Springe zum Inhalt

Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Dies könnte Sie auch interessieren:
IAB-Infoplattform Mobiles Arbeiten
IAB-Infoplattform Kurzarbeit

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastung und psychische Gesundheit von Pflegekräften in Deutschland während der COVID-19-Pandemie – Ein Scoping-Review (2025)

    Arndt, Dagmar; Hering, Thomas;

    Zitatform

    Arndt, Dagmar & Thomas Hering (2025): Arbeitsbelastung und psychische Gesundheit von Pflegekräften in Deutschland während der COVID-19-Pandemie – Ein Scoping-Review. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 68, H. 2, S. 130-140. DOI:10.1007/s00103-024-03984-5

    Abstract

    "Hintergrund: Im März 2023 existierte für Deutschland keine zusammenfassende Übersichtarbeit zu Arbeitsbelastung, Ressourcen, Beanspruchungsfolgen in der COVID-19-Pandemie für Pflegefachkräfte. Vor dem Hintergrund länderspezifischer Unterschiede hinsichtlich Pandemieverlauf/-management und Organisation des Gesundheitswesens soll eine gesonderte Betrachtung von Daten aus Deutschland erfolgen. Methode: Eine systematische Datenbankrecherche (PubMed/Medline, PsycINFO) brachte 50 relevante Studien, die Eingang in das Scoping-Review fanden. Ergebnisse: Die Studien basieren auf Querschnittdesigns, stammen zumeist aus dem Setting Klinik und dem ersten Pandemiejahr. Häufig untersuchte Belastungsfaktoren waren Arbeitsintensivierung, fehlende Schutzausrüstung, schnell wechselnde Regelungen, Kontakt zu COVID-19-Patienten, pandemiebezogene Sorgen/Ängste. Pandemiephasen- und settingspezifische Belastungskaskaden wurden deutlich. Häufig untersuchte psychische Beanspruchungen (u. a. Stresserleben, Angst, Depressivität, Burn-out, Berufs-/Arbeitsplatzwechselabsichten) waren in Gruppen mit ungünstigeren Belastungswerten höher. Pflegende berichteten zumeist ungünstigere Merkmalsausprägungen als Mediziner. Soziale Unterstützung, Belohnung/Wertschätzung, Humor, Resilienz und Kohärenzgefühl erwiesen sich als Ressourcen. Schlussfolgerung: In Vorbereitung auf weitere Pandemien und Krisen sollten präpandemisch vorliegende Belastungsfaktoren durch gezielte Maßnahmen abgebaut und relevante Ressourcen gestärkt werden. Pandemiespezifische Belastungsfaktoren sollten systematisch reflektiert, organisationsübergreifend Lösungen erarbeitet werden. Längsschnittstudien unter Nutzung validierter Instrumente sowie Interventionsstudien sollten zukünftig in den Fokus der Forschungsförderung fallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2025)

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ; Lipowski, Cäcilia ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Gregory, Terry ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2025): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 2093), London, 61 S.

    Abstract

    "We investigate the diffusion of frontier technologies across German firms before and during the Covid-19 crisis. Our analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations behind technology investments, using tailor-made longitudinal survey data linked to administrative worker-firm records. Technologies adopted after the onset of the pandemic increasingly facilitated remote work and mitigated the negative employment effects of the crisis. Overall, however, investments in frontier technologies declined sharply, equivalent to a loss of 1.4 years of pre-pandemic investment activity. This procyclical adoption pattern is particularly striking since the pandemic created clear incentives to experiment with new technologies. Our findings highlight how short-run fluctuations may influence medium-run economic growth through their impact on technology diffusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of the Covid-19 pandemic on gender labor market asymmetries in Germany (2025)

    Baas, Timo ;

    Zitatform

    Baas, Timo (2025): The impact of the Covid-19 pandemic on gender labor market asymmetries in Germany. In: The journal of economic asymmetries, Jg. 31. DOI:10.1016/j.jeca.2024.e00396

    Abstract

    "The Corona pandemic affected life and working conditions around the world. Some could work from home, some had to risk their lives at the workplace, and some got laid off. The selection of employees to one of these groups, however, was asymmetric about gender. More than 63 percent of employees providing services in Germany are female; females in health professions account for more than 75 percent, and in social professions, including daycare, the share of female employees is at 84 percent. These occupations were in high demand during the pandemic and cannot be practiced at home. Since women do more than 62 percent of housework and childcare, the high demand for female work creates a dilemma. While family obligations increased as childcare facilities and schools closed, women had to decide whether to remain or drop out of the labor market. In this paper’s estimated DSGE model, these choices are addressed by allowing for asymmetries in participation decisions and disutility of effort for male and female workers. While at the beginning of the pandemic, female employment increased relative to male, an increase in disutility drove females out of the labor market during the second lockdown. Instead, predominantly males entered, and females reacted to this increase by staying absent. This pattern resembles previous findings on historical pandemics and, in the literature, is called “the added worker effect.”" (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author. Published by Elsevier B.V.) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welche Arbeitgeber haben das Kurzarbeitergeld während der Covid-19 Pandemie aufgestockt? Die Rolle von Tarifverträgen und Betriebsräten (2025)

    Bellmann, Lisa ; Hohendanner, Christian ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Christian Hohendanner & Susanne Kohaut (2025): Welche Arbeitgeber haben das Kurzarbeitergeld während der Covid-19 Pandemie aufgestockt? Die Rolle von Tarifverträgen und Betriebsräten. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 74, H. 4, S. 225-245., 2024-12-04. DOI:10.3790/sfo.2025.1455501

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird analysiert, inwieweit Betriebe als Reaktion auf die Covid-19-Krise in Deutschland Kurzarbeitergeld beantragt und aufgestockt haben. In diesem Kontext wird untersucht, wie Tarifverträge und Betriebsräte in Zusammenhang mit der Inanspruchnahme und Aufstockung von Kurzarbeitergeld stehen. Unsere deskriptiven und multivariaten Analysen auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels 2020 – einer jährlichen Repräsentativbefragung von fast 15.000 deutschen Betrieben – zeigen, dass Betriebe mit höheren Durchschnittslöhnen, solche mit einem Tarifvertrag und solche mit einem Betriebsrat am ehesten Kurzarbeitergeld aufstocken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absicherung von Kurzarbeitergeldbeziehenden in der SGB-II-Grundsicherung während der Corona-Pandemie (2025)

    Belzer, Jana; Walz, Hannes ; Bruckmeier, Kerstin ;

    Zitatform

    Belzer, Jana, Kerstin Bruckmeier & Hannes Walz (2025): Absicherung von Kurzarbeitergeldbeziehenden in der SGB-II-Grundsicherung während der Corona-Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 10/2025), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2510

    Abstract

    "Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit erreichte in Deutschland während der Corona-Pandemie mit knapp 6 Millionen Beziehenden im April 2020 bisher unbekannte Höchststände. Mit dem Kurzarbeitergeld sollen primär Entlassungen in Krisenzeiten vermieden werden, indem Betrieben bei einem vorübergehenden Arbeitsausfall ein Teil des entfallenen Entgelts für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ersetzt wird. Während der Krise wurden die Nutzung von Kurzarbeitergeld erleichtert und die Leistung großzügiger ausgestaltet. Daneben wurde auch der Zugang zur SGB-II-Grundsicherung erleichtert. Erreichen Kurzarbeitergeldbeziehende kein existenzsicherndes Einkommen, können ergänzende Grundsicherungsleistungen bezogen werden. Bisher liegen keine Erkenntnisse darüber vor, wie häufig und von welchen Personengruppen in den Krisenjahren 2020 und 2021 tatsächlich Kurzarbeitergeld und ergänzende Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II gleichzeitig bezogen wurden. Dieser Bericht nutzt neu erschlossene administrative Individualdaten zur Kurzarbeit und präsentiert Ergebnisse zu Umfang, Entwicklung und Struktur des gleichzeitigen Bezugs von Kurzarbeitergeld und SGB-II-Leistungen zwischen März 2020 und Dezember 2021. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass mit den vorliegenden administrativen Daten lediglich die tatsächliche Inanspruchnahme, nicht aber die Anzahl an Anspruchsberechtigten ausgewertet werden kann. Bisherige Studien liefern Hinweise auf signifikante Nichtinanspruchnahmequoten für Grundsicherungsleistungen. Damit ist davon auszugehen, dass auch ein Teil der Kurzarbeitergeldbeziehenden keinen Antrag auf Grundsicherungsleistungen gestellt hat, obwohl ein Leistungsanspruch bestanden hätte. Der gleichzeitige Bezug von Kurzarbeitergeld und SGB-II-Leistungen kann im Jahr 2020 zum Höhepunkt im April für gut 150 Tausend Personen gemessen werden. Aufgrund von Untererfassungen in der Datenbasis entspricht dies geschätzten 84 Prozent aller tatsächlichen Kurzarbeitergeldbeziehenden im SGB II zu diesem Zeitpunkt. Somit wurden geschätzt monatlich maximal nur 180 Tausend Kurzarbeitergeldbeziehende gleichzeitig durch Grundsicherungsleistungen unterstützt. Bezogen auf alle Kurzarbeitergeldbeziehenden im April 2020 entspricht dies einem Anteil von etwa 3 Prozent. Im Jahr 2021 erreichte der gleichzeitige Bezug beider Leistungen im Februar 2021 seinen Scheitelpunkt mit 113 Tausend Empfängerinnen und Empfängern, was 3,4 Prozent aller registrierten Kurzarbeitergeldbeziehenden oder unter Berücksichtigung der Untererfassung etwa 3,8 Prozent entspricht. Insgesamt kann der gleichzeitige Bezug von Kurzarbeitergeld und Grundsicherungsleistungen bis Ende 2021 für ca. 320 Tausend Personen gemessen werden. In den meisten Monaten bis Ende 2021 erhielten erstmals Kurzarbeitergeld- und Grundsicherungsleistungsbeziehende bereits im jeweiligen Vormonat Grundsicherungsleistungen, häufig als erwerbstätige Leistungsbeziehende. Frauen waren unter den Personen in Kurzarbeit mit ergänzenden Grundsicherungsleistungen im Mittel etwa so häufig vertreten wie Männer. Da aber im Beobachtungszeitraum weniger Frauen als Männer Kurzarbeitergeld bezogen, waren Frauen unter Personen mit ergänzenden Grundsicherungsleistungen überrepräsentiert. Unter den Altersgruppen lag die mittlere Altersgruppe der 35 bis 44-Jährigen vorne. Der Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren fiel im Verlauf der Pandemie von März 2020 bis Oktober 2021 von 6,1 Prozent auf 4,6 Prozent, während der Anteil der Älteren über 54 Jahren in diesem Zeitraum von 14,2 Prozent auf 21,4 Prozent gestiegen ist. Die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen zu Krisenbeginn etwa die Hälfte der Beziehenden beider Leistungen. Unter abhängig Beschäftigten im SGB II betrug der Anteil der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit im März 2020 60 Prozent, was darauf hindeutet, dass ausländische Staatsangehörige im SGB II zunächst häufiger von Kurzarbeit betroffen waren. Unter den betroffenen Beschäftigungsverhältnissen dominierten Teilzeitbeschäftigungen und Tätigkeiten im Dienstleistungsbereich. In den Phasen des ersten und zweiten Lockdowns im März 2020 und Februar 2021 war mehr als jeder dritte Leistungsbeziehende im Gastgewerbe beschäftigt, im Oktober 2021 waren es noch 27 Prozent. Hohe Anteile entfielen auch auf das Friseurhandwerk, das Taxigewerbe, die befristete Überlassung von Arbeitskräften, die Gebäudereinigung sowie den Einzelhandel. Das verfügbare Einkommen (ohne ergänzende Grundsicherungsleistungen) in den Bedarfsgemeinschaften der Leistungsbeziehenden erreichte im Mittel 1.100 bis 1.200 Euro, der durchschnittliche Leistungsanspruch der Bedarfsgemeinschaft betrug etwa 600 bis 700 Euro." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The great divide between employees: Clustering employee “well-being” during a pandemic (2025)

