Springe zum Inhalt

Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Dies könnte Sie auch interessieren:
IAB-Infoplattform Homeoffice - Mobiles Arbeiten zu Hause
IAB-Infoplattform Kurzarbeit

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Bayern"
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie sind soziale Dienstleister von der COVID-19-Pandemie betroffen und wie nutzen sie die staatlichen Unterstützungsleistungen?: Zwischenbericht vom 10.03.2021 zum Forschungsprojekt „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“ (2021)

    Kaps, Petra; Popp, Sandra; Reiter, Renate ; Berthold, Julia; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Renate Reiter, Julia Berthold, Frank Oschmiansky & Sandra Popp (2021): Wie sind soziale Dienstleister von der COVID-19-Pandemie betroffen und wie nutzen sie die staatlichen Unterstützungsleistungen? Zwischenbericht vom 10.03.2021 zum Forschungsprojekt „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“. Berlin, 101 S.

    Abstract

    "Durch die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen zwischenmenschlicher Kontakte und die zumindest zeitweise Schließung von Betrieben und öffentlichen Einrichtungen aller Art zum Zwecke des Infektionsschutzes werden die sozialen Dienstleister – sowohl die Dienstleistungseinrichtungen als öffentliche oder private Unternehmen als auch ihre Mitarbeitenden, die personenbezogene Dienstleistungen erbringen – einem massiven "Stresstest" unterzogen. Aus diesen Beobachtungen leiten sich die zentralen Forschungsfragen des Projektes "Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzerinnen und Nutzer von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?" ab. Das Projekt untersucht, - wie verschiedene Gruppen sozialer Dienstleister von der Corona-Pandemie betroffen sind, - wie sie ihre Leistungen während der Pandemie unter veränderten Bedingungen erbringen und sie an diese anpassen, - welche Unterstützung sie dabei benötigen, - welche staatlichen Unterstützungsleistungen zur Verfügung stehen, - wie diese genutzt werden und wirken und - welche Anpassungen oder Weiterentwicklungen hier notwendig sind. Im vorliegenden Zwischenbericht werden die ersten Ergebnisse dieses Projektes vorgestellt und erste Schlussfolgerungen daraus diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die volkswirtschaftlichen Kosten des Corona-Shutdown für Bayern: Eine Szenarienrechnung (2020)

    Dorn, Florian; Sauer, Stefan; Lehmann, Robert ; Stöckli, Marc; Reif, Magnus; Fuest, Clemens; Wohlrabe, Klaus ; Göttert, Marcell; Krolage, Carla; Lautenbacher, Stefan; Wollmershäuser, Timo; Möhrle, Sascha; Peichl, Andreas ; Link, Sebastian;

    Zitatform

    Dorn, Florian, Clemens Fuest, Marcell Göttert, Carla Krolage, Stefan Lautenbacher, Robert Lehmann, Sebastian Link, Sascha Möhrle, Andreas Peichl, Magnus Reif, Stefan Sauer, Marc Stöckli, Klaus Wohlrabe & Timo Wollmershäuser (2020): Die volkswirtschaftlichen Kosten des Corona-Shutdown für Bayern. Eine Szenarienrechnung. In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 1, H. 2 München, München, S. 1-2.

    Abstract

    "Diese Studie schätzt die volkswirtschaftlichen Kosten der wegen der Corona-Epidemie erfolgenden partiellen Stilllegung der Wirtschaft anhand von Szenarienrechnungen. Bei einer Shutdown-Dauer von zwei Monaten erreichen die Kosten je nach Szenario zwischen 255 und 495 Mrd. Euro und reduzieren die Jahreswachstumsrate des BIP zwischen 7,2 und 11,2 Prozentpunkte; bei drei Monaten erreichen sie bereits 354 bis 729 Mrd. Euro (10,0 bis 20,6 Prozentpunkte Wachstumsverlust). Am Arbeitsmarkt könnten bis zu 1,8 Mio. sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze (1,35 Mio. Vollzeitäquivalente) abgebaut werden und mehr als 6 Mio. Arbeitnehmer von Kurzarbeit betroffen sein. Die öffentlichen Haushalte werden ohne Berücksichtigung der umfangreichen geplanten Bürgschaften und Kredite um bis zu 200 Mrd. Euro belastet. Von besonderer Relevanz für politische Entscheidungen ist die Frage, welche Kosten eine Verlängerung des Shutdown verursacht. Hier zeigt sich, dass eine einzige Woche Verlängerung zusätzliche Kosten in Höhe von 25 bis 57 Mrd. Euro und damit einen Rückgang des BIP-Wachstums von 0,7 bis 1,6 Prozentpunkte verursacht. Angesichts dieser Kosten ist es besonders dringlich, Strategien zu entwickeln, um die Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit mit dem Eindämmen der Corona-Epidemie vereinbar zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktvorausschau (Stand: Mai 2020) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Fuchs, Stefan; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2020): Regionale Arbeitsmarktvorausschau (Stand: Mai 2020) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 29.05.2020, o. Sz., 2020-05-27.

    Abstract

    "Anders als während der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise trifft die Corona-Krise den deutschen Arbeitsmarkt flächendeckend. Für die Monate Mai bis Juli 2020 erwarten wir für alle Bundesländer einen sehr hohen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Südliche Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg sind davon besonders betroffen. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit dort weiterhin auf niedrigem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes: Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes (2020)

    Parton, Frederik; Maier, Tobias ; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Parton, Frederik, Tobias Maier & Christian Schneemann (2020): Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes. Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes. (GWS-Kurzmitteilung 2020,05), Osnabrück, 9 S.

    Abstract

    "Das Gastgewerbe beschäftigt rund 4,2 % aller Erwerbstätigen und rund 3,3 % aller Auszubildenden. Eine Insolvenz- und Schließungswelle würde somit sowohl eine hohe Zahl an Erwerbstätigen als auch Auszubildenden treffen. Letztere verfügen vor allem über einen Hauptschulabschluss oder eine mittlere Reife. Um die Integration dieser Jugendlichen ohne Studienberechtigung in den Arbeitsmarkt nicht zu gefährden, müssten Betriebsschließungen im Gastgewerbe möglichst verhindert werden. Dies kann zum einen mit entsprechenden Liquiditäts- und Soforthilfen gelingen, zum anderen könnten die Beschränkungen zum Eindämmen der COVID-19-Infektionen regional unterschiedlich gehandhabt werden. Während durch die regionalen Unterschiede in der Beschäftigtenstruktur vor allem die Regionen im Norden und Nord-Osten Deutschlands durch die Maßnahmen für das Gastgewerbe betroffen sind, ist die regionale Betroffenheit durch COVID-19-Infektionen in den süd- und westlichen Regionen am größten. Diese regionale Diskrepanz von wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen für das Gastgewerbe und Infektionsgeschehen legt ein stärkeres Einbeziehen regionalspezifischer Gesichtspunkte bei der Entwicklung eines zukünftigen Maßnahmenpaketes nahe. Das strukturelle Problem bleibt: Selbst wenn die gastronomischen Betriebe an der Küste und in den Bergen wieder für heimisches Publikum geöffnet werden, bleiben die hohen, auf Touristinnen und Touristen ausgerichteten Kapazitäten bestehen. Regionale Öffnungen können nur einen kleinen Beitrag leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2020/2021: Der Arbeitsmarkt erholt sich von der Corona-Krise regional sehr unterschiedlich (2020)

    Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger; Roth, Duncan ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2020): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2020/2021: Der Arbeitsmarkt erholt sich von der Corona-Krise regional sehr unterschiedlich. (IAB-Kurzbericht 20/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht stellt die Ergebnisse der regionalen IAB-Arbeitsmarktprognosen 2020/2021 für die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit auf Ebene der Bundesländer vor. In einigen Bundesländern wird für das Jahr 2020 trotz der Covid-19-Pandemie ein Anstieg der Beschäftigung erwartet. Für 2021 geht das Autorenteam davon aus, dass es in allen Bundesländern zu einem Beschäftigungsaufbau kommt. Im Vergleich zur Entwicklung vor der Covid-19-Pandemie fällt das prognostizierte Beschäftigungswachstum allerdings niedriger aus. Gleichzeitig sinkt im nächsten Jahr die Zahl der Arbeitslosen nahezu flächendeckend. Dieser Rückgang findet mit Ausnahme einiger westdeutscher Bundesländer überwiegend im Rechtskreis SGB III statt. In den meisten ostdeutschen Flächenländern werden höhere Rückgänge der Arbeitslosigkeit prognostiziert als vor der Corona-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    To work or not to work? Eine Fallstudie zur Beschäftigungsstruktur von Studierenden und möglichen Auswirkungen der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Yükselen, Ipek; Sandner, Malte ; Christoph, Bernhard ; Jugenheimer, Nele;

    Zitatform

    Yükselen, Ipek, Malte Sandner, Nele Jugenheimer & Bernhard Christoph (2020): To work or not to work? Eine Fallstudie zur Beschäftigungsstruktur von Studierenden und möglichen Auswirkungen der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 16.07.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Folgen der Covid-19-Pandemie belasten erwerbstätige Studierende in doppelter Hinsicht. Zum einen kann sich ihr Studienfortschritt durch den Ausfall von Präsenzveranstaltungen und die Verlagerung der Lehre ins Internet verzögern. Zum anderen können sie ihre Nebenbeschäftigung verlieren und dadurch in eine finanzielle Schieflage geraten. Allerdings ist bislang wenig darüber bekannt, wie hoch das Risiko eines solchen Beschäftigungsverlusts tatsächlich ist. Nach einer Analyse der studentischen Beschäftigungsstruktur am Beispiel der Universität Regensburg für die Jahre 2011 bis 2016 könnten etwa 20 Prozent der Studierenden betroffen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen