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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Konjunkturpaket zur Förderung der Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Ökonomische Verluste nach zwei Jahren Corona-Pandemie (2022)

    Grömling, Michael;

    Zitatform

    Grömling, Michael (2022): Ökonomische Verluste nach zwei Jahren Corona-Pandemie. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,03), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den zwei bisherigen Corona-Jahren gab es in Deutschland einen Wertschöpfungsausfall in Höhe von rund 350 Milliarden Euro. Dabei kam es über die vergangenen acht Quartale zu Konsumeinbußen von 270 Milliarden Euro. Hätte es die Pandemie nicht gegeben, dann wären die Investitionen um rund 60 Milliarden Euro höher ausgefallen. Pandemiebedingte Staatsausgaben und vor allem der Außenhandel dämpften im zweiten Corona-Jahr die gesamtwirtschaftlichen Einbußen merklich ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Krise trotz Corona: Die Arbeitsmärkte Hamburgs und Schleswig-Holsteins in Zeiten der Pandemie (2022)

    Schrader, Klaus;

    Zitatform

    Schrader, Klaus (2022): Keine Krise trotz Corona: Die Arbeitsmärkte Hamburgs und Schleswig-Holsteins in Zeiten der Pandemie. (Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik 38), Kiel, 46 S.

    Abstract

    "Der Autor stellt fest, dass trotz einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung im Corona-Jahr 2020 Hamburg und Schleswig-Holstein eine große Arbeitsmarktkrise erspart blieb. Im Pandemieverlauf war der Beschäftigungsrückgang mit einer Größenordnung von weniger als 2 Prozent moderat, der Anstieg der Arbeitslosenquote beschränkte sich in Schleswig-Holstein und Hamburg auf 1 bis 2 Prozentpunkte. In beiden norddeutschen Bundesländern verhinderte der massive Einsatz von Kurzarbeit größere Beschäftigungseinbrüche. Die Analyse macht deutlich, dass die Verlierer der Corona-Krise die geringfügig Beschäftigten waren, die nicht durch das Rettungsnetz der Kurzarbeit aufgefangen wurden und wo sich der Beschäftigungsrückgang nicht in der Arbeitslosenstatistik widerspiegelte. Im Branchenvergleich zeigt die Analyse, dass vor allem die Beschäftigung im öffentlichen Sektor, bei Gesundheit und Sozialem sowie im Bau und bei Zustelldiensten in beiden Bundesländern zunahm. Hingegen mussten insbesondere Gastronomie, Beherbergung und die Arbeitnehmerüberlassung sowie eine Vielzahl von Anbietern privater Dienstleistungen Beschäftigung abbauen. Im Gastgewerbe und bei den konsumorientierten Dienstleistungen war der Verlust an geringfügiger Beschäftigung besonders groß. Diese Branchen waren auch am stärksten von den Infektionsschutzauflagen der Landesregierungen betroffen, die den Geschäftsbetrieb im Pandemieverlauf vorübergehend untersagten oder stark einschränkten. Als besonders krisenfest erwiesen sich in Hamburg und Schleswig-Holstein hingegen humankapitalintensive Branchen mit einem hohen Anteil Höherqualifizierter, wo die Beschäftigung trotz Pandemie nicht nur gehalten, sondern sogar weiter ausgebaut wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    CoronaNet meets DICE: Sammlung, Systematisierung und Visualisierung von Daten zu staatlichen Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie (2021)

    Albrecht, Clara; Cheng, Cindy; Hainz, Christa; Stitteneder, Tanja; Messerschmidt, Luca;

    Zitatform

    Albrecht, Clara, Cindy Cheng, Christa Hainz, Luca Messerschmidt & Tanja Stitteneder (2021): CoronaNet meets DICE: Sammlung, Systematisierung und Visualisierung von Daten zu staatlichen Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 9, S. 56-59.

