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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Migrantinnen und Migranten / Geflüchtete"
  • Literaturhinweis

    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies online erschienen am 13.02.2024, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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  • Literaturhinweis

    Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic (2023)

    Fasani, Francesco ; Mazza, Jacopo ;

    Zitatform

    Fasani, Francesco & Jacopo Mazza (2023): Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic. In: ILR review, Jg. 76, H. 5, S. 890-918. DOI:10.1177/00197939231173676

    Abstract

    "This article provides the first systematic assessment of the impact of COVID-19 on the labor market for immigrant workers in Europe. The authors estimate that in 2020 extra-EU migrants were twice as likely and EU migrants were 1.6 times as likely to experience employment loss relative to comparable natives. To understand the determinants of these large gaps, the article focuses on three job characteristics - essentiality, temporariness, and teleworkability - and documents that migrants were overrepresented among essential, temporary, and low-teleworkable occupations at the onset of the pandemic. The authors estimate that pre-pandemic occupational sorting accounts for 25 to 35% of the explained migrant–native gap in the risk of employment termination, while sorting into industries accounts for the rest of the explained gap. More than half of this gap remains unexplained. Although major employment losses were averted thanks to the massive use of short-time work programs in Europe, migrant workers - particularly extra-EU migrants - suffered from high economic vulnerability during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (IAB-Forschungsbericht 04/2023), Nürnberg, 41 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2304

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung: Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung. Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 43), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.41.d.2023.rki-ibs.1.0

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen (2023)

    Goßner, Laura ; Wachtler, Benjamin ; Wahrendorf, Morten ; Hoebel, Jens; Pförtner, Timo-Kolja ; Kassam, Kamal; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Jens Hoebel, Kamal Kassam, Timo-Kolja Pförtner, Parvati Trübswetter, Benjamin Wachtler & Morten Wahrendorf (2023): SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen. (IAB-Kurzbericht 16/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2316

    Abstract

    "Um Infektionen während der Corona-Pandemie zu verringern, zielten Maßnahmen von Bund und Ländern vorrangig darauf ab, Kontakte zu reduzieren. Allerdings sind Kontaktreduzierungen oder das Arbeiten im Homeoffice nicht in allen Berufen umsetzbar. Befragungs- und Infektionsdaten zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany (2023)

    Jaschke, Philipp ; Bajbouj, Malek; Goßner, Laura ; Jacobsen, Jannes ; Walther, Lena; Ta, Thi-Minh-Tam; Kuche, Coline; Hahn, Eric; Kosyakova, Yuliya ; Hans, Silke;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Yuliya Kosyakova, Coline Kuche, Lena Walther, Laura Goßner, Jannes Jacobsen, Thi-Minh-Tam Ta, Eric Hahn, Silke Hans & Malek Bajbouj (2023): Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany. In: BMJ open, Jg. 13, S. 1-54., 2023-05-19. DOI:10.1136/bmjopen-2022-071331

    Abstract

    "Objectives: To examine potential deteriorations in mental health and well-being in the first COVID-19 pandemic year compared with the previous decade focusing on the following vulnerable subgroups in Germany: women with minor children in the household, those living without a partner, younger and older adults, those in a precarious labour market situation, immigrants and refugees, and those with pre-existing physical or mental health risks. Design: Analyses of secondary longitudinal survey data using cluster-robust pooled ordinary least squares models. Participants: More than 20 000 individuals (aged 16+ years) in Germany. Primary and secondary outcome measures: Mental Component Summary Scale (MCS) of the 12-item ShortForm Health Survey measuring mental health-related quality of life, single item on life satisfaction (LS). Results: We find a decline in the average MCS in the 2020 survey that is not particularly striking in the overall time course, still resulting in a mean score below those of all preceding waves since 2010. We find no change in LS from 2019 to 2020 against the background of a general upward trend. Regarding vulnerability factors, only the results on age and parenthood are partially in line with our expectations. In 2020, LS declined among the youngest adults; MCS declined among mothers (and women and men without children) but not fathers. Unlike respective comparison groups, refugees, those unemployed before the pandemic and those with pre-existing mental health risks experienced no MCS declines in 2020, whereas persons living without a partner, the eldest, and those with pre-existing health risks exhibited continued increases in LS. Conclusions: There is no evidence for substantial breakdowns in mental health or subjective well-being in the first pandemic year in the German population or its subgroups, particularly when considering developments of the previous decade. Since the majority of hypothesised vulnerable groups to pandemic stressors showed more stable MCS and LS, our results warrant further study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))© BMJ Publishing Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Migrationsgeschichte in der COVID-19-Pandemie: Zusammenhänge zwischen der Lebenszufriedenheit und indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen (2023)

    Koschollek, Carmen; Bartig, Susanne; Bug, Marleen; Müters, Stephan; Goerigk, Lena; Goßner, Laura ; Hövener, Claudia; Kajikhina, Katja;

    Zitatform

    Koschollek, Carmen, Susanne Bartig, Stephan Müters, Laura Goßner, Marleen Bug, Lena Goerigk, Claudia Hövener & Katja Kajikhina (2023): Menschen mit Migrationsgeschichte in der COVID-19-Pandemie. Zusammenhänge zwischen der Lebenszufriedenheit und indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 66, S. 901-910., 2023-06-21. DOI:10.1007/s00103-023-03741-0

    Abstract

    "Nicht nur Risiken für eine SARS-CoV-2-Infektion und schwere bis tödliche Verläufe sind sozial ungleich verteilt, sondern auch Arbeitsplatz- und Einkommensverluste infolge der Eindämmungsmaßnahmen. Für Menschen mit Migrationsgeschichte zeigen sich ebenfalls erhöhte Risiken, von solchen indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen betroffen zu sein. Ziel dieses Beitrages ist es, Zusammenhänge zwischen indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen und der Lebenszufriedenheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten zu untersuchen. Analysiert wurden Daten der multimodalen, mehrsprachigen Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell: Fokus (GEDA Fokus), die von 11/2021 bis 05/2022 unter Menschen mit italienischer, kroatischer, polnischer, syrischer oder türkischer Staatsangehörigkeit deutschlandweit durchgeführt wurde. In multivariablen Poisson-Regressionen werden Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Alter, Bildung, Einkommen, Deutschkenntnissen sowie Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten und der Lebenszufriedenheit untersucht. Von 4114 Teilnehmenden berichten 64,4 % eine hohe Lebenszufriedenheit. Während ein hohes Einkommen positiv mit einer hohen Lebenszufriedenheit assoziiert ist, zeigen sich negative Assoziationen bei selbst als schlecht eingeschätzten Deutschkenntnissen sowie bei mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarteten bzw. bereits eingetretenen Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten. Der Beitrag zeigt, dass die Lebenszufriedenheit, die für eine Reihe gesundheitlicher Outcomes relevant ist, bei denjenigen geringer ist, die von Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten betroffen sind. Es gilt, strukturelle Ursachen sozioökonomischer Benachteiligung abzubauen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu adressieren und für künftige Krisen besser gewappnet zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Firing discrimination: Selective labor market responses of firms during the COVID-19 economic crisis (2022)

    Auer, Daniel ;

    Zitatform

    Auer, Daniel (2022): Firing discrimination: Selective labor market responses of firms during the COVID-19 economic crisis. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 1. DOI:10.1371/journal.pone.0262337

    Abstract

    "The speed of the economic downturn in the wake of the COVID-19 pandemic has been exceptional, causing mass layoffs—in Germany up to 30% of the workforce in some industries. Economic rationale suggests that the decision on which workers are fired should depend on productivity-related individual factors. However, from hiring situations we know that discrimination—i.e., decisions driven by characteristics unrelated to productivity—is widespread in Western labor markets. Drawing on representative survey data on forced layoffs and short-time work collected in Germany between April and December 2020, this study highlights that discrimination against immigrants is also present in firing situations. The analysis shows that employees with a migration background are significantly more likely to lose their job than native workers when otherwise healthy firms are unexpectedly forced to let go of part of their workforce, while firms make more efforts to substitute firing with short-time working schemes for their native workers. Adjusting for detailed job-related characteristics shows that the findings are unlikely to be driven by systematic differences in productivity between migrants and natives. Moreover, using industry-specific variation in the extent of the economic downturn, I demonstrate that layoff probabilities hardly differ across the less affected industries, but that the gap between migrants and natives increases with the magnitude of the shock. In the hardest-hit industries, job loss probability among migrants is three times higher than among natives. This confirms the hypothesis that firing discrimination puts additional pressure on the immigrant workforce in times of crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD Employment Outlook 2022: Building Back More Inclusive Labour Markets (2022)

    Bassanini, Andrea;

    Zitatform

    (2022): OECD Employment Outlook 2022. Building Back More Inclusive Labour Markets. (OECD employment outlook), Paris, 347 S. DOI:10.1787/1bb305a6-en

    Abstract

    "Two years into the pandemic, economic activity has recovered faster than expected. However, the labour market recovery is still uneven across sectors and is threatened by the economic fallout from Russia’s aggression against Ukraine, which has generated the fastest growing humanitarian crisis in Europe since World War II, sending shockwaves throughout the world economy. The 2022 edition of the OECD Employment Outlook reviews the key labour market and social challenges for a more inclusive post-COVID‑19 recovery. It also examines the policies to address these challenges and the outlook ahead. Particular attention is given to frontline workers and groups lagging behind in this recovery (young people, workers with less education, and racial/ethnic minorities). The Outlook also addresses a number of long-standing structural issues that have a key relevance for labour market inclusiveness, such as employer market power and its labour market consequences, the role of firms in wage inequality, and the effect of working time policies on well-being and economic outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie (2022)

    Bozhinoska Lazarova, Monika; Deuster, Christoph; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bozhinoska Lazarova, Monika, Herbert Brücker & Christoph Deuster (2022): Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie. (IAB-Kurzbericht 10/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2210

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Bedingungen für Migration nach Deutschland und in andere Zielländer verändert. Dabei haben sich Mobilitätsbeschränkungen, sinkende Beschäftigungschancen und Verdienstmöglichkeiten sowie die mit dem Infektionsgeschehen verbundenen Risiken unterschiedlich auf die Ziel- und Herkunftsländer der Migration ausgewirkt. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich das Migrationsgeschehen in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Zielländern in der Pandemie entwickelt hat. Mit ihrem Ausbruch im Jahr 2020 ist der Wanderungssaldo in Deutschland gegenüber 2019 um 34 Prozent gesunken, im ersten Halbjahr 2021 um 33 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Die Nettomigration in Deutschland ist damit stärker eingebrochen als etwa in Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern. Dabei sind die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen zentrale Erklärungsfaktoren für den überdurchschnittlichen Rückgang der Migration in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Did Immigrants Perceive More Job Insecurity during the SARS-CoV-2 Pandemic? Evidence from German Panel Data (2022)

    Bürmann, Marvin ; Jacobsen, Jannes ; Kristen, Cornelia ; Tsolak, Dorian ; Kühne, Simon ;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Jannes Jacobsen, Cornelia Kristen, Simon Kühne & Dorian Tsolak (2022): Did Immigrants Perceive More Job Insecurity during the SARS-CoV-2 Pandemic? Evidence from German Panel Data. In: Social Sciences, Jg. 11, H. 5. DOI:10.3390/socsci11050224

    Abstract

    "Immigrants have been affected more than native-born ethnic majority populations by the negative economic consequences of the SARS-CoV-2 pandemic. This contribution examines whether they have also experienced higher levels of perceived job insecurity, reflected in a differential increase in financial concerns and the fear of job loss during the SARS-CoV-2 pandemic. This empirical study employs the SOEP-CoV survey, which assesses the socio-economic consequences of SARS-CoV-2. It is embedded in the ongoing German Socio-Economic Panel (SOEP). We present OLS models to compare perceptions of job insecurity across groups, capturing the situation before and during the pandemic. The analyses reveal that first-generation immigrants reported more financial worries, and they perceived a higher chance of job loss than second-generation immigrants and the native-born ethnic majority. This difference in economic concerns emerged only in the pandemic. Despite covering a wide range of conditions signaling objective risk of job loss, as well as individuals’ means and resources for dealing with looming job loss, these disparities persisted in the empirical study. Considering group-membership-related feelings of acceptance and inclusion could provide a promising route for future inquiry that may allow the remaining gap in subjective job insecurity to be accounted for." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Resilient or Vulnerable? Effects of the COVID-19 Crisis on the Mental Health of Refugees in Germany (2022)

    Goßner, Laura ; Laible, Marie-Christine ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Yuliya Kosyakova & Marie-Christine Laible (2022): Resilient or Vulnerable? Effects of the COVID-19 Crisis on the Mental Health of Refugees in Germany. In: International journal of environmental research and public health, Jg. 19, H. 12, 2022-06-14. DOI:10.3390/ijerph19127409

    Abstract

    "Even though the COVID-19 pandemic had consequences for the whole society, like during most crises, some population groups tended to be disproportionally affected. We rely on the most recent data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees to explore the resilience or vulnerability of refugees in the face of the pandemic. As the 2020 wave of the survey was in the field when the second nationwide lockdown started in December, we are able to apply a regression discontinuity design to analyze how refugees in Germany are coping with these measures. Our results reveal a negative effect of the lockdown on refugees’ life satisfaction. Male refugees and those with a weaker support system face stronger negative outcomes than their counterparts. Since mental health is an important prerequisite for all forms of integration, understanding the related psychological needs in times of crisis can be highly important for policymakers and other stakeholders." (Author's abstract, IAB-Doku, © MDPI) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Der Corona-Effekt: Was wissen wir über die Arbeitsmarktsituation von Migrant_innen und Geflüchteten in der Pandemie? (2022)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2022): Der Corona-Effekt. Was wissen wir über die Arbeitsmarktsituation von Migrant_innen und Geflüchteten in der Pandemie? (FES diskurs), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Im März 2020 war endgültig klar, dass das Corona-Virus in Deutschland angekommen war. Und auch im Frühjahr 2022 ist ein Ende der Pandemie mit ihren massiven gesamtgesellschaftlichen Folgen, u. a. auch für Wirtschaft und Arbeitsmarkt, noch nicht in Sicht. Wie hat sich die Pandemie nun auf die Situation von Migrant_innen und Geflüchteten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ausgewirkt? Diese Frage steht im Zentrum der vorliegenden Publikation. Den Hintergrund für die Analyse bilden drei von der Friedrich-Ebert-Stiftung 2020 durchgeführte Fachgespräche zu dieser Thematik. Zusätzlich werden aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet, die eine genaue Differenzierung möglich machen und damit ein detailliertes Bild der Lage für Migrant_innen und Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt ergeben: Und ja, es gibt ihn, den Corona-Effekt. Seine Auswirkungen sind innerhalb der hier untersuchten Personengruppen jedoch mit Blick auf Ausmaß und Langzeitfolgen unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2022): With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 06.04.2022 Nürnberg, 2022-04-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220406.02

    Abstract

    "The Covid-19 crisis has led to a dramatic increase in the demand for information both in politics and practice. This poses an enormous challenge to the research and counselling activities at the IAB. To meet this demand, the IAB has expanded the existing surveys and, at the same time, introduced new ones on an unprecedented scale and in record time. And it has been worth the effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie (2022)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Krause, Eva Luise; Spitaleri, Laura; Becker, Paul; Komitowski, Doritt; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Becker, Paul, Anna-Elisabeth Hampel, Eva Luise Krause & Laura Spitaleri (2022): Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,01), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 52 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden zentrale Erkenntnisse aus den bisherigen Veröffentlichungen der Fachstelle Einwanderung eingebunden und um aktuelle Zahlen ergänzt. Im Zentrum der Datenanalyse steht die Frage, wie sich der Einbruch der Wirtschaft auf die Arbeitslosen- und Beschäftigtenzahlen sowie auf die Einkommen auswirkte und welche Personengruppen – differenziert nach Geschlecht und Herkunftsstaaten – von diesen Veränderungen besonders stark betroffen waren. Zudem werden Veränderungen in einzelnen ausgewählten Berufshauptgruppen und Beschäftigungsarten näher betrachtet. Dafür wurden Berufshauptgruppen ausgewählt, in denen infolge der COVID-19-Krise Fachkräfteengpässe bestehen oder zu erwarten sind. Neben statistischen Sekundärdaten bezieht sich die Studie auf Erkenntnisse aus einem Fachaustausch mit Beratenden sowie mehreren qualitativen Interviews, die mit in Deutschland arbeitenden Neuzugewanderten im Frühling und Sommer 2021 geführt wurden und ihrerseits Hinweise auf sich verschärfende Prekarisierungstendenzen in Beschäftigungsverhältnissen von Migrant*innen in Deutschland geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete in Deutschland fühlten sich in der Corona-Pandemie stärker diskriminiert als zuvor (2022)

    Silva, Adriana Cardozo; Zinn, Sabine ; Prömel, Christopher;

    Zitatform

    Silva, Adriana Cardozo, Christopher Prömel & Sabine Zinn (2022): Geflüchtete in Deutschland fühlten sich in der Corona-Pandemie stärker diskriminiert als zuvor. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 18, S. 259-268. DOI:10.18723/diw_wb:2022-18-1

    Abstract

    "Geflüchtete in Deutschland fühlen sich in verschiedenen Lebensbereichen aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert. Dies kann ihre Integration nachhaltig beeinträchtigen. Dieser Bericht analysiert auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung, inwieweit sie Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, in Bildungseinrichtungen, auf dem Wohnungsmarkt, gegenüber öffentlichen Institutionen und im Alltag wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die wahrgenommene Diskriminierung in den Jahren 2019 und 2020 in allen untersuchten Bereichen zugenommen hat, insbesondere bei der Arbeitssuche und in Bildungseinrichtungen. Geflüchtete, die in Ostdeutschland leben, jünger als 40 Jahre sind oder schlechtere Sprachkenntnisse aufweisen, und erwerbstätige Frauen fühlten sich 2019 stärker benachteiligt als andere Geflüchtetengruppen. Die Zunahme der wahrgenommenen Diskriminierung hängt sehr wahrscheinlich mit den abrupten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sowie mit der Abschaffung wichtiger Integrationsmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie zusammen. Daher ist es unabdingbar, Integrationsmaßnahmen, die durch die Pandemie unterbrochen oder eingestellt wurden (wie Sprach- und Integrationskurse), so schnell wie möglich wieder vollumfänglich aufzunehmen, um der Ausgrenzung und Marginalisierung von Geflüchteten entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebenslagen in Krisenzeiten: Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 3: Vertiefung durch eine dritte Online-Umfrage (2022)

    Spitaleri, Laura; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth; Leisenheimer, Marlene; Komitowski, Doritt;

    Zitatform

    (2022): Lebenslagen in Krisenzeiten. Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 3: Vertiefung durch eine dritte Online-Umfrage. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,03), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie führte die IQ Fachstelle Einwanderung drei Online-Befragungen unter Neuzugewanderten in Deutschland durch. In dieser Analyse werden die Ergebnisse der dritten Befragung im Herbst 2021 mit den Vorumfragen in Verbindung gesetzt und analysiert. Die von mehr als 1.900 Teilnehmenden in die Auswertung einbezogenen Antworten sind nicht repräsentativ, geben aber einen tieferen Einblick in die Perspektiven von Zugewanderten auf die Veränderungen ihrer Lebens- und Arbeitssituation während der Corona-Krise." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19, Working from Home and the Potential Reverse Brain Drain (2021)

    Bakalova, Irina; Dzyuba, Yuri; Fidrmuc, Jan; Berlinschi, Ruxanda;

    Zitatform

    Bakalova, Irina, Ruxanda Berlinschi, Jan Fidrmuc & Yuri Dzyuba (2021): COVID-19, Working from Home and the Potential Reverse Brain Drain. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 845), Maastricht, 14 S.

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has led to a substantial increase in the prevalence of working from home among white-collar occupations. This can have important implications for the future of the workplace and quality of life. We discuss an additional implication, which we label reverse brain drain: the possibility that white-collar migrant workers return to live in their countries of origin while continuing to work for employers in their countries of destination. We estimate the potential size of this reverse flow using data from the European Labor Force Survey. Our estimates suggest that the UK, France, Switzerland and Germany each have around half a million skilled migrants who could perform their jobs from their home countries. Most of them originate from the other EU member states: both old and new. We discuss the potential economic, social and political implications of such reverse brain drain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweite bundesweite Antikörper-Studie: erstmals auch Geflüchtete befragt (2021)

    Brücker, Herbert ; Goßner, Laura ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner & Parvati Trübswetter (2021): Zweite bundesweite Antikörper-Studie: erstmals auch Geflüchtete befragt. In: IAB-Forum H. 11.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-10.

    Abstract

    "Im November startete die bundesweite Antikörper-Studie „Leben in Deutschland - Corona-Monitoring 2021“ (RKI-SOEP-2). Mehr als 28.000 Menschen ab 14 Jahren, die zu den Befragten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) gehören, werden zur Teilnahme an der zweiten Erhebungswelle eingeladen. Erstmals werden dabei auch geflüchtete Menschen befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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