnell (2020): When to Release the Lockdown? A Wellbeing Framework for Analysing Costs and Benefits. (IZA discussion paper 13186), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "It is politicians who have to decide when to release the lockdown, and in what way. In doing so, they have to balance many considerations (as with any decision). Often the different considerations appear incommensurable so that only the roughest of judgements can be made. For example, in the case of COVID-19, one has to compare the economic benefits of releasing the lockdown with the social and psychological benefits, and then compare the total of these with the increase in deaths that would result from an early exit. We here propose a way of doing this more systematically." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Welt nach der Corona-Krise - solidarischer, digitaler, nachhaltiger?: (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): Die Welt nach der Corona-Krise - solidarischer, digitaler, nachhaltiger? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 28.04.2020, o.Sz., 2020-04-24.

    Abstract

    "Die Politik setzt in Zeiten von Corona stärker denn je auf wissenschaftliche Evidenz. Zugleich bietet die Krise die Chance auf ein solidarischeres und nachhaltigeres Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell - wenn wir die richtigen Lehren ziehen. Mit diesem Zwischenruf von IAB-Vizedirektor Ulrich Walwei startet das IAB seine neue Rubrik 'IAB-Debattenbeiträge'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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