    Bughin, Jacques ; Ohme, Rafal; Żyszkiewicz, Marcin; Reykowska, Dorota; Cincera, Michele ;

    Zitatform

    Bughin, Jacques, Michele Cincera, Dorota Reykowska, Marcin Żyszkiewicz & Rafal Ohme (2025): The great divide between employees: Clustering employee “well-being” during a pandemic. In: PLoS ONE, Jg. 20. DOI:10.1371/journal.pone.0294540

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic is a textbook case of significant situational stress induced by various disruptions beyond mere health concerns, such as social isolation and financial constraints. For the workforce, it is essential to anticipate how these disruptions may undermine employees ’ resilience, to avoid a negative spiral where poor well-being lowers productivity, reduces economic prospects, and continues to increase worker stress. We measure multiple forms of stress and worries as drivers of well-being—health, economic, social, and psychological—encountered by the workforce during the acute period of the Covid-19 pandemic. The study analyzed data from 2,780 employees across five European countries: France, Germany, Italy, Spain, and Sweden. Overall Concern Score: The overall concern score was 56.8% across four domains: health, economic, social, and psychological. Stressors can be synthesized into five typical groups associated with a variety of mediating factors such as institutional trust, lifestyle, and worker education. The implication is that workers’ well-being is heterogeneous and that human resource practices may need at least a segmented approach to well-being if they wish to create an environment of a resilient and productive workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of the Covid-19 pandemic on worker careers: do different job opportunities matter? (2025)

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Buhmann, Mara, Laura Pohlan & Duncan Roth (2025): The impact of the Covid-19 pandemic on worker careers: do different job opportunities matter? (IAB-Discussion Paper 07/2025), Nürnberg, 88 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2507

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Tatsache ausgenutzt, dass die Covid‑19 Pandemie ein exogener Schock war, der temporär das Verhältnis von offenen Stellen zu Jobsuchenden verringert hat. In diesem einzigartigen Setting wird die Bedeutung von Beschäftigungsmöglichkeiten untersucht und inwiefern diese Erwerbskarrieren, die von kürzlicher Arbeitslosigkeit betroffen sind, beeinflussen. Im Vergleich zu Arbeitslosen, die unter günstigeren Bedingungen arbeitslos geworden sind, sind die Effekte auf das Einkommen größer und anhaltend negativ. Es zeigt sich, dass geringere Beschäftigungsmöglichkeiten dazu führen, dass Arbeitslose Beschäftigung weiter unten in der berufsspezifischen Lohnverteilung aufnehmen. Die Größe dieser Effekte hängen invers mit der unterschiedlichen Fähigkeit von Berufen, während Lockdowns zu operieren, zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In der Covid-19-Pandemie sank das Weiterbildungsinteresse deutlich (2025)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2025): In der Covid-19-Pandemie sank das Weiterbildungsinteresse deutlich. In: IAB-Forum H. 12.05.2025, 2025-05-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250512.01

    Abstract

    "Phasen hoher wirtschaftlicher Unsicherheit können das Interesse an Weiterbildung spürbar verringern. Dies zeigte sich während der Covid-19-Pandemie sehr deutlich. Zugleich nahm aber das Interesse an Online-Weiterbildungsmöglichkeiten in dieser Zeit stark zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung einschlägiger Suchanfragen bei Google." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    To the Fifties and Back Again? A Comparative Analysis of Changes in Breadwinning Arrangements during the First Year of the COVID-19 Pandemic in Four European Countries (2025)

    Dotti Sani, Giulia M. ; Bertogg, Ariane ; Besamusca, Janna ; Zamberlan, Anna ; Yerkes, Mara A. ;

    Zitatform

    Dotti Sani, Giulia M., Ariane Bertogg, Janna Besamusca, Mara A. Yerkes & Anna Zamberlan (2025): To the Fifties and Back Again? A Comparative Analysis of Changes in Breadwinning Arrangements during the First Year of the COVID-19 Pandemic in Four European Countries. In: Work, Employment and Society. DOI:10.1177/09500170251322684

    Abstract

    "Over the past decades, opposite-sex couples have moved away from the traditional ‘male breadwinner model’ towards a more egalitarian division of paid work. However, lockdown measures and the closures of schools and childcare services during the COVID-19 pandemic may have challenged egalitarian divisions of paid work, pushing couples into traditional breadwinning arrangements. This study investigates whether opposite-sex couples experienced short- and medium-term relapses into traditional breadwinning arrangements during the COVID-19 pandemic. Logistic regressions models, applied to harmonized data from four country-specific representative longitudinal studies fielded during the pandemic (Varhaiskasvatus (Finland), pairfam (Germany), LISS (the Netherlands), and the UKHLS (the UK)), are used to estimate the probability of shifting into traditional breadwinning arrangements among opposite-sex co-resident partners from different social strata. Results indicate a moderate re-traditionalization of breadwinning arrangements during the COVID-19 pandemic that did not appear to deepen pre-existing social inequalities in couples’ division ofpaid work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany (2025)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2025): The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 77, H. 3, S. 631-654., 2023-10-30. DOI:10.1080/13636820.2023.2280953

    Abstract

    "In this paper, we investigate the effects of the COVID-19 pandemic on vocational education and training in Germany. We exploit rich establishment-level survey data to estimate the causal effects of the pandemic by applying difference-in-differences estimation, contrasting trends in outcomes between establishments that suffered to varying degrees from adverse economic impacts after the first lockdown. We find that, due to the pandemic, establishments have not become more likely to leave the training market but hired less new trainees and retained less of their recent graduates in the first two years of the crisis, on average. We also compare these effects with the effects of the Great Recession on training and find that both are remarkably similar. Our findings foster concerns that the pandemic increases future skills shortage in the labour market and dampens young peoples’ career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Christian Kagerl (2025): Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (IAB-Forschungsbericht 12/2025), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2512

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz wirtschaftlicher Schwäche und der wiederkehrenden Bezeichnung von Deutschland als „krankem Mann Europas“ überraschend robust. Die Beschäftigungsquote liegt mit 77,4 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau, doch die Zahl der offenen Stellen ist seit ihrem Höchststand 2022 deutlich gesunken, während die Arbeitslosenquote steigt. Besonders betroffen sind Langzeitarbeitslose und Personen ohne schulischen oder beruflichen Abschluss. Gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung, da viele Stellen nicht besetzt werden können. Die Koexistenz von steigender Arbeitslosigkeit und unbesetzten Stellen bleibt ein entscheidendes Problem für die Bewältigung des wirtschaftlichen Wandels. Eine der größten strukturellen Schwächen ist das stagnierende Produktivitätswachstum. Während die Produktivität in den 2000er-Jahren noch stieg, stagniert sie seit den 2010er-Jahren weitgehend. Besonders problematisch ist die wachsende Diskrepanz zwischen der Produktivität pro Arbeitsstunde und der Produktivität pro Arbeitnehmer, wovon sich letztere deutlich schlechter entwickelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Neben einer zunehmenden Teilzeitarbeit und einem Beschäftigungszuwachs in Sektoren mit niedriger Produktivität – etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich – verhindern geringe Investitionen in Digitalisierung und technologische Innovationen, aber auch in Aus- und Weiterbildung, eine stärkere Produktivitätssteigerung. Besonders das produzierende Gewerbe, das lange das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildete, gerät zunehmend unter Druck. Die Industrieproduktion liegt noch immer unter dem Vorkrisenniveau, während die Beschäftigung in der jüngeren Vergangenheit stagnierte und aktuell rückläufig ist. Besonders die Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen: Neben der sinkenden Nachfrage nach Elektroautos machen chinesische Wettbewerber den deutschen Herstellern zunehmend Konkurrenz. Auch Maschinenbau und Metallindustrie kämpfen mit strukturellen Problemen. Zudem belasten hohe Energiepreise und eine schwächelnde Exportnachfrage – insbesondere aus China – die deutsche Industrie. Trotz der wirtschaftlichen Schwäche und den Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung mangelt es weiterhin an Fachkräften. Vor allem kleinere Betriebe und das Bau- sowie das Gastgewerbe haben Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Eine Ursache hierfür ist die geringe Mobilität auf dem Arbeitsmarkt. Während Transformationen üblicherweise mit einer Umschichtung von Arbeitsplätzen verbunden sind, zeigt sich dieser Effekt in Deutschland bislang kaum. Die hohe Nutzung von Kurzarbeitergeld während der Pandemie hat die Beschäftigung stabilisiert, könnte jedoch den Anpassungsprozess verzögert haben, wenngleich hierfür belastbare empirische Belege fehlen. Deutschland muss die Digitalisierung und die Dekarbonisierung annehmen und nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders Berufe mit geringen Qualifikationsanforderungen sind durch Automatisierung bedroht. Gleichzeitig entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der grünen Technologien. Der Wandel erfordert jedoch gezielte Investitionen in Weiterbildung und Umschulungen, um Beschäftigte auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Doch genau hier zeigen sich große Defizite. Die betriebliche Weiterbildung ist nach einem pandemiebedingten Einbruch noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt, und die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge liegt seit 2020 jedes Jahr unter einer halben Million. Zudem verschlechtern sich die schulischen Leistungen, was langfristig die Qualifikationsbasis der Erwerbsbevölkerung schwächen könnte. Deutschland steht damit vor einer großen Herausforderung: Die alternde Erwerbsbevölkerung verschärft den Fachkräftemangel, während Produktivitätsschwäche und Wettbewerbsverlust die wirtschaftliche Dynamik hemmen. Die Verbesserung der digitalen Kompetenzen und die Förderung der beruflichen Mobilität werden für die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Sicherung des Wirtschaftswachstums von entscheidender Bedeutung sein. Um den Wandel erfolgreich zu gestalten, sind massive Investitionen in Digitalisierung, Dekarbonisierung und Bildung dringend erforderlich. Nur wenn das Land der Aus- und Weiterbildung Priorität einräumt und sich dem Wandel stellt, kann es gut bezahlte Arbeitsplätze sichern und seine Position als Europas größte Volkswirtschaft behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gekommen um zu bleiben: Was kann aus den Pandemieerfahrungen für die Auswirkungen und die positive Gestaltung des Arbeitens im Homeoffice gelernt werden? (2025)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2025): Gekommen um zu bleiben: Was kann aus den Pandemieerfahrungen für die Auswirkungen und die positive Gestaltung des Arbeitens im Homeoffice gelernt werden? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 79, H. 1, S. 36-50. DOI:10.1007/s41449-024-00421-w

    Abstract

    "Forschungsresultate zu Auswirkungen des Arbeitens im Homeoffice zeigen überwiegend positive Effekte für Beschäftigte. Dennoch muss in Abhängigkeit organisationaler und personaler Randbedingungen auch mit ungünstigen Effekten gerechnet werden. Die vorliegende Studie untersucht individuelle Effekte des Arbeitens im Homeoffice bei einer Stichprobe von 743 Beschäftigten mittels Befragungsdaten, welche im Zuge der COVID-19 Pandemie erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem eine „kompensatorische“ Nutzungspraxis, bei der das Homeoffice für zusätzliche Arbeiten im Anschluss an reguläre Arbeit im Betrieb oder an Wochenenden und freien Tagen genutzt wird, mit ungünstigen Effekten wie erhöhtem Technostress, Work-Family Konflikten, geringerem psychologischem Detachment und einer erhöhten Neigung zu Präsentismus assoziiert ist. Diese Nutzungspraxis wird häufiger in Betrieben mit starker Wettbewerbsorientierung, indirekten Steuerungsformen und gering formalisierten Homeoffice-Policies angewandt. Beschäftigte mit geringer Segmentationspräferenz und hohem Bedürfnis nach Autonomie können zwar grundsätzlich stärker von positiven Effekten im Homeoffice profitieren. Durch zugleich häufigere kompensatorische Nutzungspraxis werden die positiven Effekte durch ungünstige Auswirkungen dieser Nutzungsform jedoch reduziert. Praktische Relevanz: Durch geeignete organisatorische Rahmenbedingungen sollte eine kompensatorische Nutzung von Homeoffice verhindert werden, um negative Effekte auf die Befindlichkeit und Vereinbarkeiten zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gendered Stereotypes on Working From Home (WFH) before and after the Pandemic: A Literature Review (2025)

    Graml, Regine ; Kneip, Veronika;

    Zitatform

    Graml, Regine & Veronika Kneip (2025): Gendered Stereotypes on Working From Home (WFH) before and after the Pandemic. A Literature Review. In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 51, H. 1, S. 23-42. DOI:10.26034/cm.sjs.2025.6151

    Abstract

    "Working from home (WFH), das Arbeiten im Homeoffice hat durch die Covid-19 bedingten Lockdown-Phasen hohe Aufmerksamkeit erhalten. Fragen nach den Auswirkungen von WFH auf die Karriere von Mitarbeitenden sowie nach möglichen Effekten für Frauen wurden bislang nicht ausreichend untersucht. Die Ergebnisse der systematischen Literatur-Analyse zeigen, dass bei WFH die Karriereperspektiven von unterschiedlichen Stereotypen und Stigmata innerhalb des Arbeitsumfelds abhängen, von denen insbesondere Frauen betroffen sind. Aufbauend auf den Ergebnissen wird ein Phasenmodell des strukturellen und kulturellen Wandels für Organisationen mit Implikationen für die Karriere von Frauen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinants of work ability among health and social services workers with work-related COVID-19 infection in Germany (2025)

    Hassanin, Reem; Peters, Claudia; Nienhaus, Albert ; Koch, Peter;

    Zitatform

    Hassanin, Reem, Claudia Peters, Albert Nienhaus & Peter Koch (2025): Determinants of work ability among health and social services workers with work-related COVID-19 infection in Germany. In: BMC health services research, Jg. 25. DOI:10.1186/s12913-025-12938-9

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has posed significant challenges for health workers worldwide. While previous studies have primarily focused on acute COVID-19 symptoms, limited research has explored the long-term impacts on the work ability of health professionals. This study aims to identify determinants influencing the work ability of health and social services workers with work-related COVID-19 infection in Germany, with the aim of developing hypotheses for future studies. Data from a quantitative longitudinal study involving 1,300 health and social services workers in Germany were analyzed. The Work Ability Score (WAS) was used to assess participants’ work ability. Among theparticipants, 75.2% reported experiencing post-COVID symptoms, and 51.3% had low levels of work ability. Several factors such as obesity, severe acute memory and concentration problems from the initial phase of COVID-19, post-COVID symptoms, and pre-existing psychological conditions were associated with reduced work ability. Conversely, medical and therapeutic staff had better work ability levels than nurses. Interventions such as rehabilitation measures and workplace adjustments are needed to mitigate these effects and improve the long-term occupational resilience of healthcare workers affected by the consequences of COVID-19." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Zeiten globaler Krisen: Ergebnisse der COPSY-Längsschnittstudie von 2020 bis 2024 (2025)

    Kaman, Anne ; Erhart, Michael; Devine, Janine; Behn, Steven; Ravens-Sieberer, Ulrike; Reiss, Franziska ; Napp, Ann-Kathrin ;

    Zitatform

    Kaman, Anne, Michael Erhart, Janine Devine, Ann-Kathrin Napp, Franziska Reiss, Steven Behn & Ulrike Ravens-Sieberer (2025): Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Zeiten globaler Krisen: Ergebnisse der COPSY-Längsschnittstudie von 2020 bis 2024. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, S. 1-11. DOI:10.1007/s00103-025-04045-1

    Abstract

    "Hintergrund: Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend durch globale Krisen beeinträchtigt, doch bisher gibt es nur wenige Längsschnittstudien zu diesem Thema. Ziel dieser bevölkerungsbezogenen Längsschnittstudie war es, die Entwicklung der psychischen Gesundheit in Zeiten globaler Krisen zu erforschen. Methoden: Ausgewertet wurden Daten von n  = 2865 Familien mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 22 Jahren, die an mindestens einer Welle der COPSY(COrona und PSYche)-Studie von Mai 2020 (T1) bis Oktober 2024 (T7) teilgenommen haben. Im Durchschnitt nahmen die Familien an 56,7 % der Befragungswellen teil. Mithilfe von deskriptiven Statistiken und multivariaten Regressionsanalysen wurden die Veränderungen der psychischen Gesundheit sowie die Auswirkungen von krisenbedingten Sorgen und der Nutzung digitaler Medien untersucht. Ergebnisse: Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich zu Beginn der Pandemie erheblich verschlechtert, verbesserte sich in den Folgejahren, blieb aber im Herbst 2024 im Vergleich zu den Werten vor der Pandemie weiterhin beeinträchtigt. Gleichzeitig haben Sorgen vor Kriegen, Wirtschaftskrisen und der Klimakrise zugenommen. Risikofaktoren wie eine niedrige elterliche Bildung und psychische Probleme der Eltern waren mit einer schlechteren psychischen Gesundheit assoziiert, während persönliche, familiäre und soziale Ressourcen eine schützende Wirkung hatten. Es wurde ein hoher Medienkonsum dokumentiert, der mit belastenden Erfahrungen verbunden war. Diskussion: Globale Krisen stellen eine große Herausforderung für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Ressourcenorientierte Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind dringend erforderlich, um sie in der Bewältigung dieser Belastungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rural areas as winners of COVID-19, digitalization and remote working? Empirical evidence from recent internal migration in Germany (2025)

    Knuepling, Louis ; Sternberg, Rolf ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Knuepling, Louis, Rolf Sternberg & Anne Otto (2025): Rural areas as winners of COVID-19, digitalization and remote working? Empirical evidence from recent internal migration in Germany. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 18, H. 1, S. 227-248., 2024-09-27. DOI:10.1093/cjres/rsae033

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has caused economic crises and increased inter-regional economic disparities. However, the catalyst effect that the pandemic has had on digitalization may change the traditional pattern of internal migration, in favour of rural areas. Using time-sensitive register data we explain changes in net migration rates of German districts from an economic geography perspective. We show that, since the beginning of the pandemic, rural regions benefited more from migration. In particular, younger and highly skilled individuals increasingly move to rural areas. This confirms that rural regions can benefit from increasing remote work, but these effects differ across region types and individual skill levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from home and well-being during the pandemic and beyond: a longitudinal analysis in five countries (2025)

    Kornadt, Anna E. ; Bowen, Catherine E. ; Lepinteur, Anthony ; Ratti, Luca ; Vögele, Claus ; D’Ambrosio, Conchita ;

    Zitatform

    Kornadt, Anna E., Catherine E. Bowen, Anthony Lepinteur, Conchita D’Ambrosio, Luca Ratti & Claus Vögele (2025): Working from home and well-being during the pandemic and beyond: a longitudinal analysis in five countries. In: BMC public health, Jg. 25, H. 1. DOI:10.1186/s12889-025-22349-4

    Abstract

    "Given the rise of remote work in the wake of the COVID-19 pandemic, many studies have investigated how working from home (WFH) is related to employee well-being. So far, findings have been mixed and based predominantly on cross-sectional analyses. We used multi-level regression models to describe the longitudinal relationship between WFH and well-being over 11 assessments from April 2020 to November 2023, based on a unique, population-based sample of N = 3403 employed participants from five European countries. Even after controlling for relevant covariates, WFH was negatively related to well-being in the initial stages of the pandemic, but unrelated to WFH thereafter. Our analysis offers a differentiated picture on within- and between-person dynamics of WFH and well-being over the course of the pandemic and beyond and can inform the discussion how individuals, organizations, and societies can prepare for a future in which WFH plays a more prominent role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long‐term development in job crafting in employees with and without mental health issues during COVID‐19: The role of job resources (2025)

    Lehmann, Anja I. ; Bauer, Georg F. ; Kerksieck, Philipp;

    Zitatform

    Lehmann, Anja I., Philipp Kerksieck & Georg F. Bauer (2025): Long‐term development in job crafting in employees with and without mental health issues during COVID‐19: The role of job resources. In: Journal of Occupational and Organizational Psychology, Jg. 98, H. 1. DOI:10.1111/joop.70002

    Abstract

    "The aim of this study was to investigate long-term development in job crafting during the COVID-19 pandemic among employees with and without mental health issues (MHI). Furthermore, this study aimed to explore the role of job resources regarding these changes. We have analyzed longitudinal panel data of six waves between 2019 (applied as pre-pandemic baseline) and 2022 from employees in Switzerland, Germany and Austria. Hierarchical linear modelling showed change differences in job crafting: employees with MHI experienced a higher decrease in job crafting during the COVID-19 pandemic compared with employees without MHI. When investigating the specific crafting dimensions, we found that there was a group difference only for crafting for structural resources, but not for crafting for social resources. Moreover, job resources buffered the decrease in job crafting among employees with MHI. Particularly, social support buffered the decrease in crafting for social resources and role clarity buffered the decrease in crafting for structural resources. These results suggest that in times of crisis, strengthening job resources can help employees with MHI maintain their job crafting behavior." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rallying around the leader in times of crises: The opposing effects of perceived threat and anxiety (2025)

    Lehrer, Roni ; Neunhoeffer, Marcel ; Juhl, Sebastian ; Müller, Klara ; Gschwend, Thomas ; Bahnsen, Oke ;

    Zitatform

    Lehrer, Roni, Oke Bahnsen, Klara Müller, Marcel Neunhoeffer, Thomas Gschwend & Sebastian Juhl (2025): Rallying around the leader in times of crises: The opposing effects of perceived threat and anxiety. In: European journal of political research, Jg. 64, H. 2, S. 697-718., 2024-07-20. DOI:10.1111/1475-6765.12717

    Abstract

    "In times of crisis, citizens tend to increase their approval of the government and its leader which can shift the balance of power. This ‘rally effect’ is a persistent empirical regularity; however, the literature is still undecided on its underlying causal mechanisms. We argue that crises induce threat and anxiety and hypothesize that perceived threat increases approval of the incumbent leader, whereas anxiety decreases it. By analysing German panel data from the COVID-19 pandemic, we causally identify both mechanisms and provide systematic evidence supporting this theory. Moreover, we increase the scope of our theory and show that both mechanisms are also at work when citizens approve cabinet members who manage key portfolios. Our findings have highly important implications for our understanding of the rally effect and crises politics in democracies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Neunhoeffer, Marcel ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    On the impact of the COVID-19 pandemic on the household’s consumption and labor supply: theory and application (2025)

    Liu, Lu; Zhang, Yangyi;

    Zitatform

    Liu, Lu & Yangyi Zhang (2025): On the impact of the COVID-19 pandemic on the household’s consumption and labor supply: theory and application. In: Technological and Economic Development of Economy, Jg. 31, H. 1, S. 280-309. DOI:10.3846/tede.2024.21958

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic and the corresponding regulation measures carried out to curb it have had a strong negative impact on the whole economy, and household consumption has been seriously affected. A large part of the drop in consumption is due to the reduction of household income, which is mainly caused by the labor supply loss during the pandemic. To present the mechanism of the impact of the pandemic on consumption, this study constructs a novel theoretical model. Two hypotheses about the pandemic’s impact on labor supply are proposed and empirically tested. Subsequently, a comparative static analysis is carried out to determine the numerical mechanism of the pandemic’s impact on household consumption. In addition, the model is also empirically tested and further modified for application, enabling the studies of both a realistic simulation and a policy simulation. This study finds that the labor supply of households has been affected during the pandemic, and there is a mediating effect channel through the regulation stringency. The epidemic severity and regulation policies have a negative impact on household consumption, in turn, will raise the saving rate of households. The income effect of the two on consumption accounts for 32% and 44% of the total effect respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mental health in Germany before, during and after the COVID-19 pandemic (2025)

    Patzina, Alexander ; Collischon, Matthias ; Obrizan, Maksym; Hoffmann, Rasmus ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Matthias Collischon, Rasmus Hoffmann & Maksym Obrizan (2025): Mental health in Germany before, during and after the COVID-19 pandemic. In: PLoS ONE, Jg. 20, 2024-10-25. DOI:10.1371/journal.pone.0313689

    Abstract

    "Based on nationally representative panel data (N person-years = 40,020; N persons = 18,704; Panel Labour Market and Social Security; PASS) from 2018 to 2022, we investigate how mental health changed during and after the COVID-19 pandemic. We employ time-distributed fixed effects regressions to show that mental health (Mental Health Component Summary Score of the SF-12) decreased from the first COVID-19 wave in 2020 onward, leading to the most pronounced mental health decreases during the Delta wave, which began in August 2021. In the summer of 2022, mental health had not returned to baseline levels. An analysis of the subdomains of the mental health measure indicates that long-term negative mental health changes are mainly driven by declines in psychological well-being and calmness. Furthermore, our results indicate no clear patterns of heterogeneity between age groups, sex, income, education, migrant status, childcare responsibilities or pre-COVID-19 health status. Thus, the COVID-19 pandemic appears to have had a uniform effect on mental health in the German adult population and did not lead to a widening of health inequalities in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Collischon, Matthias ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Company‐Based Measures Securing Employment During the Pandemic in Germany (2025)

    Pusch, Toralf ; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2025): Company‐Based Measures Securing Employment During the Pandemic in Germany. In: Industrial relations journal, Jg. 56, H. 2, S. 145-157. DOI:10.1111/irj.12454

    Abstract

    "This article analyses measures agreed upon by management and works councils to secure jobs during the pandemic in Germany, based on a representative works and staff council survey. Monetary concessions are less common than measures relating to working hours. The implementation of these measures depends on economic conditions, collective bargaining and cooperative company relations, providing a framework for employment and investment commitments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Estimating the Effect of Working from Home on Parent's Division of Childcare and Housework: A New Panel IV Approach (2025)

    Schüller, Simone ;

    Zitatform

    Schüller, Simone (2025): Estimating the Effect of Working from Home on Parent's Division of Childcare and Housework: A New Panel IV Approach. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17694), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "This study investigates whether (and how) working from home (WFH) affects the gender division of parental unpaid labor. I use the recent COVID-19 pandemic that brought an unanticipated yet lasting shift to WFH combined with a measure of occupational WFH feasibility (Alipour et al. 2023) as a quasi-experiment to employ an instrumental variable (IV) approach and estimate causal effects. I use unique longitudinal data from the "Growing up in Germany" ( AID:A) panel study, which administered a prepandemic wave in 2019, and a post-pandemic wave in 2023. AID:A contains rich information on mothers' and fathers' time use for work, commuting, childcare, and housework. I find that the most robust effects emerge for paternal WFH intensity (at least weekly WFH) on parental division of housework: families in which fathers start weekly WFH in the period 2019 to 2023—due to their occupational WFH capacity in combination with the pandemic WFH-boost—experience a significant decrease in the maternal share of parental housework. Interestingly, this shift appears to be mainly driven by a reduction of maternal time use for housework (combined with an increase of her work hours) and less by an increase in paternal time use for housework suggesting crossparent effects of WFH." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Powerful representation of the poor? German welfare associations' narrative advocacy during COVID‐19 (2025)

