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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Das Themendossier "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.
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  • Literaturhinweis

    Gender mainstreaming of employment policies: a comparative review of 30 European countries (2008)

    Abstract

    Obwohl in der europäischen Beschäftigungsstrategie das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter (Gender-Mainstreaming) formuliert wird, gibt es bei der Umsetzung von Gender-Mainstreaming und der Gleichstellung von Frauen und Männern in den einzelnen europäischen Ländern große Unterschiede. Der Bericht analysiert die wichtigsten Bereiche der Beschäftigungspolitik (arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Lohn- und Berufspolitik, Vereinbarung von Beruf, Familie und Privatleben sowie Vereinbarung von Flexibilität und Sicherheit) aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive und vergleicht die 27 EU-Mitgliedstaaten miteinander sowie Island, Liechtenstein und Norwegen. Als Ergebnis wird festgehalten, 'dass die meisten Länder immer noch weit von der Anwendung eines umfassenden Gender-Mainstreaming-Ansatzes in der Beschäftigungspolitik entfernt sind. Insbesondere im Bereich Lohnpolitik und Flexicurity-Politik ist das Bewusstsein für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Regel noch relativ gering. Außerdem wird die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Ausarbeitung politischer Maßnahmen oft nicht berücksichtigt. Um die Kenntnisse im Bereich Gender-Mainstreaming von beschäftigungspolitischen Maßnahmen zu verbessern, enthält dieser Bericht eine Analyse derzeitiger Trends sowie eine Checkliste und eine Reihe von Beispielen für eine effektive Gleichstellung der Geschlechter. Daher kann dieser Bericht als Handbuch für alle beteiligten Akteure des Gender-Mainstreaming auf nationaler sowie auf europäischer Ebene verwendet werden.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr aus der Elternzeit in kleine und mittlere Unternehmen: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (2008)

    Abstract

    "Im April 2008 wurden im Auftrag der Hessenstiftung die Erfahrungen von Unternehmen mit dem Wiedereinstieg ihrer Mitarbeiter ermittelt. Befragt wurden 308 Unternehmensleiter und Personalverantwortliche. Das Fragenprogramm enthielt u.a. Ermittlungen zu den beobachteten Mustern der Berufsrückkehr und zu vorhandenen und zu geplanten Hilfen des Betriebs beim Wiedereinstieg. Eine der Leitfragen der Untersuchung war, wie Wirtschaftsunternehmen die besonderen Aufgaben handhaben, die für sie aus der Elternzeit und aus dem späteren Wiedereinstieg ihrer Beschäftigten entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women at work: paths to equality (2008)

    Abstract

    "This brief report summarises reflections on the very broad theme of women and employment from a group of researchers in the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions ('Eurofound') with an interest in gender and labour market issues. Its occasion is a request received from the French Presidency of the EU for a contribution from Eurofound to a conference on professional equality for men and women to be held in Lille on 13-14 November 2008. The aim of this paper is to set out some interesting, new findings that will help to stimulate the debate at the Lille conference. While making use of the rich sources of relevant Eurofound research and data, the authors have tried to go beyond simply restating existing, often well-rehearsed findings. After each section summary, therefore, some statements and questions, which it is hoped will prove stimulating have been included. To begin with, the current situation of European women in the labour market is placed in historical context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft: Unterrichtung der Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    (2008): Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft. Unterrichtung der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10500 (01.10.2008)), 44 S.

    Abstract

    "In der dritten Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende - am Arbeitsmarkt allein gelassen (2008)

    Zitatform

    (2008): Alleinerziehende - am Arbeitsmarkt allein gelassen. (Arbeitsmarkt aktuell 2008,11), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2007 lebten laut Statistischem Bundesamt 1,6 Mio. Alleinerziehende mit einem oder mehreren Kindern unter 18 Jahren in Deutschland. Die Berufstätigkeit von Alleinerziehenden ist oft von prekärer Teilzeit und Niedriglohn geprägt. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen hat sich im Laufe der letzten drei Jahre kontinuierlich erhöht. Alleinerziehende beenden seltener als alle Arbeitslosen die Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme eines Jobs. Überdurchschnittlich ist hingegen der Anteil derer, die in Nichterwerbstätigkeit wechseln. Aufgrund verfestigter Arbeitslosigkeit und geringer Einkommen ist das Armutsrisiko bei Alleinerziehenden groß und Alleinerziehenden gelingt der Absprung aus Hartz IV nur selten. Auch wenn Alleinerziehende erwerbstätig sind, gelingt es ihnen oftmals nicht, das Hartz IV-System zu verlassen. Nach Ansicht des DGB sollte die Integration von Alleinerziehenden eine hohe Priorität haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritte Bilanz Chancengleichheit - Europa im Blick: dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2008)

    Abstract

    "Die auf europäischer Ebene gesetzten Impulse zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft gemeinsam aufgegriffen mit dem Ziel, die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern. Grundlage dafür ist weiterhin die 'Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft' aus dem Jahr 2001. In der nun vorliegenden dritten Bilanz der Vereinbarung wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt. In solchen Vergleichen liegt die Chance, sich der Situation im eigenen Land besser bewusst zu werden. 2006 lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland bei 62,2 %. Damit liegen wir bereits heute über den Zielvorgaben der Lissabon-Strategie, nach der bis zum Jahr 2010 eine Frauenerwerbstätigenquote von über 60 % erreicht sein soll. Deutschland liegt damit auch über dem Europäischen Durchschnitt von 57,2 % Frauenerwerbstätigenquote im Jahr 2006 und im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten im oberen Mittelfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elterngeldbericht: Bericht über die Auswirkungen des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes sowie über die gegebenenfalls notwendige Weiterentwicklung (2008)

    Abstract

    "Am 1. Januar 2007 ist das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) vom 5. Dezember 2006 (BGBI I S. 2748) in Kraft getreten. Damit wurde für Geburten ab dem 1. Januar 2007 das bisherige Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst. Mit dem Gesetz ist die finanzielle Förderung von Familien in der ersten Zeit nach der Geburt grundlegend neu gestaltet worden. Deswegen sieht § 25 BEEG einen Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag über die Auswirkungen dieses Gesetzes sowie über die gegebenenfalls notwendige Weiterentwicklung dieser Vorschriften vor, der hiermit vorgelegt wird. Grundlage des Berichts sind die Ergebnisse der systematischen und kontinuierlichen Evaluation des Elterngeldes.
    Der Bericht mit den Ergebnissen der Evaluation bestätigt die erwarteten Wirkungen des Elterngeldes. Die partnerschaftliche Betreuung des Kindes nimmt zu, das Haushaltseinkommen von Familien bleibt im Jahr nach der Geburt stabil, mehr Mütter wollen ihre Berufswünsche auch mit Kind verfolgen. Das Elterngeld erreicht wesentlich mehr Eltern als früher das Erziehungsgeld. Das Elterngeld wird von fast allen Berechtigten (fast 100 Prozent der Haushalte) in Anspruch genommen. Die deutliche Mehrheit der Eltern sagt, das Elterngeld habe ihnen geholfen. Nach Ende des Elterngeldbezugs wollen viele Mütter früher wieder berufstätig werden als beim Erziehungsgeld - auch solche, die vorher nicht gearbeitet haben. Insgesamt zeichnet sich im Zeitablauf ein deutlicher Anstieg der Erwerbstätigkeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienmonitor 2008: repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik (2008)

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Juli 2008 eine repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik durchgeführt. Bundesweit wurden 1.786 Personen mündlich und persönlich befragt. Die Befragung ist als jährlich wiederholbarer 'Monitor' angelegt, so dass künftig auch Entwicklungen sichtbar werden können. Die Befragungsergebnisse werden in fünf Kapiteln zusammengefasst: 1. Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Aufgabe für Politik wie Unternehmen; 2. Staatliche Familienförderung als Daueraufgabe; 3. Die Familie bleibt der wichtigste Lebensbereich - Enge Kontakte und starke gegenseitige Unterstützung; 4. Traditionelle Aufgabenteilung von Mann und Frau in der Familie - Zunehmende Beteiligung der Männer an der Familienarbeit; 5. Trotz vieler Hinderungsgründe: Kinderwünsche werden nur von wenigen Kinderlosen ausgeschlossen. Die Befragung zeigt, dass die große Mehrheit der Bevölkerung eine Politik wünscht, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Dies gehört zu den familienpolitischen Prioritäten in der Bevölkerung. Dieser messbare Stimmungswandel hin zur Entwicklung einer familienfreundlicheren Gesellschaft in Deutschland wird nach den Ergebnisse der Umfrage auch im Alltag wahrgenommen. So haben zwei Drittel der Befragten den Eindruck, dass sich Väter heute mehr an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder beteiligen als früher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sechster Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Abstract

    "Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women - CEDAW) wurde am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Frauenrechtskonvention am 9. August 1985 in Kraft getreten und seitdem unmittelbar geltendes Recht. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit ihrem Beitritt zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Einhaltung und Umsetzung des Frauenrechtsübereinkommens auf nationaler Ebene (Art. 18). Auf dieser Grundlage prüft der VN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW-Ausschuss), dem unabhängige Expertinnen und Experten angehören, die zur Durchführung der Konvention getroffenen Maßnahmen und erzielten Fortschritte. Im Anschluss an die Prüfung des Berichts erstellt der Ausschuss sogenannte Abschließende Bemerkungen (Concluding Comments), in denen bestehende Probleme bei der Umsetzung der Konvention hervorgehoben und konkrete Empfehlungen an den Vertragsstaat ausgesprochen werden. Im September 2007 hat Deutschland den Sechsten Staatenbericht zum Frauenrechtsübereinkommen vorgelegt, der voraussichtlich 2008 im CEDAW-Ausschuss behandelt wird. Der Bericht zeigt ein Bild der Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre bis Ende 2006. Mit der Entscheidung über die Einführung des Elterngeldes zum 1. 1. 2007 haben wir zum Ende des Berichtszeitraums einen Meilenstein gesetzt, der den Erwartungen des CEDAWAusschusses zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkennbar Rechnung trägt. Gerade mit seinen Partnermonaten setzt das Elterngeld ein klares Signal für mehr Gleichberechtigung in Beruf und Familie. Unser Ziel bleibt die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Es ist von großer Bedeutung, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Zivilgesellschaft kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen im eigenen Land und weltweit einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die englische Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Das Leben von Frauen und Männern in Europa: ein statistisches Porträt. Ausgabe 2008 (2008)

    Abstract

    "Die Veröffentlichung beinhaltet geschlechtspezifische Statistiken zur Situation von Frauen und Männern in verschiedenen Stadien ihrer Leben. Sie umschließt die Situation in der Kindheit, die Schulausbildung sowie die berufliche Ausbildung. Mögliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern hinsichtlich des Alters wenn sie den elterlichen Haushalt verlassen sowie ihres Lebensstils werden ebenfalls gezeigt. Untersucht werden Frauen und Männer in ihrem Berufsleben, wobei es sich auf ihre unterschiedlichen Laufbahnwege und die jeweiligen Positionen konzentriert. Weiterhin werden ihre Fähigkeiten und Strategien zur Vereinbarkeit zwischen Berufsleben und Verantwortungen im Familienleben analysiert. Der letzte analytische Teil der Untersuchung ist eine Übersicht über Frauen und Männer im Ruhestandsalter einschließlich des Einkommens, das sie von Renten und anderen Quellen erhalten. Ob sie noch arbeiten, ihre häusliche Umgebung, ihre Gesundheit und sozialen Beziehungen sind Gegenstand dieser Publikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelpunkt Mensch: Leitbilder, Modelle und Ideen für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben (2008)

    Abstract

    Der Sammelband stellt Forschungsarbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor, die mit dem Deutschen Studienpreis 2007 ausgezeichnet wurden. Von 2005 bis 2007 hatte die Körber-Stiftung den Deutschen Studienpreis zu der Frage ausgeschrieben, welche Rolle Arbeit im menschlichen Leben spielen muss und soll. Mit der Ausschreibung zum Thema 'Mittelpunkt Mensch? Leitbilder, Modelle und Ideen für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben' endet der dreiteilige Wettbewerbszyklus. Der erste Teil des Bandes thematisiert unter dem Titel 'Leitbilder: Von alten und neuen Arbeitswelten' die Schwierigkeit, Arbeit als Leitbild für die Menschen im 21. Jahrhundert zu fassen. Unter dem Titel 'Modelle: Für eine andere Arbeitsgesellschaft' sind im zweiten Teil die Beiträge versammelt, die auf verschiedene Art und Weise Alternativentwürfe für das Verständnis von Arbeit in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts entwickelt haben. Im dritten Teil des Bandes werden unter dem Titel 'Ideen: Zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben' Ansätze vorgestellt, die Lösungsvorschläge für ganz konkrete gesellschaftliche Problemstellungen anbieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Living and working in Europe (2008)

    Abstract

    "A quick snapshot of today's Europe captures a continent in transition. Politically, the European Union has undergone its biggest ever expansion, with the accession of 10 new Member States in 2004, closely followed by Bulgaria and Romania in 2007. Employment has also grown substantially since the 1990s, with most new jobs being in higher-earning brackets and, indeed, occupied by women who entered the labour market in substantial numbers during this period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working in Europe: Gender differences: narrowing of the educational gap, increasing labour market participation of women, female employment and labour market policies, differences in economic activities of men and women, commentary, references, annex: Data sources (2008)

    Abstract

    Der Kurzbericht fasst Ergebnisse und Zahlen über die Entwicklung der Arbeitswelt in den letzen Jahren innerhalb der Europäischen Gemeinschaft zusammen, wobei insbesondere folgende Themen betrachtet werden: (1) Geschlechtsspezifische Unterschiede im Bildungswesen; (2) Steigende Beschäftigungszahlen von Frauen; (3) Arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Instrumente speziell für Frauen; (4) Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Bezug auf unternehmerische Aktivitäten. Es wird festgestellt, dass sich in den letzten Jahren zwar die Situation von Frauen im Arbeitsmarkt gebessert habe, keineswegs aber ein größerer Durchbruch erzielt worden sei. Deshalb wird gefordert, bestehende Defizite mit Hilfe politischer Interventionen, aber auch durch Maßnahmen der Sozialpartner, z.B. durch Flexibilisierung der Arbeitszeiten, anzugehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbericht zum Unternehmensprogramm "Erfolgsfaktor Familie" (2008)

    Abstract

    "Dieser Arbeitsbericht zum Unternehmensprogramm 'Erfolgsfaktor Familie' gibt einen Überblick über Kooperationen und Projekte der Wirtschaft im Bereich familienfreundliche Arbeitswelt, bilanziert bisherige Erfolge und gibt einen Ausblick auf geplante Aktivitäten und neue Zielmarken.
    Bis zum Ende des Jahres 2010 sind das:
    - Den Anteil Engagierter auf ein quantitativ signifikantes Niveau erhöhen: Zehn Prozent der Betriebe mit über 50 Beschäftigten (das heißt der 'breite' Mittelstand) sind Mitglied im Unternehmensnetzwerk 'Erfolgsfaktor Familie'. Mindestens die Hälfte von ihnen bekennt sich über die Gemeinsame Erklärung öffentlich zu diesen Maßstäben.
    - Das betriebliche Engagement in der Kinderbetreuung steigern: Der Anteil der Unternehmen, die ihre Beschäftigten bei der Organisation der Kinderbetreuung unterstützen, steigt von derzeit 3,5 Prozent der Unternehmen9 auf rund zehn Prozent.
    - Den beruflichen Wiedereinstieg fördern: Der Anteil der Mütter, die bereits im zweiten oder dritten Jahr nach der Geburt erwerbstätig sind, erhöht sich von derzeit 44 Prozent auf über 60 Prozent.
    - Eine familienbewusste Personalpolitik als Managementinstrument etablieren: Die Anzahl der Unternehmen und Institutionen, die das Qualitätssiegel des audit berufundfamilie der Gemeinnützigen Hertie- Stiftung tragen, steigt von 600 auf 1.500.
    - Familienbewusstsein als wichtigen Bestandteil im Personalmarketing verankern: Der Anteil der Unternehmen, die ihr Engagement in Stellenanzeigen oder im Internet kommunizieren, steigt von 25 Prozent auf mindestens ein Drittel.
    - Die lokale Vernetzung kontinuierlich erhöhen: Die Zahl der in dann 600 und mehr Lokalen Bündnissen für Familie beteiligten Betriebe steigt auf mindestens 6.000." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsrückkehrerinnen: Umfrage unter Müttern, die nach einer Familienpause in den Beruf zurück gekehrt sind (2008)

    Abstract

    "Im Auftrag der Hessenstiftung 'Familie hat Zukunft' befragte das Institut für Demoskopie Allensbach in 2007 bundesweit eine repräsentative Auswahl von 571 Berufsrückkehrerinnen, darunter 164 aus dem Bundesland Hessen, die seit dem 1. Juli 2004 oder später in den Beruf zurückgekehrt sind.
    Die Ergebnisse:
    - Immer mehr Rückkehrerinnen und deutlich frühere Rückkehr sowie nur geringe demographische Unterschiede zwischen Rückkehrerinnen und Hausfrauen,
    - Verbreitete Informationsdefizite vor der Elternzeit,
    - Kontakte zum Betrieb während der Elternzeit: Hilfreich für die Rückkehr, aber für viele nicht selbstverständlich,
    - Die Ausgangssituation am Ende der Elternzeit: Starke Familienorientierung, zugleich Weiterentwicklung durch die Elternschaft,
    - Große Unterschiede beim Zeitpunkt der Rückkehr und oft Wünsche nach längerer oder kürzerer Elternzeit; jede vierte verändert nachträglich die geplante Dauer der Elternzeit,
    - Bedingungen der Berufsrückkehr: Der Großteil wechselt von einer Vollzeit- auf eine Teilzeitstelle und etwa die Hälfte wechselt den Arbeitgeber oder den Arbeitsplatz beim alten Arbeitgeber,
    - Rückblickend meist Zufriedenheit mit dem Wiedereinstieg, vorher aber viele Hürden, die bewältigt werden müssen; ein nennenswerter Teil sieht langfristige berufliche Nachteile,
    - Jede dritte hat ein Weiterbildungsangebot genutzt, meist mit gutem Erfolg; verbreiteter Wunsch nach mehr Bildungsangeboten beim Wiedereinstieg,
    - Institutionelle Rahmenbedingungen: Nur erst teilweise Zufriedenheit mit der Kinderbetreuung und viele wünschen einen Ausbau der Betreuungsangebote,
    - Rahmenbedingungen: Die große Mehrheit nutzt PKW, meist nur kurze Wegzeiten,
    - Familiäre Rahmenbedingungen: Verbreitetes Gefühl: 'Etwas kommt zu kurz' und Wunsch nach mehr Unterstützung durch den Partner,
    - Berufsrückkehr in Hessen: Nur geringe Unterschiede zur Rückkehr in den übrigen westlichen Bundesländern sowie leicht bessere Gesamtbilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II (2007)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2007): Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II. In: Sozialministerium Hessen (Hrsg.) (2007): Bleibt Armut weiblich? : Chancen für Frauen im Arbeitsmarktreform-Prozess. Dokumentation der Fachtagung am 15. November 2006 in Frankfurt, S. 6-15.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich auf der Basis von empirischen Ergebnissen mit der Frage, welche geschlechtsspezifischen Integrationsperspektiven sich aus den familiären Lebensumständen, den qualifikatorischen Voraussetzungen und den institutionellen Unterstützungsleistungen ableiten lassen. Zuerst wird kurz die Entwicklung des Leistungsbezugs seit Einführung des SGB II beschrieben. Im Anschluss daran werden Ergebnisse aus einer Befragung von Personen im Rechtskreis SGB II vorgestellt. Abschließend werden mögliche Schlussfolgerungen für die Praxis skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are there gender and country of origin differences in immigrant labor market outcomes across European destinations? (2007)

    Adsera, Alicia; Chiswick, Barry R. ;

    Zitatform

    Adsera, Alicia & Barry R. Chiswick (2007): Are there gender and country of origin differences in immigrant labor market outcomes across European destinations? In: Journal of population economics, Jg. 20, H. 3, S. 495-526. DOI:10.1007/s00148-006-0082-y

    Abstract

    Drei Wellen des Europäischen Haushaltspanels werden analysiert, um die Einkommen von Einwanderern mit denen von Inländern in fünfzehn europäischen Ländern zu vergleichen. Zum Zeitpunkt der Einwanderung werden signifikante negative Auswirkungen einer Geburt im Ausland auf die individuellen Einkommen von rund 40 Prozent nachgewiesen. Diese Unterschiede hängen vom Herkunftsland, vom Einwanderungsland und vom Geschlecht ab. Nach rund achtzehn Jahren haben die Einkommen von Einwanderern die gleiche Höhe erreicht wie die von Inländern. Die Schulbildung spielt für Frauen eine stärkere Rolle, während Sprachkenntnisse für Männer wichtiger sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    L'activite feminine en France: quelles evolutions recentes, quelles tendances pour l'avenir? (2007)

    Afsa Essafi, Cedric; Buffeteau, Sophie;

    Zitatform

    Afsa Essafi, Cedric & Sophie Buffeteau (2007): L'activite feminine en France. Quelles evolutions recentes, quelles tendances pour l'avenir? In: Economie et Statistique H. 398/399, S. 85-97.

    Abstract

    "At the start of the 1970s, half of the women aged between 25 and 59 years old were economically active; today this figure has risen to three quarters. However, their employment rate has fallen: in 35 years, the female unemployment rate has risen from 3% to 12%, and the proportion of women in part-time work has risen from 13% to 30%. In order to evaluate these phenomena and to predict their future evolution we used Emploi. INSEE's series of annual employment surveys for the period 1982-2002. We estimated the number of years a woman spends economically active and in employment during her lifetime (more precisely between the ages of 25 and 59) for all the generations between 1935 and 1970. lf recent trends continue, female economic activity will continue to rise steadily. Women born during the 1970s will be more present in the labour market during their lifetime than previous generations. They will also be in employment more often, although this trend is gradually decreasing, starting with women born in the early 1960s. On the other hand, when part-time employment is taken into account - i.e. periods spent in part-time employment are converted into periods spent in fulltime employment - women from the 1970 generation should an average experience the saure career development as those women born in the mid-1950s. Women of all levels of education are affected by this stagnation, although it has occurred more recently for the most qualified women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender based taxation and the division of family chores (2007)

    Alesina, Alberto; Ichino, Andrea ; Karabarbounis, Loukas;

    Zitatform

    Alesina, Alberto, Andrea Ichino & Loukas Karabarbounis (2007): Gender based taxation and the division of family chores. (IZA discussion paper 3233), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Gender Based Taxation (GBT) satisfies Ramsey's optimal criterion by taxing less the more elastic labor supply of (married) women. This holds when different elasticities between men and women are taken as exogenous and primitive. But in this paper we also explore differences in gender elasticities which emerge endogenously in a model in which spouses bargain over the allocation of home duties. GBT changes spouses' implicit bargaining power and induces a more balanced allocation of house work and working opportunities between males and females. Because of decreasing returns to specialization in home and market work, social welfare improves by taxing conditional on gender. When income sharing within the family is substantial, both spouses may gain from GBT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the paradox: experiences of flexible working arrangements and work - family conflict among managerial fathers in Sweden (2007)

    Allard, Karin ; Haas, Linda ; Hwang, C. Philip ;

    Zitatform

    Allard, Karin, Linda Haas & C. Philip Hwang (2007): Exploring the paradox. Experiences of flexible working arrangements and work - family conflict among managerial fathers in Sweden. In: Community, work & family, Jg. 10, H. 4, S. 475-493. DOI:10.1080/13668800701575135

    Abstract

    "This paper explores work-to-family conflict among 77 managerial fathers in Sweden by focusing on flexible working arrangements. Sweden provides a unique setting for the study of fathers' work-to-family conflict as it has a 30-year-old social policy tradition of promoting gender equality in the workplace and in the home. Our results show that managerial fathers experience high levels of work-to-family conflict, despite high access to flexible working arrangements. Using a border theory perspective, hierarchical regression analysis shows the importance of gender egalitarianism in the family (taking responsibility for children and being in a dual earner family), as well as flexible working arrangements (satisfaction with job flexibility and access to flexleave) in explaining work-to-family conflict for managerial fathers. Organizational time demands (time pressure at work and average work hours) and use of flextime were less important. Our results imply that gender egalitarian managerial fathers with access to flexleave have a win - win situation. They experience less work-to-family conflict and set a good example for their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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