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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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  • Literaturhinweis

    Young and jobless: the social and personal consequences of long-term youth unemployment (1987)

    MacRae, Susan;

    Zitatform

    MacRae, Susan (1987): Young and jobless. The social and personal consequences of long-term youth unemployment. (Policy Studies Institute. Research report 671), London, 154 S.

    Abstract

    Der Studie zu den Auswirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen liegen qualitative Interviews mit 119 Jugendlichen aus verschiedenen Regionen Großbritanniens zugrunde. Diese Interviews wurden 1986 durchgeführt und betrafen die persönliche Situation der Jugendlichen, Auswirkungen von Dauerarbeitslosigkeit, Arbeitssuche und Arbeitsmarktchancen, Qualifikations- und Ausbildungsmöglichkeiten und -verwertung, Folgen des Angewiesenseins auf Arbeitslosenunterstützung für Beziehungen zu Freunden und (Ehe-)Partnern, Gruppen von Benachteiligten, soziale und politische Perspektiven, Verarbeitung der eigenen Arbeitslosigkeit. Abschließend werden Folgerungen für politische Interventionen gezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze zur sozioökonomischen und beruflichen Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher: internationales Seminar der Europäischen Gemeinschaft (30. und 31. März 1987). Bericht (1987)

    Münch, Joachim;

    Zitatform

    Münch, Joachim (1987): Neue Ansätze zur sozioökonomischen und beruflichen Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher. Internationales Seminar der Europäischen Gemeinschaft (30. und 31. März 1987). Bericht. Kaiserslautern, 30 S.

    Abstract

    An dem im März 1987 in Frankfurt/Main veranstalteten Internationalen Seminar der Europäischen Gemeinschaft zur Entwicklung von Ansätzen und Strategien zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit nahmen Experten (Wissenschaftler, Vertreter der Arbeitsministerien und der Arbeitsverwaltung) aus allen EG-Ländern teil. Drei Arbeitsgruppen befaßten sich mit folgenden Fragen:
    "1. Die benachteiligte Generation - um welche Gruppen von Jugendlichen müssen wir uns besonders kümmern?
    2. Jugendliche - flexible, mobile und billige Arbeitskräfte?
    3. Beschäftigungspolitische Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche - wie kann ihre Effektivität gesteigert werden?"
    Angesichts der Gefahr, daß sich gegenüber den Problemen der Massenarbeitslosigkeit Resignation oder Verdrängung ausbreiten, appelliert der Berichterstatter eindringlich: "Kann es eine aufgeklärte und dem Prinzip der Chancengerechtigkeit verpflichtete Gesellschaft hinnehmen, daß durch eine buchstäblich "ausschließende" Arbeitslosigkeit viele ihrer Menschen zu Wirtschafts-, Staats- und Kulturbürgern zweiter oder gar dritter Klasse werden? Nein!" (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit BRD - Spanien: ein Vergleich unter Berücksichtigung staatlicher Lösungsansätze (1987)

    Wallenborn, Manfred;

    Zitatform

    Wallenborn, Manfred (1987): Jugendarbeitslosigkeit BRD - Spanien. Ein Vergleich unter Berücksichtigung staatlicher Lösungsansätze. Frankfurt: Verlag für Akademische Schriften, 319 S., Anhang.

    Abstract

    Der Autor vergleicht staatliche Ansätze und Interventionen zur Lösung des Problems Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und in der Bundesrepublik Deutschland. Er geht von der These aus, "daß sich die Zusammensetzung der arbeitslosen Jugendlichen und deren Übergangsprobleme in das Beschäftigungssystem in beiden Ländern angleichen werden. Hinsichtlich dieser Probleme wird die BRD Spanien "einholen". In Spanien besteht schon eine Reihe von Maßnahmen, die die Linderung jener Übergangsprobleme zum Ziel haben, die sich zukünftig in der BRD für Jugendlichen stellen werden. Eine Bewertung der Effizienz dieser Maßnahmen kann deshalb wichtige Hinweise für eine veränderte, aber gleichwohl angemessene Maßnahmenkonstruktion in der BRD beinhalten, die nicht mehr Ausbildungs- sondern Beschäftigungsproblemen Jugendlicher Rechnung tragen muß." Die Analyse befaßt sich einleitend mit Ausmaß, Struktur und Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit in beiden Ländern. anschließend werden die Maßnahmen der öffentlichen Hand dargestellt und bewertet. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird auch durch Ergebnisse empirischer untersuchungen "in einer bundesdeutschen Stadt" und in einer spanischen Stadt (Palma de Mallorca) überprüft. In der Bundesrepublik wurden dazu Expertengespräche mit Verantwortlichen der Arbeitsverwaltung, Maßnahmeträgern, Ausbildern und Lehrern geführt, in Spanien wurden ehemalige Teilnehmer an Maßnahmen befragt. Als Fazit ergibt sich, daß Jugendarbeitslosigkeit "nicht allein durch die Schaffung ausreichender qualitativer Ausbildungsplätze, sondern letztlich nur durch die Sicherstellung entsprechender Arbeitsplätze entgegengewirkt werden kann". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Measures to reduce youth unemployment in Britain, France and West Germany (1986)

    Marsden, D.; Trinder, C.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Marsden, D., C. Trinder & K. Wagner (1986): Measures to reduce youth unemployment in Britain, France and West Germany. In: National Institute Economic Review H. 117, S. 43-51.

    Abstract

    Der Artikel untersucht die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich und stellt die jeweiligen nationalen Programme zur Beseitigung dieser Jugendarbeitslosigkeit vor. Darunter fallen spezielle Ausbildungs-, Eingliederungs- und Arbeitsbeschaffungsprogramme. Die relativ niedrige Jugendarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland wird auf das deutsche Berufsausbildungssystem zurückgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Recent trends in unemployment and the labor force, 10 countries (1985)

    Moy, Joyanna;

    Zitatform

    Moy, Joyanna (1985): Recent trends in unemployment and the labor force, 10 countries. In: Monthly labor review, Jg. 108, H. 8, S. 9-22.

    Abstract

    Der internationale Vergleich zeigt starke Beschäftigungsgewinne und einen ausgeprägten Rückgang der Arbeitslosigkeit in den USA während sich auf den Arbeitsmärkten in Westeuropa und Japan nur wenig bewegte. Einen besonderen Schwerpunkt des Artikels bildet die Jugendarbeitslosigkeit seit 1980, die gesondert analysiert wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Strukturen, Trends und Perspektiven (1985)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1985): Jugendarbeitslosigkeit. Strukturen, Trends und Perspektiven. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 7, S. 1-12.

    Abstract

    "Leicht gebessert hat sich die Lage der Jugend am Arbeitsmarkt. Wirtschaftliche Aufschwungtendenzen, ein gestiegenes Ausbildungsplatzangebot, vielfältige arbeitsmarkt- und bildungspolitische Maßnahmen und der allmähliche Rückgang der entsprechenden Altersjahrgänge beginnen Wirkung zu zeigen. Allerdings liegt die Arbeitslosigkeit der unter 25jährigen mit rd. 550.000 und einer Arbeitslosenquote von 10,3% im Jahresdurchschnitt 1985 immer noch auf sehr hohem Niveau. Das Gesicht der Jugendarbeitslosigkeit hat sich seit den 70er Jahren verändert: Arbeitslose Jugendliche wie Lehrstellenbewerber sind heute deutlich älter als vor 10 Jahren und weisen höhere Schulabschlüsse auf. Die Arbeitslosigkeit junger Menschen konzentriert sich zunehmend unmittelbar an den Übergangsschwellen vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem. Wachsende Probleme ergeben sich insbesondere an der zweiten Schwelle bei der Suche nach einem stabilen Einstieg ins Erwerbsleben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der jungen Generation in Europa (1985)

    Schäfers, Bernhard; Bienwald, Werner; Hanesch, Walter;

    Zitatform

    Schäfers, Bernhard, Walter Hanesch & Werner Bienwald (1985): Zur Lage der jungen Generation in Europa. In: Materialien zur politischen Bildung H. 4, S. 39-61.

    Abstract

    Lage und Perspektiven der jungen Generation werden "aus soziologischer, ökonomischer und juristischer Sicht einer wissenschaftsorientierten Analyse unterzogen." Damit werden Beziehungen (Familie, Gleichaltrige, Erwachsene), Abhängigkeiten (Bildungs-, Beschäftigungs- und Einkommenschancen) und Grenzen (Volljährigkeit, Pflichten der Eltern) dargelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Befunde zu qualifikationsstrukturellen Problemen der Jugendarbeitslosigkeit (1985)

    Sinnhold, Heiko; Rolf, Wilfried;

    Zitatform

    Sinnhold, Heiko & Wilfried Rolf (1985): Empirische Befunde zu qualifikationsstrukturellen Problemen der Jugendarbeitslosigkeit. In: M. Kaiser, R. Nuthmann & H. Stegmann (Hrsg.) (1985): Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion : Materialien eines Forschungsseminars im IAB. Materialband 1: Schulabgänger aus dem Sekundarbereich I beim Übergang in Ausbildung und Beruf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 90.1), S. 487-509.

    Abstract

    Auf der Basis sekundäranalytischer Analysen versucht der Autor Aufschluß darüber zu gewinnen, ob und inwieweit heute die postulierten engen Zusammenhänge zwischen Qualifikation und Beschäftigungsmöglichkeiten vor allem für jugendliche Erwerbspersonen gelten. Entsprechend der Diskussion müssen dabei zwei Fragestellungen getrennt voneinander analysiert werden:
    - Welche Bedeutung hat der Erwerb einer Qualifikation als solcher für die Beschäftigungschancen Jugendlicher?
    - Welche Bedeutung hat die Ausbildung in einem bestimmten Beruf für die Beschäftigungschancen Jugendlicher?
    Der Beitrag gelangt zu folgendem vorläufigen Fazit:
    - "Beruflich Qualifizierte sind zwar generell in geringerem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen als Unqualifizierte, die formale Qualifikation scheint aber gerade junge Erwerbspersonen in geringerem Maße vor Arbeitslosigkeit zu schützen als ältere. Die häufig vertretene These, die besondere Betroffenheit der Jugendlichen von Arbeitslosigkeit sei eine Folge deren mangelnder berufliche Qualifikation, greift zu kurz. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung folgt, daß einerseits unqualifizierte jugendliche Erwerbspersonen nur geringfügig höhere Risiken aufweisen als Unqualifizierte anderer Altersgruppen und daß andererseits die Unterschiede in den Risiken für Qualifizierte und Unqualifizierte bei den Jugendlichen selbst am geringsten sind:
    - Auf der berufsstrukturellen Gesamtebene lassen sich keine signifikanten Anhaltspunkte für berufsspezifische Fehlstrukturierungen zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem finden. Gleichwohl sind für einzelne Berufsgruppen Entwicklungen entsprechend der Fehlstrukturierungsthese zu erkennen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    New policies for the young (1985)

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Gesamtüberblick über Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern und erörtert Möglichkeiten, politische Strategien und Alternativen der Bewältigung des Problems. Im Anhang wird auf die Rolle der Arbeitskräftenachfrage für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von Jugendlichen eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A comparison of youth unemployment in Australia and the United States (1984)

    Borowski, Allan;

    Zitatform

    Borowski, Allan (1984): A comparison of youth unemployment in Australia and the United States. In: Monthly labor review, Jg. 107, H. 10, S. 30-36.

    Abstract

    Der Aufsatz untersucht die Arbeitsmarktsituation Jugendlicher in Australien und den USA und geht auch auf verbreitete Erklärungsmuster wie hohe Lohnkosten, Bevölkerungsentwicklung und die allgemeine Wirtschaftslage ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit nach der Lehre - ein neues Arbeitsmarktphänomen? (1984)

    Casey, Bernard;

    Zitatform

    Casey, Bernard (1984): Teilzeitarbeit nach der Lehre - ein neues Arbeitsmarktphänomen? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 17, H. 3, S. 336-345.

    Abstract

    "Die Schwierigkeiten einer zunehmenden Zahl von Jugendlichen, nach abgeschlossener Lehre eine angemessene Beschäftigung zu erhalten, sind ein Phänomen neueren Datums, das in der Öffentlichkeit starke Beachtung findet. Um Entlassungen zu vermeiden, haben sich bereits mehrere Großunternehmen gezwungen gesehen, ihren Ausgelernten unqualifizierte oder berufsfremde Arbeitsplätze anzubieten; andere bieten nur zeitlich befristete Arbeitsverträge an. Eine dritte Lösungsmöglichkeit bildet das Angebot von Teilzeitarbeit, wobei vorhandene Arbeitsplätze oder finanzielle Mittel unter einer größeren Anzahl von Personen aufgeteilt werden. Diese Versuche werden wir im folgenden näher betrachten, wobei sechs Einzelunternehmen und ihre Erfahrungen mit der 'Teilzeit nach der Lehre' Gegenstand der Untersuchung sein werden. Die Untersuchung beginnt mit einer kurzen Darlegung des Problems der Jugendarbeitslosigkeit und besonders der Schwierigkeiten, die beim Wechsel vom Ausbildungsplatz in eine reguläre Beschäftigung entstehen. Darin schließt sich eine kurze Beschreibung der Unternehmen an, die für die Studie ausgewählt wurden, sowie ihrer Motive, die sie zur Teilzeitarbeit als Lösungsmöglichkeit veranlaßt haben. Dann folgt eine Analyse der Funktionsweise der verschiedenen Modelle, wobei u.a. genauer untersucht wird, welche Möglichkeiten sie für einen späteren Wechsel in eine Vollzeitbeschäftigung bieten und welche Arbeitszeitmuster verwendet werden. Anschließend wird die Einkommenssituation der Teilzeitbeschäftigten - auch im Vergleich zu der von arbeitslosen Personen - beschrieben; desgleichen wird ihre arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Lage erörtert. Schließlich wird versucht, die Grenzen und Möglichkeiten des Modells 'Teilzeit nach der Lehre' zu bestimmen und einige allgemeine Schlußfolgerungen daraus zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Kosten der Jugendarbeitslosigkeit: eine theoretische und empirische Analyse (1984)

    Vatthauer, Manfred;

    Zitatform

    Vatthauer, Manfred (1984): Individuelle Kosten der Jugendarbeitslosigkeit. Eine theoretische und empirische Analyse. Hannover, 122 S.

    Abstract

    Der Schwerpunkt der Arbeit "liegt ... auf einer Analyse der ökonomischen Auswirkungen der frühen Arbeitslosigkeit auf die anschließenden Erwerbschancen der betroffenen Jugendlichen ...
    Ausgehend von einer kurzen Beschreibung der Arbeitsmarktsituation Jugendlicher in der BRD und den USA sowie einer kritischen Diskussion möglicher Indikatoren hierfür soll dabei zunächst der Begriff der "individuellen Kosten" präzisiert und gegenüber möglichen anderen Folgewirkungen der Jugendarbeitslosigkeit abgegrenzt werden. Im zweiten Schritt werden gängige Arbeitsmarkttheorien daraufhin untersucht, ob sich aus ihnen Implikationen früher Arbeitslosigkeit für Beschäftigung und Einkommen im späteren Erwerbsleben ableiten lassen.
    Kapitel 4 widmet sich dann den "kurzfristigen" finanziellen Auswirkungen der Jugendarbeitslosigkeit ...
    Das 5. Kapitel stellt ... das Kernstück dieser Arbeit dar. Nach einem kurzen Überblick über methodische Problemstellungen werden die bis heute vorliegenden empirischen Arbeiten zur Frage länger anhaltender ökonomischer Folgewirkungen für die von Jugendarbeitslosigkeit Betroffenen skizziert; der Schwerpunkt liegt dabei auf US-amerikanischen Untersuchungen, einfach deshalb, weil für die BRD bisher wenig zu dieser Frage publiziert wurde." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mercato del lavoro e giovani: Problematiche e prospettive. Atti del seminario internazionale (1981)

    Alagia, Giuseppe; Leon, Paolo; Frey, Luigi; Lenhardt, Gero; Garonna, Paolo; Stooss, Friedemann; DeSantis, Gustava; Virville, Michel de; Prieur, Jean; Smith, Sheila D.; Brooks, Chris; D'Ambrosio, Mario;

    Zitatform

    Alagia, Giuseppe, Chris Brooks, Mario D'Ambrosio, Gustava DeSantis, Michel de Virville, Luigi Frey, Paolo Garonna, Gero Lenhardt, Paolo Leon, Jean Prieur, Sheila D. Smith & Friedemann Stooss (1981): Mercato del lavoro e giovani. Problematiche e prospettive. Atti del seminario internazionale. Mailand: Angeli, 262 S.

    Abstract

    Der Band enthält Referate und Diskussionsbeiträge eines im Februar 1980 in Castelgandolfo abgehaltenen internationalen Seminars zum Themenbereich: Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher, Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem, arbeitsmarktpolitische Initiativen in Italien (die Mehrzahl der Beiträge) und in Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik. Die auf Italien bezogenen Beiträge sind in italienischer Sprache, die anderen Beiträge in Englisch bzw. Französisch abgefaßt.

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Beschäftigungsprobleme Jugendlicher bei verschärfter Arbeitsmarktlage: Überblick zur Problemlage (1981)

    Scheuringer, Brünhilde;

    Zitatform

    Scheuringer, Brünhilde (1981): Ausbildungs- und Beschäftigungsprobleme Jugendlicher bei verschärfter Arbeitsmarktlage. Überblick zur Problemlage. In: Institut für Bildungs- und Entwicklungsforschung, Wien (Hrsg.) (1981): Reader 2, S. 71-78.

    Abstract

    Nach einer kurzen vergleichenden Analyse der Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation von Jugendlichen in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland werden die Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit in Österreich unter Verwendung von Untersuchungsergebnissen aus der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet und Ansätze für eine mehr psychologisch-soziologische Betrachtungsweise aufgezeigt, wobei die Altersgruppe der 15-20jährigen den Schwerpunkt bildet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland: Analyse der Entwicklung und Struktur von Jugendarbeitslosigkeit unter Berücksichtigung der Problematik eines zwischenstaatlichen Vergleichs (1980)

    Brückner, Friedrich;

    Zitatform

    Brückner, Friedrich (1980): Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Analyse der Entwicklung und Struktur von Jugendarbeitslosigkeit unter Berücksichtigung der Problematik eines zwischenstaatlichen Vergleichs. Nürnberg, 113 S., Anhang.

    Abstract

    Die Arbeit versucht das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich in einer vergleichenden Darstellung zu analysieren. Dabei werden Entwicklung, Struktur und Ursachen verfolgt und durchgehend verglichen; einzelne Probleme werden schwerpunktartig für das einzelne Land dargestellt (z.B. Beschäftigungsprobleme von Hochschulabsolventen in Frankreich, Probleme des dualen Berufsausbildungssystems in der Bundesrepublik). Der Autor gelangt zu dem Schluß, daß beide Länder im wesentlichen die gleichen Probleme haben, ähnliche Einflußfaktoren sich jedoch teilweise in unterschiedlicher Weise auswirken aufgrund von Unterschieden im Bildungswesen, in der Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur.

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  • Literaturhinweis

    Youth Unemployment (1979)

    Casson, Mark;

    Zitatform

    Casson, Mark (1979): Youth Unemployment. London: Macmillan, 141 S.

    Abstract

    "This book aims to answer three major questions. 1) Why is the rate of unemployment persistently higher among young people than among most other age groups? 2) Why has youth unemployment increased so dramatically in the current world recession? More generally, why is youth unemployment particularly sensitive to cyclical fluctuations in aggregate demand, so that it increases faster than average in a recession and recovers more quickly in a reflation? 3) What explains the rising postwar trend in youth unemploy ment, which has been apparent in most industrial countries?" Einer Einführung schließen sich folgende Kapitel an: "Chapter 2 reviews previous studies of youth unemployment, and sets the subject in a broad social context. It considers the influence of education, family background, residential area and occupational preferences on the type of work taken by young people, the number of job changes they experience, and the consistency with which they follow a chosen career. It is shown that in a number of fundamental respects the character of the youth labour market has changed little since youth unemployment was first studied, over seventy years ago. Chapter 3 reviews recent advances in the theory of the labour market, and develops their implications for the analysis of unemployment. Particular emphasis is placed on the role of job search in unemployment. The significance of this analysis for youth unemployment is examined in Chapter 4. A number of theories are presented, each designed to explain some aspect of unemployment among young people. The results of the EEC Labour Force Sample Survey are discussed in Chapter 5. In Chapter 6 the statistical evidence is used to test alternative theories of youth unemployment. Chapter 7 reviews policies for reducing youth unemployment. Each policy is evaluated in the light of the preceding analysis. It is argued that in the future more care must be exercised in the design of short-term job-creation programmes. There are several long-term measures which could be introduced to improve the efficiency of the youth labour market. Among other things, these measures would reduce 'frictional' unemployment among young workers. It is suggested that topical interest in the specific problem of unemployment school-leavers has diverted attention from more fundamental problems, the solution of which requires radical changes in the youth labour market." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Deutsch-Französische Seminarwoche, Internationales Dokumentations- und Studienzentrum für Jugendkonflikte, 8.-13. Juni 1979 (1979)

    Stooß, F.; Brückner, F.; Fülbier, P.; Wollek, P.; Schiller, G.; Brederode, M.;

    Zitatform

    Stooß, F., P. Wollek, G. Schiller, P. Fülbier, F. Brückner & M. Brederode (1979): Jugendarbeitslosigkeit. Deutsch-Französische Seminarwoche, Internationales Dokumentations- und Studienzentrum für Jugendkonflikte, 8.-13. Juni 1979. (Gesamthochschule Wuppertal. Cahier 01), Wuppertal: Gesamthochschule Wuppertal, 151 S.

    Abstract

    Das Heft befaßt sich mit analytischen, empirischen und rechtlichen Aspekten der Jugendarbeitslosigkeit, auch im Vergleich der gesetzlichen und institutionellen Unterschiede zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Neben einschlägigen Gesetzestexten (im Anhang) sind folgende Referate enthalten, die auf dem Seminar im Juni 1979 vorgetragen wurden: ++ Stooß: Jugendarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutsch land und im internationalen Vergleich ++ Wollek: Arbeitsvermittlung und Arbeitsförderung von arbeits losen Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland ++ Schiller: Jugendarbeitslosigkeit zwischen Reformpolitik und Krisenmanagement ++ Fülbier: Maßnahmen der Sozialarbeit im Problemfeld der Jugend arbeitslosigkeit ++ Brückner: Die Gewinnung arbeitsmarktstatistischer Daten und die Problematik eines Vergleichs zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich ++ Brederode: Zur Lebenssituation Jugendlicher während der Arbeits losigkeit."

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit - ein internationales Problem. Ausmaß - Struktur - Ursachen - Maßnahmen - Folgerungen (1978)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (1978): Jugendarbeitslosigkeit - ein internationales Problem. Ausmaß - Struktur - Ursachen - Maßnahmen - Folgerungen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 09, H. 04, S. 1-8.

    Abstract

    Der Aufsatz beschreibt Ausmaß, Struktur und Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit in den ausgewählten Ländern und stellt die ergriffenen oder diskutierten Maßnahmen zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit dar.

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    Jugendarbeitslosigkeit und Berufsbildung: Berufswahl und -motivation von Jugendlichen, ihre Ausbildungs- und Beschäftigungsaussichten. Untersuchung in den Mitgliedstaaten (1978)

    Abstract

    In einem internationalen Vergleich wird die Berufswahl und -motivation von arbeitslosen Jugendlichen untersucht. "Ziel der Untersuchung war es, den Charakter und die Ursachen spezifischer Einstellungen gegenüber der Arbeitslosigkeit und der Weiterbildung zu bestimmen. Vorgegeben war die Aufgabe,
    -a) die betreffende Zielgruppe zu identifizieren, d.h. die von Arbeitslosigkeit betroffenen oder bedrohten Jugendlichen. Dabei sollte es sich nicht nur um eine quantitative Ermittlung des Umfangs der Zielgruppe handeln, sondern auch um eine Beschreibung ihrer Merkmale und eine Bestimmung ihrer Teilgruppen;
    -b) eine Analyse der Einstellung dieser Jugendlichen und ihres Verhaltens gegenüber Bildung, Arbeit, Bezugsgruppen usw. vorzunehmen;
    -c) eine Beschreibung der in den einzelnen Mitgliedstaaten vorhandenen Angebotsstruktur und besonders der Ausbildungsmaßnahmen, die zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt führen sollen, zu erstellen." (IAB2)

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    Youth unemployment in Great Britain and the Federal Republic of Germany: proceedings of a conference held by the International Institute of Social Economics, the Goethe-Institute and the Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society (1977)

    Pettman, Barrie O.; Lenhardt, Gero; Freiburghaus, Dieter; Showler, Brian; Schmid, Gunther; Fyfe, John; Joppe, Luise; Baxter, J. L.; Braun, Frank;

    Zitatform

    Pettman, Barrie O. & John Fyfe (Hrsg.) (1977): Youth unemployment in Great Britain and the Federal Republic of Germany. Proceedings of a conference held by the International Institute of Social Economics, the Goethe-Institute and the Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society. (International Institute of Social Economics. Conference proceedings 01), Bradford: M.C.B. Publications, 136 S.

    Abstract

    Das Buch umreißt zunächst die Jugendarbeitslosigkeit als sozioökonomisches Problem und beschreibt dann - am Beispiel Großbritanniens und der Bundesrepublik Deutschland - Trends und Ursachen (Lenhardt, Showler), einzelne Fallstudien (Braun, Baxter) sowie politische Maßnahmen im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit (Joppe, Fyfe), wobei letztere als Teil einer aktiven Arbeitsmarktpolitik verstanden werden (G. Schmid, D. Freiburghaus: Active Labour Market Policy with special reference to Youth Unemployment in the Federal Republic of Germany). Die Studie schließt mit einem Überblick über die entsprechenden Erfahrungen der Länder USA, Kanada, Niederlande, Frankreich und Schweden.

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