    Smith Ochoa, Christopher ;

    Zitatform

    Smith Ochoa, Christopher (2025): Powerful representation of the poor? German welfare associations' narrative advocacy during COVID‐19. In: Policy Studies Journal, S. 1-25. DOI:10.1111/psj.70012

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic sparked unprecedented experimentation in the German social assistance system, leading to changes previously considered impracticable by policymakers. This included a sanctions moratorium, easier access to benefits, and temporary cash transfers, all of which were advocated by welfare associations—key organized interests representing the powerless in German neo-corporatist social policymaking. Many of these controversial measures were integrated into Citizens' Benefit by the pandemic's end, a landmark social assistance reform. By merging the Narrative Policy Framework with the interpretivist paradigm and incorporating Steven Lukes's power conception, this article examines how welfare associations leveraged crisis-driven welfare experimentation to advance reform. Narrative strands are identified and reconstructed through an analysis of welfare associations' advocacy during COVID-19 in newspapers, press releases, and nine qualitative interviews with key practitioners. This is juxtaposed with adversarial actors' counternarrative during the pandemic. I argue welfare associations expanded the scope of conflict to influence expansionary social policy reform by recasting benefit recipients as deserving victims of a neglectful system. Ultimately, this article provides a theoretical and empirical pathway forward for policy studies and the NPF to grasp how narrative power dynamics shape the policy process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie (2024)

    Achatz, Juliane; Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Silke Anger & Bernhard Christoph (2024): Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie. In: IAB-Forum H. 16.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240216.01

    Abstract

    "Jüngere Beschäftigte waren von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. So haben sie im Durchschnitt seltener Kurzarbeitergeld erhalten und ihre Einkommen haben sich weniger positiv entwickelt als die älterer Beschäftigter. Obwohl finanzielle Probleme und Arbeitsplatzunsicherheit üblicherweise zu den stärksten Prädiktoren der Lebenszufriedenheit zählen, hatten unmittelbar pandemiebedingte Bedrohungen und Einschränkungen, wie sie sich zum Beispiel über Inzidenzraten erfassen lassen, einen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lieferketten nach Corona: Welche Prioritäten setzen deutsche Unternehmen? (2024)

    Aksoy, Cevat Giray ; Baur, Andreas; Flach, Lisandra; Javorcik, Beata;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, Andreas Baur, Lisandra Flach & Beata Javorcik (2024): Lieferketten nach Corona: Welche Prioritäten setzen deutsche Unternehmen? In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 5, H. 1, S. 1-4.

    Abstract

    "Auch nach dem Abklingen der Corona-Pandemie hat die große Mehrheit der deutschen Unternehmen zusätzliche Maßnahmen getroffen, um das Risiko von Lieferkettenstörungen zu reduzieren. Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen im November 2023 gaben 75% der Industrieunternehmen an, die Lieferkettenresilienz durch eine veränderte Beschaffungsstrategie gestärkt zu haben. Die Diversifizierung von Lieferbeziehungen war dabei die am häufigsten genannte Maßnahme (58%). Der Anteil der Unternehmen, die ihre Lagerbestände erhöht haben, ist im Vergleich zum Vorjahr dagegen deutlich gesunken und lag bei 45%. Einige Unternehmen planen weitere Anpassungsmaßnahmen innerhalb eines Jahres. So beabsichtigt jeder dritte Hersteller, die Anzahl seiner Zulieferer zu erhöhen. Im Vergleich zur Vorjahresumfrage ist der Anteil der Unternehmen, die ihre Lagerbestände erhöhen wollen, deutlich gesunken und lag bei 12%." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    War, international spillovers, and adolescents: Evidence from Russia's invasion of Ukraine in 2022 (2024)

    Anger, Silke ; Christoph, Bernhard ; Margaryan, Shushanik ; Galkiewicz, Agata Danuta; Siedler, Thomas ; Sandner, Malte ; Peter, Frauke ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Shushanik Margaryan, Frauke Peter, Malte Sandner & Thomas Siedler (2024): War, international spillovers, and adolescents: Evidence from Russia's invasion of Ukraine in 2022. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 224, S. 181-193., 2024-03-06. DOI:10.1016/j.jebo.2024.03.009

    Abstract

    "Using novel longitudinal data, this paper studies the short- and medium-term effects of Russia's invasion of Ukraine on February 24, 2022 on social trust of adolescents in Germany. Comparing adolescents who responded to our survey shortly before the start of the war with those who responded shortly after the conflict began and applying difference-in-differences (DiD) models over time, we find a significant decline in the outcome after the war started. These findings provide new evidence on how armed conflicts influence social trust and well-being among young people in a country not directly involved in the war." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2024)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Lipowski, Cäcilia ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2024): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (ZEW discussion paper 24-057), Mannheim, 66 S.

    Abstract

    "This study investigates how crises affect firms’ adoption of frontier technologies using the Covid-19 pandemic as a case study. The analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations of investments among German firms, using longitudinal survey data linked with administrative worker–firm records. We find clear evidence for a shift toward remote work technologies that helped firms mitigate negative employment effects. Overall, however, the pandemic slowed down the diffusion of new technologies. This procyclical pattern of technology adoption is particularly striking since the pandemic created strong incentives to experiment with new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie (2024)

    Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Matthes, Britta ; Lipowski, Cäcilia ; Gregory, Terry ; Graetz, Georg; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski & Britta Matthes (2024): Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-14), Mannheim, 8 S.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie kam es entgegen der öffentlich herrschenden Meinung zu keiner Beschleunigung der digitalen Transformation in Deutschland. Das zeigen Ergebnisse der neuen Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dem Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) sowie dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Zwar führten Betriebe verstärkt Technologien ein, die es den Beschäftigten ermöglichten, ihre Arbeit im Homeoffice zu erledigen, allerdings gingen diese Investitionen in Kommunikations- und Kollaborationstechnologien zu Lasten von Investitionen in andere fortschrittliche digitale Technologien (4.0-Technologien). Somit reagierten Betriebe auf die Pandemie mit einer Umschichtung von Investitionen, nicht aber mit einer Steigerung. Insbesondere größere Investitionsvorhaben wurden verschoben oder ganz aufgegeben. Insgesamt verlangsamte die Pandemie die Einführung dieser Technologien. Für die Betriebe zahlte sich dies kurzfristig aus: Investitionen in Technologien zur Unterstützung von Homeoffice halfen, negative Beschäftigungseffekte der Pandemie abzumildern. Längerfristig kann sich der Aufschub von 4.0-Investitionen jedoch negativ auf die Produktivität auswirken und trägt damit möglicherweise zum aktuell schwachen Produktivitätswachstum in Deutschland bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate (2024)

    Bachtal, Yassien Nico;

