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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung: Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung. Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 43), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.41.d.2023.rki-ibs.1.0

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (IAB-Forschungsbericht 04/2023), Nürnberg, 41 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2304

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen (2023)

    Goßner, Laura ; Wachtler, Benjamin ; Wahrendorf, Morten ; Hoebel, Jens; Pförtner, Timo-Kolja ; Kassam, Kamal; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Jens Hoebel, Kamal Kassam, Timo-Kolja Pförtner, Parvati Trübswetter, Benjamin Wachtler & Morten Wahrendorf (2023): SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen. (IAB-Kurzbericht 16/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2316

    Abstract

    "Um Infektionen während der Corona-Pandemie zu verringern, zielten Maßnahmen von Bund und Ländern vorrangig darauf ab, Kontakte zu reduzieren. Allerdings sind Kontaktreduzierungen oder das Arbeiten im Homeoffice nicht in allen Berufen umsetzbar. Befragungs- und Infektionsdaten zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Pandemie in der deutschen Automobil- und IT-Dienstleistungsindustrie (2023)

    Gräf, Helena; Teipen, Christina;

    Zitatform

    Gräf, Helena & Christina Teipen (2023): Die Covid-19-Pandemie in der deutschen Automobil- und IT-Dienstleistungsindustrie. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 2, S. 43-57.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit das deutsche System der Arbeitsbeziehungen und der Industriepolitik die Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie in der Auto- und IT-Dienstleistungsbranche beeinflusst hat. Der theoretische Bezugsrahmen nationaler Kapitalismusvarianten und industrieller Beziehungen wird mit der Forschung zu Governanceformen sowie Machtungleichgewichten Globaler Wertschöpfungsketten verknüpft. Das Ergebnis unseres auf ExpertInneninterviews basierenden explorativen Forschungsprojektes zeigt, dass gravierende kurz- bis mittelfristige Beschäftigungsreduktionen aufgrund interner Flexibilisierung und staatlicher Programme bis zum Frühjahr 2022 weitestgehend vermieden werden konnten. In der Automobilindustrie und insbesondere in Leitfirmen und bei größeren Zulieferern zeigt sich eine erweiterte korporatistische Krisenbewältigung, die durch stärkere staatliche Beteiligung und industriepolitische Intervention auf mehreren Politikebenen gekennzeichnet ist. Die Covid-19-Pandemie fungierte als „Transformationskatalysator“ für langfristige Trends wie die Elektromobilitätswende. In der florierenden, jedoch weniger korporatistisch geprägten IT-Dienstleistungsbranche kam es eher zu individuelleren und heterogenen Reaktionsweisen im Bereich der Arbeitsorganisation anstelle von beschäftigungspolitischen Maßnahmen basierend auf der strukturellen Macht der Beschäftigten sowie abhängig von vorhandenen Betriebsräten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbedingte Unterschiede in COVID-19-Erkrankungen – Eine wellenspezifische Analyse von 3,17 Millionen gesetzlich Versicherten (2023)

    Guṭu, R.; Beese, F.; Wahrendorf, M.; Jacob, J.; Alibone, M.; Schaps, V.; Wachtler, B.; Hoebel, J.;

    Zitatform

    Guṭu, R., V. Schaps, J. Hoebel, B. Wachtler, F. Beese, J. Jacob, M. Alibone & M. Wahrendorf (2023): Berufsbedingte Unterschiede in COVID-19-Erkrankungen – Eine wellenspezifische Analyse von 3,17 Millionen gesetzlich Versicherten. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 2023, H. 12, S. 776-784. DOI:10.17147/asu-1-324029

