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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Rheinland-Pfalz"
  • Literaturhinweis

    Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe: Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission (2022)

    Kirchmann, Andrea; Walz, Sarah-Lisa; Kuhn, Sarah; Reiner, Marcel; Maier, Anastasia; Scheu, Tobias; Koch, Andreas; Bonin, Holger;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea, Andreas Koch, Anastasia Maier, Marcel Reiner, Tobias Scheu & Holger Bonin (2022): Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe. Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Tübingen, 141 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, die möglichen Zusammenhänge, Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen der Corona-Pandemie und dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn zu identifizieren und zu untersuchen. Dabei werden Herausforderungen und Strategien vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter und Betriebe im Umgang mit unterschiedlichen Effekten und Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie erfasst und kontextualisiert. Das Forschungsvorhaben zielt insbesondere darauf ab, die unterschiedlichen Handlungsmuster von Betrieben und Beschäftigten nachzuzeichnen, zu systematisieren und die ihnen zugrundeliegenden Motivlagen zu erschließen. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei neben den Themenfeldern Entlohnung und Lohnstrukturen, Beschäftigung und Beschäftigungsstrukturen, Arbeitszeiten sowie Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen, auch Zielgrößen wie die Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten. Zum Zwecke der Untersuchung wurden insgesamt 114 leitfadengestützte qualitative Interviews mit vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten und Betrieben aus sechs Branchen geführt, in denen ein hoher Anteil von Beschäftigten den Mindestlohn erhält. Außerdem konzentrierte sich die Untersuchung auf vier Regionen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Corona Pandemie und der Arbeitsmarkt in der Region Trier: Untersuchungsergebnisse aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 : Eine Studie im Rahmen des Interreg-Projekts "Task-Force Grenzgänger 2.0" (2021)

    Arnold, Daniel; Huang, Yue ; Marx, Lena; Feld, Jonas;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Jonas Feld, Yue Huang & Lena Marx (2021): Die Corona Pandemie und der Arbeitsmarkt in der Region Trier. Untersuchungsergebnisse aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 : Eine Studie im Rahmen des Interreg-Projekts "Task-Force Grenzgänger 2.0". Trier, 25 S.

    Abstract

    Diese Studie ist im Rahmen des Interreg-Projekts 'Task Force Grenzgänger 2.0' entstanden und untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf die Beschäftigung nach Branchen und Unternehmen und die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarkts (Trier/Luxemburg) während der Pandemie. In der Stadt Trier ist sowohl der Anteil der stark und sehr stark betroffenen als auch der nicht betroffenen Beschäftigten überdurchschnittlich. Die klein- und mittelständische Betriebsstruktur sowie die Bedeutung von Tourismus und Einzelhandel in der Stadt Trier sind eher nachteilig. Die hohen Beschäftigungsanteile im Gesundheitswesen, Verwaltung und Wissenschaft sind von Vorteil. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit durch Corona variiert regional. Durch die beschleunigte digitale Transformation haben IT-Kenntnisse an Bedeutung gewonnen. Durch die Pandemie hat sich das Arbeitskräfteangebot durch den Rückzug vom Arbeitsmarkt und weniger Zuzüge reduziert. Der Luxemburger Arbeitsmarkt hat sich schnell vom Einbruch erholt. Die Zahl der Grenzgänger nimmt weiter zu. Auch die Grenzgänger arbeiten seit der Pandemie vermehrt aus dem Homeoffice. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vor den Landtagswahlen im Südwesten: Wie Unternehmen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die Corona-Krise bewerten: Ergebnisbericht 3/2021 : German Business Panel (2021)

    Bischof, Jannis; Eble, Fabian; Karlsson, Clemens; Dörrenberg, Philipp; Rostam-Afschar, Davud; Voget, Johannes; Simons, Dirk;

    Zitatform

    Bischof, Jannis, Philipp Dörrenberg, Fabian Eble, Clemens Karlsson, Davud Rostam-Afschar, Dirk Simons & Johannes Voget (2021): Vor den Landtagswahlen im Südwesten: Wie Unternehmen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die Corona-Krise bewerten. Ergebnisbericht 3/2021 : German Business Panel. Paderborn ; Berlin ; Mannheim, 17 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der German Business Panel (GBP) Corona-Befragung geben Aufschluss darüber, wie zielgerichtet und wie wirksam die staatlichen Hilfsmaßnahmen für Unternehmen waren. Die wirtschaftliche Situation und die Einschätzung der Unternehmen im bisherigen Verlauf der Pandemie stellen sich in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ähnlich dar. Unterschiede gibt es unter Krisenverlierern und Krisengewinnern. Gerade die Krisenverlierer zeigen sich in Rheinland-Pfalz überdurchschnittlich zufrieden mit den staatlichen Hilfsmaßnahmen, in Baden-Württemberg hingegen besonders stark unzufrieden. Der Anteil an Unternehmen, die zu den Krisengewinnern zählen, ist demgegenüber in Baden-Württemberg weit überdurchschnittlich hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktvorausschau (Stand: Mai 2020) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Fuchs, Stefan; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2020): Regionale Arbeitsmarktvorausschau (Stand: Mai 2020) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 29.05.2020, o. Sz., 2020-05-27.

    Abstract

    "Anders als während der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise trifft die Corona-Krise den deutschen Arbeitsmarkt flächendeckend. Für die Monate Mai bis Juli 2020 erwarten wir für alle Bundesländer einen sehr hohen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Südliche Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg sind davon besonders betroffen. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit dort weiterhin auf niedrigem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes: Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes (2020)

    Parton, Frederik; Maier, Tobias ; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Parton, Frederik, Tobias Maier & Christian Schneemann (2020): Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes. Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes. (GWS-Kurzmitteilung 2020,05), Osnabrück, 9 S.

    Abstract

    "Das Gastgewerbe beschäftigt rund 4,2 % aller Erwerbstätigen und rund 3,3 % aller Auszubildenden. Eine Insolvenz- und Schließungswelle würde somit sowohl eine hohe Zahl an Erwerbstätigen als auch Auszubildenden treffen. Letztere verfügen vor allem über einen Hauptschulabschluss oder eine mittlere Reife. Um die Integration dieser Jugendlichen ohne Studienberechtigung in den Arbeitsmarkt nicht zu gefährden, müssten Betriebsschließungen im Gastgewerbe möglichst verhindert werden. Dies kann zum einen mit entsprechenden Liquiditäts- und Soforthilfen gelingen, zum anderen könnten die Beschränkungen zum Eindämmen der COVID-19-Infektionen regional unterschiedlich gehandhabt werden. Während durch die regionalen Unterschiede in der Beschäftigtenstruktur vor allem die Regionen im Norden und Nord-Osten Deutschlands durch die Maßnahmen für das Gastgewerbe betroffen sind, ist die regionale Betroffenheit durch COVID-19-Infektionen in den süd- und westlichen Regionen am größten. Diese regionale Diskrepanz von wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen für das Gastgewerbe und Infektionsgeschehen legt ein stärkeres Einbeziehen regionalspezifischer Gesichtspunkte bei der Entwicklung eines zukünftigen Maßnahmenpaketes nahe. Das strukturelle Problem bleibt: Selbst wenn die gastronomischen Betriebe an der Küste und in den Bergen wieder für heimisches Publikum geöffnet werden, bleiben die hohen, auf Touristinnen und Touristen ausgerichteten Kapazitäten bestehen. Regionale Öffnungen können nur einen kleinen Beitrag leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2020/2021: Der Arbeitsmarkt erholt sich von der Corona-Krise regional sehr unterschiedlich (2020)

    Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger; Roth, Duncan ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2020): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2020/2021: Der Arbeitsmarkt erholt sich von der Corona-Krise regional sehr unterschiedlich. (IAB-Kurzbericht 20/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht stellt die Ergebnisse der regionalen IAB-Arbeitsmarktprognosen 2020/2021 für die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit auf Ebene der Bundesländer vor. In einigen Bundesländern wird für das Jahr 2020 trotz der Covid-19-Pandemie ein Anstieg der Beschäftigung erwartet. Für 2021 geht das Autorenteam davon aus, dass es in allen Bundesländern zu einem Beschäftigungsaufbau kommt. Im Vergleich zur Entwicklung vor der Covid-19-Pandemie fällt das prognostizierte Beschäftigungswachstum allerdings niedriger aus. Gleichzeitig sinkt im nächsten Jahr die Zahl der Arbeitslosen nahezu flächendeckend. Dieser Rückgang findet mit Ausnahme einiger westdeutscher Bundesländer überwiegend im Rechtskreis SGB III statt. In den meisten ostdeutschen Flächenländern werden höhere Rückgänge der Arbeitslosigkeit prognostiziert als vor der Corona-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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