    Zitatform

    Bachtal, Yassien Nico (2024): The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 144916), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 176 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelten und insbesondere die physische Organisation der Arbeit befinden sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ursächlich für diesen Transformationsprozess sind technologische Innovationen, organisatorische Veränderungen und die zunehmende Pluralisierung der Anforderungen von Arbeitnehmenden. Auch wenn dieser Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit schon vor einigen Jahren eingesetzt hat, hat die COVID-19 Pandemie die Transformationsgeschwindigkeit signifikant erhöht. Work from Home, als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie, ermöglichte es Büroarbeitenden weltweit Erfahrungen mit der Arbeit zu Hause zu sammeln. Work from Home beschreibt dabei das regelmäßige Arbeiten von zu Hause, das durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht wird. Arbeitnehmende haben dadurch den direkten Vergleich zwischen dem Arbeiten im Büro und dem Work from Home und wägen ihren Arbeitsort in Abhängigkeit der Arbeitstätigkeiten zielgerichteter ab. Die flächendeckende Einführung von Work from Home beeinflusst das Leben und Arbeiten auf mehreren Ebenen. Auf individueller Ebene stellt sich die Frage, welche Arbeitnehmenden grundsätzlich für das Work from Home geeignet sind. Auf der Ebene der Arbeitsumwelt fehlt es an Erkenntnissen, inwiefern Work from Home einen Einfluss auf die digitale Ausstattung von Wohnimmobilien hat. Weiterhin bleibt offen, wie sich das Zusammenspiel aus den Arbeitnehmenden (person) und der Arbeitsumwelt (environment) im Work from Home auf den individuellen Arbeitserfolg (fit) auswirkt. Diesen Forschungsfragen geht die vorliegende Dissertation mithilfe von insgesamt fünf Forschungsartikeln nach. Der erste Artikel ordnet Work from Home in eine hybride Arbeitswelt ein und nutzt dazu einen internationalen Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. Hybrides Arbeiten definiert sich über die Verteilung der Arbeitszeit auf das Büro, das Work from Home und dritte Arbeitsorte und beschreibt eine Kombination dieser Arbeitsorte. Der Artikel zeigt, dass WFH in einer hybriden Arbeitswelt für viele Arbeitnehmende einen hohen Stellenwert einnimmt. Während die Arbeitszeit im Büro mit rund einem Drittel in beiden Ländern nahezu identisch ist, zeigt sich, dass vor allem dritte Arbeitsorte (z. B. Coworking Spaces) für Arbeitnehmende in den Vereinigten Staaten einen höheren Stellenwert als in Deutschland einnehmen. Der Artikel zeigt, dass diese Divergenz vor allem kulturell begründet ist. In der Summe zeigt dieser Artikel, dass Arbeitnehmende dem WFH in einer hybriden Arbeitswelt international einen hohen Stellenwert einräumen. Der zweite Artikel greift den hohen Stellenwert des Work from Home in einer hybriden Arbeitswelt auf und untersucht in einer Vorstudie, welche Aspekte erfolgreiches Arbeiten zu Hause ermöglichen. Die Ergebnisse des Artikels zeigen, dass korrelative Zusammenhänge zwischen räumlichen, personenbezogenen und arbeitsbezogenen Merkmalen auf der einen Seite und der Zufriedenheit und Produktivität auf der anderen Seite existieren. Konsequenterweise ist erfolgreiches Arbeiten zu Hause nur durch positive Voraussetzungen aller drei Dimensionen möglich. Dieser Artikel gibt einen ersten Hinweis darauf, dass tatsächlich nur rund 25 % der Arbeitnehmenden, die die Möglichkeit haben von zu Hause zu arbeiten, dort auch erfolgreich sind. Im dritten Forschungsartikel werden die Ergebnisse aus der zweiten Studie aufgegriffen. So ist das Ziel, diese 25 % der erfolgreich von zu Hause arbeitenden Arbeitnehmenden, näher zu betrachten. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere berufserfahrenere Arbeitnehmende, die in gut ausgestatteten Wohnimmobilien leben und eine hohe Arbeitsautonomie haben im Work from Home erfolgreich arbeiten können. Weniger erfolgreich im Work from Home sind vor allem Berufseinsteiger, die häufig in Immobilien wohnen, die nicht für das Work from Home geeignet sind. Der vierte Artikel widmet sich konkret der Frage, welchen Einfluss die immobilienwirtschaftlichen Merkmale auf die Zufriedenheit und die Produktivität im Work from Home haben. Des Weiteren wird die relative Bedeutung der immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Verhältnis zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen gesetzt. Es zeigt sich, dass die immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Work from Home einen hohen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Produktivität haben. Im Vergleich zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen haben die immobilienwirtschaftlichen Merkmale sogar die größte Bedeutung. Der fünfte Forschungsartikel untersucht, welche Aspekte die Kaufabsicht von Smart Homes beeinflussen und welche Rolle die gestiegene Technikaffinität, ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie und insbesondere durch Work from Home, einnimmt. Die Kaufabsicht von Smart Homes wird vor allem durch das soziale Umfeld begünstigt. Die Ergebnisse machen aber auch deutlich, dass die gestiegene Technikaffinität die Einstellung gegenüber solchen Wohnimmobilien verbessert, was wiederum zu einer höheren Kaufabsicht führt. Mit diesen Erkenntnissen erweitert die vorliegende Dissertation die Forschung rund um das Thema Work from Home. Work from Home bietet sowohl für die Unternehmen als auch für die Gesellschaft Potentiale. Gleichzeitig zeigt die Dissertation auch Risiken, die mit dem Arbeiten von zu Hause verbunden sind. Nur durch die individuelle Betrachtung der Workforce einer Organisation und durch die Kombination des Büros, Work from Home und dritte Arbeitsorte lassen sich diese Potentiale realisieren. Die Dissertation bietet eine theoretisch-konzeptionelle Einordnung in den aktuellen Stand der Forschung und liefert mit den Ergebnissen Implikationen für die Praxis, um den Herausforderungen im Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Accounting for qualification in mismatch unemployment (2024)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2024): Accounting for qualification in mismatch unemployment. In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-10-30. DOI:10.1186/s12651-024-00386-7

    Abstract

    "The paper shows how important it is to consider the requirement level when measuring mismatch unemployment. While the mismatch between occupations decreases over time, the imbalances in the distribution of unemployed workers and vacant jobs across requirement levels increased, which, in sum, led to a stagnation of mismatch on the combined occupation-requirement level. Furthermore the paper shows that mismatch unemployment emerges especially at the level of un- and semi-skilled activities, as there is excess supply regardless of the occupations. And, more importantly, the excess supply is rising recently." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis (2024)

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2024): Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis. In: International Journal of Manpower, Jg. 45, H. 6, S. 1262-1278., 2024-02-26. DOI:10.1108/IJM-05-2023-0256

    Abstract

    "Purpose: We enquire whether short-time work (STW) avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used working from home (WFH) to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. Design/methodology/approach Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate how STW and WFH are associated with hirings, firings, resignations and excess labor turnover (or churning). Findings Our results show the important influences of STW and working from home on employment dynamics during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations, as can be expected from a theoretical perspective. Originality/value While most of the literature on STW and WFH is unrelated and remains descriptive, we consider them in conjunction and conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and working from home during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise (2024)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2024): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise. In: P. Schlögl, A. Barabasch & J. Bock-Schappelwein (Hrsg.) (2024): Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung. Beiträge zur 8. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 13-26. DOI:10.3278/I76713W002

    Abstract

    "Sowohl auf die betriebliche Erstausbildung als auch auf die betriebliche Weiterbildung hat die Coronakrise in Deutschland erhebliche Auswirkungen. Die Anzahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen ist aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der unsicheren Geschäftserwartungen stark zurückgegangen. Noch stärker eingebrochen sind aber die Bewerberzahlen - bei weiterhin zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, die angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Welche Gründe gibt es dafür? Und wie hat sich die betriebliche Weiterbildung in der Pandemie in Deutschland entwickelt? Konnten digitale Angebote und die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung einen Rückgang wie bei der Erstausbildung verhindern? Zeigen sich auch im Vergleich zu den Entwicklungen in Österreich und der Schweiz bestimmte Probleme des deutschen Systems der dualen Berufsausbildung wie in einem Brennglas? Wie sind die Perspektiven des Systems der dualen Berufsausbildung einzuschätzen und welche Reformen sind erforderlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed (2024)

    Bertschek, Irene ; Stiel, Caroline; Kritikos, Alexander S. ; Block, Joern ;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Joern Block, Alexander S. Kritikos & Caroline Stiel (2024): German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 36, H. 1-2, S. 76-97. DOI:10.1080/08985626.2023.2196267

    Abstract

    "In response to strong revenue and income losses facing a large share of self-employed individuals during the COVID-19 pandemic, the German federal government introduced a €50bn emergency-aid program. Based on real-time online-survey data comprising more than 20,000 observations, we analyze the impact of this program on the confidence to survive the crisis. We investigate how the digitalization level of self-employed individuals influences the program’s effectiveness. Employing propensity score matching, we find that the emergency-aid program had only moderately positive effects on the confidence of self-employed to survive the crisis. However, self-employed whose businesses were highly digitalized, benefitted much more from the state aid than those whose businesses were less digitalized. This only holds true for those self-employed, who started the digitalization processes already before the crisis. Taking a regional perspective, we find suggestive evidence that the quality of the regional broadband infrastructure matters in the sense that it increases the effectiveness of the emergency-aid program. Our findings show the interplay between governmental support programs, the digitalization levels of entrepreneurs, and the regional digital infrastructure. The study helps public policy to improve the impact of crisis-related policy instruments, ultimately increasing the resilience of small firms in times of crises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Armutsgefährdung von Vollzeitbeschäftigten ist auch in der Corona-Krise nicht gestiegen (2024)

    Beste, Jonas ; Bruckmeier, Kerstin ;

    Zitatform

    Beste, Jonas & Kerstin Bruckmeier (2024): Die Armutsgefährdung von Vollzeitbeschäftigten ist auch in der Corona-Krise nicht gestiegen. In: IAB-Forum H. 23.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240423.01

    Abstract

    "Vollzeitbeschäftigte waren schon immer deutlich seltener armutsgefährdet als andere Beschäftigtengruppen. Diese Diskrepanz hat sich in der Covid-19-Pandemie nochmals vergrößert. Dies zeigen neue Auswertungen der vom IAB durchgeführten Panelbefragung „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Beste, Jonas ; Bruckmeier, Kerstin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from Home and Parental Childcare Division: Evidence from Two Years of the COVID-19 Pandemic (2024)

    Boll, Christina ; Müller, Dana ; Schüller, Simone ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Boll, Christina, Dana Müller, Christopher Osiander & Simone Schüller (2024): Working from Home and Parental Childcare Division: Evidence from Two Years of the COVID-19 Pandemic. In: Social Politics, S. 1-27. DOI:10.1093/sp/jxae031

    Abstract

    "We investigate the dynamics of gendered parental childcare division across the coronavirus disease 2019 pandemic up until spring 2022. We employ unique data from a German (bi)monthly survey based on a random sample from administrative data (IAB-HOPP) and find dynamics toward a more equal division. Up to April 2021, drivers are couples with already care-involved fathers, while later on, couples with a strongly traditional division drive these changes. The latter shift emerges in parental constellations where fathers unilaterally gain working-from-home possibilities. Our results give moderate support for optimism but also point to an ambiguous role of working from home." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana ; Osiander, Christopher ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld (2024)

    Bossler, Mario ; Fitzenberger, Bernd ; Schmidtke, Julia ; Osiander, Christopher ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Bernd Fitzenberger, Christopher Osiander, Julia Schmidtke & Mark Trappmann (2024): Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld. (IAB-Kurzbericht 09/2024), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2409

    Abstract

    "Kurzarbeit spielte in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern. Bisher ist wenig darüber bekannt, ob Kurzarbeit neben der stabilisierenden Wirkung auch nicht intendierte Folgen hatte. Eine Studie auf Basis von Beschäftigtenbefragungen während der Pandemie wurde nun um neue administrative Daten ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein nennenswerter Teil der Beschäftigten Mitnahmeeffekte sieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsstrategien in Zeiten Von Corona (2024)

    Brehmer, Wolfram; Polloczek, Magdalena;