    Abstract

    "Zielstellung: Bisherige Ergebnisse zu berufsbedingten Unterschieden im COVID-19-Infektionsrisiko sind heterogen. Ein Grund dafür könnten die unterschiedlichen Beobachtungszeiträume bisheriger Studien sein. Wellen­spezifische Analysen liegen bislang nicht vor. Ziel dieses Beitrags ist es, COVID-19-Erkrankungsrisiken entlang von Berufsmerkmalen für die ersten vier Infektionswellen zu untersuchen. Methoden: Die Studie nutzt Krankenkassendaten der Forschungsdatenbank des Instituts für angewandte Gesundheitsforschung (InGef) von über 3,17 Mio. versicherten Männern und Frauen zwischen 18 und 67 Jahren. Zum Vergleich wellenspezifischer Zusammenhänge wurden die ersten vier Infektionswellen der Pandemie zwischen dem 01.01.2020 und 31.12.2021 unterschieden. COVID-19-Erkrankungen wurden anhand der übermittelten Diagnosen (ICD-Codes U07.1!) bestimmt. Berufe wurden nach den vier Gruppierungen der amtlichen Systematik der Klassifikation der Berufe unterteilt. Neben wellenspezifischer Inzidenzraten wurden multivariable Cox-Regressionen geschätzt (adjustiert für Geschlecht, Alter und Region). Ergebnisse: Personenbezogene Dienstleistungsberufe (insbesondere Gesundheitsberufe) wiesen vor allem zu Beginn der Pandemie (Welle 1 und 2) deutlich höhere Inzidenzraten auf, die jedoch im Verlauf der Pandemie mit denen anderer Berufe mit erhöhtem Risiko vergleichbar waren. Produk­tionsberufe (v. a. Fertigungsberufe) hatten dagegen zuBeginn der Pandemie eher niedrige Inzidenzraten, im weiteren Verlauf aber höhere Risiken. Auch für niedrigqualifizierte Berufe oder Berufe ohne Leitungsfunktion war im Pandemieverlauf eine Umkehrung von zunächst niedrigeren zu höheren Inzidenzraten erkennbar. Unterschiede blieben auch nach Kontrolle von Geschlecht, Alter und Region bestehen. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass berufsbedingte Unterschiede im COVID-19-Erkrankungsrisiko nach Pandemiephasen variierten. Erkrankungsrisiken scheinen somit nicht nur per se vom Beruf geprägt zu sein, sondern auch davon, inwieweit im Verlauf der Pandemie in den Berufen Infektionsschutzmaßnahmen umgesetzt werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modeling COVID-19 Infection Rates by Regime-Switching Unobserved Components Models (2023)

    Haimerl, Paul ; Hartl, Tobias ;

    Zitatform

    Haimerl, Paul & Tobias Hartl (2023): Modeling COVID-19 Infection Rates by Regime-Switching Unobserved Components Models. In: Econometrics, Jg. 11, H. 2, 2023-03-28. DOI:10.3390/econometrics11020010

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic is characterized by a recurring sequence of peaks and troughs. This article proposes a regime-switching unobserved components (UC) approach to model the trend of COVID-19 infections as a function of this ebb and flow pattern. Estimated regime probabilities indicate the prevalence of either an infection up- or down-turning regime for every day of the observational period. This method provides an intuitive real-time analysis of the state of the pandemic as well as a tool for identifying structural changes ex post. We find that when applied to U.S. data, the model closely tracks regime changes caused by viral mutations, policy interventions, and public behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hartl, Tobias ;
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  • Literaturhinweis

    How does the COVID-19 pandemic affect regional labour markets and why do large cities suffer most? (2023)

    Hamann, Silke ; Roth, Duncan ; Niebuhr, Annekatrin ; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr, Duncan Roth & Georg Sieglen (2023): How does the COVID-19 pandemic affect regional labour markets and why do large cities suffer most? (IAB-Discussion Paper 03/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2303

    Abstract

    "Wir untersuchen die regional unterschiedlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland bis Dezember 2021. Die Ergebnisse zeigen, dass lediglich zu Krisenbeginn der Schock in ländlichen Regionen etwas stärker ausfiel. Im weiteren Verlauf der Krise waren dann vor allem große Agglomerationen deutlicher und auch dauerhafter betroffen. Wir führen diese stärkeren Effekte der Pandemie auf die Arbeitsmärkte in großen Agglomerationen vor allem auf zwei Faktoren zurück. Erstens ergibt sich hier eine relativ hohe Zugangsrate in Arbeitslosigkeit, die in einem positiven Zusammenhang steht mit einem höheren Anteil hochqualifizierter Beschäftigter in Kombination mit überproportional vielen Jobs, die für das Arbeiten von zu Hause geeignet sind. Eine mögliche Erklärung hierfür sind Spillover-Effekte ausgehend von einer geringeren Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in Großstädten, die sich durch vermehrtes mobiles Arbeiten und aus der zunehmenden Nutzung des Online-Handels ergibt. Zweitens geht eine höhere Vorkrisen-Arbeitslosenquote in großen Agglomerationen mit einer geringeren Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit einher. Dies könnte die ungünstigere Qualifikationsstruktur der Arbeitslosigkeit in Großstädten widerspiegeln, die die Wahrscheinlichkeit von Übergängen in Beschäftigung während Krisen verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does the Covid-19 pandemic affect regional labor markets and why do large cities suffer most? (2023)

    Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr, Duncan Roth & Georg Sieglen (2023): How does the Covid-19 pandemic affect regional labor markets and why do large cities suffer most? In: Journal of regional science, Jg. 63, H. 5, S. 1228-1250., 2023-07-26. DOI:10.1111/jors.12662

    Abstract

    "We estimate the spatially heterogeneous effects of the coronavirus disease 2019 pandemic on labor market dynamics in Germany until December 2021. While initially slightly stronger in rural regions and large agglomerations, adverse effects quickly become more pronounced and persistent in large agglomerations compared to all other region types. We ascribe the larger impact of the pandemic in large agglomerations to two factors. First, a combination of a higher share of skilled workers and jobs suitable for working from home is positively related to an increased inflow rate into unemployment. We argue that local spillover effects from reduced product market demand in large cities caused by changes in behavior such as working from home or online shopping are a possible explanation. Second, some of our results suggest that a lower outflow rate out of unemployment is associated with a higher precrisis unemployment rate in large agglomerations. This might reflect the less favorable composition of unemployment in large cities, which reduces the probability of transitions into employment during crises." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Work und die Zukunft der Arbeit aus der Sicht von Beschäftigten – Vorstellungen wünschenswerter digitaler Arbeit von Wissensarbeitenden im Homeoffice während COVID-19 (2023)

    Hardering, Friedericke; Biesel, Mareike;

    Zitatform

    Hardering, Friedericke & Mareike Biesel (2023): New Work und die Zukunft der Arbeit aus der Sicht von Beschäftigten – Vorstellungen wünschenswerter digitaler Arbeit von Wissensarbeitenden im Homeoffice während COVID-19. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 4, S. 629-639. DOI:10.1007/s41449-023-00397-z

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung verändert, wie Menschen arbeiten und wie sie in Zukunft arbeiten wollen. In der Arbeitssoziologie werden diese Veränderungen vorrangig mit dem Fokus auf technologische Transformationen im Diskurs um die Digitalisierung von Arbeit verhandelt. Die subjektive Seite dieser Veränderungen bleibt dabei unterbelichtet. Unter dem Schlagwort „New Work“ werden demgegenüber die Bedürfnisse der Beschäftigten in den Vordergrund gestellt. Unsere Forschung fragt an der Schnittstelle dieser beiden Diskurse Wissensarbeitende im Homeoffice nach ihren antizipierten Erwartungen und Wünschen in Bezug auf die Zukunft der Arbeit. Der Beitrag zeigt fünf Themenkomplexe auf, die aus Sicht der Beschäftigten die Zukunft der Arbeit prägen werden. Ausgehend von der Sorge, dass Chancen der Digitalisierung nicht im Sinne der Beschäftigten genutzt werden (1), diskutieren die Befragten Weiterbildung (2) und Partizipation (3) als Voraussetzungen für gelingenden Wandel. Am Beispiel Homeoffice (4) lässt sich zeigen, wie konkrete Forderungen für gute Arbeit der Zukunft aussehen. In ‚Arbeit neu denken‘ (5) stellen die Befragten die Arbeitsgesellschaft als solche in Frage und diskutieren einen erweiterten Arbeitsbegriff. Anhand der fünf Themenkomplexe werden die Spannungen zwischen Wünschen an die Zukunft der Arbeit und antizipierten Erwartungen deutlich, was auf ungenutzte Gestaltungspotenziale von Arbeit hindeutet. Praktische Relevanz : Sowohl Beschäftigtenwünsche als auch Annahmen über zukünftige Entwicklungen und Umsetzungsblockaden bieten für Organisationen wichtige Einblicke in Gestaltungspotenziale von Arbeit. Für die Gestaltung guter Wissensarbeit in der Zukunft können die Erwartungen und Wünsche der Beschäftigten jenseits von stereotypen Zuschreibungen einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichzeitig ungleich: Inmitten der pandemischen Arbeitswelt (2023)

    Herbst, Sarah; Vogel, Berthold; Mautz, Rüdiger;

    Zitatform

    Herbst, Sarah, Rüdiger Mautz & Berthold Vogel (2023): Gleichzeitig ungleich. Inmitten der pandemischen Arbeitswelt. Frankfurt am Main: Campus, 223 S.

    Abstract

    "Die dritte Welle der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2021 stand medizinisch gesehen ganz im Zeichen erweiterter Infektionsgefahr auf der einen und beschleunigtem Impftempo auf der anderen Seite. In ihrem Buch setzen sich Sarah Herbst, Rüdiger Mautz und Berthold Vogel soziologisch mit dieser Phase der Pandemie auseinander. Ihre Analysen zeigen, welchen spezifischen Belastungen einzelne Berufsgruppen während dieser Zeit ausgesetzt waren und wie sich die Wertschätzung für einzelne Berufe und Tätigkeiten verändert hat. Zudem analysieren die Autor:innen, welche Spuren die Pandemie in der Arbeitswelt und in den Erfahrungen der Menschen hinterlässt. Dabei zeigt sich, dass die dritte Welle eine Schlüsselphase der Covid-19-Krise war." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Campus Verlag)

    Weiterführende Informationen

    Leseprobe und Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? (2023)

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Heusler, Anna & Monika Senghaas (2023): Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? In: Industrial Relations online erschienen am 23.08.2023, S. 1-18. DOI:10.1111/irel.12345

    Abstract

    "This article presents novel empirical findings on whether and under what conditions the public supports apprenticeship subsidies paid to training firms during the COVID-19 pandemic. Drawing on the literature on justice research and deservingness theory, we construct an experimental factorial survey among individuals from German administrative records. The findings suggest selective support targeting the neediest firms, for example, small firms and firms strongly affected economically. Furthermore, we find that perceived deservingness is higher for firms offering apprenticeships in an area of skill shortage. Our results furthermore suggest that personal characteristics impact the assessment of the distribution of state support." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    Gauging the effects of the German COVID-19 fiscal stimulus package (2023)

    Hinterlang, Natascha; Moyen, Stéphane; Stähler, Nikolai; Röhe, Oke;

    Zitatform

    Hinterlang, Natascha, Stéphane Moyen, Oke Röhe & Nikolai Stähler (2023): Gauging the effects of the German COVID-19 fiscal stimulus package. In: European Economic Review, Jg. 154. DOI:10.1016/j.euroecorev.2023.104407

    Abstract

    "We simulate the fiscal stimulus package set up by the German government to alleviate the costs of the COVID-19 pandemic in a dynamic New Keynesian multi-sector general equilibrium model. We find that, cumulated over 2020–2022, output losses relative to steady state can be reduced by more than 6 PP. On average, welfare costs of the pandemic can be mitigated by 11%, or even by 33% for liquidity-constrained households. The long-run present value multiplier of the package amounts to 0.5. Consumption tax cuts and transfers to households primarily stabilize private consumption, and subsidies prevent firm defaults. The most cost-effective measure is an increase in productivity-enhancing public investment. However, it only fully materializes in the medium to long-term. Relative to the respective pandemic impact, some sectors such as the energy and the manufacturing sector benefit above average from the fiscal package, while the effect for some services sectors turns out to be below average." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten nach der Corona-Pandemie: Folgeergebnisse - ein Jahr danach (2023)

    Hofmann, Josephine; Piele, Alexander; Helfritz, Kai; Piele, Christian;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Alexander Piele & Christian Piele (2023): Arbeiten nach der Corona-Pandemie. Folgeergebnisse - ein Jahr danach. Stuttgart, 11 S.

    Abstract

    "Die in Kooperation zwischen dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) entstandene Studie »Arbeiten nach der Corona-Pandemie – Ein Jahr danach« zeigt die Entwicklungen des hybriden Arbeitens in Deutschland. Knapp 400 deutsche Unternehmen und Organisationen wurden befragt, wie das »New Normal« der Arbeitswelt für sie und ihre Beschäftigten nach der Corona-Pandemie aussieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A note on labour market effects of supply chain bottlenecks (2023)

    Hummel, Markus; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2023): A note on labour market effects of supply chain bottlenecks. In: Applied Economics Letters online erschienen am 15.02.2023, S. 1-7. DOI:10.1080/13504851.2023.2176429

    Abstract

    "During the COVID-19 pandemic there were supply chain bottlenecks all over the world with regard to raw materials and intermediate products. In this article, we examine how these constraints affected labour market development. For an empirical panel analysis, we combine survey data and administrative labour market data for economic sectors in Germany. We find effects on unemployment that are noticeable but still relatively limited. The effect on short-time work, on the other hand, is revealed to be considerable. Whilst short-time work is traditionally imposed where there are slumps in demand, our results show that it is also used in the case of adverse supply shocks. While inflation is rising, this explains why the Phillips curve does not shift outward." (Author's abstract, IAB-Doku,© Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Woher kam der deutsche Arbeitsmarktaufschwung? – Und wie kann es weitergehen? (2023)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2023): Woher kam der deutsche Arbeitsmarktaufschwung? – Und wie kann es weitergehen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 607-612. DOI:10.2478/wd-2023-0171

    Abstract

    "Während die Arbeitsmärkte in Europa und auf der ganzen Welt unter den Auswirkungen der großen Rezession 2008/2009 und der europäischen Schuldenkrise 2012/2013 zu leiden hatten, war in Deutschland ein starker und anhaltender Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten. Bis vor Corona hatte sich die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Höchststand von 2005 mehr als halbiert, und die Beschäftigung wies auch in Zeiten schwacher Konjunktur einen stabilen Aufwärtstrend auf. Selbst kurz nach Corona und der Energiekrise erreicht die Beschäftigung neue Rekordstände. Auf Basis einer empirischen Analyse werden die möglichen Einflussfaktoren systematisch gegeneinander abgewogen, um die Relevanz und zeitliche Abfolge der verschiedenen Effekte einschätzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Die Nichtinanspruchnahme von Kurzarbeitergeld während der Corona-Pandemie (2023)

    Jackwerth-Rice, Deborah; Simon, Malte;

    Zitatform

    Jackwerth-Rice, Deborah & Malte Simon (2023): Die Nichtinanspruchnahme von Kurzarbeitergeld während der Corona-Pandemie. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 12, S. 889-907. DOI:10.3790/sfo.72.12.889

    Abstract

    "Während der Corona-Pandemie erreichte der Kurzarbeitergeldbezug in Deutschland nie dagewesene Ausmaße. In der Spitze befand sich etwa ein Fünftel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit. Trotz dessen nahmen selbst in Branchen, die während des ersten und zweiten Lockdowns ihre Geschäftstätigkeit einstellen mussten, nicht alle Betriebe Kurzarbeitergeld (KUG) in Anspruch – dies betraf vor allem Kleinstbetriebe. Dieser Beitrag untersucht, welcher Anteil an der statistischen Nichtinanspruchnahme von KUG während des ersten Lockdowns auf den ‚unfreiwilligen‘ KUG-Verzicht entfiel, was die Hauptursachen der Nichtinanspruchnahme von KUG waren und welche Folgen sie für Betriebsinhaber:innen und Beschäftigte hatte. Hierzu werden die Ergebnisse einer explorativen Mixed-Methods-Befragung in zwei Branchen vorgestellt, in denen Kleinstbetriebe dominieren – Frisörsalons und Zahnarztpraxen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns (2023)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2023): Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,07), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Im Sommer 2022 fehlten im Hotelund Gaststättengewerbe viele Fachkräfte. Die Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie hatten diese Branche stark beeinträchtigt. Viele Restaurants, Kneipen und Hotels mussten schließen oder ihre Öffnungszeiten einschränken. Das wirkte sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Viele Beschäftigte haben die Branche verlassen und nur wenige sind dazugekommen. Seit dem letzten Sommer gab es keine weiteren Einschränkungen mehr für diese Branche. Doch seitdem hat sich die Arbeitsmarktsituation nicht wieder entspannt. Der vorliegende KOFA-Kompakt beschreibt die Entwicklung der Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany (2023)

    Jaschke, Philipp ; Bajbouj, Malek; Goßner, Laura ; Jacobsen, Jannes ; Walther, Lena; Ta, Thi-Minh-Tam; Kuche, Coline; Hahn, Eric; Kosyakova, Yuliya ; Hans, Silke;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Yuliya Kosyakova, Coline Kuche, Lena Walther, Laura Goßner, Jannes Jacobsen, Thi-Minh-Tam Ta, Eric Hahn, Silke Hans & Malek Bajbouj (2023): Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany. In: BMJ open, Jg. 13, S. 1-54., 2023-05-19. DOI:10.1136/bmjopen-2022-071331

    Abstract

    "Objectives: To examine potential deteriorations in mental health and well-being in the first COVID-19 pandemic year compared with the previous decade focusing on the following vulnerable subgroups in Germany: women with minor children in the household, those living without a partner, younger and older adults, those in a precarious labour market situation, immigrants and refugees, and those with pre-existing physical or mental health risks. Design: Analyses of secondary longitudinal survey data using cluster-robust pooled ordinary least squares models. Participants: More than 20 000 individuals (aged 16+ years) in Germany. Primary and secondary outcome measures: Mental Component Summary Scale (MCS) of the 12-item ShortForm Health Survey measuring mental health-related quality of life, single item on life satisfaction (LS). Results: We find a decline in the average MCS in the 2020 survey that is not particularly striking in the overall time course, still resulting in a mean score below those of all preceding waves since 2010. We find no change in LS from 2019 to 2020 against the background of a general upward trend. Regarding vulnerability factors, only the results on age and parenthood are partially in line with our expectations. In 2020, LS declined among the youngest adults; MCS declined among mothers (and women and men without children) but not fathers. Unlike respective comparison groups, refugees, those unemployed before the pandemic and those with pre-existing mental health risks experienced no MCS declines in 2020, whereas persons living without a partner, the eldest, and those with pre-existing health risks exhibited continued increases in LS. Conclusions: There is no evidence for substantial breakdowns in mental health or subjective well-being in the first pandemic year in the German population or its subgroups, particularly when considering developments of the previous decade. Since the majority of hypothesised vulnerable groups to pandemic stressors showed more stable MCS and LS, our results warrant further study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))© BMJ Publishing Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inflation and wage growth since the pandemic (2023)

    Jordà, Òscar; Nechio, Fernanda;

    Zitatform

    Jordà, Òscar & Fernanda Nechio (2023): Inflation and wage growth since the pandemic. In: European Economic Review, Jg. 156. DOI:10.1016/j.euroecorev.2023.104474

    Abstract

    "Following the worst of the COVID-19 pandemic, inflation surged to levels last seen in the 1980s. Motivated by vast differences in pandemic support across countries, we investigate the subsequent response of inflation and its feedback to wages. We exploit the differences in pandemic support to identify the effect that these programs had on inflation and the passthrough to wages. Our empirical approach focuses on a novel dynamic difference-in-differences method based on local projections. Our estimates suggest that an increase of 5 percentage points in direct transfers (relative to trend) translates into about a peak 3 percentage points boost to inflation and wage growth. Moreover, higher inflation accentuates the role of inflation expectations on wage-setting dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Structural Change, Income Distribution and Unemployment Related to COVID-19: An Agent-based Model (2023)

    Jovanovic, Branimir; Reiter, Oliver; Landesmann, Michael; Schütz, Bernhard;

    Zitatform

    Jovanovic, Branimir, Michael Landesmann, Oliver Reiter & Bernhard Schütz (2023): Structural Change, Income Distribution and Unemployment Related to COVID-19. An Agent-based Model. (WIIW working paper 223), Wien, 45 S.

    Abstract

    "We study the distributional consequences of COVID-19 by using a stock-flow consistent agent-based model that captures some of the aspects of pandemic-related lockdowns. In particular, the model distinguishes between 'essential' and 'non-essential' industries, between jobs that can be done from home and jobs that must be carried out on site, and takes into account that firms need to hire a certain amount of overhead labour. Allowing for government-financed short-time working schemes and loan guarantees, we find that these policies significantly reduce the rise in firm liquidations and income inequality (the 'Keynesian' result). However, we also find that the absence of government policies leads to higher levels of productivity and GDP in the aftermath of the crisis, as it means that more of the less productive firms face liquidation during lockdowns (the 'Schumpeterian' result). The last finding must be taken with adequate caution as our model is designed to describe the short run, while statements about the long run would require the inclusion of additional features such as technological progress and the entry of new firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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