    Abstract

    "Im Kampf gegen die Covid-19-Pandmie haben Regierungen und staatliche Stellen weltweit mit einer Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und alternativen Maßnahmen reagiert. Um diese besser zu verstehen, werden im Rahmen des Forschungsprojekts CoronaNet Daten über diese staatlichen Maßnahmen gesammelt, systematisiert und auf der DICE-Website visualisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Hilfen: Schleppende Auszahlung (2021)

    Bardt, Hubertus; Hüther, Michael;

    Zitatform

    Bardt, Hubertus & Michael Hüther (2021): Corona-Hilfen: Schleppende Auszahlung. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,02), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im letzten Jahr umfangreiche Hilfsprogramme aufgesetzt, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzumildern. Neben dem Kurzarbeitergeld wurden vor allem Mittel für Unternehmen bereitgestellt, um die Einkommens- und damit verbundene Liquiditätsverluste zu mindern, die durch die verschiedenen Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie entstanden sind. Zwar wurden die Rettungsprogramme schnell angekündigt und eingerichtet, die Auszahlungen verlaufen aber nur schleppend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verteilungswirkungen des Kinderbonus und der temporären Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020 (2021)

    Blömer, Maximilian; Peichl, Andreas ; Brandt, Przemyslaw; Mosler, Martin;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian, Przemyslaw Brandt, Martin Mosler & Andreas Peichl (2021): Verteilungswirkungen des Kinderbonus und der temporären Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 2, S. 45-50.

    Abstract

    "Das im Sommer 2020 beschlossene Konjunkturprogramm beinhaltete Steuersenkungen, staatliche Transfers und Subventionen. In diesem Artikel werden die Verteilungswirkungen und die Auswirkungen des Kinderbonus und der temporären Senkung der Umsatzsteuersätze auf den Konsum untersucht. Für die Abschätzung der Verteilungswirkungen wurde auf das ifo-Mikrosimulationsmodell zurückgegriffen. Durch den Kinderbonus werden die durchschnittlichen Haushaltseinkommen und Konsumausgaben gegenüber einem Ausgangsszenario ohne Reformmaßnahmen erhöht. Die Reformmaßnahmen tragen auch zu einer Verbesserung der Ungleichheits- und Armutsmaße bei. Insbesondere werden Familien mit geringeren und mittleren Einkommen, die besonders durch die Coronakrise belastet waren und werden, relativ bessergestellt. Eine hälftige Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung steigert darüber hinaus den durchschnittlichen Konsum um 0,4% pro Haushalt im Jahr 2020 im Vergleich zum Ausgangsszenario ohne Reformmaßnahmen. In Kombination mit dem Kinderbonus dürfte die Konsumsteigerung bei durchschnittlich 0,6% pro Haushalt liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeitsanalyse der Corona-Maßnahmen: Kurzexpertise (2021)

    Bonin, Holger; Jungnickel, Vincent; Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf; Krause-Pilatus, Annabelle;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Werner Eichhorst, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Wirksamkeitsanalyse der Corona-Maßnahmen. Kurzexpertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 573), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil dieser Kurzexpertise werden elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen vergleichend bewertet. Die Grundlage hierfür sind die Ergebnisse einer Anfang 2021 durchgeführten Befragung von 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Schwerpunkt in der Arbeitsmarktforschung. Das Instrument der Kurzarbeit wurde im Hinblick auf die volkwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Relation am besten bewertet. Es zählt auch bei den anderen abgefragten Zieldimensionen jeweils zu den drei am besten bewerteten Maßnahmen und Leistungen, während der vorübergehenden Absenkung der Mehrwertsteuer die schlechteste Kosten-Nutzen-Relation attestiert wird. Im zweiten Teil der Kurzexpertise werden die krisen­bezogenen Anpassungen der Kurzarbeit in Deutschland im internationalen Vergleich analysiert, um Ansatzpunkte für eine in künftigen schweren Rezessionen noch wirksamere und effizientere Gestaltung zu identifizieren. Dabei werden die Zugangsbedingungen, die Leistungshöhe, die Leistungsdauer, die Einbindung von Weiterbildungsaktivitäten, die Finanzierungsmechanismen sowie die Kostenbeteiligung der Arbeitgeber als Gestaltungs­parameter betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Pandemie: Stresstest für das System der sozialen Sicherung: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2021)

    Bonin, Holger; Eichhorst, Werner; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Werner Eichhorst, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Corona-Pandemie: Stresstest für das System der sozialen Sicherung. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 109), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung eingesetzten Maßnahmen haben die schwerste Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Bestimmte Gruppen von Erwerbstätigen werden besser vom Regelsystem zur Einkommens- und Beschäftigungssicherung sowie den zusätzlich implementierten ad hoc-Maßnahmen aufgefangen als etwa Selbständige oder geringfügig Beschäftigte. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Kurzexpertise mit der übergeordneten Frage, welche Anpassungen sinnvoll sein könnten, damit künftig das System der sozialen Sicherung in Deutschland bei fundamentalen wirtschaftlichen Störungen, die nur selten und mit nicht bestimmbarer Wahrscheinlichkeit auftreten, eine bedarfsgerechtere und den sozialen Ausgleich besser bewahrende Stabilisierung der Erwerbseinkommen gewährleisten kann. Zu diesem Zweck wird analysiert, wie gut Deutschland diese Ziele im bisherigen Verlauf der COVID-19-Pandemie mit dem vorhandenen Regelsystem der sozialen Sicherung, den in dessen Rahmen vorgenommen Anpassungen an die Krise sowie weiteren ad hoc-Maßnahmen erreicht hat, und ob andere Länder über soziale Sicherungssysteme und -instrumente verfügen oder diesbezügliche Anpassungen vorgenommen haben, die als zielführend bewertet werden können. Darüber hinaus werden Ansatzpunkte skizziert, wie die Einkommens- und Beschäftigungssicherung in Zukunft widerstandsfähiger gestaltet werden könnte, wenn ein gravierender globaler Schock die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt trifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Finanzierungshilfen für Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Coronakrise: Erfolge, Hindernisse und Handlungsbedarf für die Zukunft am Beispiel Sachsen-Anhalts (2021)

    Damm, Klaus-Henning; Heinrich, Matthias; Irrek, Maike; Willingmann, Armin;

    Zitatform

    Damm, Klaus-Henning, Matthias Heinrich, Maike Irrek & Armin Willingmann (2021): Öffentliche Finanzierungshilfen für Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Coronakrise. Erfolge, Hindernisse und Handlungsbedarf für die Zukunft am Beispiel Sachsen-Anhalts. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 90, H. 3, S. 95-119. DOI:10.3790/vjh.90.3.95

    Abstract

    "Die Coronapandemie sowie die zu ihrer Bewältigung ergriffenen Maßnahmen haben die Wirtschaft, darunter Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), stark beeinträchtigt. Die Unterstützung der KMU bzw. ihrer Finanzierungssituation in dieser Krise umfasst ein breites Spektrum an Bundes- und Landesmaßnahmen. Am Beispiel Sachsen-Anhalts wird mit den Corona-Hilfen (Soforthilfe, Überbrückungshilfen I–III, Neustarthilfe, November-/Dezemberhilfen) sowie Darlehen, Bürgschaften und Beteiligungen auf Landesebene ein Ausschnitt dieses Spektrums näher betrachtet. Die Implementierung der Maßnahmen erfolgte dabei im Spannungsfeld aus raschen Bewilligungsverfahren, Sicherheit gegenüber Betrug und Anwenderfreundlichkeit. Die Krise dürfte jedoch darüber hinaus Auswirkungen auf die zukünftige Finanzierungssituation von KMU haben, weil sowohl die KMU selbst, als auch ihre Zulieferer, Kunden und Finanzierungspartner eine höhere Resilienz gegenüber solchen außergewöhnlichen Ereignissen anstreben dürften. Finanzierungshürden, wie sie für KMU bereits vor der Krise bestanden, könnten sich dadurch weiter erhöhen. Es ist die Aufgabe der Förderpolitik, unter Beachtung des Risikos von Marktverzerrungen auf diese Verstärkung struktureller Nachteile mit einem ergänzenden Angebot an Finanzierungshilfen zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsprogramme gegen die Pandemiekrise - Deutschland im internationalen Vergleich (2021)

    Dauderstädt, Michael;

    Zitatform

    Dauderstädt, Michael (2021): Wirtschaftsprogramme gegen die Pandemiekrise - Deutschland im internationalen Vergleich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 5, S. 362-368. DOI:10.1007/s10273-021-2917-2

    Abstract

    "Die Wirtschaftsprogramme der 23 OECD-Länder setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Im Mittelpunkt der Programme stehen Geld- und Fiskalpolitik, Einkommensunterstützung und Konjunkturprogramme, Arbeitsmarktpolitik und andere staatliche Programme in Bereichen wie Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz. Im Vergleich scheint Deutschland beim Schutz von Beschäftigung und Einkommen gut aufgestellt zu sein, wenn auch ohne einen deutlichen Fokus auf die Armutsbekämpfung. Allerdings fehlt eine klare Vision zur Ausgestaltung der Post-Corona-Ökonomie." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis (2021)

    Eichhorst, Werner; Portela, Miguel; Colussi, Tommaso; Ramos, Raul ; Marx, Paul; Hensvik, Lena; Egbert, Jongen; Böheim, René; Verstraten, Paul; Tobin, Steven; Ferreira, Priscila; Sweetman, Arthur; Cerejeira, Joao; Kahanec, Martin ; Houseman, Susan; Leoni, Thomas ; Machin, Stephen; Cahuc, Pierre ; Costa, Rul; Martiskova, Monika; Arni, Patrick; Rinne, Ulf; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne, René Böheim, Thomas Leoni, Steven Tobin, Arthur Sweetman, Pierre Cahuc, Tommaso Colussi, Jongen Egbert, Paul Verstraten, Priscila Ferreira, Joao Cerejeira, Miguel Portela, Raul Ramos, Martin Kahanec, Monika Martiskova, Lena Hensvik, Oskar Nordström Skans, Patrick Arni, Rul Costa, Stephen Machin & Susan Houseman (2021): IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis. (IZA research report 105), Bonn, 174 S.

    Abstract

    "Country reports for Austria, Canada, France, Germany, Italy, Netherlands, Portugal, Spain, Slovakia, Sweden, Switzerland, United Kingdom, and the United States (174 Seiten)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenshilfen in der Coronakrise: Ein Zwischenstand (2021)

    Fabig, Holger; Weizsäcker, Jakob von; Meyer, Steffen;

    Zitatform

    Fabig, Holger, Steffen Meyer & Jakob von Weizsäcker (2021): Unternehmenshilfen in der Coronakrise: Ein Zwischenstand. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 90, H. 3, S. 59-94. DOI:10.3790/vjh.90.3.59

    Abstract

    "Die Coronapandemie hat die Bundesregierung vor bis dahin ungekannte Herausforderungen gestellt. Unter hoher Unsicherheit musste sie in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen zur Stabilisierung der deutschen Volkswirtschaft fällen, um den gleichzeitigen Angebots- und Nachfrageschock abzufedern. Zunächst lag der Fokus auf Maßnahmen, welche die Liquidität der Unternehmen stützen sollten. Hierzu zählen vor allem die verschiedenen KfW- und Bürgschaftsprogramme, aber auch zahlreiche steuerliche Maßnahmen und nicht zuletzt die bereits bewährte Kurzarbeit. Außerdem gewährte die Bundesregierung von Beginn an Eigenkapitalhilfen (Zuschüsse der Soforthilfe für kleinere Unternehmen; Eigenkapitalinstrumente des WSF). Im weiteren Verlauf der Krise gewannen Transferprogramme bzw. Eigenkapitalhilfen ein stärkeres Gewicht, insbesondere durch die Einführung und sukzessive Ausweitung der Überbrückungshilfe, der außerordentlichen Wirtschaftshilfen im November und Dezember und durch weitere spezielle Programme der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften und der KfW für Start-ups. So reagierte die Bundesregierung nicht zuletzt auf die zurückgehenden Reserven der Unternehmen angesichts der andauernden Pandemie. Zu diesen primär die Angebotsseite stützenden Maßnahmen traten im Rahmen des Konjunkturpakets auch Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage. Die Programme wurden vor dem Hintergrund dreier Zielsetzungen ausgestaltet: der Passgenauigkeit der Hilfen, ihrer schnellen Bereitstellung und der Vereinbarkeit mit europäischem Beihilferecht. Die Passgenauigkeit der Überbrückungshilfen wurde durch Zugangsvoraussetzung erreicht, die zwar für alle von der Pandemie hart getroffenen Unternehmen gleichermaßen galten, die aber vor allem Unternehmen in besonders hart getroffenen Branchen tatsächlichen Zugang gewährten. Um eine rasche Umsetzung zu gewährleisten, war die erste Generation der Hilfsprogramme weniger zielgerichtet und daher weniger „bürokratisch“, während im Laufe der Zeit die Komplexität der Zugangsvoraussetzungen zunahm, um eine bessere Zielgerichtetheit zu gewährleisten. Es wird Aufgabe künftiger, stärker quantitativ ausgerichteter Studien sein, den Erfolg der Unternehmenshilfen im Detail zu bewerten. Was zum jetzigen Zeitpunkt bereits festgestellt werden kann ist, dass die Hilfsmaßnahmen insofern wirksam waren, als sie die Insolvenzquote von Unternehmen während der gesamten Krise auf einem historisch niedrigen Niveau gehalten haben. Zu den ersten Lehren aus der Krise zählt die Erkenntnis, dass eine bessere Kriseninfrastruktur notwendig ist, die zukünftig schneller aktiviert werden kann. Außerdem muss die Digitalisierung in allen Bereichen des Staatswesens energisch vorangetrieben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Restart nach Corona: Krisenpakete im Vergleich (2021)

    Fuest, Clemens; Fromlet, Hubert; Taube, Markus; Lehnfeld, Marc; Matthes, Jürgen; Sparding, Peter; Buerstedde, Peter; Graap, Torsten; Uterwedde, Henrik;

    Zitatform

    Fuest, Clemens, Jürgen Matthes, Peter Buerstedde, Henrik Uterwedde, Marc Lehnfeld, Hubert Fromlet, Torsten Graap, Peter Sparding & Markus Taube (2021): Restart nach Corona: Krisenpakete im Vergleich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 12, S. 3-30.

    Abstract

    "In den kurzen Atempausen zwischen den Wellen der Corona-Pandemie nutzen viele Regierungen die Zeit, um Strategien für die wirtschaftliche Erholung und den Restart nach Corona zu entwickeln. Dazu gehören die Gewährleistung eines reibungslosen Strukturwandels, die digitale Transformation sowie die Bekämpfung des Klimawandels. Gefragt sind Finanzierungskonzepte, die die Staatsverschuldung in Grenzen halten und den Sozialstaat nicht über Gebühr belasten. Wie kann ein Restart nach Corona unter diesen Bedingungen gelingen? Welche Lösungen haben andere Länder gefunden, und welche Lehren lassen sich hieraus ziehen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Staatliche Corona-Hilfen und Klimaschutz: Chancen und Grenzen für Co-Benefits (2021)

    Gawel, Erik;

    Zitatform

    Gawel, Erik (2021): Staatliche Corona-Hilfen und Klimaschutz. Chancen und Grenzen für Co-Benefits. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 70, H. 2, S. 144-154. DOI:10.1515/zfwp-2021-2055

    Abstract

    "Both fear of coronavirus infection and public measures to combat the pandemic are leading to a severe economic crisis. In order to cope with this crisis, many expect the state to act strong. Therefore, governments across the world have pledged billions of Euros for extensive recovery programs. But how “green” should these recovery programs be? There may be a certain window of opportunity to be used to set a clear focus on climate protection through substantial government investments in recovery. However, the “pandemic state”, which is showing itself to be powerful and resolute, ultimately does not provide a governmental role model for climate protection." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Zuge der Corona-Krise (2021)

    Holtemöller, Oliver;

    Zitatform

    Holtemöller, Oliver (2021): Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Zuge der Corona-Krise. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 27, H. 1, S. 5-11.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession getrieben. In diesem Beitrag wird analysiert, wie sich die Rezession in den Unternehmensinsolvenzen niederschlägt. Prognosen auf Basis des üblichen Zusammenhangs zwischen Bruttowertschöpfung und Unternehmensinsolvenzen nach Wirtschaftsbereichen deuten auf eine kräftige Zunahme der Unternehmensinsolvenzen im zweiten Halbjahr 2020 hin. Für Unternehmensinsolvenzen gelten allerdings seit März 2020 Ausnahmeregelungen, die das Ziel haben, allein durch die Corona-Krise bedingte Unternehmensinsolvenzen zu vermeiden. Ferner erhalten die Unternehmen finanzielle Unterstützung im Rahmen der Corona-Hilfspakete. Mit zunehmender Dauer der wirtschaftlichen Beeinträchtigungen nimmt die Wahrscheinlichkeit von Unternehmensinsolvenzen gleichwohl zu, sodass nach Aufhebung der Ausnahmeregelungen Insolvenzen nachgeholt werden dürften und das übliche konjunkturelle Muster wieder greift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Wirtschaftspolitik in der COVID-19-Krise. Zwischen Rettungspaketen und Maßnahmen zur Konjunkturbelebung (2021)

    Pekanov, Atanas;

    Zitatform

    Pekanov, Atanas (2021): Europäische Wirtschaftspolitik in der COVID-19-Krise. Zwischen Rettungspaketen und Maßnahmen zur Konjunkturbelebung. In: Monatsberichte / WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Jg. 94, H. 3, S. 193-203.

    Abstract

    "Im Jahr 2020 war in sämtlichen EU-Mitgliedsländern ein tiefer und abrupter Einbruch der Wirtschaftsleistung zu verzeichnen. Als Reaktion darauf wurden diverse Hilfspakete verabschiedet, die die betroffenen privaten Haushalte und Unternehmen während der Krisenmonate unterstützen sollten. Eine aktive Fiskal- und Geldpolitik verhinderte eine noch tiefere Rezession. Die bisher ergriffenen Fiskalmaßnahmen dienen vorrangig dazu, die Krisenfolgen für Unternehmen und privaten Haushalte abzumildern, setzen jedoch wenig zusätzliche Impulse zur Konjunkturbelebung. Mit einer stimulierenden Wirkung von Fiskalmaßnahmen ist erst dann zu rechnen, wenn die COVID-19-Pandemie überwunden wurde. Für einen nachhaltigen Aufschwung bedarf es daher weiterhin einer expansiven Fiskalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Förderprogramme in der Coronakrise: Ein Zwischenfazit (2021)

    Schulze Spüntrup, Selina; Wagner, Fabian;

    Zitatform

    Schulze Spüntrup, Selina & Fabian Wagner (2021): Förderprogramme in der Coronakrise. Ein Zwischenfazit. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 28, H. 3, S. 3-5.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft stark getroffen. Bund und Länder haben eine ganze Reihe unterschiedlicher Hilfsprogramme aufgelegt, um die finanziellen Folgen der Krise für die betroffenen Unternehmen abzumildern. In diesem Beitrag zeigen wir die Dimensionen der seit Ende März 2020 in Anspruch genommenen Förderprogramme auf. Die Soforthilfen der ersten Phase der Pandemie wurden bislang sehr viel häufiger in Anspruch genommen als die anschließenden Überbrückungshilfen. Insgesamt wurden bisher deutlich weniger Mittel abgerufen als ursprünglich erwartet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soforthilfe für Selbstständige wirkt vor allem positiv, wenn sie rasch gewährt wird (2021)

    Stiel, Caroline; Block, Jörn ; Kritikos, Alexander S. ; Priem, Maximilian;

    Zitatform

    Stiel, Caroline, Alexander S. Kritikos, Jörn Block & Maximilian Priem (2021): Soforthilfe für Selbstständige wirkt vor allem positiv, wenn sie rasch gewährt wird. (DIW aktuell 60), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Selbstständige erleiden in der Covid-19-Pandemie besonders häufig Einkommensverluste. Zu ihrer Unterstützung hat der Bund verschiedene Programme mit Liquiditätshilfen aufgelegt. Im Frühjahr 2020 startete der Bund die Soforthilfe, ein Programm, das für die von Umsatzrückgängen betroffenen Selbstständigen Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro vorsah. Analysen zur Wirkung dieses ersten Programms anhand von Online-Umfragedaten mit über 20.000 Befragten zeigen, dass sich unter den Beziehenden der Soforthilfe die Wahrscheinlichkeit, selbstständig zu bleiben, moderat erhöht hat. Diese positive Wirkung erweist sich dann als signifikant, wenn die Hilfe binnen weniger Tage gewährt wurde. Gleichzeitig lässt der positive Effekt wenige Wochen nach Gewährung der Soforthilfe nach. Bei der weiteren Ausgestaltung solcher Hilfsprogramme sollten neben einer schnellen Gewährung vor allem auch monatliche Auszahlungen in Betracht gezogen werden, um die positive Wirkung der Hilfen zu verlängern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und Fachkräfterekrutierung in der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Zühlke, Anne ; Bodry, Yvette; Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Yvette Bodry (2021): Fachkräftebedarf und Fachkräfterekrutierung in der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,04), Tübingen, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht den möglichen Zusammenhang zwischen der Corona‐Pandemie und dem Fachkräftemangel in Baden‐Württemberg. Von der Corona‐Pandemie wirtschaftlich negativ betroffen sind besonders Betriebe aus den industriellen Schlüsselbranchen sowie Betriebe aus dem Dienstleistungsbereich. Die betroffenen Betriebe geben häufig an, finanzielle Unterstützungsleistungen von Bund, Ländern, oder Kommunen in Anspruch genommen zu haben. Weniger betroffene Betriebe geben an, dass sie zwischenzeitlich ihren Betrieb oder einzelne Geschäftsstellen schließen mussten. Und nur die wenigsten betroffenen Betriebe antworteten, dass sie durch die Corona‐Pandemie in ihrer Existenz bedroht gewesen seien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzungsstand der Digitalisierung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26448) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2021): Umsetzungsstand der Digitalisierung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26448). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(26741) (16.02.2021)), 9 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zum Umsetzungsstand der Digitalisierung u.a, mit dem Digitalisierungsgrad bei den Novemberhilfen. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Folgen des dritten Lockdowns: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26617) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2021): Wirtschaftliche Folgen des dritten Lockdowns. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26617). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27074) (25.02.2021)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zu den wirtschaftliche Folgen des dritten Lockdowns u.a. mit Statistiken zu den gestellten Anträgen auf November- und Dezemberhilfen sowie der Anzahl und der Summe der bereits ausgezahlten Anträge. (IAB-Doku)

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