    Zitatform

    Brehmer, Wolfram & Magdalena Polloczek (2024): Betriebliche Ausbildungsstrategien in Zeiten Von Corona. (WSI-Report 96), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Ein Rückblick auf die mittlerweile vergangene Corona-Pandemie verdeutlicht, dass Betriebe vor vielfältige Herausforderungen gestellt wurden, darunter auch die Abwägung ihrer eigenen Nachwuchskräftestrategien unter den damaligen Unsicherheiten. Instabile Auftragslagen oder finanzielle Engpässe erschwerten die Planung des zukünftig benötigten Personals, einschließlich betrieblicher Ausbildungsstellen. Zusätzlich beeinflussten Veränderungen in der Arbeitsorganisation, wie das vermehrte Arbeiten im Homeoffice, die betriebliche Ausbildung. Die sich aus den Kontaktbeschränkungen ergebende Notwendigkeit, Ausbildungsinhalte digital zu vermitteln, waren mit neuen Anforderungen an das Ausbildungspersonal, die eingesetzten Ressourcen und Unsicherheiten bezüglich des zukünftigen Ausbildungsgeschehens verbunden (Biebeler/Schreiber 2020; Ebbinghaus 2021)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic Shocks and Worker Careers: Has the COVID-19 Pandemic Affected Transitions Out of Unemployment? (2024)

    Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Buhmann, Mara, Laura Pohlan & Duncan Roth (2024): Economic Shocks and Worker Careers: Has the COVID-19 Pandemic Affected Transitions Out of Unemployment? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17268), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Temporary economic shocks can have enduring effects on individuals and their career trajectories. This paper investigates the labour market effects of the Covid-19 pandemic on newly unemployed individuals, the underlying mechanisms as well as occupation-specific effect heterogeneity. The results indicate long-lasting earnings losses due to the pandemic, which can be explained by a decline in employment in the short run and a decline in wages in the longer run. We further find that the lower the lockdown work ability of a worker’s previous occupation, the greater the adverse effects of the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen: Auswertung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, des Ausländerzentralregisters und der kleinräumigen Wanderungsverflechtungen in Hessen (2024)

    Busch, Uwe van den;

    Zitatform

    Busch, Uwe van den (2024): Auswirkungen von Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen. Auswertung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, des Ausländerzentralregisters und der kleinräumigen Wanderungsverflechtungen in Hessen. (HA Hessen-Agentur. Report 1100), Wiesbaden, 157 S.

    Abstract

    "Bei der Publikation handelt es sich um eine Auswertung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, des Ausländerzentralregisters und der kleinräumigen Wanderungsverflechtungen in Hessen. Die strukturelle und regionale Einordnung der SV-Beschäftigten und deren Betriebe wird im Laufe der zeitlichen Entwicklung bis auf die Landkreisebene herunter betrachtet. - Entwicklung von Beschäftigten und Betrieben: Insgesamt - Ende Juni 2023 waren in Hessen 2,74 Mio. Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so viele wie noch nie zuvor. Dies waren 28.000 Beschäftigte bzw. 1,0 Prozent mehr als im Juni 2022 und knapp 110.000 Beschäftigte bzw. 4,1 Prozent mehr als im Juni 2019 – also vor der Corona-Pandemie. Im ersten Corona-Jahr nahm die SV-Beschäftigtenzahl jedoch leicht um 7.300 bzw. 0,3 Prozent ab. - Die sektoralen Entwicklungen fielen sehr unterschiedlich aus: Über den Gesamtzeitraum 2019 bis 2023 rückläufige Beschäftigtenzahlen hatten nur die Wirtschaftsabschnitte Verarbeitendes Gewerbe, Gastgewerbe und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, zu denen u. a. Arbeitnehmerüberlassung, Messewesen und Reisebüros zählen. - Dabei fiel der Stellenabbau in diesen Wirtschaftsbereichen vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie stark aus, zudem war damals auch noch der Wirtschaftsabschnitt Kunst, Unterhaltung und Erholung von Arbeitsplatzverlusten betroffen. In allen anderen Wirtschaftsabschnitten stieg trotz beginnender Corona-Pandemie die Beschäftigung weiter an. Zu erwarten waren infolge der Corona-Pandemie Beschäftigtenzunahmen in den Bereichen Gesundheitswesen, Erziehung und Unterricht sowie auch Information und Kommunikation. Bemerkenswert ist jedoch, dass trotz massiver Einschränkungen des Reise- und Geschäftsverkehrs im Verkehr und der Lagerei bis Juni 2020 ebenfalls noch Arbeitsplätze entstanden sind. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im Luftverkehr, auf den rund ein Drittel aller in Hessen im Verkehr und Lagerei Beschäftigten entfallen, ein Stellenabbau durch das Arbeitsmarktinstrument der Kurzarbeit zunächst noch vermieden werden konnte. Rückläufige Beschäftigtenzahlen in der Luftfahrt sind erst ab 2021 zu beobachten, wobei der Stellenabbau dann bis zuletzt (Juni 2023) anhielt. - Nach Beginn des Krieges in der Ukraine expandierte die Beschäftigung in den Bereichen Information und Kommunikation sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistung überdurchschnittlich, wozu auch Reaktionen infolge des Kriegsausbruchs zur Beschäftigtenzunahme z. B. in der Softwareentwicklung oder in der Unternehmensberatung beigetragen haben dürften. Einen hohen Beschäftigtenzuwachs hatte zudem das Gastgewerbe, wobei dies vor allem durch einen Aufholprozess nach dem starken Einbruch während der Corona-Pandemie zu erklären sein dürfte. In den übrigen Wirtschaftsabschnitten zeigt sich ein uneinheitliches Bild mit leichten Beschäftigungszu- bzw. -abnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Elternzeiten während der Covid-19-Pandemie in Deutschland: Frauen, die in der Pandemie Mutter wurden, unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit länger (2024)

    Bächmann, Ann-Christin ; Frodermann, Corinna ; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Corinna Frodermann & Katharina Wrohlich (2024): Elternzeiten während der Covid-19-Pandemie in Deutschland: Frauen, die in der Pandemie Mutter wurden, unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit länger. (IAB-Kurzbericht 17/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2417

    Abstract

    "Die Geburt eines Kindes und die damit einhergehende Erwerbsunterbrechung haben für Mütter erhebliche Folgen für ihre weitere Karriere. Insbesondere die Dauer der Unterbrechung spielt hierfür eine wichtige Rolle. Infolge der Covid-19-Pandemie gab es weitreichende Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt, etwa einen drastischen Anstieg der Kurzarbeit sowie zentrale Einschnitte in der außerhäuslichen Kinderbetreuung. Vor diesem Hintergrund haben die Autorinnen analysiert, ob sich familienbedingte Erwerbsunterbrechungen von Müttern während der Pandemie verlängert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Changes in mental distress among employees during the three years of the COVID-19 pandemic in Germany (2024)

    Casjens, Swaantje ; Behrens, Thomas ; Brüning, Thomas; Taeger, Dirk ;

    Zitatform

    Casjens, Swaantje, Dirk Taeger, Thomas Brüning & Thomas Behrens (2024): Changes in mental distress among employees during the three years of the COVID-19 pandemic in Germany. In: PLoS ONE, Jg. 19. DOI:10.1371/journal.pone.0302020

    Abstract

    "Objectives The COVID-19 pandemic changed the future of work sustainably and led to a general increase in mental stress. A study conducted during the second and third pandemic wave with a retrospective survey of the first wave among 1,545 non-healthcare workers confirmed an increase in anxiety and depression symptoms and showed a correlation with the occupational SARS-CoV-2 infection risk. This online follow-up survey aims to examine changes in mental distress as the pandemic progressed in Germany and to identify factors influencing potential changes. Methods Longitudinal data from 260 subjects were available for this analysis. Mental distress related to anxiety and depression symptoms, assessed by the Patient Health Questionnaire-4 (PHQ-4), and occupational risk factors were solicited at the end of 2022 and retrospectively at the fifth wave. Categorized PHQ-4 scores were modelled with mixed ordinal regression models and presented with odds ratios (OR) and 95% confidence intervals (95% CI). Results A previous diagnosis of a depressive or anxiety disorder was a strong risk factor for severe symptoms (OR 3.49, 95% CI 1.71–7.11). The impact of occupational SARS-CoV-2 infection risk on mental distress was increased, albeit failing to reach the formal level of statistical significance (high risk OR 1.83, 95% CI 0.59–5.63; probable risk OR 1.72, 95%CI 0.93–3.15). Mental distress was more pronounced in those with a previous diagnosis of anxiety and depression. Confirmed occupational risk factors were protective measures against occupational SARS-CoV-2 infection perceived as inadequate, chronic work-related stress, overcommitment, reduced interactions with fellow-workers, and work-privacy conflicts. Conclusions The pandemic had a negative impact on anxiety and depression symptoms among the studied non-healthcare workers, particularly early in the pandemic, although this effect does not appear to be permanent. There are modifiable risk factors that can protect workers’ mental health, including strengthening social interactions among employees and reducing work-privacy conflicts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Monetary compensation schemes during the COVID-19 pandemic: implications for household incomes, liquidity constraints and consumption across the EU (2024)

    Christl, Michael ; Figari, Francesco ; De Poli, Silvia ; Papini, Andrea ; Hufkens, Tine ; Tumino, Alberto; Leventi, Chrysa ;

    Zitatform

    Christl, Michael, Silvia De Poli, Francesco Figari, Tine Hufkens, Chrysa Leventi, Andrea Papini & Alberto Tumino (2024): Monetary compensation schemes during the COVID-19 pandemic: implications for household incomes, liquidity constraints and consumption across the EU. In: Journal of Economic Inequality, Jg. 22, H. 2, S. 411-431. DOI:10.1007/s10888-023-09596-4

    Abstract

    "This paper analyses the effect of the COVID-19 pandemic on household disposable income and household demand in the European Union (EU) during 2020, making use of the EU microsimulation model EUROMOD and nowcasting techniques. We show evidence of heterogeneity in the impact of the COVID-19 pandemic on the labour markets in EU Member States, with some countries hit substantially harder than others. Most EU Member States experience a large drop in market incomes, with poorer households bearing the brunt. Tax-benefit systems cushioned significantly the transmission of the shock to the disposable income and the household demand, with monetary compensation schemes playing a major role. Additionally, we show that monetary compensation schemes prevent a significant share of households from becoming liquidity constrained during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Weber, Enzo ; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IAB-Discussion Paper 06/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2406

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie die verstärkte Nutzung von Homeoffice während und nach der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl von Wohn- und Arbeitsort interagieren. Für unsere Analyse kombinieren wir Individualdaten zu Erwerbsbiografien in Deutschland und einen neuen Homeoffice-Potenzialindikator, der auf umfassenden Daten zu berufsspezifischen Arbeitsbedingungen basiert. Wir stellen fest, dass sich im Zuge der Covid-19-Pandemie Arbeitsplatz und Wohnort von Beschäftigten in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, weiter entfernt haben: Der Zusammenhang zwischen Homeoffice-Potenzial und Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat seit 2021 stetig zugenommen. Zuvor war der Zusammenhang über einen längeren Zeitraum stabil. Der Effekt ist für neue Arbeitsplätze im Vergleich zu bestehenden Arbeitsplätzen sehr viel größer. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie, sind Jobs mit hohem Homeoffice-Potenzial im Durchschnitt weiter entfernt von den Wohnorten der Beschäftigten, die in diese Jobs gewechselt haben. Der größere Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Einschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden dabei keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich Pendelgewohnheiten bei Frauen oder Männern stärker verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner & Michael Stops (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines how the shift towards working from home during and after the Covid-19 pandemic shapes the way how labor market and locality choices interact. For our analysis, we combine large administrative data on employment biographies in Germany and a new working from home potential indicator based on comprehensive data on working conditions across occupations. We find that in the wake of the Covid-19 pandemic, the distance between workplace and residence has increased more strongly for workers in occupations that can be done from home: The association of working from home potential and work-home distance increased significantly since 2021 as compared to a stable pattern before. The effect is much larger for new jobs, suggesting that people match to jobs with high working from home potential that are further away than before the pandemic. Most of this effect stems from jobs in big cities, which indicates that working from home alleviates constraints by tight housing markets. We find no significant evidence that commuting patterns changed more strongly for women than for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impacts of working from home on individual health and well-being (2024)

    Denzer, Manuel; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Denzer, Manuel & Philipp Grunau (2024): The impacts of working from home on individual health and well-being. In: The European Journal of Health Economics, Jg. 25, H. 5, S. 743-762., 2023-07-07. DOI:10.1007/s10198-023-01620-8

    Abstract

    "Using a novel German linked employer–employee dataset, we provide unique evidence about the consequences of working from home (WfH) on individual health and well-being. During the recent pandemic, this locational flexibility measure has been used extensively to promote health by hampering the spread of the virus and to secure jobs. However, its direct theoretical ambiguous effects on health and well-being as characterized by different potential channels have barely been empirically investigated to date despite WfH’s increasing popularity in the years before the pandemic. To address concerns about selection into WfH in our dataset that is unaffected by the COVID-19 shock, our analysis relies on an identification strategy ruling out confounding effects by time-invariant unobservable variables. Moreover, we explain the remaining (intertemporal) variation in the individual WfH status by means of an instrumental variable strategy using variation in equipment with mobile devices among establishments. We find that subjective measures of individual health are partly affected by WfH, whereas no corresponding effect is present for an objective measure of individual health. In terms of individual well-being, we find that WfH leads to considerable improvement. By addressing the potential heterogeneity in our effect of interest, we find that men and middle-aged individuals particularly benefit from WfH." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach Dienstschluss erreichbar und digital sichtbar: Wie Männer und Frauen im Homeoffice arbeiten (2024)

    Dummert, Sandra ; Abendroth-Sohl, Anja-Kristin; Lott, Yvonne ; Hipp, Lena ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Anja-Kristin Abendroth-Sohl, Lena Hipp & Yvonne Lott (2024): Nach Dienstschluss erreichbar und digital sichtbar: Wie Männer und Frauen im Homeoffice arbeiten. In: IAB-Forum H. 28.05.2024, 2024-05-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240528.01

    Abstract

    "Die Arbeit im Homeoffice und die Nutzung digitaler Technologien hat seit der Covid-19-Pandemie deutlich zugenommen. Diese veränderten Arbeitsbedingungen bedeuten auch Änderungen in der Arbeitsweise der Beschäftigten. Dabei zeigen sich verschiedene Facetten des digitalen Präsenzverhaltens, die bei Frauen und Männern, aber auch in Abhängigkeit vom Homeoffice-Anteil unterschiedlich verbreitet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How teleworking adoption is changing the labor market and workforce dynamics? (2024)

    Elsamani, Yousif ; Kajikawa, Yuya ;

    Zitatform

    Elsamani, Yousif & Yuya Kajikawa (2024): How teleworking adoption is changing the labor market and workforce dynamics? In: PLoS ONE, Jg. 19. DOI:10.1371/journal.pone.0299051

    Abstract

    "This article investigates how teleworking adoption influenced the labor market and workforce dynamic using bibliometric methods to overview 86 years of teleworking research [1936 –2022]. By grouping the retrieved articles available on the Web ofScience (WOS) core collection database, we revealed a holistic and topical view of teleworking literature using clustering and visualization techniques. Our results reflect the situation where the adoption of teleworking in the last three years was accelerated by the pandemic and facilitated by innovation in remote work technologies. We discussed the factors influencing one’s decision to join the workforce or a specific company, besides the unintended consequences of the rapid adoption of teleworking. The study can aid organizations in developing adequate teleworking arrangements, enhancing employee outcomes, and improving retention rates. Furthermore, it can help policymakers design more effective policies to support employees, improve labor force participation rates, and improve societal well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzbezogenes Belastungserleben und psychische Gesundheit der Beschäftigten im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie: Risiko- und Schutzfaktoren aus der VOICE-Studie (2024)

    Erim, Yesim; Baranowski, Andreas M.; Geiser, Franziska ; Beschoner, Petra ; Mogwitz, Sabine; Jerg-Bretzke, Lucia; Morawa, Eva; Weidner, Kerstin ; Albus, Christian ;

    Zitatform

    Erim, Yesim, Franziska Geiser, Petra Beschoner, Lucia Jerg-Bretzke, Kerstin Weidner, Christian Albus, Andreas M. Baranowski, Sabine Mogwitz & Eva Morawa (2024): Arbeitsplatzbezogenes Belastungserleben und psychische Gesundheit der Beschäftigten im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie: Risiko- und Schutzfaktoren aus der VOICE-Studie. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 67, H. 11, S. 1248-1255. DOI:10.1007/s00103-024-03954-x

    Abstract

    "Hintergrund: Beschäftigte im Gesundheitswesen haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Angstsymptome und insbesondere während der COVID19-Pandemie war medizinisches Personal vielseitig gefordert. Ziel der VOICE-Studie war es, Risiko- und Schutzfaktoren für arbeitsplatzbezogenes Belastungserleben und psychische Gesundheit zu untersuchen. Methode: Im Verbund von 5 psychosomatischen Universitätskliniken (Erlangen, Ulm, Bonn, Köln und Dresden) wurde ab Frühjahr 2020 eine multizentrische, webbasierte und prospektive Befragung (VOICE-Studie) initiiert. An der Studie nahmen zu 5 Messzeitpunkten mehr als 25.000 Personen teil. Ergebnisse: Von 3678 während der ersten Pandemiewelle untersuchten Mitarbeitenden im Krankenhaussetting waren 17,4 % bzw. 17,8 % der Ärztinnen und Ärzte, 21,6 % bzw. 19,0 % der Pflegekräfte und 23,0 % bzw. 20,1 % der medizinisch-technischen Assistenteninnen und Assistenten (MTA) von Depressions- und Angstsymptomen in klinisch relevantem Ausmaß betroffen. Die wichtigsten Risikofaktoren für eine depressive bzw. Angstsymptomatik waren unzureichende Erholung in der Freizeit, erhöhter Alkoholkonsum, geringeres Vertrauen in die Kolleginnen und Kollegen in schwierigen Arbeitssituationen sowie erhöhte Angst, sich mit COVID-19 zu infizieren. Prädiktoren für eine erhöhte posttraumatische Symptomatik waren erhöhte generalisierte Angst und Depressivität sowie erhöhte Angst vor Ansteckung der Angehörigen. Als protektive Faktoren fungierten Kohärenzgefühl, soziale Unterstützung, Optimismus und Belohnungsniveau. Diskussion: Die psychischen Auswirkungen arbeitsplatzbezogener Belastung in der Pandemie stellten sich als bedeutsam dar. Daher sind regelmäßige Screening- und Präventionsprogramme zur psychischen Gesundheit für Beschäftigte im Gesundheitswesen angezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? (2024)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Jens Stegmaier (2024): Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? In: Journal for labour market research, Jg. 58, H. 1, 2024-01-21. DOI:10.1186/s12651-024-00362-1

    Abstract

    "Using a unique dataset of establishments in Germany surveyed during the Covid-19 pandemic, this study investigates whether personnel adjustments during the crisis differed between establishments with and without a works council. Our regression analyses show that the hiring and dismissal rate as well as the churning rate were lower in establishments with a works council. In contrast, the net employment growth rate over the pandemic and the implementation of short-time work did not differ significantly between establishments with and without a works council. We conclude that worker co-determination did indeed make a difference in terms of higher employment stability for the incumbent workforce during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen